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„Der längste Lockdown braucht eine Perspektive“

Aus dem Berchtesgadener Land ist ein offener Brief an den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder herausgegangen. Verfasst von Franz Rasp, Bürgermeister der Marktgemeinde Berchtesgaden, unterzeichnet von allen Bürgermeistern des Berchtesgadener Landes und dem Landrat.

Das Schreiben fasst die Sorgen und Nöte im Berchtesgadener Land zusammen, unterbreitet Lösungsvorschläge und soll ein Zeichen der Geschlossenheit in unserem Landkreis setzen.

Herzlichen Dank an die Marktgemeinde Berchtesgaden zur Genehmigung der Veröffentlichung.

(c)Marktgemeinde Berchtesgaden - Schreiben an Dr. Markus Söder
(c)Marktgemeinde Berchtesgaden – Schreiben an Dr. Markus Söder
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(c)Marktgemeinde Berchtesgaden - Schreiben an Dr. Markus Söder
(c)Marktgemeinde Berchtesgaden – Schreiben an Dr. Markus Söder

Internationaler Vergleich zwischen fünf Ländern

Bald ist es vorbei, das Jahr 2020. So seltsam wie es begann, so endet es auch. Corona hat die ganze Welt auf den Kopf gestellt und zum Stillstand gebracht. Neben den zahlreichen Lockdowns und deren Folgen im Alltag, kam vor allem der Tourismus zum Erliegen. Reisen war eine Herausforderung, teilweise sogar gänzlich unmöglich – und das, obwohl der Urlaub für viele das Jahres-Highlight ist. Was der Reiseverzicht für die Europäer bedeutet, haben die Urlaubspiraten zusammen mit mydealz in einer gemeinsamen Umfrage mit 5.561 Teilnehmern zusammengefasst..

Italiener vermissen Reisen mehr als ihre Familie

Keiner vermisst das Reisen so sehr wie die Italiener. Denn die Frage, was während des Lockdowns am frustrierendsten war, beantworteten 90 Prozent der Italiener damit, dass Reisen unmöglich war. Im Vergleich dazu bedauern nur 75 Prozent der Italiener, dass sie ihre Freunde und Familie nicht sehen konnten. Mit 86 Prozent vermissten auch die Franzosen das Reisen mehr als ihre Familie und Freunde (76%).

Dafür scheinen die Spanier laut Umfrage die größten Familienmenschen zu sein, denn mit 80 Prozent geben sie am häufigsten an, dass sie ihre Liebsten gern öfters gesehen hätten.

Nach Familie und Freunde (63%) und dem Reiseverzicht (57%) finden 37 Prozent der Deutschen es vor allem frustrierend, nicht in Restaurants und Bars gehen zu können. Die Kulinarik spielt auch bei den Briten eine große Rolle: Fast ein Drittel (31%) bedauert, während des Lockdowns zu viel gegessen und getrunken zu haben.

Südländer schwelgen in Erinnerungen und lassen sich inspirieren

Vor allem den Südländern fiel es dieses Jahr schwer, nicht verreisen zu können und stattdessen die Freizeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Deshalb schwelgten ganze 37 Prozent der Franzosen, 32 Prozent der Italiener und 23 Prozent der Spanier in Erinnerungen, schauten sich alte Urlaubsfotos an und druckten diese endlich einmal aus. Zudem suchten 58 Prozent der Italiener, 53 Prozent der Franzosen und 40 Prozent der Spanier Inspiration für den nächsten Trip, während dies bei jeweils nur einem Viertel der Deutschen und der Briten der Fall war.

Film-Konsum und Renovieren sind besonders beliebt

Die neu gewonnene freie Zeit verbrachten die Europäer ganz unterschiedlich. Bei allen am beliebtesten war jedoch das Schauen von Filmen und Serien. Die Vorreiter sind hier die Spanier mit 72 Prozent, das Schlusslicht hingegen bilden die Engländer mit 58 Prozent.

Während jeweils 36 Prozent der Engländer und Franzosen und 35 Prozent der Spanier und Deutschen anfingen ihre vier Wände neu zu gestalten, traf das nur auf 17 Prozent der Italiener zu. Während letztere jedoch besonders viel Zeit ins Lesen (48%) investierten, waren 32 Prozent der Franzosen lieber sportlich aktiv.

Am unsportlichsten waren während des Lockdowns dagegen die Briten mit nur 20 Prozent. Durchweg beliebt war auch Kochen: Hier sind die Italiener mit 46 Prozent Spitzenreiter, dicht gefolgt von den Franzosen mit 44 Prozent.

Aber auch die Spanier (36%), die Deutschen (30%) und die Briten (28%) scheinen die freie Zeit gerne für kulinarische Highlights genutzt zu haben.

Über die HolidayPirates Group

Die HolidayPirates Group wurde in Deutschland gegründet und ist eines der am schnellsten wachsenden Reiseunternehmen in Europa. Das Unternehmen unterhält Webseiten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Spanien, Schweiz und den USA.

Hier finden Interessenten die besten Reise-Angebote, tagesaktuell von einer Vielzahl an Veranstalterseiten aus den Bereichen Flüge, Pauschalreisen und Hotels zusammengestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Gutscheinaktionen sowie Bahn- und Busreisen.

Jedes der zur HolidayPirates Group gehörenden Reiseportale arbeitet dabei vollkommen unabhängig von den jeweiligen Veranstaltern und Partnern. Die HolidayPirates Group wird betrieben in Partnerschaft mit der 6Minutes Media, zu der unter anderem auch die Shopping-Community mydealz.de gehört und beschäftigt derzeit über 220 Mitarbeiter aus 41 verschiedenen Ländern.

Das Reiseschnäppchen- Portal wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, etwa als Webseite des Jahres 2013 und 2014 sowie für die Best Travel Industry App 2015 + 2016 und als Testsieger 2015 und 2017 von Vergleich.org. Im Jahr 2018 wurde das Unternehmen mit dem World Travel Award sowie 2019 mit dem Prädikat „Beste App“ von FOCUS MONEY ausgezeichnet. 2018 und 2019 erreichte Urlaubspiraten.de beim Kunden-Voting der WELT in der Kategorie Preis-Champion die Ränge Gold und Silber.

Quelle: Wilde & Partner

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über die Urlaubspiraten

Was kommt nach Corona?

Mit dem Start in den November 2020 hat uns nicht nur weiterhin das Corona-Virus mit all seinen Beschränkungen und Regeln im Griff. Schlimmer noch, der erneute Corona-Lockdown stürzt uns und unsere Nachbarländer in große wirtschaftliche, aber auch soziale und mitmenschliche Probleme.

Auch wir als Redaktion verfolgen mit Schrecken und großem Mitgefühl, was alles um uns herum passiert. Sowohl was die Regeln, mit vielen Menschen machen und unser Zusammenleben beeinträchtigen, als auch die wirtschaftlichen Folgen für viele Branchen. Branchen, die sich sehr um Hygienekonzepte bemüht haben und jetzt trotzdem wieder schließen müssen. Gerade Unternehmen wie Hotels und Liftbetreiber haben seit der Öffnung im Sommer sehr auf alles geachtet und waren bemüht die Regeln einzuhalten und sichere Konzepte aufzustellen.

Corona-Lockdown 2.0 – Wo bleibt die Eigenverantwortung?

Schaut man sich dann die Medienlandschaft und die sozialen Medien an, die aktuell zum Beispiel Bilder und Videos über Skilifte zeigen und deren Betreiber kritisieren, so macht uns solch ein Verhalten eher traurig, wütend und ratlos über die soziale Entwicklung.

Wohlbemerkt, es geht bei diesem Statement nicht um das Verbreiten von Aluhut-Theorien oder das Für und Wieder ob der Gefährlichkeit die von Covid-19 ausgeht oder nicht. Es geht viel mehr um unsere Gesellschaft, wie sie mit der aktuellen Situation umgeht und immer schneller dabei ist, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen.

Mal etwas über den Tellerrand schauen

Sollten wir nicht gerade jetzt mehr Rücksicht nehmen? Wirtschaftsbetriebe die ohnehin schon leiden zu unterstützen, statt sie anzuprangern? Die „Essen-To-Go“ Angebote werden von vielen Menschen angenommen, um die Gastwirte ein wenig zu unterstützen. Zumindest so lange die Kunden noch über ausreichend eigene Finanzmittel verfügen um sich „Essen-To-Go“ leisten zu können.

Wer Wintersportler ist, der kennt die Schlangen am Lift. Den Betreibern hier aber den Schwarzen Peter zuzuschieben, noch dazu über gehässige Posts in sozialen Medien, die dann noch von den diversen „klick-geilen“ Medien ohne zu hinterfragen aufgegriffen werden, zeigt ein trauriges Bild unserer Menschheit. Hass, Häme und „Social Mobbing“ bringen uns nicht weiter. Eigenverantwortung, „Selber mitdenken“ und über den eigenen Tellerrand hinausdenken schon!

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