Sobald die Tage wieder wärmer werden, kommen auch die Zecken wieder zum Vorschein. Hunde, Katzen, Menschen, auf alles was draußen auf zwei oder vier Beinen das warme Wetter genießt, stürzen sich die kleinen Plagegeister mit großem Vergnügen. Zwar kann Mensch und Tier sich mit der ein oder anderen chemischen, pflanzlichen oder textilen „Waffe“ schützen, eine 100%ige Sicherheit gibt es aber nicht, denn jedes Mittel lässt irgendwann nach.
Ist eine Zecke schon unangenehm genug, wenn sie auf einem selber herumkrabbelt oder sich gerade durch das Fell des geliebten Haustieres durchkämpft, dann wird das Stirnrunzeln immer größer, wenn sie sich auch schon bereits festgebissen hat.
Neben den bisher bereits bekannten Krankheiten, die über einen Zeckenbiss übertragen werden können, kommt nun mit der Auwaldzecke, die sich immer mehr auf dem Vormarsch befindet, eine tödliche Gefahr für unsere Haustiere dazu.
Auf N-TV ist dazu ein interessanter Bericht erschienen, in dem es unter anderem heißt: „Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts, des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit, breitet sich die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) in Deutschland aus. Neben dem Saarland und Rheinland-Pfalz komme sie gehäuft im Großraum München und Leipzig vor. Auch in Berlin-Brandenburg und an einigen Stellen in Mecklenburg-Vorpommern sei sie entdeckt worden“.
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Quelle: N-TV.de / Photo: Screenshot N-TV.de