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Wann ist was nötig?

Das Wichtigste… ein Grundsatz: Ein Hund sollte nur so oft wie nötig, aber so selten wie möglich mit Shampoo gewaschen werden.

Dreck und abgestorbene Haare lassen sich in der Regel auch mit Bürste und Kamm spielend entfernen und der Wolf badet in der freien Natur ja auch schließlich nicht mit Duschshampoo.

Wann wird gebadet?

Zugegebenermaßen, hat der Hund ein Güllebad genommen und somit dann auch diese Geruchsnote an sich, dann macht ein Bad natürlich schon Sinn… Auch bei langhaarigen Hunden, wie zum Beispiel Pudel, Malteser, Briard, die keinen natürlich Fellwechsel haben, wie die meisten anderen Hunde, macht ein Bad schon ab und an Sinn.

Woher kommt der Hundegeruch?

Hunde lieben es sich zu wälzen. In Pfützen, in Exkremeten, egal was – Hauptsache es hat einen für den Hund tollen Eigengeruch. Der Geruch an sich entsteht durch kleine Mikroorganismen, die Hautfette und abgestorbene Haare zersetzen.

Welches Shampoo für welchen Hund?

Wichtig ist, ein Hundeshampoo zu verwenden, das gut rückfettend ist. Sehr gute Effekte erzielen dabei pflanzliche Stoffe wie z.B. Macadamiaöl. Hunde, die nicht haaren werden häufig geschoren. Dann ist es sinnvoll den Hund vorher zu schamponieren um anschließend das Fell ohne „ziepen“ gleichmäßig frisieren zu können. Für Welpen ist ein besonders mildes Shampoo empfehlenswert.

Für wasserscheue Tiere oder solche, die wegen Krankheit nicht gebadet werden können, gibt es spezielle Trockenschaum-Shampoos. Der duftende Schaum neutralisiert schlechte Gerüche und ist auch optimal für unterwegs und auf Reisen.

Ist aus tierärztlicher, bzw. gesundheitlicher Sicht ein Hundebad nötig, dann gibt es auch noch medizinische Shampoos. Diese werden vom Tierarzt speziell für den jeweiligen Hund verschrieben und sollten genau nach Anweisung angewendet werden. In der Regel müssen diese etwa 10 Minuten einwirken bevor sie wieder ausgespült werden dürfen.

Tipps fürs Hundebad

Je mehr Fell der Hund hat (oder verliert), desto schwieriger ist die Wäsche. Verdünnt man das Shampoo mit Wasser, dann lässt es sich besser verteilen. Ein gutes Hilfsmittel ist auch eine Shampoo- und Massagebürste aus Naturgummi. Der Knauf lässt sich ganz leicht mit Shampoo befüllen und ermöglicht so ein sparsames Auftragen sowie eine optimale Verteilung des Shampoos auf dem Fell.

Noch mehr Tipps und Tricks für Eure Vierbeiner findet Ihr hier…

Der Sommer ist vorbei, der Herbst ist da und auch der Winter nicht mehr weit. Viele Hunde atmen jetzt wieder auf und genießen die kühleren Temperaturen zum toben. Auf Waldwegen, durch den bunten Blätterwald und bald auch schon durch den tiefen Schnee. Aber – ein paar Dinge sollten wir im Winter beachten…

Da wären zunächst mal die Pfoten. Kälte und Eis an sich sind zunächst einmal nicht schlimm, trotzdem gibt es immer wieder Vierbeiner, die mit den Ballen große Probleme haben. Kommen dann noch Split und / oder Streusalz hinzu, dann können die Pfoten ganz schön angegriffen werden. Wenn dann der Vierbeiner sie dann noch abschleckt und das Streusalz verschluckt – Prost Mahlzeit. Und dann gibt es natürlich auch noch die Hunde, die jede Menge Fell zwischen den Zehen haben. Hier macht es im Winter schon Sinn dieses zu kürzen, damit sich keine Eisklumpen bilden. Generell schützen kann man Hundepfoten mit Pfotenpflegemitteln oder auch speziellen Hundeschuhen.

Trixie Hundeschuh Walker Active (c)Trixie

Trixie Hundeschuh Walker Active (c)Trixie

Wir haben Claudia Menzel, Marketingleiterin von Trixie, gefragt was sie für den Winter empfiehlt und worauf man auch getrost verzichten kann. Ihre ganz persönlichen Tipps:

Pfotenschutz – was ist im Winter zu tun?

„Viele Hunde lieben Spaziergänge im Schnee und toben ausgelassen. Weil immer mehr Wege gestreut werden, sollten die Pfoten des Vierbeiners täglich kontrolliert werden. Oft trocknet Streusalz die Ballenhaut aus und lässt sie rissig werden. Durch Lecken kann es zusätzlich zu Entzündungen kommen. Daher ist eine Pfotenpflege, die die Haut geschmeidig hält und schützt, gerade im Winter empfehlenswert“.

Hundeschuhe oder -socken – worauf muss man beim Kauf achten?

„Hundeschuhe gibt es für ganz unterschiedliche Einsatzbereiche: Indoor, Outdoor, nach Verletzungen, bei Altersbeschwerden, für den lang- oder kurzfristigen Einsatz etc. Unser Walker Active hat eine robuste, rutschfeste Profilsohle und schützt die Hundepfote vor Verletzungen durch Streusalz, Schotter oder heiße Böden. Sind bereits Risse im Ballen vorhanden, ist dieser Hundeschuh beim nächsten Spaziergang sinnvoll.

Trixie Hundeschuhe Walker (c)Trixie

Trixie Hundeschuhe Walker (c)Trixie

Verletzte Pfoten heilen mit Hilfe des Walker Care Comfort. Dieser weiche, mit Fleece gefütterte Softshell-Indoor-Schuh verhindert das Lecken des Hundes an der Wunde, unterstützt die Heilung und senkt das Infektionsrisiko.

Bei kleinen Verletzungen eignen sich auch Hundesocken mit einer rutschfesten rundum-Gummierung, die zusätzlich ein Wegrutschen des verletzten oder auch alten Hundes auf glatten Böden vermeidet. Für alle Modelle gilt – sie sollten gut sitzen! Sie dürfen nicht zu weit sein aber auch die Ballen des Hundes nicht einengen. Hierbei muss berücksichtigt werden, ob der Hund zusätzlich eine Socke oder einen Verband trägt. Ein stufenlos verstellbarer Verschluss, am besten aus Klett, gewährt eine optimale Anpassmöglichkeit an die jeweilige Hundepfote.“

Trixie Hundemantel Helsinki (c)Trixie

Trixie Hundemantel Helsinki (c)Trixie

Und dann ist da natürlich noch das Thema Hundemantel. Hier streiten sich die Geister und die Meinungen. Sieht man teilweise schon den ein oder anderen Hund bei bewölktem Himmel mit modischem Mantel über dem Fell, toben andere selbst bei zweistelligen Minusgraden durch die Landschaft und den Schnee. Wann macht denn eigentlich ein Mantel Sinn? Wo fängt der Schutz an und hört beim modischen Schnick-Schnack auf? Logisch ist, ein gesunder Hund mit dichtem Fell braucht nicht wirklich einen Mantel. Ist der Hund aber schon älter oder kränkelt, kommt gerade frisch aus einem warmen Land oder hat generell keine ausreichende Unterwolle, dann macht ein Hundemantel schon Sinn!

Hundemantel – wann sinnvoll und wann ein modisches Accessoire?

„Hundemäntel sollten zum Einsatz kommen, wenn der Hund durch verschiedenste Gründe nicht in der Lage ist seine Körpertemperatur selber zu regeln. Das kann nach Verletzungen der Fall sein aber auch bei Rassen ohne wärmende Unterwolle, frisch geschorenen oder alten Tieren. Hundemäntel unterstützen auch sinnvoll bei Gelenkbeschwerden und Arthrosen, beim Auf- und Abwärmen oder während Wartezeiten im Hundesport.

Unsere Modelle sind individuell auf diese besonderen Bedürfnisse und Wetterlagen abgestimmt. Zum Beispiel bieten wir Mäntel und Overalls an, die durch eine eingenähte Membran wasser- und windundurchlässig aber atmungsaktiv sind. Wichtig ist, dass Hundebekleidung den Hund nicht in seiner Bewegung einschränkt. Die Passform ist somit entscheidend“, so Claudia Menzel.

Hundeleine im Winter – Leder oder Kunststoff bei Eiseskälte?

„Wir empfehlen bei sehr niedrigen Temperaturen Leinen aus Kunststoff wie z.B. Nylon. Diese liegen auch bei Minusgraden weich und griffig in der Hand. Leder kann bei Kälte und Feuchtigkeit steif und unhandlich werden. Auch müssen Lederleinen regelmäßig gepflegt werden, damit sie geschmeidig und rissfest bleiben.“

Und dann ist da natürlich auch noch das Thema „Don`t eat yellow snow“. Kennen wir von den Kids, aber auch von den Hunden. Viele Hunde lieben es geradezu Schnee zu fressen. Oder bekommen beim Schneeballweitwurf davon jede Menge ab. Vorsicht – das kann zu Durchfall, Magen-Darm-Erkrankungen oder sogar Mandelentzündungen führen.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Trixie. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Tipps zur Fellpflege im Winter bei Eis, Schnee und Matsch lest Ihr in der kommenden Woche auf www.be-outdoor.de
Außerdem haben wir im vergangenen Winter die Trixie Schmutzfangmatte getestet, von der wir ab sofort fünf Stück verlosen.
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Gibt es jemanden, der sie wirklich mag – die lästigen Parasiten, wie Flöhe, Läuse und Zecken, die ab den ersten warmen Tage scheinbar nur darauf warten, sich auf unsere Vierbeiner und häufig auch auf uns selber zu stürzen?

Sind sie erstmal da, dann gibt es zwar jede Menge Hilfsmittel, diese wieder zu entfernen, aber mal ganz ehrlich – eigentlich wollen wir sie erst gar nicht haben – wenn wir ehrlich sind – oder? Aber wie beugt man am besten vor?

Andreas Burkert fotografiert in der Almbachklamm

Weg mit dem Ungeziefer – Handeln – Pflegen – Vorbeugen

Sinnvoll sind in jedem Fall mehrstufige Behandlungsmethoden, denn keiner von uns möchte ja direkt mit irgendwelchen Chemiekeulen auf das Tier losgehen und auch die zahlreichen Hausmittelchen wie zum Beispiel Knoblauch im Futter oder bestimmte Öle auf dem Fell helfen nicht wirklich bei jedem Hund unbedingt. Das man seinen Hund und am besten auch sich selber nach jeder Gassirunde sorgfältig auf Zecken kontrollieren sollte ist eigentlich selbstverständlich, aber – Hand aufs Herz, machen wir das immer? Oder wenn der Hund aus dem Garten wieder hereinkommt?

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Phase 1 – Huch – „da sitzt eine Zecke“…

Ihr habt einen Parasiten entdeckt bei Eurem Vierbeiner? Dann am besten so schnell wie möglich handeln! Zeckenzange raus und weg damit und natürlich unbedingt nachkontrollieren, dass ja nichts in der Wunde steckengeblieben ist und die Zecke im Ganzen draußen ist!

Trixie - Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Trixie – Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Sonst kann es böse Entzündungen geben! Und beim Rausdrehen ebenfalls ganz wichtig – die Zecke nicht zu sehr Quetschen, damit keine gefährlichen Erreger übertragen werden!

Trixie - Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Trixie – Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Kampf den Läusen und Flöhen

Keine Zecke, aber Flöhe oder Läuse, die Euren Vierbeiner befallen haben? Dann schafft erste Abhilfe schon mal ein Läusekamm (sofern es das Fell zulässt, ordentlich durchkämmen). Floh- und Läusekämme bringen mithilfe ihrer feinen Zinken unerwünschte Mitbewohner sowie deren Spuren recht schnell ans Tageslicht. Ebenfalls hilfreich: Den Hund unter der Dusche und mit Flohschutzshampoo ordentlich waschen – Ja… es soll Hunde geben, die mögen die Dusche, auch wenn ich noch keinen getroffen habe…

Trixie - Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Trixie – Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Auch hochwertige Zecken- und Flohschutzspray sorgen für schnelle Abhilfe und machen den kleinen Biestern in der Regel zuverlässig den Garaus. Einfach direkt auf dem Fell anwenden und das Ungeziefer ist in der Regel hinüber. Die regelmäßige Kontrolle des Fells ist wichtig, um einen Parasitenbefall frühzeitig zu erkennen und umgehend behandeln zu können.

Trixie - Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Trixie – Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Ungezieferbekämpfung in der Umgebung

Die Behandlung des Tieres bleibt ohne Effekt, wenn man das Ungeziefer nicht wirksam an seinen Brutstätten bekämpft. Bei Tieren, die auf Einstreu (z. B. Stroh oder Spänen) gehalten werden, ist es wichtig, diese zu entfernen und so zu entsorgen, dass die Tiere nicht wieder in Kontakt damit kommen. Spezielle Ungeziefer-Umgebungssprays schützen außerdem gegen alle Arten von Fliegen, Schädlingen und Lästlingen.

Trixie - Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Trixie – Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Vorbeugungsmaßnahmen

Auch hier schwören viele auf ihre altbekannten Hausmittelchen oder versorgen sich beim Tierarzt oder in der Apotheke mit speziellen Tinkturen. Zuverlässigen Langzeitschutz vor Flöhen, Zecken und anderem Ungeziefer bieten aber auch zum Beispiel spezielle Ungezieferhalsbänder. Sie bekämpfen Flöhe und Zecken am Tier und sind durch ihre lange Wirksamkeit besonders zur Prophylaxe gegen Neubefall geeignet. Die Ungezieferhalsbänder werden locker am Hals befestigt (bei der Katze sollten nicht mehr als 2 Finger zwischen Halsband und Hals Platz haben) und können auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Sie werden neben dem normalen Halsband getragen. Um einen effektiven Schutz zu erreichen, muss das Ungezieferhalsband ständig vom Tier getragen werden.

Trixie - Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Trixie – Pflegeprodukte gegen Ungeziefer

Sanfte Alternativen zu chemisch-pharmazeutischen Produkten

Wer bei sich selber nur ungerne Chemie-Keulen anwendet, der mag das in der Regel auch bei seinem Vierbeiner nicht. Als sanfte Alternative zu chemisch-pharmazeutischen Produkten eignen sich Mittel mit natürlichen Inhaltsstoffen. Die Natur bietet hierfür eine Reihe von Pflanzenextrakten, z. B. die Öle des Teebaums, des Neembaums (Margosa) und des Lavendels. Deren abwehrende Wirkung gegen Schädlinge und Lästlinge ist seit langem bekannt, weshalb sie traditionell gegen Ungeziefer eingesetzt werden.

Produkte mit natürlichen Wirkstoffen sind z. B.:
Shampoos mit Teebaum– oder Neembaumöl, Spot On Zeckenspray, BIO-Liberator und natürliche Ungezieferhalsbänder.

Weitere Infos zu den Trixie-Produkten findet Ihr unter www.trixie.de

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