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Drei Nächte im Vorarlberger Montafon – Schneeschuhwanderung, Snowboarden, Moonbikes fahren, Splitboardtour, Winterwanderung – wir hatten drei wundervolle Tage und Nächte im traumhaften Montafon. Dabei war die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde, extrem hoch – getoppt wurde sie jedoch noch einmal von Hanno und Caterina Hämmerle, die Besitzer und Gastwirte der Pension Rudolph in Gaschurn. Mehr Details findet ihr hier!

Unterkunft – Unsere Pension Rudolph

Die Pension Rudolph ist ein stilvoll gestaltetes Haus, welches mit seiner Stein-Holz-Mischbauweise zum typischen Flair des etwa 1.500 Einwohner starken Dorfes Gaschurn passt. Familie Hämmerle bietet neun Zimmer, vom Doppel- bis zum Familienzimmer, an, wodurch die Unterkunft von einem familiären Flair umgeben wird.

Für sperriges Zusatzgepäck, wie Skiausrüstung steht ein eigener Ski- und Trockenraum zur Verfügung.

Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen
Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen

Unser Zimmer: Doppelzimmer mit Balkon

Wir hatten für drei Nächte ein super gemütliches Zimmer im zweiten Stock. Das Zimmer war mit allem nötigen ausgestattet: kleiner Fernseher, Schrank, bequemes Doppelbett, geräumiges Badezimmer mit großer Dusche und einem Balkon mit traumhaftem Blick auf die Berge und die Skipiste. Das Zimmerbild prägten hier die liebevoll und detailliert gestalteten Holzvertäfelungen nach lokaler Schreinerkunst. In dem bequemen Doppelbett verabschiedeten wir uns, in Kombination mit den schweißtreibenden Tagesunternehmungen, täglich schnell ins Land der Träume.

An dieser Stelle sei noch hervorgehoben, dass die Zimmer täglich mit großer Sorgfalt gereinigt und hergerichtet wurden.

Lage

Die Pension liegt in einer ruhigen Lage Mitten in Gaschurn. So erreicht man das Dorfzentrum mit zahlreichen Restaurants, einem Supermarkt und allem, was man für den urlaubsaufenthalt braucht, in etwa 5 Gehminuten. Zur Gondel (Versettla/Silvretta Montafon) sind es nur etwa 50 Meter, was der Pension zu einer absoluten Premiumlage im Skiurlaub verhilft! Vor dem Haus sind ausreichend Parkplätze für alle Gäste, jedoch ist auch die Bushaltestelle nur drei Minuten Fußweg entfernt. Nicht nur für Ski- und Snowboardfahrer:innen bietet die Unterkunft eine gute Ausgangslage, sondern auch für alle Wanderer, da zahlreiche Wanderwege unmittelbar vor der Haustür vorbei führen.

Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen
Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen

Frühstück

Im Preis inklusive ist das Frühstück im liebevoll gestalteten Gastraum. Hier erhält man viele Lebensmittel aus regionaler Produktion. Für uns Vegetarier war hier vor allem die auswahlreiche Käseplatte ein echtes Highlight. Serviert wurden zudem leckere Kaffeespezialitäten, eine umfangreiche Teeauswahl und ein täglich frischgepresster Orangensaft. Besonders freuten wir uns auf das leckere Frühstücks- oder Rührei.

Ein kleiner Tipp: Am besten bei der Buchung einen Sonntagmorgen einplanen – hier gibt es einen unglaublich leckeren, selbstgemachten Hefezopf!

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein abwechslungsreiches 4-Gänge Abendessen (donnerstags bis dienstags) zu genießen.

Die Gastgeber

Hanno und Caterina Hämmerle sind mit Leib und Seele Gastwirte. Jeden Morgen wurden wir freundlich begrüßt, sorgsam beim Frühstück verwöhnt und erfuhren viel über die Region, Dörfer, Menschen und Natur. Sie nahmen sich sehr viel Zeit für ihre Gäste und wir genossen die Gespräche mit den beiden.

Pension Rudolph - Caterina und Hanno Haemmerle
Pension Rudolph – Caterina und Hanno Haemmerle

Fazit

Eine Google-Bewertung von 5,0 Sternen bei 114 Rezensionen (Stand 30.01.2023) spricht eine eindeutige Sprache: Die Gäste kommen gerne in die Pension Rudolph, fühlen sich wohl und sind rundum zufrieden – so auch wir! Die ruhige und zugleich zentrale Lage ist wirklich hervorragend, das Frühstück liebevoll und mit regional hochwertigen Lebensmitteln zusammengestellt, die Zimmer und Stube gemütlich hergerichtet und zwei Gastgeber, die einen sorg- und wunschlos zurücklassen, wie auch gerne in Kontakt mit ihren Gästen treten. Wir waren und sind begeistert und können einen Besuch in der Pension Rudolph nur weiterempfehlen!

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Außer meinem Atem und dem Knirschen des Schnees unter meinen Schneeschuhen höre ich nichts. Der Schnee glitzert in der Sonne. Vor uns türmen sich mächtige Dreitausender, an deren Fuß plötzlich alle Problemchen unbedeutend klein erscheinen. Ein Moment der Ruhe, der Natur und natürlich der Bewegung. Heute durften wir in der Abgeschiedenheit und Stille der imposanten Bergwelt der Silvretta durch den Schnee stapfen. Gemeinsam mit der Montafoner Wanderführerin Maria ging es auf 2.000 Metern Seehöhe zum Silvrettasee – eine hochalpine Szenerie, die einen glauben lässt, man wäre in einer anderen Welt.

Wie alles begann:

Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena
Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena

Die Ausrüstung (Schneeschuhe, Stöcke und Lawinenausrüstung) bekommen alle Teilnehmenden unkompliziert an der Talstation der Vermuntbahn. Nun steht unserer Auffahrt nichts mehr im Wege. Die erste Etappe legen wir mit der Vermuntbahn zurück. Im Anschluss geht es reibungslos mit einem Kleinbus durch ein kilometerlanges, enges Tunnelsystem weiter. Eine abenteuerliche Viertelstunde später ist das Ziel erreicht: die Silvretta-Bielerhöhe. Um uns herum hat sich eine beinahe unberührte Welt aus Eis und Schnee eröffnet und schon jetzt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Hier bekommen wir jetzt eine kurze Einführung in die Nutzung der Schneeschuhe und der Lawinenausrüstung.

Stapfvergnügen am Fuße der Dreitausender

Da wir uns noch im Schatten befinden, ist es wirklich kalt und wir schauen, dass wir schnell loskommen. Doch schon bald verlassen wir den Schatten der imposanten Dreitausender und laufen ab hier nur noch durch die Sonne. Die Schneeschuhwanderung macht jetzt erst recht Spaß und das Ziehen von neuen Spuren durch den Tiefschnee löst regelrechte Glücksgefühle in uns aus.

Als sich schließlich das Ochsental öffnet und einen Blick auf den Piz Buin freigibt, kommen wir aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Der höchste Berg Vorarlbergs ist mit seinen 3.312 Metern eine wirklich imposante Erscheinung. Die Ruhe, die erhabene Landschaft, das Glitzern des Schnees, es ist einfach ein Traum, richtig kitschig könnte man sagen, und das gefällt uns verdammt gut.
Nach ungefähr zweieinhalb Stunden reiner Gehzeit erreichen wir schließlich das Ziel auf rund 2.037 Metern Seehöhe: die Silvretta-Bielerhöhe mit Blick auf den winterlichen Silvrettasee. Im Übrigen jener Ort, von dem aus bereits Schriftstellerlegende Ernest Hemingway in den 1920er Jahren mehrere Skitouren unternahm.

Abschließend belohnen wir uns mit einem ordentlichen Kaiserschmarrn im Silvrettahaus und erkunden die Umgebung des Silvrettasees noch ausführlich mit einer kleinen Winterwanderung, bevor wir diese wunderschöne, abgeschiedene Welt leider wieder verlassen müssen.

Fazit

Bei der panoramareichen Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee wird Naturerlebnis, Bewegung und Ruhe auf höchstem Niveau kombiniert – wir sind begeistert! Die Anstiege sind für durchschnittlich fitte Gäste absolut machbar und die Wanderführer:innen gehen auf die Individualität der Gruppe ein, sodass sich hier wirklich keiner Sorgen machen muss, nicht mitzukommen.
Das hat Lust auf mehr gemacht! 

Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena
Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena

Allgemeine Infos:

Link: https://www.montafon.at/de/Veranstaltungskalender/Schneeschuhwanderung-Silvrettasee_e_15267

Weitere Infos über das tolle Schneeschuherlebnisse im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

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