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Der Drachi‘s Kinder- und Jugendklettersteig am Geisterberg

Klettern erfreut sich über die letzten Jahre hinweg großer Beliebtheit, dies lässt sich sowohl an der stark wachsenden Anzahl an neuen Kletterangeboten als auch der Nachfrage der Gäste festmachen.

Mit dem heuer neu errichteten Klettersteig greifen die Snow Space Salzburg Bergbahnen den Trendsport auf und erweitern gleichzeitig das Familienangebot am Geisterberg.

Der neue errichtete Drachis Klettersteig am Geisterberg bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eine 40 Meter hohe Felswand gemeinsam mit ihren Eltern zu erklimmen.

Über die gesamte Länge des Klettersteigs von circa 100 Metern ist ein Stahlseil befestigt, das zur Sicherung mit Karabinern dient. Eigens montierte Eisensprossen und -leitern erleichtern den Aufstieg. Diese Steighilfen sind in einem für Kinder ab 8 Jahren zu bewältigenden Abstand befestigt.

„Wir haben beim Bau des Klettersteigs darauf geachtet, so wenig wie möglich in die natürliche Beschaffenheit des Felses einzugreifen und die dort ansässige Fauna nicht zu beeinträchtigen. Bei der Errichtung des Klettersteigs wurde kaum Vegetation entfernt, um das naturbelassene Aussehen zu erhalten,“ erklärt Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender der Snow Space Salzburg Bergbahnen.

Insgesamt wurden 120 Meter Stahlseil und 60 Stifte verbaut, 35 Trittstufen sorgen für die nötige Unterstützung bei der Begehung des Steiges. Eine Seilbrücke, welche über eine Schlucht mit 5 Metern Höhe gespannt ist, sorgt für eine interessante Abwechslung zwischendurch.

Der Kinderklettersteig ist der Schwierigkeitsstufe B (= mäßig schwierig; steileres Felsgelände, teilweise ausgesetzte Stellen) zuzuordnen, einige Stellen der Stufe C (= schwierig; steiles Felsgelände, längere ausgesetzte Passagen). Kinder dürfen den Klettersteig nur mit einer erwachsenen Begleitung begehen, die im Umgang mit der Sicherungsausrüstung firm ist.

(c)SnowSpace Salzburg - Bergführer Sepp Schiefer mit Sohn Finn am Kinderklettersteig am Geisterberg
(c)SnowSpace Salzburg – Bergführer Sepp Schiefer mit Sohn Finn am Kinderklettersteig am Geisterberg

Sicheres Naturerlebnis

Das alpine Gefühl kommt bei Drachi’s Kinder- und Jugendklettersteig mit besonderem Ausblick auf die Stadt St. Johann im Pongau, das Tennengebirge und das Salzachtal nicht zu kurz. „Klettersteige werden gerne von Sportlern genutzt, welche die Verbindung zwischen Aktivität und Naturgenuss schätzen und zudem Wert auf Sicherheit legen,“ bestätigt Josef Schiefer, Bergführer in St. Johann im Pongau.

„Der Klettersteig ist die optimale Herausforderung für Kinder und Jugendliche die bereits ersten alpinen Erfahrungen gesammelt haben und sich gerne sportlich betätigten.“, erklärt er weiter. Wichtig dabei ist laut Josef Schiefer die entsprechende Ausrüstung.

Diese muss speziell auf die Größe und das Gewicht der Kinder abgestimmt sein, um im Falle eines Sturzes die Bremse auszulösen. Klettergurte, Steinschlaghelme sowie Klettersteigsets können im Sportgeschäft an der Talstation der Alpendorf Gondelbahn geliehen werden.

Der Klettersteig ist mit leichten Bergschuhen zu begehen, jedoch sollten diese für den nötigen Halt an der Fußspitze besonders rutschfest sein.

Allen Interessierten die selbst keine Erfahrung im Begehen von Klettersteigen mitbringen, wird empfohlen vorab eine Einschulung bei einem Experten zu besuchen.

Eine Möglichkeit dazu stellt der vom Tourismusverband St. Johann im Rahmen des JO Xund&Fit Programms angebotene Erlebnistag mit Bergführer Sepp Schiefer dar. Der erfahrene Alpinist gibt jeweils donnerstags hilfreiche Tipps für das sichere Begehen des Klettersteigs und die sorgfältige Auswahl des Equipments. Gebucht kann das Angebot über die Website des Tourismusverbandes werden. (josalzburg.com)

Klettern als präventive Gesundheitsmaßnahme

Drachi‘s Kinderklettersteig ist eine sportliche und zugleich kurzweilige Abwechslung für Familien, welche positive Nebeneffekte mit sich bringt. Er trägt dem starken Bewegungsdrang von Kindern in der freien Natur Rechnung.

Wie sehr dieser ausgeprägt ist, wurde vielen Eltern während der Corona-Beschränkungen deutlich bewusst. Unter den wachsamen Augen der beiden Berggeister Gspensti und Spuki werden die Kinder mit dem Klettersteig motiviert, sich körperlich zu betätigen, Mut und Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen und ihre Abenteuerlust zu stillen. Laut einer im Auftrag der Österreichischen Gesundheitskasse durchgeführten Studie beansprucht Klettern wichtige physische Eigenschaften wie Muskelkraft, Koordinationsvermögen und Gleichgewichtssinn.

Auch die mentale Konzentrationsfähigkeit wird gestärkt. Nicht zuletzt wächst durch das erfolgreiche Bezwingen der sportlichen Herausforderung das Selbstbewusstsein der Kinder.[1]

Erfolgsprojekt Geisterberg

Der Drachi‘s Kinder- und Jugendklettersteig ist die neueste Attraktion für das beliebte Ausflugsziel im Pongau mit insgesamt über 40 Spiel- und Abenteuerstationen. „Der Geisterberg in St. Johann-Alpendorf erwies sich von Beginn an als Erfolgsprojekt. Mit aktuell jährlich knapp 100.000 Besuchern starten wir heuer bereits in die elfte Saison,“ erzählt der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Hettegger.

Entlang der überwiegend kinderwagentauglichen Wanderwege am Geisterberg befinden sich ein Geisterbergschloss, ein Geisterdorf, Wasserspiele, Klettertürme, Schaukeln und Rutschen. Der Geisterbergzug, ein Traktorzug, bringt Groß und Klein von der Bergstation der Alpendorf Gondelbahn zum Zentrum der Erlebniswelt Geisterberg und macht zwischendurch Halt bei der Buchauhütte, welche sich nahe dem Kinderklettersteig befindet.

Ein zusätzlicher Faktor für die Beliebtheit des Geisterbergs ist die einfache Erreichbarkeit, welche insbesondere bei der Anfahrt mit Kindern wichtig ist. Der Geisterberg zählt neben dem Wagrainis Grafenberg und dem Wanderberg Grießenkar mit Flori‘s Erlebnispfad zu den Familienhighlights im Snow Space Salzburg.

Alle drei Erlebnisberge können mit den Sommerseilbahnen jeweils von den Ortszentren Flachau, Wagrain und St. Johann/Alpendorf mühelos erreicht werden.

Weiterer Lesetipp aus der Redaktion zum Snow Space Salzburg

Reisetipp Snow Space Salzburg – KUHbidu Familienerlebnisweg…

Wer gerne lange auf anspruchsvolle Klettersteigtouren geht oder alpines Sportklettern zu seinen Hobbies zählt, der weiß leichte Rucksäcke mit ausreichend Stauraum für lange, ganztägige Unternehmungen im Gebirge zu schätzen. Mit dem Tatonka Cim die Basso 22, bzw. 35 orientiert sich der Hersteller an genau diese Herausforderungen. Beide Kletterrucksäcke punkten mit geringem Gewicht und einer durchdachten Ausstattung.

(c)TATONKA Expedition Life

(c)TATONKA Expedition Life

Cima Di Basso 22 – perfekt für kurze Klettertouren

Der Tatonka Cima Di Basso 22 wiegt gerade einmal 680 Gramm. Wer auf kurzen, sportlichen Halbtagestouren am Fels unterwegs ist, beschränkt sich auf das Notwendigste – egal ob auf dem Klettersteig oder beim Sportklettern. Obligatorisch sind neben Gurt und Helm ausreichend Verpflegung und ein Erste-Hilfe-Set. Weitere Ausrüstungsgegenstände wie Seil oder Wanderstöcke finden ganz unkompliziert und schnell erreichbar an den dafür vorgesehenen Halterungen außen am Rucksack Platz.

Das leichte Thermo Mold-Tragesystem lässt sich mit Hüft- und verstellbarem Brustgurt kraftschlüssig anpassen. Die Kompressionsriemen halten den Rucksackinhalt auch bei luftiger Kletterei in Position. Der Hüftgurt lässt sich bei Bedarf abnehmen – so kann der Kletterer bequem einen Klettergurt anlegen. Dank einer Trinksystemvorbereitung ist zudem die Wasserversorgung in der Felswand sichergestellt. Handy, Topo oder ein kleiner Snack passen in das praktische Deckelfach und sind so immer griffbereit. Der Cima Di Basso 22 ist in den Farben redbrown und titan grey erhältlich.

(c)TATONKA - Cima die Basso

(c)TATONKA – Cima die Basso

Auf Ganztagestour – mit dem Cima Di Basso 35

Der Tatonka Cima Di Basso 35 bietet genügend Volumen für zusätzliche Kletterausrüstung oder Wechselkleidung. Dennoch bleibt er mit einem Gewicht von 890 Gramm noch merkbar unter der 1kg-Marke. Möglich macht das eine auf das Wesentliche fokussierte Ausstattung, wie sie auch beim „kleinen Bruder“ mit 22 Litern Volumen zum Einsatz kommt.

Damit der Rucksack auch bei schwerer Beladung perfekt sitzt, verfügt die 35-Liter-Variante zusätzlich über Lastkontrollriemen an den Schultergurten. Neben den bekannten Farben black und ocean blue kommt der Cima Di Basso 35 in diesem Jahr zusätzlich in knalligem yellow.

Quelle: Tatonka

Der Super Ferrata MC GTX von DACHSTEIN ist der perfekte Partner für lange Sommertage draußen – egal, ob es auf den Klettersteig, ans Wasser oder einfach nur querfeldein gehen soll.

(c)Dachstein - Super Ferrata MC GTX

(c)Dachstein – Super Ferrata MC GTX

Sommer – Sonne – Draußen sein

Schon am Parkplatz beginnt das Outdoorabenteuer – und zwar beim Anziehen des multifunktionalen Super Ferrata MC GTX. Er begleitet uns über Laub und Wurzeln auf verschlungenen Waldpfaden, über Steine und Geröll beim Zustieg an die Felswand, durchs Wasser auf einer abenteuerlichen Bachbettquerung und auf dem kurzen, aber knackigen Klettersteig zum Gipfel.

Denn der vielseitige Sommer-Outdoorschuh von DACHSTEIN, ursprünglich entwickelt für den Klettersteig, besteht jede Herausforderung. Der Grund: Hier treffen viele ausgeklügelte Features wie eine wasserdichte GORE-TEX Membran, ausgezeichnete Dämpfungseigenschaften und eine Vibram® Sohle für ausgezeichneten Halt auf felsigen und gerölligen Untergründen aufeinander.

Durch die präzise Schnürung bis in den vordersten Zehenbereich und einen speziell von DACHSTEIN für den Bergsport entwickelten Leisten sitzt der Schuh optimal. Auch nach dem Tag im Wald, am Wasser oder am Berg bewährt sich der Super Ferrata MC GTX als bequemer Freizeitschuh, der durch seinen sportlichen Style und das farbenfrohe Design im Café oder Biergarten eine ebenso gute Figur macht.

(c)Dachstein - Super Ferrata MC GTX

(c)Dachstein – Super Ferrata MC GTX

Geballte Funktion für sommerliche Abenteuer

Performt zuverlässig bei allen Abenteuern zwischen Berg und Tal: Für den Super Ferrata entwarf DACHSTEIN exklusiv mit Vibram® die Sohle Pinter. Sie ist eine Kombination aus Trailrunning- und Approach-Sohle und spielt ihre Stärken deshalb sowohl bei leichter Kraxelei im Fels als auch beim Wandern auf unterschiedlichen Untergründen aus.

Die leichte PU-Zwischensohle verleiht der Sohle zusätzliche Stabilität und bietet hervorragende Dämpfungseigenschaften. Beim Obermaterial des Super Ferrata MC GTX kombiniert DACHSTEIN das robuste und strapazierfähige Perwanger Veloursleder mit Cordura-Mesh und kreiert so einen besonders langlebigen Schuh für jedes Gelände.

Ein Neopren-Abschluss am Schaft schmiegt sich elastisch an die empfindliche Achillessehne. Dank GORE-TEX Membran ist der Wanderschuh wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv. An steilen Abschnitten am Fels schützt eine Zehenkappe aus dem Kunststoff TPU den Schuh vor Beschädigung. Sie ist leichter und beständiger als ein vergleichbarer Zehenschutz aus Gummi.

Wer’s weniger hochgeschlossen mag: Den vielseitigen Outdoor-Sommerschuh gibt es auch als Lowcut Version (Super Ferrata LC GTX). Auch eine Version mit komplettem Lederinnenfutter (statt GORE-TEX Membran) ist als Midcut erhältlich.

 

Ostergewinnspiel 2020 – So könnt Ihr ein Paar Dachstein Super Ferrata MC GTX gewinnen

In unserem diesjährigen Ostergewinnspiel verlosen wir ein Paar Super Ferrata MC GTX in dark blue/orange für Herren – wahlweise in der Größe 42,5 oder 43,5. Bitte beachtet, der Schuh ist nur in den beiden Größen zu gewinnen und dass Ihr bei Bergstiefel häufig eine halbe bis ganze Nummer größer nehmen solltet.

So könnt Ihr mitspielen und gewinnen…

Weitere Infos unter: www.dachsteinschuhe.com

Mit der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach hat Tirol seit Jänner 2019 den zweiten offiziellen Winter-Klettersteig, einen Alpinsteig sowie einen Kinderklettersteig bekommen. Eingebettet in das Skigebiet und umgeben von einem atemberaubenden 360° Panorama erleben Wintersportler die Aussicht auf ein Gipfelmeer der Extraklasse.

(c)Winterklettersteig & Alpinsteig Hochzillertal Kaltenbach

(c)Winterklettersteig & Alpinsteig Hochzillertal Kaltenbach

Bis zum Gipfelkreuz und noch weiter

Während der 1,5 Stunden Durchgangszeit auf dem Winter-Alpinsteig erwandern Kletterer 420 Höhenmeter und legen eine Strecke von fast 1,5 Kilometern zurück. Mit der Schwierigkeitsstufe A eignet sich der Alpinsteig für Sportler mit ersten alpinen Erfahrungen. Startpunkt ist die Talstation der Seilbahn in Kaltenbach – nach dem Ticketkauf steht dem Wanderspaß nichts mehr im Weg.

Bei der Bergstation der Gondelbahn Wimbachkopf beginnt die Tour direkt am neuen kulinarischen Hotspot Albergo: Der Einstieg zum durchgängig versicherten Alpinsteig befindet sich an der Klettersteiginfotafel. Über unzählige Höhepunkte geht es entlang des Grates zum Gipfelkreuz des Wimbachkopfs (2442 m). Nach einer kurzen Verschnaufpause und dem Genuss des Ausblicks steigen Winterwanderer auf 2350 m hinab zur Wedelhütte. Mit einer einladenden Sonnenterasse lockt die Berggastronomie zum entspannenden Einkehren.

(c)Winterklettersteig & Alpinsteig Hochzillertal Kaltenbach

(c)Winterklettersteig & Alpinsteig Hochzillertal Kaltenbach

Kletterspaß für Kinder und Erfahrene

Wer noch nicht genug hat und schon Übung im Klettern besitzt, lässt sich am besten den Zillertaler Winterklettersteig auch nicht entgehen – er zählt zum zweiten offiziellen und im Winter begehbaren Klettersteig Tirols. Bei dem südseitig angelegten Klettersteig klettern Sportler über mehrere steile Kurzaufschwünge hinauf zum neuen Albergo.

Im Skigebiet Hochzillertal-Kaltenbach zählt der Spaß für die ganze Familie. So wurden auch die kleinen Gäste nicht vergessen. Unterhalb des für Erwachsene angedachten Winterklettersteiges können auch kleine Entdecker bei einem ca. 20 Meter hohen Felsen ihre ersten Versuche an einem kindergerechten Klettersteig erleben.

Bitte nicht mit Flipflops

Die Benützung aller Kletterwege erfolgt auf eigene Gefahr. Trotz der Absicherung mit Stahlseilen und wenigen Trittklammern sind eine Klettersteigausrüstung, festes Schuhwerk und Leichtsteigeisen sehr zu empfehlen.

Weitere Lesetipps aus der Redaktion be-outdoor.de über das Hochzillertal

Der Sommer ist da und Ihr habt Lust auf Klettern? Egal ob Anfänger oder Profi, wen die Kletterleidenschaft gepackt hat, der braucht auch gescheite Handschuhe. Wie zum Beispiel den Reusch Klettersteighandschuh Via Ferrata. Der Reusch Klettersteighandschuh Via Ferrata ist die perfekte Begleitung für Protektion und Komfort entlang des Stahlseiles.

Weiche Polsterungen sowie eine verlängerte Handinnenfläche bieten zuverlässigen Schutz, ohne dabei in der Bewegung einzuschränken. Schlaufen auf der Rückseite der Finger und am Handgelenk erleichtern das Ausziehen des Handschuhs, die kurze Stulpe mit Klettverschluss sorgt zudem für gute Passform und angenehmes Tragegefühl. Dank verkürzter Finger und einer äußerst atmungsaktiven Handrückseite aus Textil beugt der Reusch Via Ferrata Handschuh unnötigem Schwitzen der Hände vor und kann somit auch an heißen Sommertagen problemlos getragen werden.

Reusch – Via Ferrata Klettersteighandschuh

Weitere Infos zum Reusch Klettersteighandschuh „Via Ferrata“ findet Ihr unter www.reusch.com

Quelle: Reusch

…auf den Grünstein

Wer das Berchtesgadener Land kennt, der kennt den Grünstein. Und egal ob Wanderer oder Kletterer – der Grünstein hat für jeden etwas zu bieten.

Für Wanderer

Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

Die Wanderer haben von zwei Seiten aus die Möglichkeit, sich den Grünstein zu erwandern. Von der Schönau am Königssee aus folgt man dem Forstweg und passiert recht bald die Einstiege zu den drei Kletterrouten. Der Weg führt durch teilweise schroffes Felsgestein aber stets über einen recht gut ausgebauten Wanderweg direkt hinauf bis zur Alm.

Am Gipfel angelangt erwartet einen ein prächtiges Panorama über das Lattengebirge mit der Schlafenden Hexe, dem Untersberg, Jenner, Watzmann und sogar Salzburg lässt sich bei guter Sicht in der Ferne erkennen.

Eine weitere Aufstiegsvariate beginnt am Parkplatz Hammerstielparkplatz. Dieser ist auch gleichzeit der Ausgangspunkt zur Watzmann-Besteigung über die Kühroint. Hier folgt man der Forststraße immer dem Wegweiser Richtung Kühroint/ Grünstein. Der Weg verläuft über einen ausgebauten Forstweg, der auch von Mountainbikern gerne befahren wird.

Weitere Bilder zu den Wandertouren am Grünstein findet Ihr in unserer Bildergalerie…

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Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

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Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

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Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

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Für Kletterer

Grünstein Touren

Grünstein Touren

Der Grünsteinklettersteig bietet insgesamt vier unterschiedliche Routen, um den Gipfel zu erklimmen.

Variante 1 – Der „Isidor-Steig“

Er ist der leichteste der drei Steige und nicht durchgehend steil, durchläuft aber immer wieder steile Wandbereiche. Dazwischen sind auch grasige Abschnitte zu begehen, die aber laut Erbauern ebenfalls Genuss versprechen. Schließlich lässt sich gerade in den einfacheren Passagen die grandiose Aussicht hinunter zum Königssee und hinauf zum Watzmann am besten genießen. Benannt ist der Klettersteig nach dem Schönauer Isidor Grassl (Grünauerer), der bereits vor längerer Zeit auf ähnlicher Trasse eine teils per dünnem Stahlseil markierte Tour eröffnet hatte.

Variante 2 – Die „Variante“ und Variante 3 – Die „Räuberleiter“

Die „Variante“ und 3. die „Räuberleiter“ Beide Routen sind mit Schwierigkeitsgraden D/E anspruchsvoller als „Isidor“. Die Räuberleiter mündet im oberen Teil des Grünsteigs knapp unterhalb der Hängebrücke in die Variante, die wiederum an der Hängebrücke im Isidor-Steig mündet.

Variante 4 – 4. Die „Intersport-Renoth-Gipfelwand

Im Sommer 2013 wurde noch eine vierte Kletterroute eröffnet. Die „Intersport-Renoth-Gipfelwand“ verläuft kurz unterhalb des Gipfels und muss stellenweise überhängend im Schwierigkeitsgrad D+ bis E durchklettert werden.

Weitere Bilder zu den Klettertouren am Grünstein findet Ihr in unserer Bildergalerie…

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Grünstein - Zum Wandern und Klettern

Grünstein – Zum Wandern und Klettern

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Heizei-Brücke am Grünstein

Heizei-Brücke am Grünstein

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Klettersteig am Grünstein

Klettersteig am Grünstein

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Die genauen Routenbeschreibungen findet Ihr hier…

Weitere Infos zum Grünstein

Der Grünstein ist ein 1.304 Meter hoher Berg, der zum Watzmannstock in den Berchtesgadener Alpen gehört. Der Grünstein ist in nordöstlicher Richtung direkt dem Watzmann vorgelagert. Die Grünsteinal, ist vom 1. Mai bis Ende Oktober durchgehend bewirtschaft.

Kontaktdaten Grünsteinalm

Werner Grassl
grassl.werner@t-online.de

Tourdaten

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land

Vom Königssee zum Funtensee…
Unter den zehn schönsten Schluchten in Deutschland – Geo Magazin zeichnet Wimbachklamm aus

Text: Lisa
Bildmaterial: SalzburgsBerge.at

Jeder, der sich ein wenig mit Klettersteigen auskennt, der kennt auch den Ruf, der dem Klettersteig Seewand vorauseilt. Dem Steig oberhalb von Hallstatt wird nachgesagt, dass er der schwierigste, längste und ausgesetzteste Klettersteig Österreichs ist, vielleicht sogar der ganzen Alpen. Von vielen gefürchtet, aber auch von fast genauso vielen sehnlichst gewünscht zu bezwingen, stand auch für uns dieser Steig ganz oben auf unserer Liste – bereit zur Eroberung.


Zustieg

Vom Parkplatz in Obertraun direkt am Seeufer des Hallstätter Sees, erreichen wir nach circa vierzig Minuten den Einstieg in den Steig. Hier finden sich nicht nur eine Tafel, die auf den Einstieg in den Klettersteig Seewand hinweist, sondern auch diverse lesenswerte Infos über den Steig bietet, die es sich lohnt vor Antritt zu Gemüte zu führen.

Einstiegswand direkt zu Beginn

Zunächst führt uns eine steile Einstiegswand (C-D) in relativ flaches Gelände. Aufgrund der anhaltenden Hitzeperiode ist die Erde trocken und gut begehbar. Nach Regentagen muss man hier aufpassen, dass man an den Graspolstern richtigen Halt hat und nicht ausrutscht. Es folgt ein Zick-Zack-Kurs die Wand hoch, der aber dank diverser Trittstifte gut begehbar ist. Die beiden folgenden Überhänge, die auch als sogenanntes Doppeldach (D/E) bezeichnet werden, bilden nur den Anfang zu einem nun folgenden anspruchsvollen Steilaufschwung (C-D). Im weiteren Verlauf geht das Gelände steil aber nicht mehr ganz so schwierig weiter und kann recht gut begangen werden.

Pausenmöglichkeit im Notunterstand

Ein kleine Grotte, die auch als Notunterstand genutzt werden kann, trägt den Namen „Seit 1881“. Hier findet man auch zahlreiche, in den Fels eingemeißelte Namen von Treibern, die das Wild bei der kaiserlichen Jagd teils bis hier rauf getrieben haben. Auch erfahrene Kletterer sollten diese Stelle für eine kleine Rast nutzen, denn sowohl der zweite Teil, als auch die Schlüsselstelle ganz am Ende werden nochmal extrem anstrengend und kräfteraubend. Es folgt ein knackiger Aufstieg (C-D) und im Folgenden zu einem fast senkrechten Wandabschnitt, der durch seine vielen Trittstifte nicht zu unrecht von vielen Kletterern auch Igel genannt wird. Im weiteren Verlauf führt uns angenehm leichteres Gelände zum nächsten Abschnitt, dem Putz Band. Dieses verläuft über größtenteils recht ausgesetztes Gelände zum Steigbuch zu dem Anfang des 100-Meter-Pfeilers.

Schlüsselstelle

Den Armen zuliebe macht es Sinn, sich nochmal eine kurze Pause zu gönnen, denn der nun folgende erste Aufschwung (E) gilt zurecht als sogenannte Schlüsselstelle des Steigs. Der letzte Teil des Pfeilers (D-E) verläuft wieder ein wenig einfacher, wartet aber doch immer wieder mit dem ein oder anderen Aufschwung auf. Die letzten Meter bis zum Ausstieg führen über fast schon kindertauglichen Lehmboden und dienen bereits schon wieder der Erholung.

Fazit:

Anfänglich ist dieser Klettersteig recht leicht, es kommen aber immer wieder schwierigere Stellen vor, die letztendlich doch recht anspruchsvoll sind. Aufgrund seiner Länge von 1.350 Metern benötigt man eine gute Kondition und sollte unbedingt Klettersteigerfahrung haben. Ambitionierte Sportklettersteigliebhaber kommen hier definitiv auf ihre Kosten, Gelegenheitskletterer sind hier fehl am Platze, auch wenn es immer wieder Rastmöglichkeiten zum Durchschnaufen gibt. Wir brauchten circa dreineinhalb Stunden bis zum Ausstieg, inkl. einer Pause von circa dreißig Minuten.

Ein schöner Abschluss zu dieser Tour ist die wohlverdiente Pause auf die Gjaidalm, die direkt auf dem Weg zur Gondel liegt. Das wohlverdiente Bier schmeckt hier nach erfolreich absolvierte Tour besonders gut und wie viele andere haben wir uns nach diesem Steig ohne schlechtes Gewissen für die Gondelfahrt ins Tal entschieden. Wirklich faszinierend ist der ständige Ausblick auf den azur-blauen Hallstätter See, dessen Anblick zumindest einen Teil der Strapazen mindert.

Text: Lisa A.

Fotos: Lisa A.

Abenteuer für Groß und Klein

Die Via Ferrata Cascate di Fanes ist ein ganz besonderes Abenteuer für unser Team. Im Naturschutzgebiet rund um Cortina d`Ampezzo geht es mit Jungredakteur Tim und zwei Hunden über Klettersteige und entlang steiler Felshänge. Eine ideale Halbtagestour mit Hunden, die wir mit Ausrüstung von Ruff Wear gesichert haben. Und zwar dem Double Back Harness…

Der Plan: Mit dem Hund in die Felswand

Wir brechen früh am Morgen in Cortina d`Ampezzo auf. Die Temperaturen sind angenehm kühl und unsere beiden Redaktionshunde Julie und Leila ziehen bereits kräftig an den Leinen. Auch Nachwuchsredakteur Tim ist hellwach und freut sich auf die Tour, die wir gemeinsam mit Mario Dibona, unserem Mountain Guide von Dolomiti-Skirock aus Cortina d`Ampezzo, beginnen.

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Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Treffpunkt ist der Parkplatz unterhalb des Rifugios Malga Ra Stua. Schon nach wenigen Minuten staunen wir ob der faszinierenden Natur, die das Naturschutzgebiet rund um Cortina d`Ampezzo so einzigartig macht. Ein 200 Jahre alter Riesenbaum, 35 m hoch und so breit, dass selbst Tim staunt. Dann geht es rund eine Stunde entlang der Route Nr. 10, bis wir den Einstieg in den Klettersteig erreichen.

Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Das Klettergeschirr für die Hunde angelegt

Der Einstieg erfordert etwas Mut, ist aber ungefährlich. Denn zunächst geht es steil herunter bis zum Fluß Fanes. Jetzt aber müssen wir die Kletterausrüstung anlegen. Das gilt auch für die Vierbeiner Julie und Leila. Zwar haben wir das Klettergeschirr Double Back Harness von Ruff Wear bereits zu Hause getestet. Doch wir waren uns nicht sicher, ob es den Hunden auch im ‚Ernstfall‘ gefällt. Aber beiden gefällt es – im Gegenteil, sie akzeptieren die Ausrüstung mit einem wilden Schwanzwedeln.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Damit steht der Tour nichts mehr im Wege. Der erste Abschnitt geht – leicht ansteigend – über Felsbrocken, bis zur ersten Herausforderung für die Hunde. Eine Felswand, steil und rund zehn Meter hoch, muss überwunden werden. Eine Eisenleiter, die in der Wand verankert wurde, ist der einzige Weg nach oben.

Richtig Klettern mit Hunden

Während Leila mit ihren knapp acht Kilogramm am Klettergeschirr problemlos auch als Doggy Bag hinaufgetragen werden kann, seilen wir Julie (knapp 16 Kilogramm) mit zwei Karabinern und doppeltem Achterknoten an und ziehen sie nach oben. Die Aktion nimmt die junge Hundedame gelassen. Eine Gruppe Jugendlicher hingegen staunt und hält die Aktion mit Smartphone und Kamera fest.

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Dank Hardshells trocken entlang des Wasserfalls

Weiter geht es Richtung Wasserfall. Ab jetzt sind Hardshells sinnvoll. Denn dem Spaß tut es keinen Abbruch, wenn wir noch ein wenig trocken bleiben. Über einen schmalen Pfad geht es nun ein paar Minuten weiter bis zum Ende des Klettersteigteils. Ein Klettersteigset ist zu empfehlen. Denn eine rutschige Stelle am Boden genügt, um sich in Gefahr zu bringen. Wir nutzen zudem einen der Klettersteig-Karabiner, um die Hunde zu sichern. Mit dem anderen sichern wir uns.

Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona

Die Mühe hat sich gelohnt: Am Ende des Pfades erwartet uns ein wundervolles Waldgebiet. Für eine kleine Pause ist diese Stelle bestens geeignet. In aller Ruhe kann nun darüber entschieden werden, ob der Rückweg über den leichten Wanderweg erfolgt oder aber ein weiterer Klettersteig bewältigt werden soll. Da dieser wieder zum Fluss Fanes führt, entscheiden wir uns für den Klettersteigabstieg.

Richtig Klettern mit Hunden

Gekonnt steiler Abstieg mit Hunden

Auch für diesen Abstieg gilt: Absichern. Für Nachwuchsredakteur Tim ist das selbstverständlich. Wie ein Profi klingt er sich ordentlich in das Drahtseil ein. Nachdem wir uns ebenfalls gesichert haben, nutzen wir einen weiteren Karabiner für die Hunde. Weil der Abstieg aber schwieriger verläuft – Felsvorsprünge und diverse steile Stellen müssen bewältigt werden – tragen wir gelegentlich Julie und Leila.

Dabei sichern wir die Hunde. Wir empfehlen, die Hunde auf solch eine Tour vorzubereiten. Denn ein unruhiger oder unberechenbarer Hund, der eventuell in Panik ausbricht, muss an solch ein Abenteuer gewöhnt werden. Eine zusätzliche Sicherung der Hunde wie auch die Eigensicherung muss also sorgfältig geprüft werden.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Nun geht es die letzten Meter über eine kurze Wand, die aber weder für uns noch für Vierbeiner eine Herausforderung darstellt. Jetzt noch den steilen Einstieg hinauf und dann den Weg vom Anfang zurück. Eine halbe Stunde später durch lauschige Waldpfade bergab erreichen wir wieder das Flussbett vom Fanes. Einheimische nennen dieses auch Cortina Beach. An sonnigen Tagen lädt es zum verweilen ein. Auch wir ruhen uns nach den etwa vier Stunden, die wir diese Klettersteig-Tour mit Hunden benötigen, aus.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Fazit

Der Klettersteig Cascate di Fanes ist eine tolle Tour, die wir sehr genossen haben. Für Tim, der zum Zeitpunkt dieser Tour acht Jahre alt war, war es eine spannende Tour, die generell für Kinder in seinem Alter gut machbar ist, sofern sie Klettererfahrung und Spaß am Klettern haben. Ganz herzlich möchten wir uns an dieser Stelle bei unserem Bergführer Mario Dibona bedanken, der uns an diesem Tag geführt hat.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Er ist selbst Hundebesitzer und hatte somit das perfekte Feingefühl für uns und unsere Hunde, die ihn vom ersten Moment an liebten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit ihm. Entweder in Cortina d`Ampezzo oder am Mount Everest, den er bereits fünfmal bestiegen hat. Also Hut ab vor Mario und herzlichen Dank für diesen tollen Tag.

Weitere Infos über das Ruffwear Double Back Harness findet Ihr unter ruffwear.de…

Text: Petra Sobinger

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand mit freundlicher Zusammenarbeit von Ruffwear. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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