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Ihr wolltet immer schon einmal wie Jim Knopf als Lokomotivführer über die Schienen gleiten? Dieser Traum von Groß und Klein wird im Bernina Express wahr. Mit der Hand an Kurbel und Regler geht es auf eine beeindruckende Reise von der Schweiz nach Italien. Zum Greifen nah verschmelzen im Führerstandshaus Landschaft und Eisenbahn. Nur geht es nicht über die kleine Insel Lummerland, sondern auf der historischen UNESCO-Strecke zwischen Thusis und St. Moritz durch das wildromantische Albulatal oder im Zick-Zack-Kurs auf der Berninalinie als höchste Bahnlinie quer über die Alpen nach Tirano.

Der Bernina Express der Schweiz

Der Bernina Express ist aus dem Panorama der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Einzigartig fügen sich die Zuglinien von Norden nach Süden auf wundersame Weise mit spektakulären Viadukten und Kehrtunnels harmonisch in die Bilderbuchnatur ein. Die Fahrt auf der imposanten Albula- und Berninalinie von der ältesten Schweizer Stadt Chur führt hoch hinauf bis zum Gletscherglitzern der Berge. Anschließend geht es wieder tief hinab ins südliche Palmenparadies Italiens.

Neben hohen Gebirgsspitzen und mediterranem Flair erleben Reisende auch einen kulinarischen Höhepunkt. In Poschiavo, Le Prese oder Tirano wird ein Vorspeisensalat und Pizzoccheri mit Mortadella serviert – eine Spezialität dieser Region. Die wunderschöne Strecke wird durch ein weiteres Angebot zum einzigartigen Highlight: Die Fahrt im Führerstand inklusive Zertifikat zur Erinnerung, Foto und dem inneren Stolz, der zum Platzen groß ist.

Rhätische Bahn Bernina Express

Rhätische Bahn Bernina Express

Volle Kraft voraus

So heißt es auf der Albula- und Berninalinie im Führerhäuschen des Bernina Express. Denn während die Mitreisenden durch die Panoramascheiben das Naturspektakel bestaunen, halten Reisende im Führerstand selbst das Handrad auf der Lokführerseite. Keine Sorge: natürlich betreut ein Fachmann die Fahrt. Er gibt Anweisungen und sorgt für die Sicherheit, wenn die rote Schmalspurbahn auf schwindelerregende 2.253 Meter Höhe über dem Meer klettert. Große Augen und Herzrasen gehören auf der viereinhalbstündigen Strecke, die seit 2008 zum UNESCO-Kulturerbe zählt, definitiv dazu.

Pionierleistung auf Schienen

Der Weg über Albula und Bernina gilt bezüglich der Bautechnik und Linienführung bis heute als eine der spektakulärsten Pionierleistungen der Welt. Ein Grund: Die Züge kriechen über dem türkisschillernden Lago Bianco so hoch wie nirgendwo sonst in Europa. Währenddessen im roten Zug zu sitzen, ist mehr als beeindruckend. Hier aber den Zug im Führerstandshaus zu steuern, ist unbeschreiblich. Spätestens, wenn der Zug die bis zu 70 Promille Steigung mit scheinbarer Leichtigkeit meistert und schließlich das charmante Tirano im Norden Italiens erreicht.

Über die Rhätische Bahn

Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden. Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt sind. Informationen und Buchung unter www.rhb.ch.

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Textquelle: Wilde & Partner

Was gehört zu Augsburg wie die Fuggerhäuser, der Dom und die mittelalterlichen Zunfthäuser? Richtig: Die Puppenkiste. Und diese feiert in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag.

Wer kennt sie nicht: Urmel aus dem Eis oder Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Berühmt wurden sie vor allem durch Fernsehproduktionen und gehören zur Augsburger Puppenkiste wie die Puppenkiste zu Augsburg – und das bereits seit 70 Jahren. Die Anfänge gehen sogar noch weiter zurück, nämlich auf das Jahr 1943: Während des Zweiten Weltkriegs baute der Augsburger Schauspieler Walter Oehmichen sein erstes eigenes Puppentheater, bestehend aus einem einfachen Türrahmen und einem Tisch als Bühne.

Spaß aus der Kiste

Nach einem Bombenangriff nahm Oehmichen seine Idee wieder auf und richtete sein Puppentheater 1948 im historischen Heilig-Geist-Spital in Augsburg neu ein. Aus dem kleinen Theater wurde schnell ein großes. Den Namen „Puppenkiste“ hatte sich Oehmichen ausgedacht, weil er ein transportables Schauspielhaus schaffen wollte: eine Kiste, aus der heraus man überall spielen konnte. Traditionell beginnt noch heute jedes Stück mit dem Öffnen des Kistendeckels und endet damit, dass sich die Kiste wieder schließt.

Hinter den Kulissen Heute spielt das Theater etwa 400 Vorstellungen im Jahr. Auf Tournee kommen nochmals bis zu 120 Auftritte dazu. Wenn sich der Kistendeckel öffnet, kommt es auf das Fingerspitzengefühl der Puppenspieler an. „Jeder Puppenspieler ist gewissermaßen auch Schauspieler – nur mit anderen Mitteln: Er hat nicht seine eigene Mimik und Gestik, sondern ein Spielkreuz mit zehn Fäden, über das er seiner Figur einen Charakter verleiht und Emotionen ausdrückt“, so Klaus Marschall. Doch nicht nur die Puppenspieler tragen durch jahrelange Übung zum Erfolg des Theaters bei. Vom Autor über den Regisseur und Bühnenbildner bis hin zum Puppenbauer stimmen sich 16 kreative Köpfe in jedem Handgriff ab.

Augsburg

Von Puppen und Fuggern Die Puppenkiste ist schon lange zum festen Bestandteil der Region geworden. Neben den Vorstellungen haben Gäste zudem die Möglichkeit, das Museum „die Kiste“ zu besuchen und Puppen vom Theatergründer Walter Oehmichen oder die bekannten Stars wie Urmel und Jim Knopf zu bestaunen.

Ein Besuch in der Puppenkiste lässt sich außerdem mit einem Bummel durch Augsburg, einer der ältesten Städte Deutschlands, verbinden. Entlang der historischen Stadtmauer und vorbei an den imposanten Stadttoren oder dem Rathausplatz erleben Gäste eine spannende Reise zurück in die Geschichte.

Doch was wäre die ehemalige Handelsstadt ohne die Fugger? Die Spuren der damaligen Kaufmänner und Stifter sind noch heute überall in Augsburg zu erkennen, etwa bei einem Besuch in der Fuggerei. Die Augsburger Kahnfahrt am Oblatterwall zählt dagegen als Lieblingsplatz von Bertold Brecht – ein heimeliges Plätzchen abseits vom Trubel der Stadt.

„traditionell anders“

„Viele Menschen verbinden die Puppenkiste mit der Stadt Augsburg und die Stadt Augsburg mit der Puppenkiste.“ Klaus Marschall leitet das Theater in dritter Generation, das 1948 in das Heilig-Geist-Spital in Augsburg eingezogen ist. Seitdem gilt das Marionettentheater als populäres Wahrzeichen der Stadt und ist damit eine der Stadtverführungen der „traditionell anders“-Geschichten der

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