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In den vergangenen Wochen habe ich das Allround Talent der Firma Sherpa – die Rolpa Fleecejacke – getestet. Unterwegs auf Wanderungen oder im Alltag ging es über Wanderwege, verschneite Berge oder Straßen entlang. Die Fleecejacke diente dabei als Midlayer oder Außenjacke und war eine zuverlässige Begleiterin für die kälter werdenden Temperaturen.

Die Firma Sherpa und ihre Mission

Die 2003 gegründete Bekleidungsfirma Sherpa Adventure Gear ist die erste international erfolgreiche Outdoor- und Sportswear-Marke aus Nepal. Neben funktioneller Bergsport Bekleidung bietet sie auch alltags-, reise- und outdoor-taugliche Bekleidung an. Dabei bleibt Sherpa sich, wie auch seinem Ursprung treu und lässt Tradition und Design miteinander verschmelzen, wodurch die Bekleidung nicht nur praktisch, sondern auch funktionell und nicht zuletzt stilvoll ist.

Die Firma wurde von einer Nepal-Familie gegründet und fertig seitdem viele Produkte, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und den Menschen dort eine Perspektive zu bieten.
Sherpa steht nicht nur für hochwertige Bekleidung und Abenteuer, sondern auch für Nachhaltigkeit und die Unterstützung von Bildung. So ermöglicht jeder verkaufte Artikel einem nepalesischen Kind einen Schultag.

Material der Jacke (Funktionell)

Die Fleecejacke aus leichter, beidseitig gerauter 100-Gramm-Ware sorgt für eine angenehme Wärme und ist aufgrund dieses Materials gleichzeitig unglaublich bequem und engt unter einer Funktionsjacke überhaupt nicht ein. Weiterführend kann die Fleecejacke das Versprechen einer top Isolation definitiv halten. Denn das pilling-resistente Gestrick aus 60% recyceltem und 40% neu erzeugtem Polyester kann viel isolierende Luft einschließen. Gleichzeitig sorgt das Material für ein sehr angenehmes Tragegefühl, was einer der Gründe ist, weshalb ich dieses Allround Talent in meinem Kleiderschrank nicht mehr missen möchte! Zudem ist das Material nach Ökotex-Standard 100 schadstoffgeprüft.

Passform und Features (Praktisch)

Die Fleecejacke weist eine lässige Passform, einen hohen Kragen und Raglanärmel auf. Dadurch ist nicht nur die Isolation gewährleistet, sondern auch viel Bewegungsfreiheit gegeben. Die zwei Einschubtaschen (mit Reißverschluss) der Jacke dienten bei Wanderungen oder einem Stadtbummel sowohl zum Wärmen der Hände als auch zum Verstauen wichtiger Utensilien, die schnell zur Hand sein sollten. Weiterführend ist das Feature nach vorne versetzter Schulternähte hervorzuheben. Diese outdoor-spezifische Nahtführung sorgt dafür, dass unter den Rucksack-Trägern nichts scheuern oder drücken kann. Gerade bei Wanderungen erwies sich dies als sehr wertvoll.

Benannt nach einer rauen Gebirgslandschaft

An dieser Stelle möchte ich das Design des Produkts noch einmal hervorheben, weshalb die Funktionsjacke neben aktiven Unternehmungen zugleich stadttauglich ist. Die im Melange-Look gehaltene Fleecejacke erfährt durch den mit nepalesischen Ornamenten verzierten Front-Reißverschluss eine ganz besondere Note und ist ein echter Hingucker.
Die Jacke wurde nach einer rauen Gebirgslandschaft benannt, die 280 km westlich der Hauptstadt Kathmandu liegt.

Fazit

Die Fleecejacke wird von Sherpa zurecht als ein Allround Talent bezeichnet. Denn neben ihrer Funktionalität und Praktikabilität ist sie wirklich stilvoll. Der Kleiderschrank wird durch sie mit einem sehr vielseitig einsetzbaren Produkt ergänzt, das hält, was es verspricht: Top-Isolation, ein sehr angenehmes Tragegefühl, als Midlayer und Außenjacke einsetzbar, praktische Features und ein cleaner Look.

Weitere Sherpa Lesetipps aus unserer Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sherpa. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Sherpa Adventure Gear macht soziales Engagement transparent

Mit seinem „Impact Report 2017“ macht Sherpa Adventure Gear sein wirtschaftliches
und soziales Engagement in Nepal transparent. Die soeben erstmals veröffentlichte
Broschüre soll jährlich aktualisiert werden.

Zu einer der Grundideen von Sherpa Adventure Gear, der ersten international erfolgreichen
Outdoor- und Bergsportmarke aus Nepal, gehört es, etwas an dieses Land und seine
Menschen zurück zu geben. Dazu gehört, einen Großteil der Wertschöpfung in dem
Himalaya-Staat zu erwirtschaften, der zu den zehn ärmsten Ländern der Welt zählt. Es geht
darum, dort qualifizierte Arbeitsplätze und Perspektiven für die Menschen zu schaffen, wozu
auch die Finanzierung der Schulausbildung von Sherpa-Kindern zählt.

Sherpa Impact Report 2018

So informiert der „Impact Report“ darüber, dass es dem von einer Sherpa-Familie
gegründeten Unternehmen gelungen ist, im Rahmen der neu eingerichteten Sherpa
Adventure Gear Stiftung genügend Geld bereit zu stellen, um damit für zehn Kinder die
gesamten Ausbildungskosten für ein Jahr zu finanzieren.

Man ist stolz darauf, mitteilen zu können, dass Anfang 2017 ein Schüler aus diesem Programm
erfolgreich seinen College-Abschluss gemacht hat. In der Dokumentation erklärt das
Unternehmen, dass 20.000 Sherpa Produkte verkauft werden müssen, um die kompletten
Ausbildungskosten für ein Kind für ein Jahr zu decken. Die Marke spendet 25 Cent für jedes
ab Fabrik verkaufte Produkt in die Stiftung.

808 weiblichen Mitarbeiterinnen ermöglicht SHERPA ein Einkommen

In Punkto nachhaltige Arbeitsplätze in Nepal dokumentiert der Report folgende Zahlen für
das Jahr 2017:
– 52 Mitarbeiter produzieren die Pullover der Marke
– 100 Mitarbeiter nähen Bekleidung
– 650 Mitarbeiter stricken Mützen und Accessoires
– 100 Mitarbeiter fertigen die Armbänder
– 12 Mitarbeiter stellen die handgewebten Taschen und Accessoires her

Das bedeutet insgesamt 914 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Nepal,
davon 808 weibliche und 106 männliche Beschäftigte.

Nepal Gebetsfahnen

Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: SHERPA Adventure Gear

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