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7. Februar 2024 | Lesezeit ca. 4 Min.

be-outdoor.de Hotelcheck – Hotel die Montafonerin

Wir durften drei wundervolle Tage mit Eisklettern, Skitouren und Skifahren im Vorarlberger Montafon verbringen. Übernachtet haben wir im Hotel die Montafonerin in Vandans. Die Familie Marent hat das Hotel aufwändig und mit viel Liebe umgebaut, sodass es vor einem halben Jahr neu eröffnet werden konnte. Die Unterkunft vereint nun modernen Komfort mit alpinem Flair auf eine harmonische Weise. Dies resultiert in einer wohligen Atmosphäre, die zur Ruhe kommen lässt. Mehr Details sowie unser Fazit findet ihr hier.

Hotel die Montafonerin

Das kürzlich neu eröffnete Hotel fällt bereits von der Strasse aus auf. Man sieht auf den ersten Blick, dass die Montafonerin ein modernes und gleichzeitig traditionelles Hotel ist. Spätestens beim Betreten wurde uns klar: Hier fühlen wir uns wohl! An der Rezeption wurden wir sehr herzlich empfangen und durften unseren Vormittag in der liebevoll gestalteten Lobby bei einem kühlen Getränk revue passieren lassen.

Kurz darauf wurde uns alles gezeigt: Restaurant, Bar, Wellnessbereich, Skiraum und natürlich auch unser Zimmer.

Unser Zimmer: Doppelzimmer Tradition mit Balkon

Die Montafonerin bietet ein temporäres Zuhause für individuelle Urlaubswünsche, die von gemütlichen Zimmern und Suiten im Haupthaus über charmante Chalet-Suiten im Nebenhaus bis hin zu komfortablen Appartements im Privathaus reichen.

Wir durften im Doppelzimmer Tradition mit Balkon übernachten. Es lag im obersten Stock und bot deshalb einen wunderschönen Blick über Vandans. Das Zimmer selbst war traditionell und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Die stimmigen schwarz-weiss-Bilder an der Wand taten den Rest. Wir fühlten uns wohl und schliefen entsprechend gut.

Wellnessbereich

Wir freuten uns sehr auf den Wellnessbereich, den wir gleich mehrfach besuchten. Wohlige Wärme begrüsste uns beim Betreten des 180qm grossen Wellnessbereichs mit Schwimmbad, Saunalandschaft und Fitnessbereich. Leise Musik erklang aus den Lautsprechern. Wir genossen es, die beanspruchten Muskeln abwechlungsweise im Aroma-Dampfbad (45°C) und der finnischen Sauna (80-90°C) zu entspannen.

Das grosszügige Sauna-Buffet war ganz nach unserem Geschmack: Unterschiedlichste Tee-Sorten, Montafoner Quellwasser, hausgemachter Sirup, Äpfel, Nüsse und Dörrfrüchte wurden hübsch und grosszügig angeboten.

Der Ruhebereich bot drei wohlige Nischen, in denen man lesen, Tee trinken und geniessen konnte. Weiter standen drei gemütliche Liegebetten zur Verfügung. Wir schätzten es, dass man nach der kalten Dusche an die frische Luft gehen konnte.

Weiter gibt es einen 12m langen Indoor-Pool mit Sportbecken mit angenehmen 31°C. Daneben findet man gemütliche Hängenester, die zum Verweilen einladen.

Kulinarik

Auch im Bereich der Kulinarik macht die Montafonerin auf sich aufmerksam. Von morgens bis abends bietet sie eine bunte, geschmacksvolle und kreative Vielfalt an. Das Hotel legt Wert auf auserwählte Zutaten, vorzugsweise regional. Wir kamen in den Genuss eines reichhaltigen Frühstückbuffets sowie eines Vier-Gänge-Menüs am Abend.

Das Team war sehr freundlich und zuvorkommend. Als wir an einem Tag früh aus den Federn mussten, durften wir uns sogar ausserhalb der offiziellen Frühstückszeiten am Buffet bedienen. Zu unserem Erstaunen hatte die Küche bereits geöffnet und wir konnten sogar Rührei, Cappuccino und Co. bestellen!

Lage

Das Hotel liegt im in einer ruhigen Lage im Zentrum von Vandans. So erreicht man das Dorfzentrum mit Geschäften, Restaurants, einem Supermarkt und allem, was man für den Urlaubsaufenthalt braucht, bequem zu Fuss. Nur 1km entfernt liegt das Skigebiet Golm, der Familienberg im Montafon, der sowohl im Winter als auch im Sommer einiges zu bieten hat. Das Bergdorf Vandans liegt am Fusse der majestätischen Zimba.

Weiter war Vandans für uns ein idealer Ausgangspunkt für unsere Aktivitäten. In nur 15 Autominuten waren wir im grössten und zugleich sportlichsten Skigebiet des Montafons. Mit 140 Pistenkilometer sind Spass und Action in der Silvretta Montafon garantiert. In den wärmeren Monaten hat das Gebiet ebenfalls eine grosse Auswahl an Aktivitäten.

Auch der bekannte Silvretta-Stausee auf der Bielerhöhe lässt das Berg-Herz höher schlagen. Hier darf man sich an einer grossen Auswahl an Winter- und auch Sommeraktivitäten erfreuen.

Fazit

Die Begeisterung, die uns schon beim Anblick der Montafonerin erfasste, war durchaus berechtigt. Das Hotel ist mit Holz und viel Liebe zum Detail eingerichtet und sorgt somit für eine Wohlfühlatmosphäre. Die Mitarbeiter:innen der Montafonerin, alle in Trachtmode unterwegs, sind sehr herzlich, freundlich und zuvorkommend. Gerne erzählen sie mehr über die (noch junge) Geschichte des Hotels oder geben Tipps für die Umgebung.

So fühlt sich jeder Gast sofort Zuhause. Bei der Montafonerin stimmt einfach alles. Von unserer Seite her gibt es deshalb eine dicke Empfehlung! Wir werden auf jeden Fall bei unserem nächsten Besuch im Montafon gerne wiederkommen.


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