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Forderung nach mehr Lebensraum für den Rothirsch

Der Hirsch, eigentlich Deutschlands größtes heimisches Wildtier, ist auf der Flucht. Er ist vertrieben aus seiner Heimat, dem Wald. Deutschlands größtes heimisches Wildtier ist auf der Flucht auf Bahngleisen, im Asphaltdschungel und zwischen den Graffitis der Städte. Und er ist weit weg von seinem heimischen Lebensraum.

Die Bilder sind Teil einer groß angelegten Kampagne, mit der die Deutsche Wildtier Stiftung auf den schändlichen Umgang mit dem Rothirsch aufmerksam machen möchte.

(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage - Mehr Lebensraum für den Rothirsch
(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage – Mehr Lebensraum für den Rothirsch

Das Ziel der Kampagne: Die Politik zum Umdenken zu bewegen! Denn vor allem in Baden-Württemberg geht es dem Hirsch an den Kragen. Hier darf er auf 96 Prozent der Landesfläche NICHT leben.

Mit der Kampagne fordert die Deutsche Wildtier Stiftung: Mehr Lebensraum für den Rothirsch in Baden-Württemberg.

Alle Infos zur Kampagne der Deutschen Wildtier Stiftung findet Ihr unter diesem Link…

Weitere Infos zur Kampagne auf Wildes-Bayern.de findet Ihr unter diesem Link…

Über diesen Link kommt Ihr direkt zur Kampagne auf Change.org…

(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage - Mehr Lebensraum für den Rothirsch
(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage – Mehr Lebensraum für den Rothirsch

Weitere Infos zur Kampagne der Deutschen Wildtier Stiftung

Am 30. November 2020 läuft die bisherige Rotwildrichtlinie aus, die dem Hirsch so wenig Platz zum Leben gibt. Sie muss reformiert werden, damit die natürlichen Wanderbewegungen der Tiere, der genetische Austausch und die Besiedlung neuer Landschaften wieder ermöglicht werden.

Die Forderungen der Petition beinhalten u.a.:

(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage - Mehr Lebensraum für den Rothirsch
(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage – Mehr Lebensraum für den Rothirsch

Über die Plakat-Kampagne der Deutschen Wildtier Stiftung

Mit der Plakat-Kampagne will die Deutsche Wildtier Stiftung vor allem eins: Aufmerksamkeit für den Rothirsch erzeugen! „Wir sind die Stimme der Wildtiere“, sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender Leiter der Abteilung Natur- und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung.

„Unsere Plakate sprechen für den Rothirsch, der in seinem natürlichen Lebensraum meist unerwünscht ist.“ Die Deutsche Wildtier Stiftung will nicht, dass der Rothirsch auf das Image eines Schädlings – als verfressene Sau – reduziert und denunziert wird. „Auch Rothirsche haben unseren Respekt verdient, denn sie sind ein faszinierender Bestandteil unserer heimischen Ökosysteme“, sagt Kinser.

Denn: Vor allem in Baden-Württemberg geht es dem Hirsch an den Kragen. Um auf die Probleme des Tieres speziell in diesem Bundesland aufmerksam zu machen, startet die Deutsche Wildtier Stiftung ihre große Plakat-Kampagne am 29. September in der Stuttgarter Innenstadt und am Hauptbahnhof.

https://www.youtube-nocookie.com/embed/FkCCo0uGPNY

Warum Stuttgart? „Hier sitzen die Hauptverantwortlichen, die den Rothirsch lieber tot sehen als im Wald“, kritisiert Kinser.

Denn was die wenigsten Menschen wissen: Wo Rothirsche leben dürfen, entscheiden die Bundesländer. In vielen Bundesländern darf der Hirsch nur in festgelegten Gebieten, den sogenannten Rotwildbezirken, leben. Bei Grenzüberschreitung müssen die Tiere erschossen werden. Die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern sind besonders radikal in der Umsetzung ihrer Rotwildpolitik. Andreas Kinser: „In Baden-Württemberg darf der Hirsch nur auf 4 % der Landesfläche in fünf Rotwildbezirken existieren. Auf den anderen 96 % muss er dagegen per Gesetz ausgerottet werden.“

Die bestehende Rotwildrichtlinie auf Basis einer völlig veralteten gesetzlichen Regelung läuft 2020 aus. Sie darf aus Sicht der Deutschen Wildtier Stiftung nicht verlängert werden!

So könnt Ihr die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützen

Sie wollen die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützen? Unter deutschewildtierstiftung.de können Sie die drei folgenden Plakate downloaden…

Deutsche Wildtier Stiftung – Plakatmotiv 1 – Asphalt

Deutsche Wildtier Stiftung – Plakatmotiv 2 – Betteln

Deutsche Wildtier Stiftung – Plakatmotiv 3 – Graffiti

Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung / Wildes Bayern e.V.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion zu Rothirsch & Co.:

Dass der Umgang mit unserem Rotwild schon lange nicht mehr wirklich etwas mit Hege und Pflege zu tun hat ist kein Geheimnis. Und zwar nicht nur was das Rotwild angeht, sondern der generelle Umgang mit unseren Wildtieren. Unter dem Motto „Wald mit Wild“ statt „Wald vor Wild“ ergreift nun der Landesjagdverband (LJV) deutlich Partei für das Rotwild und ruft dazu auf, die Erkenntnisse der Wissenschaft konsequent umzusetzen.

„Wildbiologische Erkenntnisse werden seit Jahren mißachtet. Rotwild wurde und wird weiterhin oft zum Schädling degradiert und die Zahl seiner Fürsprecher ist gering“, so lauten u.a. die Argumente vom Landesjagdverband, der übrigens ein staatlich anerkannter Naturschutzverband ist.

In einem Videobeitrag auf YoutTube betont der LJV, dass er „es als seine Pflicht ansieht auf diesen Missstand hinzuweisen und lösungsorientierte Vorschläge zu einem neuen Umgang mit der größten heimischen Säugetierart unterbreiten möchte“. Außerdem verweist der LJV auf den aktuellen Wildtierbericht des Landes der Managementempfehlungen für einen neuen Umgang mit dem Rotwild empfiehlt. So heißt es dort zum Beispiel, dass „mittelfristig daran gearbeitet werden (muss), um Austauschmöglichkeiten zwischen den Populationen zu schaffen“.

Weitere Lesetipps aus der Redaktion zum Thema Wildtier (-miss-) management

Jetzt geht’s los! Raus in die Natur, endlich wieder aktiv sein, springen, laufen, raufen! Nach dem Winter sind alle Wildtiere wild auf Frühling. Die nahrungsarme Zeit ist vorüber. Rehe naschen jetzt das zarte Grün, frische Triebe und Knospen. Das Tier des Jahres 2019 ist im Frühling viel unterwegs – und Kraftfutter wächst auch an Landstraßen.

Junge Böcke und schwangere Ricken sind wild auf Salz und gefährden den Verkehr

Dort lockt ein Mineral, auf das Wildtiere besonders wild sind: Salz! „Genauer das Streusalz des letzten Winters“, sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender Leiter Arten- und Naturschutz der Deutschen Wildtier Stiftung. „Mit pflanzlicher Kost nehmen Wildtiere zwar neben Eiweiß auch Mineralstoffe auf, aber die Extraportion Salz an der Landstraße ist verlockend.“ Autofahrer müssen deshalb im Frühling besonders gut aufpassen, um Wildunfälle zu vermeiden: „Denn das Salz, mit dem der Boden und die Pflanzen an Landstraßen angereichert sind, schmeckt Wildtieren besonders gut.“

Salz ist ein Mineralstoff, der unter anderem Muskelzellen und Nerven aktiviert; Salz brauchen Wildtiere für den perfekten Kickstart ins Frühjahr. Die Fettreserven des Winters sind aufgebraucht – und der Körper braucht neue Energie. Dabei sind Rehe wählerische Feinschmecker: Was nicht mundet, wird links liegen gelassen. Wilde Veilchen, schmackhaftes Blattgrün, garniert mit jungen Tannenspitzen – so sieht ein perfektes Reh-Frühlingsmenü aus. Fastenzeit vor Ostern? Nicht bei Wildtieren! Eine Extraportion Salz von der Landstraße on top ist das Sahnehäubchen der Wildtiere.

Wollen Sie die Geburt eines Rehkitzes erleben? Dann gehen Sie ins Kino! Dem Naturfilmer Jan Haft sind seltene Aufnahmen von der Geburt eines Kitzes gelungen. Sein neuer Film „DIE WIESE – EIN PARADIES NEBENAN“ kommt im Frühjahr ins Kino. Er wurde von der Deutschen Wildtier Stiftung in Auftrag gegeben, um auf die Probleme von Wiesenbewohnern wie Rehen in der modernen Kulturlandschaft aufmerksam zu machen.

Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung

„Mit dem Frankenkutscher Rudi und seiner Pferdekutsche zur Wildtierfütterung durch das Klausbachtal – Das ist das richtige Mittel zur Entschleunigung“, so fasst der Ramsauer Kurdirektor Fritz Rasp kurz und bündig die Kutschfahrten verschmitzt lächeln zusammen. Die Kutschfahrten zur Wildtierfütterung gehören zum umfangreichen Winterprogramm vom Bergsteigerdorf Ramsau und dem Nationalpark Berchtesgaden.

Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

Bis zu 60 Stück Rotwild kann man mit ein wenig Glück vom Besucherplatz beobachten. Während der Weihnachtszeit steht täglich ein Ranger den Besuchern Rede und Antwort. „Die beste Uhrzeit ist so um 14 Uhr herum. Und wenn das Wetter mitspielt, dann sieht man häufig bei klarer Sicht sogar noch die Gemsen in der Felswand oberhalb der Fütterungsstelle stehen und mit ein wenig Glück auch die Adler fliegen“, verrät der Nationalparkleiter Dr. Baier.

Und ergänzt: „Der Nationalpark ist für alle da und die Bewahrung der Natur auch. Der Tourismus ist für uns wichtig und das Klausbachtal ist ideal, um den Touristen die Natur nahezubringen. Das Klausbachtal und das Informationszentrum am Hintersee sind ein idealer Treffpunkt dazu“.

Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

„Das Rotwild merkt nicht dass es eingesperrt ist“

Mit ein wenig Glück, kann man rund 50 bis 60 Tiere an der Fütterungsstelle beobachten. „Das ist eine reine Schaufütterung hier, denn normalerweise würde das Rotwild im Winter ins Flachland ziehen und nicht im Hochgebirge bleiben“, so der Revierjäger Christian Willeitner, einer der Ranger, der das Wintergatter betreut.

Gefüttert wird nur das Rotwild, keine Rehe oder Gemsen. Sichergestellt wird das dadurch, dass die Tiere im Winter eingezäunt sind. „Sie fühlen sich aber nicht eingesperrt. Im Gegenteil, die Tiere kommen gerne in unser Gatter und sind froh, dass die Leute hier nicht reinkommen. Würden wir jetzt aber diesen Bereich betreten, dann wären sie ganz schnell weg und würden auch erstmal nicht wiederkommen. Aber solange wir hier stehenbleiben, sind sie Stimmengewirr, klickende Kameras und Hundegebell gewöhnt“, so der Revierjäger.

Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

Mit dem Frankenkutscher Rudi zur Wildtierfütterung durch das Klausbachtal

Wer diese Romantik mehrere Male täglich erleben darf, dass ist der Frankenkutscher Rudi. Ab sofort ziehen seine beiden Pferde wieder dreimal täglich den Pferdeschlitten durch das Klausbachtal. Dann geht es durch den knirschenden Schnee und mit leisem Glockengeläut von der Informationsstelle bis hin zur Fütterungsstelle.

Während des Winters lebt er mit seinen beiden Pferden auf einem Bauernhof in der Ramsau. „Mir gefällt es hier bärig und ich freue mich auf eine gute Saison“, freut sich Rudi zusammen mit seinen beiden süddeutschen Kalbblütern Rosenkavalier und Stolzing (16 und 17 Jahre) auf seinen Winter im Klausbachtal. Rudi, der in den Sommermonaten mit seinen Pferden Kutschfahrten durch das Frankenland anbietet, hat die Kutschfahrten spontan von seinem Vorgänger übernommen als dieser in Rente ging.

Seitdem sind seine beiden Rösser und er aus der Ramsau und dem Klausbachtal nicht mehr wegzudenken und nicht nur ein wahrer touristischer Anziehungspunkt, sondern auch fester Programmteil des Winterangebots der Ramsau und dem Nationalpark Berchtesgaden.

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Mit Frankenkutscher Rudi durch das Klausbachtal zur Wildtierfütterung

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Die Kutschfahrttermine von Frankenkutscher Rudi

Alle Infos zu den Fahrzeiten und Buchungsmöglichkeiten der Kutschfahrttermine von Frankenkutscher Rudi findet Ihr bei der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH.

Noch mehr Kutschfahrten

Auch am Königssee kann man Kutschfahrten genießen. Zum Beispiel in der Schönau am Königssee am Königsseer Fußweg. Hier kutschiert Familie Maul die Gäste mit Haflinger Pferden inklusive Glühweinpause rund eine Stunde lang ganzjährig am Königssee entlang.

Die schier unendlichen Schneefälle sind fürs Erste beendet, unzählige Dächer mehr oder weniger freigeschaufelt, die Kids „dürfen“ wieder zur Schule gehen – so langsam aber sicher kehrt wieder der Normalzustand in den Regionen ein, in denen es bis vor kurzem noch ohne Unterlass zu schneien schien. Das Ende des Schneefalls bedeutet allerdings nicht, dass auch alle Diskussionen und Querelen, die trotz aller Arbeit mit der Schneeschaufel aufkeimten, ihr Ende gefunden haben.

Winter in Berchtesgaden

Winter in Berchtesgaden

Kein Wunder, denn der Normalzustand ist vielerorts nur auf den ersten Blick wieder an der Tagesordnung. Nun heißt es Wunden lecken. Bei den Hausbesitzern, die ihre Balken kontrollieren, bei den Autobesitzern, die langsam aber sicher ihre Fahrzeuge wieder ausgraben können, bei den Helfern, die schier ohne Unterlass im Einsatz waren, bei den Eltern, die ob knapp zwei Wochen schulfrei Sorge um den verpassten Unterrichtsstoff haben, der allerdings wohl kaum der Grund sein wird, dass der Zögling sein Abitur in ein paar Jahren nicht bestehen wird – oder ;-)… und natürlich nicht zu vergessen die Diskussion rund um die Wildfütterungen. Aber was hat es denn eigentlich damit auf sich?

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Winterfütterungen im mega Schneefall – Einfach mal handeln!

Weit gefehlt, wer glaubt, dass erst die starken Schneefälle der vergangenen Tage das Thema Winterfütterung in die Diskussion gebracht hat. Diskutiert wird schon länger, nur nicht wirklich in der Öffentlichkeit und leider häufig auch eher verbal ausschlagend, als einfach mal zu handeln. Zu handeln, wie zum Beispiel Thomas Tscherne.

Der Hirschflüsterer aus Bad Gastein ist eigentlich Hotelier des traditionellen Hotel Weismayr in Bad Gastein. In den Wintermonaten ist er dort tagsüber allerdings weniger anzutreffen, denn dann ist er täglich in seinem Revier beim Füttern von über 200 Wildtieren. Normalerweise kann er mit dem Auto einen Teil des Weges zurücklegen, nehmen die Schneemassen überhand, wie in den vergangenen Wochen, dann geht er zu Fuß. Eine Wegstrecke kann dann schon mal locker über drei Stunden dauern.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Die Fütterungskosten zahlt er alleine, übrigens auch die Wegebaukosten von rund 250.000 Euro für eine Straße die zur Fütterung führt, die er vor einigen Jahren hat bauen lassen. Was er damals allerdings nicht bedacht hat, dass die österreichischen Staatsforste sich mittlerweile dazu entschlossen haben, immer mehr Fütterungen aufzulassen. Hintergrund für diese Aufforderung ist die Liebe des österreichischen Staatsforstes zum Wald. Oder vielleicht auch eher zu den Einnahmen, die der Staatsforst aus dem Wald generiert.

Allerdings leider auf Kosten des Wildtierbestands! Denn alleine in Österreich existieren von rund 80 Fütterungen gerade noch ganze 15. Und wenn Hirschflüsterer Thomas Tscherne nicht zugunsten der Tiere seinen Weg gehen würden, dann gäbe es sogar nur noch 14. Begleitet man ihn auf seinen Fütterungen, dann lässt sich übrigens unschwer erahnen, wofür die Horden frisch aufgestellter Hochsitze rund um das Gebiet sein sollen. Sogar eine Klage läuft übrigens mittlerweile gegen den Hotelier. Und alles nur – weil er dem Rotwild im Winter das Leben rettet!

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Wer sich jetzt fragt, warum er hier „á la“ David gegen Goliath kämpft, dem sei verraten: In bestimmten Regionen Österreichs soll Rotwild das ganze Jahr über und unabhängig von Alter und Geschlecht abgeschossen werden. Denn da die Österreichische Bundesforste AG den Bergwald in erster Linie als Produktionsstätte für Holz ansieht, werden pflanzenfressende Tiere als Schädlinge abgestempelt, die es dann halt zu eliminieren gilt.

Aber halt – wie war das noch – haben wir Menschen nicht eigentlich dem Rotwild, dessen ursprüngliche Winterlebensräume entlang der Täler und in den Auwäldern entlang der Flüsse durch starke Besiedelung und Bebauung weggenommen? Und treiben wir die Tiere nicht seit Jahren in immer höhere Regionen durch unseren Outdoordrang? Und gönnen wir ihnen mit unseren Ski- und Schneeschuhtouren oder „off-Piste“ fahren nicht immer mehr in die Enge? Wo sollen die Tiere denn noch hin? Vor allem bei solchen Schneemassen wie in einem tiefen Winter wie diesem?

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Unterstützt wird Thomas Tscherne übrigens von Wildtier- und Tierschutzverbänden. So ruft zum Beispiel der Wiener Tierschutzverein dazu auf, die Fütterungsverbote zu ignorieren und das Aktionsbündnis Wildes Bayern e.V. hat zusammen mit weiteren Verbänden einen Eilantrag zum Schutz der Tiere gestellt. Auch eine Webseite zu den Wildtieren in Not gibt es mittlerweile und eine Petition an den österreichischen Bundeskanzler Alexander van der Bellen.

Rotwild in Not (c)Thomas Tscherne

Rotwild in Not (c)Thomas Tscherne

Und auch immer mehr österreichische Medien greifen das Thema kritisch auf. „Die lassen die Wildtiere verhungern“, so heißt es in einem aktuellen Bericht der Krone Zeitung. Und auch der „Jagdwechsel“ nimmt kein Blatt vor den Mund: „Wald vor Wild – Bundesforste mit Ausrottungsverfügung“ lautet der Header zu einem Artikel, der ausführlich erläutert, dass die österreichischen Bundesforste beantragt haben, bis 2020 jedes Rotwild zu schießen, egal welcher Altersklasse es angehört, und zwar ohne Stückzahlbegrenzung.

Eigens dafür wurden übrigens 40 neue Hochsitze für die Jagd gebaut. Der Grund für diese „Ausrottungsverfügung“ sollen 80.000 Jungpflanzen sein, die laut den Bundesforsten im Angertal aufgeforstet worden seien und die ansonsten vom Jungwild so verbissen werden, dass sie nicht aufkommen würden.

Auch viele Diskussionen in Deutschland

Auch die „deutsche“ Facebook-Community und Medien sind nicht untätig. Jede Menge Videos von Wildtieren im tiefen Schnee tummeln sich im Internet, bei vielen muss man wirklich am Verstand der Kamerajäger zweifeln, oder wie kann man einem Tier in der Not auch noch hinterherpfeifen???

Stieß man ansonsten zunächst hauptsächlich auf heiße Diskussionen zwischen Förstern, Jägern und Tierfreunden, so findet sich mittlerweile ein Dringlichkeitsantrag vom Bayerischen Jagdverband e.V. an die Bundeswehr, doch dabei zu helfen, bitte Heuballen in die derzeit unzugänglichen Bergreviere zur Fütterung der dortigen Wildbestände zu bringen. Und auch die Bayerischen Staatsforsten melden sich mit einer Pressemitteilung Bayerischen Staatsforsten über ihre Fütterungen beim Rotwild zu Wort.

Berchtesgaden - Wildtierfütterungen bei den Berufsjägern der Bayerischen Staatsforsten (c)Bayerische Staatsforsten

Berchtesgaden – Wildtierfütterungen bei den Berufsjägern der Bayerischen Staatsforsten (c)Bayerische Staatsforsten

„Für uns, die Bayerischen Staatsforsten und für mich persönlich und für unsere Berufsjäger ist es Ehrensache, dass wir das Rotwild bestmöglich in unseren Fütterungen und Wintergattern versorgen. Zu dem Zweck haben wir übrigens auch eine neue Fütterung am Untersberg gebaut“, so Dr. Daniel Müller (Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten im Forstbetrieb Berchtesgaden).

Zwischen 60.000 und 70.000 Euro geben die Bayerischen Staatsforsten für das Futter an sechs verschiedenen staatlichen Stellen aus. Gefüttert wird Heu, Rüben und (Gras-) Silage. Insgesamt kommen laut dem Forstbetriebsleiter Berchtesgaden rund 49 Tonnen Heu und rund 76 Tonnen Futterrüben zusammen. Gefüttert wird übrigens nur Rotwild, das Rehwild und die Gams gehen leer aus bei den Fütterungen vom Staatsforst. Aber vielleicht haben die ja Glück bei den privaten Fütterungen, die es neben den staatlichen auch noch im Berchtesgadener Land gibt?

Klingt die Aussage des Forstbetriebsleiters Berchtesgaden eigentlich recht positiv, schafft es ein Kollege aus Oberammergau dieses Bild recht schnell wieder ins Wanken zu bringen. Und zwar in einem Videobericht von Julia Schlegel in der BR Mediathek:

BR Mediathek Julia Schlege (c)Martin Prumetz

BR Mediathek Julia Schlege (c)Martin Prumetz

„Die haben ihre eigene Überwinterungsstrategie und lassen sich gerne einmal einschneien, bewegen sich dann kaum und versuchen Energie zu sparen“, so berichtet Richard Baur. Und fügt ergänzend hinzu: „Sobald der Schnee ein wenig härter geworden ist und wieder trägt, laufen sie dann dahin, wo es noch etwas zu holen gibt. Kritisch wird es erst dann, wenn die Fettreserven aufgebraucht sind, das ist aber frühestens Ende März oder Anfang April der Fall und da sind wir weit weg davon“.

Tessy Lödermann vom Deutschen Tierschutzbund hingegen kontert: „Jetzt fängt der Schnee an zu verharschen und das bedeutet, dass das Wild kaum mehr vorwärts kommt. Außerdem hat es auch keinen Zugang mehr zur natürlichen Äsung, weil es nicht mehr an den Boden kommt. Es wäre jetzt ganz, ganz wichtig, dass die Grundstückseigentümer bzw. die Jagdausübungsberechtigten ihrer Verpflichtung zur Hege aktuell nachkommen“.

Dr. Christine Miller, 1. Vorsitzende vom Verein Wildes Bayern kontert ebenfalls: „Wenn man als Pflanzenfresser lange keine Nahrung bekommt, dann können die Tiere krank werden und sterben. Das ist wie eine Gärkammer da drin, die dann einfach umkippt. Die Staatsforsten tun das, wozu sie verpflichtet sind, sie füttern das Rotwild, dass an den Fütterungen steht. Nicht mehr und nicht weniger“.

Wildtierfütterungen in Berchtesgaden im Winter 2019

Wildtierfütterungen in Berchtesgaden im Winter 2019

Wildtierfütterungen und wie geht es nun weiter?

Wenn man selber derzeit die Schaufel in die Hand nimmt und regelmäßig die Fütterungen freischaufelt und auch den ein oder anderen verantwortungsbewussten Jäger im Freundeskreis hat, der bei diesem Wetter seiner Verpflichtung der Hege nachkommt, dann lassen einen die Diskussionen rund um die Jäger ab und an die Stirn runzeln. Denn während viele unserer Jäger vor Ort tagtäglich durch den Schnee stapfen um den Tieren zu helfen, gibt es leider viel zu wenig in der Gesellschaft der Hobbyjäger, die zwar gerne an (Drück-) Jagden und sonstigen Freizeitbeschäftigungen teilnehmen, es aktuell aber leider anscheinend nicht für nötig halten, mal selber mit anzupacken.

Auch die Kommentare vieler online mitdiskutierender Forstler lassen oft an ihrer Ausbildung zweifeln, bzw. an dem Verständnis hinsichtlich der Lebensumstände der Tiere. Vor allem der Aufruf, dass sogenannte Tierschützer lieber mit anpacken sollten, statt zu diskutieren, mögen zwar bei dem ein oder anderen zutreffen, aber sicherlich nicht bei allen. Fakt ist, dass Beleidigungen gegen Engagierte genausowenig Sinn machen, wie das Durchdrücken sogenannter Ausrottungsverfügungen und die unendlichen Erhöhungen der Abschussquoten.

Thomas Tscherne erwähnt nicht umsonst immer wieder, dass wir Menschen es waren, die die Tiere erst vom Tal wieder hinauf in die Berge getrieben haben und ihnen nun durch den Wintersport auch keine Ruhe mehr lassen. Ist es es nicht wirklich langsam mal Zeit für ein Umdenken in vielem unseres Handelns?
Die Natur braucht uns nicht – aber wir brauchen die Natur!

Mit Bad Gastein assoziiert man in der Regel als erstes den weltbekannten imposanten Gasteiner Wasserfall, der sich lautstark mitten durch den Ort ins Tal stürzt. Und dann sind da natürlich auch die vielen Hotels und Villen, die in der sogenannten Belle Èpoque an den bewaldeten Steilhängen gebaut wurden und der „Haute Volee“, der Kur- und Wintersportgäste ein fast schon mondändes Zuhause auf Zeit während ihres (Kur-)Aufenthalts bot. Nach einer Krankenkassenreform im Jahre 1997 wurde es auf einen Schlag ruhig in dem Ort inmitten des Nationalparks „Hohe Tauern“ südlich von Salzburg. Viele Hotels hatten schwer zu kämpfen, denn ein Großteil der Kurgäste blieb aus. Auch das Hotel Weismayr, das stets als eines der gehobenen Häuser galt, blieb von dieser Krise nicht verschont, das genau in seiner schwersten Zeit von dem heutigen Besitzer Thomas Tscherne und seiner Frau Rosina übernommen wurde.

Thomas Tscherne – der Hirschflüsterer von Bad Gastein

Nun ist Thomas Tscherne aber nicht „nur“ ein Hotelier. Schon beim reinen Anblick des Bad Gasteiner Urgesteins fällt auf, dieser Mann ist etwas Besonderes. In der „Hirschledernen“, die langen Haare zum Zopf gebunden, der lange Bart stets zersaust und mit einem verschmitzten Lächeln begrüßt er seine Gäste.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Neben ihm seine Frau Rosina, sportlich elegant in Loden und mit einem Lachen, als ob wir uns schon ewig kennen. Wer aber glaubt, uns steht „nur“ ein Hoteliersehepaar entgegen – weit gefehlt. Der Hirschflüsterer Thomas Tscherne – so wird er liebevoll genannt, nimmt uns mit auf seine tägliche Fütterung hoch oben im Bad Gasteiner Nationalpark.

Lebensretter für das Rotwild

Seit über 20 Jahren ist Tscherne Pächter der Jagd im Angertal, zu der die 1100 Hektar von der Gadauner Hochalm gehören und ebenfalls seit über 20 Jahren füttert Thomas Tscherne auf rund 1.700m Seehöhe hier das majestätische Rotwild, dass er mit viel Ruhe, Beharrlichkeit und Liebe für die Zeit der Fütterungen an sich gewöhnt hat.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Circa 80 Prozent der Hirschkühe sind trächtig, im Mai und Juni werden sie ihre Kälber auf die Welt bringen. Finden sie im Winter nicht ausreichend zu fressen, dann bedeutet das das Todesurteil für Mutter und Kalb. Vor allem in einem Winter wie in diesem Jahr, in dem sich das Rotwild durch brusthohen Schnee kämpfen muss, der irgendwann so hart wird wie Beton.

Die Beharrlichkeit eines Lebensretters

Die Fütterung auf Höhe der Gadauner Alm existiert mittlerweile seit über 50 Jahren. Der Tourismus und die sich ausbreitende Infrastruktur sorgte schon damals für eine immer stärker werdende Verdrängung und Minimierung ihres Lebensraumes. „Tiere haben keinen Besitzer und sind für ihre Nahrung selber verantwortlich“ so heißt es, im Winter ist das allerdings heutzutage nicht mehr möglich. 14 Jahre lang ist Thomas Tscherne, der früher als Berufspilot in Kanada gearbeitet hat, mit dem Heli geflogen, dann entschloss er sich auf eigene Kosten einen Weg zur Alm zu errichten.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rund 250.000 Euro hat diese Maßnahme gekostet. Bezahlt hat sie der Hirschflüsterer aus eigener Tasche. Drei Jahre lang ging Thomas Tscherne tagtäglich den langen Weg von der Talstation zum Angertal hinauf. Die ersten Winter bekamen die Fütterer sie kein einziges Mal zu Gesicht. Zu groß waren ihre Angst und ihr Misstrauen. Die Tiere kamen zum Fressen nur in der Nacht. Aber Thomas Tscherne und seine Familie machte immer weiter. Sie kamen immer zur gleichen Zeit und gewöhnten sie mit lauten Selbstgesprächen und dem Lockruf „Hirscherl“ an ihre Stimmen.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Stundenlang verbrachte Thomas Tscherne auf dem Boden sitzend, damit sie sich an ihn gewöhnen. Fünf Jahre schließlich dauerte es, bis sie sich an ihn gewöhnt hatten und langsam näher kamen.

Exquisites Futter als Lebensgrundlage für den Winter

Rund 200 Tonnen Futter verspeist das Rotwild pro Winter. Insgesamt rettet Familie Tscherne rund 150 Stück Rotwild pro Winter das Leben. Gefüttert wird eine Mischung aus feinstem Luzernenheu, Maissilage und getrocknetem Apfeltrester. Auch die Futterkosten bezahlt Thomas Tscherne aus eigener Tasche. Übrigens genau wie die Helikopterflüge, mit denen das Futter früher auf den Berg geflogen wurde! Pro Winter fallen Futterkosten von rund 70.000 Euro an. Gelagert wird das Futter in einer Scheune, auch die hat Familie Tscherne übrigens aus eigener Tasche bezahlt.

Massiver Druck gegen die Fütterungen seitens der Bundesforste

Wer jetzt aber denkt, dass somit alles in Ordnung ist im Gasteiner Tal – weit gefehlt. Thomas Tscherne erfährt mit seiner Fütterung nicht nur Zustimmung. Im Gegenteil. Während er von Einwohnern und Gästen jede Menge Zustimmung bekommt, wird er von den österreichischen Bundesforsten und sogar Kollegen aus der eigenen Jägerszunft hart kritisiert und bekämpft.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

So läuft derzeit zum Beispiel ein Gerichtsverfahren, in dem ihm seitens der Bundesforste der Zugang über seinen eigenen Weg verboten werden soll. Der Grund: Per Gesetz wird eifrig daran gearbeitet, immer mehr Fütterungen aufzulassen. Gab es früher in Österreich noch 80 Futterstellen, sind es heute gerade noch einmal 15 existierende Stellen. Aber wo soll das Rotwild hin? Und wie soll es im Winter überhaupt noch überleben?

„Früher zog das Rotwild im Winter ins Tal, von dort haben wir es immer weiter hinaufgetrieben“, so erzählt Thomas Tscherne. Und ergänzt: „Aber auch hier hatte es keine Ruhe vor uns Menschen, denn die Skifahrer zog es immer weiter hinauf und so wurde ihr Lebensraum wieder enger.“ Mittlerweile haben sie kaum mehr Ruhe, denn mit dem immer stärker werdenden Skitourismus und der Rücksichtslosigkeit und Ignoranz vieler Tourengeher wird das Wild im Winter immens gestört.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Vor allem bei Schneemassen wie aktuell, ist so etwas lebensbedrohlich. Kritisiert werden die Fütterungen auch als Eingriff in die Ökologie. „Man solle keine wilden Tieren füttern, denn dann würden sie sich überdimensional vermehren“, so heißt es. Aber ist das wirklich wahr? Ist es nicht vielmehr so, dass wir den Tieren immer mehr Lebensraum weggenommen haben und sie kaum noch Futter finden?

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Und dass es den Bundesforsten in Österreich – übrigens gleichermaßen wie den Staatsforsten in Deutschland nicht eigentlich in erster Linie um die Holzindustrie und das damit zu verdienende Geld geht? Rotwild, das zum Überleben – und weil es das übrigens seit Jahrhunderten schon tut… Bäume anknabbert, steht da natürlich buchstäblich im Weg, oder?

Weitere Infos rund um dieses Thema findet Ihr hier

Infos über Wildtiere & Co…: wildes-bayern.de
Familie Tscherne und das Hotel Weismayr: Weismayr – Traditionshotel in Bad Gastein

Weiter geht es in den nächsten Tagen mit einem ausführlichen Interview mit Thomas Tscherne und weiteren spannenden, interessanten und teils sehr erschreckenden Informationen über Wildtierfütterungen & Co.

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