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Von der Farm direkt ins Schaufenster

Um der Öffentlichkeit nahezubringen, was die Pioniere aus Finnland unter maximaler Transparenz und „langsamstmöglicher“ Slow Fashion verstehen, bringen sie ihre Produktion direkt in den Shop und lüften das Geheimnis, das Myssy Produkte so besonders macht. Die Finnische Grannies höchstpersönlich stellen ihr Slow-Fashion-Konzept unter Beweis.

(c)Myssyfarmi
(c)Myssyfarmi

„Only real Grannies used in production“

Wer sich gerne selbst von dem nachhaltigen und sozialen Konzept der Finnen überzeugen möchte und Teil dieser engmaschigen Community zu werden, den begrüßt das Myssy-Team mit einem herzlichen „Hei“ an den nachfolgenden drei Tagen jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr persönlich beim Globetrotter:

Für die ein oder andere Grannie ist es die erste Business-Reise überhaupt. Sie alle freuen sich schon sehr darauf, die Menschen aus Deutschland kennenzulernen und ihnen ihr Handwerk zu zeigen. Pirkko Frey, 71, auch gennant Pirre die Grannie, ist Routinier, denn sie war schon einmal mit auf Tour:

„Ich habe schon einmal in einem Schaufenster gestrickt und es hat so viel Spaß gemacht! All das positive Feedback, das ich im Laufe des Tages bekam, hat mich wirklich aufgemuntert. Das Beste am Stricken sind meine neuen Kollegen und die Abenteuer“, erzählt sie. Die ehemalige landwirtschaftliche Beraterin spricht Englisch, Schwedisch und Deutsch und hat bereits Interviews gegeben und für die Vogue Scandinavia und Monocle posiert. „Man kann sich der Öffentlichkeit ja nicht entziehen“, sagt sie und lächelt.

Den Grannies über die Schulter schauen

Wer Anna, Janne und die fantastischen vier Grannies persönlich kennenlerenen möchte, der ist ganz herzlich in den Globetrotter eingeladen. Hier werden die Grannies zu den oben genannten Terminen gemütlich im Schaufenster sitzen und stricken. Pirre wird von ihrer Arbeit berichten und sich dabei über die Schulter schauen lassen. Im Gespräch mit den Gründern wird man mehr über die Welt von Myssy erfahren und sich später auch ein Stück davon mit nach Hause nehmen können: eine eigene Myssy oder ein Myssy-Knitkit zum Selberstricken.

(c)Myssy - Anna & Janne
(c)Myssy – Anna & Janne

Myssy – Anna und Janne Rauhansuu und ihr Team

Das Designunternehmen Myssy produziert Slow-Fashion-Strickmode auf einem Bauernhof in Pöytyä, Finnland und setzt sich damit für das Wohlergehen der lokalen Gemeinschaft ein. Anna und Janne Rauhansuu sind nicht nur die Besitzer der Myssyfarmi (Mützen-Bauernhof) sowie CEO & Gründer von Myssy sondern auch bekannt für verantwortungsvolle und vor allem transparente Produktionspraktiken. Ihr Unternehmen beschäftigt hundert einheimische Rentnerinnen, die alle Accessoires aus lokaler Finnschafwolle fertigen und exportiert die handgestrickten Produkte in 16 Länder weltweit.

Neben der Finnschafwolle, die so glänzend wie Seide und weich wie Merinowolle ist und von nachhaltigen, zertifizierten Bio-Schaffarmen in Finnland produziert, gewaschen und gesponnen und im Myssy-Hauptsitz handgefärbt wird, sind es vor allem die Myssy-Grannies aus Pöytyä, die die Produkte zu etwas Besonderem machen. In jedes einzelne fließen die Begabung und Hingabe der begnadeten Strickkünstlerinnen und verwandeln es zu einem liebevollen und individuellen Meisterwerk.

(c)Myssy
(c)Myssy

Die preisgekrönte finnische Accessoires-Marke bringt nun ihre „Produktion“ – genauer gesagt vier wunderbare finnische Grannies – exklusiv in die Schaufenster von Globetrotter, um die maximale Transparenz ihres Produktionsprozesses zu belegen. „Natürlich hätten wir die Schafe mitbringen können, um auch die Nachvollziehbarkeit unseres Sourcings zu belegen, aber darauf haben wir im Sinne der Nachhaltigkeit und des Tierwohls verzichtet“, schmunzelt Anna Rauhansuu.

„Der Mangel an Transparenz globaler Lieferketten ist eines der größten Probleme in der Modebranche. Unser Konzept ist das Gegenteil, da wir jedes Schaf, jeden Landwirt, jeden Spinner und jede Strickerin in der Kette nennen können. Das „Stricken im Schaufenster“ symbolisiert diesen Ansatz medienwirksam für die Öffentlichkeit“, ergänzt Janne Rauhansuu.

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Quelle: Myssyfarmi

Von der Kakaobohne bis zur Schokolade oder Praline

Schon beim Betreten des Museums liegt ein Duft von Schokolade in der Luft. Zur Entstehung des Schokoladenmuseums gehen wir etwas zurück in die Vergangenheit.

Der Schokoladenfabrikant Hans Imhoff übernahm 1972 die Stollwerk Schokoladen-fabrik in Köln. Nachdem man einen entsprechenden Standort im Rheinauhafen gefunden hatte, errichtete er 1993 das Schokoladenmuseum. Es entstand eine teilweise gläserne Fabrik die äußerlich einem Schiff gleicht.

Hier wächst die Kakaobohne

Schokoladenmuseum Köln

Schokoladenmuseum Köln

Wir betreten zunächst ein begehbares Tropenhaus mit exotischer Vegetation und bekommen einen Eindruck vom Entstehungsland der Kakaobohne. Es war sehr feucht-warm. Wir erfahren, wie die Kakaobohne geröstet, gebrochen und gemahlen wird.

Wir kommen in den Produktionsbereich und da steht er, das Wichtigste für Kinder und vielleicht auch für den einen oder anderen Erwachsenen: Der Schoko-ladenbrunnen. Schon wenn die Waffel in die duftende warme Schokolade eingetaucht wird, strahlen die Augen und dann erst der Geschmack.

Man glaubt noch nie so köstliche Schokolade gegessen zu haben. Mit einem Zwinkern der freundlichen Bedienung gibt es auch noch Weitere.

Osterhasen, Weihnachtsmann und mehr

Schokoladenmuseum Köln

Schokoladenmuseum Köln

Wir bestaunen die gläsernen Maschinen durch die wir den Herstellungsprozess verfolgen können. Da wird die flüssige Schokolade in die unterschiedlichsten Formen gegossen. Es entstehen kleine Täfelchen und ganze Schokoladentafeln, die dann auch nach dem Auskühlen maschinell in das bekannte bunte Papier eingepackt werden.

Dann beobachten wir die Entstehung der Schokoladenhohlfiguren, wie sie immer wieder gedreht werden, bis die gewünschte Figur entsteht. Da gibt es Osterhasen, Nikoläuse, Tierfiguren, Teddybären und Fußbälle. Bei den Figuren die aus unterschiedlichen Schokoladen entstehen, z.B. braune und weiße ist auch noch viel Handarbeit gefragt.

Oder doch lieber Pralinen oder Trüffel?

Schokoladenmuseum Köln

Schokoladenmuseum Köln

Das gilt auch für die Herstellung von Pralinen und Trüffeln. Beim Betreten einer weiteren Ebene bestaunen wir die Porzellan- und Silber-sammlung aus denen man in früheren Zeiten den warmen Kakao genossen hat.

In anderen Vitrinen stehen schöne alte Verpackungen für Schokolade und Pralinen. Auch alte historische Automaten, wie sie die älteren der Besucher noch von früher kennen, sind ausgestellt.

Süße Shoppingtour

Schokoladenmuseum Köln

Schokoladenmuseum Köln

Da werden für einige Erinnerungen wach. Und dann beginnt sie, unsere Einkaufstour durch den Schokoshop. Die Entscheidung fällt schwer, die Auswahl überwältigend. Es dauert lange bis wir nicht nur für uns, sondern auch für die Daheimgebliebenen das entsprechende süße Souvenir gefunden haben.

Schweren Herzens verlassen wir den Shop mit unserem Schätzen. Wir hätten noch lange stöbern können, aber wir wollen noch weiter.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11:00 bis 19:00 Uhr

Kontaktdaten

Schokoladenmusum Köln

Am Schokoladenmuseum 1a
50678 Köln
www.schokoladenmusum.de

Text: Tim Sobinger
Bildmaterial: Schokoladenmuseum Kölm

Sport- und Olympia – Schokolade und Senf

Die Domstadt Köln hat viel zu bieten. Drei Museen der besonderen Art, hatten wir uns zur Besichtigung in Köln für die Ferien vorgenommen: Sport- und Olympia-Museum – Schokoladenmuseum – Senfmuseum.

Toller Tipp für Museumsmuffel

Sportmuseum Köln

Sportmuseum Köln

Da sich die drei Museen in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, ließ sich das gut verbinden. Die drei Museen haben eins gemeinsam: sie begeistern nicht nur Museumsbegeisterte sondern auch Museumsmuffel.

Anfahrt und Parken

Sportmuseum Köln

Sportmuseum Köln

Zunächst stand die Frage der Anreise an. Da auch ein Besuch des Kölner Doms vorgesehen war, der sich bekanntermaßen direkt gegenüber dem Hauptbahnhof befindet, bietet sich die Fahrt mit der Bahn an. Der Fußweg am Rhein entlang zu den Museen beträgt ca. 15 min.

Die andere Möglichkeit, die Anfahrt mit dem Auto. Unter dem Sport- und Olympia-Museum befindet sich Europas längste Parkgarage mit 1380 Parkplätzen. Mit dem Aufzug gelangt man direkt zum Eingang des Museums.

Anschrift: Im Zollhafen 1, Rheinauhafen Für das Navi: Harry-Blum-Platz 2, 50678 Köln (Altstadt Süd)

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 09:00 – 18:00 Uhr An Sonn- und Feiertagen: 11:00 – 19:00 Uhr Auch Kindergeburtstage können hier gefeiert werden.

Das Museum befindet sich in einer denkmalgeschützten ehemaligen Zollhalle. Hier wird Sportgeschichte groß geschrieben. Wir sind beeindruckt, was hier über zwei Etagen auf 2000 Quadratmetern von der Antike bis zur Gegenwart zusammenge-tragen wurde.

Im ersten Stockwerk befindet sich die Dauerausstellung. Über die Turnabteilung geht’s zu den großen nationalen und internationalen Sportlern unserer Zeit. Ob Boxen, Tennis, Motorsport und Olympia, alles ist vertreten. Medaillen, Plakate, Sportgeräte, Sportbekleidung, Pokale.

Ganz besonders amüsant fanden die Jugendlichen die alten Fußballschuhe und die Sportbekleidung früherer Jahre, insbesondere die Wintersportbekleidung. Outdoorbekleidung war noch ein Fremdwort.

Mitmachen und ausprobieren

Sportmuseum Köln

Sportmuseum Köln

Außerdem finden auch immer wieder Sonderausstellungen statt. An vielen Stationen besteht die Möglichkeit sich selbst zu testen. Mitmachen und ausprobieren ist angesagt. Über das Treppenhaus gelangen wir auf das Dach des Gebäudes.

Hier befinden sich zwei Kunstrasensportplätze auf denen man Fußball, Tennis oder Basketball spielen kann, oder die Kids können sich nach dem Museumsbesuch einfach mal austoben. Ganz gratis und ohne Anstrengung genießen wir den herrlichen Blick auf den Rhein, die Severinsbrücke, den Dom und das Schokoladenmuseum. Unser nächstes Ziel.

Mehr dazu lest Ihr hier in den nächsten Tagen auf be-outdoor.de

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Text: Tim Sobinger
Bildmaterial: Olympia- und Sportmuseum

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