Anzeige

Knapp drei Monate sind bereits vergangen seit wir deutschen Boden verlassen haben. Nun ist es an der Zeit für einen ersten Zwischenbericht:

Annika und Timo - Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo

Annika und Timo – Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo

Startschuss auf dem Dubai Creek

Noch bevor wir zu unserer eigentlich ersten Destination kamen, haben wir einen Zwischenstopp für einen Tag in der Weltmetropole Dubai eingelegt. Bei einer spontanen Bootstour zu Sonnenaufgang hatten wir den Dubai-Creek für uns ganz alleine und konnten die Stadt in atemberaubender Stimmung erleben – was für ein Start! 🙂 Bei ungewohnter Hitze waren wir den ganzen Tag zu Fuß und mit der Metro unterwegs. Das zweite Highlight war der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt.

Annika und Timo - Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo

Annika und Timo – Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo

Auf nach Indien / Kerala

Erschöpft ging es am Abend weiter nach Indien, Kerala. Am Flughafen kam es uns wie Weihnachten vor, als wir unsere Rucksäcke aus den Gepäckschutzfolien auspackten und unsere zukünftigen Reisebegleiter erstmals im Ausland auf unsere Rücken schnallten. Kerala stellte sich als eine Region mit sehr herzlichen und hilfsbereiten Menschen, unberührter Natur und absolut köstlichem Essen heraus. In den drei Wochen blieben wir deutlich unter unserem Reisebudget, da Unterkünfte, aber vor allem Essen und Transport unglaublich preiswert sind.

So kostete beispielsweise eine vierstündige Busfahrt ca. 1€ und eine Mahlzeit im Restaurant 30-60 Cent, wir sind allerdings auch ausschließlich in authentischen, lokalen Straßenbuden/Restaurants essen gegangen. Sehr besonders war es für uns in Indien, da kaum andere westliche Touristen unterwegs waren. Nur selten traf man auf weiße Menschen, für uns eine absolute Neuheit. Ebenfalls gut gefallen hat uns die indische Art ausschließlich mit der rechten Hand zu essen.

Wewurukannala Rajamaha Viharaya

Wewurukannala Rajamaha Viharaya

Weiter geht es in Sri Lanka

In Sri Lanka hießen uns endlich wunderschöne Strände mit einer erfrischenden Abkühlung im Meer willkommen. Menschlich gesehen empfanden wir Sri Lanka als ein Land der Gegensätze. Auf der einen Seite begegneten wir immer wieder aufdringlichen, gierigen und unfreundlichen Tuk-Tuk Fahrern und auf der anderen Seite fanden wir immer wieder Kontakt zu netten und hilfsbereiten Einheimischen.

Das Essen lässt sich als westlich geprägte Light-Version von Indien beschreiben – für uns eher weniger spektakulär. Rückblickend hatte Sri Lanka in jeder Preisklasse etwas zu bieten, mit einem mittleren Anspruch konnten wir unser Budget ohne Probleme einhalten.

Annika und Timo - Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo Hier: โลหะปราสาท (Loha Prasat)

Annika und Timo – Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo Hier: โลหะปราสาท (Loha Prasat)

Nächstes Ziel: Thailand

Weg vom Strand, hinein ins Inland – unsere Route in den Norden Thailands war geprägt von historischen Städten, umgeben von einer Vielzahl an religiösen und historischen Sehenswürdigkeiten. Zwischen all der Stadtluft zog es uns aber auch immer wieder in die Natur, wo uns sattes grün, riesige Wasserfälle und längst vergessene Pfade erwarteten. Am praktischsten war es für uns beide, Tagesausflüge mit dem Miet-Roller zu unternehmen und längere Streckenabschnitte mit Zügen und Bussen zu fahren. Wir schliefen meist in einem der unzähligen Hostels und unser absolutes Lieblingsgericht war das nicht zu Unrecht sehr populäre „Pad-Thai“, meist für 1-2€ pro Portion an Straßenständen, in jedem Winkel von Thailand, zu haben. Der Verbrauch von Plastik ist in Thailand immens und stach uns überall ins Auge, egal ob im Supermarkt, an den Straßenständen oder auf dem Nachtmarkt. Das thailändische Temperament lässt sich generell als sehr ruhig und zurückhaltend beschreiben, da muss man schon manchmal aufpassen im Gespräch nicht zu laut zu sprechen, ganz anders in unserem nächsten Land.

Annika und Timo - Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo Hier: Cambodia

Annika und Timo – Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo Hier: Cambodia

Weihnachten in Kambodscha

Mitte Dezember ging es für uns weiter nach Kambodscha. Dass wir uns bereits mitten in der Weihnachtszeit befanden, war für uns kaum vorstellbar. Kein Schnee war in Sicht, es war heiß und schwül, keine Plätzchen oder Schokonikoläuse… einzig ein paar bunte Girlanden und etwas Kunstschnee in den Einkaufsstraßen erinnerten uns hin und wieder daran, dass selbst in Kambodscha Weihnachten zelebriert wird (zumindest von der hier lebenden christlichen Minderheit). Uns interessierte aber zuerst einmal viel mehr die Mega-Touristen-Attraktion des Landes, auch bekannt als Angkor Wat. Eine riesige Tempelanlage, wunderschön aber teils auch sehr überlaufen. Das Essen lässt sich als Mix aus den Küchen der umgebenden Länder beschreiben, nur mit etwas weniger Würze. Wie auch schon in den Ländern zuvor, sind die Einheimischen sehr nett, abgesehen von einigen Bus und Tuk-Tuk Fahrern. Die erste Hälfte unseres Aufenthalts verlief allerdings mit ein paar mehr oder weniger schweren Erkrankungen. Gearde befinden wir uns auf einer paradiesischen Insel und genießen Heiligabend am Strand am sogenannten “Sunset Beach“.

Annika und Timo - Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo Hier: Koh Rong Sanloem

Annika und Timo – Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo Hier: Koh Rong Sanloem

Über das Reisen zu Zweit

Allgemein kommen wir mit dem “Reisen zu zweit” sehr gut aus und sehen immer wieder die Vorteile an einem Reisepartner. Stichpunkt “Rückendeckung” ist ein Grund, warum wir froh sind zusammen unterwegs zu sein. Es ist immer gut zu wissen sich gegenseitig aushelfen und ergänzen zu können, vor allem in schwierigen und stressigen Situationen helfen oft zwei Köpfe oder vier Hände und Augen. Außerdem ist natürlich geteilte Freude doppelte Freude! So genießen wir also unseren derzeitgen Lebensstil aus dem Rucksack in vollen Zügen. Natürlich kommen auch immer wieder Diskrepanzen untereinander auf, doch sind wir uns in der Denkweise immer so ähnlich, dass sich diese eher auf Kleinigkeiten beziehen. Auch macht es uns sehr viel Spaß  von all dem Erlebten möglichst Vieles festzuhalten und so schreiben wir fast jeden Tag Impressionen auf, die am Ende entweder in unserem Tagebuch, Blog, Instagram Account oder eben auf Be-Outdoor landen.

Annika und Timo - Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo

Annika und Timo – Backpacking in Süd-Ost-Asien (c)Anni&Timo

Backpacking durch Süd-Ost-Asien – diese Produkte testen wir

Auf unserer Tour durch Süd-Ost-Asien begleiten uns die folgenden Produkte:
Osprey Dry Light Packsäcke…
Osprey Trekkingrucksäcke…
Sowohl im Anschluss als auch in den Zwischenberichten während unserer Tour berichten wir Euch über unsere Erfahrungen mit den Testprodukten.

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wie soll man einen Text über eine Reise schreiben, die noch nicht einmal im eigenen Kopf realisiert wurde? Diese Frage stelle ich mir grade nach dem Abflug unserer Maschine von Kiew nach Dubai. Salzbrezeln kauend sitzen wir beide, meine Freundin Annika und ich, im zweiten von insgesamt drei Flügen nach Indien – noch immer sprachlos im Hinblick auf unser Vorhaben.

Vorwort

Dieser Artikel soll allen Lesern und Leserinnen einen kleinen Überblick über uns und unser Vorhaben für die kommenden Monate geben. Wohin soll unsere Reise gehen und welche Länder wollen wir für wie lange besuchen? Was erleben wir auf unserem Weg und wie gut sind wir wirklich vorbereitet? Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber: wir wissen selbst noch keine Antwort auf jede einzelne dieser Fragen. Manche bezeichnen dies als „planlos“, wir aber als die „Singularität aller Pläne“. Los zu reisen und nicht zu wissen wann man wo sein wird, ist für viele Menschen unvorstellbar, für uns ist genau das der Reiz, der uns die nächsten Monate treiben soll.

Dubai_Creek_Sonnenaufgang_Boattrip

Ausblick

Es gibt aber eine Prognose, die schon mal feststeht: der Kurs steht auf „absoluter Wahnsinn“ in der Erlebnis-Skala! Es werden viele Herausforderungen zu meistern sein und es wird sich bald herausstellen, wie durchdacht wir uns auf diese vorbereitet haben. Mit einer der wichtigsten Teile der Vorbereitungen, war natürlich das Packen. An dieser Stelle möchten wir gerne be-outdoor.de für die Unterstützung in Form von Rucksäcken und wasserdichten Beuteln bedanken (für diese beiden Produkte gibt es jeweils eigene Testberichte, die ihr unter folgenden Links finden könnt:

Osprey Dry Light Packsäcke…
Osprey Trekkingrucksäcke…

Die Idee

Unsere Reisevorbereitungen haben bereits vor ziemlich genau einem Jahr begonnen. Damals haben wir uns Gedanken gemacht, ob wir nicht nach unserem Studium gemeinsam in den Urlaub fliegen wollen. Annikas inniger Wunsch waren schon immer die Philippinen. Nach und nach kam uns dann der Gedanke, dass wir doch auch ein bisschen mehr aus der Gegend anschauen könnten als nur diesen einen Inselstaat, wenn wir schon so einen weiten Flug antreten würden. So hat sich das Ganze also auf einen Backpacking-Trip durch Süd-Ost Asien erweitert. Etwas später kam uns dann die Idee, dass wir doch auf unserem Hinweg einen Aufenthalt in Indien einbauen können und weil Sri Lanka ja so nahe liegt, haben wir die vorgelagerte Insel auch noch zu unserer Länderliste hinzugefügt – alles zum Leid unserer Familien, da mit der steigenden Länderanzahl auch der voraussichtlich benötigte Zeitraum immer länger wurde. Von anfangs ein paar Wochen, über zwischenzeitlich ein paar Monaten und sind wir nun bei einer Dauer gelandet, die niemand so wirklich genau vorhersehen kann und zunächst also ungewiss bleibt.

Das Timing

Bei der Suche nach Flügen haben wir uns etwas Zeit gelassen und immer mal wieder nach Preisschwankungen geschaut. Nach einiger Zeit haben wir uns dann auf Anfang Oktober als Startzeitpunkt unserer Reise festgelegt und letzten Endes haben wir heute, am 2. Oktober, unsere Reise angetreten. Zusammengefasst sollte unsere Route wie folgt aussehen: Indien, Sri Lanka, Myanmar, Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien, Philippinen. Einziger zeitlicher Einflussfaktor für diese Route waren die recht ausgeprägten Regenzeiten. Gleich zu Beginn werden wir in Indien und Sri Lanka mit Sicherheit noch einige Regengüsse miterleben. Wir werden nie zu voller Trockenzeit in all diesen Ländern unterwegs sein (insofern es diese überhaupt gibt), doch glauben wir, dass dies auch seine Vorteile mit sich bringen wird: mehr Regen bedeutet gleichzeitig weniger Tourismus und günstigere Preise.

Die Vorbereitungen

Zuvor galt es aber zunächst noch einiges zu erledigen, viel zu sparen und natürlich jedem, der es hören wollte oder auch nicht, von unserem Vorhaben zu erzählen. Die größte aller Hürden waren natürlich unsere Studienabschlüsse. Ein paar Ergebnisse haben wir sogar noch zu erwarten, doch unser Gefühl sagt uns, dass auch die letzten Prüfungen noch positive Ergebnisse bringen werden und keine frühzeitige Rückkehr zu Nachholklausuren erforderlich sein wird. Eine weitere Hürde waren die unzähligen gesundheitlichen Vorkehrungen, die unternommen werden müssen, um ein solches Gebiet so ausgiebig zu bereisen. Etliche Arztbesuche und Impfungen später fühlen wir uns zwar wie zwei „Super-Humans“, aber um eine gute Prävention gegen Mückenstiche und eine gewisse Vorsicht bei Trinkwasser und Tierbissen werden wir nicht herumkommen.

Das Gepäck

Ein ganz anders Thema war das Gepäck. Da wir so viel wie möglich in Bildern und Videos festhalten möchten, war uns eine gute Kamera-Ausrüstung sehr wichtig. Zum Glück reisen wir aber in einer durchwegs warmen Region, was uns einige Einsparungen auf Seite der Klamotten ermöglichte. Nachdem wir alles verpackt und in unseren Rucksäcken verstaut haben hieß es: wiegen, umpacken, wiegen, umpacken und so weiter und so fort. Schlussendlich sind wir heute auf stolze 19 Kilogramm pro Person gekommen – davon allein neun Kilogramm Elektronik. Das ist für Backpacker zwar überdurchschnittlich viel Gewicht, allerdings haben bei uns sogar Tauchbrillen, Schnorchel und Flossen Platz gefunden. Vermutlich ein nicht ganz unwichtiges Set bei hoffentlich wunderschönen Stränden mit glasklarem Wasser und bunten Unterwasserlebewesen.

Schlusswort

Wir sind gespannt auf die Erfahrungen, auf Überraschungen, aber auch auf Enttäuschungen und Rückschläge. Das Ziel dieser Reise ist es unseren Horizont zu erweitern und aus jedem Erlebnis zu lernen, tiefe Einblicke in andere Kulturen zu bekommen und ganz besonders unvergessliche Erfahrungen zu sammeln.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In knapp einer Woche begeben wir, Annika und Timo, uns auf große Reise – ein Jahr lang quer durch Süd-Ost-Asien. Da wir möglichst viele unserer Erfahrungen und Erlebnisse mit Familie und Freunden in Form von Fotos und Videos teilen möchten, haben wir uns ein umfangreiches (und schweineteures) Kamera-Equipment zusammengestellt.

Neben dem Risiko eines Verlusts oder gar Diebstahls haben wir eine dritte potentielle Sorge: einen Wasserschaden. Um unsere elektronischen Geräte folglich nicht nur vor den berühmt-berüchtigten Monsunregenfällen bestmöglich zu schützen, sondern auch der extrem hohen Luftfeuchtigkeit zu trotzen, standen wasserdichte Dry Sacks ganz oben auf unserer langen Packliste.

Die Dry Sacks von Osprey

Wie auch schon bei unseren Trekkingrucksäcken (Testbericht findet ihr unter folgendem Link: xxx) hat uns die Suche zu den „Ultralight Dry Sacks“ der Marke Osprey Europe geführt. Diese sind in den vier Farben „shadow grey“, „poppy orange“, „electric lime“, „tropic teal“ erhältlich. Die Größentabelle beginnt bei kleinen 3 Litern und reicht über mehrere Zwischenabstufungen – 6L, 12L, und 20L – bis hin zu maximalen 30 Litern.

Unsere Auswahl

Nach einer „Pi-mal-Daumen“-Überschlagsrechnung haben wir uns für die Größen 2×20 Liter und 2×6 Liter entschieden. Alle vier Dry Sacks ergeben folglich ein Gesamtvolumen von maximal 52 Litern in denen wir unsere komplette digitale Ausrüstung verstauen werden. Die kleineren Dry Sacks sollen in kommender Zeit unsere Ladekabel, Speicherkarten, externe Akkus und Zubehör schützen. Besonders wichtig werden aber die großen Dry Sacks sein, in welchen das Equipment wie Objektive, Kamerakörper und Laptop landen und darin ihren Weg durch Dschungel, Regen und Wind bahnen werden. Hoffentlich bleibt darin alles heil und trocken!
Die unterschiedlichen Farben (jede 1x) helfen dabei von außen bestimmte Kategorien festzulegen und ersparen uns somit hoffentlich aufwendiges Aus- und wieder Einpacken auf der Suche nach dem richtigen Gegenstand.

Unser erster Eindruck

Wie der Name „Ultralight“ es schon erraten lässt: ultra leicht! Nein ganz ehrlich, man hat das Gefühl fast nichts in der Hand zu haben, das mag zwar im ersten Moment ziemlich ernüchternd klingen, ist in diesem Fall aber ein echter Pluspunkt um Gewicht zu sparen und in anderer Form nutzen zu können.

Produktdetails

– aus silikonisiertem Ripstop Nylon gefertigt
– wasserdichter Rolltop-Verschluss,
– beschichtetes Gewebe
– versiegelte Nähte
– rechteckig geformt (ermöglicht effizientes Packen)
– reflektierendes Material & Druckgrafik

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

In knapp einer Woche begeben wir, Annika und Timo, uns auf große Reise – ein Jahr lang quer durch Süd-Ost-Asien. Schnell war uns klar, dass dafür einiges an Ausrüstung nötig sein wird. Wir begaben uns folglich auf die Suche nach einer Möglichkeit, all unsere Sachen gut und sicher zu transportieren und gleichzeitig möglichst mobil zu bleiben.
Die Rucksackhersteller bieten heutzutage für die individuellen Bedürfnisse eine hohe Bandbreite an verschiedenen Rucksackarten  in unterschiedlichen Farb- und Größenkombinationen an – der erste Dschungel unserer Reise war also doch nicht das monsungeprägte Hinterland der West-Ghats in Südindien. Unsere Kriterien waren klar definiert: Hohes Gewicht muss sowohl komfortabel tragbar sein als auch schnell und unkompliziert ein- und auszupacken sein.

Das Ergebnis unserer Suche

Nach längerer Abwägung entschieden wir uns für ein Model des Herstellers Osprey. Die männliche Variante der Kategorie „Trekkingrucksack“ für große Lasten nennt sich „Xenith“. Dieser ist in drei verschiedenen Größen (75, 88 und 105 Liter) und in zwei verschiedenen Farben („tektite grey“ und „discovery blue“) zu haben. Für Frauen haben wir das Modell der gleichen Kategorie namens „Xena“ genommen. Dieses gibt es nur in zwei wählbaren Größen (70 und 85 Liter) und ebenfalls in zwei unterschiedlichen Farben („cenopy green“ und „crown purple“).

Für uns beide wurden es letztendlich Xenith 75 in blau und Xena 70 in lila. Zwar sind das die beiden kleinsten Ausführungen doch glauben wir, dass insgesamt 145L Pack-Volumen ausreichend sein sollten.

Erster Eindruck

Erster Eindruck: groß! Die Rucksäcke fühlen sich erstaunlich leicht an – das wird sich aber sicherlich noch ändern nachdem wir gepackt haben 😉

Technische Details

Technisch optimiert und mit neuem farblichen Design, brachte Osprey im Frühjahr 2018 die beiden Rucksäcke als ultimative Lösung für komfortables Tragen von schweren Lasten auf langen Trekkingtouren und Expeditionen heraus.

Fazit

Wir sind schon aufgeladen vor lauter Vorfreude und können es kaum erwarten in den Flieger zu steigen. Auf unserer Reise werden wir die beiden Rucksäcke auf Expeditionstauglichkeit in jeder Hinsicht testen. Wir sind gespannt wie gut unsere Kriterien wie Komfort, Funktionalität und Wetterbeständigkeit jeweils abschneiden werden.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein guter Wanderstiefel sollte in erster Linie gut sitzen und bequem passen! Je länger und anspruchsvoller die Bergtouren sind, umso wichtiger! Wenn sie dann noch stylisch sind, ist das für viele Bergsportler umso besser!

Mit dem Torstein GTX bringt Dachstein nun sein erstes Backpacking-Modell für mehrtägige Wanderungen mit schwerem Gepäck auf den Markt. Erhältlich entweder als Version mit stylischem Lodeneinsatz oder komplett aus Leder und das Ganze als Vervollständigung seiner Hiking-/Trekking-Kollektion.

Dachstein GTX Torstein

Egal ob anspruchsvolle Hochgebirgstouren, ausgiebige Hüttenwanderungen oder anstrengende Trekkingabenteuer. Der Torstein GTX soll den ambitionierten Bergsportler optimal bei allen Bedingungen und auf Wanderungen mit schwerem Gepäck unterstützen. Das stabil wirkende Backpacking-Modell aus dem Hause Dachstein soll mit seinem höher geschnittenen Schaft sicheren Halt in unebenem Gelände bieten und gleichzeitig bei kleineren Schneefeldern vor Nässe schützen.

Dachstein verarbeitet beim Torstein GTX hochwertiges geöltes Veloursleder. Zum Schutz vor Geröll und Abnutzung in felsigen Gebieten umrahmt eine Bandage aus leichtem und besonders abriebfestem Lorenzi eFoam das Leder am unteren Teil des Schaftes. Ideal für lange Wanderungen ist die neue robuste und besonders griffige LiteWolf Sohle von Vibram®, die den Anforderungen von ständig wechselndem Gelände sicher gegenübertritt.

Leicht – Atmungsaktiv – Wasserdicht

Aufgrund dieser neuen Sohle und seiner Schaftkonstruktion ist der Torstein GTX leichter als vergleichbare Modelle. Da bei mehrtägigen Touren auch mal ein Regenschauer oder ein Bach den Weg kreuzen, ist der Schuh mit einer funktionellen Gore-Tex® Membran absolut wasserdicht und zugleich atmungsaktiv für wärmere Tage. Den Kragen des Schuhs ziert ein modischer und hochwertiger Lodeneinsatz von Loden Steiner aus Schladming, damit soll eine Verbindung zur eigenen Alpine Lifestyle Kollektion geschaffen werden.

Wer es lieber klassisch mag, für den bietet Dachstein den Torstein GTX auch komplett aus Leder an. Die unverbindliche Verkaufsempfehlung für den Dachstein GTX Torstein liegt bei 249,95 Euro. Gefertigt wird der Schuh in Europa.

Weitere Infos findet Ihr unter www.dachsteinschuhe.com

Erhalte unseren be-outdoor.de Newsletter

Jeden Sonntag neu - Die besten Outdoor-Tipp

Registriere dich für unseren kostenlosen Newsletter und verpasse keine Neuigkeiten mehr. Mit regelmäßigen Gewinnspielen und vielen tollen Outdoor-Tipps.