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5. September 2017 | Lesezeit ca. 2 Min.

Produkttest Keen Versago

Der Keen Versago ist ein leichter Wanderschuh. Er wiegt gerade einmal rund 310 g und ist damit angenehm leicht. Der Keen Halbschuh wurde im Sommer 2017 beim Wandern und Joggen sowie auf unserer Radtour über das Grüne Band von Hof bis Travemünde ausgiebig getestet.
In diesem Zeitraum durfte sich der Schuh bei jeder Menge Wind, Schlamm, Regen, Wasser, Stock und Stein austoben.

Erster Eindruck

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Produkttest Keen Versago

Der Keen Versago hat eine eher schlichte Farbkombi aus den drei Farben Rot, Blau und Schwarz. Während sich die Farbe Rot eher auf der Sohle und auf der Zehenkappe wiederfindet und somit den Großteil des Schuhes ausmacht, findet man Schwarz eher an der Ferse und im Inneren Schuhes wieder. Blau ist nur rund um die Schnürsenkel zu finden.

Das Obermaterial des Keen Versago besteht aus einem leichten und atmungsaktivem Mesh-Synthetik-Mix. Das PU-Fußbett ist herausnehmbar. Eine EVA-Fersenkappe schütz vor schmerzenden Stößen. Die Keen Schuhe sind eher gerade geschnitten.

Passform und Tragekomfort

Die Passform des Keen Versago ist sehr angenehm und mit Gummi ausgepolstert. Er ist zwar nicht wasserdicht aber bei leichtem Nieselregen hält er noch zuverlässig wasserdicht.
Übersteigt die Höhe des Schlammes oder des Wassers die Sohle, dann dringt Wasser natürlich ein und sorgt für nasse Füße, aber er fügt sich perfekt an den Fuß an, sodass er kinderleicht zusammen mit selbigem wieder aus der Pfütze herauskommt und man eigentlich nicht Gefahr läuft stecken zu bleiben.

Auch bei längeren Touren oder Joggingrunden drückt nichts.

Laufeigenschaften und Grip

Der Keen Versago ist perfekt für glattes und rutschiges Gelände. Die EVA-Fersenkappe schützt vor spitzen oder kantigen Felsen oder sonstigen Gefahren. Die formgepresste EVA-Zwischensohle in zwei unterschiedlichen Härtegraden unterstützt den Halt des Fußes im Schuh. auch bei schwierigeren Passagen.

Fazit

Der Keen Versago ist ein perfekter Wander-, Radel- und Laufschuh, egal welches Gelände vorliegt. Lediglich bei unserem wahrlichen Hardcore-Dauertest zeigen sich mittlerweile an der Schnittstelle zwischen Sohle und Schuh erste Verschleißerscheinungen in Form von Aufrauungen. Allerdings mussten die Keen auch zahlreiche Vollbremsungen mit Hilfe des Schuhs beim Radln, Bockerl fahren und Skateboard fahren über sich ergehen lassen.

Text: Tim Sobinger
Bildmaterial: Tim Sobinger

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Keen, Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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