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Königssee – Bad Reichenhall – Rupertiwinkel

Insgesamt zwei Wochen lang war das Drehteam vom MDR im Sommer 2020 im Berchtesgadener Land unterwegs. Entstanden ist eine 90-minütige Sendung mit dem Titel „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land in 90 Minuten. Vom Königssee über Bad Reichenhall bis in den Rupertiwinkel“.

Berühmte Ausflugsziele – unbekannte Ecken – viele Überraschungen

Moderator Axel Bulthaupt besucht neben berühmten Ausflugszielen auch jede Menge unbekanntere Ecken und hat zudem auch noch einige Überraschungen im Gepäck.

Königssee, Kehlsteinhaus, Salzbergwerk, das sind freilich die bekannten Ziele, ohne die kaum eine Reportage über die Region auskommt. Aber auch die liebevoll gepflegten Bauerngärten des Rupertiwinkels oder der blumenreiche Königliche Kurgarten in Bad Reichenhall müssen sich nicht hinter den berühmten Nachbarn verstecken. Moderator

Axel Bulthaupt bereist das Berchtesgadener Land von Nord nach Süd und trifft Menschen, die die Region so besonders machen. Und eines ist sicher, die Zuschauer dürfen sich auf magische Bilder und spektakuläre Luftaufnahmen freuen.

Unterwegs im Nationalpark Berchtesgaden

Auch im Nationalpark Berchtesgaden wurde gedreht. Monika Lenz, Rangerin des Nationalparks, nimmt den Zuschauer mit in die Welt des Schutzgebiets und auf die Spuren der Gämsen rund um den Jenner.

Max Irlinger, Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl, erzählt voller Inbrunst von der Tradition des Wurzelgrabens und seinem Traumjob in den Berchtesgadener Bergen. Nadine und Franz Keilhofer genießen jeden Tag das Privileg, in einer der schönsten Landschaften Deutschlands leben und als Künstler arbeiten zu dürfen.

„Unsere Drehtage waren wie Urlaubstage“

Camilo Rodriguez ist Autor der Sendung und schwärmt von den Dreharbeiten im Berchtesgadener Land:

„Obwohl wir als Drehteam hier gearbeitet haben, war es im Rückblick auch ein wenig Urlaub – vielleicht sogar mehr. Sicher kann ich nicht alle Menschen aufzählen, die mich beeindruckt haben. Aber als Sachse habe ich mich sehr gefreut, dass mit Ines Papert eine sächsische Weltmeisterin im Eisklettern das Berchtesgadener Land für sich entdeckt hat. Nach meiner Rückkehr nach Leipzig habe ich zu meiner Familie gesagt: Ich weiß, wo wir das nächste Mal privat hinfahren.“

Die Sendung „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land“ wird am Sonntag, dem 21.03.2021, um 20:15 Uhr im MDR ausgestrahlt.

Quelle: Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee

Weitere Lesetipps aus dem Berchtesgadener Land aus unserer Redaktion

Am Sonntag, den 26. Januar 2020 um 19.15 Uhr ist der Rupertiwinkel wieder einmal im BR Fernsehen zu sehen. In der Reihe „Unter unserem Himmel“ ist der Film „Winter am Högl“ von Sylvia Miller zu sehen.

(c) BR Fernsehen -Die Gemeinde Anger, zu der ein Teil des Högl gehört, liegt im Talgrund zwischen dem Högl und den Kalkalpen

(c) BR Fernsehen -Die Gemeinde Anger, zu der ein Teil des Högl gehört, liegt im Talgrund zwischen dem Högl und den Kalkalpen

Winter am Högl – Ein Film von Sylvia von Miller

Der Högl ist ein von West nach Ost verlaufender Bergrücken zwischen Teisendorf und Salzburg. Wie eine Insel liegt er im Voralpenland am Rande der Kalkalpen. Lange war der Högl ein Teil des „Außergebirg“ und gehörte zu Salzburg, Sandstein und Holz waren seine Schätze. Auch heute noch gehen fast alle im Winter ins Holz. Viele versuchen, Bauern zu bleiben. Mit Pinzgauern in Mutterkuhhaltung, im Nebenerwerb, mit Hirschzucht oder als Hof mit Gastwirtschaft.

Wie eine Insel liegt der Bergrücken des Högl am Rand des Voralpenlandes. Der Blick geht weit in die Berchtesgadener und Salzburger Alpen hinein und auf der anderen Seite ins Land hinaus bis nach Oberösterreich und bei klarer Sicht bis in den Bayerischen Wald.

(c) BR Fernsehen - Am Kleinhögl liegt der Gschwendtner Hof der Familie Stumpfegger.

(c) BR Fernsehen – Am Kleinhögl liegt der Gschwendtner Hof der Familie Stumpfegger.

Zwischen Stefani, dem zweiten Weihnachtsfeiertag, und Faschingsdienstag sind vom Högl und den Gemeinden ringsum die Schnalzer zu hören. Nur um diese Zeit im Jahr treffen sich die Männer, Frauen und Kinder mehrmals in der Woche zum Üben am Steinhögl, um beim Rupertigau-Preisschnalzen anzutreten.

Am Kleinhögl hat in den achtziger Jahren Franz Stumpfegger im Stall des Hofes eine Wirtschaft eröffnet. Heute führt sein Sohn Severin die Kneipe, die zur vielbesuchten Konzertbühne geworden ist. Andere Bauern haben große Ställe gebaut für die Milchkühe. Manche haben aufgegeben. Die Familie Lohwieser hat keine Kühe mehr, aber ihre Flächen wollten sie nicht verpachten. Georg Lohwieser hat auf seinen Wiesen große Gehege für Damm und Rotwild angelegt.

Weitere Informationen findet Ihr unter br.de/himmel

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