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Auf unserer (@mateoundelena) Langstreckenwanderung  Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier) – habe ich die super leichte Fortunit Short von Maier Sports getestet.

Warum die Fortunit Short von Maier Sport?

Maier Sports ist als Hosenspezialist bekannt und bietet mit der Fortunit Short ein 135g leichtes Produkt, welches optimal ins Profil passt.

Der Extremtest auf dem PCT

Was die Short in der Theorie vor dem Trail versprochen hat, hielt sie auch auf dem Trail. Sie ist wirklich eine extrem bequeme Wanderhose die ich sehr gerne getragen habe. Das elastische mSTRETCH Tec 2 light Material fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an und es gab keine Scheuerpunkte. Zusätzlich trocknet das Material wirklich sehr schnell! Nach etwa 1100km durch die gebirgige Wüste war dann leider für die Fortunit Short von Maier Sports Schluss auf dem PCT. Im Schrittbereich hat sich durch die intensive und tägliche (!) Nutzung ein großes Loch gebildet, welches immer größer wurde.

Maier Sports

Der Outdoor-Spezialist aus der baden-württembergischen Gemeinde Köngen ist vor allem für eins bekannt: Hosen! So bietet der Hosenspezialist viele verschiedene Passformen und für jedes Abenteuer und jede Aktivität eine passende Hose. So sagt Maier Sports selbst: „Wir verstehen uns als DER Outdoorhosen-Spezialist und haben den Anspruch, die weltweit anerkannteste Funktionshose für dein Outdoor-Erlebnis herzustellen.“ Gleichzeitig beinhaltet das Sortiment auch weitere Produkte, wie Jacken, Mid- und Baselayer.

Seit 2011 ist Maier Sports Teil der Fair Wear Foundation und setzt sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten und Produktionsstädten ein.

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Fazit

Ich habe die Fortunit Short von Maier Sports auf den PCT wirklich gerne getragen. Sie weist einen sehr hohen Tragekomfort auf, ist super leicht und trocknet extrem schnell. Leider hat sich nach einem Monat ein abnutzungsbedingtes Loch im Schrittbereich gebildet, welches sich dann weiter vergrößert hat und die Hose ausgetauscht werden musste.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Maier Sports und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unser (@Mateo und Elena) großes Wanderabenteuer Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada ist geschafft (hier zum Reisebericht)! Mit dabei war auch die ultraleichte Boulder 125 Boxershorts des amerikanischen Funktionskleidungsspezialisten Artilect. 5000km-Wanderung (inklusive Oregon Coast Trail) ohne Loch ➡️ was will man mehr?

Artilect – Künstlerisch und intelligent zugleich

ARTILECT ist ein Kreativstudio für Bekleidung, das auf Erfahrungen der Vergangenheit zurückgreift und gleichzeitig die Zukunft stark in den Fokus nimmt. Ihr Motto: Wenn wir uns lebendig fühlen, finden wir Erfüllung. Auf der ISPO hatten wir die Möglichkeit ein kurzes Gespräch mit Trent Bush (Gründer von Artilect) zu führen, dass uns deutlich vor Augen geführt hat, mit welcher Begeisterung und welchem Know-how bei Artilect gearbeitet wird.

Warum die Boulder 125 Boxershort von Artilect auf dem PCT?

Auf dem Pacific Crest Trail wird die Boxershorts oft, lange und bei schweißtreibenden Aktivitäten getragen. Aus diesem Grund habe ich mich für die Boulder 125 Boxershort von Artilect entschieden, welche eine moderne, eng anliegende Passform hat und durch das ultraleichte Nuyarn-Merino-Gewebe besonders zu dem Trail und seinen Anforderungen passt. Dies liegt vor allem an der Atmungsaktivität, dem Gewicht (57g, nachgewogen), dem Tragekomfort, der schnellen Trocknungszeit sowie der Geruchsneutralität der Merinowolle. Zudem hat mich das Material, die Funktionalität und Verarbeitung bereits bei der selben Serie der T-Shirts von Artilect überzeugt und so fiel auch die Wahl der Boxershorts leicht.

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Der Extrem-Praxistest

Die Boxershorts hat eine eng anliegende Passform, die ich beim Wandern immer sehr bevorzuge! Natürlich hat diese im Laufe der zurückgelegten 5000km ein wenig nachgelassen, was jedoch kaum vermeidbar ist. Zusätzlich lag es jedoch sicher auch an meinem extremen Gewichtsverlust auf dem Trail (-16kg).

Das verwendete Nuyarn-Merino ist meiner Meinung nach absolut genial, da es geruchshemmend und super weich ist! Zusätzlich ist es sehr langlebig und so habe ich nach dieser Extremwanderung trotz häufiger Nutzung kein Loch!  Die Passform in Kombination mit dem tollen Material zeichnet für mich dieses tolle Produkt aus, welches ich sehr gerne beim Wandern auf dem PCT getragen habe!

Produktinformationen im Überblick

Nuyarn – die Merinorevolution

Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.

Fazit

Eine gute Boxershorts auf Wanderungen, wie dem Pacific Crest Trail, wird häufig unterbewertet. Jedoch stellt sie die Basis für ein Wandern ohne Scheuerstellen dar. Die ultraleichte Boulder 125 Boxershort von Artilect hat mich durch ihren großartigen Tragekomfort, ihre Passform, Leichtigkeit, die verwendeten Materialien und Langlebigkeit absolut überzeugt! 👍

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein traumhafter See, hinter dem ein schneebedeckter Vulkankegel majestätisch in die Höhe ragt – die Einstimmung auf unsere atemberaubende Expedition in Süd-Chile könnte kaum besser sein.

(c)be-outdoor.de - Mateo und Elena Villaricca
(c)be-outdoor.de – Mateo und Elena Villaricca

Der Vulkan Villarrica  

Der Name des Vulkans Villarrica in der Muttersprache der Mapuche (Einwohner des Gebiets seit über 10.000 Jahren), ist Rukapillan, was das Haus der Geister bedeutet. Die Mapuches glauben, dass gewöhnliche Menschen, wenn sie sterben, als Tiere wiedergeboren werden. Diejenigen, die viel zur Gemeinschaft beigetragen hatten, die gute Führer gewesen waren, entweihten und verschmolzen in das Universum, ohne wiedergeboren zu werden. Diejenigen, die eine schlechte Vergangenheit hatten und negative Dinge für die Gemeinschaft getan hatten, diese Seelen gingen zum Krater des Villarrica-Vulkans, einem großartigen Geist, der Karmas und Seelen reinigt und für Ordnung in der Gemeinschaft sorgt.

Heute gilt der Vulkan Villarrica oder Rukapillan als einer der aktivsten und zugleich gefährlichsten Vulkane Südamerikas. Mit modernster Ausrüstung wird der Vulkan dabei von Experten permanent kontrolliert und die Aktivität eingestuft. So gibt es einen grünen, orangenen und roten Punkt bis zu dem man auf dem Vulkan vor dem Krater aufsteigen darf. Bei zu großer Gefahr wird der Vulkan gänzlich gesperrt. Für uns war ein Aufstieg bis zum orangenen Punkt, etwa 500m vor dem Gipfel, möglich.

(c)be-outdoor.de - Mateo und Elena Villaricca
(c)be-outdoor.de – Mateo und Elena Villaricca

Der Aufstieg

Um 6:30 morgens ging es bei Zenit im Wandermekka Pucón in Chile los. Die mitgebrachten Speisen, Getränke und Kleinigkeiten wurden schnell im Rucksack verstaut, den die Agentur bereits mit Eisaxt, Regenhose, Windjacke, Helm und Steigeisen vorbereitet hatte. Mit zwei Guides und fünf Abenteurern ging es etwa 45 Minuten via Minivan die Bergstraße zum Pass hinauf.

Oben angekommen schnürten wir die zur Verfügung gestellten Bergstiefel und erreichten nach etwa 30 Minuten einfacher Wanderzeit auf unbefestigten Straßen und durch schönen Wald die Schneegrenze des Vulkans Villarrica. Der majestätische Krater mit leicht aufsteigendem Dampf war fortan stets vor uns. Im Zick-Zack ging es durch den Schnee entlang des steilen Hangs.  Immer wieder blieben wir stehen, legten Pausen ein, aßen etwas, genossen die atemberaubende Aussicht und setzten anschließend unseren Aufstieg fort. Nach etwa vier Stunden und 7km mit über 1100 Höhenmetern erreichten wir unser Ziel und genossen bei herrlichem Wetter unsere Brotzeit bei einem wunderschönen Panorama. Unsere super freundlichen und zu zahlreichen Späßen aufgelegten Guides erklärten uns welche Seen, Berge und weiteren Vulkane wir von hier sahen und erzählten uns die Bedeutung des Vulkanes in der Mythologie der einheimischen Mapuche.

(c)be-outdoor.de - Mateo und Elena Villaricca
(c)be-outdoor.de – Mateo und Elena Villaricca

Während üblicherweise der Abstieg von einem schneebedeckten Berg nicht zu unseren Lieblingsaktivitäten gehört, war dies hier gänzlich anders – er war ein weiteres Highlight! Es hieß Regenhose und Windjacke an und nach einer kurzen Einführung ging es in Windeseile mit einer bremsenden Eisaxt den Vulkan hinunter. Die Abfahrt hat unglaublich viel Spaß gemacht und verbesserte die ohnehin schon gute Stimmung  in der Truppe noch weiter. Die letzten Meter ging es schließlich wieder auf befestigtem Wege zurück zum Minivan und wir erreichten Pucón bereits gegen 16 Uhr.

Fazit

Wir können eine Expedition auf den atemberaubenden Vulkan Villarrica mit der Agentur Zenit sehr empfehlen. Die zur Verfügung gestellte Ausrüstung war sehr hochwertig und die Guides einfach nur spitze! Neben stets gut verbreitender Laune verfügen sie über hervorragende Kenntnisse am Berg und sind alle professionell ausgebildete Bergführer. Wir haben uns stets sicher gefühlt und konnten ihre  guten Erklärungen immer schnell umsetzen.

Mateo und Elena – Weitere Beiträge von ihrer Tour

Wir (@Mateo und Elena) haben es geschafft – 4277km zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail von Mexiko nach Kanada (hier zum Reisebericht). Mit dabei als treuer Sonnenschutz: die Zenith Sun Cap von La Sportiva. Hier schreibe ich über meine Erfahrung mit der Kappe und erzähle euch, ob ich mit diesem einzigartigen Sonnenschutz nach einem Extrem-Produkttest zufrieden bin.

Anforderungen an die Kappe auf dem PCT

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Der Pacific Crest Trail  ist eine recht trockener Fernwanderweg bei dem man auf vielen Abschnitten intensiv der Sonne ausgesetzt ist. Der sonnenintensivste Abschnitt war dabei auf den ersten etwa 1100km von Campo durch die Mojave Wüste nach Kennedy Meadows. Aber auch der letzte Abschnitt (~1000km), auf teilweiße über 4000 Höhenmetern, entlang der Bergkämme der Sierra Nevada war eine Teilstrecke ohne jeglichen Sonnenschutz von Bäumen.

Die Anforderung an die Zenith Sun Cap von La Sportiva waren somit extrem hoch und lagen darin, mich vor der Sonne in der Wüste und dem Gebirge zu schützen und haben mir die Möglichkeit geboten, mich durch den abnehmbaren Seitenschutz flexibel an die Bedingungen anzupassen.

Der Praxistest

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Die Zenith Sun Cap von La Sportiva ist eine technische Kappe, welche von Athleten, Läufern und Extremsportlern gemeinsam mit La Sportiva entwickelt wurde. Im Vordergrund steht hier der Schutz vor der Sonne und die Flexibilität und Anpassung an die gegebenen Umstände, genau das, was ich brauchte. Besonders gut hat mir das hochwertige, umweltfreundliche Material aus recyceltem Polyester hervorzuheben, welches mich mit seinem UPF50+ Schutz vor der intensiven Sonnenbestrahlung schützte. So habe ich es vor allem im ersten Abschnitt der gebirgigen Wüste zu schätzen gewusst, meinen Nacken, Schultern und die seitlichen Gesichtspartien mit Hilfe des verstaubaren Sonnenschutzes zusätzlich zu schützen. Wurde dieser nicht gebraucht, habe ich ihn einfach in dem Reißverschlussfach am Hinterkopf verstaut.

Auch wenn durch die enorme Anstrengung und die ausgesetzte Hitze mit wenig Schatten ein starkes Schwitzen nicht ausbleibt, war festzustellen, dass es keinen Hitzestau unter der Kappe gab und die Atmungsaktivität hervorragend war!

Technische Daten im Überblick

Fazit

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Die Zenith Sun Cap von La Sportiva war für mich die absolut perfekte Kappe auf dem Pacific Crest Trail! Zum einen war sie eine schöne, modische Kappe. Zum Anderen habe ich ihre Flexibilität durch den ausrollbaren Nacken-, Schulter- und Seitenschutz geliebt! Sicherlich war ich mit diesem nicht der Modischste auf dem Trail, er hat mir jedoch einen unglaublichen Schutz geboten! Auch von anderen Thruhikern wurde ich häufig auf dieses Feature angesprochen und die Meisten waren begeistert und haben eine solche Kappe noch nie zuvor gesehen. Gemeinsam mit dem zusätzlich gewanderten Oregon Coast Trail war die Kappe insgesamt 6 Monate und fast 5000km täglich (!) auf meinem Kopf. Dabei hat sie nach einiger Zeit etwas an Farbintensität verloren, was bei den Extrembedingungen jedoch ganz normal ist. Von mir einen Daumen hoch für diese Kappe!👍

Werbehinweis 

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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Vor kurzem haben wir, Mateo und Elena, unsere Wanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada beendet (Reisebericht hier) – mit dabei waren die ultraleichten und flexibel an alle Witterungsbedingungen anpassbaren WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond.

Der Praxis-Test

Der Praxis-Test hätte bei einer Strecke von 5.000km (+Oregon Coast Trail) zu Fuß, einer Dauer von 6 Monaten und dem Durchlaufen unterschiedlichster Klima- und Vegetationszonen zu verschiedenen Jahreszeiten kaum anspruchsvoller sein können. 

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Trotz der fordernden Bedingungen waren die Black Diamond Wind Hood GridTech Handschuhe absolut perfekt für uns. Der erste Grund ist das Gewicht. Mit lediglich 55g pro Paar fallen sie kaum ins Gewicht und sind für uns Grammjäger in diesem Punkt schwer zu schlagen.

Neben der Leichtigkeit bieten die hochfunktionellen Handschuhe eine tolle Kombination aus einem angenehmen Fleece-Handschuh und einer wind- und wasserabweisenden Überziehkappe. Der Fleece-Handschuh fühlt sich sehr weich an, weist durch die integrierten Luftkanäle eine hohe Atmungsaktivität auf uns speichert Wärme. Auf der Hand-Innenfläche befindet sich eine griffige Silikonhandfläche, wodurch das Nutzen der Wanderstöcke weiterhin gut funktioniert. Mit etwas Geduld war hier sogar eine simple Smartphone-Steuerung möglich. Wir nutzten den Fleece-Handschuh bei Temperaturen um 10°C. 

Waren die Temperaturen kühler oder der Wind deutlich stärker, zogen wir die Pertex® Quantum Pro-Überziehkappe über die Fleece-Handschuhe. Diese halten nicht nur den Wind ab, sondern schützen auch vor leichtem Regen und wärmen die Hände zusätzlich. Diese ist am Daumen befestigt und man kann sie bei milderen Temperaturen einfach zusammenrollen und an der Handschuhoberseite verstauen. 

Technische Daten:

Das Unternehmen Black Diamond

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Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Fazit

Der WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond ist ein absolutes Leichtgewicht (55g) unter den Funktionshandschuhen. Er besticht zudem durch die bequemen Fleece-Handschuhe, welche sich durch die winddichte und wasserabweisende Überziehkappe optimal an alle Bedingungen anpassen lassen. Wir denken, dass das Produkt durch die Kombination von Leichtigkeit und Anpassungsfähig der perfekte Begleiter für eine abwechslungsreiche Wanderung wie den PCT ist.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Für uns, @Mateo und Elena, ging gerade unsere Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail – zu Fuß von Mexiko nach Kanada – (Reisebericht hier) zu Ende. Mit einer Zusatzwanderung auf dem Oregon Coast Trail (wir mussten auf die Schneeschmelze warten) kamen wir auf etwa 5000km zu Fuß, in denen mich die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut an einigen kalten Tagen, auf windigen, schneebedeckten Gipfeln, Morgenstunden um den Gefrierpunkt und vor allem kalten Nächten warm gehalten hat!

Warum die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut auf dem PCT?

Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Hochgebirgswüste war eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Auf den zahlreichen weiteren Gebirgskämmen und Gipfeln in Oregon und Washington sowie vor allem im Hochgebirge der Sierra Nevada im September war eine gute Isolation essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht bot mir die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit  mit optimalem Wärme-Gewichts-Verhältnis für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail.

Produkttest

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Der Pacific Crest Trail startete an der Grenze zu Mexiko gleich mit einer für den PCT zu dieser Jahreszeit untypisch eiskalten Nacht mit gefrorenen Zeltwänden und Temperaturen von -6°C. So war ich in der ersten Nacht bereits unglaublich froh diese Daunenjacke zu haben, die mich über die Nacht in meinem Quilt warm hielt. Der gute Eindruck der ersten Nacht bestätigte sich über den gesamten Trail und so kann ich jetzt nach dem Trail sagen: ich bin unglaublich froh, diese warme und bequeme Daunenjacken in den vergangenen sechs Monaten als Begleiter gehabt zu haben!

Dabei  ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft (sehr hochwertig!) kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. So sieht die ultraleichte (293g) Daunenjacke auch nach diesem Extremtest über sechs Monate noch hervorragend aus, ist in einem sehr guten Zustand ohne Löcher und weist weiterhin eine grandiose Isolation auf! Ich denke, dass hier das wasserabweisende Toray Rip-Stop-Material ein wichtiger Schutz vor Feuchtigkeit für die Daunen war und generell auch einen positiven Einfluss auf die Langlebigkeit dieses Produkts hat.

Technische Details im Überblick

Geeignet fürBergsteigen, Ski Touring, Ski
Denier (Hauptmaterial)7Dx7D
Gewicht293g
SchnittformRegular Fit
Füllung90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich)

Mammut

Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte, die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die getestete Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.

 

Fazit

Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht nicht nur optisch hervorragend aus, sondern hat mir auch über den gesamten Pacific Crest Trail eine überragende Isolation gebotenj! Man merkt, dass Mammut hier nur die hochwertigsten Materialien verwendet und so eine langlebige Isolationsjacke entwickelt hat, die ich jedem Abenteurer empfehlen kann! Wird sie einmal nicht gebraucht, lässt sich dieses ultraleichte Produkt sehr klein zusammenpacken und platzsparend im Rucksack verstauen.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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4277km zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail (PCT) von Mexiko nach Kanada – wir haben es geschafft 💪 (Reisebericht hier)

Auf dem frisch abgeschlossenen Abenteuer habe ich die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool getestet. So viel sei schon einmal gesagt: mit Temperaturen von teilweise -9°C, einer Dauer von 6 Monaten, insgesamt 5000 zurückgelegten Kilometern (+ Oregon Coast Trail) und Berggipfeln auf  4421m Höhe hätte der Test kaum extremer und intensiver sein können!

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Der Extrem-Praxistest:

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Ich habe die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail als warme Schlafhose verwendet. Smartwool verwendet bei dieser 100% Merinowolle und sein dickstes und wärmstes Garn (250er Merino), welches sich auf der Haut sehr weich anfühlt. So hielt es mich auch auf den höchsten und kältesten Berggipfeln und -pässen wärm. Dabei ist es nicht nur warm, sondern auch atmungsaktiv, transportiert Schweiß vom Körper ab und liegt bei kaltem Wetter äußerst bequem auf der Haut auf. Vor allem auf den ersten 1100km durch die Hochgebirgswüste und den letzten 1000km über die Bergkämme der Sierra Nevada im September war ich sehr froh, mich für die wärmste Variante von Smartwool entschieden zu haben!

Zusätzlich gibt es auf dem wilden PCT meist nur etwa einmal pro Woche die Möglichkeit sich zu duschen. Hier ist die Eigenschaft der Geruchsneutralität der Merinowolle Gold wert!

Faktenüberblick

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Nachhaltigkeit

Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Wie bei allen anderen von Smartwool getesteten Produkten bin ich auch mit der Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren super zufrieden! Man merkt, dass Smartwool ein absoluter Spezialist bei der Verarbeitung von Merinowolle ist. Die Baselayer Hose hat mir in meinem Quilt (Komforttemperatur: -1°C) hervorragende Dienste geleistet! Zudem weist diese nach diesem Extremtest keine Löcher auf. Also zusätzlich einen 👍 hoch für die Langlebigkeit der Baselayer Hose!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

24. September 2023 –  Mateo und Elena (@mateoundelena) erreichen Kennedy Meadows South, das diesjährige Ende des Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier). Mit dabei: die Smartwool Merino Sport Boxershorts.

Der Extrem-Produkttest

Insgesamt habe ich die Merino Sport 150 Boxershorts von Smartwool über weite Strecken in den vergangenen 6 Monaten und über etwa 5.000km (+Oregon Coast Trail) getragen. Die Boxershorts ist einfach nur bequem! Durch den elastischen Bund ist sie eng anliegend und sitzt gut an der Hüfte, wie auch an den Beinen. So hatte ich zu keiner Zeit Probleme mit Scheuerstellen. Durch die Komposition aus Merinowolle (56%) und Polyester (44%) fühlt sie sich auf der Haut weich an und ein optimaler Tragekomfort ist gegeben!

Bei  zwei mitgenommenen Unterhosen (ja, so ist das leider auf einem Fernwanderweg) war ich begeistert, dass sie mir bis zum Ende erhalten blieb. Natürlich litt die enge Passform nach einigen tausend Kilometern und zum Ende hatte ich auch ein Loch im Schrittbereich – aber nach 5000km ist das denke ich in Ordnung!

Außerdem habe ich die schnelle Trockenzeit noch einer Wäsche ebenfalls sehr zu schätzen gewusst.

Eigenschaften

(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau
(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Nachhaltigkeit

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Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Die Smartwool Merino Sport Boxershorts war ein absoluter „no-brainer“ auf dem PCT. Sie war total bequem und ich hatte auf Grund ihrer engen Passform einen hohen Tragekomfort und keine Probleme mit Scheuerstellen. Zum Ende des PCT kam sie dann schließlich doch an ihre Grenzen, es bildeten sich erste Löcher und die enge Passform war nicht mehr ganz gegeben – nach 5.000km ist dies jedoch völlig normal.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Während der Vorbereitungen auf unser Abenteuer Pacific Crest Trail (Reisebericht hier) haben wir, @mateoundelena, nach einer leistungsstarken, robusten, multifunktionalen und genauen Multisportuhr gesucht. Nach 5000km zu Fuß können wir mit Gewissheit sagen: Mit der Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr haben wir genau dies gefunden. Darüber hinaus war sie eine elegante und äußerst nachhaltige Begleitung. Mehr zu unserem Produkttest erfahrt ihr hier!

Suunto – ein Unternehmen für Abenteurer

Das finnische Unternehmen Suunto, welches seinen Ursprung 1936 in der bahnbrechenden Entdeckung und Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung von flüssigkeitsgefüllten Kompassen hat, steht heute an der Spitze des Designs und der Innovation von Sportuhren, Tauchcomputern und Instrumenten, die weltweit von Abenteurern verwendet werden. Dabei gehen Innovation und Ästhetik stets Hand und Hand. Gleichzeitig spiegeln die Uhren ihre nordische Identität wider, da sich sowohl der Sitz als auch das Werk immer noch in Finnland befindet.

Das Produkt – #Adventure starts here

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Besonders ansprechend war von Anfang an, dass die Suunto Peak 9 Pro GPS-Multisportuhr über eine schnelle und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche verfügt, die beste Akkulaufzeit ihrer Klasse aufweist und ein Gehäuse besitzt, welches auf höchste Widerstandsfähigkeit getestet wurde. Darüber hinaus ist alles in einem ultradünnen (10,8mm) und eleganten Gehäuse verpackt und ihr Gewicht liegt gerade mal bei 55g (Titanmodell; 64g Stahlmodell).

Die Konzeption der GPS-Multisportuhr hat uns, neben Innovation und Design, besonders angesprochen, da sie darauf ausgerichtet ist, langlebig und reparierbar zu sein, um Abfall und Umweltbelastung zu minimieren. Ein für uns unglaublich wichtiger Aspekt, der verdeutlicht, wie wichtig dem Unternehmen ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln ist. Weiterführend wird die 9 Peak Pro aus den hochwertigsten Materialien hergestellt und gemäß Militärstandards folgenden Tests unterzogen: Temperaturschock, Fall, Druck, Sand, Eis und Salzbeständigkeit.

Wie bereits Eingangs erwähnt, war die lange Akkulaufzeit ein entscheidender Faktor, da wir nur in unregelmäßigen Abständen die Möglichkeit hatten zu laden. Die Suunto 9 Peak Pro verfügt über drei Batteriemodi: Performance, Endurance und Tour. Bei täglichem Gebrauch hält die Batterie der Uhr 21 Tage, bevor sie aufgeladen werden muss, zeichnet sie jedoch auf unterscheidet sich die Dauer je Modi. Im Performance-Modus 40 Stunden, 70 Stunden im Endurance-Modus und 300 Stunden im Tour-Modus. Durch die Möglichkeit, einen Modi sowie einen Batteriemodus personalisieren zu können könnten wir unglaublich flexibel reagieren und hatten stets einen verlässlichen Begleiter an unserer Seite. Dies war wichtig, da die GPS-Multisportuhr in Teilen auch unsere Verbündete bei der Orientierung war. Bei der Nutzung stellte sie eine sehr hohe Genauigkeit unter Beweis und das auch unter schwierigen GPS-Bedingungen, da sie sich mit bis zu vier Satellitensystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, BEIDOU) und bis zu 32 einzelnen Satelliten gleichzeitig verbinden konnte.

Key Features

Unser täglicher Modus

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Wir haben die Suunto 9 Peak Pro jeden Tag benutzt und so unsere gesamte Strecke auf dem Pacific Crest Trail und dem Oregon Coast Trail aufgezeichnet. Hier haben wir täglich den Sportmodus „Trekking“ im Bateriemodus „Performance“ verwendet. So konnte der Trail in seiner detailliertesten Version aufgezeichnet werden und wir bekamen die genausten Informationen. Für uns waren vor allem die bereits absolvierten Tageskilometer, Höhenmeter, sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit interessant. Auf diese Weise konnten wir zum Beispiel die Entwicklung des Pulses entlang des Trails, wie auch den Unterschied zwischen niedrigeren Regionen (Desert, Oregon) und der Sierra Nevada auf über 4400 Metern beobachten.

Ebenfalls nutzten wir die Navigationsfunktion der Uhr, vor allem jedoch die Suunto App. Diese bietet sehr gutes topographisches Kartenmaterial. Hier haben wir auch einmal einen traumhaften Alternativ-Trail gefunden, als wir einen Abschnitt auf einer Strecke von etwa 20km auf Grund eines Feuers umgehen mussten. Auf dem anspruchsvollen und schneebedeckten Abschnitt über Mount San Jacinto (3302m) waren zudem die Lawinenkarten der App für eine sichere Navigation genial!

Nachhaltigkeit – Wenn Worten auch Taten folgen

„Suuntos Nachhaltigkeitsansatz zielt darauf ab, die positiven Effekte zu steigern und nicht nur die negativen zu reduzieren. […]“, sagt Brand Manager Antti Laiho.

Dass diesen Worten auch Taten folgen, kann man beispielsweise an der wirklichen sehr coolen Aktion des 1. Suunto Commuting Days (22.09.2022) erkennen, an welchem Suunto seine Coomunity einlud mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu laufen und so ihre CO2-Emmissionen zu senken. Eine Strecke von 380.000 km (ca. die gleiche Strecke wie von der Erde zum Mond) wurde an diesem Tag von Suunto-Uhren und Hammerhead-Fahrradcomputern aufgezeichnet. Dies entspricht einer Einsparung von 65.000kg CO2, was einem Äquivalent von 260 einstündigen Passagierflügen gleichkommt. Außerdem wurde die im Folgenden vorgestellte Uhr zu 100% aus erneuerbaren Energien in Finnland hergestellt und ihr CO2-Fußabdruck berechnet sowie im Anschluss vollständig mit verifizierten Kohlestoffeinheiten kompensiert.

Zudem veröffentlichte das Unternehmen kürzlich seinen ersten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.

Fazit

Nach sechsmonatiger täglicher intensiver Nutzung hat die Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr nicht einen Kratzer und die Akkuleistung ist nach wie vor herausragend! Hervorzuheben ist außerdem die enorm kurze Aufladezeit der Multisportuhr. Die Möglichkeit der Personalisierung und dadurch die Garantie eine für jede/n optimale Nutzung ist wirklich grandios und die Widerstandsfähigkeit ermöglichte ein unbeschwertes Wandern und Outdoorleben! Außerdem erleichterten die großen Symbole und Ziffern die Ablesbarkeit beim Wandern. Nicht zuletzt gefällt uns nach wie vor das zeitlose Design (auch hier ist eine Personalisierung möglich) unglaublich gut!

Die ideale Begleitung für den Pacific Crest Trail!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Suunto. https://www.suunto.com/de-de/ Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen 6 Monaten haben wir, Mateo und Elena, etwa 5.000km zu Fuß zurückgelegt und sind den Pacific Crest Trail (Reisebericht hier), wie auch den Oregon Coast Trail gewandert. Auf den Wanderungen von Mexiko nach Kanada, sowie entlang der Küste Oregons regnet es eigentlich selten, im Extremniederschlagsjahr 2023 war jedoch alles anders. Hier unsere Bewertung der ultraleichten La Sportiva Odyssey Regenjacke (DamenHerren).

Anforderungen an eine Regenjacke auf dem PCT

Während der Pacific Crest Trail in vielen Erfahrungsberichten eigentlich als eine recht „trockene“ Langstreckenwanderung beschrieben wird, hatten wir mit deutlich mehr Regen und Schnee zu kämpfen, als in den vorherigen Jahren. So starteten wir unsere Wanderung am 4. April bei -6°C in der Wüste, wurden einmal eingeschneit, waren einmal einem dreitägigen Hurricane ausgesetzt und liefen in der Sierra Nevada zeitweise fast täglich in regenreiche Nachmittagsgewitter.

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Funktionelle Features

Die Männerjacke hat eine Brusttasche mit Reißverschluss, die Frauenjacke eine Seitentasche mit Reißverschluss, sodass alles, was man braucht, einen Platz findet. Außerdem erhöhen reflektierende Details die Sicherheit bei schlechter Sicht.

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Die wichtigsten Eigenschaften der ODYSSEY GTX® Regenjacke

Der Praxistest

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Im Vorhinein haben wir uns nach reiflicher Überlegung für die Odyssey Gtx Jkt, die leichteste Hardshell-Jacke mit einer innovativen Gore-Tex® Active ShellTM Membran von La Sportiva, entschieden. Trotz deutlich mehr Regen als erwartet, blieb die Jacke zu 90% der Zeit in unserem Rucksack. Hierfür waren die Leichtigkeit (Damen, Größe M: 163g; Herren, Größe M: 188g) und das kleine Packmaß absolut genial! Trotz geringem Gewicht bietet die Regenjacke durch die verwendete Gore-Tex® Membran eine sehr guten Regenschutz, welcher für die meisten Gewitter und Schneefälle sehr gut war. Lediglich bei einem sinnflutartigen Regenfall im Yosemite Nationalpark waren wir auch unter der Jacke nass. Hier wurden jedoch sogar unsere Schlafsäcke nass, welche sich in unserem wasserabweisenden Rucksack + in Mülltüten + Drysacks befanden.

Zusätzlich diente uns die Odyssey Gtx Jkt von La Sportive als zuverlässige Windjacke und an ganz kalten Tage als zusätzliche Isolationsschicht über unserer Daunenjacke. Besonders im Gedächtnis bleibt mir hier der Aufstieg auf Mount Whitney (4421m), dem höchsten Berg der USA außerhalb von Alaska. Bei -4°C und 50km/h Wind ging es nachts/ am frühen Morgen auf den wunderschönen Berg hinauf. Leider peitschte der Wind dabei über den gesamten Aufstieg gegen uns und die Temperaturen fühlten sich noch deutlich niedriger an. Die hier als Windjacke verwendete Regenjacke war dabei ein wirklich wichtiger Windbreaker!

Was wir als zusätzlich sehr praktisch empfunden haben, ist die minimalistische, jedoch funktionale Reißverschlusstasche, in der sogar unser Handy beim Regen Platz fand.

Fazit

Auf unserer Extremwanderung brauchten wir die La Sportiva Odyssey Gtx Jkt leider deutlich häufiger, als wir gedacht hätten. Umso glücklicher waren wir, diesen hochwertigen Regen-, wie auch Windschutz dabei zu haben! Brauchte man sie nicht, war sie durch ihr geringes Packmaß und ultraleichtes Gewicht kaum im Rucksack zu merken. Eine absolute Kaufempfehlung von uns für eine Langstreckenwanderung, wie den Pacific Crest Trail!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Fünf Monaten waren wir, @mateoundelena, auf dem Pacific Crest Trail unterwegs. Was wir auf dem Weg von Mexiko nach Kanada durch die Wüste, Sierra Nevada und entlang des Kaskadengebirges erlebt haben; warum wir einen Monat „Pause“ machen mussten; wieso der Trail nach dem Erreichen der kanadischen Grenze für uns noch nicht vorbei war und vieles mehr erfahrt ihr hier!

Dabei geht es um unsere persönlichen Erfahrungen, Naturerlebnisse, das Kennenlernen von tollen Menschen, physische Grenzen, Trail-Essen, Gewichtsverlust und vieles mehr.

Du möchtest vorher einmal einen detaillierten Überblick über den Trail haben?  Schaue hier vorbei: Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada

Vorbereitung

Packliste_Übersicht
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Ein Schwerpunkt der Vorbereitung ist die Zusammenstellung des passenden Equipments. Dabei haben wir versucht unser Gepäck so minimalistisch und leicht wie möglich zu halten. Insgesamt variierte unser Basisgewicht (Rucksackgewicht ohne Konsumgüter) je nach Abschnitt, da wir zum Beispiel manchmal einen Bärenkanister oder Mikrospikes und ein zusätzliches Fleece benötigten. Im Durchschnitt kommen wir jedoch beide auf ein Basisgewicht von etwas mehr als 5kg. Unsere detaillierte Packliste findet ihr hier: Packliste für den Pacific Crest Trail

Neben einem guten und leichten Gepäck ist natürlich auch körperliche Fitness wichtig. Wir lieben das Wandern, vor allem in den Bergen und machten vor dem PCT fast wöchentlich eine Tour in den Alpen. Generell gilt jedoch: Der Trail macht fit! Wer mit einer geringeren Fitness startet, ist am Anfang vielleicht etwas langsamer unterwegs, die Trailbeine tragen einen jedoch spätestens nach dem ersten Wüstenabschnitt (circa 1100km) auf ein nie dagewesenes Niveau.

Unser Weg von Mexiko nach Kanada

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Der Start – 1130km durch die Wüste

Am 4. April 2023 war es dann endlich soweit – die Tage der Theorie und Vorbereitung waren vorbei und es ging endlich auf den Trail. Startpunkt war der Grenzzaun zur mexikanischen Grenze, Nahe dem Dorf Campo in Kalifornien. Wir waren ganz schön nervös und voller Vorfreude – es war ein unglaubliches Gefühl, unseren Traum vom Pacific Crest Trail in die Tat umzusetzen und endlich auf dem Fernwanderweg mit vielen Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Dabei waren neben heißen Tagen auch kalte Nächte (bis zu -9°C) auf dem Tagesprogramm. Somit fielen viele Nächte und manche Tage deutlich kälter aus, als für diese Jahreszeit üblich. Zusätzlich waren manche Abschnitte auf Grund des Rekordschneejahres in Kalifornien und Oregon sehr herausfordernd.

Auch wenn dieser Abschnitt in diesem Jahr mehr Schwierigkeiten bot, übte er eine unglaubliche Magie auf uns aus und zeigte sich landschaftlich sehr abwechslungsreich. Der Weg war bei weitem nicht flach und zur selben Zeit von verschneiten Berggipfeln, wie Mount San Jacinto (3302m) oder Mount Baden Powell (2862m), wie auch von sandigen Trails, vorbei an blühenden Kakteen, Joshua Tree Bäumen, aber auch durch Espen- und Kieferwäldern geprägt. Schnell lernte man viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen kennen und lernte die Trail Community zu schätzen.

Inklusive Pausetagen kommen wir hier auf einen Schnitt von etwa 24 Kilometern am Tag und erreichten Mitte Mai Kennedy Meadows South, das „Tor zur Sierra Nevada“. Auf Grund der enormen Schneedecke auf der vor uns liegenden Strecke (teilweise über 20m Schnee) und den dadurch entstandenen infrastruktrellen Schäden (gesperrte Straßen, zerstörte Brücken), wie auch gefährlichen Flussüberquerungen kam für uns die bittere Erkenntnis: wir können gerade nicht weiter gehen.

Wie die meisten PCT-Wanderer zu diesem Zeitpunkt auf dem Trail, entschlossen wir uns eine Zwangspause vom PCT zu nehmen. Bei uns belief sich diese auf etwa einen Monat, in der wir den Oregon Coast Trail (~600km) wanderten, den Redwood Nationalpark besuchten und eine Weile bei Freunden in der Umgebung von San Francisco verbrachten.

Wiedereinstieg – von Nord-Kalifornien nach Kanada  

Während unserer einmonatigen Zwangspause spielten uns die heißen Temperaturen zu dieser Zeit in die Karten und wir konnten schließlich im Lassen Volcanic Nationalpark bei Chester wieder einsteigen. Das hieß gleichzeitig, dass wir die Sierra Nevada und den südlichen Teil von Nord-Kalifornien weiterhin als zu gefährlich einschätzten und eine Strecke von etwas mehr als 1000km erst einmal überspringen mussten.

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Der weitere Abschnitt durch Nord-Kalifornien war sehr abwechslungsreich und führte uns neben dampfenden Geysiren im Lassen Nationalpark an den wunderschönen Burney Falls vorbei und über die spektakulären Gipfel des Shashta-Trinity-Forest im Kaskadengebirge. Hier waren die täglichen Ausblickr auf den kegelförmig hoch ragenden Mount Shasta sehr präsent. Während sich die Schneeverhältnisse mit der Zeit immer mehr verbesserten, war der Weg vor allem durch umgefallene Bäume auf dem Trail teilweise sehr mühsam zu begehen und bedurfte zusätzlicher Anstrengung und Zeitaufwand. Gleichzeitig wurden unsere Beine immer stärker und wir konnten hier eine Strecke von bis zu 55km am Tag zurücklegen.

Mit der Ankunft im zweiten Staat, Oregon, verbesserte sich der Trail schlagartig. Es gab kaum noch umgestürzte Bäume und das Laufen auf den weichen Wegen durch die von zahlreichen Seen geprägten Kieferwäldern fühlte sich zu Beginn wie auf Wolken an. Die Landschaft ist stark von vulkanischem Ursprung geprägt und so ragen immer wieder spektakuläre Vulkane, wie die „Three Sisters“ aus den Wäldern hervor. Neben dieser faszinierenden „Mondlandschaft“ war unsere Highlights „Crater Lake“, ein spektakulärer und riesiger Vulkankrater See, und die „Tunnel Falls“. Die Höhenmeter waren auf dieser Strecke meist recht überschaubar und so gingen wir problemlos täglich etwa 50km.

So ging es anschließend in den letzten Staat vor der kanadischen Grenze, Washington. Hier war der PCT von zahlreichen Höhenmetern (meist etwa 2.000 am Tag) geprägt und bot uns spektakuläre Ausblicke über unzählige Berggipfel. Gleichzeitig sahen wir hier unsere ersten Schwarzbären und genossen die Zeit mit unserer auf dem PCT kennengelernten und zusammengewachsenen Tramily (Trail-Familie). Schließlich erreichten wir am 17. August, 4,5 Monate nach unserem Start an der mexikanischen Grenze, die kanadische Grenze und das berühmte PCT-Monument am nördlichen Terminus. Hierbei hatten wir Glück, da wir fast die letzten Wanderer waren, die auf dem anschließend wegen eines Waldbrandes gesperrten Trails gehen durften. Wir waren glücklich, emotional berührt und stolz es so weit, etwa 3300km, geschafft zu haben. Gleichzeitig wussten wir jedoch, dass unsere Reise auf dem PCT zum Glück noch nicht vorbei war: so ging es zurück zum Lassen Volcanic Nationalpark in Nord-Kalifornien, um die wegen des Schnees ausgelassenen 1000km zu wandern und somit den gesamten PCT zu beenden.

Das Finale – die Sierra Nevada

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Während wir den bisherigen Weg von Mexiko nach Kanada immer gen Norden (nobo-northbound) gelaufen sind, geht es für uns nun das erste Mal gen Süden (sobo-southbound) vorwärts, da wir so unser Abenteuer kurz nach Mount Whitney (4421m, höchster Berg der USA außerhalb von Alaska) spektakulär beenden können. Bis dahin war es jedoch noch ein langer und kräftezehrender Weg. Zunächst kam der für uns mental, wie auch körperlich herausforderndste Teil von Chester nach Truckee. Dieser war geprägt von tagelangem Wandern durch verbrannte Wälder, was unserer Wandermotivation einen kleinen Knacks gab. Hinzu wurde Mateo krank und kämpfte sich fast eine Woche mit einer Giardia Infektion (Fieber, Magenkrämpfe, Durchfall, Appetitverlust…) herum, wodurch wir einige Zwangspausetage nehmen mussten. Mit zu diesem Zeitpunkt 16kg Gewichtsverlust auf dem PCT bei Mateo kam er nur langsam wieder zu alter Kraft.

Ab South Lake Tahoe wurde es schließlich deutlich besser. Die unzähligen hohen Pässe (höchster: Forester Pass, 4009m) und damit verbundenen Höhenmeter, wie auch die Schwierigkeit des Terrains, das zusätzliche Gewicht durch den Bärenkanister und die kürzer werden Tage im Herbst schraubten unsere Tageskilometer auf etwa einen Marathon (~42km) hinunter und bis zu 2000 Höhenmeter bergauf sowie bergab. Zur selben Zeit belohnte uns die Sierra jedoch mit einem Naturspektakel sondergleichen. Sie führte uns durch zahlreiche Nationalparks, inklusive Yosemite, Kings-Canyon und Sequoia und war ein unglaublicher Postkarten-Trail auf diesem Abschnitt. So beschreibt der berühmte amerikanische Bergsteiger John Muir die Sierra folgendermaßen:

All the world lies warm in one heart, yet the Sierra seems to get more light than other mountains. The weather is mostly sunshine embellished with magnificent storms, and nearly everything shines from base to summit – the rocks, streams, lakes, glaciers, irised falls, and the forests of silver fir and silver pine.  – John Muir

Wir können die Worte von ihm nur bestätigen. Die Sierra hat einen ganz besonderen Glanz und bot uns neben vielen sonnenverwöhnten Tagen auch einige Gewitter und kalte Nächte um den Gefrierpunkt. Wie geplant erreichten wir bei -4°C am 21.9. den berühmten Berggipfel Whitney und drei Tage später den Endpunkt unserer Reise auf dem Pacific Crest Trail – Kennedy Meadows.

„It’s about the people“ – die Menschen auf dem Pacific Crest Trail

Auf dieser Extremwanderung ist natürlich die sich ständig wechselnde Landschaft ein täglicher Begleiter und Antreiber. Aber der PCT ist so viel mehr! Jährlich starten etwa 4500 Menschen mit dem selben Ziel, Kanada, an der mexikanischen Grenze, von denen durchschnittlich 10% den gesamten Trail schaffen. Dieses gemeinsame Ziel, das Teilen der gemeinsamen Passion „Wandern“ und das Durchleben von Hochs und Tiefs in der abgeschiedenen Wildnis verbindet und bildet Freundschaften. Aus Fremden wurden Freunde und mit manchen bildeten wir ab Nordkalifornien sogar unsere Trail-Familie „Tramily“, mit der wir zusammen bis zur kanadischen Grenze wanderten. Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns und wir entwickelten eine Verbundenheit entwickelten, die für Außenstehende kaum verständlich ist. Neben den zahlreichen tollen Bekanntschaften auf dem Trail sind jedoch auch die Menschen um den PCT etwas ganz Besonderes, ohne die eine Vollendung des Trails deutlich schwieriger gewesen wäre. Diese so genannten „Trail Angel“ bieten Fahrten von Wanderparkplätzen zur nächsten Stadt an, bereiten Wasserversorgungspunkte an besonders trockenen Abschnitten auf, versüßen unseren Trail mit kalten Getränken und leckerem Essen (Trail Magic) an manchen Straßenüberquerungen des PCT und bieten manchmal sogar eine Übernachtungsmöglichkeit an.

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Fakten zu unserem PCT

PCT – unser Fazit

Hike🥾-eat🍜-sleep💤-repeat🔄 – die Einfachheit des Lebens auf dem Trail und das Gefühl purer Freiheit vermissen wir schon jetzt! 146 Tage war der Trail unsere Zuhause – unsere Küche, unser Schlafzimmer, unsere Toilette. Wir haben ihn geliebt und zugleich gehasst – 146 Tage war er das wofür wir gekämpft haben und jeden Morgen aus dem Schlafsack gekrochen sind. Der Pacific Crest Trail war ein einzigartiges Abenteuer! Eins mit der Natur und zugleich ihren Launen ausgeliefert war der PCT  alles für uns und wird uns auf ewig begleiten. Insbesondere sind es die Menschen auf und neben dem Trail, die diese Erfahrung prägen und so besonders machen.

Wir sind sehr glücklich, dass wir das Privileg hatten, unseren Traum in die Wirklichkeit umzusetzen und unglaublich dankbar für alle Erfahrungen und wundervollen Menschen, die wir auf und neben dem Trail kennenlernen durften.

Mateo und Elena aka Swivel und Speedy Gonzales

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In den vergangenen zwei Monaten habe ich, Mateo, den Tribute Therm200 GTX Wanderschuh der italienischen Traditionsfirma AKU getestet. Mit ihm ging es auf schneebedeckten Wanderpfaden durch das Berchtesgadener Alpenland.

(c) mateoundelena - Tribute Therm200 GTX Wanderschuh von AKU
(c) mateoundelena – Tribute Therm200 GTX Wanderschuh von AKU

AKU TRIBUTE THERM200 GTX – Technische Details

AKU TRIBUTE THERM200 GTX – Praxistest

(c) mateoundelena - Tribute Therm200 GTX Wanderschuh von AKU
(c) mateoundelena – Tribute Therm200 GTX Wanderschuh von AKU

Der Tribute Therm200 GTX von AKU ist ein sehr robuster und gleichzeitig leichter Wanderschuh, der lediglich etwa 600 Gramm auf die Waage bringt. Besonders gut hat mir das Performance-Futter mit isolierender Wattierung gefallen, welches für einen unglaublichen Tragekomfort sorgt und darüber hinaus meine Füße auf den zahlreichen Wintertouren gut gewärmt hat. Dabei bot die GORE-TEX®-Membrane mit ihrer optimalen Kombination aus Atmungsaktivität und Isolation ein hervorragende Leistungen, um bei jedem Wetter mit maximalem Komfort und trockenen Füßen draußen unterwegs zu sein.

Durch das Anatimocal Fit Verfahren von AKU und die robuste und flexible VIBRAM-Sohle bot der Wanderschuh neben dem hohen Komfort auch eine gute Sicherheit am Berg. So war ein dynamisches Wandern auf unebenen Pfaden kein Problem und er bot hier guten Halt.

AKU – der italienische Schuhexperte

aku-logo - Fashion & Lifestyle

AKU ist ein italienischer Schuhhersteller und produziert Schuhe für Berge, Jagd und Freizeit und steht hier immer im engen Bezug zur Natur. Das erfahrene Unternehmen entwickelt seit über 40 Jahren Schuhe mit technischer Qualität, Funktion und Zuverlässigkeit für jedes einzelne Modell und führt dabei seine alte und beispiellose italiensche Herstellungstradition fort.

Fazit

Die Firma AKU steht für mich für Tradition und handgemachte, qualitativ hochwertige Wanderschuhe und genau das erwartete mich beim Tribute Therm200 GTX Wanderschuh. Er stellt einen zuverlässigen Begleiter für Bergtouren und Spaziergänge dar. Er ist wasserdicht, schützt die Knöchel und zeigte auf Wandertouren einen guten Grip. Dabei schätze ich auch den hohen Tragekomfort und die Vibram-Sohle sehr, die sehr flexibel im Gelände agiert.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit AKU. Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Sonne, Schnee, Wüste, Hochgebirge – Hitze und Kälte werden uns, Mateo und Elena, auf dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – einiges abverlangen. Mit dabei zwei CoolNet®UV Multifunktionstücher, ein CoolNet® Stirnband und die 5 Panel Go Cap von Buff.

Produktvorstellung – CoolNet UV® Multifunktionstuch

Das CoolNet UV® Multifunktionstuch wird ein federleichter Begleiter auf unserer Reise (32g nachgewogen). Es wurde aus recycelten Plastikflaschen hergestellt, hat einen UPF 50 Sonnenschutz und eine kühlende Wirkung (optimal für die Wüste!). So ist man, egal wie man es trägt, bestens vor der Sonne geschützt und es wärmt einen auch an kühle Tagen.

Produktvorstellung – CoolNet UV® Headband Ellipse

Das leichte sportliche Headband (13g nachgewogen) besteht unter anderem aus einer recycelten Plastikflasche. Trotzdem fühlt es sich sehr weich an und hat auf der Innenseite verborgene Silikongrips, welche es bequem an seinem Platz halten, sowie Haare und Schweiß bändigen.

Produktvorstellung – 5 Panel Explore Cap

Die 5 Panel Explore Cap besteht aus recyceltem Ripstop-Gewebe verbindet Stil mit Funktion. Passend für die Wanderung durch die Wüste und das Hochgebirge ist sie mit Material mit einem Sonnenschutzfaktor 50+ ausgestattet. Sie besitzt einen verstellbaren, elastische Kordelverschluss, der von Kletterseilen inspiriert ist und für eine präzise Passform und Komfort sorgt. Wie auch die zuvor vorgestellten Produkte wird die 5 Panel Explore Cap in Barcelona hergestellt und beinhaltet viele recycelte Materialien, um den ökologischen Fußabdruck gering zu halten.

Erster Eindruck

Alle Produkte sind hochwertig verarbeitet und fühlen sich an der Haut sehr gut an. Elena gefällt die enge und rutschfeste Passform des CoolNet UV® Headband Ellipse sehr gut und ist bereits ein Fan der 5 Panel Explore Cap. Auch die CoolNet UV® Multifunktionstücher sehen super aus und wir sind wirklich froh, vor allem für die ersten 1000km durch die Wüste, bei allen Produkten einen UPF50+ Schutz zu haben!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail:

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Buff. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wie sieht das richtige Schlafsystem auf einer Extremwanderung, wie dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – aus? Wie finde ich ein System aus optimaler Wärmeleistung, minimalem Gewicht und, auf Grund der Dauer und intensiven Nutzung, widerstandsfähigem Material? Mit den Fragen haben wir, Mateo und Elena, uns intensiv auseinandergesetzt und haben uns für folgendes Schlafsystem entschieden: eine gut isolierte Isomatte (hoher R-Wert) in Kombination mit dem maßgeschneiderten C.A.Q. Topquilt mit synthetischer Apex-Füllung der ungarischen Firma Khibu. Was genau ein Quilt ist und warum wir uns für das Synthetik-Quilt von Khibu entschieden haben, erfahrt ihr hier!

(c) Khibu - C.A.Q. von Mateo und Elena
(c) Khibu – C.A.Q. von Mateo und Elena

Quilt – Was ist das?

Das englische Wort „Quilt“ stammt vom lateinischen Wort „culcita“ – dem „gestopften Sack“, eine Art Schlafsack. Der Unterschied zum Schlafsack besteht vor allem in drei Punkten: Es gibt keinen „Rücken“ und kein „Kopfteil“ wie auch keinen Reißverschluss. Durch diese drei Unterschiede zum Schlafsack bietet der Quilt zum einen Vorteile beim Schlafkomfort bei warmem Wetter, da man ihn hier als eine Art Decke nutzen kann. Zum anderen spart man sich durch die dargestellten Unterschiede natürlich Gewicht (etwa 30% zu einem vergleichbaren Produkt mit identischer Wärmeleistung) und Packmaß – perfekt für uns Grammjäger!

Friert man dann nicht am Rücken? – eine berechtigte Frage, die man bei der richtigen Handhabung mit Nein beantworten kann. Die Isolation bei einem Quilt oder Schlafsack (egal ob Daune oder Synthetik) entsteht vordergründig durch warme Luft, welche sich in den Luftkammern der Synthetik oder Daunenfüllung fängt. Liegt man die Füllung jedoch mit dem Rücken platt, kann sie an dieser Stelle nicht die entsprechende Wärmeleistung bieten. Da diese am Rücken eines Schlafsacks also nur minimal zur Isolierung beiträgt, wird sie beim Quilt einfach weggelassen. Eine passende Isomatte isoliert genügend gegen die Kälte vom Untergrund. Hier nutzen wir die Therm a Rest NeoAir (Mateo) und Therm a Rest X-Therm (Elena). Die Kapuze wird in der Nacht einfach durch eine Mütze (Smartwool wendbare Mütze mit Umschlag) ersetzt. Da diese meist sowieso im Gepäck enthalten ist, bedeutet sie dann auch kein Mehrgewicht. Damit man bei Bewegungen während dem Schlaf kein Problem mit einem Kaltlufteintritt bei jeder Bewegung hat, nutzen wir zusätzlich Gummibänder (ETS) von Khibu, die man an der Isomatte befestigt und einfach mit der Schnalle an dem Quilt befestigen.

Synthetik oder Daune?

Nachdem wir uns dazu entschieden haben mit einem Quilt auf die Reise zu gehen, stellte sich anschließend die Frage der Füllung – Daune oder Synthetik? Der große Vorteil der Daune ist zweifelsfrei das überragende Gewicht, das auch jede Synthetik hier in den Schatten stellt. Gleichzeitig werden auch die Synthetik-Füllungen der Schlafsäcke und Quilts immer weiter entwickelt und der Gewichtsunterschied minimiert. Die beiden Hauptausschlaggebenden Argumente für eine Synthetikfüllung waren hier jedoch ethischer Natur und aus Gründen der Langlebigkeit. So hat eine synthetische Füllung keinen tierischen Ursprung und ist zudem, im Gegensatz zur Daune, nicht nässeempfindlich.

Unsere Wahl bei beim Füllmaterial

C.A.Q. Topquilt

Das C.A.Q., Climashield Apex Topquilt von Khibu ist eine synthetische und hochleistungsfähige „Decke“ mit einer geschlossenen Fußbox. Dank des verwendeten Materials ist der Quilt ultraleicht und lasst sich klein zusammenpacken. Wie zuvor bereits erwähnt, kann man ihn mit den passenden Schnallen, welche an einem Gummiband befestig sind, optimal an der Isomatte befestigen, damit man hier bei der Bewegung im Schlaf keine Wärme verliert. Zusätzlich ist der Quilt neben dem Schlafen auf dem Boden auch für das Schlafen in der Hängematte bestens geeignet. So empfiehlt Khibu beim Schlafen auf dem Boden eine gut isolierte Isomatte und in der Hängematte ein Underquilt, welches man, wie der Name es bereits sagt, unter der Hängematte befestigt.

Äußere Schicht:

Als äußere Schicht verwendet Khibu ultraleichtes 10D DWR ripstop Nylon. Dieses Material ist nicht nur ultraleicht, sondern auch für die Isolation und das Halten der Wärme bedeutend.

Füllmaterial:

Das CLIMASHIELD APEX (C.A.) ist ein qualitativ hochwertig isolierendes Füllmaterial, wohl das beste zur Zeit auf dem Markt. Es isoliert sogar bei Nässe konstant.

Verfügbare Größen mit Temperaturangabe:

Unser Quilt für den PCT ist der wärmste, APEX 200: -1°C temperature rating (~710g)

Khibu

Es gibt nicht sonderlich viele Hersteller die Quilts anbieten. Vor allem wenige europäische Marken und noch weniger mit einer synthetischen Füllung. Khibu ist einer von wenigen europäischen Herstellern, die sich auf Quilts (Daune und Synthetik) und Zubehör für das ultraleicht Outdoor-Abenteuer spezialisiert haben. Alle Produkte werden per Hand von Kornel in Ungarn gefertigt. So ist der Quilt genau an dich angepasst und du hast hier keinen Zentimeter in der Länge oder Breite zu viel und sparst erneut Gewicht.

Erster Eindruck

Die Kommunikation mit Kornel war wirklich einfach und angenehm. So fertigte er uns die zwei für unsere Körpermaße perfekten Quilts. Sie fühlen sich sehr hochwertig an und lassen sich durch die mitgelieferten ETS perfekt an den Isomatten befestigen. Wir freuen uns ganz besonders auf diesen Produkttest!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Khibu . Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf unserer (Mateo und Elena) Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – warten keine Berghütten oder Unterkünfte auf uns. In dem Zeitraum von etwa 6 Monaten werden wir nur alle 7-10 Tage in einer Unterkunft übernachten und sonst das pure Abenteuer in der Wildnis und Natur erleben. Unser Zuhause für diesen langen Zeitraum ist das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes.

Big Agnes – „Mother of Comfort“

Big Agnes Logo

Die Trekking-Firma aus Colorado, USA, besticht durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche sind im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und ein langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.

Warum das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes?

Auf dem Markt gibt es viele Zelte. Für uns war vordergründig wichtig ein ultraleichtes Zelt im Bereich von etwa 1kg zu haben, das einen zuverlässigen Wetterschutz bietet, zwei Eingänge hat und einen geräumigen Innenzeltbereich. Bezogen auf diese Kriterien stellte sich das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt von Big Agnes als das geeignetste Zelt heraus.

Produktinformationen

(c) Big Agnes - Tiger Wall UL2 Solution Dye
(c) Big Agnes – Tiger Wall UL2 Solution Dye

Das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt ist ein geräumiges 2-Personen-Zelt für 3 Jahreszeiten. Auf einer Fläche von 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) hat man für ein ultraleichtes Zelt sehr viel Platz und wir haben mit einer Körpergröße von 1,70m/1,73m kein Problem aufrecht zu sitzen (knapp 1m Höhe).

Mit nur einer verzweigten Zeltstande lässt es sich mühelos von einer Person in 2-3 Minuten aufbauen. Ich schätze unsere Rekordzeit wird sich hier im Laufe des PCTs noch deutlich nach unten korrigieren. So wird zunächst der separat erhältliche, aber für die Langlebigkeit des Zeltes dringend zu empfehlene Footprint ausgelegt. Anschließend baut man das Innenzelt auf, wirft das Außenzelt darüber und befestigt es mit einfachen Klipsen am Innenzelt.

Das ultraleichte Gewicht von knapp über 1 kg für ein Semi-freistehendes Zelt bedingen vor allem das hochwertige DAC Alugestänge und die ultraleichten Materialien des Innen- und Außenzeltes. Dabei werden die Materialien bei Big Agnes mit Hilfe der Solution Dye Methode besonders umwelt- und ressourcenschonend hergestellt.

Hier gefällt uns besonders gut, dass das Zelt zwei Eingänge besitzt und man sich hier auch bei nächtlichem Aufstehen nicht in die Quere kommt. Zusätzlich kann man die Eingangsbereiche bequem aufrollen, erhält so bei guten Wetter eine ideale Durchlüftung und kann einen schönen, offenen Ausblick nach draußen genießen.

Technische Daten im Überblick

Gesamtgewicht Zelt nachgewogen1,088 kg
Gewicht Footprint nachgewogen 148 g
Packmaß ca.14 x 46cm
AbmessungenInnenzelt: 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) | Apsis max. Tiefe: 99 cm
Wassersäule1200 mm
Material Außenzelt100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
Material InnenzeltNylon (Ripstop) | Polyester (Mesh)
Material Boden100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
GestängeDAC NSL Aluminium
Heringe9 Dirt Dagger™ UL Stakes
Eingänge2
Personenzahl2
LieferumfangInnenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack | Footprint
KonstruktionKuppelzelt
ZusatzinfoSolution-Dyed Fabric mit 50 % weniger Wasserverbrauch und 80 % weniger Energie- und Chemikalieneinsatz

Erster Eindruck

Das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes scheint in der Theorie das perfekte Zelt für unser Abenteuer, wie auch alle Wander-, Rad- und Kanutouren zu sein. Wir schätzen bisher bereits sehr den einfachen Aufbau, die Geräumigkeit des Zeltes, das überragende Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm und das geringe Packmaß. Wir freuen uns für die nächsten 6 Monate das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt unser Zuhause nennen zu dürfen und sind auf den Test in der Praxis gespannt.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Für unsere Reise auf dem Pacific Crest Trail stellt sich natürlich auch die Frage nach der richtigen Hose für dieses Abenteuer. Meine Wahl fiel auf die super leichte Fortunit Short von Maier Sports, welche ich auf dem Pacific Crest Trail fast 4300km tragen möchte.

Maier Sports

Der Outdoor-Spezialist aus der baden-württembergischen Gemeinde Köngen ist vor allem für eins bekannt: Hosen! So bietet der Hosenspezialist viele verschiedene Passformen und für jedes Abenteuer und jede Aktivität eine passende Hose. So sagt Maier Sports selbst: „Wir verstehen uns als DER Outdoorhosen-Spezialist und haben den Anspruch, die weltweit anerkannteste Funktionshose für dein Outdoor-Erlebnis herzustellen.“ Gleichzeitig beinhaltet das Sortiment auch weitere Produkte, wie Jacken, Mid- und Baselayer.

Seit 2011 ist Maier Sports Teil der Fair Wear Foundation und setzt sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten und Produktionsstädten ein.

Warum die Fortunit Short von Maier Sports?

Maier Sports Outdoorbekleidung

Bei der Hose handelt es sich um ein Kleidungsstück, welches ich auf dem gesamten Trail jeden Tag tragen möchte. Sie soll leicht, bequem und kurz sein (ich laufe immer mit kurzer Hose). Maier Sports ist als Hosenspezialist bekannt und bot sich hier optimal an. Die hochfunktionelle Fortunite Short scheint mit lediglich 135 Gramm das perfekte Modell für meine Belange zu sein.

Produktvorstellung – Fortunit Short

Die etwas länger geschnittene Bermuda ist modern und minimalistisch – und dabei funktional und bequem. Maier Sports verwendet bei der Short ein leichtes, elastisches und robustes mSTRETCH Tec 2 light Material Material. Durch eine Kordel am Bund kann man sie zusätzlich individuell einstellen. So steht der Komfort, die Bequemlichkeit und Flexibilität der Hose im Vordergrund. Hierbei ist sie dank der verwendeten drytec Technoligie besonders schnelltrocknend. Beim Produkt wird auf PFC verzichtet und eine wasserabweisende Imprägnierung liegt vor.

Gewicht: 135 Gramm

Schnitt: regular fit

Erster Eindruck

Der erste Eindruck der Short ist sehr positiv. Sie fühlt sich gut an uns sitzt sehr gut. Ich freue mich auf den Test auf dem PCT!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unsere Redakteure Mateo und Elena verabschieden sich am 30. März 2023 auf ihre Weltreise, beginnend mit dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Vor ihrer Abreise wollen sie sich natürlich nochmal gebührend von ihrer Familie und Freunden verabschieden. Gleichzeitig nutzen die zwei die Zusammenkunft, um mit Hilfe der Umweltorganisation Sana Mare e.V. auf die Probleme der Plastikverschmutzung der Weltmeere und Flüsse aufmerksam zu machen und den gemeinnützigen Verein mit Spenden und einer Tombola bei ihren Clean Ups und der gleichzeitigen Bekämpfung der Armut in Afrika und Asien zu unterstützen. Bei be-outdoor.de unterstützen wir die beiden natürlich und bitten auch euch um eure Mithilfe, die Spendenaktion zu teilen, euren Freunden und Verwandten davon zu erzählen und auch selbst zu spenden.

Im Folgenden erklären wir die Spendenparty und die Organisation Sana Mare e.V. noch genauer!

Spendenlink


Sana Mare e.V. – Kampf gegen Umweltverschmutzung und Armut

(c) Sana Mare - Beach Clean Up in Afrika
(c) Sana Mare – Beach Clean Up in Afrika

Wir spenden an die Organisation „Sana mare“ aus Hamburg.  

Sana Mare ist eine internationale Umweltorganisation, die sich für den Schutz der Meere und Flüsse einsetzt. Ihr Fokus liegt dabei auf der Bekämpfung des Eintrages von Zivilisationsmüll in den Ozeanen. Armut ist das größte Umweltgift. In Entwicklungsländern in Afrika und Asien kombinieren sie ihren Einsatz für den Schutz des Ozeans darum mit der Reduzierung von Armut.

Sana Mare ist als Verein organisiert. Der Verein wurde 2020 vom Ozeanographen und Klimawissenschaftler Lucas Schmitz gegründet und strebt nicht nach Gewinn, sondern nach Maximierung des Umweltschutzes.

Was Sana Mare einzigartig macht

Hilfe für Natur und Menschen

Es gibt viele Vereine und Gruppen, die regelmäßig Müll sammeln. Dies sind meistens Aktionen von wohlhabenden Bürgern in Industrienationen, die in ihren Städten Müll sammeln. Sana Mare hingegen ermöglicht Aufräumaktionen dort, wo sie am nötigsten sind und am wenigsten stattfinden – in armen Ländern in Zusammenarbeit mit Menschen, die in Armut leben. Die Teilnehmer erhaltenen eine faire Aufwandsentschädigung. Auf diese Weise verbinden wir Umweltschutz mit Armutsbekämpfung.

Vereinsstruktur

Es gibt bereits Unternehmen, die in Entwicklungsländern Müll sammeln. Dies sind meist profitorientierte Firmen, die im Einsammeln und Aufbereiten von Zivilisationsmüll ein Geschäftsmodell mit Profitabsicht verfolgen. Sana Mare ist ein gemeinnütziger Verein und strebt nicht nach Profit sondern nach Maximierung des Umweltschutzes. Über die Geschicke des Vereins entscheiden die Mitglieder.

Mehr hier: https://sana-mare.org

(c) Sana Mare - für Mensch und Natur
(c) Sana Mare – für Mensch und Natur
(c) Mateo und Elena – Tombola der Spendenparty 2022

Abschieds-Spendenparty – das Konzept

Mateo und Elena haben bereits in der Vergangenheit, zur Zeit ihres Studiums und Referendariats als Lehrkräfte, jedes Jahr eine Spendenparty mit selbigem Konzept organisiert. So konnten sie mit Hilfe von hilfsbereiten Sponsoren (siehe Sponsorenliste unten) eine Tombola mit attraktiven Preisen aufstellen. Auf der Party kaufen die Gäste Lose, welche vielleicht einen hochklassigen Preis garstellen, aber sicher etwas Gutes bewirken! Der Erlös aus den Losverkäufen wird natürlich zu komplett gespendet und so hoffen die beiden in diesem Jahr der 7. Auflage den Spendenbetrag vom vergangenen Jahr (über 1500€) zu toppen.

Sponsoren der Tombola

Lifestraw, Hydro Flask, Darn Tough, Barts, Nikin, Mawaii, Picture Organic Clothing, Gear Aid, Wrightsock, Xenofit, Giant Rooks, Reiner Calmund, Worksheet Crafter, Kabänes, Piper Verlag, Würzburger Hofbräu mit Sternla, Akropolis Grill Rheindahlen, Hoffmanns Cafe Bar Sonnenplatz, Fancy Donuts Mönchengladbach, Kappes & Co, Dorfschenke Rißdorf, Resa’s Blumenlädchen

Für uns, Mateo und Elena, geht es bald auf den Pacific Crest Trail (PCT), einen Fernwanderweg von Mexiko nach Kanada. Auf fast 4300km überwindet man auf dem Weg nach Kanada die Mojave Wüste mit kalten Nächten, zahlreiche Gebirgskämme und schneebedeckte Berge. Eine gute Isolation ist hierbei essentiell. Ich freue mich die ultraleichte Taiss IN Hooded Daunenjackeund von Mammut auf dem Weg zu testen!

Warum die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut auf dem PCT?

Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Mojave Wüste ist eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Im weiteren Verlauf ist eine gute Isolation im Hochgebirge über die High Sierra und das Kaskadengebirge essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht stellt die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail dar.

(c) Mammut - Taiss IN Hooded Daunenjacke
(c) Mammut – Taiss IN Hooded Daunenjacke

Produktinformationen

Ob eine Extremwanderung, wie der Pacific Crest Trail, eine Tagestour, Skitour oder eine andere sportliche Aktivität, diese Jacke erfüllt vor allem einen Zweck: sie hält dich bei ultraleichtem Gewicht optimal warm! So ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. Die vielseitig einsetzbare Isolationsjacke trägt man als mittlere Wärmeschicht oder Außenschicht in kalter, trockener Umgebung. Sie lässt sich extrem klein packen und wiegt mit 293 Gramm fast nichts. Optimal für einen guten Daunenschutz vor Feuchtigkeit ist hier das wasserabweisendes Toray Rip-Stop-Material.

Technische Details im Überblick

Geeignet für Bergsteigen, Ski Touring, Ski
Denier (Hauptmaterial) 7Dx7D
Gewicht293g
SchnittformRegular Fit
Füllung90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich)

Mammut

Mammut | SFU Sachen Für Unterwegs GmbH

Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.

Erster Eindruck

Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht optisch hervorragend aus! Das verwendete Material mit den besonders hochwertigen Daunen fühlt sich sehr weich und warm an. Die Jacke lässt sich extrem klein zusammenfalten und Ich freue mich sehr auf den intensiven Produkttest über die kommenden 6 Monate auf dem Pacific Crest Trail!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf der Extremwanderung Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – dürfen natürlich die richtigen Socken nicht fehlen. Wir haben uns, auch auf Grund unserer Vorerfahrungen mit Darn Tough, für den Sockenspezialisten aus den USA entschieden. In unseren Rucksack und über unsere Füße wandern folgende Produkte mit auf den Trail: Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock, Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock und Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock.

Warum Darn Tough?

Bei der Vorbereitung auf die Langstreckenwanderung PCT und der Auseinandersetzung mit den richtigen Wandersocken stößt man automatisch auf Darn Tough, dem Sockenhersteller aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont. So schwört Darn Tough bei all ihren Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, hat die Eigenschaft der Geruchsneutralität, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. Das weiß auch die PCT-Community zu schätzen. Beim Pacific Crest Trail Gear Guide Halfway Anywhere vom Jahr 2022 (basierend auf 846 ausgefüllten Umfrageformularen) werden die ersten vier Plätze der am meisten getragenen Socken auf dem Trail von der Firma Darn Tough belegt.

Women's Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock
Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Elena wird dabei folgende Paare für Damen testen:

Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Halbhoch mit einer Komposition aus 55% Nylon, 42% Merino Wolle und 3% Lycra Spandex. Sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen und zusätzlich vor Blasen schützen soll. Sie gelten als besonders langlebig und bieten einen aktiven Komfort. Zusätzlich, wenn auch nicht für die Wahl entscheidend, sind die Socken stylisch ;)!

Gewicht: 51g

Women's Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock
Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Als zweite Socke wandert die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock von Darn Tough in Elenas Rucksack. Sie bestehen zu 52% aus Nylon, 44% aus Merino Wool und zu 4% aus Lycra® Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen soll. Elena hat sich für diese kürzeren Socken entschieden, da wir in Trailrunning Schuhen gehen werden und es so eventuell zu weniger Hitzestau kommt.

Gewicht: 45g

Bei den Herrenprodukten werde ich (Mateo) folgende Socken testen:

Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Die Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken werde ich in zweifacher Ausführung mit auf den PCT nehmen. Einmal in der Farbe Teal und einmal im Style Charcoal. Sie sind ein absoluter Klassiker für eine solche Langstreckenwanderung und bestehen zu 52% Nylon, 45% Merino Wool, 3% Lycra Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, gelten als besonders langlebig und komfortabel. Außerdem gefallen mir die zwei Farben besonders gut.

Gewicht: 59g (nachgewogen)

Wir freuen uns bereits sehr auf den Test!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – erwarten uns, Mateo und Elena, unterschiedliche Temperaturen und Witterungsverhältnisse, an die wir uns durch die flexiblen WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond optimal anpassen können.

Das Unternehmen Black Diamond

Black-Diamond-Logo
Black-Diamond-Logo

Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe – Produktvorstellung

Der Black Diamond Wind Hood GridTech Gloves ist ein hochfunktioneller Handschuhe, welcher ein warmes und leichtes Fleecegewebe mit einer wasserfesten Überziehkappe kombiniert. Der Fleecehandschuh beinhaltet integrierte Luftkanäle, welche Wärme speichern und für eine hohe Atmungsaktivität sorgen. Gleichzeitig dient die nach individuellen Bedürfnissen nutzbare Pertex® Quantum Pro-Überziehkappe zum Schutz vor Wind und Nässe.

Sie ist am Daumen befestigt und man kann sie bei milderen Temperaturen einfach zusammenrollen und an der Handschuhoberseite verstauen. Zusätzlich schützt eine PrimaLoft® Gold-Isolierung vor kühlen Temperaturen, während die griffige Handfläche für einen guten Halt an Stöcken und anderer Ausrüstung sorgt. Somit sind die Handschuhe speziell für Skitouren, Ultra-Running und anderen leistungsintensiven alpinen Aktivitäten, wie dem Pacific Crest Trail, geeignet.

Technische Daten:

Erster Eindruck

Der WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond ist für uns „Grammjäger“ mit lediglich 55 Gramm ein absolutes Leichtgewicht. Trotz seines geringen Gewichts bietet er flexible Anpassungsmöglichkeiten, die einfach und praktisch zu bedienen sind. Das Fleece im Haupthandschuh fühlt sich sehr angenehm an und und wir freuen uns die Handschuhe auf dem Pacific Crest Trail intensiv testen zu können.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In einem Monat starten wir (@Mateo und Elena) den Pacific Crest Trail (PCT) – in 6 Monaten 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Auf einer solchen Tour verbrennt man zwischen 4.000 und 6.000 Kalorien am Tag, etwa 2-3 mal mehr als der durchschnittliche menschliche Kalorienverbrauch. Wir freuen uns sehr darauf einige Outdoormahlzeiten und Smoothies des polnischen Mahlzeitenherstellers Lyofood auf unserer Extremwanderung zu testen.

Warum Lyofood?

Bei Lyofood handelt es sich um einen Sportnahrungshersteller aus der Stadt Kielce in Polen. Dabei verwendet der Outdoornahrungs-Experte keine künstliche Zusatzstoffe, kein extra Zucker, kein Palmöl und keine Konservierungsstoffe in ihren Produkten! Die Mahlzeiten werden aus 100% natürlichen Zutaten hergestellt und einige stammen aus ihrem eigenen Anbau. Hier bietet Lyofood vegane, vegetarische und fleischhaltige Mahlzeiten an, wovon viele Mahlzeiten frei von Allergenen, glutenfrei und BIO-zertifiziert sind. Um es mit den Worten von Lyofood zu sagen:

Wir sagen: das passt perfekt für unser Abenteuer! So konnten wir uns bereits auf der ISPO in München, der wichtigsten Messe für Outdoor-Aktivitäten im europäischen Raum, die Produkte genauer anschauen und waren von der ersten Kostprobe begeistert!

Das Angebot von Lyofood

Wir testen für euch die vegetarischen Gerichte:

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass Lyofood mit dem Projekt Let’s cook something up together den Outdoor Industry Award 2017 gewonnen hat. Auch uns gefällt die Idee, die Athleten ihre Lieblingsessen kochen zu lassen!

Das Prinzip der Gefriertrocknung

Das bei viele Outdoornahrungsherstellern, wie Lyofood, verwendete Prinzip der Gefriertrocknung ist genial für alle Outdoorfans, die auf ihr Gewicht im Rucksack achten, aber trotzdem beim Geschmack und Nährstoffen keine Einbußen hinnehmen wollen. Hier werden die Lebensmittel zuerst schockgefroren. Anschließend entzieht man ihnen im Vakuum unter Zufuhr von Wärme das Wasser. Dabei verdampft das Wasser und man erhält als Endprodukt die getrocknete Mahlzeit, der man nur noch kochendes Wasser hinzufügen muss. Das Essen wird durch diesen Prozess einige Jahre lang haltbar gemacht und ist super leicht zuzubereiten.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Lyofood. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Im vergangenen Monat haben haben wir, Mateo und Elena, die neuen Trailrunningschuh Speedgoat 5 der preisgekrönten Speedgoat Familie von Hoka für Damen und Herren getestet. Es ging über teils schneebedeckte Pfade, auf Gipfel oder auf Feld- und Forstwegen durch die atemberaubende Natur des Berchtesgadener Landes. Ob wir den Speedgoat 5 auch mit auf den Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) nehmen, erfahrt ihr hier.

Speedgoat 5 – der Name ist Programm

(c) mateoundelena - Hoka Speedgoat 5
(c) mateoundelena – Hoka Speedgoat 5

Der Speedgoat 5 strahlt im Vergleich zum Vorgängermodell in einem komplett neuen Look. Dabei wiegt er sogar weniger als sein Vorgänger und bringt bei Herren 291g und bei Damen 242g auf die Waage. Das ist unglaublich wenig und betrachtet man die Bedeutung eines geringen Gewichts auf die zurückzulegende Strecke ist dies ein großer Vorteil des Speedgoats 5! Man könnte regelrecht sagen, dass man den Trailrunningschuh kaum an den Füßen gespürt hat. Dies liegt auch am kräftigen, doppellagigen Jacquard-Mesh, das uns wie auf Wolken gehen ließ und über den gesamten Zeitraum des Tests eine hervorragende Dämpfung bot. Besonders gut hat uns auch die Vibram®-Megagrip-Außensohle mit griffigen Stollen gefallen, die für eine unglaubliche Stabilität im Gelände sorgten und sogar auf schneebedeckten Strecken einen sehr guten Grip zeigten! Dadurch waren die Schuhe sehr reaktionsfreundlich, boten eine gute Stabilität und es hat einfach Spaß gemacht mit ihnen in den Bergen unterwegs zu sein.

Das Obermaterial ist sehr robust und der erweiterte Fußplatz im Vergleich zum Vorgängermodell hat uns gut gefallen. Auch nach zahlreichen Berg- und Lauftouren auf unterschiedlichem Terrain weisen die Schuhe kaum Gebrauchsspuren auf. Dies liegt auch an der schützenden Zehenverstärkung und dem hohen Mesh, die einen guten Schutz vor Steinen und Geröll bieten.

Fazit

Was ein Trailrunningschuh! Die Kombination aus Gewicht, Fußfreiheit im vorderen Bereich, Dämpfung, Langlebigkeit, Schutz und Komfort haben uns wirklich überzeugt! Hoka liefert mit dem neuen Speedgoat einen absoluten Allrounder für jedes Terrain. Es macht unglaublich viel Spaß mit ihm durch die Berge zu laufen, da er einem auch ein Gefühl von Sicherheit und Flexibilität gibt. So haben wir uns natürlich auch die Frage gestellt, ob wir den Speedgoat mit auf den Pacific Crest Trail nehmen, da er von vielen Wanderern auch dort ein beliebter Schuh ist. Letztendlich haben wir uns jedoch nach einem langen Abwägen dagegen entschieden. Dies ist jedoch keine Entscheidung gegen den Speedgoat, da wir uns nur auf Grund eines bereits erfolgreich durchgeführten Langstreckentests mit einem anderen Schuh auf unserer letzten Alpenüberquerung vom Bodensee und Gardasee für diesen entscheiden. Nichtsdestotrotz stellt der Speedgoat weiterhin eine Option für eine kommende Langstreckenwanderung für uns dar!

Weitere Hoka-Lesetipps aus unserer Redaktion:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Hoka. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Drei intensive Testmonate für die Peak Performance Helium Down Hood Jacket für Damen und Herren liegen hinter uns. Dabei ging es auf hohe, schneebedeckte Berggipfel, den Weihnachtsmarkt, wir absolvierten leichte Spaziergänge und nahmen die Jacken auch einmal auf Touren mit, wo wir sie letztendlich doch nicht brauchten und sie dabei wortwörtlich im Rucksack nicht ins Gewicht fielen.

(c) mateoundelena - Peak Performance Helium Down Hood Jacket Damen
Peak Performance Helium Down Hood Jacket Damen

Helium Down Hood Jacket – unsere Erfahrungen

Betrachtet man ganz neutral die Kriterien bei einem Daunenjackenkauf, so sollten diese unserer für Langstreckenwanderungen folgende beinhalten:

Bei den Daunen verwendet Peak Performance die hochwertigen und nachhaltig bezogene Daunen mit „Track My Down“-Herkunftsnachweis und einer Bauschkraft von 700+ Cuin in 90/10 Qualität (90% Entendaunen, 10% Federn). Außerdem sind die Daunen RDS-zertifiziert (Responsible Down Standard), das Produkt gänzlich PFC-frei und es werden nur recycelte Fasern (Futter: 100% recyceltes Polyamid; Shell: 100% recyceltes Polyamid) verwendet. Kurzum: die Jacke lässt unser Nachhaltigkeits-Herz ein wenig höherschlagen! Die Daunen sind jedoch nicht nur nachhaltig bezogen und erfüllen hohe Standards, sondern haben uns auch auf Gipfeltouren und im Schnee warm gehalten. Was wirklich praktisch und nicht bei vielen Daunenjacken gegeben ist, ist das wasserabweisende Außenmaterial. So mussten wir bei leichten Nieselregen oder einem kleinen Schneeschauer nicht zwangsläufig die Regenjacke darüber ziehen, sondern konnte die Daunenjacke einfach anbehalten. Zusätzlich werden so die Daunen geschützt, was die Jacke robuster und langlebiger macht.

Die hohe Bauschkraft der Federn (700 Cuin) und die gute Verarbeitung bedingen nicht nur eine robuste, warme Jacke, sondern reduzieren auch das Gewicht. So wiegt die Damenjacke lediglich 280g und die Herrenjacke 320g (beides Größe M).

(c) mateoundelena - Peak Performance Helium Down Hood Jacket
(c)mateoundelena – Peak Performance Helium Down Hood Jacket

Happy Birthday: Peak Performance Helium Down Hood Jacket

Die Jacke zählt zu den Bestsellern von Peak Performance und dies nicht ohne Grund. Sie scheint nicht nur ein perfekter Alltagsbegleiter zu sein, sondern ist unter anderem durch ihr geringes Gewicht und leichte Verstaubarkeit genial! Die Kapuzenjacke feiert in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag und alleine diese Tatsache spricht einfach für ein gutes Produkt.

Fazit

Wir sind begeistert von den Jacken! Sie gefallen uns nicht nur optisch sehr gut und erfüllen hohe Nachhaltigkeits-Standards, sondern halten auch, was sie in der Theorie versprechen. Das wichtigste ist: sie haben eine hohe Isolationskraft. Zusätzlich bot die verstellbare Kapuze am Kopf einen optimalen Schutz vor eisigem Wind. Als besonders nützlich erwies sich auch die wasserabweisende Fähigkeit der Daunenjacke. Auch wenn sie keine Regenjacke ersetzt, perlt der Regen ab, schützt die nässeempfindlichen Daunen und sorgt für die Langlebigkeit der Jacke. Da auch das Gewicht für eine Extremwanderung, wie den Pacific Crest Trail, optimal passt, wandert die Peak Performance Helium Down Hood Jacket in Elenas Rucksack für den Trail!

Weitere Peak Performance Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit PeakPerformance. Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Bald ist es soweit: die Langstreckenwanderung des Pacific Crest Trails – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – startet (4. April). Die ersten etwa 1000 Kilometer gehen wir (@Mateo und Elena) durch die heiße Mojave Wüste und auch anschließend sind wir im Gebirge starker Sonne ausgesetzt. Mit dabei als Sonnenschutz für Kopf, Nacken, Schultern und Gesicht: die Zenith Sun Cap von La Sportiva.

Anforderungen an die Kappe auf dem PCT

Der Pacific Crest Trail wird in vielen Erfahrungsberichten als eine recht „trockene“ Langstreckenwanderung beschrieben. Der trockenste Abschnitt wird uns auf den ersten etwa 1000km von Campo durch die Mojave Wüste nach Kennedy Meadows erwarten. Von der Mojave Wüste aus geht es immer wieder auf verschiedene Berge, wie die San Jacinto oder die San Bernadino Mountains hinauf und wieder zurück in die Wüste.

Zur Zeit liegt dort extrem viel Schnee und so wird dieser voraussichtlich auch noch im April dort sein und die Sonne reflektieren. Gleiches gilt die für den Gebirgskamm der High Sierra, bei dem auch eine Besteigung von Mount Whitney (4.400m), dem höchsten Berg der USA außerhalb von Alaska, geplant ist.

Die Anforderung an die Zenith Sun Cap von La Sportiva wird hoch sein und darin liegen, mich vor der Sonne in der Wüste und dem Gebirge zu schützen und mich durch den abnehmbaren Seitenschutz flexibel an die Bedingungen anzupassen.

Das Produkt – Die Zenith Sun Cap von La Sportiva

(c) La Sportiva Zentih Sun Cap front
(c) La Sportiva Zentih Sun Cap front

Die Zenith Sun Cap von La Sportiva ist eine technische Kappe, welche von Athleten, Läufern und Extremsportlern gemeinsam mit La Sportiva entwickelt wurde. Im Vordergrund steht hier der Schutz vor der Sonne und die Flexibilität und Anpassung an die gegebenen Umstände.

Sonnenschutz

Bei dem Material verwendet La Sportiva recycelter Polyester mit einem UPF 50+ Schutz. Das heißt der Stoff ist sehr gut für die extremen Temperaturen in der Wüste und den Bergen geeignet. Gleichzeitig besitzt die Kappe einen verstaubaren Sonnenschutz, welcher Nacken, Schultern und die Gesichtspartie vor Sonneneinstrahlung schützt. Zusätzlich kann man diesen am vorderen Teil durch ein einfaches Knopfsystem schließen und ist noch mehr vor der Sonne geschützt.

Atmungsaktivität

Hohe Temperaturen, wenig Schatten, hohe Sonneneinstrahlung, starke körperliche Anstrengung – die vom Hersteller vesprochene hohe Atmungsaktivität ist genau das, was wir brauchen!

(c) La Sportiva Zentih Sun Cap back
(c) La Sportiva Zentih Sun Cap back

Flexibilität

Was mir besonders gut gefällt ist, dass der seitliche Sonnenschutz verstaubar ist – und das in nur wenigen Sekunden durch ein einfachen Druckknopfsystem und eine kleine Tasche am Hinterkopf. Ist man also in der Stadt oder die Sonneneinstrahlung nicht so hoch, dass der Seitenschutz benötigt wird, kann man ihn einfach einpacken.

Technische Daten im Überblick

Ich freue mich die Zenith Sun Cap von La Sportiva auf dem Pacific Crest Trail zu testen und bin gespannt, ob sie hält, was sie versprich.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

Werbehinweis Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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