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25. Juli 2025 | Lesezeit ca. 10 Min.

be-outdoor.de auf Tour im Outdoor-Mekka Imst

Rückblick auf unvergessliche Tage in Tirol

Imst hat einmal mehr bewiesen, warum es sich seinen Ruf als Outdoor-Mekka Tirols redlich verdient: Die Reise, organisiert von BISS PR mit tatkräftiger Unterstützung des Tourismusverbands Imst, bot ein vielseitiges Programm – und allen Teilnehmern großen Spaß auf jeder Etappe.

Überblick: Wo war ich und warum lohnt es sich?

Die Region Imst liegt im Herzen von Tirol, zwischen imposanten Alpenriesen, rauschenden Flüssen und charmanten Dörfern, in denen Kühe wahrscheinlich mehr Platz haben als manche Stadtbewohner. Das Beste daran: Man ist mitten in der Natur, aber nie weit weg vom nächsten Kaiserschmarrn.

Im Sommer verwandelt sich die Gegend in einen Outdoor-Spielplatz für alle, die nicht gern stillsitzen: Canyoning, Rafting, Wandern, Klettern, Mountainbiken – alles ist möglich. Wer sich lieber treiben lässt, findet gemütliche Wanderwege, Badeseen oder Seilbahnen, die einen ganz ohne Schweiß auf Panorama-Niveau bringen.

Die Stadt Imst selbst hat gerade mal rund 10.000 Einwohner, aber dafür umso mehr Geschichten. Hier gibt es die berühmte Fasnacht mit den „Schemenläufen“, ein Brauchtum, das sogar von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde.

Und apropos Kultur: Wenn man gerade nicht durch eine Höhle kriecht oder von einem Wasserfall rutscht, lohnt sich ein Abstecher zum Museum im Ballhaus oder ein Bummel durch die kleine, aber feine Altstadt.

Kurzum: Imst ist einer dieser Orte, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte – und dann nicht mehr vergisst. Weil sie Natur und Abenteuer vereinen.

Meine Abenteuerhighlights

Rafting in der AREA 47

Der Fluss war laut, das Wasser kalt und unsere Stimmung? Aufegregt gut. Rafting in der AREA 47 war eine dieser Aktivitäten, bei denen man von Anfang an weiß: Es wird nass – und es wird total Spaß machen. Nachdem wir mit Neoprenanzug und Schwimmweste ausgestattet waren, gab es eine kurze Einweisung und dann ging’s direkt los: Stromschnelle für Stromschnelle, geführt von einem Guide, der nicht nur humorvoll und super entspannt war, sondern uns auch noch mit einem Überblick über die umliegenden Berggipfel versorgte, während wir versuchten, ordentlich im Takt zu paddeln.

Rafting wird in der AREA 47 in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angeboten – vom gemütlichen Familienausflug bis zur Adrenalinladung für Fortgeschrittene. Je nach Wetter kann die Fahrt entspannter oder actionreicher ausfallen. Eines bleibt aber immer gleich: der Spaß.

Klettersteig-Erlebnis

Für mich war es das erste Mal am Klettersteig – und es war sicher nicht das letzte. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide aus der Region ging es Schritt für Schritt die Felswand hinauf. Die Route war gut gesichert und auch für Anfänger machbar, aber trotzdem fordernd genug, um ein echtes Erfolgserlebnis auszulösen.

Und dieses Gefühl, wenn man sich die letzten Meter bis zum Gipfel hochzieht, die Arme brennen, das Herz klopft – und dann plötzlich die Aussicht da ist: unbezahlbar. Ein Tipp für alle, die schwindelfrei sind und sich selbst mal neu kennenlernen wollen.

Imst und Umgebung bieten unzählige Klettersteige – von einsteigerfreundlich bis anspruchsvoll. Für alle Erfahrungsstufen ist etwas dabei. Die Guides der Region führen einen Sicher und in netter Gesellschaft durch die Berge.

Wandern mit Einkehrschmäh

Wer Tirol besucht und nicht wandert, hat was verpasst. In der Region rund um Imst finden sich zahllose Wanderwege – von der gemütlichen Talrunde bis zur Tageswanderung mit Gipfelsieg. Besonders schön: die Möglichkeit, unterwegs in urigen Hütten einzukehren. Mein Tipp: die Latschenhütte – nicht nur wegen des Ausblicks, sondern auch wegen des legendären Hüttenschmarrns.

Kleiner Insider: Sag lieber nicht „Kaiserschmarrn“, wenn du dich mit der Wirtin nicht anlegen willst. 😉

Für alle, die’s lieber bequem haben, gibt’s natürlich auch die Möglichkeit, per Gondel nach oben zu fahren – und die Bergluft ganz ohne Schweiß zu genießen. Besonders an heißen Tagen lohnt sich außerdem ein Abstecher zu einem der kleinen Bergseen in der Umgebung.

(c)Tessa Fink_be-outdoor.de_Wandern in Imst
(c)Tessa Fink_be-outdoor.de_Wandern in Imst

Ganz besonders ist die Rosengartenschlucht, die ihren Namen von den dort jährlich blühenden Alpenrosen hat. Der Einstieg zur Schlucht ist gleich in Imst und über sie erreicht man in nicht mal einer Stunde die Talstation der Gondel. In der Rosengartenschlucht kann man nicht nur die Felsformationen betrachten, die die Jahrhunderte lange Geschichte der ältesten Schlucht Tirols erzählen, sondern auch die Flora und Fauna ist etwas ganz besonderes. Direkt zu Beginn nisten die seltene zu findenden Mauerläufer im Felsen, aber auch Gebirgsstelzen und viele andere Tiere und Pflanzen bewohnen die Schlucht, die ihr ganz eigenes Ökosystem hat.

Alpine Coaster in Hoch-Imst

Wer glaubt, dass man nur zu Fuß oder per Gondel ins Tal kommt, hat den Alpine Coaster noch nicht erlebt. Die – mit 3,5 km und 500 Höhenmeter – längste Alpen-Achterbahn der Welt schießt mit bis zu 40 km/h talabwärts – über Wiesen, durch Wälder, mit ordentlich Fahrtwind um die Nase und einem breiten Grinsen im Gesicht.

Ein Riesenspaß für Groß und Klein – und ein Perspektivwechsel auf die Berge, der garantiert in Erinnerung bleibt.

Canyoning in der AREA 47

Canyoning war für mich persönlich eines der absoluten Highlights der Reise. Es beginnt spektakulär: mit einem 18 Meter tiefen Abseilen von einer Brücke in den Bachlauf. Danach ging es über Felsen, durch Wasserfälle mit Rutschen, Sprüngen und noch mehr Abseilen – alles unter der sicheren Anleitung unserer erfahrenen Guides.

Auch hier gibt’s verschiedene Schwierigkeitsstufen – und ja, ein bisschen Überwindung gehört dazu. Aber das Gefühl, mitten in der Natur, mit jeder Menge Adrenalin und Teamspirit unterwegs zu sein, ist einfach unvergleichlich. Besonders an heißen Tagen bietet die Canyoning Tour auch die richtige Abkühlung.

Caving – Abenteuer unter der Erde

Was sich zunächst nach Platzangst und Dunkelheit anhört, entpuppt sich schnell als vielseitiges Abenteuer: Beim Caving seilten wir uns insgesamt 110 Meter tief in einen alten Bergwerksstollen ab. Unten angekommen geht’s weiter zu Fuß durch die langen Gänge.

Besonders spannend ist die Geschichte des Ambergstollens – durch den man bei der Caving Tour mit der Area 47 schreitet – die unser ortsansässiger Guide mit viel gesammelten Wissen von Alteingesessenen der Region erzählt. Der Stollen ist nämlich nicht natürlich entstanden, sondern wurde während des zweiten Weltkriegs von Menschen gegraben – und steckt voller spannender Geschichten.

Caving verbindet Abenteuer mit Geschichte – und ist ideal für alle, die nicht nur hoch hinaus, sondern auch mal tief hinunter wollen und dabei mehr über die Region und ihre Geschichte erfahren wollen. Der Stollen ist etwas ganz besonderes und bis vor einigen Jahren wussten viele Bewohner der Region nicht mal, dass er existiert.

Bike-Spaß & Trailabenteuer

Zwar nicht in meinem Programm, aber in der Region auch möglich, sind Fahrradtrails verschiedenster Art – egal was du am meisten begehrst, ob Mountainbike-Trails durch atemberaubende Hügellandschaften oder einen adrenalinreichen Ausflug zum Bikepark, ob Flow-Trails oder knackige Anstiege – jeder Meter bringt Freude und sportliche Erfüllung.

Genuss- und Kulinarikkultur

Nach so viel Action darf eines natürlich nicht fehlen: gutes Essen. Und davon gibt’s – neben den schon oben genannten urigen Berghütten – in und rund um Imst natürlich reichlich.

Ein echtes Highlight war für mich die AREA 47 – nicht nur wegen der Aktivitäten, sondern auch wegen des umfangreichen gastronomischen Angebots. Wer nach Canyoning, Rafting & Co. ordentlich Kohldampf hat, wird hier mit Burger, Wok, Pizza, Salaten und herzhaften Klassikern mehr als fündig.

Aber auch abseits davon gibt es in Imst und den umliegenden Tälern jede Menge kulinarische Entdeckungen. Von klassischen Gasthöfen mit Tiroler Hausmannskost über moderne Lokale mit kreativen Alpenfusion-Gerichten bis hin zu kleinen Cafés mit regionalem Charme ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Grill & Chill auf der UAlm

Auch die Ualm auf der Mittelstation der Imster Gondel lädt mit Köstlichkeiten zum Verweilen ein – und besonders Abends werden hier regelmäßige kulinarische Veranstaltungen angeboten. So waren wir zum Grill & Chill eingeladen. Dabei wird man mit verschiedensten Vorspeisen und dann im Anschluss zu gutem Grillgut mit leckeren Beilagen verwöhnt, während man die unfassbare Aussicht mit einem Getränk in der Hand genießen kann – das ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Mein persönliches Highlight? Ganz klar: das Herz As.

Schon beim Eintreten wird man herzlich begrüßt – und dieses Gefühl zieht sich durch den ganzen Abend. Das Essen: frisch, liebevoll zubereitet, einfach richtig gut. Das Ambiente: gemütlich, warm, ehrlich. Es ist einer dieser Orte, an dem man sofort das Gefühl hat, willkommen zu sein. Und an dem das Essen nicht nur den Magen, sondern auch das Herz wärmt. Bei der Auswahl ist es schwierig sich zu entscheiden, aber hier ist jedes Gericht ein Glücksgriff – man kann also eigentlich nichts falsch machen.

Wer eine kreativ-regionale Küche sucht, die einfach überzeugt, sollte hier definitiv einen Tisch reservieren.

Unterkunft: Alpenhotel Linserhof

Als Basislager diente das sorgfältig ausgewählte Alpenhotel Linserhof. Mit seiner Lage auf 850 m Höhe, dem eigenen Naturbadesee, Indoor-Pool und Sauna bot es perfekte Rahmenbedingungen zum Durchatmen. Umgeben von den Tiroler Alpen, überzeugt das familiengeführte Hotel mit großzügigen Zimmern, gemütlichem Charme und einer atemberaubenden Aussicht.

Das Frühstück ist regional, frisch und liebevoll angerichtet. Abends laden zahlreiche Restaurants in Imst und Umgebung zum Genießen ein.

Wer nach einem aktiven Tag in der Natur entspannen möchte, findet im hauseigenen Indoor-Pool und der Sauna Erholung pur. Für Abenteuerlustige liegt die AREA 47 ganz in der Nähe – ebenso wie zahlreiche Wander- und Kletterrouten.

Ob Aktivurlaub oder einfach mal abschalten – der Linserhof ist ein echter Geheimtipp.

Organisation & Support

BISS PR sorgte für reibungslose Ablaufkoordination: pünktliche Transfers, geprüfte Sicherheit auf Wegen und Schluchten, verlässliche Ausrüstung – alle Programmpunkte saßen, Zeitpläne wurden genau eingehalten. Der Tourismusverband unterstützte durch Infrastruktur, Guides und regionale Vermittlung – eine bewährte Zusammenarbeit mit spürbarer Qualität für das Outdoor-Erlebnis.

Fazit

Das Outdoor-Mekka Imst begeisterte auf ganzer Linie: ein abwechslungsreiches Programm – von Schluchten-Spaß und Adrenalinkicks über Kletterherausforderung bis hin zu Bike-Power und Naturromantik.

Ich habe Tirol von einer Seite kennengelernt, die ganz ohne Klischees auskommt. Statt kitschiger Alpenromantik: ehrliche Gastfreundschaft, spannende Outdoor-Erlebnisse und kulinarische Highlights, die von Herzen kommen. Ob beim Rafting mit Guide und Geschichten, beim Klettern mit Aussicht oder beim Hüttenschmarrn mit Schmäh – hier spürt man, dass Erlebnis und Erholung wunderbar zusammenpassen.

Warum du das auch machen solltest? Weil es gut tut, sich selbst herauszufordern, dabei aber auch richtig gut zu essen, zu schlafen und zu lachen. Imst ist ein Ort für echte Erlebnisse – ohne Filter, aber mit jeder Menge Charakter. Und vielleicht, ganz vielleicht, gehst du danach ein kleines Stück aufrechter durchs Leben.

Werbehinweis

Gepaart mit Genuss und Erholung im Linserhof, sorgte die klare, journalistische Planung von BISS PR und Unterstützung durch den Tourismusverband für ein täuschend perfektes Gesamtbild. So präsentierte sich Imst als ideales Ziel für alle, die mit Genuss und Abenteuer zugleich reisen wollen.

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Alpinhotel Linserhof, dem Tourismusverband Imst und BISS PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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