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Sonne, Schnee, Wüste, Hochgebirge – Hitze und Kälte werden uns, Mateo und Elena, auf dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – einiges abverlangen. Mit dabei zwei CoolNet®UV Multifunktionstücher, ein CoolNet® Stirnband und die 5 Panel Go Cap von Buff.

Produktvorstellung – CoolNet UV® Multifunktionstuch

Das CoolNet UV® Multifunktionstuch wird ein federleichter Begleiter auf unserer Reise (32g nachgewogen). Es wurde aus recycelten Plastikflaschen hergestellt, hat einen UPF 50 Sonnenschutz und eine kühlende Wirkung (optimal für die Wüste!). So ist man, egal wie man es trägt, bestens vor der Sonne geschützt und es wärmt einen auch an kühle Tagen.

Produktvorstellung – CoolNet UV® Headband Ellipse

Das leichte sportliche Headband (13g nachgewogen) besteht unter anderem aus einer recycelten Plastikflasche. Trotzdem fühlt es sich sehr weich an und hat auf der Innenseite verborgene Silikongrips, welche es bequem an seinem Platz halten, sowie Haare und Schweiß bändigen.

Produktvorstellung – 5 Panel Explore Cap

Die 5 Panel Explore Cap besteht aus recyceltem Ripstop-Gewebe verbindet Stil mit Funktion. Passend für die Wanderung durch die Wüste und das Hochgebirge ist sie mit Material mit einem Sonnenschutzfaktor 50+ ausgestattet. Sie besitzt einen verstellbaren, elastische Kordelverschluss, der von Kletterseilen inspiriert ist und für eine präzise Passform und Komfort sorgt. Wie auch die zuvor vorgestellten Produkte wird die 5 Panel Explore Cap in Barcelona hergestellt und beinhaltet viele recycelte Materialien, um den ökologischen Fußabdruck gering zu halten.

Erster Eindruck

Alle Produkte sind hochwertig verarbeitet und fühlen sich an der Haut sehr gut an. Elena gefällt die enge und rutschfeste Passform des CoolNet UV® Headband Ellipse sehr gut und ist bereits ein Fan der 5 Panel Explore Cap. Auch die CoolNet UV® Multifunktionstücher sehen super aus und wir sind wirklich froh, vor allem für die ersten 1000km durch die Wüste, bei allen Produkten einen UPF50+ Schutz zu haben!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Buff. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wie sieht das richtige Schlafsystem auf einer Extremwanderung, wie dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – aus? Wie finde ich ein System aus optimaler Wärmeleistung, minimalem Gewicht und, auf Grund der Dauer und intensiven Nutzung, widerstandsfähigem Material? Mit den Fragen haben wir, Mateo und Elena, uns intensiv auseinandergesetzt und haben uns für folgendes Schlafsystem entschieden: eine gut isolierte Isomatte (hoher R-Wert) in Kombination mit dem maßgeschneiderten C.A.Q. Topquilt mit synthetischer Apex-Füllung der ungarischen Firma Khibu. Was genau ein Quilt ist und warum wir uns für das Synthetik-Quilt von Khibu entschieden haben, erfahrt ihr hier!

(c) Khibu - C.A.Q. von Mateo und Elena
(c) Khibu – C.A.Q. von Mateo und Elena

Quilt – Was ist das?

Das englische Wort „Quilt“ stammt vom lateinischen Wort „culcita“ – dem „gestopften Sack“, eine Art Schlafsack. Der Unterschied zum Schlafsack besteht vor allem in drei Punkten: Es gibt keinen „Rücken“ und kein „Kopfteil“ wie auch keinen Reißverschluss. Durch diese drei Unterschiede zum Schlafsack bietet der Quilt zum einen Vorteile beim Schlafkomfort bei warmem Wetter, da man ihn hier als eine Art Decke nutzen kann. Zum anderen spart man sich durch die dargestellten Unterschiede natürlich Gewicht (etwa 30% zu einem vergleichbaren Produkt mit identischer Wärmeleistung) und Packmaß – perfekt für uns Grammjäger!

Friert man dann nicht am Rücken? – eine berechtigte Frage, die man bei der richtigen Handhabung mit Nein beantworten kann. Die Isolation bei einem Quilt oder Schlafsack (egal ob Daune oder Synthetik) entsteht vordergründig durch warme Luft, welche sich in den Luftkammern der Synthetik oder Daunenfüllung fängt. Liegt man die Füllung jedoch mit dem Rücken platt, kann sie an dieser Stelle nicht die entsprechende Wärmeleistung bieten. Da diese am Rücken eines Schlafsacks also nur minimal zur Isolierung beiträgt, wird sie beim Quilt einfach weggelassen. Eine passende Isomatte isoliert genügend gegen die Kälte vom Untergrund. Hier nutzen wir die Therm a Rest NeoAir (Mateo) und Therm a Rest X-Therm (Elena). Die Kapuze wird in der Nacht einfach durch eine Mütze (Smartwool wendbare Mütze mit Umschlag) ersetzt. Da diese meist sowieso im Gepäck enthalten ist, bedeutet sie dann auch kein Mehrgewicht. Damit man bei Bewegungen während dem Schlaf kein Problem mit einem Kaltlufteintritt bei jeder Bewegung hat, nutzen wir zusätzlich Gummibänder (ETS) von Khibu, die man an der Isomatte befestigt und einfach mit der Schnalle an dem Quilt befestigen.

Synthetik oder Daune?

Nachdem wir uns dazu entschieden haben mit einem Quilt auf die Reise zu gehen, stellte sich anschließend die Frage der Füllung – Daune oder Synthetik? Der große Vorteil der Daune ist zweifelsfrei das überragende Gewicht, das auch jede Synthetik hier in den Schatten stellt. Gleichzeitig werden auch die Synthetik-Füllungen der Schlafsäcke und Quilts immer weiter entwickelt und der Gewichtsunterschied minimiert. Die beiden Hauptausschlaggebenden Argumente für eine Synthetikfüllung waren hier jedoch ethischer Natur und aus Gründen der Langlebigkeit. So hat eine synthetische Füllung keinen tierischen Ursprung und ist zudem, im Gegensatz zur Daune, nicht nässeempfindlich.

Unsere Wahl bei beim Füllmaterial

C.A.Q. Topquilt

Das C.A.Q., Climashield Apex Topquilt von Khibu ist eine synthetische und hochleistungsfähige „Decke“ mit einer geschlossenen Fußbox. Dank des verwendeten Materials ist der Quilt ultraleicht und lasst sich klein zusammenpacken. Wie zuvor bereits erwähnt, kann man ihn mit den passenden Schnallen, welche an einem Gummiband befestig sind, optimal an der Isomatte befestigen, damit man hier bei der Bewegung im Schlaf keine Wärme verliert. Zusätzlich ist der Quilt neben dem Schlafen auf dem Boden auch für das Schlafen in der Hängematte bestens geeignet. So empfiehlt Khibu beim Schlafen auf dem Boden eine gut isolierte Isomatte und in der Hängematte ein Underquilt, welches man, wie der Name es bereits sagt, unter der Hängematte befestigt.

Äußere Schicht:

Als äußere Schicht verwendet Khibu ultraleichtes 10D DWR ripstop Nylon. Dieses Material ist nicht nur ultraleicht, sondern auch für die Isolation und das Halten der Wärme bedeutend.

Füllmaterial:

Das CLIMASHIELD APEX (C.A.) ist ein qualitativ hochwertig isolierendes Füllmaterial, wohl das beste zur Zeit auf dem Markt. Es isoliert sogar bei Nässe konstant.

Verfügbare Größen mit Temperaturangabe:

Unser Quilt für den PCT ist der wärmste, APEX 200: -1°C temperature rating (~710g)

Khibu

Es gibt nicht sonderlich viele Hersteller die Quilts anbieten. Vor allem wenige europäische Marken und noch weniger mit einer synthetischen Füllung. Khibu ist einer von wenigen europäischen Herstellern, die sich auf Quilts (Daune und Synthetik) und Zubehör für das ultraleicht Outdoor-Abenteuer spezialisiert haben. Alle Produkte werden per Hand von Kornel in Ungarn gefertigt. So ist der Quilt genau an dich angepasst und du hast hier keinen Zentimeter in der Länge oder Breite zu viel und sparst erneut Gewicht.

Erster Eindruck

Die Kommunikation mit Kornel war wirklich einfach und angenehm. So fertigte er uns die zwei für unsere Körpermaße perfekten Quilts. Sie fühlen sich sehr hochwertig an und lassen sich durch die mitgelieferten ETS perfekt an den Isomatten befestigen. Wir freuen uns ganz besonders auf diesen Produkttest!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Khibu . Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf unserer (Mateo und Elena) Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – warten keine Berghütten oder Unterkünfte auf uns. In dem Zeitraum von etwa 6 Monaten werden wir nur alle 7-10 Tage in einer Unterkunft übernachten und sonst das pure Abenteuer in der Wildnis und Natur erleben. Unser Zuhause für diesen langen Zeitraum ist das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes.

Big Agnes – „Mother of Comfort“

Big Agnes Logo

Die Trekking-Firma aus Colorado, USA, besticht durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche sind im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und ein langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.

Warum das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes?

Auf dem Markt gibt es viele Zelte. Für uns war vordergründig wichtig ein ultraleichtes Zelt im Bereich von etwa 1kg zu haben, das einen zuverlässigen Wetterschutz bietet, zwei Eingänge hat und einen geräumigen Innenzeltbereich. Bezogen auf diese Kriterien stellte sich das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt von Big Agnes als das geeignetste Zelt heraus.

Produktinformationen

(c) Big Agnes - Tiger Wall UL2 Solution Dye
(c) Big Agnes – Tiger Wall UL2 Solution Dye

Das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt ist ein geräumiges 2-Personen-Zelt für 3 Jahreszeiten. Auf einer Fläche von 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) hat man für ein ultraleichtes Zelt sehr viel Platz und wir haben mit einer Körpergröße von 1,70m/1,73m kein Problem aufrecht zu sitzen (knapp 1m Höhe).

Mit nur einer verzweigten Zeltstande lässt es sich mühelos von einer Person in 2-3 Minuten aufbauen. Ich schätze unsere Rekordzeit wird sich hier im Laufe des PCTs noch deutlich nach unten korrigieren. So wird zunächst der separat erhältliche, aber für die Langlebigkeit des Zeltes dringend zu empfehlene Footprint ausgelegt. Anschließend baut man das Innenzelt auf, wirft das Außenzelt darüber und befestigt es mit einfachen Klipsen am Innenzelt.

Das ultraleichte Gewicht von knapp über 1 kg für ein Semi-freistehendes Zelt bedingen vor allem das hochwertige DAC Alugestänge und die ultraleichten Materialien des Innen- und Außenzeltes. Dabei werden die Materialien bei Big Agnes mit Hilfe der Solution Dye Methode besonders umwelt- und ressourcenschonend hergestellt.

Hier gefällt uns besonders gut, dass das Zelt zwei Eingänge besitzt und man sich hier auch bei nächtlichem Aufstehen nicht in die Quere kommt. Zusätzlich kann man die Eingangsbereiche bequem aufrollen, erhält so bei guten Wetter eine ideale Durchlüftung und kann einen schönen, offenen Ausblick nach draußen genießen.

Technische Daten im Überblick

Gesamtgewicht Zelt nachgewogen1,088 kg
Gewicht Footprint nachgewogen 148 g
Packmaß ca.14 x 46cm
AbmessungenInnenzelt: 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) | Apsis max. Tiefe: 99 cm
Wassersäule1200 mm
Material Außenzelt100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
Material InnenzeltNylon (Ripstop) | Polyester (Mesh)
Material Boden100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
GestängeDAC NSL Aluminium
Heringe9 Dirt Dagger™ UL Stakes
Eingänge2
Personenzahl2
LieferumfangInnenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack | Footprint
KonstruktionKuppelzelt
ZusatzinfoSolution-Dyed Fabric mit 50 % weniger Wasserverbrauch und 80 % weniger Energie- und Chemikalieneinsatz

Erster Eindruck

Das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes scheint in der Theorie das perfekte Zelt für unser Abenteuer, wie auch alle Wander-, Rad- und Kanutouren zu sein. Wir schätzen bisher bereits sehr den einfachen Aufbau, die Geräumigkeit des Zeltes, das überragende Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm und das geringe Packmaß. Wir freuen uns für die nächsten 6 Monate das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt unser Zuhause nennen zu dürfen und sind auf den Test in der Praxis gespannt.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Für unsere Reise auf dem Pacific Crest Trail stellt sich natürlich auch die Frage nach der richtigen Hose für dieses Abenteuer. Meine Wahl fiel auf die super leichte Fortunit Short von Maier Sports, welche ich auf dem Pacific Crest Trail fast 4300km tragen möchte.

Maier Sports

Der Outdoor-Spezialist aus der baden-württembergischen Gemeinde Köngen ist vor allem für eins bekannt: Hosen! So bietet der Hosenspezialist viele verschiedene Passformen und für jedes Abenteuer und jede Aktivität eine passende Hose. So sagt Maier Sports selbst: „Wir verstehen uns als DER Outdoorhosen-Spezialist und haben den Anspruch, die weltweit anerkannteste Funktionshose für dein Outdoor-Erlebnis herzustellen.“ Gleichzeitig beinhaltet das Sortiment auch weitere Produkte, wie Jacken, Mid- und Baselayer.

Seit 2011 ist Maier Sports Teil der Fair Wear Foundation und setzt sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten und Produktionsstädten ein.

Warum die Fortunit Short von Maier Sports?

Maier Sports Outdoorbekleidung

Bei der Hose handelt es sich um ein Kleidungsstück, welches ich auf dem gesamten Trail jeden Tag tragen möchte. Sie soll leicht, bequem und kurz sein (ich laufe immer mit kurzer Hose). Maier Sports ist als Hosenspezialist bekannt und bot sich hier optimal an. Die hochfunktionelle Fortunite Short scheint mit lediglich 135 Gramm das perfekte Modell für meine Belange zu sein.

Produktvorstellung – Fortunit Short

Die etwas länger geschnittene Bermuda ist modern und minimalistisch – und dabei funktional und bequem. Maier Sports verwendet bei der Short ein leichtes, elastisches und robustes mSTRETCH Tec 2 light Material Material. Durch eine Kordel am Bund kann man sie zusätzlich individuell einstellen. So steht der Komfort, die Bequemlichkeit und Flexibilität der Hose im Vordergrund. Hierbei ist sie dank der verwendeten drytec Technoligie besonders schnelltrocknend. Beim Produkt wird auf PFC verzichtet und eine wasserabweisende Imprägnierung liegt vor.

Gewicht: 135 Gramm

Schnitt: regular fit

Erster Eindruck

Der erste Eindruck der Short ist sehr positiv. Sie fühlt sich gut an uns sitzt sehr gut. Ich freue mich auf den Test auf dem PCT!

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unsere Redakteure Mateo und Elena verabschieden sich am 30. März 2023 auf ihre Weltreise, beginnend mit dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Vor ihrer Abreise wollen sie sich natürlich nochmal gebührend von ihrer Familie und Freunden verabschieden. Gleichzeitig nutzen die zwei die Zusammenkunft, um mit Hilfe der Umweltorganisation Sana Mare e.V. auf die Probleme der Plastikverschmutzung der Weltmeere und Flüsse aufmerksam zu machen und den gemeinnützigen Verein mit Spenden und einer Tombola bei ihren Clean Ups und der gleichzeitigen Bekämpfung der Armut in Afrika und Asien zu unterstützen. Bei be-outdoor.de unterstützen wir die beiden natürlich und bitten auch euch um eure Mithilfe, die Spendenaktion zu teilen, euren Freunden und Verwandten davon zu erzählen und auch selbst zu spenden.

Im Folgenden erklären wir die Spendenparty und die Organisation Sana Mare e.V. noch genauer!

Spendenlink


Sana Mare e.V. – Kampf gegen Umweltverschmutzung und Armut

(c) Sana Mare - Beach Clean Up in Afrika
(c) Sana Mare – Beach Clean Up in Afrika

Wir spenden an die Organisation „Sana mare“ aus Hamburg.  

Sana Mare ist eine internationale Umweltorganisation, die sich für den Schutz der Meere und Flüsse einsetzt. Ihr Fokus liegt dabei auf der Bekämpfung des Eintrages von Zivilisationsmüll in den Ozeanen. Armut ist das größte Umweltgift. In Entwicklungsländern in Afrika und Asien kombinieren sie ihren Einsatz für den Schutz des Ozeans darum mit der Reduzierung von Armut.

Sana Mare ist als Verein organisiert. Der Verein wurde 2020 vom Ozeanographen und Klimawissenschaftler Lucas Schmitz gegründet und strebt nicht nach Gewinn, sondern nach Maximierung des Umweltschutzes.

Was Sana Mare einzigartig macht

Hilfe für Natur und Menschen

Es gibt viele Vereine und Gruppen, die regelmäßig Müll sammeln. Dies sind meistens Aktionen von wohlhabenden Bürgern in Industrienationen, die in ihren Städten Müll sammeln. Sana Mare hingegen ermöglicht Aufräumaktionen dort, wo sie am nötigsten sind und am wenigsten stattfinden – in armen Ländern in Zusammenarbeit mit Menschen, die in Armut leben. Die Teilnehmer erhaltenen eine faire Aufwandsentschädigung. Auf diese Weise verbinden wir Umweltschutz mit Armutsbekämpfung.

Vereinsstruktur

Es gibt bereits Unternehmen, die in Entwicklungsländern Müll sammeln. Dies sind meist profitorientierte Firmen, die im Einsammeln und Aufbereiten von Zivilisationsmüll ein Geschäftsmodell mit Profitabsicht verfolgen. Sana Mare ist ein gemeinnütziger Verein und strebt nicht nach Profit sondern nach Maximierung des Umweltschutzes. Über die Geschicke des Vereins entscheiden die Mitglieder.

Mehr hier: https://sana-mare.org

(c) Sana Mare - für Mensch und Natur
(c) Sana Mare – für Mensch und Natur
(c) Mateo und Elena – Tombola der Spendenparty 2022

Abschieds-Spendenparty – das Konzept

Mateo und Elena haben bereits in der Vergangenheit, zur Zeit ihres Studiums und Referendariats als Lehrkräfte, jedes Jahr eine Spendenparty mit selbigem Konzept organisiert. So konnten sie mit Hilfe von hilfsbereiten Sponsoren (siehe Sponsorenliste unten) eine Tombola mit attraktiven Preisen aufstellen. Auf der Party kaufen die Gäste Lose, welche vielleicht einen hochklassigen Preis garstellen, aber sicher etwas Gutes bewirken! Der Erlös aus den Losverkäufen wird natürlich zu komplett gespendet und so hoffen die beiden in diesem Jahr der 7. Auflage den Spendenbetrag vom vergangenen Jahr (über 1500€) zu toppen.

Sponsoren der Tombola

Lifestraw, Hydro Flask, Darn Tough, Barts, Nikin, Mawaii, Picture Organic Clothing, Gear Aid, Wrightsock, Xenofit, Giant Rooks, Reiner Calmund, Worksheet Crafter, Kabänes, Piper Verlag, Würzburger Hofbräu mit Sternla, Akropolis Grill Rheindahlen, Hoffmanns Cafe Bar Sonnenplatz, Fancy Donuts Mönchengladbach, Kappes & Co, Dorfschenke Rißdorf, Resa’s Blumenlädchen

Für uns, Mateo und Elena, geht es bald auf den Pacific Crest Trail (PCT), einen Fernwanderweg von Mexiko nach Kanada. Auf fast 4300km überwindet man auf dem Weg nach Kanada die Mojave Wüste mit kalten Nächten, zahlreiche Gebirgskämme und schneebedeckte Berge. Eine gute Isolation ist hierbei essentiell. Ich freue mich die ultraleichte Taiss IN Hooded Daunenjackeund von Mammut auf dem Weg zu testen!

Warum die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut auf dem PCT?

Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Mojave Wüste ist eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Im weiteren Verlauf ist eine gute Isolation im Hochgebirge über die High Sierra und das Kaskadengebirge essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht stellt die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail dar.

(c) Mammut - Taiss IN Hooded Daunenjacke
(c) Mammut – Taiss IN Hooded Daunenjacke

Produktinformationen

Ob eine Extremwanderung, wie der Pacific Crest Trail, eine Tagestour, Skitour oder eine andere sportliche Aktivität, diese Jacke erfüllt vor allem einen Zweck: sie hält dich bei ultraleichtem Gewicht optimal warm! So ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. Die vielseitig einsetzbare Isolationsjacke trägt man als mittlere Wärmeschicht oder Außenschicht in kalter, trockener Umgebung. Sie lässt sich extrem klein packen und wiegt mit 293 Gramm fast nichts. Optimal für einen guten Daunenschutz vor Feuchtigkeit ist hier das wasserabweisendes Toray Rip-Stop-Material.

Technische Details im Überblick

Geeignet für Bergsteigen, Ski Touring, Ski
Denier (Hauptmaterial) 7Dx7D
Gewicht293g
SchnittformRegular Fit
Füllung90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich)

Mammut

Mammut | SFU Sachen Für Unterwegs GmbH

Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.

Erster Eindruck

Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht optisch hervorragend aus! Das verwendete Material mit den besonders hochwertigen Daunen fühlt sich sehr weich und warm an. Die Jacke lässt sich extrem klein zusammenfalten und Ich freue mich sehr auf den intensiven Produkttest über die kommenden 6 Monate auf dem Pacific Crest Trail!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf der Extremwanderung Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – dürfen natürlich die richtigen Socken nicht fehlen. Wir haben uns, auch auf Grund unserer Vorerfahrungen mit Darn Tough, für den Sockenspezialisten aus den USA entschieden. In unseren Rucksack und über unsere Füße wandern folgende Produkte mit auf den Trail: Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock, Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock und Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock.

Warum Darn Tough?

Bei der Vorbereitung auf die Langstreckenwanderung PCT und der Auseinandersetzung mit den richtigen Wandersocken stößt man automatisch auf Darn Tough, dem Sockenhersteller aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont. So schwört Darn Tough bei all ihren Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, hat die Eigenschaft der Geruchsneutralität, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. Das weiß auch die PCT-Community zu schätzen. Beim Pacific Crest Trail Gear Guide Halfway Anywhere vom Jahr 2022 (basierend auf 846 ausgefüllten Umfrageformularen) werden die ersten vier Plätze der am meisten getragenen Socken auf dem Trail von der Firma Darn Tough belegt.

Women's Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock
Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Elena wird dabei folgende Paare für Damen testen:

Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Halbhoch mit einer Komposition aus 55% Nylon, 42% Merino Wolle und 3% Lycra Spandex. Sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen und zusätzlich vor Blasen schützen soll. Sie gelten als besonders langlebig und bieten einen aktiven Komfort. Zusätzlich, wenn auch nicht für die Wahl entscheidend, sind die Socken stylisch ;)!

Gewicht: 51g

Women's Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock
Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Als zweite Socke wandert die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock von Darn Tough in Elenas Rucksack. Sie bestehen zu 52% aus Nylon, 44% aus Merino Wool und zu 4% aus Lycra® Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen soll. Elena hat sich für diese kürzeren Socken entschieden, da wir in Trailrunning Schuhen gehen werden und es so eventuell zu weniger Hitzestau kommt.

Gewicht: 45g

Bei den Herrenprodukten werde ich (Mateo) folgende Socken testen:

Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Die Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken werde ich in zweifacher Ausführung mit auf den PCT nehmen. Einmal in der Farbe Teal und einmal im Style Charcoal. Sie sind ein absoluter Klassiker für eine solche Langstreckenwanderung und bestehen zu 52% Nylon, 45% Merino Wool, 3% Lycra Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, gelten als besonders langlebig und komfortabel. Außerdem gefallen mir die zwei Farben besonders gut.

Gewicht: 59g (nachgewogen)

Wir freuen uns bereits sehr auf den Test!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – erwarten uns, Mateo und Elena, unterschiedliche Temperaturen und Witterungsverhältnisse, an die wir uns durch die flexiblen WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond optimal anpassen können.

Das Unternehmen Black Diamond

Black-Diamond-Logo
Black-Diamond-Logo

Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe – Produktvorstellung

Der Black Diamond Wind Hood GridTech Gloves ist ein hochfunktioneller Handschuhe, welcher ein warmes und leichtes Fleecegewebe mit einer wasserfesten Überziehkappe kombiniert. Der Fleecehandschuh beinhaltet integrierte Luftkanäle, welche Wärme speichern und für eine hohe Atmungsaktivität sorgen. Gleichzeitig dient die nach individuellen Bedürfnissen nutzbare Pertex® Quantum Pro-Überziehkappe zum Schutz vor Wind und Nässe.

Sie ist am Daumen befestigt und man kann sie bei milderen Temperaturen einfach zusammenrollen und an der Handschuhoberseite verstauen. Zusätzlich schützt eine PrimaLoft® Gold-Isolierung vor kühlen Temperaturen, während die griffige Handfläche für einen guten Halt an Stöcken und anderer Ausrüstung sorgt. Somit sind die Handschuhe speziell für Skitouren, Ultra-Running und anderen leistungsintensiven alpinen Aktivitäten, wie dem Pacific Crest Trail, geeignet.

Technische Daten:

Erster Eindruck

Der WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond ist für uns „Grammjäger“ mit lediglich 55 Gramm ein absolutes Leichtgewicht. Trotz seines geringen Gewichts bietet er flexible Anpassungsmöglichkeiten, die einfach und praktisch zu bedienen sind. Das Fleece im Haupthandschuh fühlt sich sehr angenehm an und und wir freuen uns die Handschuhe auf dem Pacific Crest Trail intensiv testen zu können.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In einem Monat starten wir (@Mateo und Elena) den Pacific Crest Trail (PCT) – in 6 Monaten 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Auf einer solchen Tour verbrennt man zwischen 4.000 und 6.000 Kalorien am Tag, etwa 2-3 mal mehr als der durchschnittliche menschliche Kalorienverbrauch. Wir freuen uns sehr darauf einige Outdoormahlzeiten und Smoothies des polnischen Mahlzeitenherstellers Lyofood auf unserer Extremwanderung zu testen.

Warum Lyofood?

Bei Lyofood handelt es sich um einen Sportnahrungshersteller aus der Stadt Kielce in Polen. Dabei verwendet der Outdoornahrungs-Experte keine künstliche Zusatzstoffe, kein extra Zucker, kein Palmöl und keine Konservierungsstoffe in ihren Produkten! Die Mahlzeiten werden aus 100% natürlichen Zutaten hergestellt und einige stammen aus ihrem eigenen Anbau. Hier bietet Lyofood vegane, vegetarische und fleischhaltige Mahlzeiten an, wovon viele Mahlzeiten frei von Allergenen, glutenfrei und BIO-zertifiziert sind. Um es mit den Worten von Lyofood zu sagen:

Wir sagen: das passt perfekt für unser Abenteuer! So konnten wir uns bereits auf der ISPO in München, der wichtigsten Messe für Outdoor-Aktivitäten im europäischen Raum, die Produkte genauer anschauen und waren von der ersten Kostprobe begeistert!

Das Angebot von Lyofood

Wir testen für euch die vegetarischen Gerichte:

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass Lyofood mit dem Projekt Let’s cook something up together den Outdoor Industry Award 2017 gewonnen hat. Auch uns gefällt die Idee, die Athleten ihre Lieblingsessen kochen zu lassen!

Das Prinzip der Gefriertrocknung

Das bei viele Outdoornahrungsherstellern, wie Lyofood, verwendete Prinzip der Gefriertrocknung ist genial für alle Outdoorfans, die auf ihr Gewicht im Rucksack achten, aber trotzdem beim Geschmack und Nährstoffen keine Einbußen hinnehmen wollen. Hier werden die Lebensmittel zuerst schockgefroren. Anschließend entzieht man ihnen im Vakuum unter Zufuhr von Wärme das Wasser. Dabei verdampft das Wasser und man erhält als Endprodukt die getrocknete Mahlzeit, der man nur noch kochendes Wasser hinzufügen muss. Das Essen wird durch diesen Prozess einige Jahre lang haltbar gemacht und ist super leicht zuzubereiten.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Lyofood. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Im vergangenen Monat haben haben wir, Mateo und Elena, die neuen Trailrunningschuh Speedgoat 5 der preisgekrönten Speedgoat Familie von Hoka für Damen und Herren getestet. Es ging über teils schneebedeckte Pfade, auf Gipfel oder auf Feld- und Forstwegen durch die atemberaubende Natur des Berchtesgadener Landes. Ob wir den Speedgoat 5 auch mit auf den Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) nehmen, erfahrt ihr hier.

Speedgoat 5 – der Name ist Programm

(c) mateoundelena - Hoka Speedgoat 5
(c) mateoundelena – Hoka Speedgoat 5

Der Speedgoat 5 strahlt im Vergleich zum Vorgängermodell in einem komplett neuen Look. Dabei wiegt er sogar weniger als sein Vorgänger und bringt bei Herren 291g und bei Damen 242g auf die Waage. Das ist unglaublich wenig und betrachtet man die Bedeutung eines geringen Gewichts auf die zurückzulegende Strecke ist dies ein großer Vorteil des Speedgoats 5! Man könnte regelrecht sagen, dass man den Trailrunningschuh kaum an den Füßen gespürt hat. Dies liegt auch am kräftigen, doppellagigen Jacquard-Mesh, das uns wie auf Wolken gehen ließ und über den gesamten Zeitraum des Tests eine hervorragende Dämpfung bot. Besonders gut hat uns auch die Vibram®-Megagrip-Außensohle mit griffigen Stollen gefallen, die für eine unglaubliche Stabilität im Gelände sorgten und sogar auf schneebedeckten Strecken einen sehr guten Grip zeigten! Dadurch waren die Schuhe sehr reaktionsfreundlich, boten eine gute Stabilität und es hat einfach Spaß gemacht mit ihnen in den Bergen unterwegs zu sein.

Das Obermaterial ist sehr robust und der erweiterte Fußplatz im Vergleich zum Vorgängermodell hat uns gut gefallen. Auch nach zahlreichen Berg- und Lauftouren auf unterschiedlichem Terrain weisen die Schuhe kaum Gebrauchsspuren auf. Dies liegt auch an der schützenden Zehenverstärkung und dem hohen Mesh, die einen guten Schutz vor Steinen und Geröll bieten.

Fazit

Was ein Trailrunningschuh! Die Kombination aus Gewicht, Fußfreiheit im vorderen Bereich, Dämpfung, Langlebigkeit, Schutz und Komfort haben uns wirklich überzeugt! Hoka liefert mit dem neuen Speedgoat einen absoluten Allrounder für jedes Terrain. Es macht unglaublich viel Spaß mit ihm durch die Berge zu laufen, da er einem auch ein Gefühl von Sicherheit und Flexibilität gibt. So haben wir uns natürlich auch die Frage gestellt, ob wir den Speedgoat mit auf den Pacific Crest Trail nehmen, da er von vielen Wanderern auch dort ein beliebter Schuh ist. Letztendlich haben wir uns jedoch nach einem langen Abwägen dagegen entschieden. Dies ist jedoch keine Entscheidung gegen den Speedgoat, da wir uns nur auf Grund eines bereits erfolgreich durchgeführten Langstreckentests mit einem anderen Schuh auf unserer letzten Alpenüberquerung vom Bodensee und Gardasee für diesen entscheiden. Nichtsdestotrotz stellt der Speedgoat weiterhin eine Option für eine kommende Langstreckenwanderung für uns dar!

Weitere Hoka-Lesetipps aus unserer Redaktion:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Hoka. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Drei intensive Testmonate für die Peak Performance Helium Down Hood Jacket für Damen und Herren liegen hinter uns. Dabei ging es auf hohe, schneebedeckte Berggipfel, den Weihnachtsmarkt, wir absolvierten leichte Spaziergänge und nahmen die Jacken auch einmal auf Touren mit, wo wir sie letztendlich doch nicht brauchten und sie dabei wortwörtlich im Rucksack nicht ins Gewicht fielen.

(c) mateoundelena - Peak Performance Helium Down Hood Jacket Damen
Peak Performance Helium Down Hood Jacket Damen

Helium Down Hood Jacket – unsere Erfahrungen

Betrachtet man ganz neutral die Kriterien bei einem Daunenjackenkauf, so sollten diese unserer für Langstreckenwanderungen folgende beinhalten:

Bei den Daunen verwendet Peak Performance die hochwertigen und nachhaltig bezogene Daunen mit „Track My Down“-Herkunftsnachweis und einer Bauschkraft von 700+ Cuin in 90/10 Qualität (90% Entendaunen, 10% Federn). Außerdem sind die Daunen RDS-zertifiziert (Responsible Down Standard), das Produkt gänzlich PFC-frei und es werden nur recycelte Fasern (Futter: 100% recyceltes Polyamid; Shell: 100% recyceltes Polyamid) verwendet. Kurzum: die Jacke lässt unser Nachhaltigkeits-Herz ein wenig höherschlagen! Die Daunen sind jedoch nicht nur nachhaltig bezogen und erfüllen hohe Standards, sondern haben uns auch auf Gipfeltouren und im Schnee warm gehalten. Was wirklich praktisch und nicht bei vielen Daunenjacken gegeben ist, ist das wasserabweisende Außenmaterial. So mussten wir bei leichten Nieselregen oder einem kleinen Schneeschauer nicht zwangsläufig die Regenjacke darüber ziehen, sondern konnte die Daunenjacke einfach anbehalten. Zusätzlich werden so die Daunen geschützt, was die Jacke robuster und langlebiger macht.

Die hohe Bauschkraft der Federn (700 Cuin) und die gute Verarbeitung bedingen nicht nur eine robuste, warme Jacke, sondern reduzieren auch das Gewicht. So wiegt die Damenjacke lediglich 280g und die Herrenjacke 320g (beides Größe M).

(c) mateoundelena - Peak Performance Helium Down Hood Jacket
(c)mateoundelena – Peak Performance Helium Down Hood Jacket

Happy Birthday: Peak Performance Helium Down Hood Jacket

Die Jacke zählt zu den Bestsellern von Peak Performance und dies nicht ohne Grund. Sie scheint nicht nur ein perfekter Alltagsbegleiter zu sein, sondern ist unter anderem durch ihr geringes Gewicht und leichte Verstaubarkeit genial! Die Kapuzenjacke feiert in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag und alleine diese Tatsache spricht einfach für ein gutes Produkt.

Fazit

Wir sind begeistert von den Jacken! Sie gefallen uns nicht nur optisch sehr gut und erfüllen hohe Nachhaltigkeits-Standards, sondern halten auch, was sie in der Theorie versprechen. Das wichtigste ist: sie haben eine hohe Isolationskraft. Zusätzlich bot die verstellbare Kapuze am Kopf einen optimalen Schutz vor eisigem Wind. Als besonders nützlich erwies sich auch die wasserabweisende Fähigkeit der Daunenjacke. Auch wenn sie keine Regenjacke ersetzt, perlt der Regen ab, schützt die nässeempfindlichen Daunen und sorgt für die Langlebigkeit der Jacke. Da auch das Gewicht für eine Extremwanderung, wie den Pacific Crest Trail, optimal passt, wandert die Peak Performance Helium Down Hood Jacket in Elenas Rucksack für den Trail!

Weitere Peak Performance Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit PeakPerformance. Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Bald ist es soweit: die Langstreckenwanderung des Pacific Crest Trails – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – startet (4. April). Die ersten etwa 1000 Kilometer gehen wir (@Mateo und Elena) durch die heiße Mojave Wüste und auch anschließend sind wir im Gebirge starker Sonne ausgesetzt. Mit dabei als Sonnenschutz für Kopf, Nacken, Schultern und Gesicht: die Zenith Sun Cap von La Sportiva.

Anforderungen an die Kappe auf dem PCT

Der Pacific Crest Trail wird in vielen Erfahrungsberichten als eine recht „trockene“ Langstreckenwanderung beschrieben. Der trockenste Abschnitt wird uns auf den ersten etwa 1000km von Campo durch die Mojave Wüste nach Kennedy Meadows erwarten. Von der Mojave Wüste aus geht es immer wieder auf verschiedene Berge, wie die San Jacinto oder die San Bernadino Mountains hinauf und wieder zurück in die Wüste.

Zur Zeit liegt dort extrem viel Schnee und so wird dieser voraussichtlich auch noch im April dort sein und die Sonne reflektieren. Gleiches gilt die für den Gebirgskamm der High Sierra, bei dem auch eine Besteigung von Mount Whitney (4.400m), dem höchsten Berg der USA außerhalb von Alaska, geplant ist.

Die Anforderung an die Zenith Sun Cap von La Sportiva wird hoch sein und darin liegen, mich vor der Sonne in der Wüste und dem Gebirge zu schützen und mich durch den abnehmbaren Seitenschutz flexibel an die Bedingungen anzupassen.

Das Produkt – Die Zenith Sun Cap von La Sportiva

(c) La Sportiva Zentih Sun Cap front
(c) La Sportiva Zentih Sun Cap front

Die Zenith Sun Cap von La Sportiva ist eine technische Kappe, welche von Athleten, Läufern und Extremsportlern gemeinsam mit La Sportiva entwickelt wurde. Im Vordergrund steht hier der Schutz vor der Sonne und die Flexibilität und Anpassung an die gegebenen Umstände.

Sonnenschutz

Bei dem Material verwendet La Sportiva recycelter Polyester mit einem UPF 50+ Schutz. Das heißt der Stoff ist sehr gut für die extremen Temperaturen in der Wüste und den Bergen geeignet. Gleichzeitig besitzt die Kappe einen verstaubaren Sonnenschutz, welcher Nacken, Schultern und die Gesichtspartie vor Sonneneinstrahlung schützt. Zusätzlich kann man diesen am vorderen Teil durch ein einfaches Knopfsystem schließen und ist noch mehr vor der Sonne geschützt.

Atmungsaktivität

Hohe Temperaturen, wenig Schatten, hohe Sonneneinstrahlung, starke körperliche Anstrengung – die vom Hersteller vesprochene hohe Atmungsaktivität ist genau das, was wir brauchen!

(c) La Sportiva Zentih Sun Cap back
(c) La Sportiva Zentih Sun Cap back

Flexibilität

Was mir besonders gut gefällt ist, dass der seitliche Sonnenschutz verstaubar ist – und das in nur wenigen Sekunden durch ein einfachen Druckknopfsystem und eine kleine Tasche am Hinterkopf. Ist man also in der Stadt oder die Sonneneinstrahlung nicht so hoch, dass der Seitenschutz benötigt wird, kann man ihn einfach einpacken.

Technische Daten im Überblick

Ich freue mich die Zenith Sun Cap von La Sportiva auf dem Pacific Crest Trail zu testen und bin gespannt, ob sie hält, was sie versprich.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

Werbehinweis Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Wintersaison ist noch im vollen Gange und wir haben gleich eine erste Empfehlung aus dem Hause Burton für Euch. In den vergangenen zwei Monaten haben ich das Burton Flight Attendant Snowboard mit Step On® Re:Flex Bindung und Photon Step-On Snowboard Boots getestet und bin begeistert!

Burton Flight Attendant Snowboard

SKILL LEVEL: FORTGESCHRITTENER, EXPERTE

Das Burton Flight Attendant Camber Snowboard wurde als Freigeist für Fortgeschrittene entwickelt, das sowohl Pulverschnee als auch harten Schnee mit der gleichen Präzision in eine Richtung (directional) befahren kann. Dabei zeigt es eine Balanced Freeride Geometry mit Setback Camber und Taillierung auf, mit der man in jedem Terrain gut unterwegs ist und einen sehr guten Grip hat.

Egal ob Tiefschnee oder eine bereits gut abgefahrene Piste, das Directional Camber sorgt für einen sehr guten Auftrieb und Flow. Das Brett stellt somit einen guten Alleskönner für Fortgeschrittene mit einer aggressiven All-Terrain-Performance dar. Am Besten hat mir hier vor allem das Verhalten auf der Piste, insbesondere bei steilen Abfahrten, und das Fahren bei schlechten Schneeverhältnissen gefallen.

Burton Flight Attendant Snowboard Terrain

Burton Step On® Re:Flex Snowboardbindung

Zugegebenermaßen war ich anfangs etwas skeptisch bezüglich der Step On Bindung und ob sich mein Schuh hier nicht während der Fahrt löst etc. – heute bin ich einer ihrer größten Fans!

Die Burton Step On® Re:Flex Snowboardbindung bietet eine intuitive Boot-to-Bindung-Verbindung, wodurch man schnell im Snoarboard „eingeklickt“ ist und sicher wie auch stabil den Berg hinunter fahren kann. Zentrale Befestigungspunkte sind einmal an der Ferse und zweimal an den jeweils äußeren Zehen. Was ich hier unglaublich fand ist, wie schnell man abfahrbereit war – total ungewohnt als Snowboarder.

Einfach schnell aus dem dem Lift aussteigen, 2 Sekunden einklicken und los geht die Fahrt. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Problem, dass sich die Bindung während der Fahrt gelöst hat oder ich nicht richtig eingeklickt war. Ich war zu jeder Zeit sehr stabil befestigt und konnte die Stärken des Burton Flight Attendant Snowboard optimal ausfahren. Auch das Aussteigen aus der Bindung war total einfach: schnell den seitlichen Hebel betätigt und schon war man aus der Bindung raus.

Burton Photon Step On® Snowboardboots

Burton Photon Snowboardboots - Fixierung des Innenschuhs
Burton Photon Snowboardboots – Fixierung des Innenschuhs

Passend zur zuvor bewerteten Bindung verhielten sich die Photon Step-On Snowboard Boots von Burton. Optimaler Komfort des Schuhs war hier mit dem Step On®-Komfort vereint. Frei nach dem Motto: Auf das Board steigen, einklicken und los.

Starten wir jedoch von Vorne: steigt man in den Schuh, steigt man in den wärmeverformbaren Innenschuhe, welchen man durch ein einfaches System schnell zuziehen kann und der durch zusätzlichen Klett am Außenschuh befestigt ist. Der wärmeverformbare Innenschuh passt sich so auch bereits gut an die eigenen Füße an und sorgt durch seine wärmereflektierende Technologie für angenehme Temperatur, um auch bei kaltem Wetter länger fahren zu können.

Ist man im Innenschuh und hat diesen zugezogen, kann man den Komfort durch das BOA® Fit System hervorragend anpassen. Über zwei einzigartige Schnürwege, für eine gleichmäßig verteilte Passung und einem festen Sitz, lässt sich der Schuh mit nur einem einfachen Dreh für den optimalen Fahrspaß einstellen. Ich habe den Snowboardschuh als sehr bequem und total einfach einzustellen wahrgenommen. Er stellt in Kombination mit der Step-On Bindung einen kongenialen Partner dar, der einen einfachen und bequemen Fahrspaß bei jedem Wetter ermöglicht.

Fazit

Meine Erwartungen an die Produkte von Burton als absoluten Experten für Snowboards und Snowboardequipment waren groß. Gleichzeitig zeigte sich bei mir auch ein wenig Skepsis gegenüber der Step-On-Bindung und ihren sicheren Handhabung auf der Piste. Das Burton Flight Attendant Snowboard war, wie erwartet, total genial und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, es auf und neben der Piste zu fahren.

Man hatte hier einen sehr guten Grip, auch bei schlechten Pistenverhältnissen, und konnte ein gutes Tempo fahren. Genial und für mich die größte Überraschung war hier die Step On® Re:Flex Bindung in Kombination mit den Photon Step-On Snowboard Boots! Der Nachteil von langem Anschnallen auf dem Snowboard und dem Hinsetzen in den kalten, nassen Schnee gegenüber Skifahrern bestand nicht mehr. In nur wenigen Sekunden klickt man sich problemlos im Stehen ein und kann sofort losfahren – ich bin begeistert!

Burton Attendant Snowbord im Skipark Gargellen
Burton Attendant Snowbord in der Almenwelt Lofer

Weitere Burton-Lesetipps aus der Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Burton. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Wolken schieben sich langsam bei Seite und lassen die Sonne durch das Tal scheinen, welche der Schnee an den seitlichen Hängen reflektiert. Schnell das Snowboard in Berchtesgaden ins Auto eingeladen und nur 30 Minuten später können wir direkt vor der Talstation parken und los geht’s: Einen Tag im Familienskigebiet Almenwelt Lofer!

Lage – Imposantes Bergpanorama wohin das Auge reicht

Lofer liegt im Herzen der Urlaubsregion Salzburger Saalachtal, unmittelbar hinter der Grenze an der Landesstraße 178 und einen Katzensprung von Salzburg und dem südöstlichen Bayern entfernt. Die etwa 2000 Einwohner zählende Gemeinde im Tal umgibt eine imposante Bergkulisse der Loferer Steinberge mit ihren teils steilen Klippen. In unmittelbarer Nähe und vom Skigebiet aus gut zu sehen sind hier die Nachbargebirge der Kitzbühler, Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen, der Leoganger Steinberge sowie das Kaisergebirge.

(c) mateoundelena - Almenwelt Lofer
(c) mateoundelena – Almenwelt Lofer
(c) mateoundelena - Almenwelt Lofer
(c) mateoundelena – Almenwelt Lofer

Das Skigebiet – Almenwelt Lofer

Das Skigebiet beinhaltet 10 Bergbahnen, 46 Pistenkilometer und beginnt mitten im Ort Lofer. Startpunkt für alle ist die Talstation und so gelangt man über die Lofer Almbahn 1 und 2 bequem in das Herz des Skigebiets. Die zentralen vier Liftstationen stellen hier der Schlepplift Grubhörndlift, Family Express, Senderexpress und Almen 8er Schwarzeck dar. Unsere Lieblingsstrecke war hier auf jeden Fall die Strecken entlang des Senderexpresses mit dem kleinen Abschnitt der schwarzen Piste 8a! Man hat von den oberen Liften bis zur Talstation etwa 7 Kilometer und eine lange, wie auch schöne Abfahrt durch Wälder.

(c) Almenwelt Lofer - Skigebietskarte
(c) Almenwelt Lofer – Skigebietskarte

Familienfreundlichkeit

Mit 46 Pistenkilometer ist die Lofer Almenwelt sicher kein kleines Skigebiet, dabei ist es jedoch überschaubar. Genau das gibt ihm eine ganz besondere Eigenschaft: es ist familien- und anfängerfreundlich. So sind auch die Pisten zumeist breit gestaltet und von keinem zu großen Schwierigkeitsniveau. Lofer ist sich um die Familienfreundlichkeit ihres Gebietes bewusst und so konnten wir hier zahlreiche liebevoll gestaltete Details und Pistenabschnitte erkennen. So gibt es zum Beispiel die Hexen Funline, die Abfahrt durch den Märchenwald, einen 140 Meter langen überdachten „Zauberteppich“ (Förderband) und vieles mehr.

Tolle Familienaktion: Jeden Sonntag fahren Kinder unter 18 Jahren in Begleitung beider Elternteile umsonst!

Mittagspause – für alle etwas dabei

Das Skigebiet bietet eine große Anzahl an Hütten, um in der Mittagspause einzukehren. Was uns hier besonders gut gefallen hat ist, dass keine riesige Hütte dabei war und alle Hütten einen zum Skigebiet passenden Charme versprühten. Wir haben uns auf Grund der Lage mit tollem Panoramablick für die gemütliche Kechtalm entschieden.

Auch für den kleineren Geldbeutel bietet die Almenwelt Lofer mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten und Pause-Plätzen ideale Möglichkeiten für eine Mittagspause mit Tee aus der Thermoskanne und einem selbst belegten Brötchen!

Faktenüberblick:

(c) mateoundelena - Mittagspanorama
(c) mateoundelena – Mittagspanorama

Anfahrt – Parken – Preise

Die Anfahrt gestaltete sich für uns aus Berchtesgaden kommend als sehr einfach und problemlos. Mit einer etwa 30-Minütigen Anfahrt zählt die Almenwelt Lofer zu dem nächsten etwas größeren Skigebiet von Berchtesgaden oder Salzburg kommend. Zudem entstehen auf der Strecke für Deutsche auch keine Mautkosten. Die Park- und Verkehrssituation rund um das gut besuchte Skigebiet stellten keine Probleme dar, Wartezeiten oder gar Stau waren Fehlanzeige und keine Parkgebühren erforderlich. Sehr entspannt fanden wir hier auch, dass wir unmittelbar vor der Talstation parken konnten und so nur wenige Meter zur Liftstation gehen mussten.

Fazit

Das Skigebiet Almenwelt Lofer ist in jedem Fall einen Tagesausflug wert! Entspannte Anreise, gemütliche Hütten und gute Abfahrten. Hervorzuheben ist hier vor allem die Familienfreundlichkeit, welche an vielen Stellen liebevoll gestaltet ist.

Am 4. April startet unser (@mateoundelena) großes und lang geplantes Abenteuer, der Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Hierbei geht es durch die Mojave Wüste und 150.000 Höhenmeter auf die höchsten Berge der USA. Mit dabei: die Smartwool Merino Sport Boxershorts.

Das Produkt – Die Smartwool Merino Sport Boxershorts

„[Die] Merino Sport 150 Boxershorts sind für Leistung ausgelegt – unabhängig davon, welchen Wanderweg, welche Straße oder welches Abenteuer du dir aussuchst.“

Smartwool.eu
(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau
(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau

Die Merino Sport 150 Boxershorts scheinen ideal für das Abenteuer Pacific Crest Trail ausgelegt zu sein, denn sie versprechen ein dehnbares, eng anliegendes Material mit einem doppellagig gearbeiteten Einsatz an der Vorderseite für zusätzlichen Halt, Flatlocknähte, um Scheuern zu verhindern, und einen breiten, elastischen, mit Merino gefütterten Bund für mehr Tragekomfort. Wie alle Produkte bei Smartwool ist die Hauptkomponente des Kleidungsstückes das Material Merino (56%), welches zusätzlich mit Polyester (44%) verstärkt ist. Das Polyester bietet hier vor allem sehr gute Vorteile hinsichtlich der Strapazierfähigkeit und einer schnellen Trocknungszeit.

Eigenschaften

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Nachhaltigkeit

Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Wir freuen uns darauf, die Thermal Merino Wendbare Mütze mit Umschlag und die Merino Sport Beanie von Smartwool zu testen. Denn neben der erforderlichen Funktionalität und Praktikabilität, sind die Mützen einfach klassisch schön.

Ich freue mich bereits sehr darauf, die auf dem Pacific Crest Trail zu testen. Denn neben der erforderlichen Funktionalität und Praktikabilität, sind die Mützen einfach klassisch schön.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Temperaturen werden kälter, die Aktivitäten bleiben auf Hochtouren! Ab sofort testen wir das Boulder 125 Crew Langarmshirt aus Merinowolle (Nuyarn) für Herren und Damen von Artilect. Damit werden wir auf der Skipiste, bei Spaziergängen und Wanderungen, auf Hochtouren mit Schneeschuhen und vielem mehr unterwegs sein. Hier haben wir einige Produktinformationen über das Boulder 125 Crew Merino Langarmshirt und das verwendete, spezielle Nuyarn-Garn für euch zusammengefasst.

Boulder 125 Crew Merino Langarmshirt Women red
Boulder 125 Crew Merino Langarmshirt Women red

Produktinformationen

Das Boulder 125 Langarmshirt mit Rundhalsausschnitt ist Teil der A/SYS–1-Kollektion von Artilect, welche speziell für mühelose Performance und mit einer modernen Passform entworfen wurde. Die Basis für diesen Baselayer, wie auch für viele weitere Produkte von Artilect, ist Nuyarn, ein ultraleichtes Merinogewebe, welches um einen Synthetikfaden gesponnen wurde (mehr Informationen im Absatz darunter). Zusätzliche wurden unter den Armen ein netzstrukturähnliches Material aus 125 GSM im Ösenstrick platziert . Diese Kombination sorgt für eine besonders gute Atmungsaktivität, minimales Gewicht und eine erhöhte Strapazierfähigkeit. Der Baselayer ist körperbetont geschnitten, geht über die Hüfte hinaus, hat lange Arme und Daumenschlaufen. Schon jetzt sind wir von der Passform und dem Schnitt absolut begeistert. Laut Artilect gibt es keine bessere Kombination aus Leistung, Komfort und Strapazierfähigkeit – wir sind gespannt!

Besonderheiten im Überlick

Nuyarn – die Merinorevolution

Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.

Der erste Eindruck

Die Langarmshirts fühlen sich sehr weich und angenehm an. Zudem lieben wir jetzt bereits den langen Schnitt und die enge Passform mit den coolen Features, wie Daumenschlaufen und die Belüftungsstruktur an der Seite. Wir freuen uns schon sehr darauf, die Boulder 125 Crew Merino Langarmshirts für Herren und Damen von Artilect auf unseren Winterwanderungen, im Skigebiet und im Alltag zu testen!

Weitere Artilect-Lesetipps aus unserer Redaktion:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Drei Nächte im Vorarlberger Montafon – Schneeschuhwanderung, Snowboarden, Moonbikes fahren, Splitboardtour, Winterwanderung – wir hatten drei wundervolle Tage und Nächte im traumhaften Montafon. Dabei war die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde, extrem hoch – getoppt wurde sie jedoch noch einmal von Hanno und Caterina Hämmerle, die Besitzer und Gastwirte der Pension Rudolph in Gaschurn. Mehr Details findet ihr hier!

Unterkunft – Unsere Pension Rudolph

Die Pension Rudolph ist ein stilvoll gestaltetes Haus, welches mit seiner Stein-Holz-Mischbauweise zum typischen Flair des etwa 1.500 Einwohner starken Dorfes Gaschurn passt. Familie Hämmerle bietet neun Zimmer, vom Doppel- bis zum Familienzimmer, an, wodurch die Unterkunft von einem familiären Flair umgeben wird.

Für sperriges Zusatzgepäck, wie Skiausrüstung steht ein eigener Ski- und Trockenraum zur Verfügung.

Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen
Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen

Unser Zimmer: Doppelzimmer mit Balkon

Wir hatten für drei Nächte ein super gemütliches Zimmer im zweiten Stock. Das Zimmer war mit allem nötigen ausgestattet: kleiner Fernseher, Schrank, bequemes Doppelbett, geräumiges Badezimmer mit großer Dusche und einem Balkon mit traumhaftem Blick auf die Berge und die Skipiste. Das Zimmerbild prägten hier die liebevoll und detailliert gestalteten Holzvertäfelungen nach lokaler Schreinerkunst. In dem bequemen Doppelbett verabschiedeten wir uns, in Kombination mit den schweißtreibenden Tagesunternehmungen, täglich schnell ins Land der Träume.

An dieser Stelle sei noch hervorgehoben, dass die Zimmer täglich mit großer Sorgfalt gereinigt und hergerichtet wurden.

Lage

Die Pension liegt in einer ruhigen Lage Mitten in Gaschurn. So erreicht man das Dorfzentrum mit zahlreichen Restaurants, einem Supermarkt und allem, was man für den urlaubsaufenthalt braucht, in etwa 5 Gehminuten. Zur Gondel (Versettla/Silvretta Montafon) sind es nur etwa 50 Meter, was der Pension zu einer absoluten Premiumlage im Skiurlaub verhilft! Vor dem Haus sind ausreichend Parkplätze für alle Gäste, jedoch ist auch die Bushaltestelle nur drei Minuten Fußweg entfernt. Nicht nur für Ski- und Snowboardfahrer:innen bietet die Unterkunft eine gute Ausgangslage, sondern auch für alle Wanderer, da zahlreiche Wanderwege unmittelbar vor der Haustür vorbei führen.

Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen
Pension Rudolph mit Parkplatz am Morgen

Frühstück

Im Preis inklusive ist das Frühstück im liebevoll gestalteten Gastraum. Hier erhält man viele Lebensmittel aus regionaler Produktion. Für uns Vegetarier war hier vor allem die auswahlreiche Käseplatte ein echtes Highlight. Serviert wurden zudem leckere Kaffeespezialitäten, eine umfangreiche Teeauswahl und ein täglich frischgepresster Orangensaft. Besonders freuten wir uns auf das leckere Frühstücks- oder Rührei.

Ein kleiner Tipp: Am besten bei der Buchung einen Sonntagmorgen einplanen – hier gibt es einen unglaublich leckeren, selbstgemachten Hefezopf!

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein abwechslungsreiches 4-Gänge Abendessen (donnerstags bis dienstags) zu genießen.

Die Gastgeber

Hanno und Caterina Hämmerle sind mit Leib und Seele Gastwirte. Jeden Morgen wurden wir freundlich begrüßt, sorgsam beim Frühstück verwöhnt und erfuhren viel über die Region, Dörfer, Menschen und Natur. Sie nahmen sich sehr viel Zeit für ihre Gäste und wir genossen die Gespräche mit den beiden.

Pension Rudolph - Caterina und Hanno Haemmerle
Pension Rudolph – Caterina und Hanno Haemmerle

Fazit

Eine Google-Bewertung von 5,0 Sternen bei 114 Rezensionen (Stand 30.01.2023) spricht eine eindeutige Sprache: Die Gäste kommen gerne in die Pension Rudolph, fühlen sich wohl und sind rundum zufrieden – so auch wir! Die ruhige und zugleich zentrale Lage ist wirklich hervorragend, das Frühstück liebevoll und mit regional hochwertigen Lebensmitteln zusammengestellt, die Zimmer und Stube gemütlich hergerichtet und zwei Gastgeber, die einen sorg- und wunschlos zurücklassen, wie auch gerne in Kontakt mit ihren Gästen treten. Wir waren und sind begeistert und können einen Besuch in der Pension Rudolph nur weiterempfehlen!

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Von Donnerstag bis Sonntag (26.-29.01.23) zieht es Redakteur:innen Elena und mich (Mateo) in das Winterparadies nach Montafon. Was wir dort am Arlberg erleben, erfahren, testen und genießen werden, teilen wir natürlich mit euch umfangreich hier bei www.be-outdoor.de und auf Instagram (@be-outdoor.de). Vorab fassen wir bereits einige Vorzüge und Besonderheiten des Wintergebiet-Eldorados Montafon zusammen.

Wo liegt Montafon?

Montafon liegt am südwestlichen Ende Österreichs, genauer im wunderschönen Vorarlberg. Hier reihen sich gewaltige Bergmassive aneinander und so formt der berühmte Piz Buin (3.312 m) als höchster Berg des Vorarlbergs auch die Grenze zur Schweiz. Bekannte Orte in unmittelbarer Umgebung sind unter anderem St. Anton, Ischgl oder Gaschurn, welches gemeinsam mit Montafon am Skigebiet „Silvretta-Montafon“ liegt.

Montafon am Vorarlberg
Montafon am Vorarlberg

Unterkunft

Montafon gilt als Ferienregion und Eldorado für alle Outdoorsport- und Naturliebhaber. Dementsprechend bietet der Ort eine Vielzahl an Unterkünften in einem unterschiedlichen Preissegment. So gibt es für den kleinen Geldbeutel günstige Frühstückspensionen und Hostels, gleichzeitig jedoch auch Familienunerkünfte, mittelklassige und hochklassige Sternehotels.

Während unserem Aufenthalt nächtigen und speisen wir im 3*** Hotel Pension Rudolph.

Mit nur neun Zimmern treffen sich abends die Gäste zum Dinner in unserer Gaststube (oder Sommer Terrasse). Köstlichkeiten – gesund, frisch und möglichst biologisch, mit vielen Produkten aus der Region.

pensionrudolph.at

Mit nur neun Zimmern treffen sich abends die Gäste zum Dinner in unserer Gaststube (oder Sommer Terrasse). Köstlichkeiten – gesund, frisch und möglichst biologisch, mit vielen Produkten aus der Region.

Das Hotel scheint genau nach unserem Geschmack zu sein: Zimmer, Betten sowie die Gaststube sind aus Holz nach lokaler Schreinerkunst gefertigt, stilvoll und gemütlich eingerichtet, es werden vor allem regionale und gesunde Produkte verwendet, die Unterkunft befindet sich unmittelbar an der Skipiste, neben Wanderwegen und zugleich nur wenige Minuten zu Fuß in das Zentrum von Gaschurn. Wir freuen uns!

Outdoor-Highlights

Das südlichste Tal Vorarlbergs gilt als Ort der Ruhe und Erholung, aber gleichzeitig auch spannender Erlebnisse für Naturliebhaber. Egal ob auf Tourenski, mit Schneeschuhen, bei Winterwanderungen oder auf der Piste: Je nach Lust und Laune wird die beeindruckende Gebirgswelt Montafons erkundet.

So bietet das Montafon mit seinen insgesamt fünf Skigebieten 297 perfekt präparierte Pistenkilometer – ein absolutes Mekka für alle Ski- und Snowboardbegeisterten. Vom übersichtlichen Familienskigebiet mit breiten Genießerpisten, dem sportlichen Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Meter Seehöhe ist alles dabei. Neue Talabfahrten und schönste Loipen zum Langlaufen sorgen für zusätzlichen Winterspaß.

Talabfahrt Gaschurn (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Talabfahrt Gaschurn (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Skiexkursion Gargellen (c) Alexander Fuchs Montafon Tourismus GmbH
Skiexkursion Gargellen (c) Alexander Fuchs Montafon Tourismus GmbH

Auch Skitourengeher kommen hier abseits der Pisten auf ihre Kosten. So gilt etwa die Skiexkursion in Gargellen als besonders lohnenswert für Einsteiger. Etwas gemütlicher, aber dennoch abenteuerlich geht es beim Schneeschuhwandern zu. Hier gilt die hochalpine Tour auf die Silvretta-Bielerhöhe mit ihren Blicken über das Gletschermassiv und den Piz Buin als besonders lohnenswert.

Ganz unkompliziert und ohne Ausrüstung geht es natürlich auch über die mehr als 290 Kilometer präparierten Winterwanderwege durch glitzernde Schneelandschaften, romantisch verschneite Wälder und auf Spuren vergangener Tage. Besonders vielfältige Tourenmöglichkeiten gibt es dabei in Bartholomäberg und auf dem Genießerberg Kristberg, die eine fantastische Panoramasicht ermöglichen.

Rasanter geht es auf den sieben Naturrodelbahnen im Montafon zu. Ob gemütlich oder kurvenreich: Rodeln ist ein Riesenspaß für Groß und Klein – vor allem wenn man beim Nachtrodeln im Sternenschein die Hänge hinuntersaust. Winterspaß für die ganze Familie verspricht dabei die drei Kilometer lange Naturrodelbahn am Erlebnisberg Golm.

Daten & Fakten:


Weiterführende Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at/

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Aktuell teste ich den TRIBUTE THERM200 GTX Wanderschuh von AKU. Der robuste und vielseitige Wanderschuh der italienischen Schuhexperten von AKU ist durch seine Isolierung mit Gore-Tex-isolierten Performance-Futter ideal für leichte Wanderungen in hügeligen und mittelgebirgigen Gebieten im Winter.

AKU TRIBUTE THERM200 GTX – Technische Details

Produkt-Technologien – Das steckt im AKU TRIBUTE THERM200 GTX

Gore-Tex Fabrics Logo PNG Vector (EPS) Free Download

GORE TEX
Die GORE-TEX®-Membrane bietet eine optimale Kombination aus Atmungsaktivität und Isolation, um bei jedem Wetter eine breite Palette an Outdooraktivitäten mit maximalen Komfort und trockenen Füßen auszuüben.

Outdoor Ausrüstung" Sticker von rediogasa | Redbubble

VIBRAM
Sohlen Vibram® werden hinsichtlich Sohlenprofil und Zusammensetzung der Gummimischung nach den Anforderungen für den speziellen Einsatzbereich der Schuhe entwickelt.

AKU Tribute Therm200 GTX

AKU – der italienische Schuhexperte

aku-logo - Fashion & Lifestyle

AKU ist ein italienischer Schuhhersteller und produziert Schuhe für Berge, Jagd und Freizeit und steht hier immer im engen Bezug zur Natur. Das erfahrene Unternehmen entwickelt seit über 40 Jahren Schuhe mit technischer Qualität, Funktion und Zuverlässigkeit für jedes einzelnen Modell und führt dabei seine alte und beispiellose italiensche Herstellungstradition fort.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit AKU. Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen Wochen haben wir die La Lista Ski- und Snowboardhandschuhe von Mammut getestet. Wie sich der Handschuh aus Ziegenleder im intensiven Test in den Bergen und auf der Skipiste gemacht hat, erfahrt ihr hier im Produkttest.

Das Produkt und meine Bewertung

Mammut La Lista Handschuh
Mammut La Lista Handschuh

Der Handschuh besteht in seiner äußeren Schicht aus hochwertigem Ziegenleder und ist bewusst an besonders anfälligen und aufprallintensiven Stellen, wie der Rückhand, zusätzlich gepolstert. Auf der Handfläche verwendet Mammut außerdem eine hochwertige PrimaLoft® Gold Insulation Eco mit Grip Control (60 g/m²), welche für zusätzliche Wärme und optimierten Grip sorgt. An der Rückhand sorgt eine PrimaLoft® Silver Eco Insulation (133 g/m²) für eine optimale Wärmeleistung. Zum Schutz vor Nässe ist der Handschuh mit einer GORE TEX® Active™ Technologie versehen. Das Innenfutter besteht aus hochwertigem Bemberg-Fleece. Die Hauptbestandteile bei dem La Lista Handschuh sind mit Ziegenleder, PrimaLoft® Gold und Silver Eco Insulation, wie auch einem bequemen Bemberg-Fleece also sehr hochwertig gewählt und genau von dieser Qualität bin ich sehr begeistert! Der Handschuh sieht nicht nur optisch im schwarzen, rutschfesten Ziegenleder sehr gut aus, sondern hält auch, was er verspricht. Durch die Kombination der verschiedenen isolierenden Primaloftschichten, dem Fleece und der schützenden Schicht aus mit GORE TEX imprägnierten Ziegenleder hält der Handschuh wirklich warm, bleibt durch die natürliche Schicht des Leders jedoch flexibel und sorgt für einen sehr hohen Tragekomfort.

Neben den hochwertigen Hauptmaterialien und Komponenten zeigte sich der La Lista Handschuh von Mammut auch bei seinen kleinen Features durchdacht und praktisch. So gibt es zum Zusammenhängen der Handschuhe Connection Hooks, eine Schlaufe am Saum als Anziehhilfe und Handgelenkschlaufen, um diese am Lift nicht zu verlieren. Alle gewählten Gadgets sind wirklich sinnvoll gewählt und sehr nützlich.

Gleichzeitig ist der Handschuh durch die Pre-shaped-Konstruktion so gestaltet, dass er sich der natürlichen Handform anpasst. Zusätzlich kann man hier noch mit den Manschetten aus stretchigem Neopren mit Klettverschluss für einen bequemeren Griff nachjustieren.

Mammut La Lista Handschuh - Innenfläche
Mammut La Lista Handschuh – Innenfläche

Fazit

Der La Liste Handschuh ist ein progressiver Vollleder-Handschuh, speziell für alle Freerider entwickelt. Mammut verwendet hier nur die hochwertigsten Produkte und genau diese Qualität spiegelt sich in einem unglaublich guten Tragekomfort wieder. Der Handschuh passte sich meiner Hand sehr gut an und ich erlebte ihn wie eine zweite Haut.

Gleichzeitig ist das Ziegenleder extrem robust und in über 8 Wochen intensivem Test zeigten sich keine Abriebspuren oder Beschädigungen. Die genutzte Kombination aus Silver Eco und Gold Primaloft® Insulation, sowie hochwertigem Bemberg-Fleece schützt optimal vor Kälte und polstert genau an den Stellen, die bei Stürzen besonders anfällig für Verletzungen sind.

Die verwendete GORE-TEX® Membran an der Außenschicht schützt zudem sehr gut vor Nässe und auch an teilweise sehr nassen Tagen in den Alpen hatte ich keinerlei Probleme mit nassen oder kalten Händen. Dem entsprechend fällt mein Fazit ausschließlich positiv aus und ich kann den La Lista Handschuh von Mammut sehr weiterempfehlen.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen Wochen haben wir verschiedene Isolationsflaschen (Lightweight Wide Mouth Trail,  Coffee mit Flex Sip™ Lid, Insulated Food Jar, Standard Mouth) und den Food Jar von Hydro Flask intensiv getestet. Dabei ging es mit den Produkten auf schneebedeckte Berge, den Weihnachtsmarkt, es wurden Eiswürfel für Silvester kalt gehalten und sie begleiteten uns durch einen tee- und kaffeeintensiven Alltag.

Hydro Flask – Was geboten wird

Hydro Flask Standard-Mouth
Hydro Flask Standard-Mouth

Alle Hydro Flask Produkte bestehen aus hochwertigem 18/8 Edelstahl, wodurch sie Geruchs- und Geschmacksneutralität gewährleisten können. Außerdem ist die Konstruktion dadurch langlebig und verspricht unseren Abenteuern und unserer Tollpatschigkeit standzuhalten. Weiterführend spricht für die Produkte, dass sie sowohl frei von BPA, Toxinen als auch Phtalat sind. Die firmeneigene Pulverbeschichtung bietet guten Grip, sieht in den knalligen Farben sehr cool aus und und sorgt ebenfalls dafür, dass die Produkte besonders robust sind. Das wohl Wichtigste ist jedoch das TempShildTM, eine einzigartige doppelwandige Vakuumisolierung, welche die Temperatur stundenlang halten kann – Getränke sollen bis zu 24 Stunden eiskalt oder bis zu 12 Stunden dampfend heiß bleiben – je nach Belieben. Abschließend ist die Flex Cap zu nennen. Der flexible Tragegriff am Verschluss der Flaschen garantiert einen einfachen Transport.

Produkttest: 21 oz (621 ml) Standard Mouth

Der absolute Klassiker unter den Hydro Flask Produkten! Die dünne und leichte Isolationsflasche findet immer einen Platz im Rucksack. Einsatzbereiche sind hier wirklich sehr vielseitig. Hierbei ist sie frei von BPA, Phtalat und Toxinen und das schmeckt man auch oder eben nicht ;). Egal, welche Flüssigkeit in der Flasche ist, sie schmeckt danach, wonach sie schmecken sollte. So haben wir sie vor allem im Alltag als Wasserflasche auf der Arbeit oder beim Sport und Wasser- oder Teeflasche auf Bergtouren genutzt. Die Edelstahlflasche sieht dabei in ihrem matten Design auch noch wirklich stylisch aus und ist mit ihrem flexiblen Tragegriff am Deckel auch leicht in der Hand zu tragen!

Produkttest: 40 oz (1183 ml) Lightweight Wide Mouth Trail Series™

Nimmt man die klassische Wide Mouth Isolationsflasche von Hydro Flask und optimiert sie vom Gewicht, ohne dabei Abstriche bei der Funktionalität und Leistung zu machen, erhält man die Lightweight Wide Mouth Trail Flasche. Die super leichte Isolationsflasche haben wir in der großen Version getestet und sind begeistert! Hier findet über ein Liter Heiß- oder Kaltgetränk Platz, welches wir genussvoll auf den Gipfeln der Berchtesgadener Alpen genießen konnten. Laut Angaben hält sie Getränke durch die TempShield™-Isolierung 24 Stunden kalt und bis zu 12 Stunden warm. Unser Testergebnis hat dies sogar getoppt. So war unser Tee auch nach 14 Stunden noch warm. Wie auch die Wide Mouth ist die Lightweight-Version frei von BPA, Phtalat und Toxinen, geruchs- und geschmacksneutral. Absolut empfehlenswert für alle Grammjäger, die nicht auf ihre kalten oder warmen Getränke auf Wandertouren verzichten wollen.

Produkttest: Coffee mit Flex Sip™ Lid

Pro Jahr werden in Deutschland etwa 2,8 Milliarden Einwegbecher verbraucht, das entspricht 34 Bechern pro Kopf. Eine unglaublich hohe, wie auch ökologisch unnötige Zahl. Warum nach Pappe oder Plastik schmeckenden und schnell auskühlenden Kaffee trinken, wenn es mit dem Coffee mit Flex Sip™ Lid auch deutlich ökologischer und leckerer geht?

Thermosbecher gibt es viele auf dem Markt und wir haben auch schon einige ausprobiert, die mittlerweile im Regal verstauben, weil sie nach einer Weile nicht dicht halten oder ihre Isolationsfähigkeit nicht ausreicht. Das vorgestellte Produkt von Hydro Flask stellt nun aber wirklich eine gut investierte Alternative dar. Das Heißgetränk bleibt lange heiß, wobei es jedoch nicht an die Isolationszeit der beiden Wide Mouth Produkte dran kommt. Gleichzeitig passt es unter unsere Kaffeemaschine, was wir sehr praktisch finden. Um bei der Praktikabilität zu bleiben: Der Deckel hält nicht nur dicht und lässt sich am Tragegriff einfach transportieren, sondern man kann ihn auch einfach in drei Teile zerlegen, welche man super spülen kann. Hierbei ist er sogar spülmaschinenfest! Wie die anderen vorgestellten Produkte ist auch dieses frei von BPA, Phtalat und Toxinen, geruchs- und geschmacksneutral.

Produkttest: Insulated Food Jar

Neben der großen Produktauswahl an Isolationsbehältern für Getränke fanden wir auch den Insulated Food Jar sehr spannend. Das Prinzip ist dasselbe, wie bei den Thermosflaschen, bloß für Lebensmittel. Die TempShield™-Isolierung hält kalte Lebensmittel kalt und heiße Lebensmittel heiß. Die Kälteisolierung haben wir gleich am Silvestertag ausprobiert. Morgens die Eiswürfel unserer einzigen Eiswürfelform in das Behältnis und zugedreht. Am Abend kam eine weitere Ladung hinzu und die Silvesterfeier fand bei milden Temperaturen auf dem Balkon statt. Dabei waren wir stets mit Eiswürfeln versorgt. Erstaunlich hier: selbst am nächsten Morgen (oder eher Mittag) waren die übrig gebliebenen Eiswürfel noch in fester Konsistenz. Unglaublich! Neben dem Nutzen als „Eiswürfellieferant“ diente der Insulated Food Jar hauptsächlich als Essensbehältnis für die Mittagspause oder bei Bergtouren und hat gekochte Speisen wirklich lange warm gehalten! Praktisch war hier auch die große Öffnung, welche ein bequemes Essen unterwegs ermöglicht und absolut dicht ist.

Hydro Flask Food Jar
Hydro Flask Food Jar

Nachhaltigkeit

Alle Produkte sind recycelbar und haben eine lebenslange Garantie (eingeschränkte Herstellergarantie). Daneben unterstützt das Team von Hydro Flask seit 2017 92 gemeinnützige Organisationen, die sich beispielsweise der Errichtung, Erhaltung und Sanierung von Naturparks sowie der Schaffung besserer Zugangsmöglichkeiten verschrieben haben (Parks for all). Nicht zu vergessen ist zudem der Beitrag für die Umwelt, welchen man als Konsument durch die Nutzung der Produkte leisten kann!

Fazit

Lebenslange Garantie, frei von BPA, Phtalat und Toxinen, geruchs- und geschmacksneutral, eine unglaublich Wärme- und Isolationsleistung bei allen Produkten: Was will man mehr?

Wir waren ausnahmslos von allen vorgestellten Produkten von Hydro Flask begeistert. Müssten wir unseren Favoriten wählen, würde unsere Wahl als Grammjäger auf die Lightweight Wide Mouth Trail Series™ fallen. Einfach aus dem Grund, dass man sich keine Gedanken über das Gewicht machen muss und eine unglaubliche Isolationsleistung dafür erhält. Auf die letzten 8 Wochen zurückblickend, können wir zweifellos alle getesteten Produkte von Hydro Flask weiterempfehlen!

Weitere Hydro Flask Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Hydro Flask. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Das Winterwonderland von Anfang Dezember letzten Jahres ist Vergangenheit, die Schneeverhältnisse könnten aktuell besser sein, aber die Vorhersagen bessern sich. Ein guter Zeitpunkt, das Burton Flight Attendant Snowboard mit Step On® Re:Flex Bindung und Photon Step-On Snowboard Boots für euch zu testen.

Burton Flight Attendant Snowboard – Produktvorstellung

Burton Flight Attendant Snowboard
Burton Flight Attendant Snowboard

SKILL LEVEL: FORTGESCHRITTENER, EXPERTE

Das Burton Flight Attendant Camber Snowboard wurde als Freigeist für Fortgeschrittene entwickelt, das sowohl Pulverschnee als auch harten Schnee mit der gleichen Präzision befahren kann. Balanced Freeride Geometry mit Setback Camber und Taillierung, die auf den individuellen Stance des Fahrers ausgerichtet sind, sind das Geheimnis der Schaffung eines Twin-Freestyle-Feelings, wenn man auf einer flachen Base fährt. Hierbei ist das Board auf die Fahrt in eine Richtung (directional) ausgerichtet und wendet auf der Kante agil und scharf. Dabei sorgen das Directional Camber und Taper für mehr Auftrieb und Flow. Das Brett stellt somit eine Kombination aus den besten Berg-Eigenschaften und aggressiver All-Terrain-Performance dar. Im Vordergrund stehen hier vor allem die Fähigkeiten auf steilen Spuren bis zu Abfahrten im Tiefschnee. Gleichzeitig bietet es auch genügend Skills für Tricks und Side-Hits.

Burton Step On® Re:Flex Snowboardbindung – Produktvorstellung

Kombiniert wird das Burton Flight Attendant Camber Snowboard mit der Step On® Re:Flex Snowboardbindung, die die Einfachheit und den Komfort intuitiv verbindet.

Die Burton Step On® Re:Flex Snowboardbindung bietet eine intuitive Boot-to-Bindung-Verbindung, wodurch man schnell im Snoarboard „eingeklickt“ ist und sicher, wie auch stabil den Berg hinunter fahren kann. Dabei sorgen drei Verbindungspunkte – Ferse, kleiner Zeh, großer Zeh – für unvergleichliche Einfachheit, Sicherheit und Boardkontrolle. Der Einstieg funktioniert so super schnell und der Schnellauslösehebel am Highback sorgt für einen sauberen, raschen Ausstieg. Die Bindung ist universell mit allen wichtigen Snowboardmontagesystemen kompatibel, darunter 4×4, 3D®, und The Channel®.

Details im Überblick:

Burton Photon Step On® Snowboardboots – Produktvorstellung

Bei den Burton Photon Step On® Snowboardboots trifft volle Leistung auf Step On®-Komfort, so dass man einfach auf das Board steigen und so hart fahren kann, wie man möchte.

Einklicken und los lautet das Motto bei den Burton Photon Step On® Snowboardboots. Sie lassen dich aufsteigen und losfahren und ermutigen dich mit ihrer Präzision, ihrer einzigartigen Passform und ihrem reaktionsfreudigen Gefühl an deine Grenzen zu gehen. Neben dem Komfort ist hier das BOA® Fit System hervorzuheben, welches über zwei einzigartige Schnürwege für eine gleichmäßig verteilte Passung und einem festen Sitz mit nur einem einfachen Dreh den optimalen Fahrtspaß ermöglicht. Zusammen mit der Einfachheit und dem reaktionsfreudigen Gefühl von Step On ergibt sich ein Boot, der kaum Grenzen kennt. Die wärmeverformbaren Innenschuhe besitzen eine individuelle Passform und sorgen mit seiner wärmereflektierenden Technologie für angenehme Wärme, um auch bei kaltem Wetter länger fahren zu können.

Erster Eindruck

Der erste Eindruck ist hervorragend! Das Board sieht optisch super aus und die Step-On Bindung ließ sich leicht montieren. Bei einer ersten Testfahrt zeigte sich bereits die Wendigkeit des Boards und der hervorragende Grip in Kurven. Super einfach dabei: mit den bequemen Photon Snowboardboots in die Bindung und los. Ein absoluter Luxus für alle Snowboardfahrer!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Burton. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen Wochen habe ich den nachhaltig produzierten Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer getestet. Ein unglaublich bequemer Freizeitschuh, bei dem das Naturmaterial Kork im Vordergrund steht. Mehr zum Produkttest könnt ihr hier lesen…

Faktencheck Arctic Commuter Leather Doghammer

(c) mateoundelena - Doghammer Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer am Schloss Schönbrunn
(c) mateoundelena – Doghammer Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer am Schloss Schönbrunn

Der Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer ist ein schlichter Freizeitschuh, der gleichzeitig hoch funktionell ist, wie auch sehr robust und hochwertig verarbeitet. So gab es während dem gesamten Test keinerlei Materialschäden oder ähnliches. Für einen besonders hohen Tragekomfort sorgt hier das herausnehmbare Fußbett aus Korkgranulat, welches an kalten Tagen zusätzlich vor Kälte von unten schützt.

Ich habe den Arctic Commuter Leahter als einen sehr geeigneten Schuh für den Winter kennengelernt. Einerseits habe ich hier trotz relativ hoher Temperaturen im November nicht viel geschwitzt. Andererseits schützte er an den kalten Tagen unter 0°C im Dezember auch gut vor der Kälte. Dazu trug auch eine sehr robuste Sohle bei, bei der Doghammer nur nachhaltige und vegane Materialen verwendet, welche für einen besonders hohen Tragekomfort sorgen und die Umwelt schonen. Hohe Funktionalität, cooles Design und nachhaltig in Europa produziert – ein super Wintersneaker!

(c) mateoundelena - Doghammer Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer
(c) mateoundelena – Doghammer Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer

Doghammer – Nachhaltigkeit im Firmenportfolio

Seit der Gründung produziert das Unternehmen aus Rosenheim Schuhe aus nachhaltigen und natürlichen Materialien. Dafür nutzt das es auch recycelte Materialien wie Kork aus seiner eigenen „Cork Collect Challenge“, bei der alte Weinkorken gesammelt werden. In Handarbeit werden die Schuhe schließlich in einer familiengeführten Schuhmanufaktur in Portugal gefertigt, aus dem Land, aus dem auch der übrige Kork herkommt.

Skifell-Reuse – neue kreative Aktion für Nachhaltigkeit

(c) Doghammer - Skifell Reuse
(c) Doghammer – Skifell Reuse

Nach „Cork Collect“ ist vor „Skifell-Reuse„. So sagt der Gründer von Doghammer, Maximilian Hundhammer: „Mit unserer neuen Sammelaktion – Skifell Reuse – sprechen wir die Skitourengeher an, die es nicht übers Herz bringen ihre alten Skifelle zu entsorgen. Meist verbindet man doch zu viele Emotionen mit den Fellen. Da die Felle nach einigen Jahren verschleißen und deutliche Gebrauchsspuren aufweisen, landen sie im Müll. So sind sie zwar nicht mehr fürs Skitourengehen geeignet, für unsere Hüttenschuhe reicht es jedoch alle mal“.

Seit diesem Monat, November 2022, kann man bei einem Partnergeschäft von Doghammer (Info) seine alten Skifelle abgeben, diese werden anschließend gereinigt, kommendes Jahr nach Portugal gebracht und daraus nostalgische und nachhaltige Hüttenschuhe hergestellt. Eine tolle Aktion!


Fazit

Der Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer ist wirklich großartig. Er ist sehr robust und gleichzeitig extrem bequem. Das ist das erste Mal, dass ich in einem Sneaker eine Korksohle hatte und will sie nicht mehr missen. Zudem bin ich von der Firma Doghammer aus Rosenheim sehr begeistert und ihr nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Handeln imponiert mir! Von mir ein Daumen hoch und eine Weiterempfehlung für deinen nächsten Schuhkauf!

(c) Mateo - Arctic Commuter Doghammer
(c) Mateoundelena – Arctic Commuter Doghammer

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über Doghammer

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Doghammer. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wandertour und dabei eine GPS-App laufen lassen? Skitour und der Akku ist wegen der Kälte schnell leer? Auf Auslandsreise und nicht immer eine Chance dein Endgerät überall aufzuladen? Wir bieten dir im heutigen Gewinnspiel die Chance eine super coole, leichte und leistungsstarke Powerbank von Zendure zu gewinnen! So gehst du nicht mehr ohne „Power“ auf die nächste Tour.

Zendure Supermini Powerbank

Die Zendure Supermini Powerbank wiegt gerade einmal 180gramm und hat eine Kapazität von 10000mAh. Zendure verwendet die leistungsstarke ZEN+2.0-Technologie und die VoltageBoost-Technologie. Die Powerbank ist ausgestattet mit einem superschnellem 20W PD Eingangs-/Ausgangs-USB-C-Anschluss.

(c)Zendure USB.Adapter
(c)Zendure USB.Adapter

Eigenschaften/Technische Daten

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(c)be-outdoor.de - Adventskalender 2022
(c)be-outdoor.de – Adventskalender 2022

Adventskalender 2022 – Vorschau

Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen tollen Adventskalender für Euch! Hinter einem unserer Türchen verbirgt sich auch ein Hoka One One Mafate Speed 4.

Übrigens – kleiner Tipp: Unsere diesjährigen Gewinne erkennt Ihr an dem kleinen Nikolaus auf den Fotos. Los geht´s wie immer am 01. Dezember. Weitere Infos findet Ihr hier…

Mehr Details verraten wir in unseren Newslettern. Meldet Euch am Besten direkt hier an und seid die Ersten, die stets informiert sind…

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Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung mit den teilnehmenden Herstellern. Die Gewinne wurden uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Berchtesgader Adventsmarkt, traditionsreiche Feiern rund um Kramperl, Buttermandln und Nikolaus – Berchtesgaden hat zur Zeit viel zu feiern! Aber auch die Leute außerhalb der Menschenmassen haben Grund sich zu freuen: optimale Verhältnisse rund um 0° für Wanderer mit Spikes! Das waren die perfekten Wochen, um die MICROspikes von Kahtoola intensiv zu testen. Gut? Schlecht? Okay? Geeignet? Unpraktisch? Mehr erfahrt ihr hier!

MICROspikes – der Faktencheck

Hauptmerkmale

(c) mateoundelena - Kahtoola MICROspikes - guter Halt in jeden Lagen
(c) mateoundelena – Kahtoola MICROspikes – guter Halt in jeden Lagen

Im Test

Einfach im kleinen, dünnen Beutel verstaut, in den Rucksack geworfen und los geht die Tour den Berg hinauf. Ab gut 1000 Höhenmetern kommt der erste Schnee. Schnell die Spikes aus dem Rucksack geholt und in wenigen Sekunden über die Trailrunner gezogen – weiter geht es! Wirklich unglaublich, wie viel Gripp und Halt einem die 12 Spikes inklusive der Kette geben. Dabei sitzen sie gut und eng unter der Sohle und der Gummizug verrutscht nicht. Auf allen Touren gab es keinerlei Probleme und sie haben mir extrem viel Halt beim Auf- und Abstieg gegeben. Dabei waren auch Touren, wo ich die Spikes im Endeffekt nicht gebraucht habe. Aber bei dem kleinen Packmaß und nur 312g Zusatzgewicht im Rucksack kein Problem!

Kahtoola – Who They Are

(c) Kathoola
(c) Kahtoola

1993 – die Gründungsidee von Kahtoola führte fast zum Tode: Während Gründer Danny Giovale auf dem italienischen Klettersteig Campanile Basso bei einem vereisten Abschnitt fast ums Leben kam, entwickelte er im Anschluss daran, zurück in Arizona (USA), Spikes, welche man einfach in den Rucksack packen und verstauen konnte – die Marke Kahtoola war geboren.

Fazit

Mein Fazit über die Kahtoola MICROspikes ist durchweg positiv. Erstens bin ich extrem begeistert, wie klein sie sich in dem winzigen Beutel verstauen lassen und welch geringes Gewicht sie nur ausmachen. Zweitens sind sie unglaublich einfach und schnell über die Trailrunning- oder Wanderschuhe gezogen. Drittens geben sie einem extrem viel Gripp und sitzen sehr stabil über den Schuhen. Dadurch geben sie einem unglaublich viel Halt und Kraft in allen Schnee- und Eislagen auf dem Berg. Die Spikes von Kahtoola kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen!

(c) mateoundelena - Kahtoola MICROspikes - Bergtour auf den Hochstaufen
(c) mateoundelena – Kahtoola MICROspikes – Bergtour auf den Hochstaufen

Weitere Kahtoola Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Outdoorsports-pr.de und Kahtoola. Die Testprodukte wurden uns für den Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wandersocken mit einer Doppelschicht gegen Blasen? Creme gegen Hautirritationen, Wundreibung und raue Hautstellen beim Wandern? Blasenstopper für sensible Stellen an den Fersen? Redakteurin Elena und ich (Mateo) haben das Produktsortiment des Wandersocken-Hersteller Wrightsock in den vergangenen Wochen intensiv getestet. Dabei waren die Coolmesh II und Stride Socken, wie auch die selbstklebenden Blasenstopper und das Body Glide.

Das Antiblasensystem von Wrightsock

Blasen können sich durch die durch Reibungswiderstand der Socke und des Schuhfutters/ der Einlagesohle erzeugte Bremswirkung auf der Hautoberfläche bilden. Zwischen der abgestoppten Hautoberfläche und dem Fußknochen entstehen sogenannte Scherkräfte, welche das Gewebe zwischen der Hautoberfläche und dem Fußknochen verzerren und schädigen. Aufgrund dieser Schädigung tritt als Folge Plasmaflüssigkeit aus den Zellen aus und formt die unbeliebten Blasen. Doch wie soll eine Socke das Bilden von Blasen verhindern?

Die Wrightsock Socken sind so entwickelt, dass sich die Reibung zwischen „Normalsocke“ und Oberhaut des Fußes in die beiden Sockenlagen verlagert und dadurch die Reibung des Systems Schuh – Socke – Fuß neutralisiert wird. Genauer gesagt: Die innere und äußere Lage der Socken sind an drei Stellen miteinander verbunden und so konstruiert, dass sie sich entgegengesetzt zueinander bewegen können. Aus diesem Grund wird die Reibung aufgefangen und die WRIGHTSOCKs scheuern nicht auf der Haut, sondern Innensocke gegen Außensocke.

Nie wieder Schweißfüße

Neben dem Anti-Blasen-System vermeidet das Material der WRIGHTSOCKs Schweißfüße. Denn ein weiterer Nebeneffekt der beschriebenen Technologie ist eine deutliche Reduzierung der Entstehung von Reibungswärme. Darüber hinaus besteht die innere Lage des Systems aus einer der hochwertigsten Polyesterfasern, die es gibt. Die daraus hergestellte Dri-Wright® IIinner-Schicht ist offenporig. Weiterführen hat sie eine glatte, ungefärbte, hydrophobe Oberfläche und leitet Feuchtigkeit vom Fuß ab und in die äußere Lage der Socken weiter. Zusammen mit der Außenlage hält sie so die Füße trockener und wärmer.

Sockentest

Coolmesh II „crew“

Absolut perfekt für Elena. Das dünnste Sockenmodell von Wrightsock trägt sich wie eine zusätzliche dünne Hautschicht. Das wadenhohe Modell „crew“ eignete sich optimal für die zahlreichen Bergtouren mit den Trailrunningschuhen. Der Tragekomfort war hier sehr gut. Blasenprobleme dabei? Niemals!



Material Coolmesh

Merino Stride „crew“

Im Vergleich zum Coolmesh II Modell ist das Merino Stride Modell deutlich dicker. Die äußere Lage besteht aus zarter Merinowolle und die innere Lage aus einer Dri-Wright Funktionsfaser. Die Kombination sorgt wirklich für ein angenehmes Fußklima. Angenehm finde ich hier auch, dass sich die Wolle nicht hautseitig befindet, wodurch es nicht zum „Woll-Kratzen“ kommt. Egal, ob bei warmem oder kühlem Wetter mit Schnee – die Merino Socken trugen sich extrem angenehm am Berg und Blasenprobleme gab es zu keiner Zeit!
Materal Merino Stride

Kleiner Gadget – große Wirkung: Blasenstopper

Zusätzlich haben wir den selbstklebenden Blasenstopper getestet. Diesen klebt man einfach auf die Innensohle oder/ und Einlage und erfährt so einen zusätzlichen Schutz an besonders empfindlichen Stellen. Dabei sind sie extrem einfach im Schuh aufzubringen sowie ultradünn und werden dadurch nicht bemerkt. Was wir besonders beeindruckend fanden ist, dass sie auch schweißresistent und wasserdicht sind, wodurch sie eine längere Lebensdauer aufweisen. Wir haben diese für die bei uns empfindliche Stelle an der Ferse verwendet. Absolut genial! Zu keinem Zeitpunkt hatten wir hierdurch Probleme mit Blasen oder einer besonderen Reibung im Fersenbereich.

WRIGHTSOCK - Produkte gegen Blasen - Blasenstopper
WRIGHTSOCK – Produkte gegen Blasen – Blasenstopper

Body Glide – Ein natürliches Hautschutzbalsam

Klein aber oho! Der super kleine Balsam Body Glide von Wrightsock ist echt ein angenehmes Balsam, vor alle für längere Touren. Der Hautschutz-Balsam von WRIGHTSOCK bildet einen trockenen und unsichtbaren Schutzfilm und beugt Wundscheuern, Hautreizungen, rissiger Haut und Blasen vor. Die Einsatzbereiche sind dabei sehr flexibel. Von einer möglichen Scheuerstelle am BH oder Rucksack bis hin zu Selbigen an den Oberschenkel-Innenseiten.

Dabei fährt man den Schutzfilm aus dem Deo-Stick aus und trägt ihn direkt und einfach auf die betreffenden Stellen auf. Dabei bleiben die Hände dank der cleveren Verpackung immer sauber! Der Balsam ist zudem wasserfest, schweißresistent und lässt dennoch die Haut atmen. Dadurch bildet er eine unsichtbare und effektive Barriere dort, wo Haut an Bekleidung und Socken oder Haut auf Haut reiben. Selbst unter extremen Bedingungen wirkt der Schutz über längere Zeit. Dabei hinterlässt Body glide weder Flecken oder sonstige Spuren auf der Kleidung. Zusätzlich wird er ausnahmslos aus rein biologisch-pflanzlichen und allergenfreien Substanzen sowie ohne Tierversuche hergestellt. Weiterführend sind sie vegan, frei von Erdöl, Lanolin oder Mineralöl und können auch unbedenklich bei Kindern angewandt werden.

Wir haben das Balsam geliebt!

Fazit

Die getesteten Produkte aus den drei verschiedenen Bereichen können alle voll überzeugen! Die Socken sind super bequem und Wrightsock scheint hier für jeden „Sockentyp“ das richtige Modell zu haben. Auch die Blasenstopper sind ein echt cooles „Gadget“, welches zusätzlich gegen Blasen wirkt.

Die positivste Überraschung von allem war tatsächlich das Body Glide. Geniale Verpackung mit noch viel besserem Inhalt! Das Schutzbalsam hilft wirklich bei und gegen jeden Typ von Scheuerstellen an verschiedensten Stellen und ist dabei komplett auf biologisch-pflanzlicher Basis. Daumen hoch!

Weitere WRIGHTSOCK Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit WRIGHTSOCK . Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Nächstes Jahr ein paar Tage nach Frankreich und dann noch schnell die Klippen von Dover in England anschauen? Im Sommer in die USA? … Wer viel reist, für den ist der Zendure PassPort II Pro Reiseadapter super praktisch und ein sehr nützliches Utensil! Dabei benötigst du keine lästigen Adapter mehr für deine Stecker, sondern bist flexibel unterwegs und das bei einer enormen Leistungsstärke.

Trendig – Praktisch – Flexibel für jede Reise

Der Zendure PassPort II Pro ist ein multifunktionaler All-in-One Reiseadapter Weltweitt, der mehr als 200 Länder und Regionen abdeckt und es Ihnen ermöglicht, sorgenfrei zu reisen.

Es unterstützt PD 3.0, QC 3.0, PPS 3A, AFC und FCP und andere Schnellladeprotokolle, ausgestattet mit 4 USB-C & 1 USB-A-Anschluss, 1 Wechselstrombuchse und kann 6 Geräte gleichzeitig schnellladen.

(c)Zendure Reiseadapter
(c)Zendure Reiseadapter

Die patentierte 10A-Sicherung mit automatischer Rückstellung ermöglicht es PassPort II Pro, sich bis zu 6,000 Mal von einer Überlastung zu erholen, und unterstützt eine Ausgangsleistung von bis zu 2500W für den sorgenfreien Einsatz von Hochleistungsgeräten.

PassPort II Pro ist nicht nur ein globaler Adapter, sondern auch eine multifunktionale USB-Buchse. Kompatibel allen USB-Geräten MacBook Pro, iPad, iPhone, AirPods Pro und mehr.

(c)be-outdoor.de - Adventskalender 2022
(c)be-outdoor.de – Adventskalender 2022

Adventskalender 2022 – Vorschau

Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen tollen Adventskalender für Euch! Hinter einem unserer Türchen verbirgt sich auch ein Zendure Reiseadapter.

Übrigens – kleiner Tipp: Unsere diesjährigen Gewinne erkennt Ihr an dem kleinen Nikolaus auf den Fotos. Los geht´s wie immer am 01. Dezember. Weitere Infos findet Ihr hier…

Mehr Details verraten wir in unseren Newslettern. Meldet Euch am Besten direkt hier an und seid die Ersten, die stets informiert sind…

Gewinnspielteilnahme ab 18 Jahren!

Weihnachtszeit – gemütliches Beisammensitzen – Urlaubstage – Schneeflocken – viel Essen. Gute Vorsätze für das neue Jahr, wie zum Beispiel die gemeinsame Skitour mit der Familie?

Hier bietet Abfell-Saft mit dem speziellen und einzigartigen Bier für Skitourengeher das ultimative Produkt für unterwegs. Man muss sicherlich dazu sagen, dass auch alle Nicht-Skitouren-Geher bei diesem Bier auf ihre Kosten kommen!

(c) Abfell-Saft 9er Karton
(c) Abfell-Saft 9er Karton

Gewinnspielumfang: 9er-Karton Abfell-Saft®

Vom Wortspiel zur Marke

Abfell-Saft, das Bier für Skitourengeher, geht in seine zweite Wintersaison 

Im Dezember 2020 wurde die Grundausrüstung eines Skitourengehers um ein wichtiges Utensil erweitert: Abfell-Saft, das Bier für Skitourengeher. Was der Zielgruppe sofort ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert, ist für die meisten Menschen erklärungsbedürftig: Beim Skitourengehen klebt man sich Steigfelle unter die Skier, die beim Aufstieg am Berg verhindern, dass die Bretter wieder in Richtung Tal rutschen. Oben angekommen, werden die Felle von den Skiern entfernt. Das sogenannte „Abfellen“ wird auch gern für eine kulinarische Stärkung – und nicht selten auch für ein Gipfelbier genutzt. Gut erholt wird danach mit den Skiern abgefahren.

Abfell-Saft – Die Köpfe dahinter

Hinter der Idee, dem Gipfelbier einen neuen Namen zu geben, stecken Stefan Ritschel, Benni Ritschel und Hans Hermann Höß. Stefan ist Marketing Manager bei der Sportbekleidungsfirma Schöffel in Schwabmünchen. Sein Bruder Benni ist Kreativer bei der Werbeagentur St. Thomas in Waiblingen. Hans Hermann ist Brauer, Biersommelier und Geschäftsführer der Brau- und Vertriebs GmbH Höss in Sulzberg im Allgäu.

Der Name „Abfell-Saft“ kam Stefan im Rahmen eines Schöffel-Shootings für Skitouren-Bekleidung: „Das Wortspiel blieb allen in Erinnerung. Ich wurde danach immer wieder scherzhaft gefragt, wann es das Bier denn endlich zu kaufen gäbe.“ Als ihm dann sein Bruder ein fertiges Logo auf den Tisch legte, nahm das Projekt Fahrt auf. Die beiden meldeten eine Marke an und suchten eine Brauerei im Alpenraum, mit der sie die Idee in die Tat umsetzen konnten. Bei Hans Hermann, der selbst begeisterter Skitourengeher ist, landeten sie schließlich einen Volltreffer.

Weltweit erstes Bier für Skitourengeher

Mittlerweile ist aus dem nach eigener Angabe „weltweit ersten Bier für Skitourengeher“ eine kleine Marke geworden. „Über Social Media, Mundpropaganda und den einen oder anderen Magazinbericht hat sich unser Abfell-Saft schnell herumgesprochen. Sogar nach Österreich ist die Begeisterung schon geschwappt. In die Hände gespielt hat uns sicher, dass das Skitourengehen durch Corona einen enormen Zulauf bekommen hat.“, so Benni Ritschel. Laut Schätzung des Deutschen Alpenvereins DAV gibt es allein in Deutschland über 500.000 aktive Skitourengeherinnen und Skitourengeher.

Ab in den Webshop – Abfell-Saft.de

Nach einer fünfmonatigen Sommerpause geht es nun in die zweite Saison. Hauptvertriebskanal ist der eigene Webshop unter www.abfell-saft.de/shop. Neben dem Hauptprodukt, einem 9er-Karton Abfell-Saft, gibt es zur neuen Saison auch ein Radler mit dem Namen Abfell-Saft gspritzt. Dazu gesellen sich zahlreiche Bier-Geschenk-Pakete mit attraktiven Zugaben, darunter ein Skitouren-Rucksack von Deuter mit eingenähtem Flascherl-Tascherl oder ein Paar original Gipfelsockerl für ein einfaches Verstauen der abgezogenen Tourenfelle.

Neu im Sortiment ist ein Paket mit Energieriegeln des bayerischen Riegel-Start-ups Vollgas. Ergänzend zum Webshop sollen zeitnah eine Handvoll Verkaufsstellen im Alpennähe dazukommen. Um auch auf dem einen oder anderen Ski-Event möchten die Brüder vertreten sein, um den Namen bekannter zu machen.

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(c)be-outdoor.de – Adventskalender 2022

Adventskalender 2022 – Vorschau

Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen tollen Adventskalender für Euch! Hinter einem unserer Türchen verbirgt sich auch ein Hoka One One Mafate Speed 4.

Übrigens – kleiner Tipp: Unsere diesjährigen Gewinne erkennt Ihr an dem kleinen Nikolaus auf den Fotos. Los geht´s wie immer am 01. Dezember. Weitere Infos findet Ihr hier…

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Gewinnspielteilnahme ab 18 Jahren!

Quelle: Apfel-Saft / Benni Ritschel

Ganz klar: Neuen Lieblingspullover gefunden!

In den vergangenen Wochen habe ich den Strickpullover „Dumji Crew“ von der nepalesischen Firma Sherpa getestet. Im Vordergrund stehen hier kuschelige Naturmaterialien aus Merino- sowie Alpakawolle und eins kann ich schon einmal verraten: Ich habe aus vielerlei Gründen einen neuen Lieblingspullover gefunden!

Dumji Crew Pullovers: Qualität – Funktionalität – Tradition

Auf der einen Seite hat mich bei dem Produkttest die Materialzusammensetzung begeistert. Durch den hohen Anteil an Merino- und Alpakawolle ist der Pullover super weich und trägt sich sehr angenehm. Gleichzeitig profitiert er von den tollen Eigenschaften der Merinowolle: So besteht er aus Naturmaterialien, wärmt hervorragend und besitzt eine Geruchsneutralität durch die antimikrobielle Wirkung. Hinzu kommen die Eigenschaften der Alpakawolle, die ebenfalls über selbige thermische Eigenschaften verfügt. Zudem ist sie sehr fein und weich (vergleichbar mit Kaschmir), wodurch ein „Pilling“ vermieden wird.

Auf der anderen Seite bin ich von dem traditionellen Strickmuster total fasziniert, welches Sherpa-Ornamente aufgreift und an die Pullover erinnert, welche die Sherpas bei den ersten Everest-Expeditionen trugen.

Die Firma Sherpa

Die 2003 gegründete Bekleidungsfirma Sherpa Adventure Gear ist die erste international erfolgreiche Outdoor- und Sportswear-Marke aus Nepal. Sie bietet funktionelle Bergsport-, wie auch alltags-, reise- und outdoor-taugliche Bekleidung an. Besonders stark entwickelt sich der Strickbereich mit traditionell in Nepal verwendeter, feinster Merino- und Alpaca-Wolle in Kombination mit Polyester und Polyamid. Dabei bleibt Sherpa sich, wie auch seinem Ursprung treu und lässt Tradition und Design miteinander verschmelzen.

(c) Sherpa Bildungsmission
(c) Sherpa Bildungsmission

Sherpas Mission

Kommen wir zum dritten Punkt, weshalb der Sherpa Dumji Crew das neue Highlight in meinem Kleiderschrank ist: Die Firma Sherpa selbst und ihre Mission, wie auch ihr Engagement durch die Unterstützung von Kindern in Nepal. So steht Sherpa nicht nur für hochwertige Bekleidung und Abenteuer, sondern auch für Nachhaltigkeit und die Unterstützung von Bildung. Jeder verkaufte Artikel ermöglicht einem nepalesischen Kind einen Schultag. Daumen hoch von mir.

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ich von dem Dumji Crew Strickpullover der Firma Sherpa total beeindruckt bin. Er trägt sich extrem angenehm und die verwendeten Materialien haben hervorragende Eigenschaften: Geruchsneutralität, Tragekomfort und Isolationsfähigkeit! Zugleich imponiert mir das traditionelle Muster des Pullovers und das soziale Engagement der Firma Sherpa im eigenen Land. Kurzum: Ich bin begeistert!

(c) Mateo Knoche Sherpa Dumji Crew - Chiemsee
(c) Mateo Knoche Sherpa Dumji Crew – Chiemsee

Weitere Sherpa Lesetipps aus unserer Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sherpa. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Nachhaltiger und funktioneller Freizeit- und Outdoorschuh aus dem Naturmaterial Kork

Der Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer ist der schlichte, funktionelle und nachhaltige Sneaker aus dem Hause Doghammer – perfekt für die kommende kalte und nasse Jahreszeit. Dabei verwendet Doghammer nur nachhaltige und vegane Materialen, welche für einen besonders hohen Tragekomfort sorgen sollen und die Umwelt schonen. Hohe Funktionalität und cooles Design – ich freue mich auf den Test!

Faktencheck

Doghammer – Nachhaltigkeit im Firmenportfolio

Seit der Gründung produziert das Unternehmen aus Rosenheim Schuhe aus nachhaltigen und natürlichen Materialien. Dafür nutzt das es auch recycelte Materialien wie Kork aus seiner eigenen „Cork Collect Challenge“, bei der alte Weinkorken gesammelt werden. In Handarbeit werden die Schuhe schließlich in einer familiengeführten Schuhmanufaktur in Portugal gefertigt, aus dem Land, aus dem auch der übrige Kork herkommt.

Skifell-Reuse – neue kreative Aktion für Nachhaltigkeit

(c) Doghammer - Skifell Reuse
(c) Doghammer – Skifell Reuse

Nach „Cork Collect“ ist vor „Skifell-Reuse„. So sagt der Gründer von Doghammer, Maximilian Hundhammer: „Mit unserer neuen Sammelaktion – Skifell Reuse – sprechen wir die Skitourengeher an, die es nicht übers Herz bringen ihre alten Skifelle zu entsorgen. Meist verbindet man doch zu viele Emotionen mit den Fellen. Da die Felle nach einigen Jahren verschleißen und deutliche Gebrauchsspuren aufweisen, landen sie im Müll. So sind sie zwar nicht mehr fürs Skitourengehen geeignet, für unsere Hüttenschuhe reicht es jedoch alle mal“.

Seit diesem Monat, November 2022, kann man bei einem Partnergeschäft von Doghammer (Info) seine alten Skifelle abgeben, diese werden anschließend gereinigt, kommendes Jahr nach Portugal gebracht und daraus nostalgische und nachhaltige Hüttenschuhe hergestellt. Eine tolle Aktion!


Bevorstehender Test

Der erste Eindruck der Arctic Commuter Leather Sneaker von Doghammer ist großartig. Ich freue mich darauf, die Sneaker für euch in den nächsten Wochen und Monaten auf be-outdoor zu testen. Dabei ist nicht nur mein erster Eindruck der Schuhe positiv, sondern auch der der Firma Doghammer. Die Verpflichtung von Doghammer zu einem nachhaltigen, verantwortungsbewussten Handelns unserer Umwelt gegenüber imponiert mir!

(c) Doghammer - Arctic Commuter Buam Grey
(c) Doghammer – Arctic Commuter Buam Grey

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über Doghammer

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Doghammer. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Einzigartige Berglandschaft – Feinster Pulverschnee – Unzählige Sonnentage

Das südlichste Tal Vorarlbergs gilt als Eldorado der Ruhe und Erholung, aber gleichzeitig auch spannender Erlebnisse für Naturliebhaber. Egal ob auf Tourenski, mit Schneeschuhen, beim Winterwanderung oder auf der Piste: Je nach Lust und Laune wird die beeindruckende Gebirgswelt des Montafon erkundet.

Alpinen Skibegeisterten stehen insgesamt fünf Skigebiete mit 297 perfekt präparierten Pistenkilometern zur Verfügung. Vom übersichtlichen Familienskigebiet mit breiten Genießerpisten, dem sportlichen Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Meter Seehöhe ist alles dabei. Neue Talabfahrten und schönste Loipen zum Langlaufen sorgen für zusätzlichen Winterspaß.

Für ein hautnahes Bergerlebnis mit selbsterarbeiteten Höhenmeter abseits der Pisten sorgen Skitouren. Und dafür bietet das Montafon ideale Bedingungen. Auch für jene, die noch nie auf Tourenski gestanden sind.

So werden Skitoureneinsteigerinnen und – Einsteiger etwa bei der Skiexkursion in Gargellen an die Faszination des Skitourengehens herangeführt. Etwas gemütlicher, aber dennoch abenteuerlich geht es beim Schneeschuhwandern zu.

Ganz besondere Eindrücke hinterlässt dabei die hochalpine Tour auf die Silvretta-Bielerhöhe, die einen atemberaubenden Blick auf den imposanten Piz Buin und die Gletscherwelt der Silvretta eröffnet. Wer pure Entschleunigung sucht, kann das verschneite Montafon auch unkompliziert zu Fuß erkunden.

Mehr als 290 Kilometer präparierte Winterwanderwege führen durch glitzernde Schneelandschaften, romantisch verschneite Wälder und auf Spuren vergangener Tage. Besonders vielfältige Tourenmöglichkeiten gibt es dabei in Bartholomäberg und auf dem Genießerberg Kristberg, die eine fantastische Panoramasicht ermöglichen.

Rasanter geht es auf den sieben Naturrodelbahnen im Montafon zu. Ob gemütlich oder kurvenreich: Rodeln ist ein Riesenspaß für Groß und Klein – vor allem wenn man beim Nachtrodeln im Sternenschein die Hänge hinuntersaust. Winterspaß für die ganze Familie verspricht dabei die drei Kilometer lange Naturrodelbahn am Erlebnisberg Golm.

Das Anbieten von besonderen Bergerlebnissen gelingt den Montafonerinnen und Montafoner besonders gut, gelten sie doch seit jeher als vorreitende Pioniergeister. Dementsprechend zukunftsweisend geht es in der Region hoch her:

Die ausgediente Valisera Bahn in St. Gallenkirch wich der Erlebniswelt Silvretta Park Montafon, die seit Dezember 2021 mit vollverglasten Gondeln, Skischule, Sportgeschäft, Gastronomie und Hotel eine Rundum-Versorgung auf Winterbegeisterte wartet.

Auch im beliebten Skigebiet Erlebnisberg Golm wurde die Zubringerbahn nach 25 Jahren komplett neu mit modernen Gondeln ausgestattet. Und für eine umweltfreundliche Mobilität punktet das Tal mit ausgebauten Busverbindungen und der größten E-Ladegarage in ganz Vorarlberg – so macht Winterurlaub besonders Spaß.

Daten & Fakten:

  • 73 Seilbahn- und Liftanlagen (Montafon Brandnertal Karte Mehrtageskarte)
  • Skigebiete: Silvretta Montafon, Erlebnisberg Golm, Gargellner Bergbahnen, Genießerberg Kristberg, Silvretta-Bielerhöhe
  • Weitere Gebiete in der Region: Bergbahnen Brandnertal, Muttersberg, Schnifis, Gurtis/Bazora
  • 297 km Pisten
  • 5 Rodelbahnen und 2 beleuchtete Nachtrodelbahnen
  • 1 überdachte Kunsteisbahn im Aktivpark Montafon
  • 290 km präparierte, teils beleuchtete Winterwanderwege
  • 150 km ausgeschilderte Schneeschuhrouten
  • 90 km Langlauf Loipen – ohne Verbindungsloipen (67,6 km klassisch/21,9 km skaten)
  • Interaktive Karte mit 150 Tourentipps für den Winter (touren.montafon.at)


Weiterführende Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at/

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Mit den Profis auf Skitour – Tipps von A wie Aufstieg bis W wie Winterspaß


Langsam kehrt im Skigebiet von Gargellen Ruhe ein. Während die letzten Wintersportlerinnen und Wintersportler ihre Schwünge zurück ins Tal ziehen, sitzen Interessierte gemeinsam mit Svea von den Gargellner Bergbahnen und einer Gruppe in der Gondel Richtung Bergstation.

Dort wartet ein unvergesslicher Abend auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein Skigebiet so menschenleer und ruhig zu erleben, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Doch eigentlich ist man wegen einer ganz anderen neuen Erfahrung hier: der ersten Skitour.

Eine eindrucksvollere Kulisse dafür gibt es wohl kaum. Schnee ist hier oben auf über 2.000 Meter reichlich vorhanden, die Madrisa thront majestätisch über den Pisten. Ausgestattet mit moderner Ausrüstung ist das Abenteuer Skitouren zum Greifen nah.

Bevor es jedoch losgeht, wird das Material noch einmal geprüft. Bereits beim Verleih, direkt in der Talstation der Gargellner Bergbahnen, erhält man die ersten Tipps zum richtigen Umgang mit der Ausrüstung. Weil im Schnee und mit den Skiern an den Füßen oft erst Fragen auftauchen, erklärt Svea noch einmal das Wichtigste – dazu gehört auch die Sicherheitsausrüstung mit LVS, Sonde und Schaufel.

Zum Herantasten an das Material geht es die ersten Meter hinunter zur Talstation des Sessellifts Gargellner Köpfe. „Wenn wir schon einmal allein im Skigebiet unterwegs sind, nutzen wir die Gelegenheit und lassen hinter die Kulissen blicken“, erklärt Svea. Bei einem Abstecher ins Pumpenhaus erhält man interessante Einblicke in den Betrieb eines Skigebietes.

Schritt für Schritt die Piste hinauf

Mit vielen spannenden und teils überraschenden Details im Gepäck geht die Skitour los. Nun ziehen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Felle auf, stellen Bindung und Schuhe um und schon geht es Schritt für Schritt über die Piste hinauf. Ziel ist die Bergstation des Sessellifts. Dazwischen liegen knapp 220 Höhenmeter – genau richtig für Skitoureneinsteigerinnen und -Einsteiger. Die ersten Meter ist es still.

Jause bei Sonnenuntergang

Jede und jeder ist konzentriert auf seine Skier und sucht das eigene Tempo. Mit jedem Schritt gewöhnst man sich mehr an die Bewegung und der Blick schweift weg von der Piste. Was für ein Panorama! Oben angekommen wartet eine kleine Jause bei Sonnenuntergang am Fuße der mächtigen Madrisa auf alle. Im Lichtkegel der Stirnlampe und unter einem faszinierenden Sternenhimmel wird die Fahrt ins Tal auf den teilweise frisch präparierten Pisten zum Abenteuer und Genuss zugleich.

Einen gemütlichen Ausklang findet dieser besondere Abend an der wärmenden Feuerschale bei der Talstation der Gargellner Bergbahnen.


Allgemeine Informationen:

Weitere Infos findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps über das Montafon aus unserer Redaktion

Eine tief verschneite Winterlandschaft, glitzernder Pulverschnee und eine faszinierende Weitsicht hoch über dem Wolkenmeer – Was an eine malerische Filmkulisse erinnert, erwartet Bergbegeisterte beim Winterwandern in der Montafoner Bergwelt.


Wandern rund um Rätikon, Silvretta und Verwall

Auf 290 Kilometer bestens präparierten und teils beleuchteten Winterwanderwegen rund um Rätikon, Silvretta und Verwall erlebst Du die winterliche Schönheit des Montafon auf eine ganz besondere Art und Weise. Mit jedem Schritt im knirschenden Schnee wird der Alltag mehr und mehr hinter einem gelassen und man findet Entschleunigung im Einklang mit der Natur.

Besonders vielfältige und landschaftlich attraktive Tourenmöglichkeiten bieten sich dabei in Bartholomäberg und auf dem Kristberg, oberhalb der Gemeinde Silbertal.

Winterwandern Bartholomaeberg (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Winterwandern Bartholomaeberg (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH


Aussichtsreich auf dem Sonnenbalkon des Montafon

In Bartholomäberg, der Wiege des Montafon, wandert man auf den geschichtsträchtigen Spuren der 4.000 Jahre alten Siedlungsgeschichte, die hier ihren Ursprung hat. Schritt für Schritt taucht man weiter in die verschneite Winterlandschaft ein, genießt die Ruhe und erfährt dabei. Interessantes über das Montafon und seine Geschichte.

Besonders malerisch präsentiert sich die wildromantische Naturkulisse auf einer Wanderung von Innerberg über den Fritzensee nach Bartholomäberg oder von Bartholomäberg zum aussichtsreichen Rellseck – ein ganz besonderer Ort, der traumhafte Weitblicke bereithält. Bartholomäberg ist auch das Zuhause von Llamero Horst und seinen haarigen Freunden. Bei einem entspannten Nachmittag kann man bei einer kurzen geführten Wanderung mit den Lamas den grandiosen Panoramablick genießen.

Genussvoll wandern durch sonnige Wintertage

Egal für welche Tour man sich entscheidet, in Bartholomäberg wird man dank der optimalen Südhanglage stets von den meisten Sonnenstunden des Montafon und einem traumhaften Panorama begleitet. Genussvoll durch die Winterlandschaft auf dem Kristberg.

Der Genießerberg Kristberg, oberhalb der Gemeinde Silbertal, präsentiert sich von seiner genussvollen Seite – und das in jeder Hinsicht. Romantisch verschneite Wälder und weite Maisäßlandschaften treffen auf einen atemberaubenden Weitblick auf die umliegenden Gipfel un ins Tal. Abseits von Hektik und Trubel wandern Winterwanderinnen und Winterwanderer hier auf einem weitverzweigten und bestens präparierten Winterwanderwegenetz, das aussichtsreiche Touren verspricht.

Eine landschaftlich besonders schöne und gemütliche Rundwanderung ist dabei die große Kristberg-Runde. Geheimnisvolle Einblicke in die Welt der Sagen, die in Silbertal und auf dem Kristberg eine bedeutende Rolle spielen, erhält man auf einer Winterwanderung zum sagenumwobenen Wildried. Wer noch tiefer in diese mystische Welt eintauchen möchte, dem sei eine geführte Vollmond-Sagenwanderung ans Herz gelegt.

In Begleitung der Geschichtenerzählerin Hertha Glück wird diese zum einzigartigen Winterwander-Erlebnis. Eine Einkehr in den gemütlichen Bergrestaurants am Genießerberg Kristberg macht jede Tour zu einem genussvollen Erlebnis.


BergePLUS – das Gästeprogramm für sportliche Naturliebhaber

Und wer noch etwas tiefer über die Landschaft sowie die Geschichte des Montafon informiert werden möchte, dem sind geführte Winterwanderungen ans Herz gelegt wie die kurze Winterwanderung in tierischer Begleitung in Bartholomäberg oder die genussvolle Feuerschalenwanderung in Partenen.

Das Montafon lässt sich auf vielseitige Art und Weise erkunden. Beim täglich wechselnden, geführten BergePLUS Programm für Erwachsene, Familien und Kinder gibt es neben der beeindruckenden Natur auch spannende Details über das Montafon und dessen Besonderheiten zu entdecken.


Weitere Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at…

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Warten auf die ersten Spuren im Winter

Nach dem ersten Wintereinbruch ist schon fast wieder der gesamte Schnee im Berchtesgadener Land weggetaut. Aber es dauert wohl nicht mehr lange, bis eine neue Schneedecke die Berge in eine traumhafte Winterlandschaft verzaubert. Dann stehe ich bereit, um die Kahtoola Mikrospikes zum Start der Wintersaison für euch zu testen. Spikes über die Wanderschuhe oder Trailrunner gezogen und los gehts.

Kahtoola – Who They Are

(c) Kathoola
(c) Kahtoola

1993 – die Gründungsidee von Kahtoola führte fast zum Tode: Während Gründer Danny Giovale auf dem italienischen Klettersteig Campanile Basso bei einem vereisten Abschnitt fast ums Leben kam, entwickelte er im Anschluss daran, zurück in Arizona (USA), Spikes, welche man einfach in den Rucksack packen und verstauen konnte – die Marke Kahtoola war geboren.

Das Produkt

Die Kahtoola Micro Spikes sind dafür entwickelt, sie leicht und schnell über den Wander-, Kletter- und Trailschuh zu stülpen. Dabei bieten die 12 Stahlspikes und die Stahlketten guten Halt auf Schnee und Eis, sodass zahlreiche Bergsteiger und arktische Entdecker auf die Qualität von Kahtoola schwören. Praktisch: Durch die Stahlketten und den Gummizug sind die Spikes nicht nur schnell anzuziehen und sorgen für einen guten Gripp, sondern sind auch extrem klein zu verpacken und finden in jedem Rucksack Platz.

(c) Kathoola Mikro Spikes
(c) Kahtoola Mikro Spikes

Hauptmerkmale

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Outdoorsports-pr.de und Kahtoola. Die Testprodukte wurden uns für den Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

5 Uhr. Unser Wecker klingelt. Nachdem die Snooze Funktion des Handys mehr als einmal in Anspruch genommen wurde, stehe ich schließlich unter der Dusche. Während die Bialletti mit dem Kaffee heißläuft, packe ich noch schnell ein provisorisches Mittagessen ein. 10 Minuten geht es bei Panoramaausblick auf das Berchtesgadener Bergplateau 100 Höhenmeter bergab zu unserer Arbeitsstätte Schule. Acht Stunden lachen, diskutieren, korrigieren, schlichten, motivieren und quatschen. Geschafft vom Tag wird der Laptop zuhause gleich wieder ausgepackt. Ich grinse von einem Ohr zum anderen. Weiter geht es mit der Recherche für das Abenteuer unseres Lebens: Die Wanderung des Pacific Crest Trails (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada.

(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep

PCT – Was ist das?

Jedes Jahr starten etwa 3500 „verrückte“ Thruhiker 85km südöstlich der Großstadt San Diego, an der Grenze zu Mexiko, den PCT. Sie durchlaufen die Wüste, überqueren unzählige Gipfel, Gebirgsketten und Vulkane und trotzen dabei extremen Witterungsbedingungen, sportlichen und psychischen Herausforderungen. Die Wegstrecke von 4277km durch die faszinierende Natur der USA beinhaltet dabei 150.000 Höhenmeter. Vergleichbar wäre es, bezogen auf die Höhenmeter, vom Basecamp des Mount Everest etwa 42 Mal auf den Gipfel und wieder hinunterzugehen. Der höchste Punkt ist dabei Mount Whitney, der mit 4.421m der höchste Berg der Vereinigten Staaten außerhalb von Alaska ist.

Streckenverlauf und Verpflegung

Grob lässt sich der Trail, welcher durch die drei Bundesstaaten Californien, Oregon und Washingten verläuft, in fünf Abschnitte gliedern:

Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
  1. Süd-Kalifornien: Startpunkt ist Campo, etwa 85km südlich der Großstadt San Diego, am Grenzzaun zu Mexiko. Dieser Abschnitt, welchen wir persönlich als den für uns am herausforderndsten ansehen, ist von der Hitze der Wüste geprägt. Zunächst geht es durch die Wüstenlandschaft zu den Laguna Mountains, vorbei an den San Jacinto, San Bernadino und San Gabriel Mountains, weiter durch die Mojave Wüste und zuletzt über die Tehchapi Mountains nach Kennedy Meadows, einem Campingplatz und zugleich Zufluchtsort für Wanderer auf dem Pacific Crest Trail. Dieses lang ersehnte Ziel des ersten Abschnitts stellt zugleich auch das „Tor“ zur Sierra Nevada dar.
  2. Zentral-Kalifornien: Der als Highlight des PCT geltende Abschnitt führt entlang des Hochgebirges der Sierra Nevada. Hier gibt es endlich wieder ausreichend Wasser und es geht vor allem über Granitgestein und zahlreiche Gebirgspässe. Als höchsten Punkt auf dem PCT wird mit einem kleinen Umweg Mount Whitney (4421m) erreicht. Auf der Strecke liegen die drei Nationalparks: Sequia, Kings-Canyon und Yosemite.
  3. Nord-Kalifornien: Wo die Sierra Nevada endet, beginnt das Kaskadengebirge. Entlang der von Vulkanen geprägten Gebirgskette durchquert man den spektakulären Lassen-Vulcanic-Nationalpark, läuft entlang des trockenen Gebirgskamm Hat Creek Rim und der Siskiyou Mountains an die Staatsgrenze von Oregon.
  4. Oregon: Mit etwa 730km verläuft die kürzeste, jedoch nicht weniger spektakuläre Strecke durch Oregon. Durch die zahlreichen Seen, Vulkane und den Crater-Lake-Nationalpark besteigt man kurz vor der Grenze zu Washington State Mount Hood (3427m), den höchsten Berg Washingtons.
  5. Washington: Nach 3500km auf dem PCT überquert man den tosenden Columbia River über die „Bridge of Gods“ und erreicht auf der anderen Flussseite den Staat Washington. Im letzten Staat des Abenteuers führt der PCT weiter entlang des Kaskadengebirges bis nach Kanada. Auf dem Weg streift er den wilden Mount-Rainer-Nationalpark und den North-Cascades-Nationalpark. Ziel ist es die anspruchsvolle, von Schnee und Gletschern geprägte Wegstrecke, vor Oktober und somit hoffentlich vor dem neuen Schnee zu erreichen. An der Grenze zu Kanada, Manning Park, wartet schließlich das Abschlussbild am PCT-Monument auf uns.


Was bisher geschah

Bald hat das Warten ein Ende. Ganze 2 Jahre mussten wir uns in Geduld üben, denn der Weitwanderweg im Westen der USA konnten wir aufgrund der Covid-19 Pandemie 2020 nicht wie geplant laufen. Kurz vor unserem Abreise startete der weltweite Lockdown.

Besondere Herausforderungen

(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep

Ausrüstung

Bei einer Weitwanderung, wie dem PCT, muss die Ausrüstung so leicht und minimalistisch wie möglich sein. Denn, je weniger ich trage, desto weiter kann ich laufen und desto geringer ist die Gefahr den Trail abzubrechen oder sich zu verletzen. Natürlich geht das auch auf Kosten von Komfort und jeder „Ultraleicht“-Wanderer:in definiert dies für sich selbst und macht seine eigenen Kompromisse.


Unser Plan: ein Basisgewicht (Essen, Trinken und die Kleidung am Körper nicht mit einberechnet) von unter 5 Kilogramm pro Person.

(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101
(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101

Das sind wir

Elena und Mateo – beide in Mönchengladbach geboren, 28 Jahre alt und seit nun fast 10 Jahren an verschiedenen Orten in Bayern daheim. Nach unserem Studium (Würzburg) und Referendariat (Weilheim, Penzberg, Erlangen, Augsburg) als Gymnasiallehrerin (Elena) und Förderschullehrer (Mateo) arbeiten wir seit September diesen Jahres an einer Klinikschule in Berchtesgaden.

Wir lieben das Reisen, das Entdecken fremder Kulturen und Menschen und vor allem das Abenteuer „Natur“ in seiner vielfältigen Form. Dabei bewegen wir uns meist mit dem Fahrrad, Paddelboot, per Anhalter oder zu Fuß fort. Letzteres hat in den vergangenen Jahren extrem zugenommen und so rückt in unseren Reiseplanungen das „Weitwandern“ immer mehr in den Fokus.

Bisher waren es im Vergleich zum PCT jedoch nur „Spaziergänge“, wie beispielsweise mehrere „Great Walks“ in Neuseeland, den „Laugavegur Trail“ auf Island, den „Terskej-Alatau-Travers“ in Kirgistan, den „Ōmine Okugakemichi“ Pilgerweg in Japan oder die Alpenüberquerung vom Bodensee zum Gardasee.

(c) Elena und Mateo - Peak Lenin, Kirgistan
(c) Elena und Mateo – Peak Lenin, Kirgistan

Aktueller Stand

Hier könnt ihr unser Abenteuer verfolgen📷

Berchtesgaden: Sonne wechselt sich mit Regen und Schnee ab, die ersten Skigebiete öffnen ihre Piste: der perfekte Zeitpunkt, um die Lederhandschuhe La Liste von Mammut zu testen!

Material

Das erwartet mich

Der La Liste Handschuh ist ein progressiver Vollleder-Handschuh, speziell für alle Freerider entwickelt. Dabei verwendet Mammut die hochwertigsten Materialien, um die optimalsten Voraussetzungen für die Fahrt im Schnee zu schaffen. Hauptkomponente ist hier robustes Ziegenleder, welches beim Handschuh zusätzlich für einen guten Gripp sorgt.

Gleichzeitig schützt die Kombination aus Silver Eco und Gold Primaloft® Insulation, sowie hochwertigem Bemberg-Fleece vor Kälte, polstert die Handgelenken und schützt vor Verletzungen. Die verwendete GORE-TEX® Membran an der Außenschicht macht den Handschuh zusätzlich widerstandsfähiger und verhindert ein Eindringen der Nässe.

(c) Mammut - La Lista Gloves
(c) Mammut – La Liste Gloves

Ich freue mich auf den Test und werde bald von meinen Erfahrungen berichten!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Funktionell – Stylisch – Traditionell

Ab 1.600 Meter liegt der erste Schnee, die Autoscheibe musste das erste Mal morgens von Frost befreit werden: die kalte Jahreszeit scheint in den letzten Tagen Einzug in das Berchtesgadener Land gehalten zu haben. Das ist der perfekte Zeitpunkt, um den Strickpullover „Dumji Crew“ von der nepalesischen Firma Sherpa in den nächsten Wochen zu testen.

Die Firma Sherpa

Die 2003 gegründete Bekleidungsfirma Sherpa Adventure Gear ist die erste international erfolgreiche Outdoor- und Sportswear-Marke aus Nepal. Sie bietet funktionelle Bergsport-, wie auch alltags-, reise- und outdoor-taugliche Bekleidung an. Besonders stark entwickelt sich der Strickbereich mit traditionell in Nepal verwendeter, feinster Merino- und Alpaca-Wolle in Kombination mit Polyester und Polyamid. Dabei bleibt Sherpa sich, wie auch seinem Ursprung treu und lässt Tradition und Design miteinander verschmelzen.

(c) Sherpa Dumji Pullover
(c) Sherpa Dumji Pullover

Material des Dumji Crew Pullovers

(c) Sherpa Dumji Pullover - Lifestyle
(c) Sherpa Dumji Pullover – Lifestyle

Die Eigenschaften von Merinowolle sind perfekt für ein nachhaltiges Kleidungsstück. Auf der einen Seite wärmt und schützt sie den Körper vor Kälte. Auf der anderen Seite leitet sie beim Schwitzen die Feuchtigkeit nach außen und staut keine Feuchtigkeit. Dies führt gleich zum nächsten Vorteile: die Geruchsneutralität durch ihre antimikrobielle Wirkung. Hinzu kommen die Eigenschaften der Alpaca-Wolle, die ebenfalls über selbige thermische Eigenschaften verfügt. Zudem ist sie sehr fein und weich (vergleichbar mit Kaschmir), wodurch kein „Pilling“ zu erwarten ist, wofür andere Wollfasern durchaus bekannt sind.

Das Strickmuster greift traditionelle Sherpa-Ornamente auf und erinnert an die Pullover, die die Sherpas bei den ersten Everest-Expeditionen trugen. Der Dumji Crew vermittelt einen groben Woll-Look, während er sich angenehm weich und leicht anfühlt.

Sherpas Mission

Sherpa steht nicht nur für hochwertige Bekleidung und Abenteuer, sondern auch für Nachhaltigkeit und die Unterstützung von Bildung. So ermöglicht jeder verkaufte Artikel einem nepalesischen Kind einen Schultag.

Weitere Sherpa Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sherpa. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ich habe in den vergangenen Monaten die X-ALP Trail Running Kollektion von ODLO auf vielen verschiedenen Touren in den Bayerischen Alpen getestet. Tragekomfort, Leichtigkeit und Funktionalität sind perfekt vereint und ich bin absolut begeistert.

Odlo X-Alp Zeroweight Waterproof Jacke

Als Trailrunner ist man immer wieder ständig wechselnden Wetterbedingungen ausgesetzt und muss sich diesen schnell anpassen. Eine ultraleichte Regenjacke, die Wind und Regen selbst im Gebirge trotzt ist da eine wichtige Grundausstattung. Gleichzeitig muss diese immer gut verstaubar im winzigen Trail-Running-Rucksack sein.

All diese Eigenschaften vereint die ODLO Zeroweight Waterproof-Jacke mit Bravour. Sie lässt sich winzig klein zusammenrollen und besticht somit durch ein extrem kleines Packmaß, wie auch Gewicht.

(c) ODLO Zeroweight Regenjacke – Wanderung auf die Zugspitze

Gleichzeit besitzt die 2,5 lagige Jacke eine Wassersäule von 10.000 mm und schützt, auch durch ihre versiegelten Nähte, optimal vor Regen, selbst bei stärkerem Wind. Wie schnell das manchmal eigentlich gut vorausgesagte Wetter umschlagen kann, merkte ich auf einer Tour durch das Estergebirge und über den Krottenkopf. Dabei war ich extrem froh, die bei warmem Wetter noch in meinem Rucksack kaum bemerkte Jacke dabei zu haben.

Sie hat mich wirklich gut vor dem Regen geschützt, wozu auch die sehr gut einstellbare Kapuze und Ärmelweite beigetragen hat. Trotz Regen bei hohen Temperaturen und dem Laufen auf anspruchsvollem Terrain war die aus 100% recycelten Materialien hergestellte Jacke dabei auch noch erstaunlich atmungsaktiv.

(c) ODLO Zeroweight Regenjacke – unterwegs im Estergebirge

Odlo X-Alp Trail 2-in-1 Shorts

Neben der ODLO Zeroweight Waterproof-Jacke habe ich mit der ODLO X-Alp 2-in-1-Shorts das perfekt dazu passende Puzzleteil getestet. Die Trailrunning-Hose setzt sich aus einer Außen- und einer Innenshorts zusammen. Hierbei bestehen die Shorts aus Polyester (zum Teil recycelt) und Elastan (Stretchanteil für optimale Bewegungsfreiheit).

Die etwas längeren Innenshorts dienen als angenehme, leichte Kompression und unterstützen vor allem bei längeren oder besonders anstrengenden Touren die Oberschenkelmuskulatur. Als besonders angenehm habe ich diese auch bei Regen empfunden, da die Außenhose dadurch nicht am Oberschenkel klebte. Zudem trocknet das sehr dünne Material extrem schnell.

Super praktisch sind die zahlreichen Features, wozu eine elastische Netzstofftasche an der Rückseite zählt, in der sogar mein Handy Platz gefunden hat.

(c) ODLO X-Alp Trailrunning 2-in-1-Short

Fazit

Zusammengefasst ist mein Fazit der ODLO X-ALP Trail Running Kollektion extrem positiv. Ich bin zum Einen von der super bequemen X-Alp Trail 2-in-1 Shorts begeistert, die mich durch die Kombination der Innen- und Außenshorts, wie auch die zahlreichen Features überzeugt.

Mein absoluter Favorit ist hier die Odlo X-Alp Zeroweight Waterproof Jacke. Winziges Packmaß, minimales Gewicht, hoher Tragekomfort, gute Atmungsaktivität und eine sehr guter Wind- und Regenschutz vereinen eine optimale Trailrunning und Wanderjacke, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann!

Weitere Odlo Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.

Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.

Startpunkt der Rundwanderung: das beschauliche Feriendorf Ukanc (525 m. i. J.) am Bohinjsko jezero (deutsch: Wocheiner See)

Bohinjsko jezero
Bohinjsko jezero

Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.

Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.

Der Horrorabschnitt zur letzten Hütte

Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!

Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“

Tolle Aussicht – aber wo soll man hier wandern können?

Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.

Der Aufstieg zum Triglav

In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.

Der Abstieg zum Bohinjsko See

Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.

So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.

Fazit

Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.

Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen

be-outdoor.de Reisetipps für Slowenien

In den kommenden Wochen werde ich das zwei Personen-Bikepacking-Zelt Fly Creek HV UL2 von Big Agnes testen. Das ultraleichte Zelt (1,25 kg!) wird unter anderem auf verschiedenen Wandertouren in den Alpen und unserer Fahrradtour Berlin – Kopenhagen zum Einsatz kommen.

Big Agnes Fly Creek HV UL2 Bikepack Zelt
Big Agnes Fly Creek HV UL2 Bikepack Zelt
Big Agnes Logo

Big Agnes – „Mother of Comfort“

Die Trekking-Firma aus Colorado, USA, besticht durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.

Big Agnes Fly Creek UV UL2 Bikepacking Zelt – Produktvorstellung

Das Fly Creek HV UL2 Bikepack Zelt ist eine minimalistische 2 Personen Unterkunft für alle Reisen mit dem Fahrrad oder zu Fuß! Die hier getestete 2 Personen Variante hat ein kürzeres Packmaß bekommen, wodurch man es flexibel am Fahrrad befestigen kann. Egal ob am Rahmen, Fahrradlenker oder in den Packtaschen, das auf eine minimale Größe zusammen gerollte Zelt ist super leicht zu verstauen. Mit rund 1,25 kg (nachgewogen) nimmt es auch bei der Nutzung von nur einer Person nicht zu viel Platz und Gewicht ein.

Mehr Infos

Big Agnes Fly Creek HV UL2 Bikepack Zelt - Helmfach auf dem Innenzelt
Big Agnes Fly Creek HV UL2 Bikepack Zelt – Helmfach auf dem Innenzelt

Neben der Optimierung des Packmaßes wurde das Zelt mit speziellen Befestigungsschlaufen und Taschen versehen, damit man Radbekleidung, Helm und weitere Ausrüstung schnell und einfach verstauen kann. Das Innenzelt besteht aus einer langen Kammer, die über einen frontalen Eingang erreicht wird. Packtaschen oder das Backpack kann man hier problemlos im Vorraum verstauen.

Die Sitzhöhe mit 102cm ist dabei großzügig und vor allem bei längeren Touren ein angenehmer Comfort. Die Liegefläche beträgt 219 cm Länge und 132 cm Breite am Kopfende (107 cm Breite am Fußende). Somit ist das Zelt für die minimalistische Nutzung mit zwei Personen oder für Touren alleine mit viel Comfort geeignet.

Beim Aufbau des freistehenden Zeltes wird dabei das Innenzelt zuerst aufgebaut und anschließend durch das wasserdichte Außenzelt ergänzt. Das Außenzelt reicht hierbei nicht ganz bis zum Boden und soll dadurch dass Zeltinnere mit Frischluft versorgen. Dies führt auch dazu, das die Bildung von Kondenswasser verringert wird.

Zudem fällt hier sofort der zusammenhängenden Gestängebogen auf, der dabei hilft, das Zelt schnell und einfach aufzubauen, so wie es unterwegs sein sollte. Alles in allem erscheint das Zelt damit ideal für alle Touren, bei denen ein Fahrrad-spezifisches Packmaß und Bikepacking Features eine Rolle spielen und bei dem das Gesamtgewicht ultraleicht ist.

Technische Daten

Gesamtgewicht nachgewogen1,243 kg
Packmaß ca.33 x 16 cm
AbmessungenInnenzelt: 219 x 132/107 cm x 102 cm | Apsis max. Tiefe: 71 cm
Wassersäule1200 mm
Material Außenzelt100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
Material InnenzeltNylon (Ripstop) | Polyester (Mesh)
Material Boden100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
GestängeDAC NSL Aluminium
Heringe8 DAC Superlight J Stakes
Eingänge/Apsiden/Vents1 | 1 | 0
Personenzahl2
LieferumfangInnenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack
KonstruktionGiebeltunnelzelt

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den kommenden Wochen und Monaten werde ich die Zeroweight Waterproof Jacket und die X-Alp 2-in1-Short von Odlo testen. Zu den Testprodukten gehören die Trailrunning-Hose und ultraleichte Regenjacke, welche in den Voralpen und den Oberbayerischen Alpen auf ihre Funktionalität, ihren Tragekomfort und Strapazierfähigkeit getestet werden.

Odlo X-Alp Zeroweight Waterproof Jacket

Trailrunner sind immer wieder ständig wechselnden Wetterbedingungen ausgesetzt. So muss man schnell sein Outfit an die Gegebenheiten anpassen. Mit der ODLO Zeroweight Waterproof-Jacke soll diese Anpassung an die wechselnden klimatische Bedingungen kein Problem mehr sein. Die 2,5-lagige Regenjacke besteht aus vollständig recyceltem Material, hat eine verstellbare Kapuze und versiegelte Nähte. Mit einer Wassersäule von 10.000 mm und minimalem Gewicht bietet sie somit die Chance bei jedem Wetter aktiv zu sein.

Odlo X-Alp Trail 6 Inch 2-in-1 Shorts

Die neue Version der Odlo X-Alp 2-in-1-Shorts setzt sich aus einer Außen- und einer Innenshort zusammen. Hierbei bestehen die Shorts aus Polyester (zum Teil recycelt) und Elastan (Stretchanteil für optimale Bewegungsfreiheit). Die etwas längeren Innenshorts dienen als leichte Kompression und wirken unterstützend auf längeren Läufen. Dabei leitet sie die Feuchtigkeit ab und trocknet schnell.

Zusätzlich bietet sie einige tolle Features, wozu eine elastische Netzstofftasche am Rücken, in der Kleinigkeiten verstaut werden können, zählen. Außerdem sorgt der bequeme Außenbund für zusätzlichen Komfort und die Kordel verläuft an der Bundaußenseite.

Odlo Zeroweight 2in1 Short
Odlo Zeroweight 2in1 Short

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Nachdem ich die Helly Hansen Odin Infinity Insulated Jacke im Winter testen durfte und total begeistert war (hier zum Produkttest: Odin Infinity Insulated von Helly Hansen) freue ich mich jetzt total auf den Test der Odin Minimalist Infinity Shell Jacke. Die Regenjacke verspricht einen optimalen Schutz vor Regen, eine hohe Atmungsaktivität und, was für mich besonders wichtig ist, ein ultraleichtes Gewicht von gerade einmal 290 Gramm.

Helly Hansen Odin Minimalist Infinity Shell Jacke
Helly Hansen Odin Minimalist Infinity Shell Jacke

Das kann ich erwarten:

Wasser-, Winddicht und hohe Atmungsaktivität

Helly Hansen verwendet hier 100% Polyester, wobei stolze 54% davon recycelt sind. Um die Wasserdichte, Atmungsaktivität und Winddichte zu erreichen, verwendet Helly Hansen die LIFA INFINITY™ Membran. Diese kommt ganz ohne den Einsatz von Chemikalien sowie DWR aus und hält dabei dauerhaft wasserdicht. Im ersten Kontakt auf der Haut und nach dem ersten Anprobieren fühlt sich die Jacke wirklich sehr bequem und widerstandsfähig an.

Features

Das Gewicht von gerade einmal 290 Gramm beeindruckt mich. Nochmal nachgewogen kann ich hier sogar nochmal 30 Gramm abziehen und mir werden 260 Gramm angezeigt. Um so ein ultraleichtes Gewicht zu erreichen, ist es logisch, dass die Jacke keine fünf Innentaschen und super große Außentaschen hat. Die einzige Tasche befindet sich an der Brust. Minimalistisch, wie der Name es bereits verrät, aber völlig ausreichend findet problemlos ein Smartphone oder Portemonnaie Platz. Was mir besonders gut gefällt sind zum einen die Ärmel. Diese haben zwar keinen Klett, jedoch einen praktischen Gummizug an der Unterseite, wodurch die Ärmel schön am Körper liegen. Ein zweites ganz wichtiges Feature ist die verstellbare Kapuze, welche auf helmkompatibel ist. Neben dem geringen Gewicht, kann die Helly Hansen Odin Minimalist Infinity Shell Jacke natürlich auch mit einem winzigen Packmaß punkten und ist damit problemlos in jedem Rucksack verstaubar.

Testerwartungen

Ich freue mich sehr, die Helly Hansen Odin Minimalist Infinity Shell Jacke in den kommenden Wochen und Monaten für euch zu testen. Die ultraleichte, minimalistische Shell-Jacke überzeugt mich beim ersten Anprobieren und ich bin sehr gespannt, wie sie sich auf meinen Wander- und Fahrradtouren in den Alpen schlägt.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helly Hansen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen Wochen habe ich die Helly Hansen Odin Infinity Insulated Jacke getestet. Unterwegs auf Skitouren, Winterwanderungen oder im Alltag ging es über Wanderwege, verschneite Berge oder der Straße entlang.

Material

Die Odin Infinity Insulated von Helly Hansen besteht komplett aus der wasserdichten und atmungsaktiven LIFA INFINITY™ Membran. Diese kommt ganz ohne den Einsatz von Chemikalien sowie DWR aus und hält dabei dauerhaft wasserdicht. Kombiniert wird diese Membran mit einem Obermaterial, das zu 100% aus den wasserabstoßenden LIFA® Fasern besteht.

Helly Hansen Odin Infinity - Unterwegs an der AmmerInsulated
Helly Hansen Odin Infinity – Unterwegs an der Ammer

Isolation

Die Helly Hansen Odin Infinity Insulated wurde mit Hilfe des Feedbacks von Bergrettern unterschiedlicher Such- und Rettungstrupps entwickelt. Sie wurde so konzipiert, dass die wärmeisolierte Jacke auch bei wechselhaften und extremen Wetterbedingungen warm hält und strapazierfähig bleibt. Die LIFALOFT™ Isolierung sorgt dabei nicht nur für eine gute Wärmeleistung, sondern reduziert auch das Gewicht so sehr, dass sie mit 20% weniger Gewicht als der Standard immer noch wärmer ist. Entwickelt wurde sie für den Einsatz in den Bergen sowie für Skitouren in der Freizeit.

Helly Hansen Odin Infinity - Zwiesel
Helly Hansen Odin Infinity – Zwiesel

Tragekomfort

Insgesamt ist die Jacke sehr bequem. Trotz des sehr guten Regenschutzes und der hohen Wärmeisolierung ist sie nicht steif oder unbeweglich. Ihr Material ist sehr flexibel, was zu einem hohen Tragekomfort führt. Gleichzeitig ist sie auch sehr robust und widerstandsfähig. Ich hatte nie das Problem, auch bei starken Niederschlag, nass zu werden. Auch mit Rucksack trägt sie sich sehr gut scheuert nicht. Besonders praktisch sind die zahlreichen großen Taschen. Vor allem die beiden Außentaschen sind wirklich groß und hier lässt sich viel verstauen. Innen befinden sich außerdem noch leichte und tiefe Netztaschen, optimal für ein Smartphone.

Besonders bei anstrengenden Touren in den Bergen war die zusätzliche Isolation durch die Reißverschlüsse unter den Armen sehr hilfreich. Diese lassen sich weit öffnen und sind für eine zusätzliche Regulation des Wärmehaushaltes optimal.

Helly Hansen Odin Infinity - Lüftungsregulation einfach gemacht
Helly Hansen Odin Infinity – Lüftungsregulation einfach gemacht

Preise/Awards

Helly Hansen vereint bei dem Produkt Leistungsstärke mit Nachhaltigkeit und hat auch aus diesem Grund unter anderem den ISPO Awards Gold Award, den ISPO Award Sustainable Achievement, den Outdoor Retailer Innovation Award sowie einen Red Dot Award gewonnen. So wird bei den LIFA-Produkten die CO2-Emissionen im Vergleich zu PES (Polyester) um fast die Hälfte reduziert. 
Helly Hansen Odin Infinity - Award winner
Helly Hansen Odin Infinity – Award winner

Zusammenfassung

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Helly Hansen Infinity Insulated Jacke ein wirklich tolles Produkt ist. Sie ist extrem widerstandsfähig und ein treuer Begleiter, vor allem bei kalten Temperaturen. Sie isoliert sehr gut und lässt sich dabei durch die Reißverschlüsse unter den Armen gut regulieren. Ihr Innenfutter fühlt sich sehr angenehm an und die wasserabstoßenden LIFA® Fasern halten einen hervorragend trocken. Über die gesamte Zeit des Tests habe ich mich in der Jacke stets sehr wohl gefühlt und kann sie ausnahmslos weiterempfehlen.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helly Hansen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den kommenden Tagen und Wochen teste ich die isolierte Allround-Jacke von Helly Hansen, welche zahlreiche Preise gewonnen hat. Hierfür dienen vor allem die Allgäuer Alpen und die Eifel als Testregion.

Material

Die Odin Infinity Insulated von Helly Hansen besteht komplett aus der wasserdichten und atmungsaktiven LIFA INFINITY™ Membran. Diese kommt ganz ohne den Einsatz von Chemikalien sowie DWR aus und hält dabei dauerhaft wasserdicht. Kombiniert wird diese Membran mit einem Obermaterial, das zu 100% aus den wasserabstoßenden LIFA® Fasern besteht.
(c) Helly Hansen Odin Infinity Insulated

Isolation

Die Helly Hansen Odin Infinity Insulated wurde mit Hilfe des Feedbacks von Bergrettern unterschiedlicher Such- und Rettungstrupps entwickelt. Sie wurde so konzipiert, dass die wärmeisolierte Jacke auch bei wechselhaften und extremen Wetterbedingungen warm hält und strapazierfähig bleibt. Die LIFALOFT™ Isolierung sorgt dabei nicht nur für eine gute Wärmeleistung, sondern reduziert auch das Gewicht so sehr, dass sie mit 20% weniger Gewicht als der Standard immer noch wärmer ist. Entwickelt wurde sie für den Einsatz in den Bergen sowie für Skitouren in der Freizeit. 
(c) Helly Hansen Odin Infinity Insulated

Preise/Awards

Helly Hansen vereint bei dem Produkt Leistungsstärke mit Nachhaltigkeit und hat auch aus diesem Grund unter anderem den ISPO Awards Gold Award, den ISPO Award Sustainable Achievement, den Outdoor Retailer Innovation Award sowie einen Red Dot Award gewonnen. So wird bei den LIFA-Produkten die CO2-Emissionen im Vergleich zu PES (Polyester) um fast die Hälfte reduziert. 
(c) Helly Hansen Odin Infinity Insulated

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helly Hansen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen Monaten habe ich den Omne Air Spin Fahrradhelm von POC getestet. Diesen habe ich auf meinen täglichen Fahrten zur Arbeit (20km), wie auch auf mehreren Fahrradtouren getestet.

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POC ist eine im Jahre 2005 in Schweden gegründete Firma und hat sich in der Radsportszene schnell einen Namen gemacht. Verantwortlich sind hierfür vor allem qualitativ hochwertige Produkte, ein ansprechendes Design und innovative Neuheiten.

Technische Daten Omne Air SPIN

(c) POC Omne Air Spin

Der Praxistest

Zum Glück musste ich POC Fahrradhelm bisher noch nicht bei einem Unfall testen. Jedoch lässt sich der Helm auch ohne „Crash“ gut bewerten. Zentraler Punkt ist hierbei der Tragekomfort. Der POC Omne Air Spin sitzt sehr angenehm auf dem Kopf. Hierbei lässt sich dieser durch eine einfache Drehfunktion im Hinterkopfbereich gut an die Kopfform und -größe anpassen. Der Kopf liegt dabei auf den sehr bequemen Präzisionsstreifen, die für einen zusätzlichen Komfort sorgen. Gleichzeitig ist die Durchlüftung durch die Lüftungsschlitze und die Passform des Helmes optimal.

Mit etwa 300 Gramm ist der Helm zudem sehr leicht und sitzt nicht wie ein schwerer Klotz auf dem Kopf. Die verarbeiten Materialien von POC wirken dabei sehr hochwertig und stabil. Besonders gut gefällt mir hier auch das Design des Helmes mit dem matten Schwarz und der schönen Form. Als kleines Farbhighlight sind das Inlet zur Anpassung an die Kopfform, wie auch die Präzisionsstreifen in einem hellen Blau gestaltet und heben sich farblich von der restlichen Konstruktion des Helmes ab.

(c) Mit dem POC Omne Air Spin sieht man gut aus!

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass mich der POC Omne Air Spin Fahrradhelm absolut überzeugt hat. Er besticht durch seinen sehr hohen Tragekomfort, gepaart mit einer hohen Funktionalität. Ich kann den Helm perfekt an meine Kopfform anpassen und erfahre dabei trotzdem noch eine gute Durchlüftung. Neben seiner hohen Funktionalität und seinem tollen Tragekomfort besticht er zusätzlich durch ein sehr ansprechendes Design.

(c) POC Omne Air Spin

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit POC. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Zur Zeit teste ich den Omne Air Spin Fahrradhelm von POC. Dieser wird auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit (10km), wie auch auf mehreren Fahrradtouren getestet.

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POC ist eine im Jahre 2005 in Schweden gegründete Firma und hat sich in der Radsportszene schnell einen Namen gemacht. Verantwortlich sind hierfür vor allem qualitativ hochwertige Produkte, ein ansprechendes Design und innovative Neuheiten.

Technische Daten Omne Air SPIN

POC Omne Air SPIN

Erster Eindruck

Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Der Helm fühlt sich in der Hand vom Material her sehr hochwertig an, so auch auf dem Kopf. Er passt sich gut an meine Kopfform an und sitz sicher. Nebenbei gefallen mir die Farbkombination und das Design sehr gut und ich freue mich auf den Test!

POC Omne Air SPIN – Bereit für den Test

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit POC. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Aktuell teste ich das Lifa Merino T-Shirt und das dazu passende Lifa Merino 1/2 ZIP Lightweight von Helly Hansen. Neben zahlreichen Bergwanderungen in den Alpen wird es vor allem beim Kanuwandern auf dem Draupaddelweg in Österreich getestet.

Lifa Merino Technologie von Helly Hansen

Helly Hansen LIFA Merino Lightweight 1/2 Zip

Die Lifa Produkte von Helly Hansen zählen als eine 2-in-1 Funktionsunterwäsche mit 100 % Merinowolle außen und 100 % LIFA® Stay Warm Technologie innen. Durch seine spezielle Technologie bietet es eine besonders hohe Isolation und eignet sich vor allem bei sportlichen Aktivitäten. Wird es nicht gebraucht, lässt sich das leichte Material auch einfach und platzsparend verstauen. Praktisch ist hierbei auch die geruchsneutrale Eigenschaft der Merinowolle, weshalb es auch bei schweißtreibenden Aktivitäten nicht so schnell riecht.

Helly Hansen LIFA Merino Lightweight T-Shirt

Hierbei dient das T-Shirt als optimale Basisschicht für alle sportlichen Touren. Das langärmlige 1/2 ZIP kann einerseits als Basisschicht, jedoch auch als Mittelschicht dienen, wenn man beispielsweise hoch oben auf dem Berg ist. Das super schnell trocknende Material bietet dabei eine optimale Wärmeleistung und ein angenehmes Körpergefühl bei größeren Anstrengungen.

Material: 70% Merinowolle, 30% Polypropylen

Die verwendete Merino Wolle bei Helly Hansen

Helly Hansen verwendet Merino Wolle zu einem großen Teil von Schafen von ZQ zertifizierten Züchtern. Das ZQ Zertifikat hat hohe Anforderung an eine artgerechte Tierhaltung und eine umweltfreundliche Praxis und ist demnach auch mulesing-frei.

Weitere Helly Hansen Lesetipps aus unserer Redaktion

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Ich habe in den vergangenen Wochen den Laufschuh Sky Wave 5 von Mizuno getestet und bin begeistert. Straße, Feldwege, leichte Berganstiege, Kurz- und Langstrecken – der Laufschuh wurde von mir in einem intensiven Test genauer unter die Lupe genommen.

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Mizuno – die Marke

Die Marke MIZUNO Brothers Ltd. wurde im Jahre 1906 von den Brüdern Rihachi und Rizo Mizuno in Osaka, Japan, gegründet. Seither entwickelte sich die Firma vom Baseballkleidungshersteller stetig weiter und erweiterte ihr Sortiment. Heute ist Mizuno Spezialist für zahlreiche Sportarten von Hockey über Judo, Baseball, Fußball hin zum Laufsport. Neben der Ausstattung von FIFA-Weltfußballer Rivaldo (1999) folgte 2021 auch eine Partnerschaft beim Osaka Marathon.

Beschreibung

Mizuno Sky Wave 5 – Dämmerungslauf auf den Schlossberg Graz

Meine Bewertung

Mizuno Sky Wave 5 – Schlossberg Graz

Als langjähriger Freizeit- und ehemaliger Marathonläufer habe ich bereits viele Laufschuhe getragen und wählte hier in der Regel immer Schuhe der Marktführer – Mizuno war nie dabei. Dem entsprechend überrascht und begeistert bin ich von dem Sky Wave 5. Der Schuh rollt sehr angenehm ab und durch die hohe Sohle läuft man extrem angenehm und weich, wie auf Wolken. Er lässt sich super schnüren und man hat in ihm einen sehr komfortablen und stabilen Stand/Lauf. Trotz zahlreichen Läufen auf unterschiedlichstem Terrain und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden hatte ich zu keiner Zeit Probleme in irgendeinem Bereich. Sein geringes Gewicht erweist sich vor allem auf längeren Strecken als vorteilhaft und besonders angenehm. Der Schuh ist trotz großer Beanspruchung noch in einem super Zustand zeigt sich hier besonders strapazierfähig.

Fazit

Mein Fazit für den Mizuno Sky Wave 5 fällt sehr gut aus. Der Laufschuh hat mich wirklich überrascht und total überzeugt. Mizuno verwendet sehr hochwertige Materialien und hat durch die verwendeten Technologien einen hochklassigen Schuh entwickelt. Egal ob Straße, Feldweg, Kurz- oder Langstrecke – der Mizuno ist ein leichter Laufschuh der zu überzeugen weiß.

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In den vergangenen Monaten habe ich die ValkOne 3in1 Fahrradtasche von Valkental im Alltag getestet. Auf dem Fahrrad, auf dem Rücken oder über die Schultern – beides möglich durch das innovative System.

Das System

Unter einem Reißverschlussfach versteckt befindet sich ein herkömmliches Klicksystem für den Fahrradgepäckträger. Zusätzlich gibt es eine Klettschnalle, mit der die Tasche am unteren Teil des Gepäckträgers zusätzlich befestigt werden kann.

Trägt man die Tasche als Rucksack, verstaut man das Klicksystem einfach hinter der Reißverschlussklappe und holt die beiden Gurte aus einem anderen Reißverschlussfach und befestigt sie schnell durch zwei Karabinerhaken am Rucksack.

Will man die Tasche als Umhängetasche tragen, befestigt man leicht einen Gurt an den Klickschnallen

Regenabweisend und leicht zu reinigen

Die 3in1-Tasche besteht aus wasserabweisendem Material. Eine Fahrt oder ein Spaziergang durch Regen stellt somit kein Problem dar. Super praktisch: gleichzeitig sind die Logos Reflektoren, sodass man im Straßenverkehr gut gesehen wird.

Details

Der Praxistest auf dem Rücken

(c) be-outdoor.de Valkental-Tasche als Rucksack

Ich bin absolut begeistert und erstaunt, wie leicht und schnell man die Tasche in ihre drei Formen „verwandeln“ kann. Der Rucksack ist dabei als meine favorisierte Taschenform  wirklich sehr bequem und angenehm zu tragen. Das hinter dem Reißverschlussfach versteckte Klicksystem für den Fahrradgepäckträger stört hierbei gar nicht beim Tragen.

Praktisch und angenehm zugleich finde ich zudem den Quergurt, mit dem sich beide Schultergurte verbinden lassen und der für einen zusätzlichen Tragekomfort sorgt. Verstauen lässt sich hierbei wirklich viel in der Tasche und ihre Größe ist an den Inhalt anpassbar. Nützlich sind auch die Netze an der Seite, wie auch das Laptopfach.

Der Praxistest auf den Schultern

Spielend leicht lässt sich der Schultergurt durch die Klickschnallen befestigen und bequem über der Schulter tragen. Auf Grund des super Rucksack-Systems habe ich diese Tragevariante jedoch nur selten genutzt.

Der Praxistest auf dem Fahrrad

(c) be-outdoor.de Valkental Fahrradtsche
(c) be-outdoor.de Valkental Fahrradtsche

Das Klicksystem ist wirklich einfach und schnell am Gepäckträger zu befestigt. Etwas schwieriger gestaltet sich hier bei meinem Fahrrad die Befestigung der Klettschnalle am unteren Teil der Tasche. Je nach Geschick bei der Befestigung kommt es manchmal vor, dass eine Ecke der Tasche gelegentlich in die Speichen kommt und hier scheuert.

Fazit

Die ValkOne 3in1 Tasche von Valkental ist ein innovatives Produkt mit hochwertig verarbeiteten Materialien. Ihre Aufteilung und Größe ist wirklich praktisch und so lassen sich hier jegliche Gegenstände problemlos und sicher verstauen.

Besonders gut gefallen hat mir die Rucksack-Funktion und ihre einfache und schnelle Umwandlung in die verschiedenen Tragetypen. Die Anbringung am Gepäckträgersystem ist sehr einfach. Nicht immer ganz praktikabel für mein Fahrrad war die Handhabung der Klettbefestigung am unteren Teil der Fahrradtasche.

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Vor kurzem haben wir bereits über das innovative Life Kinetik Training von Sportwissenschaftler Horst Lutz berichtet, das das Gehirn leistungsfähiger macht. Entgegen aller Gepflogenheiten ist hierbei nicht das Ziel, eine Übung gut oder gar perfekt zu können. Es geht vielmehr darum, das Gehirn immer wieder unterschiedlichen Situationen auszusetzen und dadurch Verbindungen zwischen verschiedenen Gehirnarealen zu schaffen. Kann man eine Übung im Ansatz, sollte unbedingt ein weiterer Schwierigkeitsgrad eingefügt werden.

Wissenschaftliche Studien belegen eine hohe Steigerung verschiedener Bereiche, wie Konzentrationsfähigkeit, Stressresistenz und vielem mehr.

Nun habe ich mich selbst an das Training herangewagt, habe eine Trainerausbildung absolviert, ein Training an einer Förderschule durchgeführt und war sprachlos über die Ergebnisse.

Trainerausbildung

Horst Lutz höchst persönlich bietet Trainerausbildungen in Schondorf am Ammersee an. Alternativ kann man diese auch im Online-Format durchführen.

Ich habe diese Ausbildung gemacht und bin begeistert. Man erhält einen umfassenden und interessanten theoretischen Input und lernt, wie man Verbindungen zwischen verschiedenen Arealen im Gehirn durch bestimmte Übungen aufbauen kann. Nach der Ausbildung gilt es die Inhalte zu verinnerlichen, an diesen weiter zu arbeiten und ein eigenes Trainingsprogramm für seine Durchführungsgruppe zu erstellen. So habe ich nach der Ausbildung eine achtwöchige Sequenz für eine Förderschulklasse entwickelt und durchgeführt.

Hier weitere Informationen zur Life Kinetik-Trainerausbildung

Life Kinetik – durchgeführte Unterrichtssequenz an der Förderschule

Zwischen den Pfingst- und Sommerferien 2021 habe ich zweimal pro Woche eine Unterrichtsstunde in der 5. Klasse an einer Augsburger Förderschule mit dem Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung durchgeführt. Hierfür wurden verschiedene Übungen unterschiedlicher Basiskomplexe miteinander verknüpft und kindgerecht aufbereitet.

Die besondere Herausforderung: Das Grundprinzip, eine Übung nicht gut können zu müssen und sich lediglich anzustrengen diese durchzuführen ist natürlich mit einer gewissen Frustration verbunden, da man immer wieder in die Situation kommt, eine Übung nicht zu können. Gleichzeitig bietet dies jedoch auch Chancen, denn man lernt auch wenn man etwas nicht kann. Dementsprechend kann man hier getrost seine Leistungsgedanken über Bord werfen.

Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit an dieses neue Prinzip hat die Klasse immer stärkeren Zugang zu ihrem neue Unterrichtsfach „Life Kinetik“ gefunden. Vorfreude auf die Stunde und Spaß an der Durchführung standen hier immer an erster Stellen. Die Übungen wurden mit verschiedenen Materialien aufbereitet und versprachen eine stetige Aktivierung und Abwechslung. Insgesamt hat der Großteil der Klasse kontinuierlich und ausdauernd an den Übungen teilgenommen. Der allgemeine Tenor der Schüler:innen hieß danach: „Wir wollen Life Kinetik auch in Zukunft noch unbedingt als Unterrichtsfach haben.“

Überprüfung der Wirkung

Um final die Wirkung von Life Kinetik auf die Konzentrationsfähigkeit zu testen, habe ich vor und nach der Sequenz einen Konzentrationstest durchgeführt und die Ergebnisse sind beeindruckend!

In der gesamten Klasse hat jeder Schüler/ jede Schülerin seine/ ihre Konzentrationswerte gesteigert, teilweise signifikant. Vier von sieben Schüler:innen haben ihre Konzentrationsleistung über 20% gesteigert. Durchschnittlich lag die Steigerung bei 17,8 Prozent.

Fazit

Die Untersuchungen zeigen, welche beeindruckende Wirkung Life Kinetik unter anderem auf die Konzentrationsfähigkeit bei Menschen hat. Vor allem zeigt es auch, dass das Training bei jedem durchführbar ist. Positive Effekte sind vom kleinen Kind, über Förderschüler:innen bis hin zu Leistungssportlern zu erkennen. Mit Hilfe der Ausbildung, sowie Fleiß und einer akribischen Vor- und Nachbereitung lassen sich vielfältige Trainingseinheiten entwickeln, bei denen Spaß und Gehirntraining vorprogrammiert ist.

„Life Kinetik – Wenn ich ehrlich bin, eines der spannendsten Dinge, die ich in den letzten Jahren in meinem Job entdeckt habe.“

Jürgen Klopp, Fußballtrainer vom Liverpool FC Club (TVBissendorf Holte, 2015, 0:14)
Jürgen Klopp (Astroavani.com)

Unser Gehirn ist eines unserer wichtigsten Organe, welches ständig aktiv ist. Täglich fließen hier etwa 1000 Liter Blut durch die verschiedenen Areale. Gleichzeitig nutzen wir jedoch nur einen geringen Prozentsatz der Möglichkeiten unseres Gehirns. Das kann man ändern! Life Kinetik schafft nachweislich (Studien der Universität Köln, Regensburg uvm.) Verbindungen im Gehirn und verbessert die Gehirnleistung, wie auch die Problemlöseintelligenz, also die Fähigkeit häufig richtig zu handeln.

Life Kinetik – Was ist das?

Life Kinetik ist eine vom Diplomsportlehrer Horst Lutz entwickelte Trainingsform, die Wahrnehmungsübungen mit kognitiven Aufgaben und Herausforderungen vereint. Die Trainingsformen und -übungen sind so aufbereitet, dass sie Spaß machen, sowie kognitiv ablaufende Prozesse durch Bewegungen ausgelöst werden und anders herum. Es verbindet die Arbeit verschiedener Sinne mit den eigenen Bewegungen und versucht so im Gehirn Verbindungen zwischen den Gehirnzellen zu schaffen, um im Alltag leistungsfähiger zu werden.

Life Kinetik – So funktioniert es

Ziel ist es, unser Gehirn mit neuen Herausforderungen zu überraschen, die gleichzeitig Spaß machen. Dies wird so gehandhabt, weil unser Denkorgan nur dann neue Verbindungen zwischen den Synapsen herstellt, wenn man Dinge tut, die man noch nicht kann.

Somit absolviert man beim Life Kinetik-Training Übungen, welche das Gehirn durch nicht alltägliche koordinative, kognitive und visuelle Aufgaben fördert. Ein zentrales Merkmal ist dabei, dass die Übungen automatiosationsfrei durchgeführt werden. Das heißt, es ist nicht das Ziel, eine Übung gut zu können, sondern sie auszuprobieren und sein bestes zu geben. Gelingt eine Übung bereits im Ansatz, geht man zur nächsten Übung weiter und fordert das Gehirn durch eine neue Situation erneut heraus.

Hier ein kurzes Beispiel der Life Kinetik-Übung „Parallelball“

Für wen ist Life Kinetik konzipiert?

Dieses spezielle und einzigartige Trainingskonzept ist für jede Person geeignet. Überspitzt wird hier von 4 bis 104 Lebensjahren gesprochen. Dem entsprechend ist es vom kleinen Kind, über den Rentner bis hin zum Spitzensportler geeignet. So gehört Life Kinetik zum festen Trainingsprogramm von zahlreichen Fußballvereinen, wie Borussia Dortmund oder dem SC Freiburg, aber auch Felix Neureuther (Skirennläufer) und vielen weiteren Sportlern.

Weshalb sollte man Life Kinetik machen?

Wie bereits erwähnt bilden sich im Gehirn Verbindungen zwischen den neuronalen Zellen. Dies steigert nachweislich die Konzentration, Aufmerksamkeit, visuelle Wahrnehmung, Leistungsfähigkeit des Gehirnes, die Stressregulation und vieles mehr.

Wie oft sollte man Life Kinetik trainieren?

60 Minuten pro Woche sind hier vollkommen ausreichend. Dabei ist es nicht entscheidend, wie diese Zeit aufgeteilt ist. So kann man 10 Minuten täglich oder zweimal pro Woche 30 Minuten trainieren.

Mehr Informationen unter: www.life-kinetik.com

In den vergangenen Monaten habe ich zwei T-Shirts und einen Pullover von super.natural Merino im Alltag und auf Bergtouren getestet und bin absolut begeistert. Bei dem Test wurden diese in meinem Lehreralltag in der Schule, auf dem Fahrrad, sowie auf zahlreichen Gipfeltouren im Allgäu, der schwäbischen Alb und der fränkischen Schweiz getestet.

Pullover: RIFFLER CREW

Das Sweatshirt besteht aus einem Merino-Baumwollmix (27% Woole (Merino), 46% Cotton, 27% Polyester). An den Ärmeln und dem Bund an der Hüfte ist er mit stylischen, umgeschlagenen Bündchen versehen, die sich leicht vom Rest des Pullovers abheben.

Ich persönlich empfinde das Material als super angenehm und trage den Pullover sehr gerne. Durch seinen Merino-Anteil (Merinowolle bleibt geruchsneutral) reicht hier zudem oft auch das Lüften an der Wäscheleine. Alternativ lässt er sich jedoch auch einfach bei 40° in der Waschmaschine waschen.

T-Shirt: CAMPING GEAR TEE

(c) be-outdoor.de: mit dem super.natural Camping Gear T-Shirtunterwegs in der Schwäbischen Alb

Eines meiner absoluten Lieblings-T-Shirts! Der Titel verrät schon sehr viel über den Aufdruck auf das Shirt. Hier sind zahlreiche Campingutensilien, wie Kanu, Zelt, Wanderschuhe und viel mehr abgebildet. Meine Lieblingsaktivitäten abgebildet auf einem Merino-Tshirt: Mein absoluter Traum.

Das T-Shirt besteht zu 50% aus Merino-Wolle, sowie zu 50% aus Polyester. Es trägt sich super angenehm lässig und ich habe es gerne auf meinen Bergtouren an. Dank der geruchsabweisenden Eigenschaften des super.natural Merino-Mixes eignet es sich besonders gut für Mehrtageswanderungen, da man hier nicht für jeden Tag ein frisches T-Shirt dabei hat.

T-Shirt: ADVENTURE TEE

(c) be-outdoor.de: Mit dem super.natural Adventure Tee unterwegs auf dem Entschenkopf in Allgäu

Super.Naturals „Adventure Tee“ Shirt besteht aus den selben Materialien, wie das „Camping Gear Tee“ (50% Woole (Merino), 50% Polyester) und hat somit auch die selben Eigenschaften, wie obiges. Hierzu zählen neben der Geruchsneutralität auch die antibakteriellen und formastabilen Eigenschaften von Merino. Natürlich ist auch diese T-Shirt super bequem.

Fazit

Alle drei Produkte konnten auf voller Linie überzeugen. Sie fühlen sich super angenehm an und sehen nach drei Monaten Test noch fast genau so aus, wie zu Beginn. Ihr Design gefällt mir besonders gut, genau so wie die Eigenschaften der verarbeiteten Merino-Wolle. Total empfehlenswerte Freizeit- und Sportbekleidung!

Weitere Lesetipps aus der Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit super.natural, Die Artikel wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen drei Monaten haben wir den Talon (22 L) und Tempest Rucksack (20 L, für Damen) von Osprey getestet und sind total begeistert. Gepunktet haben beide Rucksäcke vor allem durch ihren unglaublichen Tragekomfort bei jeder Schwierigkeitsstufe am Berg und ihrer tollen sowie praktischen Platzaufteilung. Mehr dazu hier in unserem Produkttest.

Osprey Tempest 20l – Tagestour in den bayerischen Alpen

Technische Daten Osprey Talon & Tempest

Osprey Talon 22L – unterwegs am Ammersee

Die Rucksäcke gibt es in einer breiten Größenauswahl die von 14l (für Kinder) bis 55l bzw. 50l für Frauen. Bei der großen Farbpalette ist für jeden und jede die richtige Farbe dabei.

Die Bewertung Osprey Talon & Tempest

Airscape Rückenteil am Osprey Tempest

Beide Rucksäcke bestechen durch ihre phänomenalen Tragekomfort. Dieser besteht einerseits durch das „Airscape“ Rückenteil der Rucksäcke. Hierdurch ist eine gute Durchlüftung am Rücken möglich und man schwitzt weniger. Gleichzeitig liegt es auch gut am Rücken und passt sich diesem zum Teil an. Andererseits haben beide Rucksäcke auch einen gut sitzenden Hüft- und Brustgurt. Der Hüftgurt besitzt durch einen kleinen Reißverschluss sogar zusätzlichen Stauraum. Super praktisch ist zudem die spezielle Halterung für die Trinkplase. So kann der Schlauch ganz entspannt am Schultergurt befestigt werden.

Platz für jede Menge Dinge

Der zweite große Pluspunkt bei beiden Rucksäcken sind die enormen Verstauungsmöglichkeiten. So gibt es ein großes Hauptfach und eine weitere Unterteilung für Portemonnaie und weitere Kleinigkeiten. An die Seite passen zwei große Trinkflaschen hin und vorne befindet sich ein großes Außennetz. In diesem kann man viel verstauen. Sehr praktisch ist dies für Wanderutensilien, die man häufig verstaut und wieder herausholt, wie zum Beispiel Wanderstöcke. Auch lässt sich hier bei Bedarf problemlos ein Kletter- oder Fahrradhelm verstauen. Die gesamte Verarbeitung wirkt sehr hochwertig.

Unterwegs in den bayerischen Alpen mit dem Osprey Tempest
Osprey Talon 22L – Pause auf dem Entschenkopf in den Allgäuer Alpen

Fazit

Es gibt unzählige Tagesrucksäcke für Wanderer und Reisende auf dem Markt. Um sich hier abzusetzen muss man ein hochwertiges Produkt herstellen und dies macht Osprey mit den Rucksäcken Talon und Tempest. Beide bestechen durch ihren tollen Tragekomfort und trotz lediglich 20 bzw. 22 Liter Füllmenge ein tolles Verstauungskonzept, in dem man deutlich mehr als die angegebene Menge unter bekommt. Ein hochwertiges Produkt, welches wir absolut weiterempfehlen können!

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Die Rucksäcke wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf Tour quer durch Europa

Die Big Agnes Insulated AXL Air Isomatte haben wir die vergangenen Monate intensiv und unter extremsten Bedingungen getestet. Eins kann man definitiv schon verraten: das Packmaß, Gewicht und den Schlafkomfort kann man kaum toppen!

Auf unserer geplanten Extremwanderung zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – sollte sie eigentlich über ca. 6 Monate unsere Basis für jede Nacht darstellen. Auf Grund der Covid-19-Problematik konnten wir diese Wanderung jedoch nicht starten und haben sie auf das Jahr 2023 verschoben. Nichts desto trotz waren wir dieses Jahr auf zahlreichen Tages- und Mehrtagestouren zu Fuß oder mit dem Fahrrad quer durch Deutschland, Belgien, Niederlande und Slowenien unterwegs – immer mit dabei: die Insulated AXL Air Isomatte von Big Agnes!

Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte - Produkttest in Slowenien
Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – Produkttest in Slowenien

Big Agnes

Die Outdoor-Firma wurde vor etwa 20 Jahren in Colorado (USA) mit dem Ziel gegründet, ausgiebig getestete Produkte auf den Markt zu bringen, die unter den extremsten Bedingungen verwendet werden. Bekannt ist Big Agnes für ihre ultraleichte Ausrüstung, auf die viele Langstreckenwanderer schwören. Ihr Hauptaugenmerk liegt bei den Produkten dabei auf ZeltenSchlafsäcken und Isomatten.

Big Agnes AXL Insulated Air Isomatte

Für Mehrtagestouren ist es uns wichtig, dass bestimmte Kriterien erfüllt sind. Auf den ersten Blick treffen diese bei der Big Agnes AXL Insulated Air Isomatte alle zu. Wie diese im Test ausfallen, erfahrt ihr hier:

Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte - Unterwegs auf dem Müritz Nationalpark Weg
Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – Unterwegs auf dem Müritz Nationalpark Weg

Bequemlichkeit

Betrachtetet man die Isomatte in ihrem winzigen Packmaß, denkt man sich zunächst, dass diese nicht bequem sein kann. Aufgeblasen hat sie dann jedoch schnell eine andere Wirkung und verblüfft mit einem unglaublichen Komfort. Die Isomatte ist aufgeblasen relativ hoch und man fühlt sich ein wenig, wie auf Wolken. Auch für mich als Seitenschläfer ist der Liegekomfort wirklich gut und ich hatte nie das Problem, wie bei manchen anderen Isomatten, den Boden unter mir zu fühlen.

Gewicht

Beim Punkt Gewicht und Packmaß gibt es bei der Big Agnes AXL Insulated Isomatte keine weiteren Wünsche. Mit einem winzigen Packmaß von 7,6 X 16,5cm (siehe Foto) ist sie schnell und einfach im Rucksack verstaut und fällt hier kaum ins Gewicht. Hinzu kommt ein ultraleichtes Gewicht (301g!!!), welches für eine isolierte Isomatte extrem gering ist.

Big Agnes AXL Air Pad - winziges Packmaß
Big Agnes AXL Insulated Air Sleeping Pad mit winzigem Packmaß

Die Isomatte wurde speziell für Weltenbummler und Wanderer entwickelt, die auf jedes Gramm achten und mit einem möglichst geringen Gewicht durch die Natur ziehen wollen. Dabei gibt es verschiedene Größen und Formen. Neben der normalen, viereckigen Form, ist vor allem die „Mummy“-Form (51 X 183cm) sehr beliebt, welche wir auch getestet haben.

Big Agnes AXL Air Isomatte "Mummy"
Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – Mummy-Form

Isolierung

Big Agnes verwendet eine PrimaLoft Silver® Isolierung im Inneren, welche für einen problemlosen Einsatzbereich  bis ca. 0°C garantieren soll. Eine ausgeklügelte Konstruktion der PrimaLoft Silver®-Isolierung mit einer wärmereflektierenden Barriere hält die Körperwärme und reflektiert diese zurück zum Schläfer.

Bei unserer Mehrtagestour auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg, und weiteren Gipfeltouren in den Julischen Alpen, wurde es Nachts extrem kalt und hier hat die Isomatte eine gute Basis geliefert und wir hatten nie Probleme, Nachts zu frieren. Aufgeblasen misst sie eine Höhe von etwa 8cm, was für eine Outdoor-Isomatte sehr viel ist.

Hier schwebt man weiter über dem Boden als üblich und hat dadurch nicht nur Komfortpluspunkte, sondern ist auch ein Stück weit weiter vom kalten Boden entfernt, als gewohnt.

Verarbeitung

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid
Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Beim Gewebe verwendet Big Agnes ein verwobenes, hochfestes Garn (Nylon Ripstop) mit einer sehr hohen Reißfestigkeit. So besteht eine sehr hohe Stabilität. Von Innen ist die Isomatte antibakteriell behandelt worden, was das Wachstum von Keimen vermindert. An der Außenseite haftet eine TPU-Laminierung, welche für eine längere Haltbarkeit sorgt. Auf unseren Wandertouren haben wir auf vielfältigem Terrain übernachtet. Von weichem hohen Gras über Sandstrand an der Ostsee und felsigem Untergrund in den Alpen. Für den Fall der Fälle, dass trotzdem ein Loch in der Isomatte sein sollte, liefert Big Agnes ein Reperaturkid zur Isomatte mit 3 Flicken. Durch die intensive Nutzung und die Übernachtungen auf anspruchsvollem Terrain mussten wir leider auch das Reperaturset nutzen, da es bei beiden Isomatten ein paar Löcher gab.

Im Lieferumfang sind neben der Isomatte und dem Reperaturkid auch ein Packsack und ein Pumpsack. Damit lässt sich die Matte leichter aufpumpen, ist jedoch nicht essentiell notwendig und kann bei Grammjägern auf Reisen auch weggelassen werden.

Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – einfacher Aufbau

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die AXL Air Insulated Isomatte von Big Agnes bei den Punkten Packmaß und Gewicht ein Traum für alle Grammjäger und Ultraleicht-Reisende ist. Die Isomatte fällt kaum ins Gewicht und lässt sich sehr leicht im Rucksack verstauen. Auch der Komfort ist extrem gut. Die hohe Liegehöhe schafft einen besonderen Schlafkomfort, den ich bisher bei noch keiner Isomatte erlebt habe. Ebenfalls ist die Isolation sehr gut und es gab keine Probleme bei kälteren Temperaturen. Auch ist das Material hochwertig verarbeitet und fühlt sich angenehm an. Kleiner Minuspunkt ist hier die Strapazierfähigkeit, da ein paar Löcher bei beiden Isomatten vorkamen.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Die Isomatte wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Elena und ich haben in den vergangenen Monaten die Wild Sky Schuhe (Damen- und Herrenmodell) von Keen getestet und sind absolut begeistert.

Der Alleskönner unter den Wanderschuhen sollte uns eigentlich durch die Mojave Wüste Amerikas tragen und wäre damit unser Startschuh für den Pacific Crest Trail – 4277km von Mexiko nach Kanada – gewesen. Leider konnten wir den Pacific Crest Trails aufgrund der aktuell weltweiten Situation der Covid-19 Pandemie nicht starten. Diesen Lebenstraum werden wir jedoch niemals aufgeben. Frei nach dem Motto: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, feilen wir jetzt schon an Plänen, die Langstreckenwanderung im Jahr 2023 in die Realität umzusetzen!

Alternativ haben wir den Wild Sky in verschiedenen Regionen in Deutschland (v.a. Mecklenburg Vorpommern und den bayerischen Alpen) und auf einigen spektakulären Touren in Slowenien, wie dem Aufstieg auf den höchsten Berg des Landes (Triglav), getestet.

Aufstieg auf den höchsten Berg Sloweniens (Triglav, 2864m) mit den Keen Wild Sky Wanderschuhen

Eigenschaften

Von außen betrachtet sehen die Wanderschuhe nicht nur modisch und hochwertig aus, sondern überzeugen auch vor allem durch ihre Funktionalität. Sie zeichnen sich durch eine wasserdichte und atmungsaktive KEEN Dry Membran aus. Das Obermaterial ist aus wasserdichtem Leder und Performance-Mesh. Eine durchgehende Konstruktion mit Nylon-Leisen sorgt für zusätzliche Stabilität und das KonnectFit Fersensystem für einen sicheren Halt. Die abriebfeste KEEN ALL-TERRAIN Gummi-Außensohle führt zu einem besseren Grip. Außerdem weist sie 5mm tiefe Flexionskerben auf und sorgt demnach für eine bessere Bodenhaftung. Weiterführend bietet die PU-Zwischensohle eine elastische Dämpfung.

Unterwegs im Nationalpark Berchtesgaden mit den Keen Wild Sky

Wir haben die Wanderschuhe unter anderem sowohl auf Rügen als auch in den Julischen Alpen Sloweniens getestet und hatten dadurch ein breites Testgebiet mit unterschiedlichen natürlichen Gegebenheiten. Durch die KEEN ALL-TERRAIN Gummi-Außensohle hatten wir sowohl in sandigen Gebieten als auch im Gebirge und im Schnee einen sicheren Grip. Außerdem haben sich die Allrounder auch auf Klettersteigen zum Triglav oder Mangart bewiesen.

Keen Wild Sky Wanderschuh – optimaler Halt in jedem Terrain, wie hier auf dem Weg zum Mangart, Sloweniens 3. höchsten Berg

Das eher breitere Fußbett war gerade an besonders warmen oder langen Wandertagen sehr angenehm und bot im Allgemeinen ein sehr angenehmes Tragegefühl, was durch die Atmungsaktivität der KEEN Dry Membran noch verstärkt wurde. Neben dem hohen Tragekomfort vermittelt der Schuh durch einen festen Sitz, dank des KonnectFit Fersensystems und der durchgehenden Konstruktion mit Nylon-Leisten, grundsätzlich Stabilität und Sicherheit. Die elastische Dämpfung war insbesondere an langen Wandertagen von großem Vorteil.

Gipfelaufstieg auf den Mangart in Slowenien mit den Keen Wild Sky

Trotz intensiver Belastung in Sand, Wald, spitzen Felsen und auf Schnee sind die Schuhe noch in einem extrem guten Zustand. Das Material ist sehr robust und weist auch nach so regem und intensivem Gebrauch keine Mängel auf.

Unterwegs auf den Jochberg in Oberbayern mit dem Keen Wild Sky

Was ist das Besondere an den Schuhen?

Beim Kauf von Wanderschuhen gibt es sicherlich verschiedene Kriterien die dem Käufer wichtig sind. Uns hat der Wild Sky Schuh von Keen durch das für uns optimale Gesamtpaket überzeugt. Die Sohle ist sehr angenehm beim Laufen und bietet auch in schwierigem Terrain einen guten Halt. Mit einem extrem geringen Gewicht von lediglich 1,2 Kg bietet der Wanderschuh eine optimale Basis für längere Wanderungen und Mehrtagestouren. Gleichzeitig war uns ebenfalls wichtig, dass er knöchelhoch ist, um uns vor Verletzungen zu schützen. Das KEEN.DRY ist eine extra robuste, auf PU basierende Membran, die aus drei Schichten aufgebaut ist und so einen sehr langlebigen Schuh formt.

Wanderung zum Seeleinsee im Nationalpark Berchtesgaden mit den Keen Wild Sky

Fazit

Unser Fazit zu den Wild Sky Wanderschuhen von Keen fällt nach einem sehr langen und anspruchsvollen Test über viele Monate extrem gut aus! Die Schuhe sind immer noch in einem hervorragenden Zustand und wir hatten noch nie nasse Füße. Neben dem hochwertigen Material punktet der Wanderschuh bei uns vor allem durch sein ideales Gesamtpaket von Gewicht und Material, wodurch man ihn in jedem Terrain verwenden kann. Das wichtigste dabei ist jedoch der Tragekomfort und der ist phänomenal!

Kleiner Rast am Zeleno Jezero in Slowenien auf unserer Mehrtagestour zum Triglav

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Keen. Die Wild Sky Wanderschuhe wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die besten Wandersocken, die wir je getragen haben! In den vergangenen Monaten haben wir auf unseren zahlreichen Wandertouren im In- und Ausland die 4 Wandersocken von Darn Tough getestet und sind begeistert!

Einsatzgebiet

Wir haben die Socken in Mecklenburg-Vorpommern (u.a. auf dem Müritz Nationalpark Weg und Rügen), den slowenische Alpen (u.a. beim mehrtägigen Aufstieg auf den Triglav – Sloweniens höchsten Berg) und im Nationalpark Berchtesgaden getestet. Dabei ging es durch Wälder, steile Berge hinauf, durch Schlamm und Regen und über Schneefelder zum Gipfelkreuz. Immer mit dabei – die Wandersocken von Darn Tough.

Darn Tough – auf Wandertour zum Triglav, Sloweniens höchsten Berg

Produktvorstellung

Darn Tough Bear Town Micro Crew Light Cushion – unterwegs in den deutschen Alpen
Darn Tough Micro Crew Cushion und Bear Town Micro Crew Light Cushion
Darn Tough Number 2 Micro Crew Cushion – unterwegs auf Rügen
Darn Tough Via Ferrata Micro Crew Cushion – unterwegs in den Julischen Alpen

Bewertung der Socken im Test

Alle vier Socken sind an Bequemlichkeit und Tragekomfort kaum zu übertreffen. Der hohe Anteil an Merinowolle, gepaart mit dem Nylon-Stoff sorgt für eine gute Anpassung an den Fuß und wir hatten gar keine Probleme mit der Standfestigkeit im Schuh. Gerade dieser Material-Mix mit einem Merino-Anteil über 50% macht die Socken so angenehm.

Danke den überragenden Eigenschaften von Merino-Wolle kann man die Socken problemlos zu allen Jahreszeiten tragen. Im Winter wärmen und im Sommer kühlen sie. Zusätzlich besitzen sie die Eigenschaft der Geruchsneutralität. Das heißt die Socken riechen nach einer schweißtreibenden Wanderung nicht so unangenehm und man ist bei Mehrtages- oder Mehrwöchigen Touren nicht der größte „Stinker“ auf dem Wanderweg, zumindest bezogen auf die Socken.

Mit Darn Tough auf die höchsten Gupfel Sloweniens

Neben Bequemlichkeit und Tragekomfort stimmt auch die Passform. Die Socken sitzen enganliegend, jedoch nicht zu eng und besitzen auch nach einigen Waschgängen noch ihre ursprüngliche Passform.

Bei vielen Wandersocken stellt man bereits nach einigen Tagen oder den ersten Wochen auf Grund der hohen Belastung am Berg erste Ansätze von Löchern fest. Dies ist zumeist an Stellen mit hoher Reibung, wie der Ferse. Bei unserem Test von Darn Tough gab es diese Probleme nicht. Auch nach zahlreichen Touren über mehrere Monate und extremer Belastung sind die Socken noch wie neu und zeigen keine Ansätze von Löchern. Darn Tough selbst weiß natürlich auch um die Qualität ihrer Socken und so erhält man auf jedes Paar eine uneingeschränkte und lebenslange Garantie!

Fazit

Socken sind beim Wandern ein häufig unterschätztes Utensil. Darn Tough setzt dabei mit den von uns getesteten Socken neue Maßstäbe in unserer „Wandersocken-Erfahrung“. Tragekomfort, Bequemlichkeit, Langlebigkeit und ein stylisches Design, gepaart mit den überragenden Eigenschaften von Merino-Wolle haben uns absolut überzeugt! Nicht umsonst bietet Darn Tough dabei eine uneingeschränkte und lebenslange Garantie bei den Socken an.

Darn Tough – unterwegs in Slowenien

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen Monaten habe ich die Torrentshell 3L Regenjacke von Patagonia auf meinen Berg- und Fahrradtouren im In- und Ausland ausgiebig getestet.Egal bei welchem Wetter, die Torrentshell 3L Regenjacke von Patagonia war ein treuer und zuverlässiger Begleiter in allen Bereichen.

Einsatzgebiet

Ich habe die Jacke in den slowenische Alpen, auf meiner mehrtägigen Fahrradtour durch die Eifel, Belgien, die Niederlanden und den Niederrhein und allgemein im Alltag in sämtlichen Bereichen getestet. Egal, ob den Berg hinauf, wandern bei Regen, starkem Wind, auf dem Weg zum Supermarkt, auf dem Rad oder bei Sonne klein gerollt und super leicht im Rucksack verstaut – die Patagonie Torrentshell 3L Regenjacke war immer mit dabei.

Gipfelwanderung auf den Mangart, Sloweniens 3. höchsten Berg

Atmungsaktivität, Tragekomfort, Wetterschutz

Die Torrentshell ist eine dreilagige Jacke, die vom Material her relativ hart ist und extrem Robust dadurch. Dem Tragekomfort schadet dies überhaupt nicht und trägt sie sich super angenehm. Im Punkt Wetterschutz arbeitet Patagonia hier mit der 3L H2No-Technologie, welche einen hohe wasserdichten Schutz, sowie eine Atmungsaktivität bietet. So war sie auf allen Touren absolut zuverlässig und ich hatte nie das Problem, dass sie Regen und Wind nicht stand hielt. Die Atmungsaktivität bei der Jacke ist gut und sie verfügt als großen Plus-Punkt über große Reißverschlussöffnungen unter den Armen, die sich schnell öffnen lassen. Dadurch hatte ich nie Probleme mit Hitzestau unter der Jacke und die Feuchtigkeit konnte so zusätzlich austreten.

Treuer Begleiter auf dem Rad und beim Mittagessen in Belgien

Verarbeitung und Aufteilung

Beim Kauf einer Regenjacke muss diese in meinen Augen, neben den klassischen Eigenschaften wie Atmungsaktivität und Regenschutz, die folgenden 4 Eigenschaften haben: 1. Klettbündchen an den Ärmeln, 2. eine regulierbare Kapuze und 4. einen Kinnschutz am Reißverschluss, um Scheuerwunden im Halsbereich zu vermeiden. All diese Eigenschaften besitzt die Torrentshell 3L Regenjacke von Patagonia und zusätzlich noch weitere Details:

Patagonia Torrentshell 3L Regenjacke – Fahrradtour bei viel Regen in der Eifel

Nachhaltigkeit

Patagonia ist eine populäre Outdoormarke, welche in den 1960er Jahren in den USA gegründet wurde. Ein zentraler Baustein ihrer Firmenphilosophie ist die Nachhaltigkeit, resultierend aus einem tiefen Verantwortungsbewusstsein unserem Planeten und seiner Natur gegenüber. So ist Patagonia ein Gründungsmitglied der FLA (Fair Labor Associaton), ist z.T. Fair Trade zertifiziert und verwendet hauptsächlich recyceltes, wie in diesem Fall Nylon. Zudem gehen 10% des Gewinnes bzw. 1% des Umsatzes (je nachdem was höher ist) an mehrere kleine Umweltorganisationen auf der ganzen Welt.

Gipfelwanderung auf den Triglav – mit 2864 m. i. J. die höchste Erhebung der Julischen Alpen und Sloweniens

Fazit

Resümiert man alle Eindrücke der Jacke gibt es nur ein Fazit: Die Torrentshell 3L Regenjacke von Patagonia hält, was sie verspricht und ich kann sie jedem Weiterempfehlen. Sie überzeugt in den Bereichen Atmungsaktivität, Wetterschutz und Tragekomfort, wie auch mit ihren zahlreichen praktischen Details, wie die Klettbündchen an den Ärmeln, die regulierbare Kapuze uvm. Ich habe sie bei jeder Wetterlagen auf meine Touren mitgenommen und selbst wenn ich sie wegen anhaltendem Sonnenschein nicht gebraucht habe, ist sie mit ihren 380g ein kaum erwähnenswerter Ballast im Rucksack. Zusätzlich punktet bei der Jacke natürlich auch Patagonias Philosophie der Nachhaltigkeit und des fairen Handels.

(c)be-outdoor.de - Patagonia Torrenshell 3L Regenjacke
(c)be-outdoor.de – Patagonia Torrenshell 3L Regenjacke

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Patagonia. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Zugang zu sauberem Trinkwasser – für Mehrtageswanderungen zwingend notwendig, jedoch nicht immer sicher verfügbar. Mit dem Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer muss man sich keine Gedanken mehr machen und kann problemlos Wasser aus fast jedem Gewässer sauber filtern. Minimales Gewicht, günstiger Preis, fast 100%ige Filterung von Bakterien, Microplastik und Protozoen – der Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer ist perfekt für alle Outdoorliebhaber!

Einsatzgebiet

Wir haben den Sawyer Micro Squeeze auf einer Fahrradtour entlang der Schwalm und v.a. auf unseren Wanderungen in den slowenischen Alpen getestet.

Wasser filtern mit dem Micro Squeeze von Sawyer: Hier am Fluss Zadnjica in Slowenien

Filterleistung

Bei einem Gewicht von minimalen 57 Gramm filtert er:

Dabei ist dieser Filter extrem sicher und langlebig in der Anwendung und filtert bis zu 360.000 Liter Wasser. Das heißt er kann problemlos über viele Jahre genutzt werden. Im Lieferumfang vorhanden ist zudem ein 1 Liter Trinkbeutel, ein Strohhalm, ein Reinigungsadapter, eine Ersatzdichtung und eine Reinigungsspritze, wodurch eine Reinigung des Filters extrem leicht ist.
Unglaublich praktisch ist zudem, dass der Wasserfilter kompatibel mit handelsüblichen PET-Flaschen ist. Das bedeutet, dass man das Wasser nicht zwangsläufig von der einen in die andere Flasche filtern muss, sondern auch direkt aus dem Filter trinken kann.

Wasser filtern mit dem Micro Squeeze von Sawyer am Fluss Zadnjica in Slowenien

Filtergeschwindigkeit

Früher hatten wir meist das alte Modell des Sawyer Mini Filter auf unseren Wanderungen und Reisen dabei. Ein super zuverlässiger Filter, seine Filtergeschwindigkeit war jedoch nicht sehr gut. Hier hat Sawyer mit dem hier getesteten Modell Micro Squeeze einen gewaltigen Sprung gemacht. Filtern ist hiermit nicht nur leicht, sondern geht auch verdammt schnell. So hat man innerhalt von etwa 1-2 Minuten eine 1Liter-Flasche mit frisch gefiltertem Wasser.

Filtern leicht gemacht: mit dem Sawyer Micro Squeeze am Bohinjsko jezero in Slowenien

Sawyer Technologie

Die Sawyer Technologie basiert auf einem Bündel von Mikrofaser-Röhrchen im Filter. Durch die Röhrchen-Wände wird das Wasser in die Hohlräume im Filter gesogen und gelangt durch das Endstück gereinigt aus dem Filter. Dabei bleiben die schädlichen Bakterien, Protozoen und Mikroplastik-Stücke in den äußeren Röhrchen-Wänden aufgefangen hängen.

Micro Squeeze von Sawyer: Hier im Einsatz auf unserer Tour entland der Schwalm in NRW

Fazit

Sawyer ist bei Wanderern eine der beliebtesten Marken für Wasserfilter. Die enorm hohe Filterkraft, kombiniert mit einem minimalen Gewicht, der super einfachen Anwendung und der schnellen Filtergeschwindigkeit machen diesen Filter zu einem attraktiven Utensil für zahlreiche Outdooraktivitäten. Wir sind wirklich begeistert von dem Filter, der aus unserer Sicht keine Wünsche mehr übrig lässt!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sawyer. Das vorgestellte Produkt wird uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Das Funktionshoodie von Helly Hansen ist ein absoluter Meister auf seinem Gebiet. Er vereint minimales Gewicht  (140g), 50+ UV-Schutz, hohen Tragekomfort und eine unglaubliche Atmungsaktivität und so wurde er in den vergangenen Monaten zu einem sehr gerne getragenen Oberteil auf unseren Wanderungen. Freut euch auch auf dem Testbericht der Damenversion, bald auf be-outdoor.de.

Einsatzgebiet im Test

Eigentlich wären Elena und ich (Mateo) dieses Jahr den Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – gewandert und dort u.a. über einen Monat durch die Mojave Wüste mit extremen Temperaturen gegangen. Hierfür war geplant, dass ich mich mit dem super leichten Active Solen Hoodie von Helly Hansen vor der Sonne schütze. Coronabedingt mussten wir unsere Wanderung leider auf das Jahr 2023 verschieben, ich habe den Hoodie jedoch auf alternativen Wanderungen in Mecklenburg Vorpommern, den berchtesgadener und den Julischen Alpen (u.a. auf unserer Gipfeltour zum Triglav (2864 m. i. J.)) in Slowenien getestet und bin absolut begeistert!

Auf den zahlreichen Wanderungen ging es häufig bei starker Hitze die Berge rauf und runter oder, wie beim Müritz Nationalpark Weg, lange Strecken mit wenig Steigung.

Unterwegs in den berchtesgadener Alpen – hier Seeleinsee

Funktionalität

Das Material besteht zu 59 % recycelter Polyester und zu 41 % aus Polypropylen. Der Tragekomfort ist dabei extrem hoch und der Hoodie damit sehr angenehm zu tragen.

Durch das dünne Material lässt er sich auch problemlos an heißen Tagen tragen und man kann sich durch den super UV-Schutz die Sonnencreme in dem Bereich sparen. Ein zusätzlicher Schutz vor Wind und Sonne stellt die Kapuze dar. Wem diese zu lästig ist, kann sich einfach den Lifa Active Solen Longsleeve von Helly Hansen bestellen, welcher fast identisch zu dem Hoodie ist, bloß ohne Kapuze.

Sonnenschutz durch die Kapuze auf dem Müritz Nationalpark Weg in Mecklenburg Vorpommern

Das dünne Material ist optimal als UV-Schutz und man braucht sich auch bei starker Sonneneinstrahlung keine Sorgen zu machen. Die langen Ärmel und die Kapuze dienen dabei vor allem dem Sonnenschutz und sind nicht für kalte Regionen konzipiert und isolieren dem entsprechend wenig, weshalb es für kalte Nächte also nicht geeignet ist.

Trotz zahlreicher Touren und häufiges Tragen des Hoddies mit Tourenrucksack sieht der Hoodie noch wie neu aus, hat keine Laufmaschen und weißt kaum Gebrauchsspuren auf – die Strapazierfähigkeit ist somit also wirklich super.

Triglav Gipfel (2864 m. i. J.) – höchster Berg Sloweniens

Fazit

Der Active Solen Hoodie von Helly Hansen war mir ein absolut treuer Begleiter auf zahlreichen Wandertouren. Er schützt einen durch den hohen UV-Schutz vor der Sonne und besticht durch seine hohe Atmungsaktivität. Sein geringes Gewicht und sein hoher Tragekomfort machen ihn zu einem absolut empfehlenswerten Produkt für alle Outdoorliebhaber!

Unterwegs im Triglav Nationalpark (Slowenien)

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helly Hansen. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Das Primus Express Stove Set hat uns in den vergangenen Monaten auf unseren Reisen durch Mecklenburg Vorpommern, die deutschen und slowensichen Alpen begleitet und eins können wir schon einmal sagen: wir sind begeistert!

Warum wir unbedingt das Express Stove Set von Primus testen wollten

Auf unseren zahlreichen Wandertouren durch Europa und andere Teile der Welt sind wir bisher aus gewichtsgründen immer mit kleineren Kochern gereist, die in der Regel ein Füllvermögen von etwa 600ml hatten. Auch wenn unsere Mahlzeiten auf unseren Touren in der Regel nicht sonderlich spektakulär ausfallen, wollten wir gerne einen größeren Kocher testen, bei dem wir in einem Kochdurchgang, vorher waren es immer mindestens Zwei, sattzukriegen sind.

Frühstückszubereitung auf dem Weg zum Triglav, Sloweniens höchsten Berg

Hier bietet Primus mit dem Express Stove Set einen Kocher an, der genau in dieses Muster passt. Der Topf selbst ist breit genug, um selbst „Asia 2 Minute Noodles“ ohne brechen zu kochen und ein Kochdurchgang reicht für 2-3 Pakete, mit denen wir gesättigt sind. Zusätzlich ist der Kocher und das gesamte Set sehr hochwertig und leistungsstark, sodass das Kochen sehr schnell geht. Mit lediglich etwa 500g (wir haben nachgewogen) ist da Gewicht sehr gering und man kann sogar eine große Gaskartusche im Kocher verstauen (super praktisch!), wodurch auch das Packmaß genial ist.

Technische Details

Primus Express Stove Set mit praktischem Packmaß

Wie man in dem Video erkennen kann, ist das Set perfekt ausgestattet, jedoch nicht fix montiert. Möchte man z.B weiteres Gewicht sparen, könnte man, sofern die Tour das zulässt, den Windschutz und /oder die rote Plastikschüssel Zuhause lassen und den Schutzbeutel für den Kocher gegen einen Leichteren tauschen.

Fuel Efficiency Technology

Die Kombination von drei Innovationen ermöglicht den Wirkungsgrad der PrimeTech-Kocher von fast 80 Prozent. Erstens wurde für die neue Generation energiesparender Töpfe mit Wärmetauschern wurde der Brenner optimiert. Zweitens absorbiert der eingebaute Wärmetauscher am Topfboden die Wärme besser als ein herkömmlicher Topf und drittens schützt der abnehmbare Windschutz die Flamme optimal.

Abendessen an den Kreidefelsen auf Rügen

Über Primus

Exploration Ready – Qualitätskontrolle

Bevor die Kocher das Werk verlassen, wird jeder einzeln per Hand auf seine Funktionsfähigkeit überprüft. So kann sicher gestellt werden, dass sie einwandfrei funktionieren.

Nachhaltigkeit

Unterwegs entlang der deutschen Ostküste

Die Prime Tech-Kocher mit der Fuel Efficiency Technology haben einen Wirkungsgrad von 80 Prozent, wodurch nicht nur die Menge des CO2-Ausstoßes des Kochers selbst reduziert wird, sondern auch die Emissionen, die bei der Herstellung und bei Transport des Brennstoffes entstehen.

Außerdem bestehen die Primus Produkte aus austauschbaren und recycelten Bauteilen. So können verschlissene Teile einfach ausgetauscht werden.

Weiterhin soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass über die Hälfte der Verpackungen FSC zertifiziert sind. Was bedeutet, dass sowohl der gesamte Herstellungsprozess, als auch die Materialien rückverfolgt werden können und den höchsten Standards entsprechen.

Wanderung auf dem Müritz Nationalpark Weg

Fazit

Das Express Stove Set von Primus bringt alles mit, was Outdoorliebhaber, Wanderern, Fahrradfahrer, Angler uvm. auf ihren Reisen benötigen und wir können es zu 100% weiterempfehlen. Das super leichte und praktisch durchdachte Konzept des Sets lässt beim Erhitzen von Tee- oder Kaffeewasser oder dem Kochen von einfachen Mahlzeiten keine Wünsche offen. Mit Hilfe der unglaublichen Kraft des Brenners, dem Windschutz und dem hochwertigen Kochtopf lässt sich das Wasser zudem in nur wenigen Sekunden erhitzen und ist dazu durch die Fuel Efficiency Technologie auch noch energiesparend.

Einen riesiger Pluspunkt ist zudem, dass man problemlos eine 230g Gaskartusche im Kochtopf verstauen kann, was das Packmaß deutlich verkleinert.

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Primus. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir gefriergetrocknetes Essen von der estnischen Firma „Tactical Foodpack“ in Mecklenburg Vorpommern und den julischen Alpen in Slowenien getestet. Dabei haben wir insgesamt 8 verschiedene Gerichte ausprobiert, die uns alle ausnahmslos gut geschmeckt haben! Sie haben uns extrem viel Energie und Kraft gegeben. Alle Gerichte werden im praktischen ZIP-Beutel geliefert, in den man nur heißes Wasser gießen muss. Nach ein paar Minuten warten ist das Essen dann genussfertig.

Das Prinzip der Gefriertrocknung

Dieses bei viele Outdoornahrungsherstellern, wie Tactical Foodpack, verwendete Prinzip der Gefriertrocknung ist genial für alle Outdoorfans, die auf ihr Gewicht im Rucksack achten, aber trotzdem beim Geschmack keine Einbußen hinnehmen wollen. Hier werden die Lebensmittel zuerst schockgefroren. Anschließend entzieht man ihnen im Vakuum unter Zufuhr von Wärme das Wasser. Dabei verdampft das Wasser und man erhält als Endprodukt die getrocknete Mahlzeit, der man nur noch kochendes Wasser hinzufügen muss. Das Essen wird durch diesen Prozess einige Jahre lang haltbar gemacht und ist super leicht zuzubereiten.


Bewertung der einzelnen Essen

1. Mediterranean Breakfast Shakshuka

Mediteranean Breakfast Shakshuka von Tactical Foodpack

Das Mediterrane Gericht, welches hauptsächlich aus Eiern und Kichererbsen besteht ist ein vegetarischer Energie- und Eiweißlieferant. Bei einer Menge von 100g erhielten wir 480 Kilokalorien und 17,5g Eiweiß. Es war ein köstliches Frühstück, welches man auch als Hauptgericht verwenden kann.

2. Rice Pudding and Berries

Belohnung nach einer anstrengenden Wanderung im Nationalpark Vorpommernsche Boddenlandschaft – Rice Pudding and Berries von Tactical Foodpack

Eigentlich ist das Gericht unter „Frühstücksspeisen“ gelistet, wir haben es jedoch als Dessert nach einem anstrengenden Tag in den Bergen genutzt. Das Paket mit 90g liefert unglaubliche 450 Kilokalorien. Der süße Brei ist mit 10% zerkleinerten Himbeeren verfeinert, die ihm einen
tollen Geschmack geben. Wir haben uns absolut in dieses Gericht verliebt!

3. Buckwheat and Turkey

Tactical Foodpack – Buckwheat and Turkey – unterwegs auf dem Müritz Nationalpark Weg

Das Gericht aus Buchweizen und Putenfleisch klang für uns sehr spannend. Bei einer Menge von 110g erhalten wir unglaubliche 600 Kilokalorien. Das Gericht ist in sich sehr stimmig und die süße Note vom Mais und anderem Gemüse rundet den stimmenden Geschmack hervorragend ab. Im Vergleich zu den anderen Gerichten fällt dieses geschmacklich jedoch leicht ab.

4. Pasta and Vegetables

Dinner in the dark – Pasta and Vegetables von Tactical Foodpack

Pasta darf bei keine Outdoor-Abenteuer fehlen. In diesem Fall ist die mit leckerem Gemüse verfeinert und liefert 532 Kilokalorien (110g). Der Geschmack ist sehr natürlich und lecker gewürzt. Hinter dem nicht sehr spektakulär klingenden Gericht entpuppt sich jedoch ein tolles Geschmackserlebnis!

5. Mashed Potatoes and Bacon

Mashed Potatoes and Bacon – Energiezufuhr nach einem kräftezehrenden Tag beim Triglav-Aufstieg in Slowenien

Auch Kartoffelbrei ist bei Wanderungen ein Klassiker. Schnell zubereitet schmeckt auch dieser hervorragend mit dem Speck. Wir würden sogar sagen, dass dieser Kartoffelbrei der Beste fertige Kartoffelbrei ist, den wir je gegessen haben! Bei einer Füllmenge von 110g liefert er überragende 645 Kilokalorien.

6. Yellow Pumpkin Curry

Yellow Pumpkin Curry – Stärkung vor dem nächsten Aufstieg in Sloweniens Triglav Nationalpark

Bei unserem Currygericht haben sich unsere Zeltnachbarn Pete und Rose neidisch umgedreht. Das super leckere Curry mit Kürbis ist uneingeschränkt unser Favorit aller Gerichte. Wir sind überwältigt, wie gut gefriergetrocknete Nahrung schmecken kann, ohne dass es lange ziehen muss oder stundenlang vor sich her köchelt. Ein absolutes Highlight so
weit entfernt von der Zivilisation. Es liefert bei 100g Inhalt 526 Kilokalorien.

7. Rice and Veggies

Super lecker – Rice and Veggies von Tactical Foodpack

Zur Abwechslung gab es hier bei uns auch mal ein Gericht mit Reis. Darin ließ sich viel Gemüse, wie Bohnen oder Kohl, finden. Mit einem Kaloriengehalt von 645g pro 100g ist es somit das kalorienreichste Gericht von allen getesteten.

8. Veggie Wok and Noodles

Abendessen (Veggie Wok and Noodles) auf der Dom Planika pod Triglavom Hütte in Slowenien

Bei dem Gemüse-Wok-Gericht haben wir uns fast wie in Asien gefühlt. Darin befindet sich zahlreiches Gemüse, wie Paprika oder Karotten. Besonders gefallen hat uns hier der Knoblauchgeschmack im Nachgang. Dieses vegetarische Gericht liefert bei einer Füllmenge von 100g 551 Kilokalorienanzahl.

Fazit

Das Essen von Tactical Foodpack aus Estland hat uns absolut überzeugt. Zum einen lässt sich die enorm große Vielfalt an Gerichten hervorheben, wie auch den großen Anteil an vegetarischen und veganen Gerichten. Alle „Foodpacks“ haben uns sehr gut geschmeckt und sie liefern, auch im
Vergleich mit anderen Herstellern, sehr viele Kilokalorien bei geringstem Gewicht. Wir können die Nahrung von Tactical Foodpack jedem Wanderer empfehlen!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Tactical Foodpack. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den nächsten Wochen werde ich die Torrenshell 3L Regenjacke von Patagonia testen.  Dabei wird diese u.a. auf zahlreichen Wanderungen in den Alpen und Slowenien auf ihren Tragekomfort, Verarbeitung, Atmungsaktivität, Regendichte und vieles mehr getestet.

(c)be-outdoor.de - Patagonia Torrenshell 3L Regenjacke
(c)be-outdoor.de – Patagonia Torrenshell 3L Regenjacke

Wasserdichte und Atmungsaktivität

Die Torrenshell besteht aus 3L H2No-Technologie, welche einen hohen wasserdichten Schutz, sowie eine optimale Atmungsaktivität verspricht. Zudem verspricht  Patagonia, dass dieses Außenmaterial sehr komfortabel, funktional und dauerhaft wasserdicht ist.

Praktisch sind zudem die Reißverschlüsse unter den Armen, mit dessen Hilfe man die Wärme und Feuchte zusätzlich regulieren kann.

(c)Patagonia Torrenshell 3L – Praktische Armbelüftung

Verarbeitung und Aufteilung

Neben dem hochwertigen Außenmaterial besitzt die Jacke eine zweifach regulierbare Kapuze. Je nach Wind, Regen, Kopfgröße und Komfortempfinden lässt sich diese somit anpassen. Weitere Details:

(c)Patagonia Torrenshell 3L

Nachhaltigkeit

Patagonia ist eine populäre Outdoormarke, welche in den 1960er Jahren in den USA gegründet wurde. Ein zentraler Baustein ihrer Firmenphilosophie ist die Nachhaltigkeit, resultierend aus einem tiefen Verantwortungsbewusstsein unserem Planeten und seiner Natur gegenüber. So ist Patagonia ein Gründungsmitglied der FLA (Fair Labor Associaton), ist z.T. Fair Trade zertifiziert und verwendet hauptsächlich recyceltes Material, wie in diesem Fall Nylon. Zudem gehen 10% des Gewinnes bzw. 1% des Umsatzes (je nachdem was höher ist) an mehrere kleine Umweltorganisationen auf der ganzen Welt.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Patagonia. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Droplineschuhe von Salewa sind leichte, stabile Speed Hiking Schuhe mit optimalem Grip in jedem Gelände, welche sich perfekt für Trailrunning und Mehrtageswanderungen auf unbefestigten Wegen eignen.

In den vergangenen 2 Monaten haben wir, Elena und Mateo, in Mecklenburg-Vorpommern auf verschiedenen Wanderungen, bei Ein- und Mehrtagestouren, die Dropline-Schuhe von Salewa getestet.

Egal ob an diversen Küstenwäldern, wie dem Gespensterwald, der Rostocker Heide, auf dem Müritz Nationalpark Weg (175km durch die Mecklenburgische Seenplatte) oder bei zahlreichen anderen Naturwanderungen – der Droplineschuh von Salewa war ein super bequemer und zuverlässiger Begleiter.

Polsterung und Komfort

Dropline Damenschuhe von Salewa – Nienhagener Gespensterwald

Salewa verwendet für einen optimalen Komfort und eine gute Polsterung auf anspruchsvollen Wegen eine Air Mesh-Konstruktion sowie eine leistungsstarke EVA-Zwischensohle.

Die Zwischensohle sorgt für einen steifen Mittelfußbereich mit einem flexiblen Vorderfuß. So kann man sich auf unbefestigtem Gelände schnell bewegen ohne die nötige Stabilität zu verlieren. Gleichzeitig bewirkt die Mesh-Konstruktion ein bequemes Aufsetzen und entlastet Muskeln und Gelenke.

Vor allem bei längeren Touren haben wir diese Polsterung und den damit verbundenen Komfort sehr geschätzt.

Das verwendete OrthoLite Fußbett ist extrem bequem und trotz seiner Polsterung atmungsaktiv. Wir beide schwitzen in der Regel sehr viel an den Füßen und sind sehr zufrieden, wie hier die Feuchtigkeit abgeleitet wird und man ein sehr angenehmes, trockeneres Tragegefühl hat.

Die Sohle

Droblineschuh von Salewa mit S-Path-Design – hier Großer Fürstenseer See

Die Droplineschuhe besitzen eine stabile, neu entwickelte Sohle mit S-Path-Design. Diese ermöglicht ein sehr angenehmes, natürliches Abrollen. Bei unseren Wanderungen mit vielfältigem Terrain, ob Felsen, Waldwege oder Straße sorgt das Design für einen effizienten Übergang von der Ferse bis zu den Zehen.

So bemerkt man vor allem bei Abstiegen und losem Terrain die hervorragende Stabilität für die Füße. Dabei bot die abgerundete Pomoca Außensohle auf allen getesteten Geländetypen eine optimale Traktion und ein bequemes Wandern.

Stabilität und Schutz

Salewa Droplien Gore-Tex – hier Ribnitzer Moor (Rostocker Heide)

Neben dem Gelenk- und Muskelschutz durch die Air Mesh-Konstruktion und der hervorragenden Stabilität durch das S-Path-Design bestechen die Schuhe zudem durch ein 3F-System, die EXA Shell-Ummantelung und die Fersenkappe. Diese sorgen vor allen für einen guten Halt und Richtungsstabilität.

Verarbeitung

Salewa Dropline Damenschuh – Nienhager Gespensterwald

Die verwendeten Materialien fühlen sich sehr angenehm sowie wertig an und es sind selbst bei häufiger Nutzung kaum Verschleisspuren bei uns erkennbar.

Unterschied zwischen dem Damen- und Herrenschuh

Salewa Droplineschuhe – Bornsee (Müritz Nationalpark Weg)

Bei den getesteten Schuhen haben wir beim Herrenschuh, im Vergleich zum Damenschuh, die Gore-Tex-Variante getestet. Diese verfügt zudem über einen langlebigen Wasserschutz mit optimaler Atmungsaktivität und hielt meine Füße, im Gegensatz zu Elenas Schuhen, auch bei Regen trocken.

Fazit

Salewa Dropline Damenschuhe – unterwegs auf dem Müritz Nationalpark Weg

Der Droplineschuh von Salewa ist ein sehr bequemer Schuh mit hoher Sohle für einen optimalen Tragekomfort. Der „Grip“ auf unbefestigten Wanderwegen ist durch die Sohle und den Halt in den Schuhen optimal gesichert.

Wir fanden die Polsterung und Dämpfung hier extrem gut verarbeitet und konnten gekoppelt mit dem extrem geringen Gewicht (ca. 300g) so problemlos viele Kilometer pro Tag wandern. Persönlich hat uns die Gore-Tex-Variante (hier Herrenschuh) durch den guten Wasserschutz, welcher nicht auf Kosten fehlender Atmungsaktivität einhergeht, noch besser gefallen, da er den klaren Vorteil von trockenen Füßen hat.

Tendenziell würden wir empfehlen, sofern für Mehrtagestouren von mehreren hundert Kilometern gedacht, eine Schuhgröße größer zu kaufen.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Salewa. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Salewa Lesetipps aus unserer Redaktion

In den vergangenen Monaten haben Elena und ich das Ultrasun Sportgel SPF 50 und den Lip Protection SPF30 Stick getestet. Eins können wir bereits verraten: beide Produkte haben uns überzeugt und waren super hautverträglich, was bei mir als Neurodermitiker nicht häufig vorkommt.

Was macht Ultrasun aus?

Ultrasun stellt Sonnenschutzprodukte her, die besonders für sensible Haut geeignet sind, wie für mich als Neurodermitiker.

Dabei kommt Ultrasun ohne

aus!

Ultrasun Sportgel SPF 50

Ultrasun Sportgel SPF50 – perfekter Sonnenschutz auf dem Müritz Nationalpark Weg

Das Sportgel von Ultrasun ist kein gewöhnlicher Sonnenschutz und nicht mit einer üblichen Sonnenmilch zu vergleichen. Das Produkt wurde speziell für Menschen mit empfindlicher Haut (z.B. Neurodermitis, Allergien) entwickelt, verfügt über transparenten UVA und UVB (SPF50) Sonnenschutz mit GSP für Infrarot-Schutz und ist besonders für schweißtreibende Outdooraktivitäten, wie bei uns wandern, entwickelt worden.

Das dermatologische Produkt ist schnell absorbierend, nicht fettend und klebend, weshalb es super leicht auf der Haut aufzutragen ist. Zudem ist es wasserfest und beinhaltet kein Parfum, weshalb es besonders für aktive Sportler geeignet ist. Hier hat man somit zu keiner Zeit das Problem, dass das Gel verläuft oder sich mit dem Schweiß verbindet, in die Augen läuft oder sich sonst schnell abträgt. Zudem hat das Produkt den Vorteil, dass es schnell einzieht und nicht klebt. Dadurch bleiben keine Flecken und Rückstände auf der Kleidung.

Auf unserer Wanderung auf dem Müritz Nationalpark Weg – 175km entlang der Mecklenburgischen Seenplatte – haben wir die Eigenschaften des Sportgels sehr geschätzt. So kommt man mit einer Flasche (bei uns 200ml) lange aus. Trotz hohen Temperaturen, einem schweren Rucksack und viel produziertem Schweiß hatte ich nie das Gefühl, dass der Sonnenschutz abgespült wird oder schnell abgetragen ist. Zudem ist der Sonnenschutz bei den zahlreichen Badestopps an verschiedenen Seen weniger schädlich für die Umwelt als herkömmliche Produkte.

Während ich bei herkömmlichen Sonnenschutzprodukten häufig Probleme mit der Verträglichkeit für meine Haut habe, hatte ich hier zu keinem Zeitpunkt irgendwelche negativen Auswirkungen. So haben die Öle dem Körper und der Haut sogar zusätzliche Feuchtigkeit gespendet.

Ultrasun Lip Protection SPF30

Ultrasun Lip Protection SPF30 – Wanderung am Küstenwald bei Rerik

Neben dem Sportgel haben wir den Lippenschutz von Ultrasun getestet, der sowohl vor Sonne als auch vor Wind und Kälte schützt. So wurden die Lippen, die jeden Tag den Launen des Wetters ausgesetzt waren, während und nach der Wanderung täglich intensiv mit pflanzlichen Ölen sowie ohne künstliche Farbstoffe gepflegt. Super praktisch ist zudem, dass der „Stick“ temperaturstabil ist und nicht die Gefahr besteht, dass er schmilzt oder sich verflüssigt. Genauso wie das Sportgel entfällt bei dem Lip Protection SPF30 Parfum, ist wasserfest und fühlt sich angenehm auf den Lippen an.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Ultrasun. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die optimale Nahrung für Langstreckenwanderer

Auf unserer Wanderung auf dem Müritz Nationalpark Weg – 175km durch die Mecklenburgische Seenplatte – haben wir Essensprodukte von Trek’n Eat (Katadyn Group) getestet. Neben mehreren Hauptmahlzeiten zählen dazu auch die Trekkingkekse und unser neuer Favorit „Peronin“ für einen schnell zubereiteten, nahrhaften Snack am Nachmittag.

Das Prinzip der Gefriertrocknung

Das bei Trek’n Eat verwendete Prinzip der Gefriertrocknung ist genial für alle Outdoorfans, die auf ihr Gewicht im Rucksack achten. Hier werden die Lebensmittel zuerst schockgefroren. Anschließend entzieht man ihnen im Vakuum unter Zufuhr von Wärme das Wasser. Dabei verdampft das Wasser und man erhält als Endprodukt die getrocknete Mahlzeit, der man nur noch kochendes Wasser hinzufügen muss. Diese ist besonders lange haltbar, leicht zuzubereiten und behält zahlreiche wichtige Nährstoffe.

Die 4 verschiedenen getesteten vegetarischen Hauptgerichte haben uns ausnahmslos alle sehr gut geschmeckt! Wir waren begeistert, wieviel Geschmack man aus gefriergetrockneter Nahrung „zaubern“ kann. Alle Hauptgerichte sind in einer speziellen Verpackung, die man nur aufreißen muss, heißes Wasser hinzufügt, verrührt und wieder verschließt. Nach etwa 10 Minuten ist das Essen genussfertig.

1. Hauptgericht: Trek’n Eat Gartengemüse – Sojarisotto

Trek’n Eat – Gartengemüse – Sojarisotto am Bornsee

Müssten wir unseren Favoriten küren, wäre es vermutlich dieses Gericht. Das vegetarische Risotto war eine tolle Hauptmahlzeit (160g). So war die Kombination aus dem „schlotzigen“ Risotto mit dem knackigen Gemüse, wie Karotten, Lauch und Sellerie eine tolle Kombination. Die Sojabohne bietet dabei ein besonders hochwertiges Eiweiss (22g).

2. Hauptgericht: Vegetarische Bolognese

Trek’n Eat – Nudeln in vegetarischer Bolognese am Bornsee

Ein Klassiker aller Nudelgerichte und auch sehr beliebt in der Outdoor-Küche. Das Gericht ist einfach, jedoch total lecker. Es spendet über 670 Kilokalorien (180g) und hat dabei einen besonders hohen Anteil an Eiweiss (21g).

3. Hauptgericht: Chana Masala

Trek’n Eat – Chana Masala am Großen Fürstenseer See

Der Klassiker aus Indien/Pakistan besteht zum größten Teil aus Kichererbsen. Es hat eine tolle indische Würze und liefert uns durch den hohen Kichererbsenanteil viele Eiweiße (9,4g) und 610,2 Kilokalorien pro Mahlzeit, die uns wieder neue Kraft gaben.

4. Hauptgericht: Quinoa – Mexikanische Art

Trek’n Eat – Quinoa (mexikanische Art) am Großen Fürstenseer See

Ein super Gericht mit einer tollen Konsistenz. Zudem beinhaltet es reichlich Gemüse, wie Kidneybohnen und Mais. Die Würzung war sehr lecker und der Koriander hat den Geschmack gut abgerundet. Persönlich hätten wir uns etwas mehr „mexikanische Schärfe“ gewünscht, aber das ist auch Geschmackssache. Pro Mahlzeit (140g) erhält man hier fast 600 Kilokalorien und einen ausgewogenen Anteil an Eiweiß (15g) und Fett (30g).

Trek’n Eat Peronin

Trek’n Eat – Peronin

Das Peronin (Vanillegeschmack) war etwas ganz Neues für uns. Während wir bisher üblicherweise feste Nahrung als Energielieferanten bevorzugten, gefällt uns die Peroninvariante ebenfalls sehr gut! Hierfür mischt man etwa 100g Peronin mit circa 400ml Wasser (oder Milch). Anschließend verrührt man es bzw. schüttelt den Inhalt in einer Flasche und trinkt es wie einen Eiweißshake. Dabei spendet der Peronin-Shake 430 Kilokalorien und enthält wichtige Vitamine, Mineralstoffe, Fette, Proteine und Kohlenhydrate. Somit besteht auch im Vergleich zu den anderen Hauptspeisen kein Kalorienverlust. Dadurch, dass die verschiedenen Bestandteile von Peronin direkt von den entsprechenden Magenbereichen aufgenommen werden, ist keine vorherige Aufspaltung notwendig. Wir haben das Peronin bewusst für die Tage aufbewahrt, an denen die Füße etwas schwerer waren und der Rucksack an den Schultern besonders gedrückt hat, da es sekundenschnell zuzubereiten ist und man ohne unangenehmes Sättigungsgefühl schnell und mit neuer Energie weiterwandern kann.

Geschmacklich hat uns der „Shake“ ebenfalls gut geschmeckt. Wir können uns vorstellen, dass es mit Milch noch besser geschmeckt hätte, aber die lässt sich nicht so leicht auf eine Wanderung mitnehmen.

Trek’n Eat Trekking Kekse

Trek’n Eat – Trekking Kekse am Langhäger See

Die Kekse waren perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch. Man kann sie wie Cracker einfach zwischendurch essen oder, wie wir es gerne gemacht haben, mit Erdnussbutter bestreichen. Die Packung mit 12 Keksen (125g) spendet so 541 Kilokalorien, davon etwa 11g Eiweiss und 14g Fett und war ein guter Energielieferant bei einer entspannten Pause am Langhägersee.

Fazit

Uns haben tatsächlich alle getesteten Produkte ausnahmslos sehr gut geschmeckt. Bei den Hauptgerichten fanden wir neben dem Geschmack besonders angenehm, dass die Portionen im Vergleich zu manch anderen Outdooressen-Herstellern eher groß bemessen sind und alle ein Füllgewicht von 100g überschreiten. Auch die einfachen Trekking Kekse können wir weiterempfehlen. Begeistert waren wir vom Peronin, das super einfach, ohne Kocher und in wenigen Sekunden zuzubereiten ist und viel und schnell Energie liefert.

Weitere Informationen über Trek’n Eat findet ihr hier…

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Trek’n Eat. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Beschäftigt man sich mit Langstreckenwanderungen stößt man beim Thema „Wandersocken“ zwangsläufig auf den Namen „Darn Tough“. So schwört Darn Tough bei all ihren Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, Merino hat die Eigenschaft nicht zu stinken, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. Das Unternehmen aus den grünen Bergen von Vermont in den USA ist sehr populär bei „Thru-Hikern“ und die meisten ihrer Kunden wollen nie wieder andere Socken tragen. Wir haben diese Socken bisher noch nie getragen und freuen uns um so mehr die Lobeshymnen über diese Socken in den kommenden Wochen und Monaten überprüfen zu können.

Eigentlich war geplant, diese auf der Extremwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – jeweils zwei Paare testen zu dürfen. Wegen Covid-19 müssen wir diese nun leider verschieben, planen jedoch schon andere schöne Wanderungen in den deutschen Alpen und an der Ostsee für diesen Test.

Elena wird dabei folgende Paare für Damen testen:

1. Bear Town Micro Crew Light Cushion
Während uns ab der High Sierra sicherlich der ein oder andere Schwarz- oder Braunbär begegnet wäre, trägt Elena ihn nun zumindest an den Füßen. Die leichten Wandersocken bestehen zu 54% aus Nylon, 43% Merino Wolle und zu 3% aus Lyca Spandex. Bei der Micro Crew Höhe handelt es sich um etwas kürzere Wandersocken, die etwas über die Standardhöhe normaler Wanderschuhe gehen. Die Materialzusammensetzung verspricht einen hohen Tragekomfort, kein Rutschen, ein schnelles Trocknen und, wie alle Socken von Darn Tough, die Lebenszeitgarantie.

Darn Tough - Bear Town Micro Crew Light Cushion

Darn Tough – Bear Town Micro Crew Light Cushion

2. Hiker Micro Crew Cushion
Wie bereits die vorher beschriebenen Socken, handelt es sich hier um die Micro Crew Höhe, also etwas kürzere, knapp über den Wanderschuh gehende Socken mit folgender Zusammensetzung: 59% Merinowolle, 39% Nylon und 2% Lycra Spandex. Das besondere ist die verdichtete Sohle durch eine Art „Kissen“, die einen besonders hohen Komfort verspricht.

Darn Tough - Bear Town Micro Crew Light Cushion und Hiker Micro Crew Cushion

Darn Tough – Bear Town Micro Crew Light Cushion und Hiker Micro Crew Cushion

Bei den Herrenprodukten werde ich (Mateo) folgende Socken testen:

1.Number 2 Micro Crew Cushion

Die Socken sind im schönen Design von Wäldern. Sie bestehen zu 63% aus Merinowolle, 35% Nylon und 2% Lycra Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen soll. Sie sind besonders langlebig und sollen für einen aktiven Komfort sorgen.

Darn Tough Number 2 Micro Crew Cushion

2.Via Ferrata Micro Crew Cushion

Die Via Ferrata Micro Crew Cushion Socken von Darn Tough sind ähnlich verarbeitet wie die zuvor beschriebenen „Number 2 Micro Crew Cushion“ Socken: 62% Merinowolle, 35% Nylon, 3% Lycra Spandex und versprechen identische Leistungen.

Darn Tough - Via Ferrata Micro Crew Cushion

Darn Tough – Via Ferrata Micro Crew Cushion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Minimales Gewicht, günstiger Preis, fast 100%ige Filterung von Bakterien, Microplastik und Protozoen – der Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer lässt Outdoorherzen höher schlagen!

Auf unserem eigentlich geplanten Abenteuer zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterweges auf dem Pacific Crest Trail (PCT) ist man häufig sehr weit weg von der Zivilisation. Während man sich Essenspakete an logistische Standorte schickt und bei Gelegenheit in einem nahe gelegenen Supermarkt einkauft, versorgt man sich mit Wasser aus Flüssen, Bächen, Wasserlöchern oder deponierten Wasserkanistern (in der Wüste). Dabei gibt es unterschiedlich reines Wasser, indem sich häufig auch Bakterien, Protozoen und/oder Mikroplastik befindet. Leider müssen wir unsere geplante Wanderung auf Grund der Covid-10-Pandemie voraussichtlich absagen. So werden wir diese 2023, nach unserem Referendariat, erneut in Angriff nehmen! Sobald Mehrtageswanderungen wieder möglich sind, werden wir den Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer jedoch trotzdem für euch testen – und zwar in den deutschen Bergen! Er garantiert den permanenten Zugang zu sauberem Trinkwasser und kann bei jeder längeren Wanderung sehr wichtig sein.

Sawyer Micro Sqeeze Wasserfilter - Fahrradtour entland der Schwalm in NRW

Sawyer Micro Sqeeze Wasserfilter – Fahrradtour entland der Schwalm in NRW

Technische Daten:

Bei einem Gewicht von minimalen 57 Gramm filtert er 99,99999% aller bekannten Bakterien,
99,9999% aller Protozoen sowie 100% des Microplastiks. Dabei ist dieser Filter extrem sicher und
langlebig in der Anwendung und filtert bis zu 360.000 Liter Wasser.
Im Lieferumfang vorhanden ist zudem ein 1 Liter Trinkbeutel, ein Strohhalm, ein Reinigungsadapter,
eine Ersatzdichtung und eine Reinigungsspritze, wodurch eine Reinigung des Filters extrem leicht ist.
Unglaublich praktisch ist zudem, dass der Wasserfilter kompatibel mit handelsüblichen PET-Flaschen
ist. Das bedeutet, dass man das Wasser nicht zwangsläufig von der einen in die andere Flasche filtern muss, sondern auch direkt aus dem Filter trinken kann.

Sawyer Micro Squeeze Water Filtration System

Sawyer Micro Squeeze Water Filtration System

Sawyer Technologie

Die Sawyer Technologie basiert auf einem Bündel von Mikrofaser-Röhrchen im Filter. Durch die
Röhrchen-Wände wird das Wasser in die Hohlräume im Filter gesogen und gelangt durch das
Endstück gereinigt aus dem Filter. Dabei bleiben die schädlichen Bakterien, Protozoen und
Mikroplastik-Stücke in den äußeren Röhrchen-Wänden aufgefangen hängen.

Sawyer Micro Squeeze Wasserfilter - schnell und super rein gefiltertes Wasser!

Sawyer Micro Squeeze Wasserfilter – schnell und super rein gefiltertes Wasser!

Sawyer ist bei Wanderern eine der beliebtesten Marken für Wasserfilter. Die enorm hohe Filterkraft, kombiniert mit einem minimalen Gewicht und der super einfachen Anwendung machen diesen Filter zu einem attraktiven Utensil für zahlreiche Outdooraktivitäten. Wir freuen uns schon sehr das Produkt für euch testen zu können!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sawyer. Das vorgestellte Produkt wird uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

Auf unserer Extremwanderung zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail – wandern wir zu Beginn fast 1.000km durch die Wüste in Kalifornien. Tagsüber können hier Temperaturen von bis zu 50°C oder mehr erreicht werden. Da ist natürlich ein besonderer Sonnenschutz notwendig, wie mit dem Ultrasun – Sports Gel SPF50! Auf Grund der aktuellen Covid-19-Problematik wird es für uns voraussichtlich nicht möglich sein, die Wanderung anzutreten. Wir werden das Sportsgel jedoch, sobald wieder möglich, bei anderen Wanderungen testen und euch davon berichten!

Was macht Ultrasun aus?

Ultrasun stellt Sonnenschutzprodukte her, die besonders für sensible Haut geeignet sind, wie für mich als Neurodermitiker.

Dabei kommt Ultrasun ohne

aus!

Ultrasun – Sports Gel SPF50

Ultrasun Sports-Gel SPF 50

Ultrasun Sports-Gel SPF 50

Auf unseren Wanderungen, sei es in der Wüste oder auf dem Berg, sind wir in besonderem Maße der Sonne ausgeliefert. Gleichzeitig schwitzt man viel, die Sonnenmilch reibt schnell ab oder läuft mit dem Schweiß in die Augen. Für sportliche Herausforderungen hat Ultrasun hier ihr spezielles Sports-Gel mit Sonnenschutz 50 entwickelt.

Die spezielle Formel verspricht ein schnell absorbierendes, nicht fettendes, nicht klebriges, transparentes UVA und UVB Sports Gel SPF50 mit GPS, welches zusätzlich vor Infrarot-Strahlung  schützt. Das Gel ist speziell für SportlerInnen entwickelt und ist schnell sowie einfach aufgetragen und zudem wasserfest.

Seit 1998 lanciert Ultrasun als erste Firma „Airless“ Dispenser in der Sonnenschutzkategorie. Dabei ermöglicht die high-tech Verpackungsinnovation nicht nur Formulierungen ohne Konservierungsmittel, sondern auch eine 100%ige Entleerung der Verpackung.

Lip Protection SPF30

Zusätzlich testen wir den Lippenschutz von Ultrasun, der uns sowohl vor Sonne als auch vor Wind und Kälte schützt. So werden die Lippen, die jeden Tag den Launen des Wetters ausgesetzt sind, intensiv mit pflanzlichen Ölen und ohne künstliche Farbstoffe gepflegt. Außerdem ist er temperaturstabil und es besteht nicht die Gefahr, dass er schmilzt.

Ultrasun Lip Protection SPF30

Ultrasun Lip Protection

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Ultrasun. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf unserer geplanten Extremwanderung zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) wollten wir ab Mai die Insulated AXL Air Isomatte von Big Agnes über ca. 6 Monate unter den extremsten Bedingungen testen. Auf Grund der Covid-19-Problematik wird es voraussichtlich leider nicht möglich sein die Wanderung zu starten. Das bedeutet, wir werden, sobald Mehrtageswanderungen wieder möglich sind, die Isomatte in Deutschland testen!

Big Agnes

Die Outdoor-Firma wurde vor etwa 20 Jahren in Colorado (USA) mit dem Ziel gegründet, ausgiebig getestete Produkte auf den Markt zu bringen, die unter den extremsten Bedingungen verwendet werden. Bekannt ist Big Agnes für ihre ultraleichte Ausrüstung, auf die viele Langstreckenwanderer schwören. Ihr Hauptaugenmerk liegt bei den Produkten dabei auf Zelten, Schlafsäcken und Isomatten.

Big Agnes AXL Insulated Air Isomatte

Bei der Wahl der Isomatte ist es wichtig, dass bestimmte Kriterien erfüllt sind:

Die AXL Insulated Air Isomatte von Big Agnes verspricht bei allen dieser Kriterien höchstmögliche Punktzahl. Die Isomatte ist für drei Jahreszeiten konzipiert und die Wintervariante der AXL Air. Sie enthält eine PrimaLoft Silver® Isolierung im Inneren, welche für einen problemlosen Einsatzbereich  bis ca. 0°C garantieren soll. Eine ausgeklügelte Konstruktion der PrimaLoft Silver®-Isolierung mit einer wärmereflektierenden Barriere hält die Körperwärme und reflektiert diese zurück zum Schläfer. Dadurch konnte ein ultraleichtes Gewicht (301g!!!) und ein extrem kleines Packmaß (7,6 X 16,5cm) erreicht werden.

Big Agnes AXL Air Pad - winziges Packmaß

Big Agnes AXL Air Pad – winziges Packmaß

Die Isomatte wurde speziell für Weltenbummler und Wanderer entwickelt, die auf jedes Gramm achten und mit einem möglichst geringen Gewicht durch die Natur ziehen wollen. Dabei gibt es verschiedene Größen und Formen. Neben der normalen, viereckigen Form, ist vor allem die „Mummy“-Form (51 X 183cm) sehr beliebt, welche wir auch testen werden.

Big Agnes AXL Air Isomatte "Mummy"

Big Agnes AXL Air Isomatte „Mummy“

Beim Gewebe verwendet Big Agnes ein verwobenes, hochfestes Garn (Nylon Ripstop) mit einer sehr hohen Reißfestigkeit. So besteht eine sehr hohe Stabilität, welche für einen besonderen Komfort sorgen soll. Aufgeblasen misst sie eine Höhe von etwa 8cm, was für eine Outdoor-Isomatte sehr viel ist. Hier schwebt man weiter über dem Boden als üblich und Big Agnes verspricht dadurch weitere Komfortpluspunkte. Von Innen ist die Isomatte antibakteriell behandelt worden, was das Wachstum von Keimen vermindert. An der Außenseite haftet eine TPU-Laminierung, welche für eine längere Haltbarkeit sorgt. Für den Fall der Fälle, dass trotzdem ein Loch in der Isomatte sein sollte, liefert Big Agnes ein Reperaturkid zur Isomatte mit 3 Flicken.

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Im Lieferumfang sind neben der Isomatte und dem Reperaturkid auch ein Packsack und ein Pumpsack. Damit lässt sich die Matte leichter aufpumpen, ist jedoch nicht essentiell notwendig und kann bei Grammjägern auf Reisen auch weggelassen werden.

 

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Die Isomatte wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Während unserer Saisonarbeit im Skigebiet Davos/Klosters (Schweiz) hatten wir zur Vorbereitung auf den Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (aktuell unklar wegen Corona-Virus) – die Möglichkeit, den Ski- und Snowboard-Tourenrucksack Kamber 16 von Osprey zu testen. Obwohl die Skisaison aufgrund der aktuellen Corona-Epidemie am 13.03.2020 frühzeitig beendet wurde und wir uns aktuell wieder in Deutschland befinden, hatten wir einige Monate Zeit den Rucksack intensiv zu testen!

Kamber 16 von Osprey - Taalabfahrt nach Davos

Kamber 16 von Osprey – Taalabfahrt nach Davos

Kurze Beschreibung

Der Kamber 16 wurde speziell für die harten Konditionen am Berg und im Schnee konzipiert. Es gibt ihn in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichem Füllvermögen. Kamber 16, also 16 Liter, ist der Kleinste der Reihe.

Die anderen Kamber-Rucksäcke haben ein Volumen von 22, 32 oder 42 Liter. Er bietet ein Maximum an Komfort und Sicherheit und ist mit zahlreichen technischen Features ausgestattet. In ihm stecken fast 50 Jahre Osprey-Erfahrung mit einer unglaublichen Liebe zum Detail. So lässt sich alles für einen Skitag oder eine Schneeschuhwanderung einfach und sicher verstauen.

Osprey Kamber 16 - Mittagspause auf der Blockhütte Erezsäss

Osprey Kamber 16 – Mittagspause auf der Blockhütte Erezsäss

Verarbeitung und Details

Bei einem Gewicht von 880 g bietet der Rucksack ein detailliertes Rucksacksystem und eine hochwertige Verarbeitung. Das Außenmaterial ist aus fast ausschließlich aus 420HD Nylon Packcloth hergestellt und besitzt zudem eine abriebfeste PU Textur an der Vorderseite.

Trotz des “geringen“ Füllvermögens von 16 Litern, sorgt eine intelligente Aufteilung mit mehreren Reißverschlussfächern für eine optimale Nutzung, die einfach praktisch ist. So konnten wir immer alles verstauen, was man für einen Tag am Berg benötigt, und gleichzeitig war es schnell und einfach zur Hand.

An dem Taschenkonzept merkt man, dass es sich um einen echten Ski- und Snowboardrucksack handelt, in dem man alles unterbringen kann. Er besitzt von außen drei Reißverschlüsse. Der erste öffnet das Hauptfach des Rucksacks. Hier ist u.a. ein Fach für die Trinkblase, welches auch als Laptopfach verwendet werden könnte. Zudem befindet sich hier ein kleines Fach, welches z.B. für Kreditkarten oder Geld genutzt werden kann.

Das zweite Fach ist mit einem dünnen Fleece ausgestattet und eignet sich optimal als Brillenfach. Auch dieses Brillenfach aus Microfleece wurde von uns, gerade im Januar für die Sonnenbrille, rege genutzt. Weitere Staumöglichkeiten für Kleinigkeiten, wie Lippenbalsam, Sonnenmilch, Stifte uvm. sind durch dieses Fach gegeben.

Durch einen gut verdeckten und geschützten Reißverschluss lässt sich von außen ein hieran angrenzendes zusätzliches kleines Fach öffnen.

Kamber 16 - unterwegs auf der Piste

Kamber 16 – unterwegs auf der Piste

Zur Vorbereitung für den PCT haben wir nicht selten kleine Touren mit dem Snowboard auf dem Rücken gemacht. Hierbei haben sich die speziellen Befestigungsschnallen für Skier oder Snowboard als sehr praktisch erwiesen. Mit Hilfe dieser konnten wir das Snowboard sowohl hochkant als auch quer auf dem Rucksack befestigen. Wir bevorzugten jedoch die vertikale Anbringung.

Passform und Tragekomfort

Neben den Kambermodellen, bei denen die kompressionsgeformte und schneeabweisende Rückenplatte vorwiegend für Männer konzipiert ist, hat Osprey die entsprechende Modellreihe Kresta (14, 20, 30 oder 40 Liter) für Frauen entwickelt.

Genau diese Rückenplatte fiel uns gleich auf. Dabei wird bei diesem Skirucksack ein anderes System verwendet als beispielsweise bei einem Wanderrucksack, welcher stärker belüftet ist und nicht so eng am Körper liegt. Beim Kamber passt sich die Rückenplatte leicht der eigenen Rückenform an und ist bequem gepolstert. Seine bequeme eng am Körper anliegende Passform führt dazu, dass man das Gefühl hat gar keinen Rucksack zu tragen. Das erwies sich gerade beim Snowboarden als sehr angenehm. So wurden wir nicht ausgebremst und unsere Beweglichkeit war garantiert.

Die Hüft- und Brustschnallen (mit Signalpfeife) sind auch mit Handschuhen leicht zu öffnen und zu schließen, entlasten den Rücken und verteilen das Gewicht optimal.

Kamber 16 von Osprey mit besonderer Rückenplattester

Kamber 16 von Osprey mit besonderer Rückenplatte

All mighty guarantee

Osprey ist (und wir sind es auch) überzeugt von der Qualität der Produkte und stattet alle Artikel mit der „all mighty guarantee“ aus. Das bedeutet, dass, auch im Sinne des Umweltschutzes, alle Produkte, bei denen ein Defekt vorliegt, kostenlos repariert oder ersetzt werden.

Fazit

Der Kamber 16 war in den drei Monaten in der Schweiz unser ständiger Begleiter und das aus gutem Grund beziehungsweise guten Gründen! Der kleine Rucksack besitzt zahlreiche Details, Taschen und Reißverschlüsse, sodass sich bei lediglich 16 L „Stauraum“ sehr viele Utensilien verstauen lassen, ohne beschädigt zu werden.

Der Tragekomfort ist enorm hoch und der Rucksack liegt angenehm eng am Körper und stört nicht beim Snowboarden. Auch seine Robustheit hat uns definitiv überzeugt. Die rege Nutzung, teilweise unter extremeren Bedingungen, und die Belastungsproben haben kaum eine Gebrauchsspur hinterlassen.

Wieder einmal hat Osprey bewiesen, dass ihre Produkte auf ganzer Breite überzeugen und wir können den Kamber als Ski- und Snowboardrucksack definitiv weiterempfehlen!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Bei Tactical Foodpack handelt es sich um eine Firma für Outdoor-Nahrung aus Estland. Das Konzept entstand auf Basis der Versorgung militärischer Spezialeinheiten mit leichten Speisen, die einen hohen Nährwert besitzen und ohne Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und Regulatoren auskommt. Dabei verwendet Tactical Foodpack ausschließlich Produkte, die aus Estland stammen.

Das Angebot von Tactical Foodpack

Wir testen für euch

Geplant ist, die Outdoor-Nahrung von Tactical Foodpack auf unserer Extremwanderung 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – zu Fuß von Mexiko nach Kanada – zu testen. Leider wird es durch die aktuelle Ausbreitung des Corona-Virus immer unwahrscheinlicher, dass wir die Wanderung gehen können. In dem Fall werden wir die Gerichte auf anderen Wanderungen testen. Zu den Gerichten zählen:

Alle Gerichte haben extrem hohe Nährwerte und liefern reichlich Energie. Dabei ist auch erstaunlich, dass die zahlreichen vegetarischen Gerichte so viele Kilokalorien liefern. Das Gericht mit den meisten davon, welches wir testen, ist Kartoffelbrei mit Speck. Bei 110g kommt man hier auf unglaubliche 645 Kilokalorien.

Wir freuen uns auf die vielversprechend klingenden Gerichte und werden euch bald mehr dazu berichten.

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Tactical Foodpack. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Bedingt durch Covid-19 wurde die Skisaison in der Schweiz (Davos/Klosters) bereits etwas früher für uns beendet. Trotz der vielen Arbeit hatten wir die Gelegenheit die Burton Park Handschuhe für Damen und die Burton Backtrack Handschuhe für Herren bei sämtlichen Wetterlagen und in den verschiedensten Situationen für euch zu testen.

BURTON Park Handschuhe für Damen

Der dünne und superleichte Damenhandschuh hat sich vor allem bei Wanderungen bewährt. Zudem konnte er an wärmeren Tagen auch auf der Piste getestet werden. Bei letzterem ist er für Elena leider zu kalt, allerdings hat sie auch immer kalte Hände und wir sind uns sicher, dass weniger kälteempfindliche Frauen hier keine Probleme haben werden. Bei Wanderungen, beim Après Ski oder gemütlichem Zusammensitzen auf der Berghütte zeichnet ihn aber gerade dieses dünne und angenehme Material aus (fast wie eine zweite Haut), deshalb war er immer als Zweithandschuh im Rucksack dabei.

Burton Park Handschuh - Spaziergang nach Konters

Burton Park Handschuh – Spaziergang nach Konters

Er besteht aus einem wasserabweisenden DRYRIDE Stretch-Material. Durch das Stretchmaterial ist der Tragekomfort sehr groß und er passt sich ein wenig an Hand- und Fingergrößen an. Durch seine wasserabweisende Funktion war der Kontakt mit Schnee kein Problem und wurde somit selbst bei Schneeballschlachten verwendet. Auf der Inneneite bestand er zudem aus Screen Grab® Wildleder-Handflächen. Dadurch hat man eine sehr hohe Griffigkeit und kann zudem das Handy verwenden, ohne die Handschuhe auszuziehen

Burton Park Handschuh

BURTON Backtrack Handschuh für Herren

Das Wintermodell für Herren konnte sowohl auf der Piste, als auch im Park, mit seiner Wärmeleistung und seiner Flexibilität überzeugen. So habe ich sie vor allem auf der Piste, beim Schneeschuhwandern und zum Schneeschaufeln benutzt.

Burton Backtrack Handschuh – Snowboarden in Davos/Klosters

Mit den Screen Grap R Toughgrip Handflächen hat man einen sicheren Griff, auch abseits der Piste. Gleichzeitig muss man die Handschuhe gar nicht zwangsweise ausziehen, um sein Smartphone zu benutzen, da die Handflächen Touchscreen-kompatibel sind. Außerdem ist man beim Tragen der Handschuhe erstaunlich flexibel und beweglich, definitiv ein weiterer Vorteil, der sicher nicht bei jedem Winterhandschuh gegeben ist.

Burton Backtrack Handschuh - Mittagspause im Parsenn Skigebiet

Burton Backtrack Handschuh – Mittagspause im Parsenn Skigebiet

Sehr angenehm ist zudem die Extrapolsterung an den Fingern, die für zusätzliche Wärme und Sicherheit sorgt. Generell ist durch die THERMACORE™ WATTIERUNG der Tragekomfort bei diesem Handschuh sehr groß und man behält auch bei kalten Wetter warme Hände und Finger.

Burton Backtrack Handschuh - Snowboarden im Parsenn Skigebiet

Burton Backtrack Handschuh – Snowboarden im Parsenn Skigebiet

Super praktisch ist zudem die abnehmbare Handgelenkschnur. Das heißt, man kann diese am Handschuh befestigte Schnur auch an seinem Handgelenk befestigen und somit die Handschuhe beispielsweise bei einer Gondelfahrt oder beim Apres-Ski ausziehen, ohne sie ablegen oder verstauen zu müssen. Sie hängen, durch die Schnur befestigt, immer noch am Handgelenk.

Fazit

Beide Handschuhe sind aus  hochwertigem 2-lagigem DRYRIDE™ Stoff produziert und haben einen tollen Tragekomfort. Während der Burton Park Handschuh für Damen eher für das mildere Winterwetter geeignet ist, besticht der Burton Backtrack Handschuh für Herren auch bei kalten Temperaturen und schützt Hände, wie Finger. Beide Handschuhe waren in der Schweiz ein ständiger Begleiter bei verschiedenen Aktivitäten, wie Snowboarden, Schneeschaufeln, Spazierengehen und vielem mehr.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Burton. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ende April/Anfang Mai starten wir, Elena und ich (Mateo), das Abenteuer unseres Lebens und laufen den Pacific Crest Trail im Westen der USA durch die Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Jedes Jahr versuchen einige Leute auf dem PCT die Wüste, unzählige Gipfel, Gebirgsketten und Vulkane zu bezwingen, um das Ziel Kanada zu erreichen. Von drei Wanderern schafft es durchschnittlich nur einer bis nach Kanada.

Der Zeitraum bis zur Wanderung

Nachdem wir letztes Jahr bereits für sieben Monate per Anhalter durch Südkorea, Japan und Zentralasien (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan) gereist sind, ist das „Reisefieber“ präsenter denn je und wir wollen nun den Extrem-Fernwanderweg für circa sechs Monate gehen.

Da wir diesen Herbst unser Staatsexamen an der Universität Würzburg abgeschlossen haben, liegt nun auch der Lebensabschnitt „Uni“ hinter uns. Doch bevor wir unser Referendariat beginnen, möchten wir mehr von der Welt sehen und uns eine Auszeit von circa zwei Jahren nehmen, bevor wir ins Arbeitsleben als Lehrer einsteigen.

Bevor es in die USA geht, arbeiten wir im Dezember für circa vier Monate  auf eine Berghütte in Davos/Klosters (Schweiz), um Geld für die Reise anzusparen. Gleichzeitig können wir dort unserem zweiten großen Hobby, dem Snowboarden, nachgehen.

Start – Aufbruch in die USA

Danach, Ende April, geht dann der Flieger nach San Diego (Kalifornien). Etwa 84 Kilometer weiter östlich startet der Trail, südlich der Kleinstadt Campo, an der Grenze zu Mexiko.

 

Southern Terminus – Startpunkt der Wanderung am Grenzzaun zwischen den USA und Mexiko
https://thetrek.co/pacific-crest-trail/13-important-facts-pacific-crest-trail/

Fortan geht es 4277 km durch den Westen der USA mit dem Ziel Manning Park in British Columbia, Kanada. Dabei durchquert der Weg der Länge nach die Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Neben der enormen Strecke muss man zudem etwa 149.000 Höhenmeter überwinden. Vergleichbar wäre es vom Basecamp des Mount Everest etwa 42 Mal auf den Gipfel und wieder hinunterzugehen. Der höchste Punkt ist dabei Mount Whitney, der mit 4.421 m der höchste Berg der Vereinigten Staaten außerhalb von Alaska ist.

Verlauf des Pacific Crest Trails - von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/

Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden
https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/

Neben den Gipfeln, dem Schnee und den Höhenmetern ist die größte Herausforderung die Hitze. Am Anfang geht es über einen Monat durch die Wüstenlandschaft der Mojave-Wüste. Den nächsten Meilenstein stellen die Kennedy Meadows dar, von wo aus wir in die hohen, schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada aufbrechen. Am nördlichsten Punkt Kaliforniens haben wir bereits etwa die Hälfte der Wanderung hinter uns und es geht weiter nach Oregon, wo wir über das Kaskadengebirge wandern und den Crater-Lake-Nationalpark durchqueren. Im letzten Bundesstaat, Washington, wartet die grüne Vulkankette um Mount Washington, Mount Jefferson und Mount Hood auf uns. Zuletzt folgt das raue Gebirge der nördlichen Kaskaden. Dabei laufen wir alles zu Fuß – wir, mit unserem Rucksack und unserem Zelt, unterwegs im Abenteuer unseres Lebens!

https://www.pcta.org/discover-the-trail/geography/central-california/

Arrowhead Lake in der High Sierra in Kalifornien
https://www.pcta.org/discover-the-trail/geography/central-california/

Auf be-outdoor.de werden wir über unsere Tour und unsere mitgeführten Testprodukte berichten.

Langzeittest

Während unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) testete ich den Grid Technic Hoodie von Páramo. Er diente mir als eine Art ultralight Fleece und als zusätzliche Isolationsschicht zur Paramo Enduro Jacket und Paramo Torres Alturo Jacket. Dabei testete ich diesen unter anderem in Metropolen, wie Seoul, Tokyo und Baku, auf den Fernwanderwegen Omine Okugakemichi in Japan oder dem Terskej-Alatau-Traverse in Kirgistan, auf zahlreichen weiteren Trekkingtouren, auf der Reise entlang des stürmischen Ochoskischen Meeres, über die endlosen Höhen der Himalaya-Ausläufer in Zentralasien, der Wüste in Usbekistan, dem Kaukasus-Gebirge und an vielen weiteren extremen Orten.

Paramo Grid Technic Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Technische Details

  • wärmende Kapuze
  • asymmetrischer Reißverschluss
  • Brusttasche mit RV für kleinere Wertsachen
  • Die “Ninja“ Kapuze passt unter einen Helm
  • Die Gitterstruktur des Parameta® G Gewebes bietet je nach Bedarf eine kühlende oder isolierende Wirkung

Paramo Grid Technic Hoodie - auch städtetauglich, Seoul (Südkorea)

Paramo Grid Technic Hoodie – auch städtetauglich, Seoul (Südkorea)

Paramo – die Philosophie

Der in Großbritannien bekannte Outdoor-Hersteller ist auf dem deutschen Markt nicht jedermann ein Begriff. Paramo ist kein 0815-Outdoorhersteller, sondern besticht durch sein einmaliges Konzept der Funktionalität, durch die direktionale Bekleidung sowie ihre nachhaltige und umweltfreundliche Herstellung der Produkte.

Paramo Technic Grid Hoodie - Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Paramo Technic Grid Hoodie – Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Nachhaltigkeit

Was mich bei der britischen Marke Paramo direkt angesprochen hat, ist das besondere Konzept der Nachhaltigkeit. So hat sich das Unternehmen in der Detox-Kampagne von Green Peace bis 2020 dazu verpflichtet, Schadstoffe in der Produktion durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Somit bietet Paramo einen Wetterschutz ohne den gesundheitsgefährlichen Stoff PFC. Zudem legt der Hersteller im Zuge der Partnerschaft mit der gemeinnützigen Miquelina Stiftung in Kolumbien Wert auf eine faire Produktion.

Paramo Grid Technic Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Funktionalität

Paramo verwendet beim Grid Technic Hoodie das Parameta® G, ein weiches Fleecegewebe mit Gitterstruktur. Es dient als Baselayer und soll unter einer winddichten Außenschicht getragen werden. Die Struktur des Fleeces ist in einer Gitterform angeordnet, die die wärmende Luft in den Lücken einschließt/staut und so für eine gute Isolierung sorgen soll. Ohne winddichte Überjacke kann man diese Struktur gegenteilig nutzen. Das heißt, Luft gelangt durch das Fleece an den Körper und hat eine kühlende Wirkung. Außerdem soll das Gewebe zu einer schnelleren Schweißverdunstung führen.

Somit kann der Grid Trechnic Hoodie für alle Touren und unabhängig von der Jahreszeit und den Temperaturbedingungen eingesetzt werden.

Paramo Technic Grid Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Praxistest

In der Praxis punktet der Grid Technic Hoodie auf voller Linie. Bei kühlem Wetter ziehe ich ihn immer unter meine winddichten Jacken von Paramo. Als Baselayer verwende ich ihn dabei nicht direkt, sondern ziehe immer ein T-Shirt darunter. Seine Isolationsfähigkeit ist dabei echt Klasse und hält gut warm.

Die Funktionalität durch das Parameta® G Gitter-Muster ist phänomenal und wirkt in Kombination mit einer winddichten Jacke, was sie verspricht. Ohne diese Schicht ist diese Funktion aufgehoben, ist winddurchlässig und kühlt. Durch das spezielle Muster ist zudem eine hohe Atmungsaktivität gewährleistet, wie auch ein schneller Abtransport von Schweiß.

Ich bin ein großer Fan der „Ninja“ Kaputze, die man bis zur Nase verschließen kann. Vor allem bei kühlen Winden war sie ein wichtiger Gesichtsschutz, wie auch bei kalten Nächten im Zelt. Durch den asymmetrischen Reißverschluss besteht zudem kein Problem von Reibungsstellen am Hals. Selbst beim Snowboarden findet sie bei mir optimale Verwendung und ersetzte einen zusätzlichen Schal bzw. ein Halstuch.

Paramo Grid Technic Hoodie - Busan (Südkorea)

Paramo Grid Technic Hoodie – Busan (Südkorea)

Fazit

Der Grid Technic Hoodie von Paramo war auf meiner Reise ein super wichtiges Bekleidungsstück. Es punktete vor allem durch das verwendete Parameta® G Gitter-Muster, durch das es zu einer Isolation in Kombination mit einer winddichten Jacke und einer kühlenden Funktion kommt. Auch die praktische sowie funktionale „Ninja“ Kaputze hat mich vollends überzeugt.

Mit einem Gewicht von lediglich 240 Gramm braucht man sich bei diesem Fleece/Baselayer aus dem Ultralight-Segment keine Gedanken über das Gewicht machen und kann es problemlos in den Rucksack packen.

Egal wie lange ich nachdenke, mir fallen keine negativen Aspekte bei diesem Produkt ein und ich kann es somit zweifelsfrei weiterempfehlen.

Paramo Grid Technic Hoodie - auch heute nicht im Einsatz, Nationalpark Jasmund (Rügen, Deutschland)

Paramo Grid Technic Hoodie – auch heute nicht im Einsatz, Nationalpark Jasmund (Rügen, Deutschland)

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Langzeittest

Während unserer 7-monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) war es wichtig, eine gute Powerbank dabei zu haben, da wir häufig in den Bergen und abseits der Zivilisation unterwegs waren. Steckdosen gab es also nicht regelmäßig und durch die Power Plus-Solarpowerbank von Waka Waka hatten wir die Möglichkeit auch weit weg von der nächsten Auflademögklichkeit unsere technischen Geräte zu laden.

Sichere, nachhaltige Solarenergie für Alle

Mit diesem Motto wirbt Waka Waka, doch was steckt dahinter? Waka Waka hat die Mission gestartet, mehr Menschen mit Elektrizität und deshalb auch mit einem Zugang zu Bildung und Kommunikation zu versorgen. Bestellt man ein Produkt auf der Webseite, wird ein Weiteres an Menschen in entlegenen Regionen gespendet, die keinen geregelten Zugang zu Licht und Strom haben.

Waka Waka Power Plus - Seoul (Südkorea)

Waka Waka Power Plus – Seoul (Südkorea)

Leistungen

Die Powerbank besitzt eine 3000 mAh Batterie, vier Lichteinstellungen von fünf bis 70 Lumen und schenkt bis zu 200 Stunden Licht. Oben befinden sich vier kleine Lampen, die den Akkustand der Batterie darstellen. Sie besitzt einen ausfahrbaren Ständer, mit dem man die Neigung des Solarpanels an die Sonne anpassen kann. Auch lässt sich hiermit die Powerbank/das Licht an einer Standardflasche befestigen und ist zum Beispiel optimal, um ein Buch zu lesen.

Waka Waka Power Plus - Mutnoye See (Tadschikistan)

Waka Waka Power Plus – Mutnoye See (Tadschikistan)

Die Lampe

Die Lampe lässt sich in die beschriebenen vier Stufen einstellen. Sie leuchtet unglaublich hell und in ihrer intensivsten Stufe wirkt sie auf mich, wie ein Scheinwerfer. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in Nagasaki (Japan) damit Leuten geholfen habe, im Dunkeln ihren verloren gegangenen Autoschlüssel zu finden. Auch bei der nächtlichen, eigentlich gesperrten, Wanderung auf der Yakushima-Insel (Japan) war die Lampe Gold wert und hat mich an einigen gefährlichen Hindernissen heil vorbei geführt.

Generell war die Lampe super praktisch und wurde für das abendliche Lesen häufig auf eine Plastikflasche gesteckt. Auch beim nächtlichen Zeltaufbau war sie eine sehr große Hilfe.

Waka Waka Power Plus - Mutnoye See (Tadschikistan)

Waka Waka Power Plus – Mutnoye See (Tadschikistan)Waka Waka Power Plus – Mutnoye See (Tadschikistan)

Die Batterie- und Solarleistung

Die Batterie mit 3000 mAh hält für maximal 1,5 Handyaufladungen und hat somit eine relativ geringe Leistung.

Das kleine Solarpanel lässt sich durch den aufklappbaren Ständer super einfach mit einem Karabinerhaken am Rucksack befästigen und somit auch während der Wanderung laden. Leider ist diese Weise nicht sehr effektiv. So lädt die Powerbank während der Wanderung, meiner Erfahrung nach, lediglich bis zu vier Prozent Handyakkuleistung während einer gesamten Wanderung. Dies liegt zum einen daran, dass es immer wieder schattige Abschnitte gibt, aber auch daran, dass sich diese am Rucksack immer wieder falsch herum verdreht oder die Stelle des Rucksackes nicht immer in der Sonne ist.

Bei einem Test am Strand in Sokcho (Südkorea) konnte die Powerbank bei intensiver Sonne, ohne Wolken, meinen Handyakku nach vier Stunden mit regelmäßigen Ausrichtungskorrekturen auf 22% aufladen.

Waka Waka Power Plus - Yakushima Insel (Japan)

Waka Waka Power Plus – Yakushima Insel (Japan)

Widerstandsfähigkeit

Das Gerät ist sehr robust und hochwertig verarbeitet. Die Kanten des Solarpanels sind ringsum umschlossen und es besteht nicht die Gefahr, dass dieses beim Sturz direkt splittert. Generell sind nach der langen Reise, außer ein paar Kratzer, keine Schäden erkennbar.

Waka Waka Power Plus - Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Waka Waka Power Plus – Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Fazit

Die Waka Waka Power Plus Solar-Powerbank ist ein sehr widerstandsfähiges Gerät, das meine lange Backpack-Reise sehr gut überstanden hat. Mit dem Kauf unterstützt man die Mission, mehr Menschen einen Zugang zu Strom zu gewährleisten. Vor allem das extrem hell einstellbare Licht hat mich sehr überzeugt.

Die Akku-Leistung ist generell sehr gering und lässt sich durch das Solarpanel und die Energie der Sonne wieder aufladen. Während der Wanderung funktioniert dies jedoch nicht sehr gut, während die Aufladeleistung bei intensiver Sonneneinstrahlung und einem dauerhaften Standort okay ist.

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Waka Waka. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Langzeittest

Während unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) war es wichtig, eine gefütterte Überjacke mitzunehmen, die die Paramo Enduro Jacket optimal ergänzt. Dabei diente die Páramo Mens Torres Alturo Jacket Midnight insbesondere als zusätzliche Isolationsschicht bei besonders kalten Temperaturen in den Bergen.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - Cheonwangbong Peak im Jirisan National Park (Südkorea)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – Cheonwangbong Peak im Jirisan National Park (Südkorea)

Einfache Nutzung

Entgegen dem klassischen Prinzip, die lange Funktionswäsche auf der Haut zu tragen, plus eine zusätzliche Wärme-Schicht darüber und die wasserabweisende Hardshell-Jacke als letztes, funktioniert dies bei Paramo alles anders. Die Páramo Mens Torres Alturo Jacket ist eine warme Schicht, die bei Bedarf über alles drüber gezogen werden kann, auch über die Regenjacke.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Will man bei schlechtem/kalten Wetter eine zusätzliche Wärmeschicht anziehen, muss man dafür normalerweise erst einmal seine Jacke ausziehen und verliert dabei unnötige Wärme. Paramo umgeht diese Problematik, indem man die Torres Alturo Jacket einfach über die bereits vorhandenen Schichten zieht.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - meine Freundin Elena in meiner Jacke am Kolsai See in Kasachstan

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – meine Freundin Elena in meiner Jacke am Kolsai See in Kasachstan

Die Jacke

Sie besteht zu 133 g aus wasserabweisender Synthetik Füllung und aus einem dichten Mikrofasergewebe Außenstoff. Im ersten Moment sieht sie wie eine Daunenjacke aus und lässt sich auch sehr klein verpacken. Meist war sie mein letztes Utensil beim Packen des Rucksackes, welches ich leicht zwischen ein paar Lücken packen konnte.

Das Nikwax Material soll, so Paramo, vor Regen und Wind schützen sowie für eine hervorragende Wärmeisolaton sorgen. Unter die große Kapuze passt auch ein Kletterhelm und in den großen Taschen lässt sich viel verstauen.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - auch hoch in den Bergen konnte man bei kalten Temperaturen abends noch zeit draußen verbringen. Hier Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – auch hoch in den Bergen konnte man so bei kalten Temperaturen abends noch Zeit draußen verbringen. Hier Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Der Praxistest

Während meiner Reise habe ich die Jacke über einen langen Zeitraum auf ihre Strapazierfähigkeit hin getestet. So hat sie mich bei einigen Wanderungen auf die verschiedensten Gipfel warm gehalten. Ihre Isolationsfähigkeit ist enorm und es ließen sich Temperaturen im unteren zweistelligen Minusbereich problemlos aushalten. Das Material ist sehr weich, weshalb der Tragekomfort sehr angenehm ist. In sehr kalten Gipfelnächten habe ich sie auch immer gerne als zusätzliche Wärmeschicht in meinem Schlafsack verwendet. Von der Größe her lässt sie sich einfach über die bereits angezogenen Jacken ziehen und mit Hilfe des verstellbaren Bundes optimal einstellen. Auch die Klettverschlüsse an den Ärmeln sind sehr hilfreich.

Paramo Alturo Midnight Jacket - einfach über die Paramo Enduro jacket gezogen. Auch heute noch im Einsatz, Jasmund Nationalpark (Rügen, Deutschland)

Paramo Alturo Midnight Jacket – einfach über die Paramo Enduro jacket gezogen. Auch heute noch im Einsatz, Jasmund Nationalpark (Rügen, Deutschland)

Bei Paramo wird in gewissen Punkten das bisherige Wander-Verständnis über den Haufen geworfen. Einen Overlayer über die Regenjacke ziehen? So war dieses Prinzip neu für mich und ich etwas skeptisch. Die Idee und Umsetzung ist jedoch schlichtweg genial und eine überragende Ergänzung bei schlechtem oder kaltem Wetter. Es ist kaum mit Aufwand verbunden die Jacke aus dem Backpack zu holen, überzuziehen und ihre Isolationsfähigkeit geht, meiner Meinung nach, über die einer Daunenjacke hinaus. Es war fast schon ein Ritual bei den zahlreichen Bergbesteigungen die Torres Alturo Jacket an den windigen Gipfeln aus dem Rucksack zu holen, über zu ziehen und das Frieren hatte ein Ende. Nicht selten musste ich diese an meine Freundin abgeben, die die enorme Isolationsfähikeit auch schnell zu schätzen wusste.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - auch Elena nutzte die schnell über alles gezogene Jacke gerne. Hier an einem Gipfel im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – auch Elena nutzte die schnell über alles gezogene Jacke gerne. Hier an einem Gipfel im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Fazit

7 Monate in den verschiedensten Klimazonen unterwegs und jeden Tag gebraucht. Das klingt bei einer so isolationsfähigen Jacke eher seltsam. Letztendlich war sie auf fast jeder Wanderung (das waren sehr viele) im Einsatz. Ob bei kaltem Regenwetter über die Paramo Enduro Jacket oder den Paramo Grid Technic Hoodie, wie auch bei der Gipfelankunft schnell über gezogen. War es nachts nicht so kalt, dass ich die Jacke im Schlafsack tragen musste, diente sie mir als super bequemes Kopfkissen.

Da ich auch die Paramo Enduro Jacket und den Paramo Grid Technic Hoodie getestet habe, war die Atmungsaktivität durch die darunter liegenden, ebenfalls sehr atmungsaktiven, Schichten sehr gut. So konnten die schweißdurchtränkten Schichten darunter durch die zusätzlich eingefangene Wärme nebenbei noch trocknen.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Bedingt durch die verwendete Synthetik und die Nikwaximprägnierung weist die Jacke Schnee und Regen größtenteils ab. Ist der Regen/Schnee jedoch zu stark und die Jacke wird nass, wärmt sie auch in nassem Zustand.

Optimal ist die Torres Alturo Jacke vor allem in kalten, nassfeuchten Gebieten und im Winter. Sie bietet eine Alternative zur Daunenjacke mit entscheidenden Vorteilen. Im Vergleich zu Daunenjacken hat sie neben ihrer sehr hohen Isolations- und Wärmefähigkeit den entscheidenden Pluspunkt: sie ist feuchtigkeitsunempfindlich!

Paramo hat hier eine wirklich tolle und leichte Jacke entwickelt, die trotz ihrer Größe ein sehr kleines Packmaß hat, in jeden Rucksack passt und als Overlayer absolut zu empfehlen ist.

 

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Langzeittest

Auf unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) war es extrem wichtig, eine gute Allwetter-Jacke dabei zu haben. So unterzog ich der Paramo Enduro Jacket in Metropolen, wie Seoul, unzähligen Gipfeln, am stürmischen Ochoskischen Meer, den endlosen Höhen der Himalaya-Ausläufer, der Wüste in Usbekistan, dem Kaukasus-Gebirge und vielen weiteren extremen Orten den ultimativen Härtetest.

Paramo Enduro Jacket - Wanderung zum Nasudake in Japan

Paramo Enduro Jacket – Wanderung zum Nasudake in Japan

Direktional

Während bei den meisten Regenjacken mit einer Membran gearbeitet wird, verwendet Paramo die Nikwax Analogy® Material-Technologie. Das heißt, sie transportiert Feuchtigkeit aktiv vom Körper weg. Und zwar nicht nur Feuchtigkeit an sich, sondern auch als Wasserdampf. So werden Kondenswasser und Schweiß aktiv vom Körper weggelenkt und sorgen für ein optimales Körperklima bei allen Outdoor-Aktivitäten.

Für mich ein Konzept, das ich noch nie hatte, aber jetzt ein absoluter Fan davon bin. Vom Grundsatz her perlt an der Jacke das Wasser ab, wie an einer normalen Regenjacke. Ist der Regen jedoch sehr intensiv und man diesem Wetter über eine längere Zeit ausgesetzt, nimmt das obere Material das Wasser auf und leitet es nach außen. So hat mich die Direktionalität immer wieder aufs neue begeistert.

Paramo Enduro Jacket - unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Paramo Enduro Jacket – unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Atmungsaktivität

Ich bin generell ein Mensch, der ziemlich viel schwitzt. Bei Hardshell-Jacken mit einer Membran stoße ich hier meist auf das Problem, dass sich im Inneren der Jacke immer wieder die Feuchte des Schweißes staut, da diese zwangsläufig auf die Membran trifft und hier gebremst wird.

Durch die Nikwax Analogy® Material-Technologie habe ich eine Technologie entdeckt, die besonders gut für Menschen wie mich passt, die besonders viel schwitzen. Das heißt nicht zwangsläufig, dass man bei dieser Jacke weniger schwitzt. Jedoch „badet“ man nicht so sehr im eigenen Schweiß und die Hitze staut sich nicht in der Jacke.

Zusätzlich lässt sie die Temperatur durch die zahlreichen Taschen, vor allem die beiden Lüftungen an den Armen, zusätzlich regulieren.

Paramo Enduro Jacket - auf dem höchsten Gipfel Süd-Japans, Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem höchsten Gipfel Süd-Japans, Miyanoura dake, Yakushima Insel

Für jedes Wetter geeignet?

Bei der Enduro Jacket handelt es sich generell um eine Jacke für den Berg-, Winter- und Alpinsport. Sie eignet sich optimal für die Jahreszeiten Frühling, Herbst und Winter und das gesamte Jahr über in den Bergen. Während sie beispielsweise in den warmen Regionen, wie Usbekistan, eher weniger zum Einsatz kam, war sie für unsere übrigen Reiseländer, bei denen unsere Aktivitäten sich vor allem auf das Bergwandern konzentriert haben, optimal. So ersetzt sie an wärmeren Tagen die mittlere Schicht und lässt sich bei sehr kalten Temperaturen optimal mit der Paramo Torres Alturo Jacket Midnight kombinieren.

Paramo Enduro Jacket - Zweitagestour zum Shirouma dake mit dem Snowboard auf dem Rücken (Japan)

Paramo Enduro Jacket – Zweitagestour zum Shirouma dake mit dem Snowboard auf dem Rücken (Japan)

Passform

Blätter ich durch die zahlreichen Urlaubsbilder unserer Reise durch Ost- und Zentralasien, lässt sich bei fast jedem Bild von mir die Enduro Jacket entdecken. Dies liegt vor allem am überragenden Tragekomfort. Das Material fühlt sich sehr angenehm an und sorgt für einen besonders hohen Komfort. Die Kapuze lässt sich durch die Weitenregulierung optimal anpassen und bietet auch Platz, um sie über einen Helm zu ziehen. Absolut begeistert bin ich von den vier Brusttaschen. Diese sind ein wahres Raumwunder und hier lassen sich Unmengen an Dinge verstauen.

Paramo Enduro Jacket - auch optimal für die Stadt, hier Baku (Aserbaidschan)

Paramo Enduro Jacket – auch optimal für die Stadt, hier Baku (Aserbaidschan)

Gewicht

Hier kommen wir zu der Kategorie, in der die Jacke nicht ganz so gut abschneidet. Mit einem Gewicht von etwa 800g zählt sie nicht zu den Fliegengewichten unter den Outdoorjacken. Dies liegt an den verwendeten Materialien und den zahlreichen Vorteilen, die diese mit sich bringen und für mich somit ein paar Gramm mehr Wert. Dadurch, dass man sich die mittlere Schicht bei mittleren Temperaturen sparen kann, spart man jedoch auch etwas Gewicht im Rucksack.

Paramo Enduro Jacket - Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Nachhaltigkeit

Was mich bei der britischen Marke Paramo direkt angesprochen hat, ist das besondere Konzept der Nachhaltigkeit. So hat sich das Unternehmen in der Detox-Kampagne von Green Peace bis 2020 dazu verpflichtet, Schadstoffe in der Produktion durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Somit bietet Paramo einen Wetterschutz ohne den gesundheitsgefährlichen Stoff PFC. Zudem legt der Hersteller im Zuge der Partnerschaft mit der gemeinnützigen Miquelina Stiftung in Kolumbien Wert auf eine faire Produktion.

Paramo Enduro Jacket - auch heute noch mein täglicher Begleiter. Hier Riedberger Horn (Allgäu)

Paramo Enduro Jacket – auch heute noch mein täglicher Begleiter. Hier Riedberger Horn (Allgäu)

Fazit

Ich habe die Enduro Jacket von Paramo auf ihre absolute Strapazierfähigkeit hin in allen Extremlagen getestet. Egal ob in den drei Regentagen in Oviedo, der Regenwanderung auf den zweithöchsten Berg Südkoreas (Cheonhwangbong), den Tagen/Wochen voller Regen auf Hokkaido (Japan) oder den Gipfelwanderungen in Zentralasien, die Jacke hat gehalten, was sie versprochen hat. Trotz anfänglicher Skepsis über die für mich neue Nikwax Analogy® Material-Technologie, bin ich ein absoluter Fan dieser Jacke geworden. Auch heute noch ist sie mein täglicher Alltagsbegleiter und selbst im Skiurlaub ein fester Bestandteil meiner Ausrüstung. Das relativ hohe Gewicht muss man in Kauf nehmen, bekommt dadurch jedoch eine tolle Jacke, die durch ihre Direktionalität und der damit verbundenen Atmungsaktivität deutliche Vorteile gegenüber Hardshell-Jacken mit einer Membran hat.

Bildergalerie mit der Paramo Enduro jacket durch Ost- und Zentralasien

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Paramo Enduro Jacket - früh morgens auf dem Gipfel des Mount Kitadake, dem zweithöchsten Berg Japans (3193m), mit Blick auf Mount Fuji (Japan)

Paramo Enduro Jacket – früh morgens auf dem Gipfel des Mount Kitadake, dem zweithöchsten Berg Japans (3193m), mit Blick auf Mount Fuji (Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Gipfel des Meakan dake auf Hokkaido(Japan)

Paramo Enduro Jacket – Gipfel des Meakan dake auf Hokkaido(Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Aso-Krater, der größte Vulkan-Krater der Welt (Kyushu, Japan)

Paramo Enduro Jacket – Aso-Krater, der größte Vulkan-Krater der Welt (Kyushu, Japan)

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Paramo Enduro Jacket - auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

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Paramo Enduro Jacket - auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

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Paramo Enduro Jacket - im Regen am Cape Soya, Japans nördlichster Punkt (Hokkaido, Japan)

Paramo Enduro Jacket – im Regen am Cape Soya, Japans nördlichster Punkt (Hokkaido, Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Song-Kul (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Song-Kul (Kirgistan)

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Paramo Enduro Jacket - Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung zum Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung zum Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Paramo Enduro Jacket – unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung auf 5150 Meter Höhe (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung auf 5150 Meter Höhe (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - Alaudin-See (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Alaudin-See (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung bein eisigen Temperaturen im Kaukasus-Gebirge (Aserbaidschan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung bei eisigen Temperaturen im Kaukasus-Gebirge (Aserbaidschan)

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Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Badile Zip Hose von Vaude hat mich in meinen 7 Monaten durch Ost- und Zentralasien (Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan, Aserbaidschan) begleitet und viel mitgemacht. Meine Reise bestand zum Großteil aus Wanderungen über zahlreiche Vulkane, Berge, Schneefelder, Wüsten und viel mehr, aber auch Städtebesuche, wie Seoul, Tokyo, Duschanbe, Samarkand, Baku.

Vaude Badile Zip - Seoul (Südkorea)

Vaude Badile Zip – Seoul (Südkorea)

Tragekomfort

Da ich insgesamt nur zwei Hosen dabei hatte, war diese Hose fast permanent in Gebrauch. Durch das angenehme Softshell-Material hat sie eine tolle hautnahe Passform und ist super bequem. Egal wie viele Kilometer ich hoch und weit gewandert bin, sie hat nie gescheuert und die Bewegungsfreiheit ist enorm. Zwischenzeitlich habe ich auf dem Trip 15 Kilogramm verloren und trotzdem hat die Hose noch gepasst und ist durch den im Bund integrierten Gürtel gut regulierbar

Vaude Badile Zip - Lenin Peak Basecamp (Kirgistan)

Vaude Badile Zip – Lenin Peak Basecamp (Kirgistan)

80% winddicht – hoch atmungsaktiv – wasserabweisend

Neben dem unglaublich hohen Tragekomfort punktet die Hose auch in diesen Kategorien. Selbst bei der Gipfelwanderung auf über 5000 Metern in Tadschikistan und nach fast 5 Monaten Gebrauch kam bei starkem Wind kaum etwas durch die Hose hindurch. Ich schwitze relativ viel und da war die besonders hohe Atmungsaktivität ein Segen für mich. Zusätzlich hat man hier mit den Belüftungsreißverschlüssen die Möglichkeit weitere Hitze entweichen zu lassen. Für den zusätzlichen Schutz bei Regen hatte ich die Vaude Yaras Rain Zip Pants dabei. Trotzdem war auch die Badile Hose einigen Regenwanderungen ausgesetzt und kann auch hier durch das wasserabweisende Material punkten.

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Vaude Badile Zip - Aso-Kuju-Nationalpark (Japan)

Vaude Badile Zip – Aso-Kuju-Nationalpark (Japan)

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Vaude Badile Zip - Miyanoura Dake, Yakushima Insel (Japan)

Vaude Badile Zip – Miyanoura Dake, Yakushima Insel (Japan)

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Vaude Badile Zip - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Vaude Badile Zip – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

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Vaude Badile Zip - Unzen-Amakusa-Nationalpark (Japan)

Vaude Badile Zip – Unzen-Amakusa-Nationalpark (Japan)

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Vaude Badile Zip - Meakan Dake, Hokkaido (Japan)

Vaude Badile Zip – Meakan Dake, Hokkaido (Japan)

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Vaude Badile Zip - Terskej-Alarau-Gebirge (Kirgistan)

Vaude Badile Zip – Terskej-Alarau-Gebirge (Kirgistan)

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Vaude Badile Zip - Gebirge am Song Kol See (Kirgistan)

Vaude Badile Zip – Gebirge am Song Kol See (Kirgistan)

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Vaude Badile Zip - Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Vaude Badile Zip – Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

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Vaude Badile Zip - Kaukasus Gebirge (Aserbaidschan)

Vaude Badile Zip – Kaukasus Gebirge (Aserbaidschan)

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Fazit

Ich bin total begeistert von dieser Hose und muss sagen, dass ich noch nie eine bequemere Wanderhose getragen habe. Ich habe sie über 7 Monate und bei extremen Bedingungen getestet und kann sie jedem Wanderer empfehlen. Sie ist ein absolutes Allroundtalent und punktet auch durch ihr geringes Gewicht.

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit VAUDE. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Als wir mit der Fähre aus Kasachstan in Alat ankamen, gingen wir zu Fuß zu einigen Schlammvulkanen, die sich in der Nähe des Hafens befinden. In Aserbaidschan gibt es rund ein Drittel aller Schlammvulkane der Welt. Die Vulkane haben uns echt super gefallen. Überall floss kalter Schlamm heraus und es reihten sich zahlreiche Mini-Vulkankegel aneinander. Einer Nacht zwischen dem brodelnden Schlamm folgte eine in der Hauptstadt Baku. Hier verstauten wir einige unsere Sachen für die nächsten zehn Tage in einem Hostel, kauften uns Tickets für das Europa-League-Spiel FK Quarabag Agdam gegen Arsenal London und machten uns weiter auf den Weg nach Quba, das im Norden Aserbaidschans liegt.

 

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schlammvulkane

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schlammvulkane

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schlammvulkane

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schlammvulkane

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schlammvulkane

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schlammvulkane

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schlammvulkane

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schlammvulkane

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schlammvulkane

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schlammvulkane

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schlammvulkane

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schlammvulkane

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In Quba wurden wir von zwei sehr netten Studenten eingeladen bei ihnen zu übernachten. Die beiden konnten sehr gut Englisch sprechen und luden uns in ein Restaurant ein. Am nächsten Tag ging es weiter in das höchst gelegene Bergdorf Aserbaidschans, Xinaliq. Hier warteten nach den vergangenen zwei Wochen in Wüste und Steppe endlich wieder Berge auf uns. Wir freuten uns sehr auf das Caucasus-Gebirge und waren deshalb ein wenig genervt, dass das Wandern hier durch Regelungen des Staates nur sehr begrenzt möglich ist. So braucht man zum Wandern ein spezielles Visum, welches nur in Baku beantragt werden kann und eine Woche zur Ausstellung dauert. Zur Auswahl standen uns also hier nur zwei Berge. Nachdem wir einen auswählten, ging es die nächsten zwei Tage die 1700 Höhenmeter auf den Gipfel. Unterwegs hatten wir tolle Aussichten, die am Ende leider von Wolken verdeckt waren. Im dichten Nebel fanden wir den Weg nur schwer zurück.

 

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Reisetagebuch Elena und Mateo - im Restaurant in Quba

Reisetagebuch Elena und Mateo – im Restaurant in Quba

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Xinaliq

Reisetagebuch Elena und Mateo – Xinaliq

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Xinaliq

Reisetagebuch Elena und Mateo – Xinaliq

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Xinaliq

Reisetagebuch Elena und Mateo – Xinaliq

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Xinaliq

Reisetagebuch Elena und Mateo – Xinaliq

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Xinaliq

Reisetagebuch Elena und Mateo – Xinaliq

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Xinaliq

Reisetagebuch Elena und Mateo – Xinaliq

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Xinaliq, unterwegs im Kaukasus Gebirge

Reisetagebuch Elena und Mateo – Xinaliq, unterwegs im Kaukasus Gebirge

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Das nächste Ziel unserer Reise waren die bei Touristen weitestgehend unbekannten Candy-Cane-Mountains. Diese Berge sind ein rot-weißes Farbspiel, welches an, wie der Name bereits sagt, rot-weiße Bonbons erinnert. Anschließend ging es in das schöne Bergdorf Lahic. Leider spielte das Wetter nicht mit und wir entschlossen uns weiter nach Qabala zu trampen. In der Stadt selbst gibt es nicht viel zu sehen und so schlenderten wir ein wenig durch die Stadt und gönnten uns einige der hervorragenden Döner. Abends besuchten wir das Fußballspiel des ehemaligen Europa-League-Teilnehmers Qabala FK gegen FK Kesla Baku. Das fußballerisch schlechte Spiel endete 1:1, hat jedoch trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Die wenigen Zuschauer waren sehr überrascht über uns europäischen Gäste bei diesem Spiel und so mussten wir zahlreiche Bilder mit ihnen machen.

Bevor wir zurück nach Baku trampten, ging es noch in die schöne Stadt Saki im Nord-Westen Aserbaidschans. Hier ging es zu einer Burgruine auf einem Berg bei dem Dorf Kis und durch die schönen Gassen in Saki.

 

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Candy-Cane-Mountains

Reisetagebuch Elena und Mateo – Candy-Cane-Mountains

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Candy-Cane-Mountains

Reisetagebuch Elena und Mateo – Candy-Cane-Mountains

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Candy-Cane-Mountains

Reisetagebuch Elena und Mateo – Candy-Cane-Mountains

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Lahic

Reisetagebuch Elena und Mateo – Lahic

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nohor Gölü See bei Qabala

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nohor Gölü See bei Qabala

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Saki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Saki

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Die letzten fünf Tage verbrachten wir in der Hauptstadt Baku. Baku ist eine Stadt der Gegensätze. Hier trifft alt auf modern. Einerseits gibt es hier zum Beispiel die historische Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, mit ihren zahlreichen Moscheen, Palästen und Festungsbauten. Zum anderen gibt es in der Stadt zahlreiche moderne Gebäude, wie die neue Oper, unzählige Wolkenkrater, Shopping-Malls und vieles mehr.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Einstimmung auf das Fußballspiel in Baku

Reisetagebuch Elena und Mateo – Einstimmung auf das Fußballspiel in Baku

Trotz der zahlreichen Gegensätze hat uns die Stadt sehr gut gefallen und wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Es war immer etwas los und es gab zahlreiche Ausgehmöglichkeiten die wir abends austesteten. Das Highlight war jedoch das Fußballspiel, welches Qarabak trotz gutem Spiel unglücklich mit 3:0 verlor. Im mit 71.000 Zuschauern gefüllten Nationalstadion herrschte eine tolle Atmosphäre und wir feierten alle eine große Party zusammen.

 

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Reisetagebuch Elena und Mateo - unser Zeltplatz auf der Dachterasse in Baku

Reisetagebuch Elena und Mateo – unser Zeltplatz auf der Dachterasse in Baku

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Baku Olympic Stadion (FK Qarabak Agdam - Arsenal London)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Baku Olympic Stadion (FK Qarabak Agdam – Arsenal London)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - unsere Borussia international repräsentieren

Reisetagebuch Elena und Mateo – unsere Borussia international repräsentieren

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Baku Altstadt

Reisetagebuch Elena und Mateo – Baku Altstadt

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Baku Altstadt

Reisetagebuch Elena und Mateo – Baku Altstadt

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yanar Dag

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yanar Dag

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Heydar Aliyev center

Reisetagebuch Elena und Mateo – Heydar Aliyev center

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Heydar Aliyev center

Reisetagebuch Elena und Mateo – Heydar Aliyev center

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hafen Baku

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hafen Baku

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Baku Fire Towers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Baku Fire Towers

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Aserbaidschan ist ein sehr schönes Land, mit sehr netten und gastfreundlichen Einwohnern, die es uns sehr einfach gemacht haben per Anhalter zu fahren. Es war jedoch sehr schade, dass auf Grund der Militärüberwachung und der zahlreichen Vorschriften das Wandern nur sehr eingeschränkt möglich war. Auch musste man in den Bergen sehr auf die kaukasischen Schäferhunde aufpassen, die sehr aggressiv sind.

Fazit

Am achten Oktober war es dann schließlich soweit. Unser Flieger ging zurück nach Köln/Bonn und zu unserer Familie in Mönchengladbach. Wir blicken zurück auf eine unglaubliche Reise, auf der wir atemberaubende Natur bestaunen konnten und zahlreiche tolle und gastfreundliche Menschen trafen, die uns auf unserem Weg begegneten und begleiteten. Es war ein Abenteuer, das wir niemals vergessen werden und Lust auf mehr gemacht hat. Heute sitzen wir wieder in unser Studienstadt Würzburg und schmieden Pläne für die nächsten Abenteuer nach unserem Examen im Herbst 2019.

Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 1 – Der Start…

Elena und Mateo – Unser Reisetagebuch Teil 2 – Südkorea und Seoul…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 3 – Japan…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 5 – Kasachstan

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Nun ging es also über die Grenze nach Usbekistan und vieles was wir vorher erlebt hatten, änderte sich jetzt. Usbekistan besteht fast hauptsächlich aus Wüste und ist landschaftlich eher uninteressant. Auch kann man hier nicht mehr so leicht zelten, da man für mindestens jeden dritten Tag einen Zettel eines Hotels vorweisen muss. Im Gegensatz zu den anderen zentralasiatischen Ländern zuvor waren hier jedoch die Städte sehr spannend.

So hieß unser erster Stopp Samarkand. Die alte Stadt ist ein historischer Ort an der Seidenstraße und bietet den Besuchern unzählige Mosaik-Bauten und Moscheen. Zu den wohl bekanntesten Bauwerken in Samarkand und ganz Mittelasiens gehört der „Registan“. Dabei handelt es sich um einen prächtigen Platz mit seinen drei pompösen Mosaik-Medresen. Noch beeindruckender fanden wir hier jedoch das Schahi-Sinda-Ensemble, welches noch farbenprächtiger auf uns wirkte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Vom Busbahnhof in Samarkand aus ging die Reise weiter nach Buchara. Die Stadt befindet sich in einer Oase und ähnlich wie in Samarkand gibt es auch in Buchara viele Mosaik-Bauten und eine historische Altstadt mit unzähligen Souvenir-Geschäften. In der Altstadt gibt es eine tolle Kunstgalerie, in der uns angeboten wurde, in einem der historischen Räume umsonst zu übernachten. Das Angebot nahmen wir gerne an und hatten tolle Abende in dem historischen Gebäude. Abends ließ ich mich meist auf eine Partie Schach mit Mohamad ein, der daraus häufig eine Lehrstunde für mich machte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - zu Gast in der Kunstgalerie von Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – zu Gast in der Kunstgalerie von Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Unsere Unterkunft in Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unsere Unterkunft in Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Buchara

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Der nächste Stopp hieß Khiva, nahe der turkmenischen Grenze. Hier kämpften wir uns durch die zahlreichen Souvenir-Geschäfte und genossen die Zeit in den Gassen abseits der Touristen-Hauptstraßen. Hier trafen wir auf den Philippiner Domingo mit dem wir beschlossen, gemeinsam nach Muynak zu reisen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Khiva

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Khiva

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit unserem neuen Holz-Backgammon auf der Burgmauer

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit unserem neuen Holz-Backgammon auf der Burgmauer

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Khiva

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Khiva

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Muynak war einst eine florierende Industriestadt am Aralsee, dem damals viertgrößten See der Welt. Grund für den extremen Rückgang des Sees sind unter anderem die zahlreichen Baumwollplantagen an den Zuflüssen, die heute nicht mehr am See ankommen. In Muynak gab es damals eine florierende Industrie mit einer riesigen Fischkonservenfabrik. Durch den Rückgang des Sees hat sich auch das Klima verändert. So befindet sich Muynak heute etwa 100 Kilometer vom See entfernt in der Wüste. Von einer einst glorreichen Zeit erinnern nur noch das kleine Museum und einige Schiffwracks am ehemaligen Seeufer. Muynak war für uns ein sehr trauriger Ort, es war jedoch auch sehr interessant alles über diesen Ort und die traurige Geschichte des Aral-Sees zu erfahren. Das Besondere zu dem Zeitpunkt war, dass hier das erste Elektro-Musik-Festival in Usbekistan (STIHIA) stattfand, bei dem DJs aus verschiedenen Teilen der Welt auftraten. Für das Event versammelte sich die gesamte Kleinstadt und viele Menschen aus dem ganzen Land reisten hierfür an. Alle feierten zusammen und es war ein toller Abend und eine einzigartige Erfahrung. Nach einem weiteren Tag in Muynak ging es für uns drei nach Kungrad, von wo aus wir mit Domingo den Nachtzug nach Aqtau in West-Kasachstan nahmen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo – STIHIA Elektro-Musik-Festival in Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - STIHIA Elektro-Musik-Festival in Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – STIHIA Elektro-Musik-Festival in Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Usbekistan hat tolle Sehenswürdigkeiten und es war eine willkommene Abwechslung ein wenig Zeit in den schönen Städten zu verbringen, nachdem wir vorher fast ausschließlich in der Natur waren. Das Klima und die Hitze sind hier jedoch sehr extrem und auch der Tourismus ganz anders. Während wir in den Ländern zuvor fast ausschließlich individual Reisende getroffen hatten, die per Anhalter, mit dem Fahrrad etc. bis hierher gefahren sind und über einen langen Zeitraum reisten, waren die Reisenden in Usbekistan deutlich älter und es gab viele organisierte Reisegruppen, die mit ihren Bussen unterwegs waren.

 

West-Kasachstan

Nun ging es also auf einer langen, 36-stündigen Zugfahrt durch die Wüste zurück nach Kasachstan. Dieses Mal kamen wir jedoch im Westen, in Aqtau, an. Die Industriestadt war unser Ausgangspunkt, um das kaspische Meer zu überqueren. Das kaspische Meer ist der größte See der Welt und wird nur wegen seiner Größe und dem relativ hohen Salzanteil Meer genannt. Nach unserer Ankunft erkundeten wir mit Domingo die Stadt und spazierten ein wenig am „Meer“ entlang. Am nächsten Tag ging es auf das Ustjurt-Plateau mit seinen bizarren Felsformationen zu zwei unterirdischen Moscheen, darunter die „Beket-Ata-Moschee“. Während die Moscheen uns nicht sehr beeindruckten, waren wir von der Landschaft sehr fasziniert und hätten gerne noch mehr davon gesehen.

Am nächsten Tag ging es mit einem sehr netten Kasachen 70 Kilometer weiter südlich zum neuen, sehr versteckt gelegenen Hafen, da wir gehört hatten, dass dort am Abend ein Frachtschiff nach Aserbaidschan ablegen sollte. Vor Ort trafen wir noch einen netten Holländer und zwei türkische LKW-Fahrer, konnten am geschlossenen Hafen jedoch nur wenige Informationen über den Abfahrtzeitpunkt erlangen. Letztendlich warteten wir die ganze Nacht am Hafen, wurden von den zwei Türken aber zu einem tollen selbstgekochten Abendessen eingeladen. Wir legten schließlich um acht Uhr morgens ab. Auf dem Schiff erlebten wir einen atemberaubenden Sonnenaufgang und kurvten am Ende um zahlreiche Bohrstationen nach Aserbaidschan. Das Wasser war sehr ruhig und so erreichten wir fast 30 Stunden später den Hafen von Alat, südlich von Baku.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit dem Nachtzug von Usbekistan nach Aqtau (Kasachstan)

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit dem Nachtzug von Usbekistan nach Aqtau (Kasachstan)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Aqtau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Aqtau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Öl-Pumpstation, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Öl-Pumpstation, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan,türkisches Abendessen am Fährhafen

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan,türkisches Abendessen am Fährhafen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan *cheers*

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan *cheers*

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Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan

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Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Nun ging es über die Grenze nach Tadschikistan. Von Kirgistan aus wird es immer steiler bis man am Grenzposten auf 4282 Metern ankommt. Auch die Landschaft ändert sich. Das Klima ist sehr rau und trocken und so findet man hier nur selten Vegetation. Auf dem Pamir Highway führte uns unser Weg zunächst nach Karakul. Es ist jedoch trotzdem auf eine andere Art und Weise extrem faszinierend und wir waren sehr beeindruckt. Manchmal fragt man sich, wie Menschen an diesen Orten wohnen können. Beispielsweise am See Karakul befindet sich das gleichnamige Dorf auf über 4000 Metern Höhe. Der See ist der Größte des gesamten Pamir-Gebirges, beinhaltet zwar eine Fisch-Art, diese ist jedoch für den Menschen ungenießbar. Gleichzeitig befindet sich das Dorf oberhalb der Baumgrenze und auch sonst findet man hier keine Vegetation und der Anbau von Gemüse ist nicht möglich. Um zu Heizen wird getrockneter Tierkot verbrannt und das nächste Dorf ist einige Autostunden entfernt. Trotzdem ist Karakul ein unglaublich toller Ort und wir haben die Zeit sehr genossen.

Weiter ging es über das Dorf Murghab zum See Bulunkul. Hier fanden wir eine tolle Campingstelle mit Panorama-Blick über den See und das gleichnamige Dorf.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Pamir Highway über die Grenze von Kirgistan nach Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Pamir Highway über die Grenze von Kirgistan nach Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - unterwegs auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – unterwegs auf dem Pamir Highway

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Spülen am Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Dorf Karakul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Dorf Karakul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kontainerbazar in Karakul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kontainerbazar in Karakul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Straße nach Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Straße nach Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Camping in Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Camping in Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Da hier nur so wenige Autos fahren, entschieden wir uns danach zunächst die M41, die „Hauptverkehrsstraße“ im Pamir, nach Khorog zu fahren. Dort zelteten wir in der „Pamir Lodge“, wo fast jeder Tourist in der Region einkehrt und lernten Paul und Markus aus München kennen. Die beiden haben es irgendwie geschafft sich ein Auto ohne Fahrer zu mieten (in Tadschikistan wird es fast ausschließlich mit Fahrer angeboten) und wir reisten die nächsten vier Tage mit ihnen zusammen entlang des Wakhan-Valleys. Auf der Strecke bis Bulunkul, entlang der afghanischen Grenze, ging es zunächst auf den Markt nach Ischkaschim und anschließend nach Darshai. Hier erkundeten wir den Slot Canyon. Am nächsten Tag kamen wir leider nicht so weit. Nach nur wenigen Kilometern wollte das Auto im Dorf Shitkharv nicht mehr weiterfahren und es sah nach einem größeren Schaden aus. Das halbe Dorf versammelte sich um das Auto herum und jeder wollte wissen, was los ist. Da der Autovermieter nicht erreichbar war, warteten wir vor Ort, kochten, spielten mit den Einheimischen Backgammon und das Kartenspiel Wizard. Unverhofft hielt eines der wenigen vorbeifahrenden Autos an und ein junger Mann erklärte uns, dass das Auto der Firma gehört, für die er arbeitet und organisierte uns für den Abend ein Neues, jedoch mit Fahrer. So verabschiedeten wir uns den zahlreichen freundlichen Dorfbewohnern und hatten das Gefühl in die Dorfgemeinschaft aufgenommen zu sein. Weiter ging es zur Ruine Yamachun und anschließend zu den tollen heißen Quellen „Bibi Fatima“, bevor wir in Langar ankamen.

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ausblick von 5150 Metern

Auf dem Weg nach Bulunkul fuhren wir am nächsten Tag zum See „Ozero Karadara“, um einen 5000er Berg zu besteigen. So suchten wir uns nach Augenmaß einen Berg aus und erklommen die 1000 Höhenmeter, bis wir schließlich den Gipfel auf 5150 Metern erreichten und von dem Ausblick überwältigt waren. Der Weg hinauf war sehr mühselig und wir merkten schnell, dass man in einer solchen Höhe nicht so einfach voran kommt und viele Pausen braucht. So unterschätzten wir die ganze Sache ein wenig und erreichten erst kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder das Auto mit dem besorgten Fahrer und Elena.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, der tierische Begleiter unseres LKW-Fahrers

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, der tierische Begleiter unseres LKW-Fahrers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, unsere Rucksäcke mussten wir in der auf dem Anhänger transportierten Baggerschaufel verstauen

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, unsere Rucksäcke mussten wir in der auf dem Anhänger transportierten Baggerschaufel verstauen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem Pamir Highway

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Slot Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Slot Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wakhan Valley, auf der anderen Seite des Flusses Afghanistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wakhan Valley, auf der anderen Seite des Flusses Afghanistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der halben Dorfgemeinschaft und einem kaputten Auto in Shitkarv

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der halben Dorfgemeinschaft und einem kaputten Auto in Shitkarv

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit Markus und Paul auf der Burgruine Yamachun

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit Markus und Paul auf der Burgruine Yamachun

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kamele im Wakhan Valley

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kamele im Wakhan Valley

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Aufstieg auf unseren ersten 5000er

Reisetagebuch Elena und Mateo – Aufstieg auf unseren ersten 5000er

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf 5150 Metern

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf 5150 Metern

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Reisetagebuch Elena und Mateo - eine letzte Runde "Wizard" mit Markus und Paul am Bulunkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – eine letzte Runde „Wizard“ mit Markus und Paul am Bulunkul See

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Mit einer letzten Runde Wizard verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden und trampten zurück nach Khorog. Nach ein paar entspannten Tagen in der einzigen offiziellen Stadt der Pamir-Region führte unser Weg in das Bartang-Valley. Die Strecke führte entlang des gleichnamigen Flusses und war wunderschön. In Ufernähe gab es hier sogar Vegetation. Unterwegs passierten wir zahlreiche kleine Dörfer und je tiefer wir in das Tal hineindrangen, umso ursprünglicher und einfacher lebten die Menschen, isoliert von dem Rest der Welt. In den einzelnen Dörfern wurden wir überhäuft von Freundlichkeit und von fast jeder Person in ihr Haus auf Tee und ein paar Kleinigkeiten zu essen eingeladen. Wenige davon nahmen wir an, die meisten anderen Einladungen mussten wir jedoch leider höflich ablehnen, sonst hätten wir Ewigkeiten gebraucht, um weiter zu kommen. Nachdem wir lange Zeit vergeblich auf ein vorbei fahrendes Auto gewartet hatten, hielt ein monströser Jeep mit vier netten Spaniern für uns. Leider war hier nur noch Platz für eine Person und so fand ich nur noch auf der Gepäckbox auf dem Auto einen Platz. Hier wurde ich in den nächsten Stunden ordentlich durchgeschüttelt, hatte jedoch auch den besten Ausblick auf die tolle Landschaft. Nachdem die Straße an einer Stelle durch einen Fluss weggerissen war, ging es weiter hinauf in das wunderschöne, idyllische Bergdorf Roshorv. Hier machten alle Bewohner große Augen, als wir vorbeifuhren. Die Kinder liefen alle hinter dem Auto her oder kletterten teilweise auf das Autodach. Schließlich wurden wir von einer sehr netten Familie in ihr kleines Zuhause eingeladen. Die Hausherrin Lola, die sogar Englisch spricht, kochte ein tolles Abendessen für uns und lud uns ein, bei ihnen zu übernachten. Letztendlich übernachteten wir hier zwei Tage, wanderten einen Tag zum Gletscher hinauf und spielten Fußball mit den zahlreichen Kindern im Dorf. Es war eine tolle Zeit in der uns die Familie sehr verwöhnt hat, obwohl sie selber nur sehr wenig hatte und sich alles zum Überleben selber anbaute.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, eingeladen bei einer netten Familie

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, eingeladen bei einer netten Familie

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, der beste Ausblick

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, der beste Ausblick

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Roshov

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Roshov

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Gletscher-Wanderung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Gletscher-Wanderung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Blick auf Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Blick auf Roshov

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Zurück an der Hauptstraße trennten sich unsere Wege und wir stiegen in das Auto von Michael, mit dem wir fortan die nächsten zwei Tage über die wunderschöne Nordroute nach Duschanbe fuhren. Der Universitätsprofessor der Uni Marburg für Pharmazie war meine Rettung, da ich nun schon seit einiger Zeit unter einer Magen-Darm-Erkrankung leide. Michael war nun im fünfzehnten Jahr in Folge in Tadschikistan unterwegs auf Forschungsreise über Heilpflanzen im Pamir. Glücklicherweise pflückte er mir Kräuter für meinen Magen und gab mir ein paar wertvolle Tipps.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Tanken auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – Tanken auf dem Pamir Highway

Nun kamen wir also in Duschanbe an und bezogen das schöne Hostel „Green House“. Kurioserweise waren wir hier die einzigen Gäste, die nicht mit dem Fahrrad reisten. So hatten wir ein paar schöne und entspannte Tage vor Ort. Viele Sehenswürdigkeiten hat Duschanbe nicht zu bieten, es ist jedoch trotzdem interessant sich die zahlreichen pompösen Gebäude und Propagandaplakate von Diktator Emomali Rahmon, wie die Statue von Ismoil Somoni, anzusehen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kalaikhum

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kalaikhum

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - das protzige Duschanbe steht nicht im Vergleich zum Rest von Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – das protzige Duschanbe steht nicht im Vergleich zum Rest von Tadschikistan

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Nach ein paar Tagen hatten wir jedoch auch hiervon genug und machten uns auf ins Fann-Gebirge, nord-westlich von Tadschikistan. Zuerst ging es zum historischen Iskanderkul-See, der von zahlreichen Legenden von „Alexander dem Großen“ umwoben ist. Der See selbst strahlt in einem schönen Türkis und bot uns einen tollen Zeltplatz. Weiter ging es auf einer mehrtägigen Wanderung zum glasklaren Alaudin-See, der uns absolut fasziniert, zum von Gletschern umgebenen Mutnoye-See und einen weiteren Tag später über den steilen Pass zum Kulikalon-See. Auf dem Weg ging es an unzähligen Pelzbäumen vorbei, die unsere Blicke immer wieder anzogen. Nachdem wir am darauffolgenden Tag weiter in das Dorf Artuch wanderten, trampten wir in Richtung der „7 lakes“. Unterwegs wurden wir immer wieder von zahlreichen Personen eingeladen und übernachteten letztendlich bei einem Bäckerjungen, der uns gar nicht mehr loslassen wollte. Am nächsten Tag ging es dann doch weiter und wir wanderten entlang der schönen „7 lakes“.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf der Ladefläche eines Lastwagens zum Iskanderkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf der Ladefläche eines Lastwagens zum Iskanderkul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - schöner Ort zum Zelten am Iskanderkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – schöner Ort zum Zelten am Iskanderkul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - einfache Behausungen auf dem Weg

Reisetagebuch Elena und Mateo – einfache Behausungen auf dem Weg

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Reisetagebuch Elena und Mateo - das einfache Landleben in Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – das einfache Landleben in Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - hier gehen wir lieber einen großen Bogen

Reisetagebuch Elena und Mateo – hier gehen wir lieber einen großen Bogen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - glasklarer See auf dem Weg

Reisetagebuch Elena und Mateo – glasklarer See auf dem Weg

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Alaudin See, ein Traumort für zwei Nächte

Reisetagebuch Elena und Mateo – Alaudin See, ein Traumort für zwei Nächte

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mehr-Tages-Wanderung im Fann-Gebirge

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mehr-Tages-Wanderung im Fann-Gebirge

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mutnoye See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mutnoye See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - zurück am Alaudin See

Reisetagebuch Elena und Mateo – zurück am Alaudin See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - über den Pass zum Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – über den Pass zum Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - über den Pass zum Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – über den Pass zum Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Zeltplatz am Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Zeltplatz am Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - ich versuche mich als tadschikischer Bäcker

Reisetagebuch Elena und Mateo – ich versuche mich als tadschikischer Bäcker

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Reisetagebuch Elena und Mateo - in einem Dorf bei den 7 lakes

Reisetagebuch Elena und Mateo – in einem Dorf bei den 7 lakes

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Nun waren wir schon ziemlich nah an der usbekischen Grenze und vor der Grenze angekommen, viel es uns schwer, Tadschikistan zu verlassen und so entschieden wir uns in das nächste Dorf vor der Grenze zu gehen und schlugen hier unser Zelt auf. Die verdutzten Dorfbewohner begrüßten uns herzlich und nacheinander kam immer wieder eine neue Familie, die uns mit Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten beschenkte. Einen Tag später ging es dann aber wirklich über die Grenze nach Usbekistan.

Reisetagebuch Elena und Mateo - unsere letzte Nacht in Tadschikistan, toller Sonnenuntergang an der usbekischen Grenze

Reisetagebuch Elena und Mateo – unsere letzte Nacht in Tadschikistan, toller Sonnenuntergang an der usbekischen Grenze

Tadschikistan ist für uns ein Land, das uns unglaublich fasziniert hat: Zum einen die kahle, Landschaft des Pamirs, mit ihren unzähligen Gletschern und unendlich freundlichen und gastfreundlichen Bewohnern. Zum anderen die im Gegensatz zu dieser Armut stehende Hauptstadt Duschanbe und die wunderschönen Fan-Berge mit ihren zahlreichen klaren Seen und abstrus aussehenden Bäumen. In Tadschikistan schafften wir es in fast einem Monat, als einziges Land auf unserer Reise, keinen einzigen Cent für öffentliche Verkehrsmittel auszugeben.

Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 1 – Der Start…

Elena und Mateo – Unser Reisetagebuch Teil 2 – Südkorea und Seoul…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 3 – Japan…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 4 – Kasachstan…

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Nachdem uns ein netter Kasache bis zur Grenze gebracht hatte, trampten wir gemeinsam mit einem polnischen Pärchen nach Karakol, der größten Stadt in Ost-Kirgistan. Sie befindet sich am Ende des Yssykköl-Sees und etwa 150 Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt. Karakol ist das wohl beliebteste und bekannteste Wandergebiet Kirgistans, wozu vor allem das Terskej-Alatau-Hochgebirge zählt. In der Stadt haben wir ein tolles Hostel gefunden, in dem es auch möglich war zu zelten. Nach zwei Tagen im Hostel starteten wir den elftägigen Terskej-Alatau-Travers, von Kyzyl Suu nach Teploklyuchenka. In den ersten Tagen begegneten wir außer ein paar Nomaden und ihrem Vieh niemandem auf dem „Weg“. Die Nomaden waren alle sehr freundlich und wir wurden häufig auf Tee und Essen eingeladen. So gab es unter anderem selbstgemachtes Brot, Ayran und das klassische zentralasiatische Gericht namens „Plov“, bestehend aus Reis und Lammfleisch. Wir haben bereits zu Hause über diese Gastfreundlichkeit gehört und für die Kinder Gummibärchen aus Deutschland mitgebracht. Dabei ist uns leider erst zu spät aufgefallen, dass diese Gelatine beinhalten und somit kein optimales Mitbringsel in einem muslimisch geprägten Land ist.

Reisetagebuch Elena und Mateo -Terskej-Alatau-Hochgebirge, Teleti-Pass

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Hochgebirge, Teleti-Pass

Landschaftlich ging es meist entlang eines Flusses einen Pass hoch. Klassische Wanderwege gibt es hier nicht, man folgt jedoch einem Reiterpfad über grüne Wiesen, vorbei an majestätisch emporragenden Bäumen und riesigen Gletschern. An jedem Pass angekommen, erwartete uns immer ein toller Panorama-Ausblick auf etwa 4000 Metern. Anschließend ging es auf der anderen Seite wieder hinunter und den nächsten Pass hinauf. Nach fünf Tagen ging es über ein kleines Steinfeld, mit einigen losen Steinen, bei denen man sehr aufpassen musste. Elena verlor an einem Punkt das Gleichgewicht und stürzte. Eine kleine Platzwunde, ein blaues Auge und einen tiefen Schnitt im Knie,  später lag glücklicherweise eine Ausstiegsstelle einen halben Tagesmarsch entfernt. So entschlossen wir uns zurück nach Karakoll zu gehen. Hier entspannten wir ein paar Tage mit unseren neuen Freunden Simon und Steffi und fuhren weiter entlang des Yssykköl-Sees zum Fairytale Canyon.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers,

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers,

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, zwei Amerikan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, zwei Amerikaner, die wir auf dem Wanderweg kennengelernt haben

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, auf einem der vielen Pässe

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, auf einem der vielen Pässe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, 2-Minuten-Nudeln-Abendessen für 7 Monate

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, 2-Minuten-Nudeln-Abendessen für 7 Monate

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, eingeladen bei Nomaden

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, eingeladen bei Nomaden

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Hier haben sich aus rotem Sandstein bizarre Felsformationen gebildet, mit Farben die von rost-braun bis ocker reichen. Die Nacht verbrachten wir am „Strand“ des traumhaften Sees, der der zweitgrößte Gebirgssee der Welt ist.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Fairytale Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Fairytale Canyon

Weiter geht es über Umwegen zum See „Song Kol“. Der See selbst ist wunderschön und von zahlreichen Bergen umgeben. Hier leben lediglich ein paar Nomaden, die unser Zelt freudig mit ihren Pferden aufsuchten. Am nächsten Tag starteten wir eine zweitägige Wanderung über die Berge zu einer Straße. Hier boten sich uns wunderschöne Ausblicke auf und über zahlreiche Berge und wir fanden einen traumhaften Campingspot an einem kleinen Fluss.

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Reisetagebuch Elena und Mateo -Yssykköl See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yssykköl See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yssykköl See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yssykköl See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol, der deutsche Nomade

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol, der deutsche Nomade

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol, ein wunderschöner Zeltplatz

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol, ein wunderschöner Zeltplatz

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol, Hagel-Unwetter

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol, Hagel-Unwetter

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Dank Kohle-Lastwagen-Fahrer Alex erreichten wir das Dorf Kyzyl-Oi noch vor dem Einbruch der Dunkelheit. Hier fanden am nächsten Tag lokale „Nomad-Games“ statt. Zu unserer Enttäuschung waren diese nur für Touristen inszeniert und nach einigen nicht ganz so interessanten Darbietungen folgte doch noch das Highlight, „Kok Boru“ (Ziegen Polo), die zentralasiatische Version von Polo. Hierzu spielen zwei Teams auf Pferden gegeneinander. Der „Spielball“ ist eine Ziege, der der Kopf abgeschlagen wurde. Ziel ist es, diesen Kadaver in das gegnerische „Tay Kazan“, ein kesselförmiges „Tor“ mit etwa einem Metern Durchmesser, welches sich auf dem etwa fußballfeldgroßem Spielfeld befindet. Ein Team besteht aus jeweils vier Reitern, die innerhalb von dreimal 20 Minuten versuchen, so viele „Tore“ wie möglich zu sammeln. Dabei kann es teilweise ziemlich brutal zugehen und es bleibt einem ab und zu der Atem stehen, wenn die Reiter im Galopp seitlich vom Pferd hängen und mit den Händen an den Boden kommen. Es war unglaublich, dies einmal zu sehen. Bei diesen Spielen lernten wir auch Anabella und Jorge aus Luxemburg kennen, die bereits seit vielen Jahren mit ihrem Motorrad durch die Welt reisen und vor einigen Jahren das Reisemagazin „Diaries of“ gegründet haben, in dem wir einen Gastbeitrag über das per Anhalter fahren in Kirgistan schreiben durften.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Kyzyl Oi

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Kyzyl Oi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Kyzyl Oi

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Kyzyl Oi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, getrockneter Tierkot als Brennmaterial

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, getrockneter Tierkot als Brennmaterial

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, Nomad-Games

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, Nomad-Games

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, Nomad-Games

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, Nomad-Games

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, Nomad-Games

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, Nomad-Games

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Anschließend ging es per Anhalter weiter in Richtung Bischkek. Nach dem Dorf Kojomkul stellten wir uns an einen Feldweg, den wir für unsere Wanderung etwa 100 Kilometer entlang trampen mussten. Nach ein paar Stunden kam das erste Auto. Die Imker Olga und Sergej nahmen uns für etwa 30 Kilometer mit zu ihrem Bienenstock. Hier luden sie uns mit Imkerhüten bekleidet in ihren Truck zum Mittagessen ein. Dazu mussten wir noch eine Flasche Vodka leeren und weiter ging es mit einem Liter Honig als Geschenk auf die Straße zurück. Überraschenderweise fuhr wenige Minuten später ein Auto an uns vorbei. Aus dem bis unter das Dach vollgepackte Auto streckten Sergey, Evgeny und Slava ihre Köpfe und begannen auf Russisch mit uns zu sprechen. Leider konnten sie alle kein Englisch und die Kommunikation stellte sich als sehr schwierig heraus, bis Evgeny es auf Deutsch versuchte und sich herausstellte, dass der Kirgise seit nun 25 Jahren bereits in Paderborn wohnt. Irgendwie wurde das Auto für uns umgepackt, sodass wir uns noch hineinquetschen konnten. Die Drei waren samt Hund unterwegs auf einem Männerwochenende entlang des Karakol-Flusses. Das Jagd-Gewehr lag neben dem Fahrersitz und auch die Angel war alle 30 Minuten schnell ausgepackt, um den Angelsport auszuprobieren. Im Vordergrund stand jedoch eigentlich das mit diesen Pausen verbundene Vodka-Trinken. Auf dem Weg entlang des Flusses ragten zu beiden Seiten pompöse Gebirgsketten und zahlreiche Gletscher auf. Nur vereinzelt passierten wir ein Nomaden-Zelt. Obwohl die Drei gar nicht so weit fahren wollten, brachten sie uns zum Anfang der Wanderung, die wir sonst wohl nie erreicht hätten, da wir den ganzen Tag auch kein weiteres Auto mehr sahen. Mit einem letzten Vodka-Shot verabschiedeten wir uns und begannen die Wanderung am nächsten Morgen. In zwei Tagen ging es auf anstrengendem und traumhaftem Weg über einen Pass nach Burana, wo wir uns zunächst den alten Burana-Turm aus dem 10./11. Jahrhundert ansahen. Weiter ging es über die Stationen Tokmok und Bischkek nach Toktogul. Hier entspannten wir drei Tage am schönen See bei heißem Wetter.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - der Imkertruck von Olga und Sergej

Reisetagebuch Elena und Mateo – der Imkertruck von Olga und Sergej

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Reisetagebuch Elena und Mateo - am Imkertruck bei Olga und Sergej

Reisetagebuch Elena und Mateo – am Imkertruck bei Olga und Sergej

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit Olga und Sergej

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit Olga und Sergej

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Gepäckumladung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Gepäckumladung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Angelpause

Reisetagebuch Elena und Mateo – Angelpause

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Reisetagebuch Elena und Mateo - entlang des Flusses Karakol

Reisetagebuch Elena und Mateo – entlang des Flusses Karakol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Passüberquerung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Passüberquerung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Passüberquerung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Passüberquerung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Toktogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Toktogul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Toktogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Toktogul

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Der nächste Stopp hieß Arslanbob. Neben dem kleinen Bergdorf befindet sich hier der größte Walnusswald der Welt. Zudem bestaunten wir die Panorama-Aussichten bei einer sehr anspruchsvollen Bergwanderung mit vielen Kletterpartien. Das Dorf selbst war extrem lebendig und hier herrschte wildes Markttreiben.

Reisetagebuch Elena und Mateo - ein leckeres Lagman in Osh

Reisetagebuch Elena und Mateo – ein leckeres Lagman in Osh

Nun ging es weiter in unsere erste richtige Stadt in Kirgistan, Osh. Die historische Stadt an der Seidenstraße beeindruckte uns vor allem mit ihrem riesigen Bazar und wir hatten witzige Abende und Nachmittage mit dem kroatischen Motorradfahrer Vanja. Außerhalb des Bazars hat Osh relativ wenig zu bieten und so ging es nach ein paar Tagen weiter nach Sary-Mogul, einem kleinen Dorf an der Grenze zu Tadschikistan.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung in Arslanbob, ein Geier auf dem Felsen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung in Arslanbob, ein Geier auf dem Felsen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung in Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung in Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung in Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung in Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar Osh

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar Osh

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Diese ärmliche Region hat jedoch einige Naturschätze zu bieten. So zählt der Berg „Pik Lenin“ mit seinen 7.134 Metern zu den angeblich am einfachsten zu besteigenden 7000er Bergen der Welt und lockt zahlreiche Bergsteiger an. Wir gingen nach einer Nacht in Sary-Mogul zunächst zum Basecamp und am Folgetag weiter zum „Camp 1“. Die Aussichten waren atemberaubend und die Gletscher unzählig. Nach einer weiteren Nacht am Basecamp ging es zu Fuß zurück nach Sary Mogul. Wir wählten zur Abwechslung einen anderen Weg zurück und fanden uns in einigen brenzligen Situationen wider. So mussten wir einen reißenden Fluss überqueren der alles von uns abverlangte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp, traditionelle Nomaden-Yurte

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp, traditionelle Nomaden-Yurte

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sary Mogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sary Mogul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sary Mogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sary Mogul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem Pamir Highway weiter nach Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem Pamir Highway weiter nach Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Grenzübergang Kirgistan - Tadschikistan auf 4282 Meter Höhe

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Grenzübergang Kirgistan – Tadschikistan auf 4282 Meter Höhe

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Nach langer Überlegung, ob der Pamir-Highway in Tadschikistan auf Grund der geringen Bevölkerung per Anhalter machbar ist, entschieden wir uns für das Abenteuer und machten und auf den Weg nach Tadschikistan. Mit einem deutschen Rallye-Fahrer ging es über die Grenze auf 4282 Metern und immer tiefer hinein in das Gebirge.

Reisetagebuch Elena und Mateo - ByeBye Kirgistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – ByeBye Kirgistan

Kirgistan ist wirklich ein unglaublich schönes Land. Vor allem Wanderfans kommen hier auf ihre Kosten und wir kamen während unserer Wanderungen gar nicht aus dem Staunen heraus. Auch die Menschen sind unglaublich nett und wir haben hier viele tolle Momente und Gastfreundlichkeit erlebt. Wir müssen jedoch auch rekapitulieren, dass es an einigen Stellen sehr mühsam war per Anhalter zu fahren, da manche Einheimische immer wieder für uns anhielten und ein überteuertes Taxi spielen wollten oder trotz dem Wissen über den Originalpreis auf überzogenen Buspreisen verharrt wurde.

Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Kasachstan

Nun sind fast vier Monate Ostasien (Südkorea und Japan) vorbei und mit den Zwischenstopps Sendai und Seoul landete ich nach über 30 Stunden spät abends in Kasachstans ehemaliger Hauptstadt Almaty. Jetzt liegen drei Monate durch die ehemaligen Sowjetstaaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan vor mir.

In Almaty holte ich zwei Tage später Elena vom Flughafen ab. Wir waren unglaublich froh uns endlich wieder zu sehen und freuten uns auf unsere gemeinsame Zeit, drei Monate durch Zentralasien. In den folgenden Tagen erkundeten wir die Bazare, Kirchen, Moscheen und weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am besten hat uns der Ausblick vom Kok-Tobe-Berg gefallen. Von hier aus sieht man die gesamte Stadt und die sich dahinter auftürmenden Berge des Ile-Alatau-Gebirges. Almaty an sich ist keine besonders schöne oder eindrucksvolle Stadt, sie hat jedoch ihren eigenen Charme, gute Ausgehmöglichkeiten und ist voller Leben.Nach insgesamt vier Tagen in der Stadt machten wir uns mit einem „Shared-Taxi“ weiter auf den Weg, östlich von Almaty.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Zentralmosche in Almaty

Reisetagebuch Elena und Mateo – Zentralmosche in Almaty

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Almaty

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Almaty

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Almaty

Reisetagebuch Elena und Mateo – Almaty

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Reisetagebuch Elena und Mateo - im Lastwagen per Anhalter durch Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – im Lastwagen per Anhalter durch Kasachstan

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Per Anhalter ging es weiter zum schönen „Albatros Canyon“, der jedoch nur eine Vorahnung auf den „Charyn Canyon“ war, der noch folgen sollte. Am darauffolgenden Tag nahm uns ein weiteres Auto mit nach Saty und beschenkte uns mit traditionellem frittiertem Brot. Die letzten 15 Kilometer führten mit einem Baustellen-Lastwagen über einen wohl eher schlechten Feldweg zum ersten Kolsai-See, wo wir unsere Wanderung zum gleichnamigen zweiten See begannen. Beide Seen waren wunderschön und umgeben von bewaldeten Berghängen zu beiden Seiten. Am zweiten See schlugen wir unser Zelt einsam am Seeufer auf und entzündeten mit Hilfe der freundlichen Grenzsoldaten ein Lagerfeuer.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter durch Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter durch Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Albatros Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Albatros Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Albatros CanyonReisetagebuch Elena und Mateo - Albatros Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Albatros Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - kasachische Steppe

Reisetagebuch Elena und Mateo – kasachische Steppe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - kasachische Steppe

Reisetagebuch Elena und Mateo – kasachische Steppe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kolsai See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kolsai See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kolsai See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kolsai See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kolsai See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kolsai See

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Der nächste Stopp war der Kaindy-See. Das Wetter war auch an diesem Tag, wie unsere gesamte Zeit in Kasachstan, sehr wechselhaft und wechselte gefühlt in einem halbstündigen Zyklus zwischen strahlendem Sonnenschein und sintflutartigem Regen. Hier freundeten wir uns mit zwei Tschechen an, entzündeten gemeinsm ein Feuer und saßen gemütlich mit ein paar Bier zusammen und erzählten über erlebte Abenteuer. Der wunderschöne türkisfarbene See liegt etwa 2000 Meter über dem Meeresspiegel inmitten des Tien Shan Gebirges. Das Besondere an diesem See ist, dass zahlreiche Fichten aus ihm heraus emporstehen und ein skurriles Bild abgeben. Dieses Bild entstand im 19. Jahrhundert auf Grund eines Erdbebens der Stärke 7,7 und einem damit verbundenen Erdrutsch. Der kleine Gebirgsfluss Kaindy konnte nicht mehr ablaufen und es staute sich dieser spektakuläre See. Eine kasachische Familie aus Almaty wollte unseren Ausblick noch vergolden und lud uns am Seeufer zu Tee und Schaschlik ein.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Sonnenschutz bei 45 Grad

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sonnenschutz bei 45 Grad

Am nächsten Tag ging es nach langem Warten auf eine Mitfahrgelegenheit zur Hauptstraße und einem ebenfalls sehr spektakulären Ort, dem eben bereits erwähnten Charyn-Canyon. Diese riesige Schlucht wird hier auch als kleiner „Grand-Canyon“ bezeichnet und beeindruckt mit seinen bizarren Felsformationen, die der gleichnamige Fluss vor vielen Millionen Jahren ins rötliche Gestein gewaschen hat. Auf Grund der hohen Hitze zelteten wir unweit des Flusses im Canyon. Zu unserer Verwunderung war dort ein kleines Eco-Dorf mit Übernachtungsmöglichkeiten und einem kleinen Restaurant aufgebaut. Ein Ort, der eigentlich nicht unsere erste Wahl für einen Zeltplatz ist, für diesen Abend jedoch perfekt war. Zu unserer Verblüffung gab es im Restaurant einen Fernseher und wir hatten mit zwei weiteren verrückten Fahrrad-Weltreisenden aus Japan und England die Möglichkeit, das WM-Finale Frankreich gegen Kroatien zu sehen. Nachdem wir am Folgetag erneut durch den Canyon schlenderten und jedes Mal aufs Neue fasziniert von der Schönheit dieses Ortes waren, beschlossen wir am Nachmittag nach Kirgistan aufzubrechen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kaindy See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kaindy See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Weg zum Kaindy See

Elena und Mateo – Weg zum Kaindy See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Nur zwei Autos später fanden wir uns auf engstem Raum in dem T4-VW-Bus von Chrissy und David aus Deutschland wieder. Ihr Plan war der unweit des Charyn-Canyons gelegene „Moon-Canyon“, in dem sie übernachten wollten, und uns anboten sich ihnen anzuschließen. Dort angekommen wanderten wir ein wenig herum, kochten gemeinsam und genossen ein Glas Wein am Lagerfeuer. Währenddessen hatte ich meinen Rucksack offen auf dem Boden neben dem Zelt liegen. Als Elena etwas herausholen wollte, schrak sie zurück und erblickte einen unerwünschten Gast in meinem Backpack. Der kleine Skorpion war etwas verängstigt und grub sich immer tiefer in meinen Rucksack hinein. Mit einem dicken Grillhandschuh zum Schutz musste ich meinen gesamten Rucksack ausräumen sodass ich das Tier schließlich entfernen und so weit wie möglich wegtragen konnte. Es folgte eine unruhige Nacht, da das Zelt bis zu diesem Zeitpunkt auch offen gestanden hatte.

Am Folgetag ging es nach einem kleinen Essens-Zwischenstopp im kleinen Dorf „Kegen“ dann auch wirklich nach Kirgistan. Zwei Stempel später befanden wir uns nach zehn Tagen in Kasachstan also in Kirgistan, dem zweiten Land Zentralasiens auf unserer Reise.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Moon Canyon mit unseren neuen deutschen Freunden

Reisetagebuch Elena und Mateo – Moon Canyon mit unseren neuen deutschen Freunden

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Reisetagebuch Elena und Mateo - ein ungebetener Gast in meinem Rucksack (Moon Canyon)

Reisetagebuch Elena und Mateo – ein ungebetener Gast in meinem Rucksack (Moon Canyon)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Kegen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Kegen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Grenzübergang Kasachstan - Kirgistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Grenzübergang Kasachstan – Kirgistan

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Insgesamt hatten wir eine tolle Zeit in Süd-Kasachstan. Die lebhafte Stadt Almaty, die Berge, Seen, Schluchten und vor allem auch die tollen Menschen die wir hier getroffen haben, machten diese Zeit zu einer, an die wir uns immer gerne zurückerinnern.

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

 

Bei der Vaude Men´s Yaras Rain Zip Pants handelt es sich eigentlich um eine Fahrradhose. Aber letztendlich muss sie dafür dieselben Eigenschaften aufweisen, wie beim Wandern. Unerwarteterweise war ihr erster und gleichzeitig auch intensivster Test in Oviedo (Nordspanien). In den darauf folgenden Monaten hat sich mich durch die Länder Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan begleitet.

Wasserdichte:

Gleich in meinen ersten drei Tagen auf meiner Reise, in Oviedo, regnete es  drei Tage ohne Pause. Da ich jedoch nur drei Tage hier zur Verfügung hatte, ging es natürlich trotzdem nach draußen, um mir die zahlreichen Sehenswürdigkeiten anzusehen. Die Hose wirkt wie ein Regenschild und das Wasser perlte an ihr ab. Auch bei weiteren Wanderungen, wie der Regenwanderung zum Vulkan Nasu in Japan, war diese Hose Gold wert und hat mich vor dem Regen geschützt. Während der gesamten sieben Monate durch Ost- und Zentralasien habe ich sie nicht einmal nachimprägniert und trotzdem hat sie mich auch beim letzten Oktoberregen in Aserbaidschan noch trocken gehalten, wie am ersten Tag

Vaude Men's Yara Rain Pants - Wanderung bei Regen und Nebel auf den Vulkan Nasu (Japan)

Vaude Men’s Yara Rain Pants – Wanderung bei Regen und Nebel auf den Vulkan Nasu (Japan)

Atmungsaktivität und Winddichte:

Zwei Disziplinen, die nicht jede Hose vereinen kann. Vor allem beim Wandern sind diese jedoch von besonders großer Bedeutung. Hier punktet die Hose von VAUDE abermals. So gab es keine schweißdurchtränkte Wanderhose unter der Regenhose und sie hat mich zudem vor den kalten Gipfelwinden beschützt.

Vaude Men's Yara Rain Pants - Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Vaude Men’s Yara Rain Pants – Jirisan nationalpark (Südkorea)Vaude Men’s Yara Rain Pants – Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Tragekomfort:

Die Hose ist super praktisch und sorgt durch ihren Gummieinsatz im hinteren Bundbereich für einen bequemen Sitz am Körper. Bei schnell aufkommendem Unwetter hat man sie schnell über die Wanderhose gezogen. Dabei musste ich auf Grund der verstellbaren Beinabschlüsse und den seitlichen Reißverschlüssen, welche nach unten oder oben durchgehend geöffnet werden können, nicht einmal meine Wanderschuhe ausziehen (Größe 44). So lassen sich auch leicht in den Hosentaschen verstaute Utensilien erreichen. Durch die seitlichen Klettverschlüsse ist die Regenhose weitenregulierbar und man hat auf dem Wanderweg entlang eines Bergkammes nicht das Gefühl, dass die Hose sich zu einem Heißluftballon aufbläst und man vom Gipfel geweht wird.

Vaude Men´s Yaras Rain Pants - Hält einen bei jedem Wetter trocken

Vaude Men´s Yaras Rain Pants – Hält einen bei jedem Wetter trocken

Weiterer Wandervorteil:

Da ich durchgehend per Anhalter und zu Fuß mit meinem Rucksack unterwegs war, spielt der Aspekt Gewicht immer eine wichtige Rolle für mich. Mit 270 Gramm gehört die Vaude Men´s Yaras Rain Zip Pants zu den absoluten L