Am 8. März ist der internationale Frauentag. Zusammen mit der Region Chiemsee-Alpenland Tourismus haben wir für die Mädels einzigartige Erlebnisangebote zusammengestellt. Sie eignen sich als Geschenk für eine ganz besondere Frau, als längst nachzuholender Ausflug mit den Freundinnen im Sommer und vieles mehr.
Natur pur: Unter Anleitung der Wildkräuterpädagogin Irmengard Linder stellen die Teilnehmerinnen in diesem Seminar eigene Kosmetikprodukte her und das ganz ohne künstliche Zusatzstoffe. Entsprechend der Jahreszeiten werden natürliche Substanzen zu pflegenden Produkten verarbeitet.
So gehen am Ende des Tages alle mit den eigens gefertigten, natürlichen Erzeugnissen, wie beispielsweise Hand- und Nagelcreme, erfrischendem Naturdeo, Gesichtswasser oder pflegendem Lippenbalsam nach Hause.
Bei einem ähnlichen Workshop von Linder sammeln die Teilnehmerinnen gemeinsam die wertvollen Kräuter im Wald und auf den Wiesen und lernen dabei Interessantes über die Heilkräfte der Kräuter. Anschließend werden die gesammelten Naturprodukte entsprechend der Jahreszeiten zu Salben und Tinkturen für die natürliche Hausapotheke verarbeitet.
Beide Workshops werden zu je 35 Euro pro Person inkl. der hergestellten Produkte, einem Skript und Getränken angeboten und dauern etwa drei bis vier Stunden. Das Angebot „Geschenke aus der Natur“ findet am 17. März und 16. Juni um 17 Uhr sowie am 16. Oktober um 14 Uhr und die „Wald- und Wiesenapotheke“ am 24. April, am 24. Juli und am 2. Oktober jeweils um 14 Uhr statt.
Zusammen mit Josefine Lechner, einer ausgebildeten Bergwanderführerin, kann Frau das Wandern (wieder) für sich selbst entdecken. Bei der extra für Frauen konzipierten, meist einfachen Wanderungen gelingt es leicht, ohne Druck und mit Freude wieder zum Wandern zu kommen.
Die Besinnung auf die innere Stimme verhilft dazu in den Bergen ein eigenes Wohlfühltempo ohne Überforderung zu entwickeln. Die Wanderungen führen über Steige und Wege zu aussichtsreichen Plätzen und Ausblicken im Chiemsee-Alpenland, laden zum Picknick in der Natur ein oder ggfs. zur Einkehr mit Brotzeit auf einer der typischen Almen oder Berggasthäuser der Region.
Der richtige Umgang mit Karte und Tourenführer, sowie Tipps für eine sinnvolle Ausrüstung runden die Wanderungen für (Wieder-)Einsteigerinnen ab. Zwischen Ende April und September ist Lechner an sechs Terminen mit den Frauengruppen unterwegs:
Vorhang auf! In Rosenheim dreht sich bei diesem Stadtspaziergang alles um die Frauen. Wie hat es sich in Rosenheim in den verschiedenen Jahrhunderten im Allgemeinen und im Speziellen als Frau so gelebt?
Stadtführerin Karin Wiesböck erklärt die historischen, stadtgeschichtlichen Hintergründe und sechs bemerkenswerte „Weibsbilder“ der Vergangenheit stellen sich in einem kurzen Schauspiel persönlich vor. Im Straßenschauspiel wird Wissenswertes, Lustiges und auch Nachdenkliches aus deren Leben wieder lebendig.
Die Gruppenführung ist als Ausflug für Frauengruppen sowie für die ganze Familie beim Städtetrip ein Erlebnis und als Gruppenangebot ab 10 Personen nach Anfrage buchbar. Die Führung kostet 13 Euro pro Person und dauert 90 Minuten.
Diese besonderen Erlebnisse sind einzeln oder teilweise auch als Gruppenangebote bei Chiemsee-Alpenland Tourismus telefonisch unter 08051 96 555-0 sowie im Internet unter www.chiemsee-alpenland.de/erlebnisangebote buchbar.
Aufgrund der geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnungen sind jederzeit Terminabsagen oder -änderungen möglich; diese werden entsprechend auf der genannten Webseite bekannt gegeben.
Weitere Tipps für tolle Aktivitäten und Abenteuer findet Ihr hier…
Quelle: chiemsee-alpenland.de
Die Zeit von September bis Oktober gilt bei Wanderfreunden als eine der schönsten Jahreszeiten zum wandern. Auch rund um das Hochkönigsmassiv.
Die Outdoorsportler haben auf den vielen, ausgeschilderten Mountainbike- und Wanderwegen unzählige Möglichkeiten sportlich unterwegs zu sein.
Und ganz nebenbei könnt Ihr die herbstliche Farbenpracht der Bergwelt bestaunen und auf den vielen, kleinen Almhütten traditionelle Gerichte genießen.
Außerdem bringt der Bauernherbst auch jede Menge traditionelles Brauchtum der bäuerlichen Kultur zum Vorschein an denen die Einheimischen auch Urlauber und Tagesgäste herzlich willkommen sind.
Der Tourismus in der Region Hochkönig kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Denn bereits 1912 kamen im Rahmen der ersten Landesskimeisterschaften die ersten Gäste nach Mühlbach.
Seitdem ist die touristische Infrastruktur der Region Hochkönig mit ihren Orten Maria Alm, Dienten und Mühlbach langsam aber sicher gewachsen, sodass sowohl Familien, Entspannungssuchende sowie Outdoor-Abenteurer am Hochkönig alles finden, was einen perfekten Urlaub im Salzburger Land auszeichnet.
Die Region Hochkönig bietet insgesamt 340 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsstufen und Längen.
Von Themenwegen rund um Sagen und Historie, Kräuterwanderwegen von Kräuteralm zu Kräuteralm, Familienwanderwegen, hochalpinen Routen bis hin zu Weitwanderwegen ist alles dabei.
Letztere sind durch einen kostenlosen Gepäcktransport im Rahmen einer Wanderpauschale auch ganz unbeschwert zu genießen. Der Hochkönig Wanderbus sowie sechs Bergbahnen können Tagestouren zusätzlich erleichtern, somit wird der Urlaub zum vollen Genuss.
Urlauber, die lieber auf zwei Rädern statt auf zwei Beinen unterwegs sind, finden in der Region Hochkönig 40 verschiedene Mountainbikestrecken.
Auch lange E-Bike-Touren sind dank eines weltweit einzigartigen E-Tankstellennetzes im Tal und am Berg, das 20 Ladestationen umfasst, einfach umzusetzen. So kann jeder, unterstützt von einem Elektromotor, ganz entspannt das herbstliche Bergparadies intensiv erkunden und den frischen Fahrtwind genießen.
Ein besonderes Angebot für (E-)Mountainbiker sind die kulinarischen Königstouren. Begleitet von einem Bike-Guide der Region, geht es entlang der schönsten Bike-Routen von Almhütte zu Almhütte, auf denen jeweils köstliche Schmankerl serviert werden.
Die drei Touren „Gipfelstürmer“, „Sleepy Birds“ und „Natur Pur“ verfügen dabei über jeweils unterschiedliche kulinarische Themen und Schwierigkeitslevel, sodass für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei ist.
Mit der Hochkönig Card wird der Urlaub sogar noch entspannter – bei ausgewählten Sommerbergbahnen ist ein kostenloser Biketransport inkludiert. Auf Wunsch kann ebenfalls auch für Biker ein Gepäcktransport dazugebucht werden.
Der Bauernherbst am Hochkönig von September bis Oktober bietet neben regionale Brauchtum im Kleinen und Persönlichen: So gibt es handwerkliche Vorführungen und Kurse, wie z.B. zum Brotbacken, Kas’n und einen Rundgang in einer Schnapsbrennerei.
Auf den geöffneten Almen und Hütten wird derweil, im Zuge des „Hoagaschtn“ traditionell verköstigt, gesungen und musiziert. Ein echtes Highlight des Bauernherbstes sind die Wildwochen vom 20.09 bis zum 04.10, bei denen sich alles um das Wild der Region dreht.
So können bei geführten Themenwanderungen und Wildfütterungen Besucher das Gefühl der Jagd nachempfinden und auch die Hirschbrunft aus nächster Nähe beobachten. Zusätzlich zum Programm werden in der gesamten Region Hochkönig köstliche Wildspezialitäten angeboten.
Besonders atmosphärisch und lecker speist es sich an der „Langen Tafel am Berg“ am 24.09. Neben der atemberaubenden Panoramaaussicht werden die Gäste hier mit einem exklusiven 4-Gänge-Menü vom Team der Steinbockalm und von Genussbotschafter Thomas Ellwange verwöhnt. Natürlich stehen auch hier die Gerichte ganz im Zeichen der Wildwochen.
Quelle: hochkoenig.at / toctoc.info
Corona hat die Welt fest im Griff. Ländergrenzen werden geschlossen und die Medienlandschaft scheint selber im Fieberwahn, denn einerseits sollen Medien versuchen aufzuklären und zu informieren, bzw. zu warnen, andererseits sollen sie keine Panik verbreiten.
Schaut man sich allerdings die Schlagzeilen nicht weniger (Online-)Medien an, so bekommt man häufig den Eindruck, dass bei einschlägigen Medien und Portalen einfach nur die Schlagzeilen geändert werden, um Klickzahlen zu generieren, weil die Leser denken, es gibt News. Für die Online-Medien schießen sich die Klickraten ins Unendliche und die VG-Wort-Tantiemen werden für die meisten Redakteure richtig lohnenswert, da hier mit Panikmache das eigene Geldsackerl richtig gut gefüllt werden kann. Aber mit seriöser Berichterstattung hat dieses Vorgehen schon lange nichts mehr zu tun und sorgt bei vielen Lesern eher für Panik und Angst, statt Aufklärung.
Sicherlich ist die aktuelle Lage neben der medizinischen und wirtschaftlichen Problematik definitiv auch eine medienethische Herausforderung. Aber, in dem Moment, in dem alleine vor Ansteckungsgefahren wie zum Beispiel vor den Gefahren der Tröpfcheninfektion gewarnt wird, erzeugt man da nicht fast automatisch auch direkt Angst vor niesenden Mitmenschen. Prinzipiell soll sich der Mensch durch solche Warnung nur selber schützen, die Frage ist nur, ab wann verwandelt sich dieser Selbstschutz in die Verbreitung von Angst?
Hört man sich unter der Bevölkerung um, scheint sie zu schwanken zwischen:
Aber rührt die Unsicherheit, nicht leider in vielen Fällen daher, das die ersten Berichterstattungen aus China zwar wahre Horrorszenarien verbreitet haben, aber China war ja zunächst einmal weit weg. Mit der Verbreitung in Europa wurde die Verbreitung mit jedem Tag greifbarer. Aber trotzdem schienen Maßnahmen und Anordnungen wie zum Beispiel Schulschließungen, Eventabsagen, etc. eher tröpfchenweise und keinesfalls mit Plan vor sich zu gehen. Denkt man einfach mal an sogenannte Ermunterungen wie „Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern bis auf weiteres“ abzusagen. Ist das Virus etwa so schlau, dass es sich bei Veranstaltungen mit bis 999 Teilnehmern bei einem Event nicht verbreiten und vermehren darf? Oder ist das Virus ein Fußballfan und wusste, dass es bei Fußballspielen niemanden anstecken darf? Ein Schelm wer Böses denkt, wie zum Beispiel, dass hier die Macht der Werbegelder eine nicht allzu kleine Rolle spielen könnte? Oder wissen wir bereits auch, dass das Virus evtl. keinen Wintersport mag, weshalb es besser ist, alle Lifte zu schließen und die Regionen und dortigen Wirtschaftszentren in eine Krise zu schicken?
Aber woran liegt die fehlende Richtungsgebung? An geballtem Nichtwissen oder an der Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen, aus Angst einen gutbezahlten Posten zu verlieren, falls diese Entscheidung doch evtl. falsch war?
Und wie schaut es überhaupt mit ein wenig mehr Eigenverantwortung der Bürger aus? Die Medienberichte schüren und schüren, die Leute diskutieren und horten Nudeln und Klopapier, aber gehört es in so einer Situation nicht eigentlich zum eigenen Selbstverständnis (auch gepaart mit Rücksichtnahme auf die Mitmenschen), in manchen Situationen auf einen Besuch im Stadion oder in der Fußballkneipe & Co.einfach mal zu verzichten? Mit einer Lungen(vor-)erkrankung, Influenza, Masernerkrankung, etc. bleibt man auch daheim oder verzichtet auf den Besuch bei den Großeltern. Oder?
Keine Frage, eine solche Virusausbreitung sollte man zwar sicherlich ernst nehmen, aber ist man aus irgendeinem Grund gefährdet, oder hat organisatorische Herausforderungen vor sich für den „Fall der Fälle“, dann tut es nicht weh, bestimmte Dinge einfach zu vermeiden. Denn davon ab, wir bewegen uns alle tagtäglich im Straßenverkehr, testen im Winterurlaub die neuesten Carver-Modelle oder trinken noch ein Schnapserl an der Après-Ski-Bar bevor es dann hinab ins Tal geht, geben uns den Adrenalin-Kick bei Extremsportarten die wir zum Geburtstag verschenken und u.v.m. Dabei kalkulieren wir eigentlich auch unser ganz persönliches Risiko und treffen Entscheidungen, oder?
Laufen wir jetzt darauf hinaus, dass die Weltwirtschaft für 14 Tage und mehr geschlossen wird? Ist der Zusammenbruch, der dann Existenzen bedroht weniger risikoreich? Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise zum Beispiel eigentlich auf die Wirtschaft und den Tourismus? Der World Travel &Tourism Council (WTTC) untersucht seit 25 Jahren die ökonomische und soziale Wirkung der Tourismusbranche und veröffentlicht dazu regelmäßige Studien. So hat der globale Reise- und Tourismussektor zum Beispiel im Jahr 2018 zur globalen Wirtschaft mit 8,8 Billionen Dollar Einnahmen und circa 319 Millionen Jobs beigetragen. Im insgesamt achten Jahr in Folge lag das globale Wachstum der Tourismusbranche um rund 3,2 Prozent über dem globalen Wirtschaftswachstum (gemessen an BIPs).
Rund 10,4 Prozent der globalen wirtschaftlichen Aktivitäten wurden 2018 im Tourismus generiert, was circa 319 Millionen Jobs bedeutet, was widerum weltweit ungefähr jeden zehnten Job ausmacht. Die Tourismusbranche macht somit die am zweitstärksten wachsende Industriebranche weltweit aus und liegt knapp hinter der Fertigungswirtschaft (+4,0%) aber immerhin noch vor dem Gesundheitswesen (+3.1%), der Informationstechnologie (+1.7%) und den Finanzdienstleistungen (+1.7%)
In Spanien zum Beispiel sind rund 13,5 Prozent aller Arbeitsplätze mit dem Tourismus verbunden. Auf den Kanarischen Inseln macht der Tourismus sogar rund 35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Rund 40 Prozent aller Jobs hängen generell am Tourismus und wenn man die Handwerker, Metzger, Fischer, etc. mit einberechnet ,dann macht der Tourismus sogar fast 80 Prozent der Wirtschaftsleistung der Kanaren aus.
Die britische Fluggesellschaft Flybe traf es als eine der ersten, das Unternehmen mit 2.000 Mitarbeitern musste Anfang März Insolvenz anmelden. Der Luftfahrtverband Iata rechnet mit weltweiten Umsatzeinbußen von bis zu 113 Milliarden Dollar, und viele Reiseveranstalter bieten aus purer Not inzwischen sogar an, dass Kunden ihre Pakete kostenlos stornieren können, wenn sie jetzt buchen, aber je nach der weiteren Entwicklung an Ostern, zu Pfingsten oder im Sommer doch vielleicht nicht mehr reisen möchten.
Und was bedeutet es überhaupt für den Einzelnen, und sein Recht auf persönliche Freiheit, wenn das Damokles-Schwert der Quarantäne droht? Quarantäne also „ein de facto Hausarrest zum Schutz der Allgemeinheit“ kann auch gegen den Willen der infizierten Person verhängt werden. Bei Widerspruch der/des Betroffenen kann die Entscheidung gerichtlich durchgesetzt werden. Und wer eine von offizieller Stelle verordnete Quarantäne nicht einhält, kann mit einer Geld- und sogar Freiheitsstrafe belangt werden.
Quarantäne wird – wenn nötig – von den örtlichen Gesundheitsämtern verhängt. Sie sind es auch, die je nach Faktenlage in den einzelnen Fällen über weitere Sicherheitsmaßnahmen entscheiden.
Gilt ein Hundebesitzer als sogenannte „infizierte Person“ und befindet sich in Quarantäne, dann betrifft diese auch ganz schnell die Haustiere. Entgegen so mancher reißerischen Schlagzeile sind Hunde vom aktuellen Virus (SARS-CoV-2) zwar nicht betroffen und können das Virus nicht übertragen. „Keine Ansteckungsgefahr durch Haustiere“. Aber auch die Hunde müssen in dieser Zeit versorgt werden und zum Beispiel Gassi gehen.
Wer das Bett verlassen kann und über einen eigenen Garten verfügt, kann sich selbst um seine Vierbeiner kümmern. Problematischer ist es, wenn man keinen Garten besitzt und/oder das Bett aus gesundheitlichen Gründen nicht verlassen kann – in solchen Fällen muss für Ersatz gesorgt werden!
Immerhin ist der Humor noch nicht ganz verloren gegangen, denn auch Satiremagazine wie der Postillon und Die Tagespresse sorgen mit Artikeln wie „Wegen Corona: Bayerische Behörden raten vom Verteilen von Watschen ab…“ und „Ungleichheit immer größer: 1% der Bevölkerung besitzt bereits 90% des Klopapiers…“
Unsere italienischen Nachbarn lassen sich ihre Zuversicht und gute Laune auch nicht ganz verderben:
Und dann wären da natürlich eigentlich auch noch andere Nachrichtenthemen, wie zum Beispiel die Flüchtlingskonflikte an der griechisch-türkischen Grenze. Die Berichterstattung über den Corona-Virus ist buchstäblich explodiert und drängt alles andere mehr oder weniger an die Wand. Kritische Stimmen fragen sich bereits – kommt das Virus gerade recht, um von diesem Thema abzulenken oder ist der „Virus vor der eigenen Haustür“ einfach so beherrschend, dass das Elend anderer Menschen derartig in den Hintergrund rückt?
Wer folgt auf den Vorjahrssieger PiNCAMP und wird zum Travel Start-up Shooting Star 2020? Zum 13. Mal lädt der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) junge Unternehmen der Digital-Touristik ein, sich mit ihren innovativen Geschäftsideen beim Gründer-Wettbewerb „Sprungbrett“ zu bewerben. Dem Sieger winkt nicht nur die gesamte Aufmerksamkeit der Branche, sondern auch ein stattliches Preispaket im Wert von über 35.000 Euro.
„Für uns stellte der Sprungbrett-Gewinn im Vorjahr quasi den Ritterschlag der Online-Reisebranche und eine Riesen-Bestätigung für unser Geschäftsmodell und unsere strategische Ausrichtung dar“, bilanziert Uwe Frers, Geschäftsführer des ADAC-Tochterunternehmens PiNCAMP (https://www.pincamp.com). Das Portal überzeugte die Fachjury mit der Idee, Informationen zu über 9.000 Campingplätzen in ganz Europa auf einer Plattform zu bündeln und sie dort auch buchbar zu machen. „Zudem stellt das umfangreiche Preispaket eine große Hilfe bei der Umsetzung vieler Ideen und Vorstellungen für das Unternehmen dar“, so Uwe Frers.
Die Entscheidung über den „Sprungbrett“-Sieg fällt auch in diesem Jahr am ersten Tag des Branchen-Events „VIR Online Innovationstage“, die am 23. und 24. Juni 2020 im Marshall-Haus der Messe Berlin stattfinden. Die Finalisten, die im Vorfeld von erfahrenen Branchenteilnehmern ausgewählt wurden, haben bei einem spannenden Elevator Pitch die Möglichkeit, den Travel Start-up Wettbewerb für sich zu entscheiden.
Bewerbungskriterien für interessierte Unternehmer sind ein Bezug des Start-ups zur digitalen Touristik, das Vorliegen eines ersten Proof of Concepts sowie ein Gründungsdatum, das nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Bewerbungen können unter https://v-i-r.de/sprungbrett eingereicht werden, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. April 2020.
Zwischen Platz eins bis drei werden in diesem Jahr Leistungen aus einem umfassenden Topf an Preisen vergeben. Hierzu zählt unter anderem:
Weitere Infos zum „Sprungbrett 2020“ des VIR findet Ihr auf der Website des Verbands unter v-i-r.de
Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) repräsentiert die digitale Touristik, die laut FUR-Zahlen von 2018 rund 65 Prozent der Urlaubsreisen ab einer Übernachtung mit vorabgebuchten Leistungen ausmacht. Zu den VIR-Mitgliedern gehören mehr als 90 Unternehmen, die in der digitalen Touristik tätig sind. Sie unterteilen sich in die vier Cluster OTA, Supplier & Tour Operator, Service & Travel Technology sowie Start-up. Der VIR fungiert als Ansprechpartner für Verbraucher, Medien, Politik und die Branche selbst bei sämtlichen Themen rund um die digitale Touristik.
comodeo, adigi, ACCON-RVS, act, AERTicket, Allianz Travel, Amadeus Germany, Amazon Pay, Bewotec, Berge & Meer, Bontravo GmbH, BPCS Consulting Services, CamperBoys, DB Vertrieb, DER Touristik, Expedia Group, EC Travel, ERGO Reiseversicherung, Europ Assistance, Evaneos, Fair Voyage, FerienDiscounter, FLYLA, Fly Money, For You Travel, FTI Touristik, GIATA, Groupon, Hamburg Tourismus GmbH, HanseMerkur, heymundo, HolidayCheck, HRS, Intent, Invia Group, journaway, Juvigo, Klarna, LEGOLAND Holidays, List and Ride, mami-poppins, Mamistravelguide, meine-weltkarte.de, Meravando, Midoco GmbH, Motourismo, MYLi, Passolution, PayPal, PCI Proxy, refundrebel, Reise-Rebellen, re:spondelligent, RightNow Group, Sabre, salesforce, schauinsland-reisen, SIX Payment Services, silverscreentours, sleeperoo, Solamento, Sunny Cars, taa travel agency accounting GmbH, ta.ts, team neusta, tennistraveller, traffics, Trasty, travelbasys, Travelport, TRIP*PERFECT, triper one, tripi, TrustYou, TrustYourTrip, TUI, Ucandoo, Unplanned, Urlaubsrente, vawidoo, virtualpro360, Viselio, weg.de, Wirecard und Xamine.
Volles Programm für goldene Tage Herbstveranstaltungen in St. Peter-Ording
St. Peter-Ording, September 2019 – die Zeiten, in denen sich Veranstaltungshöhepunkte hauptsächlich auf die warme Jahreszeit konzentrierten, sind in St. Peter-Ording lange vorbei. Auch im Herbst bietet die Tourismus-Zentrale ein vielseitiges, anspruchsvolles Programm, das mal draußen und mal drinnen stattfindet. Dass gleichzeitig die etwas rauere Seite der Natur zu Wanderungen am Strand oder entlang der Deiche einlädt, versteht sich von selbst. Bei niedrigeren Temperaturen, etwas steiferer Brise und noch frischerer Luft lässt es sich tief durchatmen.
Mitte September erobert das Festival Soul Kitchen erneut die Erlebnis-Promenade in St. Peter-Ording. Im Gepäck sind mitreißende Musik u.a. von den legendären Weather Girls und Graham Candy sowie kulinarische Genüsse für Leib und Seele, die aus Food Trucks gereicht werden. Weitere Höhepunkte bilden Live Cooking Shows mit Zora Klipp und den Hanebüchnern.
Auf Eiderstedt vom 15. September bis 24 Oktober 2019: Von Geschichten bekommt man nie genug. Und so geht die beliebte Reihe „Erzähl mir was! Auf Eiderstedt“ 2019 in die nächste Runde. In diesem Jahr nehmen Eiderstedter Originale ihre Zuhörer z.B. in der Schankwirtschaft Andresen, im Museum Landschaft Eiderstedt, am Leuchtturm Westerhever, auf dem Bauernhof am Wattenmeer, im Gemeindesaal Tümlauer-Koog, im Eiderstedter Krog in Tating, in der St. Magnus Kirche in Tating, im Alten Rathaus in Garding und am Eidersperrwerk mit in die Welt der wahren und erfundenen Geschichten. Programm unter www.spo-eiderstedt.de/erleben-und-geniessen/veranstaltungen/erzaehl-mir-was-aufeiderstedt.html, unterschiedliche Eintrittspreise.
Zum dritten Mal findet im September die Aktionswoche „SPO aktiv im Nationalpark“ statt. Während der zahlreichen Veranstaltungen wird das Bewusstsein für die natürliche Umgebung im Allgemeinen und den Nationalpark im Besonderen geschärft. Zum Abschluss findet am Samstag, den 21. September die Strandreinigungsaktion „SPO klart auf“ statt.
Schauen und staunen Arved Fuchs im DÜNEN-HUS am 16. Oktober 2019. 21.000 Seemeilen legten Arved Fuchs und seine Crew 2015 mit dem Segelschiff „Dagmar Aaen“ auf der „Ocean Change“-Expedition zurück. Sie umschifften dabei Feuerland, das berühmte Kap Hoorn und fuhren entlang der Antarktis, die damit erst zum zweiten Mal in der langen Expeditionsgeschichte mit dem Haikutter besegelt wurde. Eindrücke von dieser und einer weiteren Reise zeigt Arved Fuchs in einer beeindruckenden Multivisionsshow. Eintritt mit Gästekarte: VVK 25,00 EUR, Abendkasse 29,00 EUR, VVK in den Tourist-Infos.
Vier Tage lang laden die Piraten dazu ein, die abenteuerliche Welt der Piraten kennenzulernen. Ihr Piratenlager schlagen die Seeräuber rund um die Historische Insel im Ortsteil Dorf auf und zeigen großen und kleinen Anwärtern in der Piratenschule, was man als Freibeuter der Meere wissen und können muss. Ganz nebenbei kann man auch Bogenschießen oder Eierknacken lernen. Dass dabei auch viel Seemannsgarn gesponnen wird, versteht sich von selbst. Und natürlich gibt es einen Piratenmarkt mit Speisen und Getränken, die auch Seeräuber nicht verachten.
Unter dem Titel „So jung nie wieder“ legt der Sänger und Songwriter Björn Paulsen Mitte Oktober einen TourStopp in St. Peter-Ording ein. Der Musiker, der in den vergangenen Monaten im Vorprogramm von Wingenfelder auftrat, präsentiert mit seiner markanten Reibeisenstimme eigene deutschsprachige Songs in einem Mix aus Pop, Rock und Liedermachertum. Eintritt mit Gästekarte: VVK 19,00 EUR, Abendkasse 20,00 EUR, VVK in den Tourist-Infos
Die Strandhütte, das Pfahlbau-Restaurant an der Badestelle Süd, bietet dieses Jahr unter dem Motto „HerbstGenuss“ einige besondere Abende. Zudem findet dreimal der beliebte Winter-Brunch statt:
Das Nordseeheil- und Schwefelbad verbucht jährlich rund 2,5 Millionen Übernachtungen (400.000 Übernachtungsgäste, 580.000 Tagesgäste). Bei ca. 4.000 Einwohnern verfügt die Gemeinde über etwa 17.000 Gästebetten. Den ersten Gast empfing St. Peter-Ording
im Jahr 1838, das erste Hotel eröffnete 1877. Mit dem Anschluss an die Bahn 1932 wuchs die Bedeutung als Ferienort weiter.
Seit 1949 ist der Ort als Bad anerkannt. 1957 wurde direkt bei der DÜNEN-THERME die Schwefelquelle entdeckt. Einzigartig an der deutschen Westküste ist die Ausdehnung des Strands, der ca. 12 km lang und bis zu 2 km breit ist. Er ist Teil des Nationalparks und UNESCO Weltnaturerbes Wattenmeer.
Unter dem Motto „Ruhe ham statt Instagram“ startet die Berchtesgadener Land Tourismus eine Initiative zur Bekämpfung unerwünschter Influencer.
Sicher, das „Ruhe ham statt Instagram“ Foto im weltweiten Netz selbst tut niemanden weh. Die nachfolgenden Massen zur Selbstdarstellung neigender Nachahmer allerdings schon. „Erstens leidet die Natur, wenn zu viele Menschen den selben Ort strömen. Das war am Königsseer Wasserfall zu beobachten, wo nicht nur der Waldboden rücksichtslos niedergetrampelt, sondern auch jede Menge Müll zurückgelassen wurde,“ erklärt Dr. Brigitte Schlögl. Zweitens fühlen sich Einheimische sowie respektvolle Urlauber von der Fotowut belästigt. Ein unheilvoller Trend, dem laut der Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus konsequent entgegengetreten werden muss.
„Manche Influencer sind wirklich mit dem gleichlautenden Virus zu vergleichen“ unterstreicht ihr BGLT-Geschäftsführungskollege Peter Nagel. Der für seine deutlichen Worte bekannte Tourismusverantwortliche will diesen spürbare Taten folgen lassen. Gemeinsam mit einer Task Force aus seinem Team wurde in den vergangenen Wochen ein Plan ausgearbeitet, um die ungebremste Verbreitung idyllischer Orte im Berchtesgadener Land zu verhindern. Inspiration bot ein Gespräch während der UNWTO Euro-Asian Tourism Conference im März. Ein chinesischer Kollege berichtete von einem Projekt in der Provinz Yunnan, wo Bauern bunt blühende Selfie-Gärten erfolgreich vermarkten.
Auch die Tatsache, dass selbst im Nationalpark Verstöße gegen geltende Regeln nur angemahnt, aber nicht geahndet werden können, spricht dafür, dem Strom der Instagramer statt mit Drohungen mit einem neuen Angebot zu begegnen. „Wir werden das noch ungenutzte Flachdach des AlpenCongresses zwischen Kurgarten und Altem Friedhof zu einem Freiluft-Fotostudio umgestalten,“ erklärt Peter Nagel. So sollen Influencer zukünftig bequem und absolut gefahrlos Motive wie „Entenschnute mit Watzmannblick“, „Gedankenverlorene Schönheit vor Gebirgsbach“ oder „Kraftmeier im senkrechten Fels“ per Handy einfangen können. An einem eigens eingerichteten Arbeitsplatz mit schnellem Wlan und bester Bearbeitungssoftware können die Bilder anschließend optimiert und umgehend online gestellt werden.
Quelle: BGLT
Am heutigen Sonntag geht die ITB, die internationale Tourismusmesse in Berlin zu Ende. Jedes Jahr sind hier rund 10.000 Aussteller aus über 180 Ländern vertreten. Regionen, Produkte, Services und vieles mehr rund um das Thema „Reisen“ werden hier jedes Jahr vorgestellt. In diesem Jahr hat sich auch eine neue „Bewegung“ vorgestellt, die das Bewusstsein für die alpine Tourismusbranche im Fokus hat. Und zwar sowohl die Wirtschaft, als auch die Natur und die Menschen, die in diesen Regionen leben.
Die internationale Interessensgemeinschaft Vitalpin präsentiert sich als neue Bewegung für Menschen und Unternehmen in den Alpen, die von und mit dem Tourismus leben. Die Macher hinter Vitalpin wollen langfristig das Bewusstsein für den Stellenwert der kleinteilig strukturierten alpinen Tourismusbranche im breiten öffentlichen Meinungsdiskurs positiv schärfen.
Drei Dinge leiten das Handeln von Vitalpin: der Mensch, die Wirtschaft und die Natur. Um den Bedürfnissen dieser drei Kernbereiche gerecht zu werden, sucht Vitalpin den Austausch mit der Öffentlichkeit und zwischen der Tourismusindustrie, der Politik und den Umweltorganisationen. Dabei vertritt Vitalpin Interessen, schafft Klarheit bei kontroversen Themen und stärkt das Bewusstsein für den Stellenwert des Tourismus in den Alpen. „Als tragende Säule sichert der Tourismus Existenzen und Wohlstand in den Alpen. Gleichzeitig sind die Alpen ein wertvoller Naturraum. Wirtschaftliche Perspektiven auf der einen Seite, sensibles Ökosystem auf der anderen – aktuell prägen verschiedene Konflikte das Meinungsklima. Zum Nachteil für die Menschen, die in den Alpen leben und wirtschaften. Mit Vitalpin setzen wir den ersten Schritt“, erklärt der Obmann von Vitalpin, Hannes Parth, und fügt hinzu: „Es braucht ein Miteinander in eine Zukunft, in der die Alpen wieder gleichrangig als Lebens-, Wirtschafts- und Naturraum betrachtet werden. Wir sind bereit, diesen Dialog zu führen, der Menschen, Tourismus und Natur zusammenführt.“
Das europäische Netzwerk aus Destinationen, Hotellerie, Gastgewerbe, Bergbahnen, Freizeitwirtschaft, Sportverbänden, Landwirtschaft, Industrie und Handel versteht sich damit als Brückenbauer. Mit 25 Gründungsmitgliedern aus den vier Alpenländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien startet der Verein mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem verschiedene touristische Sparten der Wirtschaftskammer Österreich, Tirol und Südtirol, die Tiroler Destinationen und Tourismusverbände, die Seilbahnen Schweiz, der Hoteliers- und Gastgewerbeverband Südtirol sowie der Österreichische und Deutsche Skiverband. Wie wichtig der Tourismus auch für andere Branchen ist, zeigt sich in der Mitgliedschaft von Vertretern aus Industrie und Landwirtschaft wie z.B. der Kässbohrer AG oder dem Südtiroler Bauernbund.
„Selbstverständlich vertragen die Alpen kein unbegrenztes Wachstum“, erklärt Theresa Haid, Geschäftsführerin Vitalpin. „Stillstand ist aber auch keine Lösung, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Tourismus in den Alpen eine enorme Wirtschaftskraft entfaltet hat. Damit wird erst dauerhafter Wohlstand für die Bevölkerung – konkret für 13 Millionen Menschen im Alpenbogen – möglich, wird Verödung verhindert und lassen sich abgelegene Seitentäler bewohnen.“
Die Geschäftsführerin bedauert, dass in Teilen der Gesellschaft das Bewusstsein darüber verloren gegangen sei, dass alle Bewohner des Alpenraums – von den touristisch erschlossenen Seitentälern bis hin zu den städtischen Ballungszentren – sichtbar und unsichtbar vom Tourismus leben. Laut Haid ist das Ziel „nicht ein Mehr an Menge, sondern ein Mehr an Wert.“ „Wir setzen uns ein, den Tourismus als Lebensgrundlage zu bewahren und zu optimieren. Weil Tourismus – gerade in den Alpen – der Motor für Wohlstand ist und bleibt“, sind sich Parth und Haid einig.
„Schützen“ und „Nützen“ sind die Prinzipien, auf denen die drei Grundpfeiler von Vitalpin stehen: Menschen, Tourismus und Natur in den Alpen. Diese drei Themenfelder stehen in enger Beziehung zueinander und sollten nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Vitalpin möchte im Dialog die Tourismusgesinnung positiv beeinflussen, damit auch in Zukunft touristische Projekte umgesetzt und damit Chancen für die Menschen in den Alpen geschaffen werden. Dabei ist für die Verantwortlichen von Vitalpin klar:
Vitalpin definiert für die Erreichung der gesteckten Ziele u.a. folgendes Leistungsportfolio:
Quelle: Wilde & Partner / VITALPIN
Rund 300 Touristiker und Politiker aus den 160 Mitgliedsländern der UNWTO kommen von Samstag 2. bis Dienstag 5. März zur 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference ins Berchtesgadener Land. Auf Exkursionen sehen sie Auszüge aus dem touristischen Angebot und erleben, wie nachhaltiger Tourismus zwischen Watzmann und Königssee gelebt wird.
Die 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference in Berchtesgaden soll wichtige Impulse für den Bergtourismus setzen sowie eine Brücke zwischen Europa und Asien schlagen. Zukunftsweisende Themen wie Digitalisierung und Mobilität werden diskutiert. Mit der internationalen Tourismuskonferenz verfolgt das Berchtesgadener Land drei Ziele:
Dazu tragen auch die das Programm begleitenden Exkursionen bei. „Wir zeigen mit den Ausflügen der internationalen Tourismuswelt unsere nachhaltige Visitenkarte“, betont die Geschäftsführerin der ausrichtenden Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Dr. Brigitte Schlögl und ihr Geschäftsführer-Kollege Peter Nagel ergänzt: „Eine Welttourismus-Konferenz hat es in Deutschland in dieser Form noch nie gegeben. Wir haben uns bei der Bewerbung gegen China durchgesetzt, das auch Gastgeber dieser Tourismuskonferenz der Vereinten Nationen sein wollte. Es treten sehr hochkarätige Referenten auf und die gesamte Tourismus-Prominenz ist anwesend. Das ist eine große Chance für das Berchtesgadener Land, sich der Tourismuswelt als nachhaltige Destination mit qualitativem Tourismuswachstum zu präsentieren.“
Die Teilnehmer besuchen den Predigtstuhl in Bad Reichenhall, fahren auf den Jenner in Schönau am Königssee, in das Bergsteigerdorf Ramsau, zum Haus der Berge und zur Dokumentation Obersalzberg in Berchtesgaden. Hotelier Hannes Lichtmannegger aus Ramsau, Inhaber des ersten klimapositiven Hotels in Oberbayern: „Wir freuen uns darauf, den Teilnehmern der Konferenz die Philosophie unseres Hauses zu erläutern. Am Buffet werden sie heimische Produkte kosten. Das Berghotel Rehlegg steht für regionale Wertschöpfung.“
Touristinfo-Leiter im Bergsteigerdorf Ramsau Fritz Rasp ergänzt: „Der Wert unserer Bergwelt ist uns bewusst. Wie wir langfristig diese Naturschätze erhalten, werden wir mit unserer Tourismusstrategie „Bergsteigerdorf“ darstellen“.
Viele prominente Gäste aus Politik, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft sind in Berchtesgaden zu Gast. So kommen zur Konferenz neben vielen anderen internationalen Persönlichkeiten Prinz Luitpold von Bayern, der Diplomat und Generalsekretär der Welttourismus-Organisation (UNWTO) Zurab Pololikashvili aus Georgien, Rabindra Prasad Adhikari, Kultur und Tourismusminister aus Nepal, die Staatsminister aus Bayern Hubert Aiwanger, Thorsten Glauber und Michaela Kaniber, Thomas Bareiß, Staatssekretär des Bundes-Wirtschaftsministers in Berlin.
Die Konferenz findet alle zwei Jahre statt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, nachhaltigen Tourismus in Bergregionen durch den Austausch zwischen Europa und Asien zu fördern. Die Welttourismus Organisation der Vereinten Nationen hat das Berchtesgadener Land (BGL) in Deutschland als Austragungsort der 4. UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference 2019 ausgewählt.
Quelle: Projekt-Kom