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Wie soll man einen Text über eine Reise schreiben, die noch nicht einmal im eigenen Kopf realisiert wurde? Diese Frage stelle ich mir grade nach dem Abflug unserer Maschine von Kiew nach Dubai. Salzbrezeln kauend sitzen wir beide, meine Freundin Annika und ich, im zweiten von insgesamt drei Flügen nach Indien – noch immer sprachlos im Hinblick auf unser Vorhaben.

Vorwort

Dieser Artikel soll allen Lesern und Leserinnen einen kleinen Überblick über uns und unser Vorhaben für die kommenden Monate geben. Wohin soll unsere Reise gehen und welche Länder wollen wir für wie lange besuchen? Was erleben wir auf unserem Weg und wie gut sind wir wirklich vorbereitet? Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber: wir wissen selbst noch keine Antwort auf jede einzelne dieser Fragen. Manche bezeichnen dies als „planlos“, wir aber als die „Singularität aller Pläne“. Los zu reisen und nicht zu wissen wann man wo sein wird, ist für viele Menschen unvorstellbar, für uns ist genau das der Reiz, der uns die nächsten Monate treiben soll.

Dubai_Creek_Sonnenaufgang_Boattrip

Ausblick

Es gibt aber eine Prognose, die schon mal feststeht: der Kurs steht auf „absoluter Wahnsinn“ in der Erlebnis-Skala! Es werden viele Herausforderungen zu meistern sein und es wird sich bald herausstellen, wie durchdacht wir uns auf diese vorbereitet haben. Mit einer der wichtigsten Teile der Vorbereitungen, war natürlich das Packen. An dieser Stelle möchten wir gerne be-outdoor.de für die Unterstützung in Form von Rucksäcken und wasserdichten Beuteln bedanken (für diese beiden Produkte gibt es jeweils eigene Testberichte, die ihr unter folgenden Links finden könnt:

Osprey Dry Light Packsäcke…
Osprey Trekkingrucksäcke…

Die Idee

Unsere Reisevorbereitungen haben bereits vor ziemlich genau einem Jahr begonnen. Damals haben wir uns Gedanken gemacht, ob wir nicht nach unserem Studium gemeinsam in den Urlaub fliegen wollen. Annikas inniger Wunsch waren schon immer die Philippinen. Nach und nach kam uns dann der Gedanke, dass wir doch auch ein bisschen mehr aus der Gegend anschauen könnten als nur diesen einen Inselstaat, wenn wir schon so einen weiten Flug antreten würden. So hat sich das Ganze also auf einen Backpacking-Trip durch Süd-Ost Asien erweitert. Etwas später kam uns dann die Idee, dass wir doch auf unserem Hinweg einen Aufenthalt in Indien einbauen können und weil Sri Lanka ja so nahe liegt, haben wir die vorgelagerte Insel auch noch zu unserer Länderliste hinzugefügt – alles zum Leid unserer Familien, da mit der steigenden Länderanzahl auch der voraussichtlich benötigte Zeitraum immer länger wurde. Von anfangs ein paar Wochen, über zwischenzeitlich ein paar Monaten und sind wir nun bei einer Dauer gelandet, die niemand so wirklich genau vorhersehen kann und zunächst also ungewiss bleibt.

Das Timing

Bei der Suche nach Flügen haben wir uns etwas Zeit gelassen und immer mal wieder nach Preisschwankungen geschaut. Nach einiger Zeit haben wir uns dann auf Anfang Oktober als Startzeitpunkt unserer Reise festgelegt und letzten Endes haben wir heute, am 2. Oktober, unsere Reise angetreten. Zusammengefasst sollte unsere Route wie folgt aussehen: Indien, Sri Lanka, Myanmar, Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien, Philippinen. Einziger zeitlicher Einflussfaktor für diese Route waren die recht ausgeprägten Regenzeiten. Gleich zu Beginn werden wir in Indien und Sri Lanka mit Sicherheit noch einige Regengüsse miterleben. Wir werden nie zu voller Trockenzeit in all diesen Ländern unterwegs sein (insofern es diese überhaupt gibt), doch glauben wir, dass dies auch seine Vorteile mit sich bringen wird: mehr Regen bedeutet gleichzeitig weniger Tourismus und günstigere Preise.

Die Vorbereitungen

Zuvor galt es aber zunächst noch einiges zu erledigen, viel zu sparen und natürlich jedem, der es hören wollte oder auch nicht, von unserem Vorhaben zu erzählen. Die größte aller Hürden waren natürlich unsere Studienabschlüsse. Ein paar Ergebnisse haben wir sogar noch zu erwarten, doch unser Gefühl sagt uns, dass auch die letzten Prüfungen noch positive Ergebnisse bringen werden und keine frühzeitige Rückkehr zu Nachholklausuren erforderlich sein wird. Eine weitere Hürde waren die unzähligen gesundheitlichen Vorkehrungen, die unternommen werden müssen, um ein solches Gebiet so ausgiebig zu bereisen. Etliche Arztbesuche und Impfungen später fühlen wir uns zwar wie zwei „Super-Humans“, aber um eine gute Prävention gegen Mückenstiche und eine gewisse Vorsicht bei Trinkwasser und Tierbissen werden wir nicht herumkommen.

Das Gepäck

Ein ganz anders Thema war das Gepäck. Da wir so viel wie möglich in Bildern und Videos festhalten möchten, war uns eine gute Kamera-Ausrüstung sehr wichtig. Zum Glück reisen wir aber in einer durchwegs warmen Region, was uns einige Einsparungen auf Seite der Klamotten ermöglichte. Nachdem wir alles verpackt und in unseren Rucksäcken verstaut haben hieß es: wiegen, umpacken, wiegen, umpacken und so weiter und so fort. Schlussendlich sind wir heute auf stolze 19 Kilogramm pro Person gekommen – davon allein neun Kilogramm Elektronik. Das ist für Backpacker zwar überdurchschnittlich viel Gewicht, allerdings haben bei uns sogar Tauchbrillen, Schnorchel und Flossen Platz gefunden. Vermutlich ein nicht ganz unwichtiges Set bei hoffentlich wunderschönen Stränden mit glasklarem Wasser und bunten Unterwasserlebewesen.

Schlusswort

Wir sind gespannt auf die Erfahrungen, auf Überraschungen, aber auch auf Enttäuschungen und Rückschläge. Das Ziel dieser Reise ist es unseren Horizont zu erweitern und aus jedem Erlebnis zu lernen, tiefe Einblicke in andere Kulturen zu bekommen und ganz besonders unvergessliche Erfahrungen zu sammeln.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Seit Frühjahr 2018 hat der Handymarkt ein neues Outdoor-Phone. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde es auf dem Mobile World Congress vom 26. Februar bis 1. März 2018 in Barcelona. Das Ziel des Herstellers: Ein Outdoor-Phone für alle, die für das Abenteuer leben und ein Telefon brauchen, das allen Widrigkeiten standhält – So die Devise…

Wir wollten wissen, wie robust es wirklich ist und wer ist dazu besser prädestiniert als unsere Nachwuchsredakteure, noch dazu in der Sommerferienzeit, in der der ganze Tag vollgepackt ist mit den unterschiedlichsten Outdoor-Abenteuern.

Aktuell im Test: Land Rover Explore Outdoor Smartphone (c)Landrover

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Land Rover Explore – Auf den ersten Blick

Schon beim ersten Sichten fällt äußerst positiv der zweite Akku auf, der bei längeren Unternehmungen für größte Aufladeunabhängigkeit sorgt. Super auch der Stahlrahmen der bei aktiven Kids ganz besonders wichtig ist, sorgt er doch für größte Stabilität, auch wenn es mal wild zugeht.

Besonders praktisch: Die stabile Hülle in der das Smartphone samt Reserveakku verstaut werden kann. An dieser Hülle befindet sich die Halterung für einen Karabinerhaken, der, wenn er nicht benutzt wird, leicht zu entfernen ist. So ist das Smartphone problemlos am Gürtel oder Rucksackriemen zu befestigen und somit sicher untergebracht.

Beim Eintreffen des Smartphones sind Geocaching, Bikemaps, Kletterapps und Campingapps bereits vorinstalliert.

Aktuell im Test: Land Rover Explore Outdoor Smartphone (c)Landrover

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Land Rover Explore – Ein paar Details

Das Herzstück des Land Rover Explore ist ein leistungsstarker 4000mAh Akku, der die Energie für zwei Tage typischen Gebrauchs oder für einen ganzen Tag voller Aktivitäten liefern soll. Dabei ist die GPS-Navigation- und Kartenfunktion konstant auf dem 5″ HD-Display aktiviert. Die Akkulaufzeit kann auch verdoppelt werden, indem ein ebenfalls im Lieferumfang enthaltenes Adventure Pack für unterwegs verwendet wird.

Einmal hinzugefügt, macht dieses ein separates GPS-Gerät überflüssig, da das Adventure Pack mit einer GPS-Patch-Antenne ausgestattet ist, die die Zuverlässigkeit und Genauigkeit des GPS verbessert. Darüber hinaus bringt es auch zusätzliche 3600 mAh Akkuleistung und überzeugt mit erstklassigen topographischen Karten, inklusive ViewRanger und Skyline Augmented Reality.

Andere verfügbare Hardwarepakete umfassen einen leistungsfähigen, zusätzlichen Akku mit 4370mAh und eine universelle Fahrradhalterung. Diese Ausstattung ermöglicht noch längere Abenteuer, da die Nutzer so noch weitere Strecken zurücklegen und noch länger draußen in der Natur bleiben können.

Der Startbildschirm zeigt ein anpassbares Outdoor-Dashboard für den sofortigen Zugriff auf Wetterinformationen und Sensordaten des Geräts. Dieses Dashboard kann so eingerichtet werden, dass Details, die für die jeweilige Outdoor-Aktivität besonders relevant sind, auf einen Blick zu sehen sind. Das Explore Hub ist ein kuratiertes App-Portal, das Zugriff auf Content ermöglicht, der für viele Outdoor-Aktivitäten relevant ist. Zudem sind hier die Land Rover InControl Apps zu finden. Zusätzlich gibt es kleine aber feine Funktionen wie eine handliche SOS-Taschenlampe und einen Rot-Filter-Modus zur Verringerung der Blendung durch den Bildschirm in der Nacht. Auch diese Funktionen machen das Land Rover Explore zum idealen Outdoor-Phone für alle, die die Natur lieben.

Zu den besonders erwähnenswerten Features gehört auch ein heller 5-Zoll-Full-HD-Bildschirm, der für eine gute Lesbarkeit bei Sonnenlicht optimiert ist, während der Touchscreen auch mit nassen Fingern oder mit Handschuhen bedient werden kann. Eine Dual-SIM-Funktion ermöglicht verbesserte Konnektivitätsoptionen, so dass Nutzer sich auch mit zwei Handy-Netzen verbinden können.

Der UVP beträgt 649,- €

Aktuell im Test: Land Rover Explore Outdoor Smartphone (c)

Aktuell im Test: Land Rover Explore Outdoor Smartphone (c)

Land Rover Explore – Technische Details

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