Am 29. Februar 2020 ist es soweit: Das Vertical Up in Kitzbühel findet zum zehnten Mal statt. Die original Streif-Strecke muss vertikal so schnell wie möglich bezwungen werden. Ansonsten: No rules. Oder zumindest fast: Die Kraft kommt alleine von den Muskeln der Teilnehmer, das Material jedoch darf frei gewählt werden.
(c)Vertical Up – Michael Werlberger
Die Strecke entspricht dem legendären Hahnenkamm-Rennverlauf: Start ist die Ziellinie im Tal, das Ende erreicht man im Starthaus.
Was als verrückte Idee einiger Freunde im Dezember 2010 begann, hat sich inzwischen zu einem Event entwickelt, dass sich in der Szene schnell einen Namen gemacht hat und mehr und mehr Kultstatus erlangt.
(c)Vertical Up – Michael Werlberger
Schon bei der ersten Auflage des VERTICAL UP im Jahr 2011 waren bereits 191 Läufer aus vier Nationen am Start. 2014 waren die 200 Plätze der Speedklasse innerhalb von 60 Minuten ausgebucht und mussten auf 250 aufgestockt werden. Insgesamt waren fast 700 Starter beim 4. Streif Vertical Up dabei. Bei der 9. Auflage 2019 schließlich nahmen 1000 Teilnehmer aus 15 Nationen teil.
Traditionell herrscht beim Rennen freie Materialwahl. Gelaufen wird mit Spikes, Fellen, Tourenski, Schneeschuhen, Steigeisen etc. Dabei hat jedes Material seine Vor- und Nachteile, je nachdem wie die Wetter- und Schneesituation ist. Es gewinnt die beste Kombination aus Ausdauer, Technik und Material. Auch die Streckenwahl ist frei, das heißt, es wird zwischen Speed-Klasse und Rucksack-Klasse (Familienstreif) gewählt.
(c)Vertical Up – Michael Werlberger
Insgesamt gilt es, 3.212 km und 860 Höhenmeter zu bezwingen. Neben den Hauptwertungen gibt es vier Spezialwertungen (Hogmoar – der Lokalmatador, Teamwertung, Best Dressed Wertung und Vertical Up Tour Wertung)
Das Vertical Up ist Teil einer Dreier-Tour. Der Auftakt findet am 18. Januar 2020 beim Tulot Vertical Up in Madonna di Campiglio – Pinzolo statt und zwei Wochen später trifft sich am 1.Februar die vertikale Ausdauer Elite beim XTREME UP – DOLOMITES VAL GARDENA in Gröden. Die Tourwertung wird in Kitzbühel entschieden.
(c)Vertical Up – Michael Werlberger
Weitere Infos findet Ihr unter vertical-up.com sowie unter my.raceresult.com
Quelle: Mandel Consulting
Am 08. / 09. Februar 2020 findet die 2. Race Snowboard Europameisterschaft (ERSA Open 2019) im alpinen Snowboarden (Raceboarding) statt. Austragungsort ist das Skigebiet Rosshütte in der Olympiaregion Seefeld.
(c) ERSA OPEN
Die Rennen werden am 08. Februar 2020 als Riesenslalom- und am 09. Februar 2020 als Slalomrennen ausgetragen – jeweils mit zwei Läufen. Die Rennen werden begleitet von einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm, einer Expo Area mit Anbietern aus dem alpinen Rennsport und Ausrüstungsbereich sowie verschiedenen Angeboten für die Zuschauer. Im Vorjahr waren insgesamt knapp 190 Teilnehmer am Start, für das Rennen 2020 wird mit rund 250 Teilnehmern gerechnet.
(c)Rabanser Snowboards
Ziel der ERSA ist es nicht, aus den Veranstaltungen Profit zu schlagen, sondern die Gemeinschaft sowie den Teamspirit unter den einzelnen Vereinen und Verbänden zu stärken. Dazu gehört auch die langfristige Etablierung der Veranstaltung als fester Bestandteil der Rennsaison. Im Fokus steht dabei die Förderung des Sports und seiner Athleten. Namhafte Profi Athleten im Jahr 2019 waren zum Beispiel Alexander Payer und Sabine Schoeffmann.
Den Athleten soll zudem die Möglichkeit gegeben werden, sich mit internationalen Konkurrenten zu messen. Hinter der „ERSA“ stehen namhafte Race Snowboard Vereine, deren Ziel es ist, den Sport und vor allem seinen Nachwuchs zu fördern und zusätzliche Impulse für die weitere Entwicklung dieser Sportart zu setzen.
(c) ERSA OPEN 2020 – Europameisterschaft Snowboard Race
Hinter der „ERSA“ stehen zwei namhafte Race Snowboard Vereine aus Deutschland und Südtirol, deren Ziel es ist, den Sport und vor allem seinen Nachwuchs zu fördern und zusätzliche Impulse für die weitere Entwicklung der Sportart zu setzen.
(c)Rabanser Snowboards
Einer der zwei Hauptinitiatoren ist Rabanser Snowboards. Rabanser Snowboards gibt es seit 2001, seit mittlerweile 18 Jahren. Inhaber ist Georg Rabanser, der eine eigene Produktionsstätte in Italien hat. Firmensitz ist in Groedental/Suedtirol. An der Produktionsstätte sind zwei weitere Sponsoren beteiligt und eines der Hauptaugenmerke liegt auf einer sehr flexiblen und auf die Wünsche der Athleten zugeschnittenen Anforderungen. Aber auch „Nicht-Profi-Snowboarder“ bekommen auf Wunsch ihr für sie speziell personalisiertes Board.
(c)Rabanser Snowboards
Die Rabanser Snowboards werden in die ganze Welt exportiert, der Hauptfokus liegt auf Asien, hier vor allem Korea, Japan und China. Auch Russland ist einer der Hauptimporteure sowie die übrigen EU-Länder. Produziert werden hauptsächlich Alpin-Raceboards und Boardercrossboards, aber auch viele Softcarverboards und sogar Skier. Rabanser Snowboards sind sowohl bei Weltcup-, Europacup-, als auch FIS-Rennen im Einsatz. Bei den Olympischen Spielen in Socchi (RUS) hat Corinna Boccacini (ITA) auf einem Rabanser Board den 4. Platz erreicht. Auch viele nationale und internationale Titel wurden mit den Rabanser Snowboards bereits erreicht.