Stell dir vor, du bist auf einer Skitour oder einer anspruchsvollen Wanderung in den Bergen unterwegs. Alles läuft nach Plan, bis plötzlich etwas passiert: Du stürzt ab, verlierst die Orientierung oder findest den Weg nicht mehr zurück. In genau solchen Situationen kann das Air Marker Balloon Rescue System Leben retten.
Was ist das Air Marker Balloon Rescue System?
Das Air Marker Balloon Rescue System (AMBS) ist eine bahnbrechende Innovation, die speziell für den Outdoor-Bereich entwickelt wurde. Es handelt sich um ein tragbares Rettungssystem, das im Notfall einen aufblasbaren Ballon in die Luft steigen lässt. Der Ballon ist weithin sichtbar, selbst bei schlechter Witterung, und dient Rettungskräften als Orientierungspunkt. Mit seiner leuchtenden Farbe und der enormen Reichweite ist er der perfekte Lebensretter für Situationen, in denen Zeit zählt.
Wie funktioniert das System?
Das System ist denkbar einfach und intuitiv zu bedienen. Im Notfall aktivierst du das Gerät per Knopfdruck. Ein Heliumtank füllt den Ballon in Sekundenschnelle, und dieser steigt dann an einer reißfesten Leine in die Höhe – bis zu 30 Meter über den Boden. Der Ballon ist mit reflektierenden Materialien ausgestattet, damit er auch bei Dämmerung oder in der Nacht sichtbar bleibt.
„Zusätzlich zur analogen und visuellen Markierung durch den R.One von AirMarker, lässt sich das Ganze natürlich noch mit deinem eigenen GPS-Gerät ergänzen. So wird deine exakte Position nicht nur visuell, sondern auch digital übermittelt. Ein unschätzbarer Vorteil in weitläufigem oder schwer zugänglichem Gelände.“
Für wen ist das Air Marker Balloon Rescue System geeignet?
Dieses Rettungssystem ist ideal für alle, die in den Bergen unterwegs sind – sei es beim Skifahren, Snowboarden, Klettern, Wandern oder Trailrunning. Aber auch in anderen Outdoor-Sportarten, wie etwa beim Kajakfahren in abgelegenen Gebieten oder beim Mountainbiken, kann das AMBS ein verlässlicher Begleiter sein.
Besonders für Alleingänger oder kleine Gruppen, die sich abseits bekannter Wege bewegen, bietet das System zusätzliche Sicherheit. Auch bei Expeditionen in abgelegene Regionen oder bei schlechten Wetterverhältnissen kann es der entscheidende Faktor sein, der eine schnelle Rettung ermöglicht.
Vorteile des Air Marker Balloon Rescue Systems
- Leichte Handhabung: Im Notfall musst du keine komplizierten Schritte durchführen – das System ist sofort einsatzbereit.
- Hohe Sichtbarkeit: Der Ballon ist durch seine Signalfarbe und die Höhe auch über weite Strecken erkennbar.
- Kompaktes Design: Das System ist leicht und passt in jeden Rucksack.
- Zusätzliche Sicherheit: In Kombination mit GPS wird deine Position exakt lokalisiert.
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Für Wintersport, Wandern, Klettern und viele weitere Outdoor-Aktivitäten geeignet.
Dein Sicherheitsnetz in der Wildnis
Das Air Marker Balloon Rescue System gibt dir die Sicherheit, die du brauchst, um deine Outdoor-Abenteuer sorgenfrei zu genießen. Es kann den entscheidenden Unterschied machen – zwischen Warten auf Hilfe und schneller Rettung. Egal, ob du erfahren oder neu im Outdoor-Bereich bist: Mit dem AMBS bist du auf der sicheren Seite.
Wenn du in die Berge gehst, gehört das Air Marker Balloon Rescue System genauso in deinen Rucksack wie die richtige Kleidung und ein Erste-Hilfe-Set. Denn deine Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Bleib achtsam, genieße die Natur – und sei vorbereitet!
Urlaub macht Spaß – Wandern in Urlaub und Freizeit noch viel mehr! Damit der Tag zum wahren Vergnügen wird, sollte man aber insbesondere am Berg ein paar Dinge berücksichtigen für den Fall der Fälle, bzw. vorbeugen, damit der Fall der Fälle erst gar nicht passiert… Die Wander- und Bergprofis aus dem Wanderparadies Zauchensee haben eine Checkliste zusammengestellt, auf was Ihr achten solltet…
Ganz wichtig: Jeder hat sein eigenes Tempo. Daher gilt es, die Bergerfahrung und körperliche Eignung aller Teilnehmer – auch Kinder – zu prüfen und die Touren der Kondition und Erfahrung aller Teilnehmer anpassen. Und bitte nicht vergessen:
Bergwandern verlangt oft Trittsicherheit und Schwindelfreiheit!
Tourenplanung – Tipps & Tricks aus dem Wanderparadies Zauchensee
- Tourenplanung – Planung ist das halbe Leben! So ist es auch beim Wandern und Bergsteigen.
Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Ausrüstung und Bekleidung – Achtet auf die entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, dazu gehören auch griffige Schuhe, Sonnen- und Regenschutz und vieles mehr.
Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Aufwärmen, Tempo und mehr – Gemeinsam macht alles mehr Spaß!
Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Markierte Wege nicht verlassen – Bitte auf den Wegen bleiben. Zu Eurer eigenen Sicherheit und Schutz der Tiere und der Natur.
Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Vorsicht Steinschlag – Auch wenn ihr „nur“ wandert – ein Steinschlag kann jeden treffen. So könnt Ihr Euch schützen –
Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Wetter und Wetterbericht – Im Gebirge kann sich das Wetter oft sehr schnell ändern. Wenn das Wetter umschlägt, ein Gewitter aufzieht oder Nebel einfällt, aber auch wenn der Weg zu schwierig wird oder in schlechtem Zustand ist, gilt es lieber umzukehren.
Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Umwelt – Bitte schützt die Tier- und Pflanzenwelt, nehmt Euren Abfall mit und pflückt keine Blumen.
Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Weidevieh und Tiere – Das Weidevieh ist in der Regel ruhig und gemütlich, behandelt es bitte so und reizt es nicht.
Weitere Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Verhalten im Falle eines Unfalles oder einer Notsituation. Das Wichtigste: Situation erkennen, Ruhe bewahren, Erstversorgung übernehmen, beim Verletzten bleiben und gut zureden. Versuchen Sie außerdem den Verletzten zu beruhigen, und bitten Sie andere Wanderer, Hilfe zu holen. Etwa bei den geöffneten Hütten oder auch bei unserer geöffneten Bergbahn.
Weitere Tipps aus dem Wanderparadies Zauchensee…
- Alpine Notruf-Nummern:
- 140 – die Nummer für alpine Notfälle
Österreichweit wurde für alpine Notfälle die Nummer 140 eingerichtet. Wird der alpine Notruf ausgelöst, schickt die Einsatzzentrale nach Einschätzung der Lage die geeigneten Rettungskräfte der Bergrettung (Flugrettung bzw. Bodenrettungsmannschaft) los.
- 112 – Euro-Notruf: GSM Notrufservice
Der Euro-Notruf 112 gilt einheitlich europaweit und wird von vielen Geräten als »SOS« – Funktion angeboten. Wird er gewählt, sei es im Inland oder im europäischen Ausland, kommen Sie zur nächsten Sicherheitszentrale, in Österreich zum Polizeinotruf. Für den Euro-Notruf brauchen Sie nicht einmal eine SIM Karte. Eine gültige SIM Karte ist aber vorteilhaft, weil nur dann eine Ortung möglich ist. Der Euro-Notruf 112 wird mit höchster Priorität im Netz behandelt!
- Kein Netz am Berg?Es kann schon sein, dass Ihr gerade dann, wenn Ihr Hilfe holen wollt, keinen Empfang habt. Das kommt in den Bergen vor. Was Ihr aber wissen solltet, ist folgendes: Auch wenn Euer Anbieter da wo Ihr seid, keine Versorgung hat, bietet sich vielleicht ein anderer Netzbetreiber an. Und dessen Netz könnt Ihr für den Notfall auch benutzen! Einfach nur Handy ausschalten und nach dem Wiedereinschalten statt dem PIN-CODE die »112« eingeben. Das Handy sucht sich dann automatisch das stärkste Betreibernetz und setzt den Notruf ab. Wichtig: Eure Rufnummer kann bei Euro-Notrufen nicht immer übermittelt werden. Also immer erst dann auflegen, wenn Ihr von den Einsatzkräften dazu aufgefordert werden.
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