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Außer meinem Atem und dem Knirschen des Schnees unter meinen Schneeschuhen höre ich nichts. Der Schnee glitzert in der Sonne. Vor uns türmen sich mächtige Dreitausender, an deren Fuß plötzlich alle Problemchen unbedeutend klein erscheinen. Ein Moment der Ruhe, der Natur und natürlich der Bewegung. Heute durften wir in der Abgeschiedenheit und Stille der imposanten Bergwelt der Silvretta durch den Schnee stapfen. Gemeinsam mit der Montafoner Wanderführerin Maria ging es auf 2.000 Metern Seehöhe zum Silvrettasee – eine hochalpine Szenerie, die einen glauben lässt, man wäre in einer anderen Welt.

Wie alles begann:

Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena
Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena

Die Ausrüstung (Schneeschuhe, Stöcke und Lawinenausrüstung) bekommen alle Teilnehmenden unkompliziert an der Talstation der Vermuntbahn. Nun steht unserer Auffahrt nichts mehr im Wege. Die erste Etappe legen wir mit der Vermuntbahn zurück. Im Anschluss geht es reibungslos mit einem Kleinbus durch ein kilometerlanges, enges Tunnelsystem weiter. Eine abenteuerliche Viertelstunde später ist das Ziel erreicht: die Silvretta-Bielerhöhe. Um uns herum hat sich eine beinahe unberührte Welt aus Eis und Schnee eröffnet und schon jetzt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Hier bekommen wir jetzt eine kurze Einführung in die Nutzung der Schneeschuhe und der Lawinenausrüstung.

Stapfvergnügen am Fuße der Dreitausender

Da wir uns noch im Schatten befinden, ist es wirklich kalt und wir schauen, dass wir schnell loskommen. Doch schon bald verlassen wir den Schatten der imposanten Dreitausender und laufen ab hier nur noch durch die Sonne. Die Schneeschuhwanderung macht jetzt erst recht Spaß und das Ziehen von neuen Spuren durch den Tiefschnee löst regelrechte Glücksgefühle in uns aus.

Als sich schließlich das Ochsental öffnet und einen Blick auf den Piz Buin freigibt, kommen wir aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Der höchste Berg Vorarlbergs ist mit seinen 3.312 Metern eine wirklich imposante Erscheinung. Die Ruhe, die erhabene Landschaft, das Glitzern des Schnees, es ist einfach ein Traum, richtig kitschig könnte man sagen, und das gefällt uns verdammt gut.
Nach ungefähr zweieinhalb Stunden reiner Gehzeit erreichen wir schließlich das Ziel auf rund 2.037 Metern Seehöhe: die Silvretta-Bielerhöhe mit Blick auf den winterlichen Silvrettasee. Im Übrigen jener Ort, von dem aus bereits Schriftstellerlegende Ernest Hemingway in den 1920er Jahren mehrere Skitouren unternahm.

Abschließend belohnen wir uns mit einem ordentlichen Kaiserschmarrn im Silvrettahaus und erkunden die Umgebung des Silvrettasees noch ausführlich mit einer kleinen Winterwanderung, bevor wir diese wunderschöne, abgeschiedene Welt leider wieder verlassen müssen.

Fazit

Bei der panoramareichen Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee wird Naturerlebnis, Bewegung und Ruhe auf höchstem Niveau kombiniert – wir sind begeistert! Die Anstiege sind für durchschnittlich fitte Gäste absolut machbar und die Wanderführer:innen gehen auf die Individualität der Gruppe ein, sodass sich hier wirklich keiner Sorgen machen muss, nicht mitzukommen.
Das hat Lust auf mehr gemacht! 

Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena
Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena

Allgemeine Infos:

Link: https://www.montafon.at/de/Veranstaltungskalender/Schneeschuhwanderung-Silvrettasee_e_15267

Weitere Infos über das tolle Schneeschuherlebnisse im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Stapfvergnügen am Fuße der 3.000er

Am Fuße der mächtigen Dreitausender stapfen Wanderbegeisterte in Abgeschiedenheit und Stille der imposanten Bergwelt der Silvretta durch den Schnee. Gemeinsam mit dem Montafoner Wanderführer Klaus erlebt man hier auf 2.000 Metern Seehöhe eine hochalpine Erfahrung, die Spuren hinterlässt. Bewegung, Natur und Ruhe.

Die Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee kombiniert diese Begehrlichkeiten auf höchstem Niveau.

Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH

Aber bevor es losgeht, wird zunächst die Ausrüstung an der Talstation der Vermuntbahn ausgefasst. Nun steht der Auffahrt nichts mehr im Wege. Da die berühmte Silvretta-Hochalpenstraße nur in den warmen Monaten geöffnet ist, wird die erste Etappe mit der Vermuntbahn zurückgelegt.

An der Bergstation stehen schon zwei Kleinbusse bereit, die die Wintersportlerinnen und Wintersportler durch ein kilometerlanges, enges Tunnelsystem führen. Eine abenteuerliche Viertelstunde später ist das Ziel erreicht: die Silvretta-Bielerhöhe – eine hochalpine Szenerie, die von einer ganz besonderen Stille begleitet wird.

Vor einem türmen sich die mächtigen Dreitausender der Silvretta auf, um einen herum eröffnet sich eine beinahe unberührte Welt aus Eis und Schnee und die glasklare Bergluft lässt durchatmen. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!


Doch spannend wird es bei dieser Tour bereits vor dem ersten Schritt mit den Schneeschuhen: Die Schneeschuhe werden an die Füße geschnallt und die Gruppe begibt sich in Begleitung des erfahrenen Wanderführers in eine Welt aus Schnee und Eis.

„Wir sind auf rund 2.000 Meter Seehöhe mit den Schneeschuhen unterwegs, ohne jeglichen Fahrzeugverkehr weit und breit. So können wir richtig auf die Natur eingehen“, erklärt Klaus die Besonderheit dieser Tour. Auf einen Streckenabschnitt freut sich Klaus bei dieser Tour besonders: Wenn sich das Ochsental öffnet und einen Blick auf den Piz Buin freigibt, dann gerät der Montafoner regelrecht ins Schwärmen.

Zu Recht. Denn der höchste Berg Vorarlbergs ist mit seinen 3.312 Metern eine wahrlich imposante Erscheinung. Wanderführer Klaus hat schon etliche Gäste in dieses erhabene Gebiet begleitet: „Unterwegs wird oft wenig gesprochen. Die Gäste saugen die Aussicht, die Ruhe und die imposanten regelrecht auf“.

Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH


Nach rund drei Stunden reiner Gehzeit erreicht die Gruppe dann das Ziel auf rund 2.037 Metern Seehöhe: die Silvretta-Bielerhöhe. Jener Ort, von dem aus bereits Schriftstellerlegende Ernest Hemingway in den 1920er Jahren mehrere Skitouren unternahm.

Die Anstiege sind für durchschnittlich fitte Gäste gut machbar, die Tour kann je nach Gruppe auch ein wenig variieren. Als krönender Abschluss dieser panoramareichen Schneeschuhwanderung gilt der Blick auf den winterlichen Silvrettasee – und der Tisch für den abschließenden Einkehrschwung für die gesamte Gruppe ist fix reserviert.

Allgemeine Infos:

Link: https://www.montafon.at/de/Veranstaltungskalender/Schneeschuhwanderung-Silvrettasee_e_15267

Weitere Infos über das tolle Schneeschuherlebnisse im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Doppellagige Socken neutralisieren die Reibung

Die Tourenbekleidung kann atmen, die Rucksäcke werden immer leichter und die Ski fahren dank Rocker und Carving-Technik wie von selbst. Vieles hat sich geändert in den letzten 40 Jahren beim Skitourengehen. Ein Thema bleibt: Blasen und Druckstellen. Da hilft die beste Ausrüstung nicht: wunde Füsse können schnell mal das Ende der Tour bedeuten.

In vielen Fällen helfen hier die Tourensocken der amerikanischen Firma Wrightsock. Das Unternehmen aus Burlington, North Carolina, hat sein Konzept einer doppellagigen Socke 1988 erfunden. Die Idee dahinter ist das Wissen darüber, wie Blasen entstehen.

(c)Wrightsock
(c)Wrightsock

Scherbewegung verhindern

Unsere Haut ist ein dreilagiges System aus Ober-, Unter- und Lederhaut. Diese Schichten sind miteinander verbunden. Treten Reibungskräfte wie beim Gehen in Tourenstiefeln auf, so beschädigen die entstehenden Scherkräfte diese Verbindungen. In den so entstehenden Hohlraum fließt Gewebeflüssigkeit. Dadurch erhöht sich der Druck und die Schmerzrezeptoren reagieren.

Die doppellagigen Socken von Wrightsock verlagern nun die Reibung in die beiden Sockenlagen. Sie neutralisieren somit die Reibung des Systems Schuh – Socke – Fuß und verhindern so das Entstehen von Blasen.

(c)Wrightsock - Eco Socken
(c)Wrightsock – Eco Socken

Coolmax als innere Lage: perfektes Feuchtigkeitsmanagement

Entscheidend ist auch, dass die innere Lage aus Coolmax, der hochwertigsten Polyesterfaser, die es gibt. Die daraus hergestellte Dri-Wright® IIinner-Schicht von Wrightsock ist offenporig. Sie hat eine glatte, ungefärbte, hydrophobe Oberfläche und leitet Feuchtigkeit vom Fuß ab und in die äußere Lage der Socken weiter. Somit bleiben die Füße wesentlich trockener und wärmer. Auf Tour und vor allem nachher in der Hütte ein nicht zu unterschätzender Vorteil

Aktuell im Test Wrightsocks Cool Mesh II
Aktuell im Test Wrightsocks Cool Mesh II

COOLMESH II  – Ideal für Skitourengeher

Das dünnste Sockenmodell der Kollektion kommt als knielange Version beim Tourengehen zum Einsatz.

Eigenschaften

Weitere Infos findet Ihr unter wrightsock.de…

Über Wrightsock™

Alles begann 1988 als Jerry Wrightenberry, ein Strumpfwarenhersteller der zweiten Generation, überlegte, wie er seinen Sohn vor Blasen, die dieser sich beim häufigen Lauftraining zuzog, zu schützen. Es entstand die doppellagige Socke. Mittlerweile nutzen Läufer und Sportler auf der ganzen Welt die originale No-Blister-Socke. Der Herstellungsprozess wird konsequent weiterentwickelt, um die Produkte technologisch auf dem neuesten Stand zu halten.

Alle Wrightsock ™ – Produkte werden in den USA in 1948 gegründeten eigenen Werk in Burlington, NC, hergestellt.

Coolmesh® II, Double Layer ®, Dri-Wright® II and Anti-Blister System™ sind eingetragene Warenzeichen von Wrightenberry Mills, Inc.

Quelle: Outdoorrelations.de / Wrightsock

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