Zum Ferienbeginn wurde am Rossbrand in Filzmoos mit dem ‚Filz und Moor – Bilderbuchweg‘ ein Moorerlebnis für kleine Naturforscher eröffnet. An kindgerechten Erlebnisstationen können Kinder in die geheimnisvolle Welt der Moore eintauchen. Auf dem Weg zu den verschiedenen Moorstationen in Form einer Bilderbuchgeschichte begegnet man unter anderem dem Moorbewohner Frosch, dem Moorbaum Fichte, dem Moorwesen Schmetterling, dem Moorakrobaten Eichhörnchen und der Moorschönheit Libelle.
So können die jungen Besucherinnen und Besucher interaktiv die besondere Tier- und Pflanzenwelt des Moores kennenlernen. Über digitale Zugänge wie QR-Codes stehen weitere Informationen zur Verfügung.
Der Bilderbuchweg am Rossbrand beginnt bei der Bergstation der Papagenobahn, führt auf einem rund 600 Meter langen Rundweg durch den Wald und endet beim Filz & Moor Naturspielpark unterhalb der Schörgi Alm. Der Rossbrand mit seinen Mooren zeichnet sich durch eine besonders idyllische Naturlandschaft aus.
Der neue Bilderbuchweg ist Naturerlebnis, Naturlabor und Naturschutzprojekt zugleich und nach dem Naturspielpark die nächste große Naturerlebniswelt am Rossbrand.
Quelle: Doris Schober PR / Tourismusverband Filzmoos
Krokusse und Schneeglöckchen verschönern bereits schon wieder unsere Wiesen und langsam aber sicher trauen sich auch die ersten Insekten wieder aus ihren Verstecken heraus. Wusstet Ihr, dass die Bienenvölker in einer Winterkugel mit rund 10.000 Bienen überwintern? Bei den Hummeln hingegen überwintert nur die Königin, der Rest vom Volk stirbt.
Die Hummelkönigin macht sich dann im Frühling auf die Suche nach einem geeigneten Nistplatz, um dort ihre Waben zu bauen und die Brut abzulegen. Das kostet allerdings eine Menge Energie, wofür sie eine ganze Menge Nektar benötigt. In der Regel sind die Pollen und der Nektar von den verschiedenen ersten Frühblühern in der Natur ausreichend. Wer die Hummeln und andere Insekten unterstützen möchte, der kann Frühblüher pflanzen und so für weitere Nahrungsquellen sorgen.
Ist das Wetter allerdings zu kalt oder zu nass, dann finde die Hummeln häufig nicht genügend Nahrung. Die Hummeln werden dann ziemlich schnell schwach und es macht Sinn, mit Zuckerwasser den Tieren zu helfen. Denn wer im Frühjahr eine Hummel sieht, der ist mit großer Wahrscheinlichkeit einer Hummelkönigin begegnet und wenn ihr einer Hummelkönigin helft, dann helft Ihr in der Regel einem ganzen Hummelvolk.
Die Herstellung von Zuckerwasser ist kinderleicht:
Am meisten helft Ihr den Hummeln und anderen Insekten übrigens indem Ihr in Eurem Garten, auf Eurer Terrasse oder Balkon ein wenig Unordnung liegen lasst. Hummeln nisten gerne in Totholz, in Steinhaufen oder in Erdlöchern. Oder natürlich in einem Insektenhotel. Eine Bauanleitung dazu findet Ihr hier…