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Eine Abenteuerreise quer über den Globus- Das erwartet euch bei der diesjährigen European Outdoor Film Tour. 6 Filme-6 Wege-6 Abenteuer ganz nach dem Motto „Find your line“

Tauche ein in 6 Abenteuer rund um den Globus

Euch erwartet eine zweistündige Abenteuerreise kreuz und quer über den Globus. Sechs Filme zeigen sechs einzigartige Wege durch die Welt und das Leben – ganz nach unserem diesjährigen Motto für das Programm: „Find your line„.

Die EOFT 2023- auch in deiner Nähe

Neugierig geworden? Dann schau direkt nach wann die EOFT bei dir in der Nähe spielt. Das Programm findest du hier. Zudem hast du die Möglichkeit Tickets in unserem Adventskalender zu Gewinnen. Wir verlosen 3×2 Tickets.

Quelle: EOFT 2023 / moving adventures

5 Uhr. Unser Wecker klingelt. Nachdem die Snooze Funktion des Handys mehr als einmal in Anspruch genommen wurde, stehe ich schließlich unter der Dusche. Während die Bialletti mit dem Kaffee heißläuft, packe ich noch schnell ein provisorisches Mittagessen ein. 10 Minuten geht es bei Panoramaausblick auf das Berchtesgadener Bergplateau 100 Höhenmeter bergab zu unserer Arbeitsstätte Schule. Acht Stunden lachen, diskutieren, korrigieren, schlichten, motivieren und quatschen. Geschafft vom Tag wird der Laptop zuhause gleich wieder ausgepackt. Ich grinse von einem Ohr zum anderen. Weiter geht es mit der Recherche für das Abenteuer unseres Lebens: Die Wanderung des Pacific Crest Trails (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada.

(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep

PCT – Was ist das?

Jedes Jahr starten etwa 3500 „verrückte“ Thruhiker 85km südöstlich der Großstadt San Diego, an der Grenze zu Mexiko, den PCT. Sie durchlaufen die Wüste, überqueren unzählige Gipfel, Gebirgsketten und Vulkane und trotzen dabei extremen Witterungsbedingungen, sportlichen und psychischen Herausforderungen. Die Wegstrecke von 4277km durch die faszinierende Natur der USA beinhaltet dabei 150.000 Höhenmeter. Vergleichbar wäre es, bezogen auf die Höhenmeter, vom Basecamp des Mount Everest etwa 42 Mal auf den Gipfel und wieder hinunterzugehen. Der höchste Punkt ist dabei Mount Whitney, der mit 4.421m der höchste Berg der Vereinigten Staaten außerhalb von Alaska ist.

Streckenverlauf und Verpflegung

Grob lässt sich der Trail, welcher durch die drei Bundesstaaten Californien, Oregon und Washingten verläuft, in fünf Abschnitte gliedern:

Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
  1. Süd-Kalifornien: Startpunkt ist Campo, etwa 85km südlich der Großstadt San Diego, am Grenzzaun zu Mexiko. Dieser Abschnitt, welchen wir persönlich als den für uns am herausforderndsten ansehen, ist von der Hitze der Wüste geprägt. Zunächst geht es durch die Wüstenlandschaft zu den Laguna Mountains, vorbei an den San Jacinto, San Bernadino und San Gabriel Mountains, weiter durch die Mojave Wüste und zuletzt über die Tehchapi Mountains nach Kennedy Meadows, einem Campingplatz und zugleich Zufluchtsort für Wanderer auf dem Pacific Crest Trail. Dieses lang ersehnte Ziel des ersten Abschnitts stellt zugleich auch das „Tor“ zur Sierra Nevada dar.
  2. Zentral-Kalifornien: Der als Highlight des PCT geltende Abschnitt führt entlang des Hochgebirges der Sierra Nevada. Hier gibt es endlich wieder ausreichend Wasser und es geht vor allem über Granitgestein und zahlreiche Gebirgspässe. Als höchsten Punkt auf dem PCT wird mit einem kleinen Umweg Mount Whitney (4421m) erreicht. Auf der Strecke liegen die drei Nationalparks: Sequia, Kings-Canyon und Yosemite.
  3. Nord-Kalifornien: Wo die Sierra Nevada endet, beginnt das Kaskadengebirge. Entlang der von Vulkanen geprägten Gebirgskette durchquert man den spektakulären Lassen-Vulcanic-Nationalpark, läuft entlang des trockenen Gebirgskamm Hat Creek Rim und der Siskiyou Mountains an die Staatsgrenze von Oregon.
  4. Oregon: Mit etwa 730km verläuft die kürzeste, jedoch nicht weniger spektakuläre Strecke durch Oregon. Durch die zahlreichen Seen, Vulkane und den Crater-Lake-Nationalpark besteigt man kurz vor der Grenze zu Washington State Mount Hood (3427m), den höchsten Berg Washingtons.
  5. Washington: Nach 3500km auf dem PCT überquert man den tosenden Columbia River über die „Bridge of Gods“ und erreicht auf der anderen Flussseite den Staat Washington. Im letzten Staat des Abenteuers führt der PCT weiter entlang des Kaskadengebirges bis nach Kanada. Auf dem Weg streift er den wilden Mount-Rainer-Nationalpark und den North-Cascades-Nationalpark. Ziel ist es die anspruchsvolle, von Schnee und Gletschern geprägte Wegstrecke, vor Oktober und somit hoffentlich vor dem neuen Schnee zu erreichen. An der Grenze zu Kanada, Manning Park, wartet schließlich das Abschlussbild am PCT-Monument auf uns.


Was bisher geschah

Bald hat das Warten ein Ende. Ganze 2 Jahre mussten wir uns in Geduld üben, denn der Weitwanderweg im Westen der USA konnten wir aufgrund der Covid-19 Pandemie 2020 nicht wie geplant laufen. Kurz vor unserem Abreise startete der weltweite Lockdown.

Besondere Herausforderungen

(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep

Ausrüstung

Bei einer Weitwanderung, wie dem PCT, muss die Ausrüstung so leicht und minimalistisch wie möglich sein. Denn, je weniger ich trage, desto weiter kann ich laufen und desto geringer ist die Gefahr den Trail abzubrechen oder sich zu verletzen. Natürlich geht das auch auf Kosten von Komfort und jeder „Ultraleicht“-Wanderer:in definiert dies für sich selbst und macht seine eigenen Kompromisse.


Unser Plan: ein Basisgewicht (Essen, Trinken und die Kleidung am Körper nicht mit einberechnet) von unter 5 Kilogramm pro Person.

(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101
(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101

Das sind wir

Elena und Mateo – beide in Mönchengladbach geboren, 28 Jahre alt und seit nun fast 10 Jahren an verschiedenen Orten in Bayern daheim. Nach unserem Studium (Würzburg) und Referendariat (Weilheim, Penzberg, Erlangen, Augsburg) als Gymnasiallehrerin (Elena) und Förderschullehrer (Mateo) arbeiten wir seit September diesen Jahres an einer Klinikschule in Berchtesgaden.

Wir lieben das Reisen, das Entdecken fremder Kulturen und Menschen und vor allem das Abenteuer „Natur“ in seiner vielfältigen Form. Dabei bewegen wir uns meist mit dem Fahrrad, Paddelboot, per Anhalter oder zu Fuß fort. Letzteres hat in den vergangenen Jahren extrem zugenommen und so rückt in unseren Reiseplanungen das „Weitwandern“ immer mehr in den Fokus.

Bisher waren es im Vergleich zum PCT jedoch nur „Spaziergänge“, wie beispielsweise mehrere „Great Walks“ in Neuseeland, den „Laugavegur Trail“ auf Island, den „Terskej-Alatau-Travers“ in Kirgistan, den „Ōmine Okugakemichi“ Pilgerweg in Japan oder die Alpenüberquerung vom Bodensee zum Gardasee.

(c) Elena und Mateo - Peak Lenin, Kirgistan
(c) Elena und Mateo – Peak Lenin, Kirgistan

Aktueller Stand

Hier könnt ihr unser Abenteuer verfolgen📷

Nach dem Sommer kommt der Winter

Die neue Fall/Winter 2022/23 Kollektion von PEAK PERFORMANCE lässt das Erbe der Marke wieder aufleben und konzentriert sich auf das Modernisieren der Markenarchive. Durch die Verbesserung der Funktionalität und Performance wird die Langlebigkeit der Produkte maximiert und die Konsument*innen werden auf einen bewussteren Konsum aufmerksam gemacht.

Über die Peak Performance Casual-Kollektion

Inspiriert von PEAK PERFORMANCE eigenen Archiven aus dem Jahr 1992, konzentriert sich die FW22/23 Casual Kollektion auf die Wiedereinführung von Produkten, die vor dreißig Jahren Teil des Sortiments waren und die Heritage der Marke wieder aufleben lassen. Neben Qualität und zeitlosem Design setzt das Unternehmen auf nachhaltige sowie langlebige Produkte und modernisiert die aktuellen Modelle und deren Funktionalität, in dem auf bisher bestehende Features aufgebaut wird, anstatt neue zu erschaffen.  

Ein ideale Begleiter für kalte Wintertage ist der 2L Down Parka für Männer und Frauen aus einem strapazierfähigen, zweilagigen, wasserabweisenden Membrangewebe. Die Daunen wurden nachhaltig gewonnen und die Jacke mittels Spin-Dye-Verfahren gefärbt – einem umweltfreundlichen Färbeprozess, der deutlich weniger Wasser benötigt als andere Techniken. Die GORE-TEX Padded Jacket für Männer wurde für einen sportlicheren und aktiveren Lifestyle entwickelt und ist aufgrund dessen vollständig getaped und wasserdicht. 

Ein besonderes Konzept in diesem Winter ist die Folklore Pattern Casual Capsule Kollektion, angelehnt an die Wurzeln der Marke in Nordschweden. Die Inspirationsquelle für das charakteristische Muster, welches sich durch die ganze Linie zieht, ist die schwedische Handwerkskunst sowie alte Symbole aus dem Norden. Entstanden ist ein einzigartiges Pattern, das an frühere Kollektion erinnert und doch eine moderne Interpretation in den Modellen der FW22/23 Kollektion widerspiegelt, darunter das Kelly Wool Shirt, die Wool Half Zip Hood, die Fleece Cap und das Headband.

Alpine-Linie für Ski-Freaks

Um PEAK PERFORMANCE’ Geschichte und ihre Wurzeln in Åre, Schweden, zu feiern, unterstreicht die FW22/23 Ski Kollektion die Leidenschaft für das Skifahren. Die Produkte wurden von Skifahrern für Skifahrer entwickelt und erfüllen alle Bedürfnisse für ein Abenteuer im Schnee. 

Die beliebte Alpine-Linie wurde überarbeitet und bietet kompromisslose Funktionalität für einen Tag auf dem Berg. Komfortable strapazierbare Materialien, die hervorragende Atmungsaktivität und Schutz vor Wasser und Wind bieten, stehen dabei im Fokus. Im Rahmen ihres 360°-Nachhaltigkeitsansatzes hat sich das Unternehmen unter anderem darauf konzentriert, die Anzahl ihrer Styles zu reduzieren.

Atmungsaktivität und Mobilität

Die Vertical GORE-TEX-PRO Kollektion vereint die besten Eigenschaften der Shielder R&D- und Vertical Pro-Linien und ersetzt diese damit innerhalb des Sortiments. Die vollständig wetterfeste Kollektion kombiniert modernste Materialien mit innovativem und funktionellem Design und verwendet sowohl GORE-TEX PRO als auch GORE-TEX PRO Stretch, um eine hervorragende Atmungsaktivität und Mobilität zu bieten. Der 3L Vertical GORE-TEX Anorak, angelehnt an PEAK PERFORMANCE‚ Volcan Anorak wurde für raue Wetterbedingungen entwickelt. 

Die diesjährige Farbpalette mit starken Archivfarben aus den 80er und 90er Jahren ist von dem Sortiment aus dem Jahr 1992 inspiriert. Modernisiert finden sich erdige Töne wie Rot, Orange, Gelb, Grün und Blau in der gesamten Kollektion wieder.

Adventure-Linie für Winter-Freaks

Die PEAK PERFORMANCE FW22/23 Adventure Linie bietet eine hochwertige Outdoor-Ausrüstung, die auf jegliche Bedürfnisse für Abenteuer in der Natur zu jeder Jahreszeit zugeschnitten ist. Die Langlebigkeit der Produkte sowie die leichte und klein-verpackbare Vislight-Liniestehen in dieser Saison im Fokus.

Die Adventure Kollektion baut auf ihrem eigenen Sortiment an bestehender Outdoor-Bekleidung auf und wurde speziell für Wanderungen sowie Skitouren entwickelt. Die Styles überzeugen neben der technischen Performance und hohen Funktionalität auch damit, dass sie sich schnell problemlos für Tagesausflüge einpacken lassen.

Das Hero-Konzept der Kollektion, die Vislight-Serie, bietet funktionelle und vielfältige Styles, ohne Kompromisse bei Stil oder Passform einzugehen. Die Produkte können 365 Tage im Jahr getragen werden und bieten praktische Layering-Looks wie lange Unterhosen, Wandersocken und Crewnecks für ganzjährige Abenteuer.

Performance Essential – Peak Performance Fall/Winter 22/23

(c) PEAK PERFORMANCE
(c) PEAK PERFORMANCE

Bei der FW22/23 Performance Essential Kollektion stehen Funktionalität, Qualität und Innovation im Mittelpunkt. Sie wurde entwickelt, um leistungsstarken Kund/innen gerecht zu werden, ohne Kompromisse im Design einzugehen. Mit nachhaltig gewonnenen Daunen ist die Kollektion auch eine Hommage an die Helium-Linie, die ihr 10-jähriges Jubiläum feiert.

Helium-Linie aus recyceltem Stoff

Alle Modelle der Helium-Linie wurden mit einem neuen, recycelten Stoff überarbeitet, wobei die Strapazierfähigkeit für harte Wetterbedingungen erhalten bleibt. Gleichzeitig ist die gesamte Linie von den PEAK PERFORMANCE Archiven von 1992 inspiriert. Im Rahmen des Helium Extreme-Projekts wird es dieses Jahr außerdem in limitierter Auflage von 10 Jacken das vielleicht innovativste und echteste R&D-Produkt von Peak Performance mit Fill-Power-1000 geben.

Die Jacke besteht aus ungefärbtem Material und nachhaltig gewonnenen Daunen und überzeugt mit drei Kerneigenschaften: Leichtigkeit, Volumen und Zero Waste.

Weitere Lesetipps zu PEAK PERFORMANCE

Quelle: Peak Performance / Sweet Communication

Neue Heritage Serie bei Osprey

Unter dem Motto „Proven then. Proven now“ hat die amerikanische Marke Osprey eine neue Heritage Serie herausgebracht. Mit dabei ist auch der altbewährte Hertiage Simplex Rucksack. Über 20 Jahre ist es her, dass es das Modell zuletzt zu kaufen gab. Ich habe für euch den Heritage Simplex getestet und hatte das Glück ihn mit seinem großen Bruder, dem Original Osprey Simpley Rucksack von damals vergleichen zu können.

Der neue Osprey Heritage Simplex 20

Die Neuauflage des Osprey Klassikers ist der perfekte Begleiter für Tageswanderungen und Citytrips. Der Tagesrucksack hat ein Fassungsvermögen von 20l. Neu hinzugekommen, im Vergleich zur Originalversion, ist ein gepolstertes Innenfach, in dem je nach Bedarf der Laptop oder die Trinkblase Platz finden.

Nachhaltigkeit wird bei Osprey großgeschrieben. Daher besteht der Rucksack aus nachhaltigen Materialien wie zum Beispiel zertifiziertem, recyceltem Nylon. Dank der PFC-freie DWR-Imprägnierung ist das Material zudem feuchtigkeitsabweisend.

Um den Retrolook perfekt zu machen, hat sich Osprey nicht nur an den Formen der Originale orientiert. Die Neuauflagen wurden mit Liebe zum Detail umgesetzt. So ist zum Beispiel auch das Osprey Logo im Heritage Style. Aber auch die Farben orientieren sich an den Originalen.

Der perfekte Begleiter für Alltag und Abenteuer

Da ich den originalen Simplex schon seit Jahren kenne und schätze, weiß ich bereits um die Vorzüge des Rucksacks. Osprey hat es geschafft, die Neuauflage mit ein paar kleinen Veränderungen an die heutigen Bedürfnissen anzupassen.

Dazu gehören zum Beispiel das Laptopfach. Dennoch ist der Charme des originalen Simplex dabei nicht verloren gegangen. Das macht den Osprey Heritage Simplex 20 nicht nur zu einem stylischen Begleiter im Alltag. Auch bei Tagesausflügen und kleinen Abenteuern ist der Rucksack der perfekte Begleiter. Der Simplex ist gut verarbeitet was ihm genauso wie seinem Original eine lange Lebensdauer prophezeien lässt.

Accessoires für die perfekte Organisation

Jeder kennt es, Rucksäcke und Taschen haben heutzutage immer mehr kleine Taschen und Fächer. Nicht jedoch der Heritage Simplex. Dieser Rucksack überzeugt mit einer klaren Struktur und Einfachheit. Für Organisiationsfans hat Osprey jedoch verschiedene praktische Lösungen im Angebot, um das Gepäck zu organisieren.

Ultralight Packing Cube Set

Dieses Set aus sehr leichten Packsäcken ist perfekt, um Gepäck übersichtlich zu verpacken. Die Packsäcke lassen sich durch die große Öffnung optimal befüllen. Das Set beinhaltet drei Cubes in den Größen S, M und L. So ist man für jede Gelegenheit gewappnet.

Arcane Zip Pouch Large

In dem Arcane Zip Pouch findet alles Platz, was man braucht. Dank der praktischen Unterteilung im Inneren lassen sich Ladekabel, FFP 2 Maske und Labello ordentlich verstauen ohne Kabelsalat. Ich wechsle öfter mal meinen Rucksack, möchte aber bestimmte Dinge immer dabei haben. Hier leistet mir die Tasche beste Dienste. Denn statt alles einzeln umzupacken, muss nun nur noch das Arcane Zip Pouch mit. Erhältlich ist es in den Größen S, M und L.

Weitere Lesetipps aus der Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wir sind wieder da!

Einmal Nordkap und zurück? Mit italienischen Vespa Rollern? Nicht nur einmal wurden wir auf dieser Reise gefragt ob wir nicht mehr ganz bei Trost seien 😉 Verrückt ja! aber nicht dämlich.

9000 km, von denen 7000 km mit der Vespa zurückgelegt werden müssen. Das alles in maximal 16 Tagen. Mit dieser Idee im Kopf haben wir uns gefunden.

Mike, Hubsl und Steve … Die drei Nordkap Abenteurer!

Die Tour

Diese abenteuerliche Tour mit dem Namen #Arcticvespa haben wir am 5.9. um ca. 18 Uhr gestartet. Es ging von der Wiener Neustadt aus für Hubsl erstmal weiter zu Mike, der in Krems an der Donau schon mit Sack und Pack wartete. Die ersten 1000km quer durch Deutschland wollten wir uns auf der Vespa schenken und so wurde kurzerhand Hubsl`s Bus zum Lieferwagen für 3 alte Italienerinnen. Um ca. 23.30 Uhr in der Nacht waren sie dann in Freilassing angelangt, wo noch die letzte Vespa + Fahrer eingepackt und die letzten Zentimeter im Bus ausgenutzt wurden.

Aber hier ging die Reise erst richtig los. 1000 km bis nach Kiel forderten schon die ein oder andere Dose Red Bull oder Cola.

Am nächsten Tag in Kiel angekommen, schnell,

schnell alle Vespas raus, aufpacken und los… So war zumindest der Plan.

Circa 100 Meter weit sind wir gekommen bevor sich bei meiner Vespa die vordere Gabel mit einem extremen Schlackern bemerkbar machte und nicht mehr fahrbar war. Kurzerhand gleich Werkzeug raus und mit 1-2 sachkundigen Blicken von Hubsl und Mike war klar: Ende Gelände 🙁

(c)#Arcticvespa - Tag 01

Die Achse hatte extrem tiefe Riefen, die einen guten Lagerlauf nicht mehr möglich machte. Da war guter Rat teuer. Ich war kurz vorm Heulen und hatte auch schon 1000 Ideen im Kopf wie es weitergehen sollte. Heimwärts war keine davon! Nach einigen Anrufen in Hamburg, Kiel und Umgebung wusste so ziemlich jeder, der etwas mit Vespa zu tun hatte Bescheid, dass  wir ziemlich tief in der Patsche stecken. Noch ein schneller Hilferuf über Facebook und circa eine Stunde später war das große Glück komplett.

Es hatten sich Teile, Garage und unglaublich tolle Menschen gefunden, die mir in dieser Not helfen wollten. Schnell die Vespa wieder in den Bus und im Schlepptau von Mike und Hubsl ab nach Kiel wo wir bei Antje und Matthias herzlichst aufgenommen wurden. Die Garage stand schon offen und Antje hatte schon den Kaffee aufgesetzt.

So viel Glück kann man im ersten Moment gar nicht fassen. Nach circa 15 Minuten kam dann auch noch ein super Freund mit den nötigen Ersatzteilen und noch mehr.  Bei netten Gesprächen und Bierchen wurde schnell die komplette Gabel getauscht und gleich neue Lager und alles verbaut. Einmal komplett Service Deluxe !

Nach 4 Stunden war dann alles Tutti und wir konnten in unser Nachtlager fahren. Hier nochmal ein riesiges Dankeschön für eure Hilfe und diesen unglaublichen Support.

Ich hoffe, ich kann mich irgendwann revangieren!

Dann ging die Reise wirklich los. Schnelles Frühstück und ab auf die Piste! 560 km quer durch Dänemark über viele, viele Brücken und vorbei an tollen Aussichten bis nach Schweden. Malmö Check und nach einer kurzen Tankpause weiter.

Immer weiter nach Norden. Auf dem Campingplatz hatten wir großes Glück und noch einen Platz bekommen, da es schon sehr spät war und eigentlich niemand mehr an der Rezeption war.

Arcticvespa_Tag02 - Ankunft in Schweden

Arcticvespa_Tag02 – Ankunft in Schweden

Noch schnell Grillen auf eine andere Art und Weise und dann ins Bett!

Und weiter gehts… Erst in Richtung Stockholm, weiter nach Lulea und schlussendlich über den Grenzübertritt nach Finnland.

Auf der Höhe von Pajala hatten wir nicht unbedingt Glück mit dem Wetter und auch die ein oder andere längere Schrauberei hatten wir zu bewältigen.

Unter anderem eine komplette Zündung und einen Vergaser sowie alles neu einstellen bei Mike. Das alles hat ein paar Stunden in Anspruch genommen. So ging der Trip über den Nördlichen Polarkreis in Schweden Nachts über die Bühne.

300 km Nichts und wieder Nichts in einer wahnsinnig dunklen Nacht! Einfach Cool. Zelt aufbauen im Regen um ca. 2.30 Uhr früh, um dann um 6 Uhr wieder zu starten. Also Urlaub ist anders 😉

Weiter durch die Tundra von Finnland vorbei an unzähligen Rentieren

und wunderschönen Flüssen in Richtung norwegischer Grenze. Irgendwann haben auch unsere Regenkombis unter dem starken Regen nachgegeben und wir mussten uns in Norwegen im Hotel richtig trocken legen.

Freitag der 13. für uns ein Glückstag !!!

Wir haben noch 190km zum Nordkap und insgesamt ca. 530km zum Tagesziel. Durch die knapp gesteckte Zeit ist das ordentlich stressig.

Also ab zum Nordkap!!! 110 kmh Wind, Regen und Temperaturen um die 0 Grad Celsius machen diese Fahrt nicht gerade zum Sonntagsausflug aber die letzten Kilometer fließt das Adrenalin durch die Adern und wir rocken die Straßen bis zum Globus.

Kurzerhand nach ganz vorne geschmuggelt und dann AUSFLIPPEN !!!!

WIR HABEN ES GESCHAFFT !

4500 km bis ganz nach oben und wir stehen da. Mit unseren vollbepackten Vespas. Wir sind sofort der Blickfang von allen Besuchern und es werden so einige interessante Bekanntschaften gemacht. Traumhaft schön..

Nach gefühlt tausend Fotos und einem Rundgang durchs Museum ging es dann wieder zurück in Richtung Süden. Tagesziel Alta in Nordnorwegen. Hier einen netten Abend genossen und am nächsten Tag in der Früh der große Schock.

Bei der Kontrolle in der Tiefgarage ist uns aufgefallen dass mein hinterer Reifen seitlich komplett angefräst war. Bei genauerer Kontrolle fiel uns dann auf, dass der Motor schief steht und die komplette Stoßdämpferaufnahme durchgebrochen war und den Stoßdämpfer verbogen hat. Die 60 kg Gepäck und die doch etwas heftigeren Schlaglöcher haben ihren Tribut gefordert.

Schnell eine Werkstatt und Abschleppwagen organisiert und versucht es zu fixen. Aber der Supergau war schon geschehen. Definitiv irreparabel in der kurzen Zeit und ohne Ersatzteile nicht möglich, so lauteten die Aussagen.

Für mich war so die Reise mit der Vespa zu Ende 🙁 … Den Tränen nah und ziemlich am Boden zerstört haben wir dann zusammen mit dem ADAC und einem norwegischen Autoservice alles soweit wie möglich organisiert um weiter zu kommen. Trotz allem war der Tag schon gelaufen und wir gingen zurück ins Hotel.

Nächster Tag mit Europcar Auto und nur noch zwei Vespas weiter in Richtung Narvik, Trondheim und übers Königstal nach Oslo, von wo Tage später unsere Fähre nach Kiel starten sollte.

Glück im Unglück:  Der Tag war für mich total zerstört. Ich wollte doch auch wieder mit der Vespa heim.

Super leckeres Essen wie Rentier Carppacio und Rentier Steak konnten die Laune nur kurzfristig wieder steigern. Wobei ich sagen muss, dass mich Mike und Hubsl immer wieder aufgerichtet und mir die Situation gerettet haben.

Bei einem abendlichen Spaziergang ums Hotel haben wir dann bemerkt, dass die Nacht sternenklar ist und somit die Chance auf Nordlichter größer. Schnell die Kamera aus dem Zimmer geholt und ab ans Meer.

Und dann dieser Ausblick. Am Meer angekommen, glitzerten die Lichter der Stadt unglaublich schön im spiegelglatten Meer.

Kurzer Rundumblick und dann das.

Über den kompletten Horizont tanzten plötzlich schwach aber gut zu erkennen die wunderschönen Nordlichter für uns. Wir waren echt gefesselt.

Auch wenn man dieses Phänomen schon öfter gesehen hat ist es immer wieder überwältigend.

Mit den Nordlichtern im Kopf ging dann die Reise weiter wieder in Richtung Heimat. Entlang der unzähligen und wunderschönen Fjorde in Norwegen erst nach Narvik, danach Trondheim und zurück nach Oslo.

Hier war uns das Wetter ein wenig hold und lies uns nur ab und an spüren dass es schon in Richtung Winter geht.

Über die Fjells und den Nördlichen Polarkreis bekamen wir den Winter ein wenig zu spüren mit eisigen Temperaturen und Schneefall.

Hier ertappte ich mich bei dem bösen Gedanken dass ich doch jetzt gar nicht so schlecht dran bin. Während die anderen frieren und nass werden stelle ich die Sitzheizung in meinem Auto auf Stufe 3 und genieße Chips und Cola während der Fahrt. Aber ich kann euch versprechen, dass ich lieber im Borat Anzug durch den Schnee auf der Vespa gefahren wäre, als im Auto hinterher zu fahren.

Nichtsdestotrotz durfte ich die Schönheit Norwegens genießen und die komplette Route mit auf Achse fahren.

Der Flug nach Hause war einfach nie eine Option.

Nach ein paar Sightseeing-Stunden in Trondheim, Oslo und Co. ging es dann schlussendlich am Donnerstag um 14Uhr auf die Fähre.

Diese war ausgestattet wie ein Kreuzfahrt Schiff mit Restaurants, Schwimmbad, Casino und einige Shops. Echt genial und ein toller Abschluss dieser abenteuerlichen Tour.

Jetzt noch schnell die letzten 1000 km wieder durch Deutschland zurück und ab nach Heim zu unseren Frauchen und Familien.

Fazit

 

Unser Fazit zu dieser irren Tour war… Auf jeden Fall kommen wir wieder. Ein wenig mehr Zeit wäre ein Geschenk für diese tollen Landschaften, Orte und auch die so lieben Menschen. Hier im Norden ist die Ruhe zu Hause. Die Vespas werden jetzt nach diesem Ritt wieder komplett auf Vordermann gebracht und dann hoffe ich, dass Mike und Hubsl wieder mit mir weg fahren. Auf meine Vespa muss ich wohl noch ein wenig warten und sie dann über den Winter wieder komplett fit machen.

Für mich war trotz allem Unglück diese Tour ein voller Erfolg. Ich hatte Freunde fürs Leben dabei und diese Reise wird uns niemals wieder einer nehmen. Echte Männerfreundschaft eben.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz Herzlich nochmal bei allen Unterstützern, Ausrüstern und Beteiligten Bedanken. Ihr seid der Hammer !

#EngelbertStrauß #ChibaGloves #OspreyEurope #be-outdoor.de

 

Unser neues Gewinnspiel macht Lust auf Outdoor, Abenteuer und jede Menge Action-Spaß. Denn… wir verlosen einen Gutschein von Adventure Canyoning Ramsau.

Wir verlosen ein Outdoor-Ticket von Adventure Canyoning Ramsau für Euer ganz persönliches Outdoor-Abenteuer zum Rafting oder Canyoning.

Adventure Canyoning Ramsau – So könnt Ihr gewinnen

Schickt uns bis 26. Mai 23:59 Uhr eine Mail an gewinnspiele@be-outdoor.de unter dem Betreff „Adventure Canyoning Ramsau“ und beantwortet uns die folgende Frage:

Wieviele Mitarbeiter betreuen Euch im Team von Adventure Canyoning Ramsau auf Euren Outdoor-Abenteuern?

Zwischen allen richtigen Einsendungen lost unsere Glücksfee den glücklichen Gewinner, den wir am Montag, dem 27. Mai auf unserer Webseite veröffentlichen.

Über Adventure Canyoning Ramsau

anders – besonders – individuell – Seit vielen Jahren schon führt Peter Putz aus der Ramsau als Guide begeisterte Outdoorsportler durch die Canyonings im Berchtesgadener Land. In Zusammenarbeit mit seinem sympathischen Team bietet er mit seiner eigenen Agentur „Adventure Canyoning Ramsau“ professionell geführte Touren im Berchtesgadener Land, den Karnischen Alpen, sowie Venetien an.

Weitere Infos über Adventure Canyoning Ramsau findet Ihr unter adventure-Canyoning-ramsau.de

Für Feinschmecker sind neben jeder Menge Liebe beim Kochen vor allem die Zutaten die wichtigsten Bestandteile einer leckeren Mahlzeit. Wer auf einer Outdoor-Tour nicht auf frische Zutaten verzichten möchte, der tut sich allerdings schwer auf seinen Touren mit natürlichen Zutaten zu kochen und auf künstliche Zusatzstoffe zu verzichten.

Adventure Menu – Natürliche Zutaten für Outdoor-Touren

Die Zutaten sind die wichtigsten Nahrungsbestandteile einer Mahlzeit. Wenn wir eine komplette Nahrung ohne künstliche Zusatzstoffe genießen wollen, müssen wir bei der Auswahl von Nahrungsmittel in Top-Qualität beginnen. „Selbstgefertigte Produktion, nur die besten Zutaten, keine Nahrungsmittel-Mixe“ – so lautet das Motto von Adventure Menu. Die tschechische Marke „Adventure Menu“ hält sich fern von fertig gefertigter Nahrung und verarbeitet nur natürliche Zutaten.

 (c) Kollage be-outdoor.de / Adventure Menu

(c) Kollage be-outdoor.de / Adventure Menu

Ostergewinnspiel 2019

Ihr wollt das Adventure Menu probieren? Dann versucht Euer Glück bei unserem diesjährigen Ostergewinnspiel. Wir verlosen zwei Mahlzeiten und ein Heizsystem zum Erhitzen Eurer Outdoormahlzeiten. So könnt Ihr gewinnen…

Schickt uns bis Dienstag, 16. April 2019, 23:59 Uhr und unter dem Betreff „Adventure Menu“ eine Mail an die Mailadresse gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

In welchem Land hat die Marke „Adventure Menu“ ihren Hauptsitz?

Weitere Infos findet Ihr unter www.adventure-menu.com

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Adventure Food. Die zu verlosenden Produkte wurden uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Noch liegt jede Menge Schnee in den Canyons im Berchtesgadener und Salzburger Land. Aber eines ist gewiss: Nach dem Winter, kommen Frühling und Sommer und somit auch eine immer beliebter werdende Outdoorsport: Das Canyoning! Wer sich jetzt schon ein wenig „warme“ Gedanken machen möchte, der freut sich über unsere neues Gewinnspiel:

Gewinn eine Teilnahme beim Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Schick uns bis 20. Januar, 23:59 Uhr eine Mail an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Wieviele unterschiedliche Touren bietet Adventure Canyoning Ramsau an?

Zwischen allen richtigen Einsendungen zieht unsere Glücksfee dann den Gewinner. Der Gewinner wird bei uns auf der Homepage veröffentlicht und per Mail benachrichtigt.

Über Adventure Canyoning Ramsau

Canyoning bedeutet abseilen, klettern, springen, schwimmen und ein völlig neues Naturerlebnis erfahren. Mit einem Team professionell und offiziell geschulter Canyoning-Guides wird Euch genau das vom Adventure Canyoning Ramsau geboten.

Unseren Tourbericht zum Adventure Canyoning Ramsau findet Ihr hier…

Weitere Infos zum Adventure Canyoning Ramsau findet Ihr unter adventure-canyoning-ramsau.de

Hier geht´s zu den Teilnahmebedingungen…

Werbehinweis

Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Adventure Canyoning Ramsau. Die Tickets für das Gewinnspiel zur Teilnahme an dem Canyoning wurden uns kosten- und  bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Welche Mutter kennt sie nicht, die Frage aller Fragen…. „Und was machen wir alles am Geburtstag…“ – Zugegebenermaßen gibt es unterschiedliche Gruppen von Müttern. Und bei allen haben die Kids Spaß. So gibt es diejenigen, die daheim mit Kaffeetrinken, upps sorry – Kakaotrinken beginnen und dann zu diversen Spieln übergehen. Dann gibt es die „wir-gehen-irgendwohin-dann-habe-ich-daheim-keine-Unordnung-Feiern“.

Und dann gibt es die sogenannten Outdoormütter, deren Name verspricht, was der Kindergeburtstag hält. Dort erwartet die Kids in der Regel Outdoor pur und eine Geburtstagsfeier der etwas anderen Art. Von Zelten bis Schatzsuche, und Geocaching bis Grillparty. Bei uns stand in den letzten beiden Jahren zusätzlich noch Rafting mit auf dem Programm. Dieses Jahr sollte es aber einen Schritt weiter gehen.

Canyoning war angesagt

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau


Aber wohin mit einer Gruppe liebenswerter Halbstarker, von denen die meisten noch nie Canyoning waren? Ein Guide sollte her, der nicht nur weiß was er tut, sondern auch mit Kindern umgehen kann. Flugs ein wenig in der Branche umgehört und schnell manifestiert sich ein Name im Kopf. Peter Putz vom Adventure Canyoning Ramsau.

„Ruf den mal an, da habt Ihr bestimmt ein tolles Event“. Gesagt getan. Angerufen, Ausbaldowert und das Abenteuer konnte beginnen.

Ab in die Klamm

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Mit drei Fahrzeugen geht es an einem leicht verregneten Sonntagmorgen in Richtung Wiestalklamm. Während in Berchtesgaden diverse Gewitter toben, lässt sich hier nur das ein oder andere Grollen vernehmen. Ersten Test somit bestanden – guter Draht zu Petrus was das Wetter angeht, liebes Team vom Adventure Canyoning Ramsau.

Auf dem Parkplatz erwartet uns bereits Kollege Lars, der mit einem gleichermaßen sympathischen wie breiten Grinsen die Kids begrüßt. Alleine schon der Anlick von Lars läßt ihn mit einem Schlag ein gutes Dutzend Fans gewinnen, könnte er mit seinem Rauschebart und der imposanten Figur doch direkt einem Wikingerfilm entsprungen sein.

Einkleidung

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Da der Regen mittlerweile ein wenig zunimmt, baut Lars mit den Kids als Erstes ein Zelt auf, unter dem sich alle im trockenen Zustand ihre Neoprenausrüstung anziehen können. „Nass werdet ihr gleich noch genug – und Ihr freut Euch wenn die Wechselklamotten nach dem Canyoning trocken sind“. Wo er Recht hat, hat er Recht…

Die Neulinge unter den zukünftigen Canyoning-Fans kämpfen sich wacker durch das Anziehen der Neoprenanzüge: „Kommen wir da hinterher auch wieder raus???“… mit einer unendlichen Geduld checken die Guides den richtigen Sitz der Helme, Gurte und alles andere.

Nach dem ersten Gruppenfoto folgt die Vorabeinweisung wo das Abenteuer startet und was zu beachten ist und schon geht es los hinab in die Klamm.

Möge das Abenteuer beginnen

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Und dann sitzen sie auf dem Plateau, die Kids und ihre Begleiter und lauschen gebannt der Einführung der Guides. Die Augen werden immer größer, die Aufregung wandelt sich vor allem bei den Mädchen um von „hmmm ich weiß nicht ob ich wirklich springe oder nicht einfach runterklettere“ in „ich will jetzt unbedingt springen“.

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Noch Fragen? Nein – keine, dann auf zum ersten Sprung. Alle in einer Reihe aufgestellt, nochmal kurz die Sprungtechnik erklärt und wohin die Reise gehen soll und schon ist Geburtstagskind Tim der Erste im Wasser. Den Satz „auf der anderen gegenüberliegenden Seite geht es weiter, schwimm einfach zum Ende und dann komm zu mir auf das Plateau, dort springen wir als Nächstes“ hat er definitiv verinnerlicht.

Denn: So schnell wie er unten war, war er auch schon wieder auf der anderen Seite oben und setzte sich mit einem breiten Grinsen neben den Guide um seinen Freunden bei ihrem ersten Sprung zuzuschauen.

„Wie oft dürfen wir springen?“

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Dieser Satz gehört wohl zu den am meisten ausgesprochenen Fragen an diesem Tag. Während der erste Sprung mit rund 3,5m für die Guides der Testsprung war, wie die Kids die Herausforderung bewältigen, sorgte diese Höhe auch direkt für den ein oder anderen Lacher… „Darf ich auch ne Arschbombe machen?“

Wer die Wiestalklamm kennt der weiß, hier bieten sich unzählige Gelegenheiten für Sprünge aus unterschiedlichen Höhen. Absolut genial – kannten wir die Klamm ja eigentlich aus vorherigen Besuchen als spannende Klamm durch die wir damals springender und rutschender Weise durchmarschiert sind.

Peter und sein Team hatten für uns dieses Mal aber sogar noch ein paar Zusatz-Highlights auf Lager. Mit einem Seil ging es einen kleinen Felsvorsprung hoch zu einem der Sprünge. Von einem anderen Sprung ging es wiederum gut gesichert weiter zu einem weiteren Sprung und nicht zu vergessen die unzähligen Felsenrutschen und, und, und…

Sicherheit geht vor

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Nicht auszudenken, wenn bei solch einem Abenteuer etwas passiert, noch schlimmer, wenn es bei einem Kindergeburtstag passiert und man die Verantwortung für fremde Kinder hat, deren Mütter uns ihre Kids anvertrauen. Großes Lob hierbei an das Team von Adventure Canyoning Ramsau. Ein derartiges Einfühlvermögen, Ruhe und Geduld wenn doch mal jemand vor der Höhe zögerte.

Aber: Alle Herausforderungen wurden mit einer gehörigen Portion Grinsen, Spaß und Lockerheit begleitet, das ist schon wirklich selten und haben wir bisher noch nie erlebt. Und das trotz vieler positiver Outdoorerlebnisse auf unseren Canyoning und Raftingtouren. Ebenfalls vor allem für die Kids toll, von denen viele das erste Mal beim Canyoning waren: Es gab keinerlei Gehetze, weil schon die nächste Gruppe wartete.

Jeder bekam so viel Zeit wie er oder sie brauchte. Und zwar für den ersten, zweiten oder wievielten Sprung auch immer!

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Auflaufende Gruppen überholten uns und hatten sichtlich Spaß an unserem Auftritt und damit das Lob nicht zu einseitig wird, gaben unsere Guides den Kids das Lob zurück, denn dass sich ein gutes Dutzend Kinder in dem Alter knapp vier Stunden so diszipliniert verhält ist auch eher selten!

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Zurück zum Parkplatz führt uns der Weg zunächst ein ganzes Stück den Hang wieder hinauf bis zur Bundesstraße und dann geht es im Gänsemarsch zurück zum Parkplatz. Wer glaubt, dass der Spaß beim Spaziergang schon beendet ist – weit gefehlt. Unser imposanter Lars führt die Gruppe an, dahinter brav in einer Reihe die Kids und immer wieder ein Erwachsenen dazwischen.

Autofahrer sind ja bekanntermaßen berüchtigt dafür, dass sie auf Landstraßen gerne einmal Gas geben. Diese scheinen aber auf diesem Rückweg einen Bogen um uns zu machen Oder liegt es eventuell an Lars und seiner imposanten Figur, sowie dem roten Helm, den er winkend und warnend in der Hand trug?

Egal – imposant genug war er, dass alle Autofahrer frühzeitig abbremsen und alle wieder heile zum Parkplatz kommen.

Unser Fazit

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Das Ergebnis? Das wahrlich bisher beste Kindergeburtstagevent schlechthin! Zusammen mit den Guides und Begleitern rutschten, kletterten und plantschten die Kids knapp vier Stunden durch die Wiestalklamm. Und das Grinsen auf ihren Gesichtern konnte zum Ende eigentlich gar nicht mehr breiter werden.

Großer Dank von unserer Seite an das Team von Adventure Canyoning Ramsau!

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Über Adventure Canyoning Ramsau

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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anders – besonders – individuell – Seit vielen Jahren schon führt Peter Putz aus der Ramsau als Guide begeisterte Outdoorsportler durch die Canyonings im Berchtesgadener Land. Vor rund … Monaten gründete er seine eigene Agentur, das Adventure Canyoning Ramsau. In Zusammenarbeit mit seinem sympathischen Team bietet er professionell geführte Touren an – im Berchtesgadener Land, den Karnischen Alpen, sowie Venetien.

Während er die Canyoning-Touren in enger Zusammenarbeit mit seinem Team führt, erfolgen die Rafting-Touren in Kooperation mit Club Aktiv Bad Reichenhall auf der Saalach… Neoprenausrüstung, Helm und Kletterausrüstung werden gestellt, zum Abschluss der Tour erhalten die Teilnehmer jeder noch einen USB-Stick mit den Bildern.

Bei Adventure Canyoning Ramsau findet Ihr staatlich geprüfte Canyoning Guides, die mit Kleingruppen (max. vier Personen) oder Großgruppen (vier bis maximal zwölf Personen) auf Tour gehen.

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

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Weitere Informationen findet Ihr unter www.adventure-canyoning-ramsau.de

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Adventure Canyoning Ramsau / Andreas Burkert (drive-and-style.de)

Videomaterial: Folgt in den nächsten Tagen

Canyoning mit Adventure Canyoning Ramsau

Und noch einen ganz persönlichen Weihnachts-Geschenke-Tipp haben wir für Euch: Einen Gutschein zum Schluchteln – Springen – Rutschen
Natürlich mit dem sympathischem Team von Adventure Canyoning Ramsau

Ihr kennt jemanden, der immer schon durch Gebirgsbäche schwimmen wollte? Oder in selbige von einem höhergelegenen Felsen springen? Dann kann Euer ultimatives Weihnachtsgeschenk eigentlich nur ein Gutschein von Adventure Canyoning Ramsau sein.

Canyoning bedeutet abseilen, klettern, springen, schwimmen und ein völlig neues Naturerlebnis erfahren. Mit einem Team professionell und offiziell geschulter Canyoning-Guides bietet Euch genau das Adventure Canyoning Ramsau!

Wir haben das Team von Adventure Canyoning von Euch schon ausprobiert und vergeben hiermit Bestnoten!

Hier geht´s zu unserem Tourenbericht…

Weitere Infos zu Adventure Canyoning Ramsau findet Ihr unter www.adventure-canyoning-ramsau.de. Ganz wichtig: Nicht vergessen, mit dem Zusatz „be-outdoor.de“ buchen, dann gibt es noch kleines Goodiee oben drauf!

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Adventure Canyoning Ramsau / be-outdoor.de

Vorsicht Suchtgefahr!

Ein warmer Sommertag war es, völlig harmlos fing er an – dann kam er, der unerwartete Anruf von Alex (Horstmann, Inhaber des RET Berchtesgaden). Zwei freie Plätze in der heutigen Canyoning-Gruppe würden nur auf Nachwuchsredakteur Tim und mich warten, um endlich mal bei einer dieser Touren dabei zu sein und meine Geschichte schreiben zu können.

Sprünge zwischen 3 und 14 Metern (für diejenigen die wollen), das erfrischend kühle Nass der Wiestalklamm und jede Menge Spaß. Wir hatten ihn – den Spaß und das kalte Wasser, das millionenmal kälter schien, als das bei meiner morgigen Dusche. Aber was Frau nicht umbringt – härtet ja bekanntermaßen ab…

Um pünktliches Erscheinen wird gebeten!

Anspruchslos ist er nicht – unser Alex, und das ist auch gut so! Denn – Disziplin ist bei dieser Art von Freizeitspaß (fast) alles. Und zwar sowohl vom Team des RET Berchtesgaden selber, als auch von den Teilnehmern. Wer zu spät kommt, den bestraft normalerweise das Leben, beim RET gibt es dafür einen ordentlichen Anranzer vom Chef persönlich. Aber keine Sorge – hinter seiner auf den ersten Blick leicht grantelnden Art steckt ein wahnsinnig sympathischer Kerl, der einen mit seinem Humor auch durch die herausforderndsten Stellen jeder Canyoning Schlucht lotst.

Und mal ganz ehrlich, im Berufsalltag müssen wir auch pünktlich sein und ganz davon ab, steckt hinter dem RET Tagewerk neben allem Fun ein akribisch geplanter Tagesablauf. Die einzelnen Gruppen sind zeitlich aufeinander abgestimmt und dann ist da schließlich auch noch der Sicherheitstrupp… Denn – es sind nicht nur die einzelnen Gruppen zeitlich genau aufeinander abgestimmt, es steht auch stets ein Sicherheitstrupp auf Abruf. Was das bedeutet?

Sollte sich mal eine Gruppe all zu lange im Canyon aufhalten, und sei es nur, weil einer der Teilnehmer zu arg trödelt, dann gibt es ein intern vorgeschriebenes Zeitfenster, in dem sich sofort eine Gruppe in der Zentrale melden muss, wenn sie die Klamm durchquert hat. Gibt es keinen Anruf, macht sich sofort ein Trupp Guides auf den Weg und durchkämmt den Canyon von Ende der Tour aus, falls doch mal ein unvorhergesehener Zwischenfall eingetreten sein sollte. Perfekt meine Lieben! Ich kenne da leider auch andere Adventurer-Anbieter, die sind in ihrer Professionalität meilenweit von Euch entfernt!

Mehr Bilder in der Galerie

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Gruppenbild Canyoning

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Gruppenbild Canyoning

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 Gruppenbild Canyoning

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Sicherheit und Hygiene werden großgeschrieben

desinfektion

desinfektion

Schwimmen canyoning

Schwimmen canyoning

Wer sich schon mal in das kühle Rafting oder Canyoning-Nass gestürzt hat der weiß, ohne Neopren geht garnichts! Die Anbieter solcher Touren haben in der Regel die Bereitstellung der Neoprenanzüge im Preis einkalkuliert und wenn man Glück hat, werden diese auch regelmäßig desinfiziert. Wir haben bei RET mal unbemerkt Mäuschen gespielt (lieber Alex verzeih…) und überlegen seitdem welchen Bewertungspunkt der Superlative wir hier einführen können.

Denn: Egal wie viele Touren am Tag gefahren werden und wie viele Leute einen Neoprenanzug brauchen, jedes Kleidungsstück – vom Anzug bis zur Socke – werden nach der jeweiligen Tour sofort desinfiziert und zum Trocknen aufgehängt. Alle Teilnehmer bekommen somit stets frisch desinfizierte und saubere Anzüge. Respekt! Aber das ist nicht alles, neben der Hygiene ist auch die Sicherheit oberstes Chefgebot.

Je nach Wasserstand wählt der Chef persönlich die jeweiligen Wasserwege aus, die er und sein Team für die Touren nehmen. Außerdem werden diese regelmäßig daraufhin kontrolliert, ob sich zum Beispiel eventuell die Wassertiefe durch etwaige Geröllrutsche verringert hat, was im Falle eines Falles ziemlich schmerzhaft wäre. Dann wird erstmal aufgeräumt, und der Canyon so lange nicht mit Gruppen begangen, bis alles wieder weggeschafft ist, was nicht hinein gehört!

Und dann natürlich noch das absolute Must-Have an Disziplin innerhalb der Gruppe. Der Guide ist der Chef und unüberlegtes Rumhampeln wird direkt mit einem ersten noch relativ freundlichen Anpfiff diszipliniert, der auch den vorlautesten Kids sofort und unmißverständlich klarmacht, dass die Schlucht kein Spielplatz ist. Schnell ist auch dem Unüberlegtesten klar, welche Verantwortung die Guides während der Tour haben.

Ab in die Schlucht!

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Steinmandl

Steinmandl

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Zum Canyoning geht es am heutigen Tag zunächst mit dem RET Bus ins benachbarte Österreich, in die Wiestalklamm im Salzburger Land. Nach einer knappen halben Stunde erreichen wir das Wiestal. Die Klamm ist circa eineinhalb Kilometer lang und weist teilweise geradezu senkrechte und extrem tiefe Felseinschnitte auf. Der Start ist bei der Staumauer des von 1909−1913 errichteten Wiestalkraftwerkes. Im Flussbett selber befinden sich viele völlig abgerundete Felsformationen, die auf die lang dauernde Einwirkung durch das fließende Wasser hinweisen. Am Parkplatz noch kurz die Helme aufziehen und in die Gurte schlüpfen, ein letzter Check vom Guide, ob die Gurte richtig fest sind und dann geht es hinunter in die Klamm.

Gute zwei Stunden präsentiert uns Alex die Sportart Wandern von einer ganz anderen Seite. Nach den ersten Probe- und „in-das-kalte-Wasser-Eingewöhnungssprüngen“, verläuft unser Weg auf und ab über Felsen und Felsvorsprünge, die fast alle mit einem Sprung in das kalte Wasser enden. Immer einer nach dem anderen erkraxelt sich den Weg nach oben und darf erst dann springen, wenn der Eintauchplatz  sicher wieder geräumt ist. Je nach Körperhaltung beim Springen, gibt es von Alex vor dem nächsten Sprung geduldig den Hinweis, doch bitte beim nächsten Mal auf ein wenig mehr Köperspannung zu achten, um beim Springen auch wirklich grade einzutauchen.

Und darum sollte man den Anzug bis nach oben schließen…

Oh Alex, Deine Geduld möchte ich haben. Humorvoll kommentiert er völlig mißlungene Sprünge oder walrossartige Schnauferltöne wie bei unserer Chefredakteurin, die trotz der täglichen kalten Dusche am Morgen, zumindest gedanklich bei den ersten Sprüngen, in das je nach Jahreszeit zwischen 8 und 13 Grad kalte Wasser, mit dem Herztod zu kämpfen hatte. Selber schuld, wer den Anzug nicht bis oben schließt! Schliesslich hat Alex bei der Einweisung gesagt, „wenn die Guides ihre Jacke bis oben zumachen, ist es zu empfehlen, auch die eigene Jacke komplett zu schließen“, natürlich mit seinem typisch bayrischen Grinsen.

Zwei Stunden lang präsentiert uns Alex Abenteuer, Natur pur und Nervenkitzel der etwas anderen Art auf dem Spielplatz Natur. Übrigens – wer beim Anblick der bis zu 14 Meter hohen Felsvorsprünge doch ein wenig Muffensausen bekommt. Springen muss keiner, es gibt stets auch Möglichkeiten den Sprung zu umlaufen. Selbst dann erwarten einen in der Wiestalklamm noch immer jede Menge Wasserrutschen, Schwimmgumpen und Felsen.

Wer springen möchte, darf an unterschiedlichen Stellen zwischen drei und acht Meter tiefen Sprüngen wählen, von wem der 14 Meter hohe Sprung gemacht werden darf, das entscheidet der Guide. Dazu braucht es bei den anderen Sprüngen viel Körperspannung und die ist selten vorhanden. Zumindest bei Anfängern, die „mal eben im Urlaub“ zum Canyoning gehen.

Nach gut zwei Stunden erreichen wir das Ende der Klamm und es geht über einen steilen Trampelpfad wieder hoch zur Strasse. Oben angelangt heißt es dann im Gänsemarsch an der Landstraße entlang zurück zum Auto. Während sich der Trupp schon mal langsam in Bewegung setzt, gibt Alex kurz an die Zentrale durch, dass alle wieder heile aus dem Canyon zurück sind und sich kein Hilfstrupp auf den Weg machen muss, weil die vorher abgesprochene Zeit überschritten wurde. Wenn doch bloss alle Anbieter so professionell arbeiten würden! Nach knapp zwanzig Minuten erreichen wir wieder den Parkplatz auf dem unser RET-Bus auf uns wartet. Dort heißt es Mädchen links, Jungs rechts und aus den nassen Klamotten raus und in die trockenen Wechselklamotten rein. Und dann – voller Adrenalin und guter Laune – ab nach Berchtesgaden ins RET-Center!

Wichtige Infos

Rückweg

Rückweg

Keine Frage, wer Interesse an einer Canyoningtour hat, der darf nicht über einen Mangel an Spaß am Adrenalin und Nervenkitzel leiden. Dazu braucht man eine unabdingbare körperliche Fitness, ein Must-Have an Mut, gute Schwimmkenntnisse. Außerdem sind knöchelhohe feste Schuhe ein Muss (Vorsicht, danach sind sie patschnass!) und ein wenig Mut. Das Mindestalter für Kinder liegt bei zehn Jahren. Wichtig, die Plätze bei dem RET Berchtesgaden sind heiß begehrt, da es eine Obergrenze an Teilnehmerzahlen gibt.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern, bei denen die Teilnehmerzahlen bis ultimo erweitert werden – nein… Alex hat eine Obergrenze und die wird eingehalten, schon aus Sicherheitsgründen. Und das ist auch gut so. Schließlich geht es hier nicht um eine Massenveranstaltung sondern um ein wahres Naturerlebnis! Und noch etwas, was uns als echten Outdoorlern mehr als nur gut gefällt, die Touren finden bei jedem Wetter statt. Ob Sonne oder Regen – die RET-Crew hält mit viel Humor stets dagegen und sorgt definitiv für unvergeßliche Erlebnisse. Und zum Abschluss – auch das darf nicht fehlen, gibt´s im RET-Center auch noch einen gemütlichen Umtrunk! Manchmal werden es auch mehrere…

Unser Fazit

Nicht umsonst haben wir den RET Berchtesgaden als neuen Partner in unser Netzwerk mit aufgenommen. Die professionelle Durchführung und Betreuung sowie die extrem hohen Sicherheits- und Hygienestandards machen neben der sympathisch urig-bayerisch-Art von Steffi und Alex Horstmann sowie ihrem Team den Adventure-Tag zu einem echten Erlebnis!

Tourinfos

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit R-E-T Berchtesgaden. Die Tickets zur Teilnahme an einer Canyoningtour wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / RET Berchtesgaden

 

 

R-E-T Berchtesgaden Alexander Horstmann

Bergwerkstraße 46
D- 83471 Berchtesgaden
www.raft-mit.de

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