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Es ist wieder so weit. Der Kinderschaffner Clà Ferrovia ist wieder unterwegs. Mit dem „Kinder-Kondukteur“ der Rhätischen Bahn ins Farben- und Bahnland: Im September und Dezember unternehmen Kinder ab vier Jahren zusammen mit dem Schaffner Clà Ferrovia zwei spannende Abenteuerfahrten. Gemütlich geht es in den dunkelgrünen, nostalgischen Holzwagen der Rhätischen Bahn durch die Schweizer Bergwelt – gezogen von der legendären Schmalspurlokomotive „Krokodil“. Unterwegs erzählt Clà Ferrovia den kleinen Gästen interessante Geschichten über die Bahn und sein abenteuerliches Leben als Schaffner. So erreichen Clà und die Kinder mit etwas Fantasie als Treibstoff jeden Ort der Welt.

(c)Bahnfestival_Clà Ferrovia_Credit Rhätische Bahn

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Jede Menge Überraschungen

Clà Ferrovia hat immer eine Überraschung im Gepäck. Auf den Tagesausflügen ins Farbenland und Bahnland dürfen sich die Kinder auf Linard Bardill freuen, aus dessen Feder der Kinderschaffner stammt. Während die Kleinen dem bekannten Liedermacher mit dem buschigen Lockenkopf zuhören und Clàs Geschichten lauschen oder mit ihm basteln, genießen die Eltern und erwachsenen Begleitpersonen ganz entspannt die Reise durch die Graubündner Berglandschaft. Und damit die aufregende Fahrt noch lange in Erinnerung bleibt, erhält jedes Kind von Clà ein besonderes Andenken.

Reise ins Farbenland

Auf der „Reise ins Farbenland“ am 22. September 2019 erforscht Clà mithilfe der Kinderschar einen geheimen Weg durch die Berge. Dabei geht es über hohe Brücken und durch wilde Schluchten, um die Davoser Gnome aus dem Sommerschlaf zu wecken. Tatkräftige Unterstützung von den kleinen Gästen benötigt der Schaffner auch bei der „Reise ins Bahnland“ am 7. Dezember 2019. Auf der Fahrt in eine andere Zeit stehen die Kinder Clà mit Rat und Tat zur Seite, um seine vor 100 Jahren verschwundene Wunder-Trillerpfeife wiederzufinden. Auf der Suche begegnen sie dem geheimnisvollen Waldmann von Stugls und der guten Fee Alvra Diala.

Die Fahrten mit dem Kinderschaffner Clà Ferrovia und dem Liedermacher Linard Bardill kosten jeweils 85 CHF für Erwachsene. Kinder von 4 bis 14 Jahren zahlen 35 CHF. Start- und Endpunkt für die „Reise ins Farbenland“ ist der Bahnhof Chur und für die „Reise ins Bahnland“ der Bahnhof Thusis.

Weitere Informationen findet Ihr unter cla-ferrovia.ch oder unter rhb.ch verfügbar.

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Ihr wolltet immer schon einmal wie Jim Knopf als Lokomotivführer über die Schienen gleiten? Dieser Traum von Groß und Klein wird im Bernina Express wahr. Mit der Hand an Kurbel und Regler geht es auf eine beeindruckende Reise von der Schweiz nach Italien. Zum Greifen nah verschmelzen im Führerstandshaus Landschaft und Eisenbahn. Nur geht es nicht über die kleine Insel Lummerland, sondern auf der historischen UNESCO-Strecke zwischen Thusis und St. Moritz durch das wildromantische Albulatal oder im Zick-Zack-Kurs auf der Berninalinie als höchste Bahnlinie quer über die Alpen nach Tirano.

Der Bernina Express der Schweiz

Der Bernina Express ist aus dem Panorama der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Einzigartig fügen sich die Zuglinien von Norden nach Süden auf wundersame Weise mit spektakulären Viadukten und Kehrtunnels harmonisch in die Bilderbuchnatur ein. Die Fahrt auf der imposanten Albula- und Berninalinie von der ältesten Schweizer Stadt Chur führt hoch hinauf bis zum Gletscherglitzern der Berge. Anschließend geht es wieder tief hinab ins südliche Palmenparadies Italiens.

Neben hohen Gebirgsspitzen und mediterranem Flair erleben Reisende auch einen kulinarischen Höhepunkt. In Poschiavo, Le Prese oder Tirano wird ein Vorspeisensalat und Pizzoccheri mit Mortadella serviert – eine Spezialität dieser Region. Die wunderschöne Strecke wird durch ein weiteres Angebot zum einzigartigen Highlight: Die Fahrt im Führerstand inklusive Zertifikat zur Erinnerung, Foto und dem inneren Stolz, der zum Platzen groß ist.

Rhätische Bahn Bernina Express

Rhätische Bahn Bernina Express

Volle Kraft voraus

So heißt es auf der Albula- und Berninalinie im Führerhäuschen des Bernina Express. Denn während die Mitreisenden durch die Panoramascheiben das Naturspektakel bestaunen, halten Reisende im Führerstand selbst das Handrad auf der Lokführerseite. Keine Sorge: natürlich betreut ein Fachmann die Fahrt. Er gibt Anweisungen und sorgt für die Sicherheit, wenn die rote Schmalspurbahn auf schwindelerregende 2.253 Meter Höhe über dem Meer klettert. Große Augen und Herzrasen gehören auf der viereinhalbstündigen Strecke, die seit 2008 zum UNESCO-Kulturerbe zählt, definitiv dazu.

Pionierleistung auf Schienen

Der Weg über Albula und Bernina gilt bezüglich der Bautechnik und Linienführung bis heute als eine der spektakulärsten Pionierleistungen der Welt. Ein Grund: Die Züge kriechen über dem türkisschillernden Lago Bianco so hoch wie nirgendwo sonst in Europa. Währenddessen im roten Zug zu sitzen, ist mehr als beeindruckend. Hier aber den Zug im Führerstandshaus zu steuern, ist unbeschreiblich. Spätestens, wenn der Zug die bis zu 70 Promille Steigung mit scheinbarer Leichtigkeit meistert und schließlich das charmante Tirano im Norden Italiens erreicht.

Über die Rhätische Bahn

Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden. Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt sind. Informationen und Buchung unter www.rhb.ch.

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Textquelle: Wilde & Partner

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