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Eine Reise ins Montafon wäre nicht komplett, ohne auch einem der unzähligen Skigebiete der Region einen Besuch abzustatten. Deshalb hiess es für uns am dritten und letzten Tag unserer Reise: Ab auf die Piste! Wir haben uns dabei für das Skigebiet Silvretta Montafon entschieden. Mit seinen 140 Pistenkilometern ist es das grösste und zugleich sportlichste Skigebiet des Montafons.

Anreise und Ticketkauf

Von unserem Hotel in Vandans war es lediglich eine kurze Anfahrt bis zur Talstation der Valisera Bahn, wo wir unsere Tickets für das Skigebiet erwarben. Dort stehen viele Parkplätz sowie ein Parkhaus zur Verfügung. Zusätzlich verkehrt eine Vielzahl an Bussen, welche die Passagiere direkt vor der Talstation aussteigen lassen.

Die Ticketpreise sind dynamisch. Das heisst, je früher das Skiticket gebucht wird, desto mehr kann man profitieren. Wenn du jetzt bereits weisst, wann du im Montafon sein wirst, dann buche das Ticket am besten gleich jetzt online! Die Ticketoptionen reichen von Tageskarte(n), Stundenkarte, Green Ticket, Punktekarten bis hin zur Nachmittagskarte.

Über das Skigebiet

Das Skigebiet Silvretta Montafon schloss sich 2008 aus den Skigebieten Nova und Hochjoch zusammen. Es ist das höchste Skigebiet im Montafon und hat mit 2’430m die höchste Skipiste bzw. den höchsten Skilift im Montafon. Weiter bietet es 140 Pistenkilometer, wovon 56km blau (leicht), 49km rot (mittel), 8km schwarz (schwierig) sowie 27km ausgewiesene Freeriderouten.

Was das Skigebiet Silvretta Montafon auszeichnet:

Unser Tag auf der Piste

Das Wetter meinte es gut mit uns, die Sonne schien den ganzen Tag und steigerte das Vergnügen gleich doppelt! Wir genossen es, die grosse Auswahl an Pisten zu erkunden. Dadurch, dass das Skigebiet sehr gross ist, verteilten sich auch die Skifahrer:innen, sodass wir selten am Lift warten mussten. Auf den breiten Pisten liessen sich die Carving-Schwünge optimieren, auf den Black Scorpions die Kurzschwünge. Auch Freestyler kommen im Snowpark auf ihre Kosten.

Zum Mittagessen kehrten wir im Bergrestaurant Bella Nova ein, welches eine grosse Auswahl an Speisen und Getränken anbietet. An der Aussenbar herrschte bereits Après Ski-Stimmung, die Leute tanzten zur Musik des DJ.

Auch am Nachmittag zog es uns nochmals auf die Piste. Was für ein Traumtag!

Fazit

Das Skigebiet Silvretta Montafon ist wirklich sehr gross, sodass einem garantiert nicht langweilig wird. Anfangs erschraken wir etwas ab den vielen Menschen, die sich um die Talstation tummelten. Doch im Skigebiet selbst merkt man dies kaum noch, da es sich wunderbar verteilt. Die Pisten waren trotz den eher warmen Temperaturen gut präpariert.

Auch in Bezug auf den Après Ski mischt das Skigebiet ganz vorne mit. Wir durften einem DJ live zuhören. Zudem finden immer wieder Events statt, wo bereits bekannte Namen wie Andreas Gabalier etc. aufgetreten sind.

Wer es lieber etwas ruhiger mag, sollte besser in den kleineren und familiären Gasthäusern einkehren. Dort kommt dazu noch Hüttenfeeling auf. Zusätzlich locken die diversen Sonnenterrassen mit Liegestühlen, in welchen man sich sonnen und erholen kann.

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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Montafon Tourismus.

An unserem zweiten Tag im Montafon stand eine Skitour auf der Silvretta-Bielerhöhe an. Gemeinsam mit Bergführer Hanno Dönz, Mitglied der Bergführer Montafon, durften wir die Schönheit der Silvretta-Bielerhöhe erfahren.

Vorbereitungen

Vorab telefonierten wir mit Hanno, um Fragen zu Material, Treffpunkt etc. zu klären. Unsere Packliste sah folgendermassen aus:

Alternativ hätten wir die Ausrüstung auch vor Ort mieten können.

Anreise

Wir trafen uns morgens um 8.15 Uhr bei der Talstation Vermuntbahn in Partenen, ganz hinten im Montafon. Mit der Seilbahn ging es fast 700 Höhenmeter hinauf. Oben angekommen, stiegen wir in den gelben Tunnelbus (auch Tunneltaxi genannt), fuhren eine kurvenreiche Panorama-Strasse entlang und durchquerten zwei enge Tunnels. Somit stellte bereits die Anreise ein kleines Abenteuer für sich dar.

Skitour mit Planänderung

Ursprünglich war geplant, eine Skitour auf den beliebten Hennekopf zu unternehmen. Diese Tour ist eine der kürzesten und leichtesten Hochtouren und bietet einen gewaltigen Blick auf die 3000er der Silvretta. Als wir jedoch aus dem Tunnelbus ausstiegen, sahen wir bereits eine „Ameisenstrasse“ zum Hennekopf aufsteigen (wir waren an einem Wochenende mit Traumwetter unterwegs).

Da Hanno die Gegend wie seine Westentasche kennt, entschieden wir uns spontan, eine alternative Tour zu machen – auf einen Gipfel ohne Namen, dafür abseits der anderen Skitourengeher.

Schon früh also trennte sich unsere Spur von den anderen. Hanno führte uns zielsicher und erklärte uns jeweils, welcher Gipfel welchen Namen trägt. Zwischendurch erhielten wir auch technische Inputs zum Thema Spitzkehren, Schneeverhältnisse oder Tiefschneefahren.

Auf einer kleinen Anhöhe machten wir Rast und genossen unsere Snacks sowie den heissen Tee. Danach ging es weiter in die Höhe. Immer wieder sahen wir auf den Hennekopf, wo sich immer einige Personen aufhielten. Unser Ziel lag etwas höher als der Hennekopf. Vor dem letzten kleinen Aufstieg entschied der Bergführer, dass die Bedingungen für den Gipfel zu gefährlich waren. Also steuerten wir den Vorsprung davor an und erklärten ihn zu unserem Tagesziel.

Die Abfahrt stellte unser persönliches Highlight dar. Die meisten Hänge boten tollen Tiefschnee, wo wir als erste unsere Spuren ziehen durften. Gemeinsam mit unserem Bergführer reflektierten wir immer wieder unser Fahrverhalten und konnten uns so stetig verbessern.

Wieder unten angekommen, ging es mit dem kurzen Schlepplift zurück zum Berggasthaus Piz Buin am Silvrettasee. Dort stärkten wir uns mit einem leckeren Menü, hatten tolle Gespräche und genossen den Blick auf den See und in die Berge.

Fazit

Die Silvretta-Bielerhöhe ist ein wahres Winterparadies. Wir als Skitourenliebhaber genossen es, ein für uns neues Gebiet kennenzulernen. Die unberührten Hänge, das Kaiserwetter sowie die Schneebedingungen sorgten für einen unvergesslichen Traumtag. Wir werden uns diesen Ort sicherlich merken und bald dorthin für weitere Skitouren zurückkehren, sicherlich auch eine auf den Hennekopf.

Die Silvretta-Bielerhöhe bietet für jedes Berg-Herz etwas: ob Skitouren, Langlaufen, Winterwandern, im kleinen Skigebiet auf der Piste fahren oder einfach nur den Blick in die Berge und auf den Stausee geniessen. Was will man mehr?

Aus diesem Grund können wir euch die Silvretta-Bielerhöhe mit ihren Skitouren und Aktivitäten definitiv empfehlen!

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An unserem ersten Tag im vorarlbergerischen Montafon durften wir gemeinsam mit Bergführer und vorarlberger Kletterlegende Beat Kammerlander den Eisklettergarten auf der Silvertta-Bielerhöhe erkunden und ausprobieren. Lest hier, wie es uns gefallen hat und welche Erfahrungen wir machen durften.

Vorbereitungen

Als regelmässige Boulderer freuten wir uns sehr auf die neue Erfahrung, mit Eispickeln und Steigeisen klettern zu dürfen. Vorab sprachen wir uns mit Beat, Mitglied der Bergführer Montafon, bezüglich Material, Treffpunkt etc. ab. Auf unserer Packliste stand:

Für alles weitere Material sorgte der Bergführer. Wir fühlten uns bereit und freuten uns sehr auf den Tag.

Anreise

Wir trafen uns morgens um 9.00 Uhr bei der Talstation Vermuntbahn in Partenen, ganz hinten im Montafon. Mit der Seilbahn ging es fast 700 Höhenmeter hinauf. Oben angekommen, stiegen wir in den gelben Tunnelbus (auch Tunneltaxi genannt), fuhren eine kurvenreiche Panorama-Strasse entlang und durchquerten zwei enge Tunnels. Somit stellte bereits die Anreise ein kleines Abenteuer für sich dar.

Über den Eisklettergarten auf der Silvretta-Bielerhöhe

Der künstliche Eisklettergarten wurde neu angelegt. Er eignet sich sowohl für Einsteiger und Geniesser als auch für Fortgeschrittene, die das Klettern im Eis ausprobieren, üben oder trainieren wollen. Er ist ca. 25 Meter hoch und 35 Meter breit und bietet teils senkrechte Eissäulen. Pro-Tipp: Ab Mitte Januar scheint zwischenzeitlich sogar die Sonne auf das Eis, was eine wunderschöne Atmosphäre schafft!

Der Eisklettergarten ist der erste seiner Art in Vorarlberg. Er liegt direkt neben dem Madlenerhaus und somit einfach zu erreichen.

Eisklettern auf der Silvretta-Bielerhöhe

Beim Madlenerhaus stiegen wir aus und Beat organisierte alles weitere Material für uns: Seil, Karabiner, Helm, Eispickel, Steigeisen, Klettergurt sowie das Sicherungsgerät Grigri. Nach dem kurzen Abstieg zum Klettergarten gab uns Beat eine kurze Einführung, wie man die Pickel ins Eis schlagen muss, wie man die Steigeisen am besten platziert, wie das Queren funktioniert etc. Anschliessend probierten wir dies direkt aus und Beat gab uns nochmals Tipps.

Danach waren wir bereit und wagten uns ans Eisklettern. Beat sicherte uns per Toprope. Der untere Teil unserer Route war eher gemütlich, der obere Teil senkrecht. Es machte uns grossen Spass, mit den Eispickeln zu klettern, den Körper korrekt zu platzieren und so Meter für Meter aufzusteigen. Trotzdem war es sehr anstrengend, die Pickel mit Schwung ins Eis zu schlagen und sich gleichzeitig am anderen Eispickel festzuhalten. Insgesamt kletterten wir je vier Mal nach oben. Einmal versuchten wir uns sogar ohne Eispickel, da das Eis teilweise kleine Nischen und Höhlen gebildet hatte – was für eine Challenge!

Die Zeit verging wie im Flug und wir merkten gar nicht, dass es bereits nach Mittag war. Also stiegen wir wieder auf und befanden uns etwas später erneut im Madlenerhaus, hatten die gesamte Ausrüstung versorgt und ein leckeres Menu zur Stärkung vor uns stehen. Beat speiste mit uns und es war spannend, von seinen Abenteuern live zu hören und mit ihm ein wenig zu plaudern. Danach ging es per Tunneltaxi und Seilbahn wieder zurück.

Fazit

Für uns persönlich stellte das Eisklettern ein absolutes Highlight dar! Wir genossen es von A bis Z und werden die Erfahrung lange in guter Erinnerung behalten. Wir würden es jederzeit wieder machen wollen und werden es hoffentlich auch nochmals machen.

Daher können wir das Eisklettern für alle empfehlen, die gerne klettern, sich verausgaben und sich sowie ihren Körper gut einschätzen können. Hier ist Klettererfahrung definitiv von Vorteil!

Für diejenigen, die Höhenangst haben oder noch nie geklettert sind, möchten wir erst das Klettern in der Halle empfehlen. Es wäre schade, wenn man bereits nach dem ersten Durchgang körperlich am Ende ist. Dafür ist die Anreise zu lange.

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Be-Outdoor empfiehlt: Weitere Aktivitäten im Montafon:

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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Montafon Tourismus.

Wir durften drei wundervolle Tage mit Eisklettern, Skitouren und Skifahren im Vorarlberger Montafon verbringen. Übernachtet haben wir im Hotel die Montafonerin in Vandans. Die Familie Marent hat das Hotel aufwändig und mit viel Liebe umgebaut, sodass es vor einem halben Jahr neu eröffnet werden konnte. Die Unterkunft vereint nun modernen Komfort mit alpinem Flair auf eine harmonische Weise. Dies resultiert in einer wohligen Atmosphäre, die zur Ruhe kommen lässt. Mehr Details sowie unser Fazit findet ihr hier.

Hotel die Montafonerin

Das kürzlich neu eröffnete Hotel fällt bereits von der Strasse aus auf. Man sieht auf den ersten Blick, dass die Montafonerin ein modernes und gleichzeitig traditionelles Hotel ist. Spätestens beim Betreten wurde uns klar: Hier fühlen wir uns wohl! An der Rezeption wurden wir sehr herzlich empfangen und durften unseren Vormittag in der liebevoll gestalteten Lobby bei einem kühlen Getränk revue passieren lassen.

Kurz darauf wurde uns alles gezeigt: Restaurant, Bar, Wellnessbereich, Skiraum und natürlich auch unser Zimmer.

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Unser Zimmer: Doppelzimmer Tradition mit Balkon

Die Montafonerin bietet ein temporäres Zuhause für individuelle Urlaubswünsche, die von gemütlichen Zimmern und Suiten im Haupthaus über charmante Chalet-Suiten im Nebenhaus bis hin zu komfortablen Appartements im Privathaus reichen.

Wir durften im Doppelzimmer Tradition mit Balkon übernachten. Es lag im obersten Stock und bot deshalb einen wunderschönen Blick über Vandans. Das Zimmer selbst war traditionell und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Die stimmigen schwarz-weiss-Bilder an der Wand taten den Rest. Wir fühlten uns wohl und schliefen entsprechend gut.

Wellnessbereich

Wir freuten uns sehr auf den Wellnessbereich, den wir gleich mehrfach besuchten. Wohlige Wärme begrüsste uns beim Betreten des 180qm grossen Wellnessbereichs mit Schwimmbad, Saunalandschaft und Fitnessbereich. Leise Musik erklang aus den Lautsprechern. Wir genossen es, die beanspruchten Muskeln abwechlungsweise im Aroma-Dampfbad (45°C) und der finnischen Sauna (80-90°C) zu entspannen.

Das grosszügige Sauna-Buffet war ganz nach unserem Geschmack: Unterschiedlichste Tee-Sorten, Montafoner Quellwasser, hausgemachter Sirup, Äpfel, Nüsse und Dörrfrüchte wurden hübsch und grosszügig angeboten.

Der Ruhebereich bot drei wohlige Nischen, in denen man lesen, Tee trinken und geniessen konnte. Weiter standen drei gemütliche Liegebetten zur Verfügung. Wir schätzten es, dass man nach der kalten Dusche an die frische Luft gehen konnte.

Weiter gibt es einen 12m langen Indoor-Pool mit Sportbecken mit angenehmen 31°C. Daneben findet man gemütliche Hängenester, die zum Verweilen einladen.

Kulinarik

Auch im Bereich der Kulinarik macht die Montafonerin auf sich aufmerksam. Von morgens bis abends bietet sie eine bunte, geschmacksvolle und kreative Vielfalt an. Das Hotel legt Wert auf auserwählte Zutaten, vorzugsweise regional. Wir kamen in den Genuss eines reichhaltigen Frühstückbuffets sowie eines Vier-Gänge-Menüs am Abend.

Das Team war sehr freundlich und zuvorkommend. Als wir an einem Tag früh aus den Federn mussten, durften wir uns sogar ausserhalb der offiziellen Frühstückszeiten am Buffet bedienen. Zu unserem Erstaunen hatte die Küche bereits geöffnet und wir konnten sogar Rührei, Cappuccino und Co. bestellen!

Lage

Das Hotel liegt im in einer ruhigen Lage im Zentrum von Vandans. So erreicht man das Dorfzentrum mit Geschäften, Restaurants, einem Supermarkt und allem, was man für den Urlaubsaufenthalt braucht, bequem zu Fuss. Nur 1km entfernt liegt das Skigebiet Golm, der Familienberg im Montafon, der sowohl im Winter als auch im Sommer einiges zu bieten hat. Das Bergdorf Vandans liegt am Fusse der majestätischen Zimba.

Weiter war Vandans für uns ein idealer Ausgangspunkt für unsere Aktivitäten. In nur 15 Autominuten waren wir im grössten und zugleich sportlichsten Skigebiet des Montafons. Mit 140 Pistenkilometer sind Spass und Action in der Silvretta Montafon garantiert. In den wärmeren Monaten hat das Gebiet ebenfalls eine grosse Auswahl an Aktivitäten.

Auch der bekannte Silvretta-Stausee auf der Bielerhöhe lässt das Berg-Herz höher schlagen. Hier darf man sich an einer grossen Auswahl an Winter- und auch Sommeraktivitäten erfreuen.

Fazit

Die Begeisterung, die uns schon beim Anblick der Montafonerin erfasste, war durchaus berechtigt. Das Hotel ist mit Holz und viel Liebe zum Detail eingerichtet und sorgt somit für eine Wohlfühlatmosphäre. Die Mitarbeiter:innen der Montafonerin, alle in Trachtmode unterwegs, sind sehr herzlich, freundlich und zuvorkommend. Gerne erzählen sie mehr über die (noch junge) Geschichte des Hotels oder geben Tipps für die Umgebung.

So fühlt sich jeder Gast sofort Zuhause. Bei der Montafonerin stimmt einfach alles. Von unserer Seite her gibt es deshalb eine dicke Empfehlung! Wir werden auf jeden Fall bei unserem nächsten Besuch im Montafon gerne wiederkommen.

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Wir dürfen für euch drei Tage ins Montafon und den Winter sowie die Region voll auskosten. Selbstverständlich nehmen wir euch in Echtzeit auf unserem Instagram-Account mit und bald schon werdet ihr auch hier auf unserer Website darüber lesen können. Was wir alles geplant haben und wo wir übernachten werden, lest ihr in diesem Artikel.

Wo liegt das Montafon?

Das Montafon, von den Einheimischen liebevoll „Muntafu“ genannnt, liegt im Südwesten Österreichs uns somit im Bundesland Vorarlberg. Es besticht durch eine atemberaubende Berglandschaft, wovon der Piz Buin mit 3’312 m.ü.M. die höchste Erhebung ist und zugleich die Grenze zur Schweiz bildet.

Montafon in Vorarlberg
Montafon in Vorarlberg, Österreich

Das Montafon hat sowohl im Sommer als auch im Winter einiges zu bieten und ist nicht ohne Grund ein beliebtes Urlaubsziel. Ob Wandern, Klettern, Mountainbiken, Skifahren, Schneeschuhwandern, Skitouren, Langlaufen, Rodeln oder einfach Entspannen: hier findet sich für jeden etwas. Bekannt ist das Gebiet ebenfalls für seine Gastfreundschaft und Verbundenheit, was die verbreitete „Du-Kultur“ nochmals unterstreicht.

Unsere Unterkunft – die Montafonerin

Während unserer Zeit im Montafon dürfen wir im Hotel Die Montafonerin übernachten. Es liegt in Vandans und ist sowohl mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug zu erreichen. Auf Wunsch bietet das Hotel der Familie Marent auch gerne einen Shuttle-Service vom Bahnhof Vandans oder Bludenz.

Die Unterkunft vereint modernen Komfort mit alpinem Flair auf eine harmonische Weise. Dies resultiert in einer wohligen Atmosphäre, die zur Ruhe kommen lässt. Die Montafonerin bietet ein temporäres Zuhause für individuelle Urlaubswünsche, die von gemütlichen Zimmern und Suiten im Haupthaus über charmante Chalet-Suiten im Nebenhaus bis hin zu komfortablen Appartements im Privathaus reichen.

Auch im Bereich der Kulinarik macht die Montafonerin auf sich aufmerksam. Von morgens bis abends bietet sie eine bunte, geschmacksvolle und kreative Vielfalt. Das Hotel legt Wert auf auserwählte Zutaten, vorzugsweise regional.

Weiter bietet die Montafonerin auch einen Wellnessbereich mit Schwimmbad, Saunalandschaft und Fitnessbereich. Der Wellnessbereich erstreckt sich über 180qm und hat sowohl finnische Saunen mit Temperaturen zwischen 80°C und 90°C und ein Aroma-Dampfbad mit angenehmen 45°C. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, professionelle Massagen zu buchen.

Unser Programm im Montafon

Wir dürfen uns auf drei Tage voller Spass, Action und auch Erholung freuen. Hier lest ihr, was wir geplant haben.

Eisklettern auf der Bielerhöhe

Eisklettern (c) Philipp Schilcher – Montafon Tourismus GmbH

Wir freuen uns sehr, eine für uns neue Sportart ausprobieren zu dürfen: das Eisklettern! Der neu errichtete Eisklettergarten auf der Silvretta liegt direkt neben dem Madlenerhaus und ist somit einfach zu erreichen. Er eignet sich sowohl für Einsteiger und Geniesser als auch für Fortgeschrittene. Hier kann das Klettern im Eis mit Eispickel und Steigeisen trainiert und geübt werden.

Die Montafoner Bergführer bieten Schnupperkurse für Interessierte an.

Der Eisklettergarten ist der erste dieser Art in Vorarlberg. Er ist bis zu 25m hoch und ca. 35m breit und bietet teils senkrechte Eissäulen. Pro-Tipp: Ab Mitte Januar scheint zwischenzeitlich sogar die Sonne auf das Eis, was eine wunderschöne Atmosphäre schafft!

Skitour auf den Hennekopf

Die Skitour auf den Hennekopf gilt als Geniessertour mit einzigartigem Blick auf die 3000er des Rätikongebirge. Sie ist eine der kürzesten und leichtesten Hochtouren im Bereich der Bielerhöhe und ist daher auch für Einsteiger geeignet. In der Regel sind keine Spitzkehren notwendig.

Skitour im Montafon (c) Daniel Zangerl – Montafon Tourismus GmbH, Schruns

Nach ca. 2.5 Stunden und 700 Höhenmeter ist man auf dem Gipfel angekommen und darf sich an einem einzigartigen Blick erfreuen. Die Abfahrt führt über breite, mässig steile Hänge und ist somit auch für weniger geübte Tiefschneefahrer ein Genuss. Wieder unten angekommen, lädt der Berggasthof Piz Buin zum Stärken und Geniessen ein.

Skitour im Montafon (c) Daniel Zangerl – Montafon Tourismus GmbH, Schruns

Skifahren in der Silvretta Montafon

Eine Reise ins Montafon wäre nicht komplett, ohne auch einem der unzähligen Skigebiete der Region einen Besuch abzustatten. Wir haben uns für das Skigebiet Silvretta Montafon entschieden. Mit seinen 140 Pistenkilometern ist es das grösste und zugleich sportlichste Skigebiet des Montafons.

Skifahren Silvretta Montafon (c) Stefan Kothner – Montafon Tourismus GmbH

Was das Skigebiet Silvretta Montafon auszeichnet:

Wir freuen uns sehr auf die drei Tage im schönen Montafon und werden bald hier über unsere Eindrücke und Erlebnisse berichten. Seid gespannt! Wir sind es auf jeden Fall.

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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Montafon Tourismus.

Drei Nächte im Vorarlberger Montafon – Schneeschuhwanderung, Snowboarden, Moonbikes fahren, Splitboardtour, Winterwanderung – wir hatten drei wundervolle Tage und Nächte im traumhaften Montafon. Dabei war die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde, extrem hoch – getoppt wurde sie jedoch noch einmal von Hanno und Caterina Hämmerle, die Besitzer und Gastwirte der Pension Rudolph in Gaschurn. Mehr Details findet ihr hier!

Unterkunft – Unsere Pension Rudolph

Die Pension Rudolph ist ein stilvoll gestaltetes Haus, welches mit seiner Stein-Holz-Mischbauweise zum typischen Flair des etwa 1.500 Einwohner starken Dorfes Gaschurn passt. Familie Hämmerle bietet neun Zimmer, vom Doppel- bis zum Familienzimmer, an, wodurch die Unterkunft von einem familiären Flair umgeben wird.

Für sperriges Zusatzgepäck, wie Skiausrüstung steht ein eigener Ski- und Trockenraum zur Verfügung.

Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen
Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen

Unser Zimmer: Doppelzimmer mit Balkon

Wir hatten für drei Nächte ein super gemütliches Zimmer im zweiten Stock. Das Zimmer war mit allem nötigen ausgestattet: kleiner Fernseher, Schrank, bequemes Doppelbett, geräumiges Badezimmer mit großer Dusche und einem Balkon mit traumhaftem Blick auf die Berge und die Skipiste. Das Zimmerbild prägten hier die liebevoll und detailliert gestalteten Holzvertäfelungen nach lokaler Schreinerkunst. In dem bequemen Doppelbett verabschiedeten wir uns, in Kombination mit den schweißtreibenden Tagesunternehmungen, täglich schnell ins Land der Träume.

An dieser Stelle sei noch hervorgehoben, dass die Zimmer täglich mit großer Sorgfalt gereinigt und hergerichtet wurden.

Lage

Die Pension liegt in einer ruhigen Lage Mitten in Gaschurn. So erreicht man das Dorfzentrum mit zahlreichen Restaurants, einem Supermarkt und allem, was man für den urlaubsaufenthalt braucht, in etwa 5 Gehminuten. Zur Gondel (Versettla/Silvretta Montafon) sind es nur etwa 50 Meter, was der Pension zu einer absoluten Premiumlage im Skiurlaub verhilft! Vor dem Haus sind ausreichend Parkplätze für alle Gäste, jedoch ist auch die Bushaltestelle nur drei Minuten Fußweg entfernt. Nicht nur für Ski- und Snowboardfahrer:innen bietet die Unterkunft eine gute Ausgangslage, sondern auch für alle Wanderer, da zahlreiche Wanderwege unmittelbar vor der Haustür vorbei führen.

Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen
Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen

Frühstück

Im Preis inklusive ist das Frühstück im liebevoll gestalteten Gastraum. Hier erhält man viele Lebensmittel aus regionaler Produktion. Für uns Vegetarier war hier vor allem die auswahlreiche Käseplatte ein echtes Highlight. Serviert wurden zudem leckere Kaffeespezialitäten, eine umfangreiche Teeauswahl und ein täglich frischgepresster Orangensaft. Besonders freuten wir uns auf das leckere Frühstücks- oder Rührei.

Ein kleiner Tipp: Am besten bei der Buchung einen Sonntagmorgen einplanen – hier gibt es einen unglaublich leckeren, selbstgemachten Hefezopf!

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein abwechslungsreiches 4-Gänge Abendessen (donnerstags bis dienstags) zu genießen.

Die Gastgeber

Hanno und Caterina Hämmerle sind mit Leib und Seele Gastwirte. Jeden Morgen wurden wir freundlich begrüßt, sorgsam beim Frühstück verwöhnt und erfuhren viel über die Region, Dörfer, Menschen und Natur. Sie nahmen sich sehr viel Zeit für ihre Gäste und wir genossen die Gespräche mit den beiden.

Pension Rudolph - Caterina und Hanno Haemmerle
Pension Rudolph – Caterina und Hanno Haemmerle

Fazit

Eine Google-Bewertung von 5,0 Sternen bei 114 Rezensionen (Stand 30.01.2023) spricht eine eindeutige Sprache: Die Gäste kommen gerne in die Pension Rudolph, fühlen sich wohl und sind rundum zufrieden – so auch wir! Die ruhige und zugleich zentrale Lage ist wirklich hervorragend, das Frühstück liebevoll und mit regional hochwertigen Lebensmitteln zusammengestellt, die Zimmer und Stube gemütlich hergerichtet und zwei Gastgeber, die einen sorg- und wunschlos zurücklassen, wie auch gerne in Kontakt mit ihren Gästen treten. Wir waren und sind begeistert und können einen Besuch in der Pension Rudolph nur weiterempfehlen!

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Der Wettergott meint es gut mit uns und so begrüßt uns auch am Morgen des dritten Tages die Sonne, als wir aus dem Fenster auf eine imposante Bergwelt schauen. Für den heutigen Tag ist eine Skitour, beziehungsweise in unserem Fall Slpitboardtour, am Fuße der Salzfluh entlang zur Lindauer Hütte geplant. Unsere Vorfreude ist riesig, da wir das erste Mal ein Splitboard ausprobieren werden.

Landschaftlich sehr schöne Skitour mit wenigen Höhenmetern

Der Wanderparkplatz Latschau kann bequem mit dem Auto erreicht werden. Die Felle haben wir bereits im Verleih aufgezogen und nach einer kurzen Einweisung in die LVS- Geräte (Lawinenverschüttetensuchgeräte) und einer kleinen Technik Einlage von Martin, unserem Bergführer, heißt es gleich: Los geht’s! Sehr gut – wir können es nämlich kaum erwarten, die von Schnee verzauberte Landschaft des Gauertals zu erkunden und die Splitboards auszuprobieren.

Die Tour, deren Schwierigkeitsgrad mit leicht gekennzeichnet ist, hat nur wenige Höhenmeter (700 hm) und führt am Fuß der Salzfluh direkt in unmittelbarer Nähe zu den drei Türmen (ein Wahrzeichen des Rätikons) entlang. Die Kulisse kombiniert mit Sonnenschein und glitzerndem Schnee, würde wohl jeden zum Schwärmen bewegen. Die regelmäßige Bewegung, die körperliche Betätigung und die traumhaft schöne Umgebung, lassen einen wie auf Knopfdruck entspannen. Doch mit dieser Erkenntnis sind wir wohl nicht allein, denn die beeindruckende Landschaft wusste auch schon die Schriftstellerlegende Ernest Hemingway zu schätzen, der bereits in den 1920er Jahren Skitouren in das Gauertal unternahm.

Neben einer kurzen Einführung in die Lawinenkunde, hat Martin viele interessante Fakten zur Region und den drei Gebirgszügen Rätikon, Verwall und Silvretta auf Lager und wir hängen gebannt an seinen Lippen.

Die Strecke zur Lindauer Hütte kann ohne Probleme auch zu Fuß und/ oder mit dem Schlitten zurückgelegt werden. Dies erscheint uns gerade für Familien als eine sehr gute Option, da so verschiedene Vorlieben auf ihren Geschmack kommen. Außerdem bietet die Lindauer Hütte, neben ihren kulinarischen Vorzügen, auch Übernachtungsmöglichkeiten und somit einen Ausgangspunkt für viele weitere Skitouren.

Tourendetails und Höhenprofil

Abfahrt

Nach einer kleinen Pause auf der Lindauer Hütte geht es dann schon wieder zurück, diesmal jedoch deutlich schneller. Die Abfahrt macht gleich doppelt so viel Spaß, denn jetzt weiß man den Geschwindigkeitsrausch und das Gefühl von purer Freiheit erst recht zu schätzen! Innerhalb kürzester Zeit sind wir schon wieder am Auto.

Fazit

Wir würden die Skitour jedem weiterempfehlen! Für Einsteiger bietet sie aufgrund der wenigen Höhenmeter und dem geringen Schwierigkeitsgrad eine sehr gute Möglichkeit, sich an die Sportart heranzutasten und Freude daran zu gewinnen. Für Fortgeschrittene kann sie als Ausgang für viele weitere Touren ab der Lindauer Hütte genutzt werden und die Landschaft genießen beide im gleichen Ausmaß! Die Tour zur Lindauer Hütte ist ein echter Klassiker, den man wahrscheinlich nicht satt wird.

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal herzlich bei Martin bedanken!

Skitour-zur-Lindauer-Huette_Die-drei-Tuerme
Skitour-zur-Lindauer-Huette_Die-drei-Tuerme

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Schneekristalle wirbeln durch die kalte, klare Luft und glitzern in der Sonne. Das Gefühl von Freiheit, begleitet von dem Rausch der Geschwindigkeit – Tag 2 kann kommen! Das lange Warten auf den Schnee hat sich gelohnt! Da wir beide begeisterte Snowboarder sind, freuen wir uns sehr, dass Skigebiet Gargellen testen zu dürfen. Mit dem schneereichen Schafbergplateau oberhalb von Gargellen findet sich ein idealer Ausgangort für Genießer Abfahrten.

Einzigartiger Pistenspaß im Montafon – Von sportlich bis familiär

Eingebettet zwischen den drei Gebirgszügen Rätikon, Verwall und Silvretta liegt das Montafon. Zwischen imposanten Bergspitzen und tiefverschneiten Wäldern bietet das Montafon begeisterten Wintersportlerinnen und Wintersportler auf sage und schreibe 297 Pistenkilometern in schneesicheren Lagen von 650 bis 2.400 Höhenmetern ausreichend Platz, um ihre Schwünge zu ziehen.

So vielseitig die Gebirgszüge, die das Tal umgeben, so abwechslungsreich sind auch die fünf Skigebiete. Dabei gleicht keines dem anderen. Vom überschaubaren Familienskigebiet mit breiten Genießer Pisten über das sportliche Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Metern Seehöhe – Abwechslung ist garantiert.

Das Skigebiet Gargellen

Als wir die Gondel verlassen, eröffnet sich ein imposantes Panorama, das die Wintersportler über den Tag begleitet. Die Talstation des Skigebiets liegt auf 1400m, der höchste Punkt bei 2300m (Gargellner Köpfe), wodurch Schneesicherheit gegeben ist. Die Qualität des Schnees und der Pisten waren hoch und haben den Pistenspaß befeuert. Die Übersichtlichkeit des Schafbergplateaus, die breiten und vielen blauen Pisten eignen sich insbesondere für Familien (die Kinder immer im Blick) und Einsteiger. Außerdem ermöglicht diese Übersichtlichkeit eine schnelle und einfache Orientierung – perfekt für einen Tagesausflug.
Besonders gut hat uns die Täli mit ihrer alpinen Kulisse und der langen Abfahrt gefallen.
Am Ende des Tages konnten wir bis zu unserem Auto abfahren, quasi bis vor die Haustür. Das ist nur in Bergdörfern, wie Gargellen eines ist, möglich.

Fazit – Skigebiet

Das Skigebiet Gargellen hat uns mit seinem unglaublich schönen Panorama, einer hohen Schneequalität und zumeist langen Abfahrten sehr gut gefallen! Die breiten Genießer Abfahrten eignen sich insbesondere für Familien und Einsteigern oder einen Tagesausflug. Uns haben ein wenig herausfordernde Pisten gefehlt, welche jedoch in den vier anderen umliegenden Skigebieten durchaus zu finden sind. Außerdem eignet sich das Gebiet hervorragend für Tourengeher.

Pistenspaß im Skigebiet Gargellen - Kessl Hütte
Pistenspaß im Skigebiet Gargellen – Kessl Hütte

MoonBikes Park Gargellen

Am Nachmittag durften wir die ersten ultraleichten elektrischen Snowbikes – MoonBikes – am Schafbergplateau ausprobieren. Der MoonBikes Park ist direkt unterhalb der Schafbergbahn gelegen und somit einfach und unkompliziert zu erreichen. Außerdem ist es so möglich die Alternative zum Skidoo zwischen den Abfahrten einmal auszuprobieren. Aufgrund der Elektromotoren sind die MoonBikes emissionsfrei und nicht zu hören. Der Park bietet sowohl eine präparierte Fahrbahn als auch Tiefschnee.

Nach einer ausführlichen Einführung von Jonas ging es auf die Moonbikes … und so viel sei gesagt, es sieht sehr viel einfacher aus, als es tatsächlich ist. Das Fahren stellte sich als eine kleine Herausforderung heraus, was in uns nur umso mehr den Ehrgeiz aber vor allem den Fahrspaß weckte – Ein richtiges Erwachsenen Spielzeug, das man mit Respekt benutzen sollte. Wir hatten sehr viel Spaß und können allen Adrenalinjunkies nur empfehlen die MoonBikes einmal auszuprobieren. Außerdem sei an dieser Stelle erwähnt, dass Jonas sich wirklich viel Zeit für die Einführung genommen hat und viel Geduld bei unseren ersten Versuchen bewies.

Gut zu wissen

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Außer meinem Atem und dem Knirschen des Schnees unter meinen Schneeschuhen höre ich nichts. Der Schnee glitzert in der Sonne. Vor uns türmen sich mächtige Dreitausender, an deren Fuß plötzlich alle Problemchen unbedeutend klein erscheinen. Ein Moment der Ruhe, der Natur und natürlich der Bewegung. Heute durften wir in der Abgeschiedenheit und Stille der imposanten Bergwelt der Silvretta durch den Schnee stapfen. Gemeinsam mit der Montafoner Wanderführerin Maria ging es auf 2.000 Metern Seehöhe zum Silvrettasee – eine hochalpine Szenerie, die einen glauben lässt, man wäre in einer anderen Welt.

Wie alles begann:

Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena
Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena

Die Ausrüstung (Schneeschuhe, Stöcke und Lawinenausrüstung) bekommen alle Teilnehmenden unkompliziert an der Talstation der Vermuntbahn. Nun steht unserer Auffahrt nichts mehr im Wege. Die erste Etappe legen wir mit der Vermuntbahn zurück. Im Anschluss geht es reibungslos mit einem Kleinbus durch ein kilometerlanges, enges Tunnelsystem weiter. Eine abenteuerliche Viertelstunde später ist das Ziel erreicht: die Silvretta-Bielerhöhe. Um uns herum hat sich eine beinahe unberührte Welt aus Eis und Schnee eröffnet und schon jetzt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Hier bekommen wir jetzt eine kurze Einführung in die Nutzung der Schneeschuhe und der Lawinenausrüstung.

Stapfvergnügen am Fuße der Dreitausender

Da wir uns noch im Schatten befinden, ist es wirklich kalt und wir schauen, dass wir schnell loskommen. Doch schon bald verlassen wir den Schatten der imposanten Dreitausender und laufen ab hier nur noch durch die Sonne. Die Schneeschuhwanderung macht jetzt erst recht Spaß und das Ziehen von neuen Spuren durch den Tiefschnee löst regelrechte Glücksgefühle in uns aus.

Als sich schließlich das Ochsental öffnet und einen Blick auf den Piz Buin freigibt, kommen wir aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Der höchste Berg Vorarlbergs ist mit seinen 3.312 Metern eine wirklich imposante Erscheinung. Die Ruhe, die erhabene Landschaft, das Glitzern des Schnees, es ist einfach ein Traum, richtig kitschig könnte man sagen, und das gefällt uns verdammt gut.
Nach ungefähr zweieinhalb Stunden reiner Gehzeit erreichen wir schließlich das Ziel auf rund 2.037 Metern Seehöhe: die Silvretta-Bielerhöhe mit Blick auf den winterlichen Silvrettasee. Im Übrigen jener Ort, von dem aus bereits Schriftstellerlegende Ernest Hemingway in den 1920er Jahren mehrere Skitouren unternahm.

Abschließend belohnen wir uns mit einem ordentlichen Kaiserschmarrn im Silvrettahaus und erkunden die Umgebung des Silvrettasees noch ausführlich mit einer kleinen Winterwanderung, bevor wir diese wunderschöne, abgeschiedene Welt leider wieder verlassen müssen.

Fazit

Bei der panoramareichen Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee wird Naturerlebnis, Bewegung und Ruhe auf höchstem Niveau kombiniert – wir sind begeistert! Die Anstiege sind für durchschnittlich fitte Gäste absolut machbar und die Wanderführer:innen gehen auf die Individualität der Gruppe ein, sodass sich hier wirklich keiner Sorgen machen muss, nicht mitzukommen.
Das hat Lust auf mehr gemacht! 

Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena
Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena

Allgemeine Infos:

Link: https://www.montafon.at/de/Veranstaltungskalender/Schneeschuhwanderung-Silvrettasee_e_15267

Weitere Infos über das tolle Schneeschuherlebnisse im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Von Donnerstag bis Sonntag (26.-29.01.23) zieht es Redakteur:innen Elena und mich (Mateo) in das Winterparadies nach Montafon. Was wir dort am Arlberg erleben, erfahren, testen und genießen werden, teilen wir natürlich mit euch umfangreich hier bei www.be-outdoor.de und auf Instagram (@be-outdoor.de). Vorab fassen wir bereits einige Vorzüge und Besonderheiten des Wintergebiet-Eldorados Montafon zusammen.

Wo liegt Montafon?

Montafon liegt am südwestlichen Ende Österreichs, genauer im wunderschönen Vorarlberg. Hier reihen sich gewaltige Bergmassive aneinander und so formt der berühmte Piz Buin (3.312 m) als höchster Berg des Vorarlbergs auch die Grenze zur Schweiz. Bekannte Orte in unmittelbarer Umgebung sind unter anderem St. Anton, Ischgl oder Gaschurn, welches gemeinsam mit Montafon am Skigebiet „Silvretta-Montafon“ liegt.

Montafon am Vorarlberg
Montafon am Vorarlberg

Unterkunft

Montafon gilt als Ferienregion und Eldorado für alle Outdoorsport- und Naturliebhaber. Dementsprechend bietet der Ort eine Vielzahl an Unterkünften in einem unterschiedlichen Preissegment. So gibt es für den kleinen Geldbeutel günstige Frühstückspensionen und Hostels, gleichzeitig jedoch auch Familienunerkünfte, mittelklassige und hochklassige Sternehotels.

Während unserem Aufenthalt nächtigen und speisen wir im 3*** Hotel Pension Rudolph.

Mit nur neun Zimmern treffen sich abends die Gäste zum Dinner in unserer Gaststube (oder Sommer Terrasse). Köstlichkeiten – gesund, frisch und möglichst biologisch, mit vielen Produkten aus der Region.

pensionrudolph.at

Mit nur neun Zimmern treffen sich abends die Gäste zum Dinner in unserer Gaststube (oder Sommer Terrasse). Köstlichkeiten – gesund, frisch und möglichst biologisch, mit vielen Produkten aus der Region.

Das Hotel scheint genau nach unserem Geschmack zu sein: Zimmer, Betten sowie die Gaststube sind aus Holz nach lokaler Schreinerkunst gefertigt, stilvoll und gemütlich eingerichtet, es werden vor allem regionale und gesunde Produkte verwendet, die Unterkunft befindet sich unmittelbar an der Skipiste, neben Wanderwegen und zugleich nur wenige Minuten zu Fuß in das Zentrum von Gaschurn. Wir freuen uns!

Outdoor-Highlights

Das südlichste Tal Vorarlbergs gilt als Ort der Ruhe und Erholung, aber gleichzeitig auch spannender Erlebnisse für Naturliebhaber. Egal ob auf Tourenski, mit Schneeschuhen, bei Winterwanderungen oder auf der Piste: Je nach Lust und Laune wird die beeindruckende Gebirgswelt Montafons erkundet.

So bietet das Montafon mit seinen insgesamt fünf Skigebieten 297 perfekt präparierte Pistenkilometer – ein absolutes Mekka für alle Ski- und Snowboardbegeisterten. Vom übersichtlichen Familienskigebiet mit breiten Genießerpisten, dem sportlichen Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Meter Seehöhe ist alles dabei. Neue Talabfahrten und schönste Loipen zum Langlaufen sorgen für zusätzlichen Winterspaß.

Talabfahrt Gaschurn (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Talabfahrt Gaschurn (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Skiexkursion Gargellen (c) Alexander Fuchs Montafon Tourismus GmbH
Skiexkursion Gargellen (c) Alexander Fuchs Montafon Tourismus GmbH

Auch Skitourengeher kommen hier abseits der Pisten auf ihre Kosten. So gilt etwa die Skiexkursion in Gargellen als besonders lohnenswert für Einsteiger. Etwas gemütlicher, aber dennoch abenteuerlich geht es beim Schneeschuhwandern zu. Hier gilt die hochalpine Tour auf die Silvretta-Bielerhöhe mit ihren Blicken über das Gletschermassiv und den Piz Buin als besonders lohnenswert.

Ganz unkompliziert und ohne Ausrüstung geht es natürlich auch über die mehr als 290 Kilometer präparierten Winterwanderwege durch glitzernde Schneelandschaften, romantisch verschneite Wälder und auf Spuren vergangener Tage. Besonders vielfältige Tourenmöglichkeiten gibt es dabei in Bartholomäberg und auf dem Genießerberg Kristberg, die eine fantastische Panoramasicht ermöglichen.

Rasanter geht es auf den sieben Naturrodelbahnen im Montafon zu. Ob gemütlich oder kurvenreich: Rodeln ist ein Riesenspaß für Groß und Klein – vor allem wenn man beim Nachtrodeln im Sternenschein die Hänge hinuntersaust. Winterspaß für die ganze Familie verspricht dabei die drei Kilometer lange Naturrodelbahn am Erlebnisberg Golm.

Daten & Fakten:


Weiterführende Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at/

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Einzigartige Berglandschaft – Feinster Pulverschnee – Unzählige Sonnentage

Das südlichste Tal Vorarlbergs gilt als Eldorado der Ruhe und Erholung, aber gleichzeitig auch spannender Erlebnisse für Naturliebhaber. Egal ob auf Tourenski, mit Schneeschuhen, beim Winterwanderung oder auf der Piste: Je nach Lust und Laune wird die beeindruckende Gebirgswelt des Montafon erkundet.

Alpinen Skibegeisterten stehen insgesamt fünf Skigebiete mit 297 perfekt präparierten Pistenkilometern zur Verfügung. Vom übersichtlichen Familienskigebiet mit breiten Genießerpisten, dem sportlichen Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Meter Seehöhe ist alles dabei. Neue Talabfahrten und schönste Loipen zum Langlaufen sorgen für zusätzlichen Winterspaß.

Für ein hautnahes Bergerlebnis mit selbsterarbeiteten Höhenmeter abseits der Pisten sorgen Skitouren. Und dafür bietet das Montafon ideale Bedingungen. Auch für jene, die noch nie auf Tourenski gestanden sind.

So werden Skitoureneinsteigerinnen und – Einsteiger etwa bei der Skiexkursion in Gargellen an die Faszination des Skitourengehens herangeführt. Etwas gemütlicher, aber dennoch abenteuerlich geht es beim Schneeschuhwandern zu.

Ganz besondere Eindrücke hinterlässt dabei die hochalpine Tour auf die Silvretta-Bielerhöhe, die einen atemberaubenden Blick auf den imposanten Piz Buin und die Gletscherwelt der Silvretta eröffnet. Wer pure Entschleunigung sucht, kann das verschneite Montafon auch unkompliziert zu Fuß erkunden.

Mehr als 290 Kilometer präparierte Winterwanderwege führen durch glitzernde Schneelandschaften, romantisch verschneite Wälder und auf Spuren vergangener Tage. Besonders vielfältige Tourenmöglichkeiten gibt es dabei in Bartholomäberg und auf dem Genießerberg Kristberg, die eine fantastische Panoramasicht ermöglichen.

Rasanter geht es auf den sieben Naturrodelbahnen im Montafon zu. Ob gemütlich oder kurvenreich: Rodeln ist ein Riesenspaß für Groß und Klein – vor allem wenn man beim Nachtrodeln im Sternenschein die Hänge hinuntersaust. Winterspaß für die ganze Familie verspricht dabei die drei Kilometer lange Naturrodelbahn am Erlebnisberg Golm.

Das Anbieten von besonderen Bergerlebnissen gelingt den Montafonerinnen und Montafoner besonders gut, gelten sie doch seit jeher als vorreitende Pioniergeister. Dementsprechend zukunftsweisend geht es in der Region hoch her:

Die ausgediente Valisera Bahn in St. Gallenkirch wich der Erlebniswelt Silvretta Park Montafon, die seit Dezember 2021 mit vollverglasten Gondeln, Skischule, Sportgeschäft, Gastronomie und Hotel eine Rundum-Versorgung auf Winterbegeisterte wartet.

Auch im beliebten Skigebiet Erlebnisberg Golm wurde die Zubringerbahn nach 25 Jahren komplett neu mit modernen Gondeln ausgestattet. Und für eine umweltfreundliche Mobilität punktet das Tal mit ausgebauten Busverbindungen und der größten E-Ladegarage in ganz Vorarlberg – so macht Winterurlaub besonders Spaß.

Daten & Fakten:

  • 73 Seilbahn- und Liftanlagen (Montafon Brandnertal Karte Mehrtageskarte)
  • Skigebiete: Silvretta Montafon, Erlebnisberg Golm, Gargellner Bergbahnen, Genießerberg Kristberg, Silvretta-Bielerhöhe
  • Weitere Gebiete in der Region: Bergbahnen Brandnertal, Muttersberg, Schnifis, Gurtis/Bazora
  • 297 km Pisten
  • 5 Rodelbahnen und 2 beleuchtete Nachtrodelbahnen
  • 1 überdachte Kunsteisbahn im Aktivpark Montafon
  • 290 km präparierte, teils beleuchtete Winterwanderwege
  • 150 km ausgeschilderte Schneeschuhrouten
  • 90 km Langlauf Loipen – ohne Verbindungsloipen (67,6 km klassisch/21,9 km skaten)
  • Interaktive Karte mit 150 Tourentipps für den Winter (touren.montafon.at)


Weiterführende Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at/

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Mit den Profis auf Skitour – Tipps von A wie Aufstieg bis W wie Winterspaß


Langsam kehrt im Skigebiet von Gargellen Ruhe ein. Während die letzten Wintersportlerinnen und Wintersportler ihre Schwünge zurück ins Tal ziehen, sitzen Interessierte gemeinsam mit Svea von den Gargellner Bergbahnen und einer Gruppe in der Gondel Richtung Bergstation.

Dort wartet ein unvergesslicher Abend auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein Skigebiet so menschenleer und ruhig zu erleben, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Doch eigentlich ist man wegen einer ganz anderen neuen Erfahrung hier: der ersten Skitour.

Eine eindrucksvollere Kulisse dafür gibt es wohl kaum. Schnee ist hier oben auf über 2.000 Meter reichlich vorhanden, die Madrisa thront majestätisch über den Pisten. Ausgestattet mit moderner Ausrüstung ist das Abenteuer Skitouren zum Greifen nah.

Bevor es jedoch losgeht, wird das Material noch einmal geprüft. Bereits beim Verleih, direkt in der Talstation der Gargellner Bergbahnen, erhält man die ersten Tipps zum richtigen Umgang mit der Ausrüstung. Weil im Schnee und mit den Skiern an den Füßen oft erst Fragen auftauchen, erklärt Svea noch einmal das Wichtigste – dazu gehört auch die Sicherheitsausrüstung mit LVS, Sonde und Schaufel.

Zum Herantasten an das Material geht es die ersten Meter hinunter zur Talstation des Sessellifts Gargellner Köpfe. „Wenn wir schon einmal allein im Skigebiet unterwegs sind, nutzen wir die Gelegenheit und lassen hinter die Kulissen blicken“, erklärt Svea. Bei einem Abstecher ins Pumpenhaus erhält man interessante Einblicke in den Betrieb eines Skigebietes.

Schritt für Schritt die Piste hinauf

Mit vielen spannenden und teils überraschenden Details im Gepäck geht die Skitour los. Nun ziehen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Felle auf, stellen Bindung und Schuhe um und schon geht es Schritt für Schritt über die Piste hinauf. Ziel ist die Bergstation des Sessellifts. Dazwischen liegen knapp 220 Höhenmeter – genau richtig für Skitoureneinsteigerinnen und -Einsteiger. Die ersten Meter ist es still.

Jause bei Sonnenuntergang

Jede und jeder ist konzentriert auf seine Skier und sucht das eigene Tempo. Mit jedem Schritt gewöhnst man sich mehr an die Bewegung und der Blick schweift weg von der Piste. Was für ein Panorama! Oben angekommen wartet eine kleine Jause bei Sonnenuntergang am Fuße der mächtigen Madrisa auf alle. Im Lichtkegel der Stirnlampe und unter einem faszinierenden Sternenhimmel wird die Fahrt ins Tal auf den teilweise frisch präparierten Pisten zum Abenteuer und Genuss zugleich.

Einen gemütlichen Ausklang findet dieser besondere Abend an der wärmenden Feuerschale bei der Talstation der Gargellner Bergbahnen.


Allgemeine Informationen:

Weitere Infos findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps über das Montafon aus unserer Redaktion

Stapfvergnügen am Fuße der 3.000er

Am Fuße der mächtigen Dreitausender stapfen Wanderbegeisterte in Abgeschiedenheit und Stille der imposanten Bergwelt der Silvretta durch den Schnee. Gemeinsam mit dem Montafoner Wanderführer Klaus erlebt man hier auf 2.000 Metern Seehöhe eine hochalpine Erfahrung, die Spuren hinterlässt. Bewegung, Natur und Ruhe.

Die Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee kombiniert diese Begehrlichkeiten auf höchstem Niveau.

Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH

Aber bevor es losgeht, wird zunächst die Ausrüstung an der Talstation der Vermuntbahn ausgefasst. Nun steht der Auffahrt nichts mehr im Wege. Da die berühmte Silvretta-Hochalpenstraße nur in den warmen Monaten geöffnet ist, wird die erste Etappe mit der Vermuntbahn zurückgelegt.

An der Bergstation stehen schon zwei Kleinbusse bereit, die die Wintersportlerinnen und Wintersportler durch ein kilometerlanges, enges Tunnelsystem führen. Eine abenteuerliche Viertelstunde später ist das Ziel erreicht: die Silvretta-Bielerhöhe – eine hochalpine Szenerie, die von einer ganz besonderen Stille begleitet wird.

Vor einem türmen sich die mächtigen Dreitausender der Silvretta auf, um einen herum eröffnet sich eine beinahe unberührte Welt aus Eis und Schnee und die glasklare Bergluft lässt durchatmen. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!


Doch spannend wird es bei dieser Tour bereits vor dem ersten Schritt mit den Schneeschuhen: Die Schneeschuhe werden an die Füße geschnallt und die Gruppe begibt sich in Begleitung des erfahrenen Wanderführers in eine Welt aus Schnee und Eis.

„Wir sind auf rund 2.000 Meter Seehöhe mit den Schneeschuhen unterwegs, ohne jeglichen Fahrzeugverkehr weit und breit. So können wir richtig auf die Natur eingehen“, erklärt Klaus die Besonderheit dieser Tour. Auf einen Streckenabschnitt freut sich Klaus bei dieser Tour besonders: Wenn sich das Ochsental öffnet und einen Blick auf den Piz Buin freigibt, dann gerät der Montafoner regelrecht ins Schwärmen.

Zu Recht. Denn der höchste Berg Vorarlbergs ist mit seinen 3.312 Metern eine wahrlich imposante Erscheinung. Wanderführer Klaus hat schon etliche Gäste in dieses erhabene Gebiet begleitet: „Unterwegs wird oft wenig gesprochen. Die Gäste saugen die Aussicht, die Ruhe und die imposanten regelrecht auf“.

Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH


Nach rund drei Stunden reiner Gehzeit erreicht die Gruppe dann das Ziel auf rund 2.037 Metern Seehöhe: die Silvretta-Bielerhöhe. Jener Ort, von dem aus bereits Schriftstellerlegende Ernest Hemingway in den 1920er Jahren mehrere Skitouren unternahm.

Die Anstiege sind für durchschnittlich fitte Gäste gut machbar, die Tour kann je nach Gruppe auch ein wenig variieren. Als krönender Abschluss dieser panoramareichen Schneeschuhwanderung gilt der Blick auf den winterlichen Silvrettasee – und der Tisch für den abschließenden Einkehrschwung für die gesamte Gruppe ist fix reserviert.

Allgemeine Infos:

Link: https://www.montafon.at/de/Veranstaltungskalender/Schneeschuhwanderung-Silvrettasee_e_15267

Weitere Infos über das tolle Schneeschuherlebnisse im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Von sportlich bis familiär

Eingebettet zwischen den drei Gebirgszügen Rätikon, Verwall und Silvretta liegt das Montafon. Zwischen imposanten Bergspitzen und tiefverschneiten Wäldern bietet das Montafon begeisterten Wintersportlerinnen und Wintersportler auf sage und schreibe 297 Pistenkilometern in schneesicheren Lagen von 650 bis 2.400 Höhenmetern ausreichend Platz, um ihre Schwünge zu ziehen.


So vielseitig die Gebirgszüge, die das Tal umgeben, so abwechslungsreich sind auch die Skigebiete. Fünf an der Zahl sind es, um genau zu sein. Und keines gleicht dem anderen. Vom überschaubaren Familienskigebiet mit breiten Genießer Pisten über das sportliche Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Metern Seehöhe – hier im Süden Vorarlbergs ist unvergleichlicher Pistenspaß und Abwechslung garantiert.

Darüber hinaus warten die Montafoner Skigebiete regelmäßig mit Neuerungen auf. In diesem Jahr dürfen sich Wintersportbegeisterte über den neuen Silvretta Park Montafon sowie die neue Valisera Bahn der Silvretta Montafon in St. Gallenkirch freuen. Am Erlebnisberg Golm warten 110 brandneue Gondeln mit noch mehr Komfort und Design auf kleine und große Wintersportlerinnen und Wintersportler.

Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH
Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Silvretta Park Montafon und Valisera Bahn

Wo die Valisera Bahn vor rund 40 Jahren mit dem damaligen Neubau Geschichte schrieb, darfst man sich ab sofort auf eine weitere Neuheit freuen: Österreichs erste autonom betriebene 10er-Gondelbahn. Die neue Valisera Bahn der Silvretta Montafon verspricht mit Sitzheizung und mit Indoor-Skihalterung eine deutliche Qualitätsverbesserung im Vergleich zur alten Bahn.

Auch das neue Areal um die Valisera Bahn kann sich sehen lassen. Es erwartet Dich keine Bergbahnstation im klassischen Sinn, vielmehr ist der Silvretta Park Montafon ein Ort mit Aufenthaltsqualität. Neben einer großzügigen Markthalle mit regionaler Gastronomie, einem modernen Intersport Shop mit Depot und Test & Buy Center, einem Skischulzentrum und dem Revier Hotel wartet auch die größte E-Ladegarage Vorarlbergs mit 600 Parkplätzen und 50 E-Ladestationen auf ihre Gäste. Somit beginnt das Bergerlebnis bereits im Tal!

Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH
Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Neue Gondeln am Erlebnisberg Golm

Freuen dürfen sich Wintersportlerinnen und Wintersportler auf noch mehr Komfort und Design: Nach rund 25 Jahren in Betrieb wichen die Kabinen der Golmberbahn in der Wintersaison 2021/22 neuen, moderneren Fahrbetriebsmitteln, die eine wesentliche Komfortverbesserung garantieren. So sind die neuen 8er-Kabinen über einen barrierefreien Einstieg – ganz ohne die bisherige Stufe – erreichbar.

Und auch die Raumhöhe der Kabinen wurde vergrößert. Darüber hinaus wurden in allen Stationen der Golmerbahn die Zu- und Abgänge zur Bahn barrierefrei gestaltet. In Latschau und Matschwitz wurden hierfür Personenaufzüge eingebaut.

Natürlich hatten auch Golmine und Golmi bei den neuen Kabinen ein Wörtchen mitzureden: Zehn der insgesamt 110 Gondeln sind im Design der beliebten Maskottchen in Betrieb gegangen. Kleine Wintersportlerinnen und Wintersportler dürfen sich während der Fahrt auf spannende Geschichten von Golmine und Golmi freuen, die per Knopfdruck abrufbar sind.

Weitere Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Kurvenreicher Spaß für Groß und Klein

Glitzernder Schnee, tiefverschneite Wälder und dazwischen ein fröhliches Jauchzen. Im Montafon gibt es viele Möglichkeiten für vergnügliche Rodelstunden mit der ganzen Familie. Egal ob familientauglich oder rasant, zu Fuß oder bequem mit der Bahn oder am Tag und in der Nacht: Für Schneevergnügen auf den Rodelbahnen in der malerischen Winterlandschaft des Montafon gibt es unzählige Möglichkeiten.

Familienfreundliches Rodelvergnügen

Unvergleichlichen Rodelspaß für Groß und Klein garantiert die Naturrodelbahn am Erlebnisberg Golm. Auf drei Kilometer und 350 Höhenmeter schlängelt sich diese in 21 Kehren von Latschau nach Vandans. Bevor die rasante Talfahrt beginnt, geht es bequem mit der Golmerbahn von der Talstation in Vandans bergwärts.

Dort hat man übrigens auch die Möglichkeit, einen Rodel auszuleihen. Mit jedem Höhenmeter steigt bei Jung und Alt die kindliche Vorfreude auf das kurvenreiche Abenteuer. Nun geht es los: Noch einen letzten Blick auf die umliegenden Gipfel des Rätikon und schon saust man auf der bestens präparierten Naturrodelbahn talwärts. Was für ein Spaß!

Rodeln am Golm (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus
Rodeln am Golm (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus

Die längste beleuchtete Rodelbahn

Auf einer Länge von 5,5 Kilometern liegt die längste beleuchtete Nachtrodelbahn Vorarlbergs in der Silvretta Montafon. Genauer gesagt schlängelt sie sich vom Maisäßdorf Garfrescha ins Tal nach St. Gallenkirch. Doch der Spaß beginnt hier nicht erst bei der Abfahrt auf zwei Kufen: Schon die Auffahrt mit dem Sessellift der Garfescha Bahn gilt als kleines Abenteuer.

Der nostalgische Sessellift der Garfrescha Bahn fährt Rodelfreunde samt ihren Sportgeräten zur Bergstation, wo der Rodelspaß beginnt! Die Rodelbahn Garfrescha ist mit Flutlicht beleuchtet und führt durch magische Waldabschnitte, enge Kehren und ein ganz kurzes steiles Stück.

Und das Fazit? Eine Rodelpartie ist ein Erlebnis, das nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt sondern auch bei den Großen langvergessene Kindheitsgefühle wiederaufleben lässt. Nervenkitzel, Lebenslust und eine kindliche Freude sind vorprogrammiert.


Link: montafon.at/rodeln

Weitere Infos über jede Menge Rodelspaß im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Eine tief verschneite Winterlandschaft, glitzernder Pulverschnee und eine faszinierende Weitsicht hoch über dem Wolkenmeer – Was an eine malerische Filmkulisse erinnert, erwartet Bergbegeisterte beim Winterwandern in der Montafoner Bergwelt.


Wandern rund um Rätikon, Silvretta und Verwall

Auf 290 Kilometer bestens präparierten und teils beleuchteten Winterwanderwegen rund um Rätikon, Silvretta und Verwall erlebst Du die winterliche Schönheit des Montafon auf eine ganz besondere Art und Weise. Mit jedem Schritt im knirschenden Schnee wird der Alltag mehr und mehr hinter einem gelassen und man findet Entschleunigung im Einklang mit der Natur.

Besonders vielfältige und landschaftlich attraktive Tourenmöglichkeiten bieten sich dabei in Bartholomäberg und auf dem Kristberg, oberhalb der Gemeinde Silbertal.

Winterwandern Bartholomaeberg (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Winterwandern Bartholomaeberg (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH


Aussichtsreich auf dem Sonnenbalkon des Montafon

In Bartholomäberg, der Wiege des Montafon, wandert man auf den geschichtsträchtigen Spuren der 4.000 Jahre alten Siedlungsgeschichte, die hier ihren Ursprung hat. Schritt für Schritt taucht man weiter in die verschneite Winterlandschaft ein, genießt die Ruhe und erfährt dabei. Interessantes über das Montafon und seine Geschichte.

Besonders malerisch präsentiert sich die wildromantische Naturkulisse auf einer Wanderung von Innerberg über den Fritzensee nach Bartholomäberg oder von Bartholomäberg zum aussichtsreichen Rellseck – ein ganz besonderer Ort, der traumhafte Weitblicke bereithält. Bartholomäberg ist auch das Zuhause von Llamero Horst und seinen haarigen Freunden. Bei einem entspannten Nachmittag kann man bei einer kurzen geführten Wanderung mit den Lamas den grandiosen Panoramablick genießen.

Genussvoll wandern durch sonnige Wintertage

Egal für welche Tour man sich entscheidet, in Bartholomäberg wird man dank der optimalen Südhanglage stets von den meisten Sonnenstunden des Montafon und einem traumhaften Panorama begleitet. Genussvoll durch die Winterlandschaft auf dem Kristberg.

Der Genießerberg Kristberg, oberhalb der Gemeinde Silbertal, präsentiert sich von seiner genussvollen Seite – und das in jeder Hinsicht. Romantisch verschneite Wälder und weite Maisäßlandschaften treffen auf einen atemberaubenden Weitblick auf die umliegenden Gipfel un ins Tal. Abseits von Hektik und Trubel wandern Winterwanderinnen und Winterwanderer hier auf einem weitverzweigten und bestens präparierten Winterwanderwegenetz, das aussichtsreiche Touren verspricht.

Eine landschaftlich besonders schöne und gemütliche Rundwanderung ist dabei die große Kristberg-Runde. Geheimnisvolle Einblicke in die Welt der Sagen, die in Silbertal und auf dem Kristberg eine bedeutende Rolle spielen, erhält man auf einer Winterwanderung zum sagenumwobenen Wildried. Wer noch tiefer in diese mystische Welt eintauchen möchte, dem sei eine geführte Vollmond-Sagenwanderung ans Herz gelegt.

In Begleitung der Geschichtenerzählerin Hertha Glück wird diese zum einzigartigen Winterwander-Erlebnis. Eine Einkehr in den gemütlichen Bergrestaurants am Genießerberg Kristberg macht jede Tour zu einem genussvollen Erlebnis.


BergePLUS – das Gästeprogramm für sportliche Naturliebhaber

Und wer noch etwas tiefer über die Landschaft sowie die Geschichte des Montafon informiert werden möchte, dem sind geführte Winterwanderungen ans Herz gelegt wie die kurze Winterwanderung in tierischer Begleitung in Bartholomäberg oder die genussvolle Feuerschalenwanderung in Partenen.

Das Montafon lässt sich auf vielseitige Art und Weise erkunden. Beim täglich wechselnden, geführten BergePLUS Programm für Erwachsene, Familien und Kinder gibt es neben der beeindruckenden Natur auch spannende Details über das Montafon und dessen Besonderheiten zu entdecken.


Weitere Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Frauen unter sich – For women only

Bereits zum achten Mal finden in der kommenden Wintersaison die Marmot Women´s only Winter Camps statt. Ab 2021 laufen die Camps unter dem Namen „Marmot“ aufgrund einer noch intensiveren Partnerschaft zu dem Bergsportspezialisten. Ebenfalls weiter mit an Bord als Sponsor ist der Partner Blizzard/Tecnica.

Update Dezember 2020 – Terminabsage Januar-Camp Ischgl/Galtür

Das Camp vom 7. bis 10 Januar in Ischgl/Galtür kann leider nicht stattfinden. Bitte schaut informiert Euch unter womenswintercamp.com über weitere Infos, Termine und Events…

(c)AnneKaiserPhotography_MarmotWomensWinterCamp
(c)AnneKaiserPhotography_MarmotWomensWinterCamp

Marmot Workshops und Techniktraining mit Profis

Unter Anleitung professioneller Guides erwartet die Teilnehmerinnen in zwei top österreichischen Wintersportgebieten wieder eine Vielzahl abenteuerlicher und entspannender Aktivitäten rund ums Skitourengehen und Freeriden. Dazu kommen Workshops und Techniktrainingskurse genau wie Tipps zu Ausrüstung und Ernährung sowie Wellnessangebote.

Oberste Prämisse in dieser Saison: die Gesundheit der Teilnehmerinnen dank umfangreicher Hygiene- und Maßnahmenkonzepte der Regionen zu schützen.

(c)Mason Mashon Photo_MarmotWomensWinterCamp
(c)Mason Mashon Photo_MarmotWomensWinterCamp

Freeriden in Ischgl/Galtür und im Montafon

Die beiden Camps – vom 7. bis 10 Januar in Ischgl/Galtür und vom 14. bis 17. März erstmals in der Silvretta Montafon – sind ausschließlich Frauen vorbehalten. Sie lernen dort, wie man sich in unpräpariertem Gelände richtig verhält.

Dazu gehören ausführliche Theorie- und Praxisschulungen und natürlich viel Zeit, um sich im Pulverschnee auszutoben. Unter Anleitung von professionellen Bergführern und Guides werden zunächst die Grundlagen zur Sicherheit am Berg erläutert und mögliche Fragen geklärt.

Aufgeteilt in kleine Gruppen, können sich die Mädels dann das notwendige Know-How im Schnee aneignen, um auch abseits der präparierten Pisten eine gute Figur zu machen. Eine Expo-Area bietet eine Vielzahl an Produkten aller Partner, die nach Herzenslust getestet werden dürfen.

Körperliche Fitness und gutes skifahrerisches Können sind zwar Voraussetzung, dennoch sind Anfängerinnen ebenso willkommen wie Fortgeschrittene. Jede Teilnehmerin kann sich auf ein hochwertiges Welcome-Package, Vorträge sowie auf eine entspannte Zeit bei Yoga, Pilates und Co. freuen.

Das großzügige Ambiente der ausgewählten Hotels bietet Ruhe und Entspannung – genau das Richtige, um sich von der anstrengenden Zeit am Berg zu erholen, zum Beispiel bei einer wohltuenden Massage im Wellnessbereich.

(c)Utha_Scott_Markewitz_MarmotWomensWinterCamp
(c)Utha_Scott_Markewitz_MarmotWomensWinterCamp

Marmot Women´s Camp – Umfangreiche Maßnahmen für eine sorglose Zeit

In diesen Tagen heißt es nicht nur die Bergsicherheit im Blick zu behalten. Damit niemand eine Corona-Infektion zu fürchten hat, wurde vom Tourismusverband Paznaun-Ischgl für die Saison eine Reihe von Maßnahmen weit über die behördlichen Vorgaben hinaus erarbeitet.

Mitarbeiter erwartet eine regelmäßige Testung und auch Gäste, die kein negatives Ergebnis bei Anreise vorweisen können, haben die Möglichkeit dazu. Ebenso werden unter anderem die Seilbahnkabinen genau wie WC-Kabinen und andere gut frequentierte Orte laufend mittels Kaltvernebelungsgeräten desinfiziert.

Mindestabstände und Nasen-Mundschutz sind an neuralgischen Orten ebenso Voraussetzung. Après-Ski wird es in der gewohnten Form diesen Winter zur Sicherheit aller nicht geben. Auch in der Silvretta Montafon gibt es entsprechende Vorkehrungen. Dazu gehören Mund-Nasenschutz in den Kassenbereichen, beim Anstehen, in Gondeln und während Sesselbahnfahrten sowie in der Gastronomie (Betreten und Verlassen, sowie beim Anstehen und beim Weg vom und zum Tisch).

Überall gibt es entsprechende Abstandsregelungen und ausreichend Desinfektionsmöglichkeiten.

(c)David-Carlier_MarmotWomensWinterCamp www.davidcarlierphotography.com
(c)David-Carlier_MarmotWomensWinterCamp www.davidcarlierphotography.com

Perfekte Bedingungen in Ischgl/Galtür und in der Silvretta Montafon

Auch in diesem Winter sind die Locations wie geschaffen für die Women’s Camps – optimale Schneebedingungen mit zahlreichen Tiefschnee-Routen für Einsteiger und Fortgeschrittene sowie hochwertige und moderne Hotels mit exzellenten Wellness-Möglichkeiten.

Von Donnerstag, 07. bis Sonntag, 10. Januar 2021 treffen sich die Wintersportlerinnen in Ischgl/Galtür zum Freeriden und Skitourengehen. Die im wunderschönen Paznaun Tal gelegene Region ist das drittgrößte Skigebiet im Bundesland Tirol.

Viel Platz in den weitläufigen Skigebieten und ein umfassendes Sicherheits- und Gesundheitskonzept ermöglichen einen sorgenfreien Winterurlaub
Gut zwei Monate später ist erstmals die Silvretta Montafon Gastgeber für die Marmot Women’s Camps powered by Tecnica/Blizzard.

Von Sonntag, 14. bis Mittwoch, 17. März 2021 geht es im Skigebiet Silvretta Montafon ausschließlich ums Freeriden.

(c)AnneKaiserPhotography_MarmotWomensWinterCamp
(c)AnneKaiserPhotography_MarmotWomensWinterCamp

Vier Tage voller Action, Spaß und Information

Beide Events beinhalten jeweils drei Nächte im Vier-Sterne-Hotel mit Halbpension und Lunchpaket, Vier-Tages-Skipass, geführte Touren, inklusive Techniktraining, spannende Workshops, Vorträge zum Thema Lawinensicherheit und Bekleidung. Im Preis ist ebenfalls ein hochwertiges Goodie Bag enthalten.

Während der Tage besteht außerdem die Möglichkeit, umfangreiches Testequipment vor Ort auszuleihen. Auf einer großen Expo-Fläche bieten alle Partner attraktive Angebote. Der Preis für die Marmot Women’s Winter Camps powered by Tecnica/Blizzard, inkl. aller oben genannten Leistungen beträgt ab 799 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Monika Fiedler-Proksch, Inhaberin von fiedler concepts und Initiatorin der Eventserie erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Camps auch dieses Jahr stattfinden können und bedanken uns ganz herzlich bei den Regionen für umfangreichen Maßnahmen, die uns allen ein sicheres Gefühl geben. Sportliche Vergnügen, Freiheit und gesunde Bewegung sind in diesen Tagen wichtiger denn je.“

Marmot Women´s only Winter Camps – Die Termine im Überblick

Quelle: Crystal-Communications

Im Montafon auf Tour

Wer liebt sie nicht, die rasanten Achterbahnen, mit denen man im wahrsten Sinne wie auf Schienen ins Tal saust. Dominierte in grauer Vorzeit noch die sommerliche Jahreszeit für solcherlei Achterbahn-Aktionen, ermöglichen immer mehr Tourismusregionen ihren Gästen diesen Spaß mittlerweile ganzjährig.

So auch das Skigebiet Montafon, wo die Ilmwerke im Skigebiet Golm  die Ganzjahresrodelbahn Alpine Coaster kreiert haben.

So macht Rodeln Spaß

Der Alpine Coaster bietet Neigungen mit bis zu vierzig Grad, eine Bahn die teils bis zu sechs Meter hoch über dem Boden schwebt, einen 360 Grad Kreisel, fünfzehn wilde 180 Grad Kurven und vieles mehr während rund acht Minuten Fahrspaß.

Kinder fahren mit den Eltern

Keine Frage, dass dieser Event bei Nachwuchsredakteur Tim ganz oben auf der to do-Liste steht. Nach einer kurzen Bedienungseinweisung dürfen wir starten. Kurz, weil ganz einfach: Drückt man die Hebel nach vorne, nimmt der Alpine Coaster Fahrt auf. Zieht man sie zurück, bremst er.

Ein kurzes Stirnrunzeln noch bei Tim, da ihm leider in der Größe noch ein paar Zentimeter fehlen um alleine zu fahren, aber die Hebelbedienung über die gesamte Strecke ist in der Tat etwas schwer für Kinder und aus Sicherheitsgründen macht es schon Sinn, in diesem Alter mit einem Erwachsenen mitzufahren. Außerdem bekommt man ganz schön Fahrt auf der Strecke. So die aufmunternden Worte unserer Einweiserin und Recht hat sie!

Es kann gar nicht schnell genug gehen

Dann noch schnell den Helm aufsetzen und die Sturmhaube zurechtrücken, denn bei Minus 26 Grad kann es bei der zu erwartenden Geschwindigkeit doch recht kalt werden um die Nasenspitze. Und dann gehts los. Rechtskurve, Linkskurve, Kreisel, Kehre, Kurve und immer so weiter ab ins Tal. Während unter uns die Skifahrer ihre Kurven carven, hört man das Juchzen des Junior-Redakteures weithinaus über den ganzen Golm.

Kaum am Ziel angekommen, heißt es daraufhin natürlich: Können wir bitte noch mal? Und zwar jetzt sofort…

Fazit

Keine Frage, wir vergeben die volle Punktzahl für dieses Erlebnis. Der Alpine Coaster am Golm ist definitiv ein must-have im Skigebiet Montafon!

Technische Details

Sicherheit steht für uns immer an erster Stelle. Die entgleisungssicheren Schlitten des Alpine-Coaster-Golm sind mit Fliehkraftbremsen ausgestattet. In der Talstation kommen modernste Wirbelstrombremsen zum Einsatz. Wenn mehr als 40 km/h erreicht werden, wird der Schlitten automatisch gebremst. Außerdem sind alle Rodel mit optimierten Sitzschalen und zwei Sicherheitsgurten ausgestattet.

Weitere Infos zum Alpine Coaster am Golm

Kinder dürfen:
• ab 3 Jahren mitfahren
• ab 8 Jahren und einer Körpergröße von 1,40 m schon alleine fahren
• ab 14 Jahren sogar noch jemanden mitnehmen

Anfahrt

Bewegungsberg Golm
Seilbahnstraße 1
A-6773 Vandans, Vorarlberg

Text: Petra Sobinger

Fotos: Petra Sobinger + Illmwerke Tourismus

Die vergletscherte Bergwelt der Litzner-Seehorn-Gruppe

Die Saarbrücker Hütte liegt auf 2.538 m Höhe auf der Südostgratschulter des Kleinlitzners und ist die höchstgelegene Schutzhütte in der Silvretta. Direkt an die Saarbrücker Hütte schließt sich die vergletscherte Bergwelt der Litzner-Seehorn-Gruppe an, deren Überschreitung als die schönste Zweigipfeltour der Silvretta gilt. Das zum Teil vergletscherte Tourengebiet der Saarbrücker Hütte hat für jeden etwas zu bieten, egal ob Anfänger oder Könner, Bergwanderer oder Bergsteiger, Mehrtagestourenläufer oder Tagesgast.

Skitour auf die Saarbrücker Hütte im Montafon

Skitour auf die Saarbrücker Hütte im Montafon

Der frühe Vogel…- Skitour am frühen Morgen

Heute heißt es früh aufstehen, und die erste Vermuntbergbahn im letzten Tal der Silvretta in Richtung Vermuntstausee nehmen. Bei schönstem Sonnenschein und skitourengerecht ausgestattet, inklusive Airbag auf dem Rücken geht es auf den Berg. Schon die Anreise zu dem Stausee ist ein kleines Abenteuer. Denn angekommen an der Bergstation, heißt es umpacken in einen Kleinbus, der uns durch alte Tunnel abenteuerlich zum Stausee fährt.

Skitour auf die Saarbrücker Hütte im Montafon

Skitour auf die Saarbrücker Hütte im Montafon

Grünes Licht von der Lawinenwarnung

Am Fuße des Vermuntstausees kontrollieren wir unsere Sicherheitsausrüstung und vor uns liegen circa 800 Höhenmeter zur Saarbrückerhütte. Auch die Lawinenwarnung gibt grünes Licht und wir freuen uns auf eine herrliche ca. 2,5 stündige Skitour bei wundervollstem Wetter. Wir starten in Richtung Südwesten und auf etwa 2000 Höhenmeter erreichen wir das erste Steilstück.

Eine Zollhütte wird auf ca. 2200 m linkseitig sichtbar. Nun folgen wir ca. 1000 m dem „Schwarzen Boden“ in Richtung Süden. Die Saarbrücker Hütte ist auch von hier gut sichtbar. Etwas unterhalb der Saarbrücker Hütte gibt es eine wundervolle Variante Richtung Osten auf einen Sattel, der uns einen traumhaften Ausblick über die Silvretta gibt. Bei dieser Variante sind ca. 200 Höhenmeter mehr einzuplanen, die Abfahrt ist dies allerdings immer wert.

Skitour auf die Saarbrücker Hütte im Montafon

Skitour auf die Saarbrücker Hütte im Montafon

Einkehr in der Saarbrücker Hütte

Danach heißt es Einkehr und Pause in der Saarbrücker Hütte. Anschließend erwartet uns eine traumhafte Abfahrt mit wundervollen Blicken auf den Vermuntstausee. Insgesamt eine tolle Skitour in einem traumhaft schönen Gebiet der Silvretta.

Kontaktdaten Saarbrücker Hütte

Saarbrücker Hütte
Bruno und Sabine
Gerberweg 38a
A-6551 Pians

Text: Patrizia Ferrara
Bildmaterial: Patrizia Ferrara

Jeden Donnerstagabend bietet die Erlebnisnacht auf der Garfrescha eine unvergessliche Show und einen exklusiven Abend in den traumhaften Bergen des Montafons. Die Skischulen der Silvretta Montafon überraschen mit einem vielseitigen Programm – inklusive PistenBully Parade – und fantastischen Highlights.

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Erlebnis-Nacht

Nachtrodeln – mit Pisten – Show – Programm und Feuerwerk in der Silvretta Montafon

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Erlebnis-Nacht

Nachtrodeln – mit Pisten – Show – Programm und Feuerwerk in der Silvretta Montafon

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Erlebnis-Nacht

Nachtrodeln – mit Pisten – Show – Programm und Feuerwerk in der Silvretta Montafon

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Der krönende Abschluss des Abends ist das Feuerwerk in der klaren Bergnacht. Die Erlebnisnacht startet um 20:30 Uhr und endet gegen 21:15 Uhr. Wer sich selber vor- oder nachher auch noch ein wenig sportlich betätigen möchte, der kann sich in der spannenden nächtlichen Atmosphäre auf der 5,5km Nachtrodelpiste austoben.Die längste beleuchtete Nachtrodelbahn Vorarlbergs.

Bei sternenklarem Nachthimmel und fast Vollmond herrscht an der Talstation der Garfreschabahn ein reges Treiben: Auf der längsten beleuchteten Nachtrodelbahn Vorarlbergs ( etwa 5,5 km ) ist Schlittenfahren angesagt.

Im Sessellift werden wir gemütlich nach oben geschaukelt – in geheimnisvoller, nächtlicher Stimmung, vorbei an im Mondlicht schimmernden, schneebedeckten Baumwipfeln. Oben bekommt jeder einen stabilen Rennrodel zugeteilt – und dann geht es ab: Eine endlos lang erscheinende Rodelbahn, gespickt mit Kreischen, Quietschen oder Lachen und Hüpfern in der Magengrube (wenn’s mal schneller als erwartet durch eine Senke ging). Gottseidank – gerade noch die Kurve gekriegt, an wenigen Stellen aufgrund der Schneeverhältnisse ist die auch schon mal etwas langsamer und man muss zwischendurch Anschieben. Aber ehrlich gesagt: Ich bin ganz froh, dass überwiegend kein Glatteis ist sondern dicker Schnee – mir hat das Tempo mehr als gereicht!

Ein atemberaubendes Pisteneventprogramm

Ein kleiner Tipp: Unbedingt wasserdichte Skihosen und warme Skiunterwäsche anziehen und evt. eine Decke mitnehmen, – es kann durch den aufgewirbelten Schnee seeehr frisch im Schritt werden!!! Auch griffige Bergschuhe und zur Sicherheit ein Skihelm sind zu empfehlen.

Nach einer zweiten Fahrt mit dem Sessellift wartete dann oberhalb der Bergstation ein weiteres Schmankerl auf uns: Bei super Stimmung auf einer mit Flutlicht beleuchteten Piste gab’s eine unglaubliche Show mit Moderation und Musik, mit waghalsigen Sprüngen von Snowboardern, perfekt zur Musik synchronisierten Skiballett-Formationen, Mountainbike-Stunts im Schnee, wilde Motorradfahrer auf steiler Piste, eine Pistenbully-Parade und dann noch ein Feuerwerk im klaren Berghimmel. Mehr geht fast nicht!

Zum Abschluß rodeln wir noch ein letztes Mal (nun noch etwas mutiger und routinierter) durch die winterliche Nacht ins Tal mit dem Bewußtsein, dass wir von diesem besonderen Erlebnis noch lange mit Begeisterung erzählen werden…

Text: Katja Dömland
Bildmaterial: Montafon Tourismus GmbH

Weitere Infos unter:
Montafon Tourismus GmbH
Montafonerstr. 21
A-6780 Schruns

www.silvretta-montafon.at

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