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Der Wettergott meint es gut mit uns und so begrüßt uns auch am Morgen des dritten Tages die Sonne, als wir aus dem Fenster auf eine imposante Bergwelt schauen. Für den heutigen Tag ist eine Skitour, beziehungsweise in unserem Fall Slpitboardtour, am Fuße der Salzfluh entlang zur Lindauer Hütte geplant. Unsere Vorfreude ist riesig, da wir das erste Mal ein Splitboard ausprobieren werden.

Landschaftlich sehr schöne Skitour mit wenigen Höhenmetern

Der Wanderparkplatz Latschau kann bequem mit dem Auto erreicht werden. Die Felle haben wir bereits im Verleih aufgezogen und nach einer kurzen Einweisung in die LVS- Geräte (Lawinenverschüttetensuchgeräte) und einer kleinen Technik Einlage von Martin, unserem Bergführer, heißt es gleich: Los geht’s! Sehr gut – wir können es nämlich kaum erwarten, die von Schnee verzauberte Landschaft des Gauertals zu erkunden und die Splitboards auszuprobieren.

Die Tour, deren Schwierigkeitsgrad mit leicht gekennzeichnet ist, hat nur wenige Höhenmeter (700 hm) und führt am Fuß der Salzfluh direkt in unmittelbarer Nähe zu den drei Türmen (ein Wahrzeichen des Rätikons) entlang. Die Kulisse kombiniert mit Sonnenschein und glitzerndem Schnee, würde wohl jeden zum Schwärmen bewegen. Die regelmäßige Bewegung, die körperliche Betätigung und die traumhaft schöne Umgebung, lassen einen wie auf Knopfdruck entspannen. Doch mit dieser Erkenntnis sind wir wohl nicht allein, denn die beeindruckende Landschaft wusste auch schon die Schriftstellerlegende Ernest Hemingway zu schätzen, der bereits in den 1920er Jahren Skitouren in das Gauertal unternahm.

Neben einer kurzen Einführung in die Lawinenkunde, hat Martin viele interessante Fakten zur Region und den drei Gebirgszügen Rätikon, Verwall und Silvretta auf Lager und wir hängen gebannt an seinen Lippen.

Die Strecke zur Lindauer Hütte kann ohne Probleme auch zu Fuß und/ oder mit dem Schlitten zurückgelegt werden. Dies erscheint uns gerade für Familien als eine sehr gute Option, da so verschiedene Vorlieben auf ihren Geschmack kommen. Außerdem bietet die Lindauer Hütte, neben ihren kulinarischen Vorzügen, auch Übernachtungsmöglichkeiten und somit einen Ausgangspunkt für viele weitere Skitouren.

Tourendetails und Höhenprofil

Abfahrt

Nach einer kleinen Pause auf der Lindauer Hütte geht es dann schon wieder zurück, diesmal jedoch deutlich schneller. Die Abfahrt macht gleich doppelt so viel Spaß, denn jetzt weiß man den Geschwindigkeitsrausch und das Gefühl von purer Freiheit erst recht zu schätzen! Innerhalb kürzester Zeit sind wir schon wieder am Auto.

Fazit

Wir würden die Skitour jedem weiterempfehlen! Für Einsteiger bietet sie aufgrund der wenigen Höhenmeter und dem geringen Schwierigkeitsgrad eine sehr gute Möglichkeit, sich an die Sportart heranzutasten und Freude daran zu gewinnen. Für Fortgeschrittene kann sie als Ausgang für viele weitere Touren ab der Lindauer Hütte genutzt werden und die Landschaft genießen beide im gleichen Ausmaß! Die Tour zur Lindauer Hütte ist ein echter Klassiker, den man wahrscheinlich nicht satt wird.

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal herzlich bei Martin bedanken!

Skitour-zur-Lindauer-Huette_Die-drei-Tuerme
Skitour-zur-Lindauer-Huette_Die-drei-Tuerme

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Freeride XXL – Ski-in-Ski-out – Parkvielfalt

Das Kitzsteinhorn startet mit einem breiten Freestyle- und Freeride-Angebot in die Wintersaison 2021/22. Nach dem Start der Skisaison am 9. Oktober 2021 öffnet nun auch am 16. Oktober der Glacier Park seine Pforten. Ab 16. Oktober finden Snowboarder und Skifahrer am Kitzsteinhorn voraussichtlich bis Mai ein umfangreiches Snowpark-Angebot.

(c)Gerti Ring - Kitzsteinhorn
(c)Gerti Ring – Kitzsteinhorn

Nach und nach öffnen auch die Superpipe und Easy Park im Dezember sowie im neuen Jahr der Central Park und der South Central Park. Dazu kommen jede Menge Freeride- und Skitouren-Routen auf Salzburgs einzigem Gletscherskigebiet, über die sich Powder-Fans, Skitourengeher und Splitboarder freuen dürfen.

(c)Gerti Ring - Kitzsteinhorn
(c)Gerti Ring – Kitzsteinhorn

Den Auftakt macht der Glacier Park

Ab 16. Oktober können sich Freestyle-Snowboarder und Freeskier im Glacier Park am Gletscherplateau bis in den Januar 2022 hinein auf einem kreativen Set-up vergnügen – vorausgesetzt, Frau Holle meint es gut und die Schneebedingungen erlauben den Bau des Parks! Die vielseitigen Elemente von Easy Kicker Line, Medium Kicker Line und den Jib Lines sind ideal, um neue Tricks zu trainieren oder die bestehenden Skills zu verfeinern. Die Weltklasse-Qualität des „Skateparks aus Schnee“ und der weiteren Snowparks am Kitzsteinhorn gewährleistet das erfahrene Shaper-Team.

(c)Gerti Ring - Kitzsteinhorn
(c)Gerti Ring – Kitzsteinhorn

Die Kitzsteinhorn Superpipe is back!

Auch die legendäre Kitzsteinhorn Superpipe kehrt diesen Winter zurück – und damit die Superpipe Training Weeks! Bei dieser renommierten Trainingssession bereiten sich vom 1. bis 28. November 2021 internationale Top-Rider auf die Olympischen Winterspiele 2022 vor. Mit Ali Zehetner ist einer der weltweit bekanntesten Shaper für den Bau der 150 Meter langen und 6,50 Meter hohen Superpipe verantwortlich. Für alle öffnet die Anlage im Dezember.

(c)Gerti Ring - Kitzsteinhorn
(c)Gerti Ring – Kitzsteinhorn

Ab Dezember folgen weitere Snowparks

Dann eröffnen auch weitere perfekt geshapete Snowparks am „Kitz“. Sie gehören zu den Besten weltweit und glänzen mit einem abwechslungsreichen Angebot. Im Easy Park warten ab Dezember die ersten Obstacles auf alle Snowboarder und Freeskier. Ab Januar öffnet mit dem Central Park der nächste Playground. Und wenn dann ab Februar der South Central Park dazukommt, lassen sich bis zu 20 Hindernisse hintereinander in einem Run befahren!

(c)Gerti Ring - Kitzsteinhorn
(c)Gerti Ring – Kitzsteinhorn

Freeride XXL: Auch abseits der Piste hat das Kitzsteinhorn viel zu bieten

Powderfelder, Cliffjumps, natürliche Pipes und die schneesichere Höhenlage machen das Kitzsteinhorn zum absoluten Highlight für Freerider. Die fünf ausgeschilderten Routen bieten Backcountry-Fun vom Feinsten: „Ice Age“, „Westside Story“, „Left Wing“, „Jump Run“ und „Pipe Line“ verwöhnen Freerider mit variantenreichem Terrain. Bevor sie loslegen, können sie sich an der Freeride Info Base beim Alpincenter nach dem Motto „Safety first!“ aktuelle Infos zu den Freeride-Routen, der Wetter-, Schnee- und Lawinenlage sowie Ausrüstungstipps holen und ihr LVS-Gerät prüfen. An den Freeride Info Points finden sie auf einer topografischen Karte Wissenswertes über die Steilheit des Hanges, Gefahrenstellen und die schönste Line. Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene werden in Kooperation mit zwei Skischulen an den Freeride Mondays angeboten.

Skitourengeher und Splitboarder finden am Kitzsteinhorn zwei markierte Aufstiegsrouten entlang der Piste ab Langwiedboden (1.976 Meter): Bei der Variante „Schneekönigin“ überwinden sie 474 Höhenmeter – Ziel ist das Alpincenter auf 2.450 Meter. Die längere Route „Eisbrecher“ führt über 899 Höhenmeter bis zur Bergstation des Maurerlifts auf 2.875 Meter. Geführte Skitouren werden ab 30. Dezember 2021 jeden Donnerstag angeboten: Ein staatlich geprüfter Bergführer bringt die Teilnehmer auf den unberührten Tristkogel (2.642 Meter). Das Guiding kostet Euro 95,– (exkl. Skiticket). Anmeldung bis 16 Uhr am Tag davor bei www.bergfuehrer-zellkaprun.at, E-Mail info@bergfuehrer-zellkaprun.at

(c)Gerti Ring - Kitzsteinhorn
(c)Gerti Ring – Kitzsteinhorn

Highlights: X OVER RIDE und Snowboard-Finale der World Rookie Tour!

Neben Parks und Powder bieten von November bis Mai zahlreiche Highlights einen zusätzlichen Grund, das Kitzsteinhorn zu besuchen. Den Anfang machen die Snow-How Days vom 5. bis 7. November 2021 sowie das Skitouren-Testival vom 19. bis 21. November 2021. Hier kann man an geführten Skitouren und Workshops teilnehmen oder das neueste Skitouren-Material testen. Vom 10. bis 14. Januar 2022 folgt dann eine Attraktion für die Allerkleinsten: Bei der Burton Riglet Tour werden Drei- bis Sechsjährigen die ersten Snowboardkenntnisse vermittelt. Am 26. März 2022 messen sich die Profis der Freeride-Szene beim
X OVER RIDE 2022 und sammeln Punkte für die Qualifikation zur Freeride World Tour. Krönender Höhepunkt für die Freestyler sind dann die World Rookie Tour Snowboard Finals vom 28. März bis 1. April 2022.

K-ONNECTED: Von Kaprun über den Maiskogel direkt zum Kitzsteinhorn

Die Seilbahnverbindung K-ONNECTION verbindet das Kapruner Ortszentrum über das Familienskigebiet Maiskogel mit dem Kitzsteinhorn. Für Wintersportler und Ausflugsgäste bringt die Verbindung kurze Wege sowie Ski-in-Ski-out direkt von Kaprun zum und vom Gletscher. Auf einer Länge von zwölf Kilometern von der Talstation bis TOP OF SALZBURG auf 3.029 m werden 2.261 Höhenmeter überwunden und vier Klimazonen durchquert. Herzstück der K-ONNECTION ist die 4,3 Kilometer lange 3K K-onnection. Diese weltweit modernste Seilbahnanlage verbindet die Bergstation der MK Maiskogelbahn (1.570 m) mit der Mittelstation Langwied (1.976 m) am Kitzsteinhorn.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Die Gletscherbahnen Kaprun sind sich ihrer Verantwortung bewusst und achten in allen Bereichen auf nachhaltiges Wirtschaften. Bestes Beispiel ist das kombinierte Pumpwerk, das im Winter die Schneeversorgung sicherstellt und im Sommer Strom produziert. Der Betrieb aller Seilbahnen und Lifte erfolgt mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energieträgern. Die Superpipe wird im Frühjahr mit Schnee gefüllt und dann mit einem speziellen Vlies zugedeckt, sodass der „Altschnee“ im folgenden Herbst zum Bau der neuen Pipe verwendet werden kann. Ähnliche Schneedepots werden auch für die Snowparks angelegt, sodass auch hier weniger Beschneiung benötigt wird.

Gemeinsam sicher durch den Winter!

Alle Sicherheits- und Hygienemaßnahmen betreffend COVID-19 findet man jederzeit aktuell unter: www.kitzsteinhorn.at/safety

Quelle: Ring PR / Kitzsteinhorn.at

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