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FIS Vorstand entscheidet sich online für Österreich

Eigentlich hätte der FIS Kongress und somit die Vergabe der Ski WM 20205 bereits im Mai in Thailand stattgefunden. Mit einer Verspätung von rund fünf Monaten hat sich der FIS Vorstand nun am 3. Oktober für Österreich und Saalbach Hinterglemm als Austragungsort für die FIS Alpine Ski WM 2025 entschieden. Durch die aktuelle Situation fand die Vergabe online statt. Der Zuschlag wurde mit 12 von 14 Stimmen erteilt.

(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025
(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025

Ein Berg – alle Bewerbe

Saalbach Hinterglemm hat in den vergangenen Jahren große Bereitschaft zur Austragung internationaler Wettbewerbe gezeigt.

(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025
(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025

Freude bei den Organisatoren

Für Saalbach war es ein langer, intensiver Weg von der Bewerbung zum Zuschlag. „Wir haben viel Energie und Herzblut in die Kandidatur gesteckt“, so Bartl Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbandes und Präsident des Schiclubs Saalbach Hinterglemm.

„Umso größer ist die Freude jetzt da wir den Zuschlag bekommen haben. Die Zeit zwischen ursprünglich geplantem Vergabetermin und heute haben wir effizient genutzt und unser Konzept verfeinert. Dennoch fehlt uns jetzt natürlich wertvolle Vorbereitungszeit. Unsere Maschinerie läuft aber wie ein Uhrwerk und wir haben schon des Öfteren bewiesen, dass wir unter Druck gut arbeiten. Von daher mache ich mir keine Sorgen, dass wir aus der WM 2025 ein großartiges Skifest machen werden.“

(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025
(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025



Peter Mitterer, Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen führt weiter aus: „Wir haben ein perfektes Team. Jedes Mitglied hat die Fähigkeiten und das Know How, das es für seine Position braucht. Alles funktioniert Hand in Hand und jeder weiß, was er zu tun hat.

Uns erwartet natürlich viel Arbeit bis 2025. Mit der neuen 12er KOGEL Bahn wurde aber bereits eine ideale Infrastruktur am Berg geschaffen und durch den neuen Rosswald Speicherteich wurde eine gute Grundlage für weitere Trainingspisten gelegt. Im nächsten Schritt leiten wir den Neubau der Zwölferkogel Nordbahn ein, um unserem Hinterglemmer Hausberg den letzten Schliff zu verpassen.“

„Mit der Schweiz (Crans Montana/Valais), Deutschland (Garmisch-Partenkirchen) und Österreich (Saalbach Hinterglemm) haben sich drei ebenbürtige Partner um die Austragung der FIS Alpinen Ski WM 2025 beworben. Dass Österreich mit Saalbach Hinterglemm den Zuschlag erhalten hat, ehrt uns sehr.

Wir danken all unseren Unterstützern, dass sie uns das Vertrauen ausgesprochen haben und versichern, dass wir wieder alles daran setzen werden auch diese Weltmeisterschaften, zusammen mit dem OK Saalbach, zu einem wahren Fest für den alpinen Skisport zu machen. Wir sind überzeugt, dass auch die Schweiz und Deutschland zwei großartige Veranstalter sind und wünschen für den nächsten Anlauf viel Erfolg“, sagt ÖSV Präsident Peter Schröcksnadel.

(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025
(c)Saalbach-Hinterglemm Austragungsort SKIWM2025

Konzept: Ein Berg – alle Bewerbe

Der Zwölferkogel in Hinterglemm ist Austragungsort für alle Disziplinen, wodurch optimale Bedingungen für die Athleten, sowie die gesamte Produktion geboten werden. Die zentrale Lage, mit nur einem Zielraum, erleichtert die Koordination zwischen Sport und Besuchern.

Die bereits vorhandene Infrastruktur wird bestmöglich genutzt. Was die Sportstätten betrifft, wurden diese nach deren Adaption aufgrund der neuesten sportlichen Erkenntnisse bereits in diversen Rennen erprobt. Mit dem Umbau der Zwölferkogelbahn, der unmittelbar nach Saisonende im März 2019 in Angriff genommen wurde, erhält das Zielgelände einen neuen Charakter und bietet für den Sport künftig erhebliche Vorteile und Arbeitserleichterung.

„Es ist uns eine große Ehre, dass sich der FIS Vorstand für uns entschieden hat. Wir schätzen das Vertrauen in unsere Kompetenz, das uns damit entgegengebracht wird“, sagt Bürgermeister Alois Hasenauer zufrieden. „Wir sind startklar!“

„Das sind unglaubliche Emotionen! Wir sind überglücklich, dass wir die WM beim zweiten Anlauf nach Saalbach Hinterglemm holen konnten. Saalbach 2025! Ein unglaublich gutes Gefühl“, sagt Heinz Fuchs, Obmann des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm. 

„Es ist ein wichtiges und motivierendes Zeichen in dieser schwierigen Zeit. Das Land Salzburg steht voll hinter dieser Ski WM. Dazu gibt es einen einstimmigen Beschluss im Landtag“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „2025 möchte ich mir jedes Rennen in Saalbach live ansehen.“

Weitere Infos findet Ihr unter saalbach2025.com

Quelle: TVB Saalbach Hinterglemm

Auch beim Wintersport ist das Thema Sicherheit ein essentieller Teil für einen schönen, erlebnisreichen und vor allem zwischenfallsfreien Bergtag. Der Trugschluss, dass die immer weiter entwickelte Technologie, Ausrüstung und „Vor-Ort“ Präparation ein Garant für einen unfallfreien Tag ist, geistert zwar immer in vielen Köpfen umeinander, aber – das wichtigste Glied in dieser Kette ist immer noch der Mensch.

Kamikaze – Nein Danke!

Je besser die Ausrüstung, desto sicherer der Skitag? Weit gefehlt. Unsere Ausrüstung wird zwar immer besser und schneller, aber Mann oder Frau sollte auch in der Lage sein, diese zu benutzen! Zusammen mit dem Kaunertaler Gletscher präsentieren wir Euch die 10 wichtigsten FIS-Regeln, die Ihr – bei allem Geschwindigkeitsrausch – beachten solltet!

FIS-Regeln – So verläuft der Wintersporttag sicher

Das sind die Pistenregeln:

Rücksichtnahme auf die anderen Skifahrer und Snowboarder

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.

Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.

Wahl der Fahrspur

Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet.

Überholen

Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen
genügend Raum lässt.

Einfahren, Anfahren und hangaufwärts fahren

Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Abfahrt einfahren, nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.

Anhalten

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss
eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.

Aufstieg und Abstieg

Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuss absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.

Beachten der Zeichen

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss die Markierung und die Signalisation beachten.

(c)Kaunertaler Gletscher

(c)Kaunertaler Gletscher

Über die Region Kaunertaler Gletscher

Das Wintersportgebiet Kaunertaler Gletscher umfasst rund 32 Pistenkilometer und bietet eine Schneesicherheit von Oktober bis Mai. 30km Variantenabfahrten, circa 138 ha Pistenflächen mit breiten Gletscherpisten und der Snowpark Kaunertal bieten Alpinskifahrern, Snowboardern und Free-Ridern unbegrenzten Winterspaß.

In das Skigebiet führt die rund 26km lange Kaunertaler Gletscherstraße aus dem Dorf Feichten heraus bis hinauf ins Skigebiet, die zu einer der schönsten Gletscherstraßen Österreichs gehört. Die Straße endet direkt auf einem großen Parkplatz an der Talstation.

(c)Kaunertaler Gletscher

(c)Kaunertaler Gletscher

Weltweit bekannte Kult-Events wie das Kaunertal Opening und die Springclassics sorgen für internationales Publikum von Jung bis Alt. Aber auch in punkto Barrierefreiheit hat der Kaunertaler Gletscher die Nase vorn. Ausgezeichnet mit dem EDEN Award, sind zum Beispiel alle Liftanlagen ebenerdig zugänglich gemacht. Das Gletscherrestaurant Weißsee wurde dementsprechend umgebaut mit breiteren Türen, einem Lift, behindertengerechten Toiletten, etc. und zahlreiche Hotels und Betriebe haben ihre Gebäude für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht.

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Durch den Bau der Falginjochbahn für die aktuelle Wintersaison, wurde das barrierefreie Angebot am Kaunertaler Gletscher noch einmal deutlich erweitert. In Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern wurde ein ideales Konzept entwickelt. So haben Monoskifahrer und Rollstuhlfahrer in der Tal- sowie in der Bergstation einen eigenen Zugang. Dieser eigens entwickelte Zugang ist so konzipiert, dass der Monoskifahrer selbstständig und ohne fremde Hilfe in die Kabine der Falginjochbahn gelangen kann.

Lesetipp aus der Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Ungebremster Pistenspaß zwischen Berchtesgaden und Bad Reichenhall

Auf 1.307m streckt sich der Götschenkopf hoch über Bischofswiesen. Das kleine aber feine Skigebiet liegt zentral zwischen Berchtesgaden, Salzburg und Bad Reichenhall. 4 Lifte auf 8,8 Pistenkilometer verteilt ermöglichen Anfängern und Fortgeschrittenen ungebremsten Pistenspaß vor herrlicher Bergkulisse. Aber so richtig spannend wird es erst am Freitagabend, wenn woanders die Lifte schon längst geschlossen haben!

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Nachtskifahren am Götschen / Bischofswiesen

Freitagabend 18:00 Uhr – Flutlicht-Time am Götschen

Während anderenorts die Skipisten zu dieser Uhrzeit gerade mal ab und an von den hin- und her huschenden Scheinwerfern der die Pisten präparierenden Pistenbullys beleuchtet werden, strahlt der Götschen jeden Freitag weit sichtbar hell in die Nacht hinein. 1 Sessellift und 2 Schlepper befördern die abendlichen Sportler über die hell beleuchtete Piste.

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Nachtskifahren am Götschen / Bischofswiesen

Kommentar eines Gastes: „Ich fahre viel lieber bei Flutlicht, das macht viel mehr Spaß und die Sicht ist einfach gigantisch“. Von der leichten Familienabfahrt bis zur sportlichen Weltcup-Piste bietet der Götschen jedem die richtige Herausforderung für den Skispaß zwischendurch.

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Nachtskifahren am Götschen / Bischofswiesen

Unser Tipp

Nicht direkt um 18:00 Uhr kommen sondern ab circa 19:00 Uhr / 19:30 Uhr. Zumindest haben wir während der späteren Stunde die Erfahrung gemacht, dass Piste und Lift rasch leerer werden, da die kleineren Kinder dann einfach Richtung Sandmann abdüsen.

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Götschenkopfbahn</h3
3-er Sessel-Götschenkopfbahn
Höhe der Talstation: 907 m
Höhe der Bergstation – Götschenkopf: 1.307 m
Höhenunterschied: 400 m
FIS-Abfahrt: rot, Länge 1.800 m
Familienabfahrt: blau, Länge 2.600 m

Kleiner Götschenlift

Höhenunterschied: 70 m
Abfahrt: blau, Länge 350 m

Großer Götschenlift

Höhenunterschied: 300 m
Abfahrt: blau, Länge 1.110 m

Kollerlift-Übungslift

Höhenunterschied: 21 m
Abfahrt: blau, Länge 150 m

Skiabfahrt nach Bischofswiesen

Höhenunterschied: 670 m
Abfahrt: schwarz, Länge 3.700 m
Vorsicht: keine Rückbeförderung

Weitere Infos

Mittwoch: Seniorentag (ab 60 J.): 50% Ermäßigung auf reguläre Zeitkarten
Freitag: Flutlichtfahren: 18:00-21:30 Uhr
Samstag: Familientag: 20% Ermäßigung auf Familien-Tages- und 2-Stundenkarten
Öffnungszeiten: täglich: 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie Freitag: 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Götschen Skilifte GmbH & Co. KG
Kollertradte 17-19
D – 83483 Bischofswiesen-Loipl
www.goetschen.com
Großer kostenloser Parkplatz an der Talstation

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Skigebiet am Götschen

Öffnungszeiten
Wintersaison: täglich von 09.00 bis 16.00 Uhr
Schließzeiten: Im Sommer kein Betrieb

Götschenalm – 3 Sterne Alpengasthof mit 30 Gästebetten
www.goetschenalm.com

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