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Laufen ist gesund und macht Spaß – der Hund  braucht auch Bewegung, warum also nicht beides miteinander verbinden? Und mit wem macht es mehr Spaß, als mit dem besten Freund des Menschen? Bevor man aber den Hund als Trainingspartner engagieren kann, gilt es ein paar Dinge zu beachten. Zudem läuft es sich mit Leine in der Hand irgendwie „unrund“. Wie praktisch, dass es das schicke und praktische Trail Runner System von Ruffwear gibt. Dies besteht aus einem Trail Runner Gürtel und einer flexiblen Ridgeline Hundeleine. Wir durften beide die vergangenen Wochen auf mehreren Runden testen.

Leichte Startschwierigkeiten

Der Gürtel und auch die Leine machen einen stabilen Eindruck. Die 0,5l Trinkflasche ist auf längeren Touren sicher praktisch und uns gefällt, dass sie BPA-frei ist. Allerdings gucken wir nach dem Auspacken erst mal etwas dumm aus der Wäsche, denn leider findet sich keine Anleitung in der Verpackung. Nach ein wenig ausprobieren, erklärt sich der Gurt und die Anbringung der Leine, allerdings wäre eine Anleitung hilfreich gewesen.

Der Läufer

Der Gurt liegt gut an und sitzt sehr komfortabel, allerdings stört uns die Trinkflasche, die will nicht so recht passen. Läuft der Hund bei Fuß, stößt man ständig mit dem Arm an die Flasche. Dreht man den Gurt, läuft der Hund entweder eher vorne oder eher hinten, was den Lauffluss enorm behindert. Schade eigentlich, denn sinnvoll ist die Flasche natürlich, aber sie scheint zu voluminös oder deplatziert. Eventuell wäre hier ein Trinkbeutel besser. Zusätzlich wäre es auch toll, wenn die Flasche so konzipiert wäre, dass wir auch unseren Vierbeiner mit Wasser versorgen können. Ruffwear bietet zwar einen sehr kleinen faltbaren Napf, jedoch wäre ein 2in1 System gewiss praktisch(er).

Die Aufteilung des Gurtes ist – bis auf die Trinkflasche – toll. Die kleine Tasche mit Schlüsselschlaufe ist sinnvoll und so groß, dass man auch noch Leckerli unterbringen kann. Zudem ist der Gurt mit Reflektoren ausgestattet, das erhöht die Sichtbarkeit beim Laufen. Zusätzlich lässt sich das Sicherheitslicht an der dafür vorgesehenen Schlaufe befestigen. Wer  Musik hören möchte, findet einen Ausgang für die Kopfhörer; sehr praktisch.

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Trail Runner System von Ruffwear - Gürtel

Trail Runner System von Ruffwear – Gürtel

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Praktisches Inneres - Ruffwear Trail Runner System

Praktisches Inneres – Ruffwear Trail Runner System

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Trail Runner System 0,5l Trinkflasche

Ruffwear Trail Runner System 0,5l Trinkflasche

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Der Hund

Was uns beim Ruffwear Trailrunner System sofort auffällt, ist die enorme Bewegungsfreiheit für euren Hund. Im Vergleich zu anderen Laufgurten ist der Hund nicht starr an einer Stelle befestigt sondern hat genügend Freiraum. Er kann sich beim Laufen nach vorne bewegen und auch mal zurückfallen lassen, ohne zu bremsen oder gebremst zu werden. Im Notfall lässt er sich mit einem Handgriff komplett vom Gurt lösen.

Ruffwear Trail Runner System mit viel Bewegungsfreiheit für den Hund

Die Leine ist flexibel und mit einem Crux Clip™ versehen, damit lässt sich der Karabiner schnell am Halsband oder Geschirr befestigen. Zudem gibt die Leine zusätzlich Spiel und ermöglicht dem Hund dadurch noch mehr Freiheit.

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Tipps für das Joggen mit Hund

Gurt angeschnallt, Leine eingehakt und los? Nein, ganz so schnell sollte es nicht gehen. Laufen mit Hund bedeutet doppelte Verantwortung. Daher haben wir uns von einer erfahrenen Hundetrainerin Tipps geholt, die wir hier gerne mit euch teilen. Nur so wird das Lauftraining für alle zum Vergnügen.

Welcher Hund eignet sich zum Joggen

Obwohl nahezu alle Hunde gerne laufen, eignen sich nicht alle Rassen und Hundetypen für das Lauftraining. Großrahmige, schwere Hunde können wegen Ihres Körperbaus auf Dauer Schwierigkeiten mit den Gelenken bekommen. Kurzbeinige Hunde und solche mit verhältnismäßig langem Rückgrat wie z.B. Dackel oder Basset, aber auch kurzschnauzige Hunde wie z.B. Mops werden durch andauernde Belastung oft zu stark beansprucht.

Sollte euer Hund sich eignen, dann bitte erst nach dem ersten Geburtstag. Erst mit einem Jahr ist der Bewegungsapparat aus Knochen, Sehnen und Muskeln komplett ausgebildet und kann der Belastung standhalten.

Worauf ist noch zu achten?

Im Sinne eures Hundes solltet ihr euren Hund vor dem Training einem Tierarzt vorstellen. Dieser führt einen Eignungs-Check durch, ob der Hund fit ist und mitlaufen darf. Schließlich kann euer Hund euch nicht sagen, wenn er Schmerzen hat, überfordert ist oder anderweitig keinen Spaß am Laufen hat.

Laufen mit Hund

Laufen mit Hund

Beim Laufen selbst muss unbedingt Rücksicht auf andere Jogger, Fußgänger, Radfahrer und Reiter genommen werden. Andere Erholungssuchende und Verkehrsteilnehmer können bei überraschender Begegnung kurz mit einem freundlichen „Hallo“ gewarnt werden.

Damit das Laufen kein Stopp and go wird, ist es wichtig, dass euer Hund sich an euch orientiert und dem Reiz anderer Hundebegegnungen widerstehen kann. Ansonsten ist es wichtig, den Hund bei Hundebegegnungen vom Laufgurt zu lösen und an die normale Leine zu nehmen, um Unfälle zu vermeiden.

Wo laufen?

Wenn ihr eine Laufstrecke ins Auge gefasst habt, solltet ihr diese auf Hundetauglichkeit überprüfen. Pfotenfreundliche Untergründe wie Waldboden, Wiesen oder Sand sind bedeutend besser geeignet als Asphalt- oder Kiesstrecken. Während der Menschenfuß ja durch den Laufschuh geschützt ist, läuft der Hund lediglich auf seiner meist ein Millimeter dicken Hornhaut. Diese kann, vor allem im Sommer bei aufgeheiztem Asphalt, sehr schnell aufgerieben sein.

"Ruffwear Trail Runner System

Wann laufen?

Im Sommer: Im Jahreszeitenwechsel von kalt auf warm nicht oder nur sehr gemäßigt um die Mittagszeit. Im Sommer – nie! Damit meine ich wirklich niemals, ihr riskiert dass der Hund einen Hitzschlag erleidet. Auch die späten Nachmittagsstunden können noch sehr heiß sein und eine zu große Belastung für den Hund darstellen. Generell kann man sagen, nicht bei Temperaturen über 20°C und auch nicht in der prallen Sonne. Hunde haben viel weniger Schweißdrüsen und kommen mit Hitze schlecht zurecht. Daher im Sommer bitte die frühen Morgenstunden nutzen. Außerdem heißt es ja auch „Morgenstund hat Gold im Mund“ und was gibt es besseres, als frische sommerliche Morgenluft?

Im Winter: Laufen bei Minustemperaturen im einstelligen Bereich stellt normalerweise kein Problem dar. Achtet auf ausgebrachtes Streugut. Rollsplit verursacht dem Hund Schmerzen und kann zu Entzündungen führen. Schuhe für den Hund können hier Abhilfe schaffen, z.B. Ruffwear Grip Tex. Ansonsten ist Pfotenwaschen nach dem Laufen Pflicht. Anschließend können die Pfoten mit einer pflegenden Salbe eingecremt werden.

Wie auch beim Menschen sollte die letzte Mahlzeit des Hundes etwa 1,5 bis 2 Stunden zurückliegen. Gerade große Hunde können sonst eine Magendrehung riskieren.

Trainingsbeginn

Euer Hund wird euch stets treu begleiten und vermutlich auch über seine Grenzen gehen. Daher: geht es langsam an. Ein leichtes Warm-Up aus lockerem Gehen, vielleicht ein wenig Spielen über kurze Strecken, so sollte euer Lauftraining starten. Je nach Leistung des Mensch-Hund-Teams können Distanz und Geschwindigkeit langsam gesteigert werden. Im Konditions-Aufbau-Training solltet ihr auf regelmäßige Pausen zum Verschnaufen, Lösen und Trinken achten. Denkt hier bitte auch an Wasser für euren Hund! Nach dem Training ist eine Cool-Down-Phase ein Muss, auch hier ist wieder lockeres Gehen und Spielen angesagt.

Noch was?

Wenn das Lauftraining zum regelmäßigen Freizeitvergnügen für Mensch und Hund geworden ist, sollte man noch den Ernährungszustand des Hundes beobachten, da viele Hunde bei andauerndem Training Körpermasse abnehmen und daher mehr oder hochwertigere Nahrung benötigen. Denkt auch immer an ausreichend Wasser, ideal sind auch Laufstrecken an Bächen oder Seen, so ist euer Vierbeiner gut versorgt.

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Denkt bitte daran, auch Hunde können Muskelkater bekommen. Dieser tritt meist ein bis zwei Tage nach dem Training auf. Bitte überredet euren Hund dann nicht zum Laufen, er würde das Laufen mit Schmerzen verknüpfen und euch nicht mehr gerne begleiten.

Fazit

Weniger ist mehr! Wir können es nicht oft genug sagen, laufen mit Hund bedeutet doppelte Verantwortung. Beobachtet euren Hund, baut Pausen ein, wenn der Hund im Freilauf ist und nicht stupide die ganze Zeit neben euch hertraben muss, wird er sich gerne wieder als Laufpartner zur Verfügung stellen.

Das Ruffwear Trail Runner System ermöglicht dir und deinem Hund ein entspanntes Training. Und nicht nur das, auch auf Wandertouren mit Aktivitäten die freie Hände benötigen, kann euch der Gürtel begleiten.

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Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Ruffwear. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Mit den ersten Sonnenstrahlen steigt unsere Lust, sich draußen noch mehr zu bewegen. Und am meisten Spaß macht das mit einem Trainingspartner. Wer wäre da besser geeignet, als unsere Vierbeiner. Damit das Laufen für beide zum Highlight wird, sollten Ausrüstung und Verhaltensregeln „Laufen mit Hund“ klar sein. Wir widmen uns daher zuerst der Ausrüstung und freuen uns, das Ruffwear Trail Runner System, bestehend aus dem Trail Runner Gürtel und der passenden Ridgeline Hundeleine für euch genauer unter die Lupe nehmen zu dürfen. Natürlich testen wir das System auch auf weitere Verwendungsmöglichkeiten. Wandern, Laufen, Gassi gehen – und das alles mit freien Händen!

Ruffwear Trail RunnerTM System im Test

Vollausrüstung: Gürtel, Leine und Trinkflasche

Trail Runner Gürtel – Bauchgurt

Ridgeline Leash – die Leine mit Flexibilität

Das Ruffwear Trail Runner System im Alltagstest

Wir werden mit dem Ruffwear Laufsystem die nächsten Wochen ein paar Runden drehen und testen, ob es hält was es verspricht. Gerne werden wir unseren Testbericht mit ein paar Tipps und wichtigen Verhaltensregeln von der Hundetrainerin zum Thema „Laufen mit Hund“ versehen.

Weitere interessante Produkte von Ruffwear findet ihr hier!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Ruffwear. Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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