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Von Donnerstag bis Sonntag (26.-29.01.23) zieht es Redakteur:innen Elena und mich (Mateo) in das Winterparadies nach Montafon. Was wir dort am Arlberg erleben, erfahren, testen und genießen werden, teilen wir natürlich mit euch umfangreich hier bei www.be-outdoor.de und auf Instagram (@be-outdoor.de). Vorab fassen wir bereits einige Vorzüge und Besonderheiten des Wintergebiet-Eldorados Montafon zusammen.

Wo liegt Montafon?

Montafon liegt am südwestlichen Ende Österreichs, genauer im wunderschönen Vorarlberg. Hier reihen sich gewaltige Bergmassive aneinander und so formt der berühmte Piz Buin (3.312 m) als höchster Berg des Vorarlbergs auch die Grenze zur Schweiz. Bekannte Orte in unmittelbarer Umgebung sind unter anderem St. Anton, Ischgl oder Gaschurn, welches gemeinsam mit Montafon am Skigebiet „Silvretta-Montafon“ liegt.

Montafon am Vorarlberg
Montafon am Vorarlberg

Unterkunft

Montafon gilt als Ferienregion und Eldorado für alle Outdoorsport- und Naturliebhaber. Dementsprechend bietet der Ort eine Vielzahl an Unterkünften in einem unterschiedlichen Preissegment. So gibt es für den kleinen Geldbeutel günstige Frühstückspensionen und Hostels, gleichzeitig jedoch auch Familienunerkünfte, mittelklassige und hochklassige Sternehotels.

Während unserem Aufenthalt nächtigen und speisen wir im 3*** Hotel Pension Rudolph.

Mit nur neun Zimmern treffen sich abends die Gäste zum Dinner in unserer Gaststube (oder Sommer Terrasse). Köstlichkeiten – gesund, frisch und möglichst biologisch, mit vielen Produkten aus der Region.

pensionrudolph.at

Mit nur neun Zimmern treffen sich abends die Gäste zum Dinner in unserer Gaststube (oder Sommer Terrasse). Köstlichkeiten – gesund, frisch und möglichst biologisch, mit vielen Produkten aus der Region.

Das Hotel scheint genau nach unserem Geschmack zu sein: Zimmer, Betten sowie die Gaststube sind aus Holz nach lokaler Schreinerkunst gefertigt, stilvoll und gemütlich eingerichtet, es werden vor allem regionale und gesunde Produkte verwendet, die Unterkunft befindet sich unmittelbar an der Skipiste, neben Wanderwegen und zugleich nur wenige Minuten zu Fuß in das Zentrum von Gaschurn. Wir freuen uns!

Outdoor-Highlights

Das südlichste Tal Vorarlbergs gilt als Ort der Ruhe und Erholung, aber gleichzeitig auch spannender Erlebnisse für Naturliebhaber. Egal ob auf Tourenski, mit Schneeschuhen, bei Winterwanderungen oder auf der Piste: Je nach Lust und Laune wird die beeindruckende Gebirgswelt Montafons erkundet.

So bietet das Montafon mit seinen insgesamt fünf Skigebieten 297 perfekt präparierte Pistenkilometer – ein absolutes Mekka für alle Ski- und Snowboardbegeisterten. Vom übersichtlichen Familienskigebiet mit breiten Genießerpisten, dem sportlichen Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Meter Seehöhe ist alles dabei. Neue Talabfahrten und schönste Loipen zum Langlaufen sorgen für zusätzlichen Winterspaß.

Talabfahrt Gaschurn (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Talabfahrt Gaschurn (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Skiexkursion Gargellen (c) Alexander Fuchs Montafon Tourismus GmbH
Skiexkursion Gargellen (c) Alexander Fuchs Montafon Tourismus GmbH

Auch Skitourengeher kommen hier abseits der Pisten auf ihre Kosten. So gilt etwa die Skiexkursion in Gargellen als besonders lohnenswert für Einsteiger. Etwas gemütlicher, aber dennoch abenteuerlich geht es beim Schneeschuhwandern zu. Hier gilt die hochalpine Tour auf die Silvretta-Bielerhöhe mit ihren Blicken über das Gletschermassiv und den Piz Buin als besonders lohnenswert.

Ganz unkompliziert und ohne Ausrüstung geht es natürlich auch über die mehr als 290 Kilometer präparierten Winterwanderwege durch glitzernde Schneelandschaften, romantisch verschneite Wälder und auf Spuren vergangener Tage. Besonders vielfältige Tourenmöglichkeiten gibt es dabei in Bartholomäberg und auf dem Genießerberg Kristberg, die eine fantastische Panoramasicht ermöglichen.

Rasanter geht es auf den sieben Naturrodelbahnen im Montafon zu. Ob gemütlich oder kurvenreich: Rodeln ist ein Riesenspaß für Groß und Klein – vor allem wenn man beim Nachtrodeln im Sternenschein die Hänge hinuntersaust. Winterspaß für die ganze Familie verspricht dabei die drei Kilometer lange Naturrodelbahn am Erlebnisberg Golm.

Daten & Fakten:


Weiterführende Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at/

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Rodeln hat in den Alpen allgemein und in Tirol im Speziellen eine Jahrhunderte alte Tradition. Früher nutzten die Bergbauern die robusten Hornschlitten, um im Winter Holz, Heu & Co. über steile Hänge ins Tal zu transportieren. Dann kam der Tourismus in die Berge – und mit ihm mutierte der Schlitten – oder Rodel, wie die Tiroler sagen – vom Arbeits- zum Vergnügungs- und Sportgerät. Heute boomt der Ritt auf glühenden Kufen regelrecht. Zusammen mit Hansmann PR haben wir einen Rodel-Guide für Euch zusammengestellt.

©Olympiaregion Seefeld
©Olympiaregion Seefeld

Kein Wunder, bei den Vorteilen: Rodeln kann jeder, ob groß oder klein, sportlich oder unsportlich. Rodeln kostet wenig (oftmals gibt’s im Hotel sogar kostenlose Leihrodel). Rodeln fördert Gesundheit und Abwehrkräfte, denn meist muss man den Rodel ein Stündchen hinauf zum Start ziehen. Aber vor allem: Rodeln macht unvernünftig viel Spaß!

How to „Rodel“

Bei allem Abfahrtsspaß – Rodeln ist nicht ganz ungefährlich. Der natürliche Feind jedes Schlittenfahrers ist der Baum. Denn der ist härter als jeder Kopf. Also: Helm auf! Und vorausschauend und vernünftig fahren. Wer seine Gesundheit liebt, der kann auf Sichtweite auf null bremsen.

Warme Winterkleidung, gute Handschuhe und festes Schuhwerk sind Pflicht. Ein heißer Tipp für alle, die nicht blindlings gen Tal sausen wollen: Skibrille aufsetzen! Rodelprofis haben im Tagesrucksack ein Wechselshirt und -socken, eine zünftige Brotzeit und eine (bruchsichere) Thermosflasche mit einem (antialkoholischen) Warmmacher dabei.

Bleibt nur noch die Frage: Wo verstecken sich die schönsten Rodelbahnen?

©Olympiaregion Seefeld
©Olympiaregion Seefeld

Für die ganze Familie – Die Rodelbahn Hämmermoosalm

Kein allzu langer Aufstieg, köstliche Kulinarik auf einer urgemütlichen Einkehrhütte und eine rasante Abfahrt durch unberührten Bergwald: das alles vereint die Rodelbahn von der Hämmermoosalm im hintersten Gaistal. Je nach Gusto gestaltet sich der Aufstieg zur Hütte von gemütlich bis sportlich und dauert zwischen 20 und 40 Minuten.

Opa und Oma dabei? Die können sich auch mit dem Pferdeschlitten hochchauffieren lassen. Die Hütte selbst lockt dann mit uriger Romantik und feinen Gaumengenüssen. Und die Abfahrt? Die endet nach fast 200 Tiefenmetern leider viel zu schnell wieder am Parkplatz im Gaistal.

Für Laufmuffel – Lift-Rodeln am Katzenkopf

Bock auf Rodeln, aber nicht aufs Hochlaufen? Dann ist die Rodelbahn am Katzenkopf die Lösung! Dank ihrer Liftanlage ist diese Strecke die einzige Abfahrt in der Olympiaregion, bei der man sich gemütlich hochschaukeln lassen kann.

Wer mag, kann natürlich auch in einer Dreiviertelstunde hoch zur Bergstation und Hütte winterwandern. Den Schlitten leiht man sich einfach an der Talstation aus und gibt ihn nach der rauschenden Abfahrt wieder ab. Die Abfahrt ist 2,5 Kilometer lang, bis zu 12 Grad steil und vernichtet 250 Höhenmeter.

Aber vor der Arbeit wartet das Vergnügen: die köstliche Einkehr in der netten Katzenkopfhütte. Jeden Dienstag läuft der Lift für Nachtrodler von 19 bis 21.30 Uhr.

©Olympiaregion Seefeld
©Olympiaregion Seefeld

Für Feinschmecker – Die Rodelbahn Rauthhütte

Lust auf Adrenalinrauschen in den Adern? Dann ist die Naturrodelbahn Rauthhütte genau das Richtige! Diese 420 Höhenmeter gehören zum Schönsten und Herausforderndsten, was die Olympiaregion Seefeld in Sachen Schlittenfahren zu bieten hat.

Der Aufstieg ist lang (drei Kilometer; knapp eineinhalb Stunden Gehzeit ab dem Parkplatz in Moos), aber nie langweilig, die Abfahrt rassig-flott und die Gaumengenüsse auf der Rauthhütte derart lecker, dass sie sogar vom französischen Gourmet-Guide Gault&Millau empfohlen werden.

Für Abfahrer – Die Naturrodelbahn Wettersteinhütte

Sportlich und abwechslungsreich: So lässt sich die Naturrodelbahn von der Wettersteinhütte charakterisieren. Breite Wanderwege wechseln sich mit engen Waldpassagen ab, ebenso flachere und steilere Passagen sowie Wald und später freies Gelände.

Aber Obacht: Köstliche Einkehr und kurvenreiche Abfahrt wollen redlich verdient werden! Der Aufstieg zur Wettersteinhütte bringt einen streckenweise ganz schön ins Schwitzen. Wer sich am Fernblick in den Karwendel, hinab ins Inntal und hinüber ins Stubai und Zillertal gar nicht satt sehen kann, der übernachtet einfach in der „Kuschlhitte“ und genießt morgens noch den Sonnenaufgang auf 1.717 Metern Höhe.

©Olympiaregion Seefeld
©Olympiaregion Seefeld

Für Unerschrockene – Die Rodelbahn von der Reitherjoch Alm

18 Prozent. Das ist nicht die Drehzahl des Enzianschnapses, der auf der Reitherjoch Alm gereicht wird, sondern das Gefälle, das einen auf der Rodelbahn hinab zum Parkplatz der Bergbahnen Rosshütte erwartet.

Damit ist die Rodelbahn eine der steilsten rund um Seefeld. 18 Prozent bedeutet: erst einmal ein anstrengender und schweißtreibender Aufstieg, später eine umso rasantere Abfahrt. Dazwischen kann man auf der schön gelegenen Reitherjoch Alm herrlich „fernsehen“.

Und die zweieinhalb Kilometer mit fast 300 Vertikalmetern vergehen dann wie im Flug. Achtung: Für absolute Rodelanfänger ist diese Strecke fast schon zu wild!

Quelle: Hansmann PR

„Ja – wir wollen einen von sechs coolen Gizmo Riders gewinnen.“ Und schon hat uns die nächste Rodeltourenempfehlung erreicht. Und zwar von Claudi, die am liebsten am Wallberg rodelt.

Wallberg-Rodelbahn: Mega Aussicht und Riesenrodelspaß für die ganze Familie

„Wir empfehlen den Wallberg am Tegernsee. Hier gibt es eine mega Aussicht und jede Menge Rodelspaß für die ganze Familie. Parkplätze gibt es kostenlos an der Bahnstation, von wo es gemütlich mit der Bahn und den Leihschlitten oder den eigenen Schlitten nach oben geht. Rund eine halbe Stunde braucht man bis unten. Wer mag, kehrt auf dem Weg im Berggasthof ein. Wir haben die Tour mit unserer Tochter (3 1/2 Jahre) gemacht und empfehlen die Tour ab 3 Jahren (zusammen auf einem Schlitten)“, so lautet die Empfehlung unserer Leserin Claudi.

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be-outdoor.de Rodelserie Teil VIII: Rodelbahn am Wallberg

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be-outdoor.de Rodelserie Teil VIII: Rodelbahn am Wallberg

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be-outdoor.de Rodelserie Teil VIII: Rodelbahn am Wallberg

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be-outdoor.de Rodelserie Teil VIII: Rodelbahn am Wallberg

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Über die Rodelbahn am Wallberg

Die Naturrodelbahn am Wallberg ist circa 6,5 km lang und gehört zu den längsten und sportlichsten Rodelstrecken in Deutschland. Die Rodelbahn wird jede Nacht frisch präpariert und ist zwischen 17.00 Uhr abends und 9.00 Uhr morgens gesperrt. Tagsüber ist eine Präparierung wegen des laufenden Rodelbetriebes nicht möglich.

Der Höhenunterschied beträgt rund 825 Höhenmeter, Start ist an der Bergstation der Wallbergbahn auf 1.620 m Höhe. Dann geht es über die Wallbergmoosalm bis hinunter zur Talstation der Wallbergbahn in Rottach-Egern.

Die Bahn ist sportlich anspruchsvoll und nicht für Kleinkinder geeignet selber abzufahren. Hinauf geht es mit der Wallbergbahn täglich ab 8.45 Uhr, die letzte Talfahrt ist um 16.30 Uhr. Bei Bahnbetrieb hat auch das Panoramarestaurant mit guter regionaler Küche geöffnet.

Weitere Infos über die Bahn findet Ihr unter www.wallbergbahn.de

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