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Wer sich für den grenzüberschreitenden Radweg Ciclovia Alpe Adria entscheidet, der überwindet mit seinem Bike die Alpen und durchquert das Salzburger Land, Kärnten sowie die drei teilnehmenden Länder Friaul Julisch Venetien. Der offizielle Start ist am Mozartplatz im Herzen von Salzburg, von hier verläuft die Tour zunächst durch das Salzachtal und das Gasteinertal bis nach Böckstein.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

Während einer 11-minütigen Zugfahrt bis nach Mallnitz (1.191 m) gilt es ein wenig „Strecke“ machen, bis es dann quer durch Kärnten zunächst nach Spittal a. d. Drau und von dort über Villach und Arnoldstein an die österreichisch-italienische Grenze geht. Auf italienischem Boden führt die weitere Route über Tarvis, Gemona, Udine und Aquileia bis nach Grado am Adriatischen Meer.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

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Teil 1 – Tag 1 bis 3 Salzburger Land – Bergauf und Bergab bis ans Meer

Zu den Wegbegleitern zählen idyllische Orte, eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten und imposante Naturlandschaften! Der gesamte Ciclovia Alpe Adria verläuft über rund 410 Kilometer. Es sind 2.417 Höhenmeter bergauf und 2.842 Höhenmeter bergab zu bewältigen. Der Großteil der Strecke verläuft auf ausgebauten Radwegen und ehemaligen Bahntrassen. Die Verkehrsbelastung hält sich bis auf wenige Streckenabschnitte in Grenzen. Aber die Abenteuer die wir erlebt haben, waren mal wieder grenzenlos…

Tag 1: Aus der Mozartstadt Salzburg bis zur Burg Hohenwerfen

Die erste Tagesetappe präsentiert sich uns mit knapp 44 Kilometern. Von der Mozartstadt Salzburg führt die Tour bis nach Werfen, generell bekannt für die Burg Hohenwerfen und natürlich die Eisriesenwelt. Bei uns beliebt durch die direkte Nachbarschaft zu Werfenweng, wohin es uns von Berchtesgaden aus gerne Sommer wie Winter zum Wandern, Skifahren und natürlich auf die Moahofoim und zum Jagastüberl zieht. Vom Hauptbahnhof Salzburg führt uns der Weg zunächst über die Kaiserschützen- und Jahnstrasse bis zur Salzach, wo sich uns ein offizieller und gut ausgebauter Radweg präsentiert.

Zur Freude unserer Vierbeiner führt uns der gut ausgeschilderte Ciclovia Alpe Adria fast stets entlang der Salzach, auch wenn nicht alle Stellen für ein Hundebad oder eine kleine Wasserpause geeignet sind. Denn: Vorsicht – je nach Wasserstand und Strömungsgeschwindigkeit kann es hier für die Vierbeiner auch ganz schnell gefährlich werden! Vorbei geht es am Müllner- und Makartsteg bis zum Mozartsteg. Spannend auch je nach Jahreszeit, die vielen Bücherstände entlang der Salzach. Aber dieses Mal sind wir ja nicht zum entspannten Schmökern unterwegs, sondern zum Radeln – und wir haben noch diverse Kilometer vor uns.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

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Offizieller Startschuss: Mozartplatz

Hier heißt es kurz die Seite wechseln und schon ist man am Mozartplatz, wo der Ciclovia Alpe Adria offiziell beginnt. Ab hier führt uns das blau-grüne Radweglogo weiterhin immer an der Salzach entlang. Von Salzburg geht es in einiger Entfernung an der Schlossanlage Hellbrunn und an Anif, bzw. dem Waldbad Anif vorbei, in dem es nicht nur ein tolles Waldschwimmbad gibt, sondern auch einen tollen Hochseilgarten. Wir passieren die Wehranlage Puch/Urstein und erreichen Hallein und fahren durch einen Teil der wunderschönen Halleiner Altstadt.

Wie soll es auch anders sein, auch hier heißt es immer an der Salzach vorbei in Richtung Kuchl und Golling. Wer zwischendurch einen kleinen Abstecher machen möchte, überquert die Salzach und stattet dem sympathischen Städtchen Kuchl zum ersten Durchschnaufen einen kurzen Besuch ab. Auf dem weiteren Verlauf erwarten uns die ersten, wenn auch (noch) angenehm mäßigen Steigungen. Schafe, Lamas, Pfauen, Hühner, Katzen – jede Menge (Feder-)vieh kreuzen unseren Weg, sehr zur Freude unserer mitreisenden und mitlaufenden Vierbeiner. Genau richtig für den ersten Tag – auch da der Salzburger Schnürlregen, der direkt zu unserer Abfahrt einsetzte, keine Lust mehr zu haben scheint uns einzuholen – Perfekt! Und auch wenn wir derzeit mit gerade einmal knapp zweistelligen Temperaturen die erste Etappe absolvieren, es trübt den Spaß überhaupt nicht!

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

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Vorbei am Gollinger Wasserfall

Weiter geht es in Richtung Golling, wohin sich ebenfalls ein Abstecher lohnt. Sei es in das Zentrum von Golling oder zum Gollinger Wasserfall. Ab Golling heißt es dann Augen auf, denn hier beginnt der circa 15 kilometerlange Abschnitt entlang, bzw. auf der Bundesstraße über den Pass Lueg durch das Salzachtal bis nach Werfen. Wer den Verkehr vermeiden möchte, kann in Golling auf die Bahn umsteigen und bis Werfen mit dem Zug fahren. Aber ganz ehrlich, so unangenehm ist die Strecke auch wieder nicht und wenn man erst die Steigung am Paß Lueg geschafft hat, dann erwartet einen immerhin eine rasante Abfahrt wenn es anschließend den Berg wieder hinunter geht.

Wer am Paß Lueg eine kleine Pause braucht, dem sei die Gastwirtschaft oben am Paß empfohlen. Nicht von der Steigung erschrecken lassen, die auf den ersten Blick wirklich knackig erscheint, aber die Gastwirtschaft ist nur ein paar Meter entfernt! Lust auf eine weitere Pause, bei der man sich die Beine ein wenig vom Radeln vertreten kann? Dann ab zu den Salzachöfen, direkt am Pass beim Kirchlein Maria Brunneck. Die Tour durch die Klamm dauert inklusive Ab- und Aufstieg eine gute halbe Stunde.

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Burg Hohenwerfen immer im Blick

Und dann endlich zeigt sie sich in der Ferne, die Burg Hohenwerfen, die wir auf unseren zahlreichen Touren nach Werfenweng schon so oft passiert haben! Die Festung Hohenwerfen ist eine mittelalterliche Burg, die als strategisches Bollwerk auf einem 155 Meter hohen markanten Felskegel das Salzachtal überragt. Die Burganlage, wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist eine „Schwesterburg“ der Festung Hohen Salzburg. Jahrhunderte lang diente Hohenwerfen als Gefängnisstätte bis sie 1938 in den Besitz des Gaues Salzburg überging. Bis 1987 wurde sie von der österreichischen Bundesgendarmerie als Ausbildungsstätte genutzt.

Immer näher kommt sie und winkt heute zu unserer Ankunft sogar mit dem großen und über die Stadtmauern bekannten Burgfest. Unser erstes Übernachtungsziel ist die kleine Marktgemeinde im Pongau mit knapp 3.000 Einwohnern und neben der Burg Hohenwerfen bekannt für die Eisriesenwelt, die größte Eishöhle der Welt. Im Werfener Hof heißt es sich von der ersten Tagesetappe zu erholen. In dem familiär geführten 3-Sterne-Hotel erwartet uns eine einfache aber leckere Küche zu zivilen Preisen und mit sauberen Zimmern. Ideal für eine Stippvisite auf einer mehrtägigen Radtour wie dem Ciclovia Alpe Adria.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

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Tag 2: Auf ins Impulshotel Tirol**** im Gasteinertal

Guten Morgen Werfen – Guten Morgen Burg Hohenwerfen… – Majestätisch thront sie hoch oben am Berg und grüßt an diesem Pfingstwochenende mit dem weit über die Werfener Grenzen bekannten Burgfest. Ein kleiner Abstecher ist drin für uns – aber die nächsten knapp 44km erwarten uns schon. Heute sogar mit Sonnenstrahlen! Ein kurzer Smalltalk mit unseren Tischnachbarn, die ebenfalls am kommenden Sonntag in Grado sein wollen – ob wir uns wohl noch mal unterwegs wiedersehen? Wenn wir zu dem Zeitpunkt wüssten, wen wir alle so unterwegs (wieder-)treffen sollten…

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

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An dieser Stelle heißt es auch für die kommenden Tage Abschied nehmen von unseren Vierbeiner, denn die kommenden Tage locken uns mit teils über 60 Tageskilometern und so sportlich unsere Vierbeiner auch sind, das ist dann für eine Tagestour bei den zu erwartenden italienischen Temperaturen doch too much für die Zwei. Netterweise haben sich unsere Freunde vom Ferienparadies Alpenglühn angeboten, die knapp 60 Kilometer flugs herbeizueilen und die Zwei abzuholen. Daher liebes Ferienparadies Alpenglühn, auch wenn die Wauzis ein wenig traurig aus dem Busfenster schauen, danke für den netten Abhol- und für den Hundekümmerservice…!

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

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Natur pur vom Salzachtal bis ins Gasteinertal

Mal ganz ehrlich – Wer hat hier eigentlich den Pinsel geschwungen? Vom Werfener Hof führt uns unser Weg zunächst mitten durch das kleine Zentrum Werfens hinunter an die Salzach. Wir folgen dem Radweg am Fitnessparcours entlang und an der teils verzaubert wirkenden Flusslandschaft entlang am Ufer der Salzach bis nach Bischofshofen, einem malerischen kleinen Ort, in dem unter Bischof Rupert im 8. Jahrhundert nach einer sogenannten wundersamen Lichterscheinung ein dem Heiligen Maximilian geweihtes Kirchlein und eine Mönchszelle errichtet wurden.

Ein lohnenswerter Zwischenstopp für diejenigen, die gerne jetzt schon eine Pause einlegen möchten. Weiter geht es von Bischofshofen direkt Richtung St. Johann im Pongau und St. Veit. Die Salzachpromenade führt uns wie der Name schon vermuten läßt ebenfalls immer an der Salzach entlang bis zum nächsten Sightseeingstop, der Liechtensteinklamm.

Von hier geht es weiter bis nach Schwarzach zum Bahnhof, von wo wir mit dem Zug die folgenden 2,5 Kilometer auf der Bundesstraße überbrücken. Uns erwarten zwar gerade einmal 200 Höhenmeter, aber 1,5 Kilometer der Strecke verlaufen durch einen Tunnel über einen Radweg neben der Bundesstraße und darauf haben wir zur Feierabendzeit keine Lust. Und auf die Autoabgase ehrlich gesagt auch nicht!

Per Rad geht es dann vom Bahnhof in Dorfgastein weiter bis nach Bad Hofgastein wo uns unsere Freunde aus dem Impulshotel Tirol**** schon erwarten. Wellness und Kulinarik sorgen an diesem Abend für die richtige Erholung.

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Tag 3: Vom Gasteinertal nach Kärnten

So lautete unser eigentliches Tagesmotto nach dem Aufstehen. Zugegebenermaßen – wir haben es im Laufe des Vormittags geändert in: Wo bitte ist die nächste Bushaltestelle. Denn die beiden Steigungen bis zur Tauernschleuse waren knackig. Zunächst führte uns der Weg allerdings in den ortsansässigen Bikeshop, zu unseren neuen Freunden von bike-gastein.at. Warum? Leider hatten sich am Vortag unsere Radtaschen ein wenig verselbstständigt und ihren Weg in die Speichen gesucht, was wir vor Antritt des restlichen Weges erstmal wieder reparieren mussten. Vielen Dank nochmal für Eure sympathische Hilfe Ihr Lieben!

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Steigung in Sicht

Von Bad Hofgastein führt uns der Weg auf einem Radweg vorbei am Badesee zunächst in Sichtweite und später direkt auf der Bundesstraße Richtung Bad Gastein. Das malerische Örtchen Bad Gastein immer vor Augen, zeigte sich die Streckenführung zunächst recht entspannt, bis wir Höhe Badbruck erkennen müssen, jetzt geht es definitiv bergauf. Und die Kurven, sie zogen sich – hin und her und wurden immer steiler. Zumindest hatten wir diesen Eindruck, was aber auch an dem langsam aber sicher einsetzenden Nieselregen liegen konnte. Kaum an der nächsten Kurve angekommen, schloß sich die nächste Steigung an, ohne Ende in Sichtweite. Oder lag es einfach an dem berühmt berüchtigten dritten Tag?

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Kurze Pause an der Nikolauskirche

Aber auch die längste Steigung hat irgendwann ein Ende und nach den ersten Häusern gönnen wir uns an der malerischen Nikolauskirche eine kleine Pause. Die Nikolauskirche soll das älteste Baudenkmal Gasteins sein. Laut den Gasteiner Chroniken wurde die gotische Kirche 1389 fertiggestellt. 1412 wurde sie erstmals urkundlich genannt und hat sich nahezu unverändert seit dem Mittelalter erhalten. Nach einer kurzen Wadlerholungs- und Kirchenbesichtigungspause schwingen wir uns wieder auf die Räder und machen uns auf den Weg zum Bad Gasteiner Wasserfall.

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Der Wasserfall von Bad Gastein

Egal wie schön und imposant der Wasserfall auf Bildern auch wirkt, steht man direkt davor, übertreffen Livebild und Geräuschkulisse alle Erwartungen. Der Wasserfall ist nicht umsonst das Wahrzeichen von Bad Gastein und zählt zu den bekanntesten Wasserfällen in Österreich.

Die Fallhöhe über drei Stufen entlang der Gasteiner Ache beträgt ungefähr 340m. Die aus Stein erbaute Wasserfallbrücke wurde im Jahre 1840 errichtet und im Jahre 2010 generalsaniert. Das imposante Naturschauspiel inmitten des Weltkurortes sorgt durch die Zerstäubung für eine negativ ionisierte Luft, die als besonders gesundheitsfördernd gilt.

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Mit dem Zug durch die Tauernschleuse von Böckstein nach Mallnitz

Kurzer Zweites-Frühstücks-und-Erholungsstopp in der Bäckerei und dann geht es die zweite Steigung hinauf, immer Richtung Tauernschleuse Böckstein-Mallnitz. Welche Freude, als wir feststellen, dass der gleiche nette Schaffner, der uns bereits am gestrigen Tag beim Hinein- und Hinausheben der Räder behilflich war, auch auf dieser Strecke Dienst tut! Er begrüßt uns wie alte Bekannte und freut sich ebenfalls sichtlich über unser Wiedersehen! Die nächsten Minuten verbringen wir entspannt am Boden sitzend und die Reste unseres zweiten Frühstücks vertilgend.

In Mallnitz angekommen begrüßt uns die warme Kärntner Sonne und macht uns schon mal Appetit auf Italien. Das schlechte Wetter haben wir jetzt definitiv hinter uns gelassen. Leider hält unser Zug inmitten der Bahngleise und Bahnsteige, sodass wir die Räder eine Treppe runter und wieder hinauftragen dürfen. Belohnt wird alles mit einem ersten Sommereis, bevor wir uns dann auf die rasante Abfart nach Vellach und Richtung Spittal machen.

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Die Abfahrt nach Obervellach

Und in der Tat, Kurven und Abfahrtsgefälle haben es in sich und machen mega viel Spaß. Leid tun uns allerdings diejenigen, die uns entgegenkommen und sich den Vellacher Berg hinaufquälen. Ihre Gesichtsröte läßt annähernd auf die Anstrengung schließen, die sie gerade über sich ergehen lassen. Gute acht Kilometer später erreichen wir Obervellach und folgen den Schildern Richtung Spittal.

Zahlreiche mäßige Steigungen buchstäblich über Stock und Stein führt uns dieses letzte Etappenstück unserer heutigen Tour. Zunächst arbeiten wir uns über die Bundesstraße über Gratschach, Gappen, Napplach, Kolbnitz und Mühldorf bis zur Möllbrücke. Von hier aus trennen uns noch circa 13 Kilometer bis zu unserem heutigen Nachtquartier beim Edlingerwirt in Spittal.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil1- Salzburger Land)

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Nachtlager Edlingerwirt in Spittal

Der letzte Teil unserer Wegstrecke führt uns hauptsächlich über die Bundesstraße, über schier endlos erscheinende aber gottseidank mäßige Steigungen bis nach Spittal. Dort angekommen erreichen wir unsere heutige Unterkunft, einen sympathischen 3-Sterne-Gasthof mit einer gigantisch leckeren Küche und einer äußerst herzlichen Gastgeberfamilie.

Aufs herzlichste empfangen, mit einer tollen Dessertvariation überrascht und mehr als nur überaus gesättigt, schlafen wir extrem entspannt unserem vierten Etappentag entgegen.

 

Unterkunft, Verpflegung sowie Tourenplanung

 

Hier geht´s zu den anderen Touretappen… 


Hier geht´s zum vollständigen Tourenreport und den einzelnen Tagesetappen…

 

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Die Kärntner Sonne begleitet uns, seit dem wir in Mallnitz aus dem Zug gestiegen sind. Nach der rasanten Abfahrt nach Obervellach und den restlichen sonnenverwöhnten Kilometer bis zum Edlingerwirt nach Spittal startet die Etappe durch südlichste Bundesland Österreichs nicht nur mit einem wolkenlosen blauen Himmel, sondern auch mit einem waschechten Ringkampf zwischen Sturrbart und Tim... Mehr Bilder in der Galerie {gallerysig}P1/tour_221/abbildungen{/gallerysig} Teil 2: Kärnten - Tag 4 bis 5: Von Spittal bis Villach - Knapp 40 Kilometer immer geradeaus Die vierte Touretappe steht definitiv unter dem Stichwort: Natur pur und immer an der Drau entlang. Während uns die ersten Kilometer vom Edlingerwirt zunächst noch an der Hauptstraße entlangführen, erreichen wir recht schnell wieder den Drauradweg, der uns für den restlichen Tag immer an dem malerischen Fluß entlangführt. Während Ziegenbock Sturrbart aus der Buschenschenke Egger im Ringkampf mit Tim zu Beginn dieser Etappe noch für eine riesige Belustigung und eine ausgiebige Pause bereits am frühen Morgen sorgt, verläuft der Rest der Etappe zwar durch ein traumhaftes Naturschutzgebiet, wird aber auf Dauer auch ein wenig eintönig. Zahlreiche Draustege laden zum Verweilen, die Drau windet sich in endlosen Windungen gen Süden, aber wir wünschen uns eigentlich endlich mal eine gescheite Eisdiele! Apropos Buschenschenke Egger, wer auf der Suche nach schmackhaften Hofprodukten und selbstproduzierten Most ist und das am Besten in Verbindung mit einem gelungenen Familienausflug, dem sei diese Buschenschenke wärmstens empfohlen. Während die Eltern sich den Gaumenfreuden hingeben dürfen, haben die Kids endlosen Spaß mit den unzähligen Tieren und auf dem Trampolin. Unikum Manfred von der Draufähre Eine Eisdiele haben wir zunächst nicht gefunden, wohl aber Manfred von der Draufähre. Und wer Manfred nicht kennt, der hat definitiv etwas verpaßt. Manfred ist ein mehr als nur sympathisches Unikum, der uns mit seiner Fähre auf die andere Seite der Drau mitnimmt. Übrigens - wir hätten nicht zwangsläufig das Ufer der Drau wechseln müssen, aber das Kennenlernen von Manfred war dieses Überwechseln mehr als nur wert. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wir hätten noch stundenlang hier verweilt. Lieber Manfred, hätte Deine Fähre nicht nur den Wechsel der Drauseite als Route, wir wären mit Dir bis Villach gefahren oder auch weiter gefahren, ach was direkt bis nach Grado! Im Hotel Goldenes Lamm in Villach Aber es zieht uns weiter und wir lassen uns von Manfred nicht nur den Weg bis zur nächsten Brücke über die Drau sondern auch bis zur nächsten Eisdiele beschreiben. Die heutige Etappe führt uns in das Goldene Lamm in Villach. Erst kürzlich von Gräfin Mag. Boyneburg-Spendier übernommen und noch teils im Umbau erwartet uns ein kleines Schmuckstück im Herzen Villachs. Das während unseres Umbaus liebevoll restaurierte Hotel hatte während unseres Aufenthalt zwar in den Zimmern leider noch kein W-Lan, was unserem angenehmen Aufenthalt aber keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, so hatten wir die Gelegenheit die Trattoria Trastevere in Villach bei Aperol Sprizzzzzzzz und Spaghetti Vongole zu unserem mobilen Büro umzufunktionieren und einen tollen Abend in Villach zu verleben! Aber das wahre Highlight des Hotels Goldenes Lamm lernten wir erst am nächsten Morgen kennen... Tag 5: Von Villach nach Tarvisio Wirkten die bereits renovierten Zimmer im Hotel Goldenes Lamm bereits wie ein wahres Kleinod, so übertraf der Frühstücksraum mehr als nur alle Erwartungen. Liebevoll angerichtet im klassischen Zwiebelmustergeschirr erwarten uns jede Menge Früchte, Müslisorten, Wurst, Käse, Schinken, diverse Marmeladen, Eierspeisen, verschiedenste Semmeln, Croissants und vieles, vieles mehr. Unser heutige Etappe führt uns laut Plan nach Tarvisio, aber zunächst mal haben wir nach dem einem ausgiebigem Frühstück im Goldenen Lamm Probleme wieder aufs Rad zu kommen, so lecker vollgefuttert verlassen wir dieses nette Haus. Aber - aller Gemütlichkeit zum Trotz - wir müssen weiter. Die Irrungen und Wirrungen im Dreiländereck Immer Fluss abwärts führt uns zunächst der Drau-Radweg am linken Drauufer entlang. Vorbei an der barocken Wallfahrtskirche Heiliges Kreuz auf der gegenüberliegenden Seite, dem Zentralfriedhof, der nur duch einen Lattenzaun verdeckt wird. Villach langsam aber sicher verlassend, folgen wir dem Radweg und überqueren nach dem Ortsende die Drau. Die nächsten Kilometer verläuft der Radweg an der Bundesstraße entlang. Zur Linken grüßt uns einige Meter entfernt die Drau und zur Rechten finden wir den Villacher Technologiepark mit diversen Büros und Industrieunternehmen. Schließlich biegt unser Ciclovia Alpe Adria wieder von der Bundesstraße ab und wir biegen nach links in die parkähnliche Landschaft ab. Entlang des Gailufers Aus der Drau ist mittlerweile die Gail geworden, die sich uns mit unzähligen sonnigen kleinen Sandbuchten präsentiert, die zum Rasten einladen. Laut Tourenbeschreibung, erwarten uns auf dieser Etappe die vorletzten Steigungen, von denen wir bisher noch nichts merken. Kurz vor dem Gailstüberl, das uns wärmstens für eine kleine Pause und als wahrer Radlertreffpunkt empfohlen wurde, treffen wir per Zufall unser sympathisches Ehepaar wieder, mit dem wir uns am Vortag schon in der Buschenschenke Egger sehr nett unterhalten haben und die uns bitten in den Bericht mitaufzunehmen, dass die Campingplätze rund um diese Touretappe leider ziemlich gewöhnungsbedürftig sind! Und zwar was Ausstattung und Sauberkeit angehen. Wir sind ein weiteres Mal sehr froh, dass wir am Ende jeder Etappe eine sympathische Unterkunft gebucht haben - und zwar mit eigener und angenehm sauberer Dusche und natürlich W-Lan... Das Dreiländereck - auf nach Italien! Nach gut 21 Kilometern erreichen wir Arnoldstein. Vom sogenannten Dreiländereck (Deutschland, Italien, Slowenien) haben wir noch gute 12 Kilometer bis nach Tarvisio vor uns. Hoch über Arnoldstein thront die liebevoll und aufwenig restaurierte Burgruine, die bereits 1085 und 1090 urkundlich erwähnt wird. Am Ortseingang von Arnoldstein führt uns der Weg teils über einen gut ausgebauten Radweg und teils über die Bundesstraße. In Thörl-Maglern, wo wir eigentlich wieder in den Ciclovia Alpe einsteigen wollen, verpassen wir leider den Radweg und bleiben auf der Bundesstraße. Wir passieren die Grenze und ab geht es leicht abwärts bis zu dem malerischen Örtchen Coccau wo wir vor Entscheidung stehen, entweder bergab der Landstraße zu folgen oder die Steigung nach Coccau zu wählen, um wieder auf den eigentlich Radweg zu gelangen. Tunnelabenteuer Wir entscheiden uns für die bergab Variante und stellen leider recht schnell fest, der Weg führt uns unterhalb von Coccau durch einen Tunnel, der derzeit dank Wartungsarbeiten nur einspurig befahrbar ist und während wir den Autos langsam hinterherfahren fragen wir uns beide, wie lange wohl die Rotphase dauern mag und ob wir schnell genug wieder aus dem Tunnel heraus sind und vor allem von der einspurigen Straße hinunter die uns durch den Tunnel führt, bevor sich der Gegenverkehr wieder in Gang setzt. Aber - wir haben Glück. Wir verlassen heile den Tunnel und haben sogar noch ausreichend Gelegenheit zum Verschnaufen, bevor sich die Autos wieder in Bewegung setzen. Da hat das Universum mal wieder mitgedacht. Vielen Dank Ihr da oben!!! In Tarvisio erwartet uns zunächst die erste richtige italienische Eisdiele, bis wir unseren Weg in für diese Etappe angedachte Hotel "Il Cervo" in Tarvisio finden. Hier erwarten uns nicht nur die Organisatoren des Giro d´Italia in 80 Librerie auf uns, der am Folgetag in Tarvisio startet und deren Troß wir bis nach Grado begleiten werden, sondern auch ein paar echte Hotelabenteuer. Teil 1 (Salzburger Land) Teil 3 (Italien) Text: Petra Sobinger Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Die Kärntner Sonne begleitet uns, seit dem wir in Mallnitz aus dem Zug gestiegen sind. Nach der rasanten Abfahrt nach Obervellach und den restlichen sonnenverwöhnten Kilometer bis zum Edlingerwirt nach Spittal startet die Etappe durch das südlichste Bundesland Österreichs nicht nur mit einem wolkenlosen blauen Himmel, sondern auch mit einem waschechten Ringkampf zwischen Sturrbart und Tim…

Teil 2: Kärnten – Tag 4 bis 5: Von Spittal bis Villach – Knapp 40 Kilometer immer geradeaus

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Die vierte Touretappe steht definitiv unter dem Stichwort: Natur pur und immer an der Drau entlang. Während uns die ersten Kilometer vom Edlingerwirt zunächst noch an der Hauptstraße entlangführen, erreichen wir recht schnell wieder den Drauradweg, der uns für den restlichen Tag immer an dem malerischen Fluß entlangführt.

Während Ziegenbock Sturrbart aus der Buschenschenke Egger im Ringkampf mit Tim zu Beginn dieser Etappe noch für eine riesige Belustigung und eine ausgiebige Pause bereits am frühen Morgen sorgt, verläuft der Rest der Etappe zwar durch ein traumhaftes Naturschutzgebiet, wird aber auf Dauer auch ein wenig eintönig.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Zahlreiche Draustege laden zum Verweilen, die Drau windet sich in endlosen Windungen gen Süden, aber wir wünschen uns eigentlich endlich mal eine gescheite Eisdiele! Apropos Buschenschenke Egger, wer auf der Suche nach schmackhaften Hofprodukten und selbstproduzierten Most ist und das am Besten in Verbindung mit einem gelungenen Familienausflug, dem sei diese Buschenschenke wärmstens empfohlen.

Während die Eltern sich den Gaumenfreuden hingeben dürfen, haben die Kids endlosen Spaß mit den unzähligen Tieren und auf dem Trampolin.

Unikum Manfred von der Draufähre

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Eine Eisdiele haben wir zunächst nicht gefunden, wohl aber Manfred von der Draufähre. Und wer Manfred nicht kennt, der hat definitiv etwas verpaßt. Manfred ist ein mehr als nur sympathisches Unikum, der uns mit seiner Fähre auf die andere Seite der Drau mitnimmt. Übrigens – wir hätten nicht zwangsläufig das Ufer der Drau wechseln müssen, aber das Kennenlernen von Manfred war dieses Überwechseln mehr als nur wert.

Hätten wir mehr Zeit gehabt, wir hätten noch stundenlang hier verweilt. Lieber Manfred, hätte Deine Fähre nicht nur den Wechsel der Drauseite als Route, wir wären mit Dir bis Villach gefahren oder auch weiter gefahren, ach was direkt bis nach Grado!

 

Im Hotel Goldenes Lamm in Villach

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Aber es zieht uns weiter und wir lassen uns von Manfred nicht nur den Weg bis zur nächsten Brücke über die Drau sondern auch bis zur nächsten Eisdiele beschreiben. Die heutige Etappe führt uns in das Goldene Lamm in Villach. Erst kürzlich von Gräfin Mag. Boyneburg-Spendier übernommen und noch teils im Umbau erwartet uns ein kleines Schmuckstück im Herzen Villachs.

Das während unseres Aufenthaltes liebevoll restaurierte Hotel hatte während unseres Aufenthaltes zwar in den Zimmern leider noch kein W-Lan, was unserem angenehmen Aufenthalt aber keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, so hatten wir die Gelegenheit die Trattoria Trastevere in Villach bei Aperol Sprizzzzzzzz und Spaghetti Vongole zu unserem mobilen Büro umzufunktionieren und einen tollen Abend in Villach zu verleben!

Aber das wahre Highlight des Hotels Goldenes Lamm lernten wir erst am nächsten Morgen kennen…

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Tag 5: Von Villach nach Tarvisio

Wirkten die bereits renovierten Zimmer im Hotel Goldenes Lamm bereits wie ein wahres Kleinod, so übertraf der Frühstücksraum mehr als nur alle Erwartungen. Liebevoll angerichtet im klassischen Zwiebelmustergeschirr erwarten uns jede Menge Früchte, Müslisorten, Wurst, Käse, Schinken, diverse Marmeladen, Eierspeisen, verschiedenste Semmeln, Croissants und vieles, vieles mehr.

Unser heutige Etappe führt uns laut Plan nach Tarvisio, aber zunächst mal haben wir nach dem  ausgiebigem Frühstück im Goldenen Lamm Probleme wieder aufs Rad zu kommen, so lecker vollgefuttert verlassen wir dieses nette Haus. Aber – aller Gemütlichkeit zum Trotz – wir müssen weiter.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Die Irrungen und Wirrungen im Dreiländereck

Immer Fluss abwärts führt uns zunächst der Drau-Radweg am linken Drauufer entlang. Vorbei an der barocken Wallfahrtskirche Heiliges Kreuz auf der gegenüberliegenden Seite, dem Zentralfriedhof, der nur duch einen Lattenzaun verdeckt wird. Villach langsam aber sicher verlassend, folgen wir dem Radweg und überqueren nach dem Ortsende die Drau.

Die nächsten Kilometer verläuft der Radweg an der Bundesstraße entlang. Zur Linken grüßt uns einige Meter entfernt die Drau und zur Rechten finden wir den Villacher Technologiepark mit diversen Büros und Industrieunternehmen. Schließlich biegt unser Ciclovia Alpe Adria wieder von der Bundesstraße ab und wir biegen nach links in die parkähnliche Landschaft ab.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Entlang des Gailufers

Aus der Drau ist mittlerweile die Gail geworden, die sich uns mit unzähligen sonnigen kleinen Sandbuchten präsentiert, die zum Rasten einladen. Laut Tourenbeschreibung, erwarten uns auf dieser Etappe die vorletzten Steigungen, von denen wir bisher noch nichts merken.

Kurz vor dem Gailstüberl, das uns wärmstens für eine kleine Pause und als wahrer Radlertreffpunkt empfohlen wurde, treffen wir per Zufall unser sympathisches Ehepaar wieder, mit dem wir uns am Vortag schon in der Buschenschenke Egger sehr nett unterhalten haben und die uns bitten in den Bericht mitaufzunehmen, dass die Campingplätze rund um diese Touretappe leider ziemlich gewöhnungsbedürftig sind!

Und zwar was Ausstattung und Sauberkeit angehen. Wir sind ein weiteres Mal sehr froh, dass wir am Ende jeder Etappe eine sympathische Unterkunft gebucht haben – und zwar mit eigener und angenehm sauberer Dusche und natürlich W-Lan…

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Das Dreiländereck – auf nach Italien!

Nach gut 21 Kilometern erreichen wir Arnoldstein. Vom sogenannten Dreiländereck (Deutschland, Italien, Slowenien) haben wir noch gute 12 Kilometer bis nach Tarvisio vor uns. Hoch über Arnoldstein thront die liebevoll und aufwenig restaurierte Burgruine, die bereits 1085 und 1090 urkundlich erwähnt wird.

Am Ortseingang von Arnoldstein führt uns der Weg teils über einen gut ausgebauten Radweg und teils über die Bundesstraße. In Thörl-Maglern, wo wir eigentlich wieder in den Ciclovia Alpe einsteigen wollen, verpassen wir leider den Radweg und bleiben auf der Bundesstraße.

Wir passieren die Grenze und ab geht es leicht abwärts bis zu dem malerischen Örtchen Coccau wo wir vor der Entscheidung stehen, entweder bergab der Landstraße zu folgen oder die Steigung nach Coccau zu wählen, um wieder auf den eigentlich Radweg zu gelangen.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Tunnelabenteuer

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Wir entscheiden uns für die bergab Variante und stellen leider recht schnell fest, der Weg führt uns unterhalb von Coccau durch einen Tunnel, der derzeit dank Wartungsarbeiten nur einspurig befahrbar ist und während wir den Autos langsam hinterherfahren fragen wir uns beide, wie lange wohl die Rotphase dauern mag und ob wir schnell genug wieder aus dem Tunnel heraus sind und vor allem von der einspurigen Straße hinunter die uns durch den Tunnel führt, bevor sich der Gegenverkehr wieder in Gang setzt. Aber – wir haben Glück. Wir verlassen heile den Tunnel und haben sogar noch ausreichend Gelegenheit zum Verschnaufen, bevor sich die Autos wieder in Bewegung setzen.

Da hat das Universum mal wieder mitgedacht. Vielen Dank Ihr da oben!!! In Tarvisio erwartet uns zunächst die erste richtige italienische Eisdiele, bis wir unseren Weg in für diese Etappe angedachte Hotel „Il Cervo“ in Tarvisio finden. Hier erwarten uns nicht nur die Organisatoren des Giro d´Italia in 80 Librerie auf uns, der am Folgetag in Tarvisio startet und deren Troß wir bis nach Grado begleiten werden, sondern auch ein paar echte Hotelabenteuer.

Unterkunft, Verpflegung und Tourenplanung

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Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Eine Woche waren wir unterwegs! 410 Kilometer – 2.417 Höhenmeter bergauf und 2.842 Höhenmeter bergab! Jede Menge neue Eindrücke, noch mehr interessante Leute und drei tolle Tage mit dem Team vom giro d’Italia in 80 libreries – alles unvergeßliche Erlebnisse und Momente aus den vergangenen acht Tagen.


Verläuft der Ciclovia Alpe Adria auf dieser Etappe zwar leider häufig derzeit noch an der Strasse entlang, gibt es doch trotzdem viele sehenswerte Orte die zum Rasten einladen. Sei es Palmanova, die sternförmig angelegte Stadt mit einem der größten Plätze Italiens oder Aquileia, eine der ältesten Städte Italiens mit der Basilika und ihrem Mosaikboden – auf dieser Etappe gibt es Geschichtsunterricht zum Anfassen. Und ganz ehrlich, die Eindrücke hier werden nur noch getoppt von der Euphorie, die uns auf den letzten Kilometern in ihren Bann zieht. Und natürlich beim Anblick des Meeres.

Den vollständigen Tourbericht und was uns sonst noch auf dieser Etappe widerfahren ist, lest Ihr in wenigen Tagen hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Byebye liebe Freunde vom Locanda San Gallo Residencia Bed&Bike – keine Frage, wir empfehlen Euch gerne weiter, auch wenn wir dann Gefahr laufen, irgendwann bei Euch keine Unterkunft mehr zu bekommen, denn – nicht nur Euer Bed&Bike ist sehr sympathisch, Ihr seid es auch und gut schmecken tut es sowieso! Genau der richtige Start, um den Tag mit dem Giro d’Italia in 80 libreries zu genießen.

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Ciclovia Alpe Adria - Etappe 7 - Von Moggio Udinese nach Udine

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 7 – Von Moggio Udinese nach Udine

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Ciclovia Alpe Adria - Etappe 7 - Von Moggio Udinese nach Udine

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 7 – Von Moggio Udinese nach Udine

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Ciclovia Alpe Adria - Etappe 7 - Von Moggio Udinese nach Udine

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 7 – Von Moggio Udinese nach Udine

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Ciclovia Alpe Adria - Etappe 7 - Von Moggio Udinese nach Udine

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 7 – Von Moggio Udinese nach Udine

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Und der fängt schon mal standesgemäß an, mit einer Begrüßung der Teilnehmer durch unsere Chefredakteurin. Übersetzt von einer Dolmetscherin ist be-outdoor.de nun auch in Italien in aller Munde – und auch auf dem Smartphone gespeichert!

Ciclovia Alpe Adria - Etappe 7 - Von Moggio Udinese nach Udine

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 7 – Von Moggio Udinese nach Udine

Weit über 100 Teilnehmer

Gemeinsam mit den verantwortlichen Organisatoren Alessandra Beltrame, Ulderica Da Pozzo, Devis Bonanni, Simone Sacco, Marco Zapparoli, vielen anderen sowie weiteren knapp 200 Radlern setzt sich unser Radeltroß nach der offiziellen Begrüßungszeremonie in Bewegung, zunächst nach Gemona und dann weiter über viele „Aufs“ und „Abs“ und inklusive diverser Umwege bis nach Udine, wo diverse nächtliche Lesungen, Vorträge und Interviews stattfanden.

Ciclovia Alpe Adria - Etappe 7 - Von Moggio Udinese nach Udine

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 7 – Von Moggio Udinese nach Udine

Neben den definitiv lobenswerten kulturellen und lektorischen Events begegneten uns heute so viele liebenswerte Menschen, deren Hobby die Radelei ist und die sich für uns und unsere Tour interessieren, dass wir es fast schon bedauern, dass wir mit unserer Tour schon fast am Ende sind. Denn mit dem morgigen Tag und unserer Ankunft in Grado haben wir unsere über 400km lange Tour von Salzburg bis Grado bereits hinter uns. Aber – keine Frage, es war nicht die letzte dieser Art. Wir kommen wieder!

Den vollständigen Tourtext und was wir auf unserer letzten Etappe alles mit unseren Freunden vom Giro d’Italia in 80 libreries erleben, lest Ihr in wenigen Tagen hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

…der nicht zählt

Groß angekündigt war er, der unübersehbare Holzrahmen in Camporosso in der Nähe der Seilbahn. Und eigentlich zählt er die Biker, aber bei uns passierte garnichts. Ok – der Zähler sprang von der 0 auf die 9, als mein junger Radelkollege an der Schranke vorbeifuhr, ob die Italiener anders zählen? Egal – wir waren schon auf dem Weg, als in Tarvisio der Startschuss zum Giro d´Italia in 80 librerie fiel, die auf ihrem Weg nach Venzone viele Stationen abzuklappern hatten. Unser Weg führt uns fast durchweg auf der ehemaligen Bahntrasse durch das fast schon canyonartig anmutende Kanaltal über Pontebba bis nach Moggio Udinese. Das türkis schillernde Wasser des kleinen Flusses Fella lockt eigentlich zu dem ein oder anderen Bad, aber der Ciclovia Alpe Adria führt leider viel zu weit oberhalb des Tales entlang.


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Ciclovia Alpe Adria - Etappe 6 - Von Tarvisio nach Moggio Udinese

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 6 – Von Tarvisio nach Moggio Udinese

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Ciclovia Alpe Adria - Etappe 6 - Von Tarvisio nach Moggio Udinese

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 6 – Von Tarvisio nach Moggio Udinese

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado Tag 6 6 - Von Tarvisio nach Moggio Udinese

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado Tag 6 6 – Von Tarvisio nach Moggio Udinese

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Ciclovia Alpe Adria - Etappe 6 - Von Tarvisio nach Moggio Udinese

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 6 – Von Tarvisio nach Moggio Udinese

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Locanda San Gallo und Residence Bed & Bike

Ein großes weißes Tor, dass zu unserem Bedauern verschlossen ist, gibt uns nur unwesentlich den Blick frei auf unsere heutige Herberge. Aber dann – eine sympathische Männerstimme antwortet auf unser Klingeln und das Tor öffnet sich wie von Geisterhand. Ein lustig-bunt angestrichenes Haus erwartet uns, dass wie an einer Perlenkette aufgereiht 6 kleine aber feine Zimmer für bis zu drei Personen beherbergt.

Gegessen wird im Hotel Locanda del Gallo, dass sich knappe 500m entfernt im Stadtzentrum befindet. Kaum zu toppen, der sympathische Ratsch mit unserem Herbergsvater und ein echter Geheimtipp, der aber in der Saison wohl kaum noch ein Geheimtipp ist, denn hier ist in der Saison wohl richtig was los.

Was wir sonst noch alles heute erlebt haben… und was uns und Euch sonst noch so erwartet, findet Ihr in wenigen Tagen hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Nach einem ausgiebigem Frühstück im Goldenen Lamm führte uns die heutige Etappe bis nach Tarvisio. Aber – erstmal aufs Radl wieder hinaufkommen, denn das Frühstück war dank des liebevoll hergerichteten und üppigen Frühstücksbuffets nicht nur lecker und reichlich – auch der Anblick des historischen Zwiebelmusterservices schaffte eine warme und herzliche Atmosphäre zum „ewig-hocken-bleiben“! Aber – aller Gemütlichkeit zum Trotz – wir mussten weiter.

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 5 Von Villach nach Tarvisio

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 5 Von Villach nach Tarvisio

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 5 Von Villach nach Tarvisio

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 5 Von Villach nach Tarvisio

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 5 Von Villach nach Tarvisio

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 5 Von Villach nach Tarvisio

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Die Irrungen und Wirrungen im Dreiländereck

Ciclovia Alpe Adria - Etappe 5 - Von Villach nach Tarvisio

Ciclovia Alpe Adria – Etappe 5 – Von Villach nach Tarvisio

Knapp 40 Kilometer an der Drau und der Gail entlang sowie die vorletzte Steigung standen für heute auf dem Programm. Zumindest laut Guide. Was wir nicht wussten, dass der Weg diverse Überraschungen für uns bereithielt, bei denen wir unter anderem froh waren, dass unser Notebook sich trotz direktem Kontakt mit dem bekanntermaßen harten Asphalt recht robust zeigt.

Oder bei denen sich uns die Frage stellte, während uns der Weg durch einen einspurigen Autotunnel führte, wie lange der Gegenverkehr wohl noch vor der roten Ampel warten würde, bevor er wieder losfährt. Wie heißt es so schön – wenn einer eine Reise tut… In unserem heutigen Hotel, im Il Cervo in Tarvisio, warten bereits die Organisatoren des Giro d´Italia in 80 Librerie auf uns, der morgen Vormittag in Tarvisio startet und deren Troß wir bis nach Grado begleiten werden!

Was uns noch alles so widerfahren ist, und warum wir insbesondere rundum Villach die Campingplätze nicht wirklich empfehlen können, lest Ihr in wenigen Tagen hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Natur pur – immer an der Drau entlang, aber auf Dauer ein wenig… sagen wir abwechslungslos. So offenbarte sich uns das Teilstück von Spittal nach Villach. Aber immerhin, der ein oder andere Steg lud zur Pause ein, das Café Mosaik sorgte für den ersten gescheiten Eisbecher auf dieser Tour aber die Highlight waren Ziegenbock Sturrkopf, der für eine ganz neue Outdoorerfahrung sorgte und Manfred von der Draufähre. Ein wahres Unikum, mehr als nur sympathisch und mit nicht nur einem Scherz auf den Lippen. Lieber Manfred, hätte Deine Fähre nicht nur den Wechsel der Drauseite zum Weg, wir wären mit Dir bis Villach gefahren oder auch weiter gefahren, ach was direkt bis nach Grado!

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 4 - Von Spittal nach Villach

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 4 – Von Spittal nach Villach

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 4 - Von Spittal nach Villach

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 4 – Von Spittal nach Villach

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 4 - Von Spittal nach Villach

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 4 – Von Spittal nach Villach

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 2 von Spittal nach Villach

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 2 von Spittal nach Villach

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Was uns im Goldenen Lamm in Villach erwartet hat, dass sich derzeit in der Umbauphase dank neuer Inhaberin befindet und sich anscheinend zu einem echten Schmuckstück im Herzen Villachs entwickelt und warum wir die Trattoria Trastevere in Villach bei Aperol Sprizzzzzzzz und Spaghetti Vongole zu unserem mobilen Büro umfunktioniert haben… lest Ihr nach unserer Rückkehr hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

So lautete nach dem Aufstehen unser Tagesmotto. Zugegebenermaßen – wir haben es im Laufe des Vormittags geändert in: Wo bitte ist die nächste Bushaltestelle.

Denn die beiden Steigungen bis zur Tauernschleuse waren knackig. Sie zogen sich hin und hin und hin und nochmals hin. Kaum an der nächsten Kurve angekommen, ging die Steigung weiter und der Nieselregen war auch ehrlich gesagt blöd. Oder lag es einfach an dem berühmt berüchtigten dritten Tag? Egal – wir haben die Bushaltestelle natürlich ignoriert, waren über die Tauernschleuse der Bahn überhaupt nicht böse… und haben sowohl die Kärntner Sonne als auch die zahlreichen rasanten Abfahrten bis nach Spittal mehr als nur genossen!

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado: Tag 3 - Von Bad Hofgastein nach Spittal

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado: Tag 3 – Von Bad Hofgastein nach Spittal

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 3 von Bad Hofgastein nach Spittal

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 3 von Bad Hofgastein nach Spittal

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado: Tag 3 - Von Bad Hofgastein nach Spittal

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado: Tag 3 – Von Bad Hofgastein nach Spittal

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado: Tag 3 - Von Bad Hofgastein nach Spittal

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado: Tag 3 – Von Bad Hofgastein nach Spittal

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Unsere Helden des Tages

Was sonst noch alles passiert ist und warum unsere Freunde von bike-gastein.at unsere Helden des Tages sind… und wie nett und lecker wir beim Edlingerwirt in Spittal empfangen worden sind, lest Ihr in wenigen Tagen hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Guten Morgen Werfen – Guten Morgen Burg Hohenwerfen…

Majestätisch thront sie hoch oben am Berg und grüßt an diesem Pfingstwochenende mit dem weit über die Werfener Grenzen bekannten Burgfest.

Ein kleiner Abstecher ist drin für uns – aber die nächsten knapp 44km erwarten uns schon. Heute sogar mit Sonnenstrahlen! Ein kurzer Smalltalk mit unseren Tischnachbarn, die ebenfalls am kommenden Sonntag in Grado sein wollen – ob wir uns wohl noch mal unterwegs wiedersehen? Dann die Vierbeiner in den Alpenglühnbus, denn die kommenden Tage locken zwar uns mit teils über 60 Tageskilometern aber so sportlich unsere Vierbeiner auch sind, das ist dann für eine Tagestour bei den zu erwartenden Temperaturen doch too much für die Zwei.

Daher liebes Alpenglühn, auch wenn die Wauzis ein wenig traurig aus dem Busfenster schauen, danke für den netten Abhol- und um die Hundekümmerservice…!

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 2 von Werfen nach Bad Hofgastein

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 2 von Werfen nach Bad Hofgastein

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 2 von Werfen nach Bad Hofgastein

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 2 von Werfen nach Bad Hofgastein

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Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado - Tag 2 von Werfen nach Bad Hofgastein

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado – Tag 2 von Werfen nach Bad Hofgastein

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Natur pur vom Salzachtal bis ins Gasteinertal

Wer hat hier den Pinsel geschwungen? Von Werfen führt uns unser Weg über eine teils verzaubert wirkende Flusslandschaft am Ufer der Salzach entlang an Bischofshofen und St. Johann vorbei sowie St. Veit bis nach Schwarzach zum Bahnhof, von wo wir mit dem Zug die 2,5 Kilometer lange Tunnelstrecke überbrücken. Auf Autoabgase haben wir nämlich ehrlich gesagt keine Lust!

Per Rad geht es dann weiter bis nach Bad Hofgastein wo uns unsere Freunde aus dem Impulshotel Tirol**** schon erwarten. Wellness und Kulinarik sorgen heute mal für die richtige Erholung. Achja – was wir in diesem Schnelldurchlauf nicht erwähnt haben… findet Ihr in unserem ausführlichen Tourbericht nach unserer Tour hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

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