Am Nachmittag unseres ersten Tages im Tannheimer Tal stand eine Skitour aufs Füssener Jöchle auf dem Programm. Nach einer leckeren Stärkung auf der Sonnenterrasse des Hotel Lumberger Hof waren wir bereit für den Aufstieg. Unweit davon lag der Ausgangspunkt der Skitour: beim Restaurant Burgschenke.
Wir entschieden uns trotz mässigen Schneeverhältnissen für einen Aufstieg entlang der Skiroute statt auf der Piste. Diese dauert länger, aber war landschaftlich deutlich schöner. Aufgrund der mässigen Schneeverhältnisse hatte dies allerdings auch zur Folge, dass wir die Skier mehrfach abschnallen mussten. Wie viele Male es schlussendlich waren haben wir aufgehört zu zählen. Die Landschaft machte jedoch alle Mühen des steten Wechsels wieder wett.
Durch das viele An- und Ausziehen der Skier dauerte unser Aufstieg etwas länger. So waren wir auch während der Abenddämmerung unterwegs und sahen den einen oder anderen Waldbewohner, darunter Rehe und Gämse. Zudem konnten wir den wunderschönen Sonnenuntergang beim Aufstieg beobachten.
Angekommen beim Ziel, der Sonnenalm, war es bereits dunkel. Kurz zuvor vereinte sich der Skiweg mit der Skipiste, wo viele andere Tourengänger im Aufstieg waren. Sie alle wollten zur Sonnenalm: denn im Winter findet jeweils am Freitag der Tourenabend statt, wobei die Sonnenalm dann bis 21:45 Uhr geöffnet hat.
Innen wartete eine heitere Stimmung auf uns. Wir gönnten uns ein leckeres Nachtessen (mit Kaiserschmarren als Dessert, versteht sich), liessen uns von der Stimmung anstecken und genossen den restlichen Abend auf der Hütte. Das Hüttenpersonal sowie die anderen Tourengänger waren freundlich und aufgestellt. Es herrschte eine gemütliche und heitere Stimmung, in welcher wir uns absolut wohl fühlten.
Gestärkt und zufrieden schnallten wir unsere Skier wieder an. Die Abfahrt führte uns auf der Skipiste wieder zurück ins Tal. Hierbei waren wir froh, dass wir unsere Stirnlampen dabei hatten, denn ohne diese wäre es stellenweise ziemlich dunkel gewesen.
Insgesamt hat uns die Skitour sehr gut gefallen. Sie ist landschaftlich sehr ansprechend und abwechslungsreich. Der Aufstieg ist eher kurz und einfach. Dadurch, dass die Abfahrt über die Skipiste geht, ist sie auch für Anfänger geeignet. Hier gilt jedoch wie bei jeder Skitour: informiert euch und seid gut ausgerüstet.
Einzig die Schneeverhältnisse waren mässig. Hier wäre der Aufstieg über die Skipiste sicher schneller gewesen. Bei uns war jedoch der Weg das Ziel, und wir würden es bei einem nächsten Mal genauso machen. Wenn ihr also an einem Freitag im Tannheimer Tal seid, ist die Skitour zum Füssener Jöchle mit anschliessender Einkehr in der Sonnenalm definitiv einen Ausflug wert!
Es windet, vereinzelt fallen ein paar Schneeflocken, die Luft ist klar und draußen ist es kalt. Was ist wohl die beste Aktivität zu dieser Jahreszeit? Wellness? Skifahren? Oder einfach beides im luxuriösen und kulinarisch mehrfach ausgezeichneten AlpenWellness Resort Hochfirst direkt am Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl! Was dieses Resort so besonders macht, erfahrt ihr hier!⬇️
Im Alpen-Wellness Resort Hochfirst entfaltet sich exklusive Kulinarik in einer der schneesichersten Regionen Tirols inmitten einer imposanten Alpenlandschaft. Mit direktem Zugang zum Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl und Ski-In & Ski-Out vom Allerfeinsten genießen Gäste unvergleichliche Wintererlebnisse, gepaart mit exquisiten Gaumenfreuden und einer luxuriösen Wohlfühlatmosphäre.
Gerade wurde das Alpen-Wellness Resort Hochfirst mit 2 MICHELIN Keys 2024
ausgezeichnet – Top 5 der besten Hotels in Tirol. Diese exklusive Anerkennung bestätigt die herausragende Qualität und den unvergleichlichen Service, den das Hochfirst in einzigartiger Umgebung seinen Gästen bietet.
Auf dem Dach der Alpen im Herzen des weitläufigen Skigebiets Obergurgl-Hochgurgl, das mit 112 Pistenkilometern und Schneesicherheit von November bis April verzaubert, vereint das Alpen-Wellness Resort Hochfirst alpine Eleganz mit einem hochklassigen
Gastronomieerlebnis. Die „Gourmetstube Hochfirst“, 2020 von Gault&Millau mit 3 Hauben ausgezeichnet, verwöhnt Feinschmecker mit kreativen Geschmackskompositionen, die regionales Fine Dining mit internationaler Finesse verbinden. Das erlesene à la Carte Restaurant wurde mit 2 Hauben belohnt. Begleitet von erlesenen Weinen aus der Vinothek „Santé“ – einem stilvollen Raum mit einem einzigartigen Tisch aus uraltem Fasseichenholz – werden hier kulinarische Meisterwerke serviert, die jeden Besuch zu einem Erlebnis machen.
Im Restaurant lassen sich Gourmets von exquisiten 6-Gang-Gourmetenüs verzaubern, die durch raffinierte Zutaten und feine Aromen für besondere Genussmomente sorgen. Der morgendliche Start in den Skitag wird im Alpen-Wellness Resort Hochfirst durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Show Cooking und Bio-Ecke versüßt, das die nötige Energie für einen Tag auf den Pisten liefert.
In exklusiver Lage am Top Mountain Star thront auf über 3.000 Metern eine verglaste Panoramabar mit einem einzigartigen 360-Grad-Blick auf die Ötztaler Alpen bis hin zu den Dolomiten. Auch die nahegelegene Hohe Mut eröffnet spektakuläre Aussichten: Von ihrem Gipfel aus genießen Wintersportler eine Rundumsicht auf 21 Dreitausender und beeindruckende Gletscherlandschaften.
Während des Tages lädt die Sonnenterrasse des Alpen-Wellness Resort Hochfirst zu à la carte Gerichten aus der nationalen und internationalen Küche ein, die sich ideal mit der fantastischen Aussicht auf die Bergwelt kombinieren lassen. Zur Entspannung verwöhnt das Bistro „Seepferdl“ im „Alpen Spa“, wo Gäste in legerer Atmosphäre kreative Köstlichkeiten genießen können. Das edle Chalet-Design mit natürlichen Materialien und Swarovski-Kristallakzenten verleiht dem Alpen-Wellness Resort Hochfirst eine luxuriöse Ausstrahlung und macht es zu einem alpinen Juwel.
Beim 5-Sterne Traditionshaus Hochfirst in Obergurgl im Tiroler Ötztal trifft Schneesicherheit auf Luxus und hochalpines Ambiente. Mitten im schneesicheren Skigebiet gelegen, verwöhnt das Alpen-Wellness Resort Hochfirst mit exklusiver Kulinarik und Wellnessmomenten auf 1.930 m Höhe. Vor 90 Jahren wurde der Grundstein für das Traditionshaus Hochfirst gelegt, das mittlerweile in 3. und 4. Generation geführt wird. Alpiner Lifestyle im Chalet-Stil mit gediegenem Flair, luxuriösem Komfort und exklusivem Wohnambiente umringt von einer imposanten Bergkulisse zeichnen das Hochfirst aus. Insgesamt verfügt das Alpen-Wellness Resort Hochfirst über 64 Zimmer und 21 Luxus-Suiten. Der 1.500 m² Spa- und Wellnessbereich mit großem In- und Outdoor Pool, wärmenden Saunawelten, wohltuenden Dampfbädern und erholsamen Ruhezonen verwöhnt Körper und Seele. Direkt am Lift gelegen, ermöglicht das Alpen-Wellness Resort Hochfirst in imposanter Bergkulisse Ski-In & Ski-Out vom Allerfeinsten.
Quelle: rausch communications & pr
Vielseitiger Woll-Klassiker mit Fleece-Innenleben Die Outdoor-Marke Sherpa ist bekannt für ihre vielseitigen und schönen Woll-Produkte in zahlreichen Varianten. Einen ihrer Klassiker wollen wir euch heute vorstellen: die Namgyal Jacke. Was diese besondere Jacke von Sherpa ausmacht, erfahrt ihr hier im Artikel!
Die Jacke Namgyal hat sich zum Klassiker im Programm der in Nepal von einer Sherpa-Familie gegründeten Outdoor-Marke Sherpa Adventure Gear entwickelt. Die robuste 3-Jahreszeitenjacke für eine Vielzahl von Outdoor-Einsätzen trägt den Namen einer tibetischen Gottheit für langes Leben. Das passt, denn dieser Top-Seller ist seit rund zehn Jahren im Sherpa-Programm. Und das hat einen Grund: Sie ist einfach gut. Cleaner Look, hoher Tragekomfort, angenehm warm und schneller Feuchtetransport, wenn man sich körperlich fordert.
Die Stärke der top kombinierbaren Namgyal Jacket ist ihre zweiflächige Konstruktion. Innen besticht sie durch warmes Strickfleece aus Polyester, das Feuchtigkeit schnell nach außen weitergibt. Außen besteht sie aus Wolle, die die Feuchtigkeit von innen anzieht, so dass sie an der Luft verdunsten kann. Diese Konstruktion wirkt wie ein Docht. Das bedeutet, die Jacke ist innen immer schnell wieder trocken und hält angenehm warm. Gleichzeitig sorgt die dichte Wollstruktur außen für eine starke Windabweisung, so dass die Wärme am Körper bleibt, der gegen den unangenehmen Windchill-Effekt geschützt ist.
Die dicht gewirkte Wolle trotzt auch problemlos einem Nieselregen. Sollte man in einen kräftigen Schutt geraten, lässt sich problemlos eine Shell darüber tragen, da die Namgyal relativ körpernah geschnitten ist. Das innere Strickfleece und die äußere Wolle sind fest miteinander verbunden. So entsteht eine neue, leistungsfähige Interpretation einer Softshell mit gutem Windschutz, schnellem Feuchtetransport und hohem Wärmerückhalt für Herbst, Winter und Frühjahr.
Die funktionelle Outdoor-Jacke zeigt sich in einem lässigen Old-School-Look und ist gleichzeitig technisch, so dass sie auf einer Outdoor-Tour im Himalaya ebenso ihre Stärken ausspielen kann wie im urbanen Umfeld, wo man sie statt zur Trekkinghose perfekt zur Jeans tragen kann. Und das umso mehr, als die schönen nepalesischen Details an den Zippern oder der Unendliche Knoten im Nacken der schlichten Jacke eine besondere Note verleihen. Die beiden Einschubtaschen sowie die Brusttasche sind mit Reißverschlüssen gesichert. Die Jacke – es gibt auch eine entsprechende Weste – ist in Schwarz, Blau sowie Oliv zu haben und wird in Nepal gefertigt. Das schafft in dem Land, das zu den ärmsten der Welt zählt, nachhaltige Arbeitsplätze. Gleichzeitig spendet Sherpa für jede verkaufte Jacke in Zusammenarbeit mit der NGO „Room to read“ einen Schultag für nepalesische Kinder.
UPE 180 €
Material:
46% Wolle/54% Polyester; gebondetes Zwei-Lagenmaterial, außen Wolle, innen 100% Polyester-Mikrofleece
Quelle: Bommas PR
Ich habe zwei Tage in Zaragoza verbracht und kann nur jedem empfehlen es auch zu tun. Hier ist warum:
Zaragoza ist die die Hauptstadt der Region Aragonien und die fünft größte Stadt Spaniens – und auch die windigste – so sagt man zumindest, aber aus meiner Erfahrung ist es auch wahr. Sie liegt am Fluss Ebro und ist bekannt für die guten Tapas und die interessante Geschichte. Die Stadt hat wirklich viel zu bieten.
Die Stadt eine reiche Geschichte, die bis zu den Römern zurück reicht, wo sie noch den Namen Caesaraugusta trug. Wem jetzt auffällt, dass der sprachliche Weg von Caesaraugusta zu Zaragoza nicht zu weit ist, der hat völlig recht. Die Stadt wurde im 14 Jahrhundert als römische Kolonie gegründet und war eine der wenigen Städte, die den Namen ihres Gründers trug – Cesar Augustus. Dessen Statue man heute am Plaza de Pilar finden kann. Aber der Name und die Gründungsgeschichte ist nicht das Einzige, was die Römer hinterlassen haben. In fast jedem Gebäude, dass man besichtigen kann, können im Keller noch die Überreste der römischen Stadt begutachtet werden.
Nach dem Fall des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert wurde Zaragoza Teil des westgotischen Königreichs bis sie im Jahr 714 von den Mauren erobert wurde und den Namen Saraqusta erhielt. In dieser Zeit wuchs die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum islamscher Kultur und Wissenschaft, deren Einflüsse man auch heute noch in manchen Gebäuden erkennen kann. Der Aljafería-Palast ist aber wohl das berühmteste Überbleibsel dieser Zeit.
Im Jahr 1118 eroberte „El Batallador“ (der Kämpfer) die Stadt zurück und machte sie zur Hauptstadt Aragons. Unter den katholischen Königen gewann die Stadt an politischer und kultureller Bedeutung. 1474 wurde sogar der Aljafería-Palast von den Katholischen Königen als Residenz genutzt und umgebaut. Heute beherbergt der Palast übrigens das Parlaments Aragoniens.
Nicht nur geschichtlich und kulturell ist Zaragoza ein Highlight, es überzeugt auch kulinarisch.
Die Stadt ist bekannt für ihre Tapas-Kultur und die traditionellen Gerichte Aragoniens. Besonders berühmt ist das Ternasco de Aragón, ein langsam gegartes Lammgericht, sowie die Borrajas, eine regionale Gemüsespezialität.
In der Casco vieja, der kleinen Altstadt, gibt es unzählige Restaurants in den schmalen Gassen. Insbesondere El Tubo ist für die vielen Tapas Bars und den Ausschank regionaler Weine bekannt.
Wer schon aufmerksam über die Kulturen und die Geschichte Zaragozas gelesen hat, weiß schon, dass es viel zu sehen gibt – aber ich möchte hier einmal einen Kleinen Überblick über meine must-sees in Zaragoza geben:
Eine der wohl berühmtesten Sehenswürdigkeiten ist die Basilika del Pilar. Sie ist der Jungfrau Maria gewidmet und eine der bedeutendsten Barrockkirschen Spaniens. In der Kirche kann man die beeindruckenden Kuppeln bestaunen oder den Turm erklimmen und den Panoramablick über die Stadt und den Ebro genießen.
Außerdem befinden sich in der Basilika zwei Bomben, die während des Bürgerkrieges Kirche trafen, aber nicht explodierten und die Kirche weitgehend erhalten blieb. Heute noch wird deshalb von einem Wunder gesprochen und due zwei Bomben können besichtigt werden.
Der Eintritt in die Basilika ist umsonst und für die Messen sind Teile für Besucher nicht zugänglich – das ändert aber nichts an dem Erlebnis. Die aktuellen Öffnungszeiten können sie auf der Website finden.
Fast gegenüber der Basilika befindet sich die Kathedrale del Salvador. Für mich persönlich eine der schönsten Kirchen. Sie ist Teil des Weltkulturerbes Mudéjar-Architektur in Aragonien.
Ihren Standort verdankt die Kathedrale der Lage des römischen Forums. Die Mauren errichteten dann eine Moschee an dieser Stelle. Sie wurde zur Hauptmoschee und ist sicherlich eine der ältesten in Al-Andalus. An der Außenfassade der Kathedrale sind immer noch die wunderschönen Verzierungen zu sehen.
Mit der Rückeroberung der Stadt durch die Christen wurde das Gebäude unter dem Namen San Salvador eingeweiht, und es wurden Renovierungsarbeiten durchgeführt, um das Gebäude als christliche Kathedrale zu nutzen. Diese Jahrelange Geschichte spiegelt sich in der atemberaubenden Architektur wider. Die Kathedrale ist eine Mischung aus Romanik, Gotik, Mudéjar und Barock.
Der Eintritt beträgt 7€, wobei es für Jugendlich bis 18, Studenten bis 25 und Senioren ab 65 Rabat gibt. Der Preis enthält einen Guide, der in verschiedenen Sprachen erhältlich ist. Die aktuellen Öffnungszeiten können auf der Website gefunden werden.
Der Palast de la Aljafería ist ebenfalls ein imposantes Bauwerk. Errichtet von den Mauren und später bewohnt von den katholischen Königen zeigt der Palast Elemente beider Zeiten. Der Palast hat einen grob quadratischen Grundriss und ist von Wehrmauern und einem Graben umgeben. Besondere Highlights sind die verschlungenen islamischen Bögen und Gärten und der Thronsaal der Katholischen Könige.
Für eine Besichtigung des Palastes empfiehlt es sich schon vorher online Tickets zu kaufen oder früh zu kommen. Ich konnte den Palast leider nicht besichtigen, da für den Tag bereits alle Tickts ausverkauft waren. Hier findet ihr die Website.
Der Plaza del Pilar ist das Herzstück von Zaragoza und einer der beeindruckendsten Plätze Spaniens. Er ist umgeben von einigen der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Zaragozas, darunter die Basílica del Pilar, die Kathedrale La Seo und nicht weit ist das Museum von Goya.
Außerdem befinden sich dort Überreste der Römische Stadtmauer, die an die antike Geschichte der Stadt erinnern. Und die Statue César-Augustus, eine Hommage an die römische Vergangenheit und den Gründer Zaragozas. Einen modernen Kontrast bildet die Fountain of Hispanicity. Ein Wasserspiel, das die Verbundenheit mit der spanischsprachigen Welt symbolisiert.
Francisco de Goya, einer der berühmtesten Maler Spaniens, wurde in der Nähe von Zaragoza geboren. In der Stadt gibt es mehrere Orte, die sein Erbe feiern, darunter das Goya-Museum und die Fresken in der Basilika del Pilar.
Ein besonderes Highlight ist auch das Goya Museum. Hier werden einige der schönsten Werke Goyas ausgestellt und bietet Einblicke in den Einfluss Goyas auf die Kunstgeschichte.
Es wurde 1979 im ehemaligen Haus von Jerónimo Cósida – einem der schönsten Beispiele der bürgerlichen Architektur der Renaissance in Zaragoza – eröffnet. Die Dauerausstellung zeigt Werke vom 15. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre. Für jeden Kunstbegeisterten sollte ein Besuch auf jeden Fall auf der Liste stehen. Mir haben die drei Stockwerke sehr gut gefallen.
Der Eintritt beträgt 8€ und reduzierte Ticktes 4€. Die Öffnungszeiten find sie auf der Website.
Der große Park José Antonio Labordeta ist der größte Park Zaragozas. Hier kann man wunderbar entspannen, der Stadt entkommen und die Gärten, Brunnen und Monumente bewundern. Ein Blickfang sind die beeindruckende Treppe und das Denkmal für König Alfonso I, „El Batallador“.
Die Brücke wurde bereits im Mittelalter errichtet und bietet einen Postkarten Blick auf den Ebro mit der Basilika del Pilar im Hintergrund. Hier kann man wunderschöne Fotos machen oder einfach die Aussicht bei einem entspannten Spaziergang genießen.
Überall in der Stadt lassen sich römische Ruinen finden, aber die besterhaltenen Ruinen sind auf der Caesaraugusta-Route zu finden. Die Interessantesten Orte sind das Römische Forum, das römische Theater und das Hafen Museum.
Ich habe die Stadt im Dezember besucht als die Weihnachtszeit schon im vollen Gange war. Dann gibt es auf dem Plaza del Pilar einen schönen Weihnachtsmarkt auf dem leckeres Essen und Trinken und viele schöne handgemachte Kleinigkeiten verkauft werden. Außerdem gibt es eine Schlittschuhbahn und natürlich einen Schlittschuhverleih – aber das ist viel gefragt.
Ein absoluter Hinkucker sind auch die Weihnachtslichter, die die Straßen, Gassen du Plätze verzieren. Zaragoza bietet sogar die einen Pfad an, den man folgen kann bis man in einem Lichter-Weihnachts-Wunderland rauskommt. Hier werden Weihnachtliche Geschichten erzähl begleitet von unfassbaren Lichtshows. Der Eintritt für die Show kostet 15€ und die Geschichten sind auf spanisch, für Kinder aber bestimmt trotzdem ein tolles Erlebnis.
Zaragoza liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Barcelona und Madrid. Es lohnt sich deshalb besonders für Autourlauber einen Halt auf der Strecke einzulegen. Die Fahrt dauert in beide Richtungen etwa 3h.
Alternativ bietet sich auch eine Zugreise an. Je nach Tag und Uhrzeit variieren hier die Preise, sodass man für 15€ – 40€ von Madrid nach Zaragoza fahren kann. Die Zugfahrt ist dank der Schnellzugstrecke nur ein Katzensprung entfernt – 1,30h.
Für die Unterkunft empfehle ich nach einem Standort nach zu dem Plaza Pilar zu suchen. Von dort ist fast alles zu Fuß zu erreichen. Der weiteste Weg ist zu dem Park oder dem Palast, aus der Innenstadt dauert es zu Fuß jeweils 20 Minuten.
Zaragoza kombiniert Geschichte, Kunst und modernes Leben auf einzigartige Weise – ein oft unterschätztes Reiseziel in Spanien!
Meiner Meinung also absolut ein Ausflug wert.
Segovia ist eine kleine Stadt nicht weit von Madrid. In ihr kommen Märchen zum Leben. Die Stadt hat unzählige faszinierende und atemberaubende Bauwerke aus den Verschiedenen Zeiten der Stadt zu bieten. Gemeinsam mit Toledo und Avila gehört Segovia zu den drei historischen Metropolen in der Umgebung um Madrid.
An dem spannenden Stadtbild kann man immer noch die lange und faszinierende Geschichte der Stadt erahnen. Ihre Ursprünge reichen bis in die keltiberische Zeit, als das Gebiet von den Vettonen, einem keltischen Stamm, besiedelt wurde. Später, um 80 v. Chr., übernahmen die Römer die Kontrolle. Von der Stadt ging ein großer Widerstand gegen die Römer aus, dennoch wurde sie schließlich eingenommen und zu einem bedeutenden Stützpunkt gemacht. Aus dieser Zeit stammt das beeindruckendste Wahrzeichen der Stadt: das römische Aquädukt, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das bis heute erstaunlich gut erhalten ist.
Nach dem Niedergang des Römischen Reiches fiel Segovia in die Hände der Westgoten und später der Mauren. Im 11. Jahrhundert wurde die Stadt während der Reconquista von den Christen zurückerobert und begann eine Phase des Wiederaufbaus und Wachstums. Unter der Herrschaft der Könige von Kastilien erlebte Segovia im Mittelalter eine Blütezeit.
Segovia spielte auch in der spanischen Geschichte eine zentrale Rolle. 1474 wurde Isabella I. von Kastilien in der Kirche San Miguel zur Königin gekrönt, ein Ereignis, das den Weg zur Vereinigung Spaniens ebnete. Im 16. Jahrhundert ließ die Bedeutung der Stadt nach, als der Handel stagnierte und die wirtschaftlichen Zentren sich in andere Regionen verlagerten. Dennoch bleibt Segovias kulturelles und architektonisches Erbe erhalten.
Heute ist Segovia bekannt für ihre atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Neben dem Aquädukt beeindruckt die Stadt mit der mittelalterlichen Altstadt, der prächtigen gotischen Kathedrale und der märchenhaften Festung Alcázar. Seit 1985 gehört Segovia zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Das römische Aquädukt von Segovia ist ein beeindruckendes Relikt aus der Zeit, als die Römer die Stadt beherrschten. Ob bei Tageslicht, wenn die Sonne die präzise Architektur beleuchtet, oder bei Nacht, wenn das Bauwerk kunstvoll angestrahlt wird – das Aquädukt ist immer ein faszinierender Anblick.
Dieses Meisterwerk gilt als eine der am besten erhaltenen römischen Bauwerke in Spanien und ist zweifellos die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Das Aquädukt erhebt sich fast mitten im Stadtzentrum, es besteht aus über 160 Bögen, die aus exakt zugeschnittenen Granitblöcken ohne jeglichen Mörtel zusammengesetzt wurden – Man kann kaum fassen, wie es den Römern gelang, ohne moderne Maschinen eine derart imposante und funktionale Struktur zu errichten, die über Jahrhunderte intakt blieb.
Es wurde vermutlich im 1. oder 2. Jahrhundert n. Chr. unter der Herrschaft der Kaiser Domitian oder Trajan erbaut, um frisches Wasser aus den Quellen des Rio Frio, etwa 17 Kilometer entfernt, in die Stadt zu transportieren. Die maximale Höhe des Aquädukts erreicht rund 28 Meter an der Plaza del Azoguejo, einem der beeindruckendsten Orte, um dieses Bauwerk zu bewundern.
Die Kathedrale hat eine majestätischen Silhouette und erhebt die sich wie eine Krone über die Stadt. Besonders auffällig ist die filigrane Gestaltung ihres hohen Hauptturms, der die Skyline von Segovia prägt. Ihr Inneres ist ebenso prachtvoll: Riesige Spitzbogenfenster fluten den Raum mit farbigem Licht, das von kunstvollen Glasmalereien reflektiert wird. Die Kapellen sind reich geschmückt und mit Gemälden, Skulpturen und Altären dekoriert, die das Zusammenspiel von Gotik und Renaissance deutlich machen. Die Kathedrale von Segovia, bekannt als Catedral de Nuestra Señora de la Asunción y de San Frutos, ist eine der jüngsten gotischen Kathedralen in Spanien und Europa. Ihre Bauzeit fällt genau in den Übergang der Epochen. Während die Renaissance bereits den Baustil anderswo in Europa prägte, wurde die Kathedrale bewusst im Gotischen Stil errichtet.
Der märchenhafte Alcázar von Segovia erhebt sich auf einem Felsvorsprung und scheint direkt aus einer Fantasiewelt zu stammen. Seine Ursprünge reichen ins 11. Jahrhundert zurück, als die Christen nach der Rückeroberung Spaniens begannen die Festung zu errichten. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich der Alcázar von einer Verteidigungsanlage zu einer königlichen Residenz. Es ist geprägt von den Einflüssen zahlreicher Monarchen, die ihre Spuren in der Architektur und Gestaltung hinterließen.
Ein Rundgang durch das Schloss ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Besonders beeindruckend ist der Saal der Könige kunstvolle Verzierungen und eine Galerie von Herrscherporträts die reiche Geschichte des Alcázar zum Leben erwecken. Außerdem gibt es eine Austellung alter Waffen und Rüstungen und das Alcazar verfügt über ein Museum, das dem Besucher einen Einblick in die Inhalte der damaligen Militärschule gibt. Für Abenteuerlustige lohnt sich der Aufstieg auf den Schlossturm -Torre de Juan II -, der mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt wird: Von dort aus schweift der Blick über die malerische Stadt Segovia und die umliegende Landschaft.
Das Alcázar ist nicht nur ein Zeugnis spanischer Geschichte, sondern auch ein Meisterwerk, das die Fantasie beflügelt. Seine märchenhafte Erscheinung inspirierte sogar das Schloss im Oscar-prämierten Zeichentrickfilm Schneewittchen und die sieben Zwerge. Kein Wunder also, dass dieser Ort Besucher aus aller Welt in seinen Bann zieht – ein wahres Highlight, das man nicht verpassen sollte.
Tickets kann man direkt Vorort kaufen, man sollte aber nicht zu spät kommen.
Für alle, die die atemberaubende Natur rund um Segovia erleben möchten, bietet sich ein Ausritt als unvergessliches Abenteuer an. In der Umgebung der Stadt gibt es zahlreiche Reiterhöfe, die geführte Touren für Anfänger und erfahrene Reiter anbieten. Dabei reitet man durch eine Landschaft, über sanften Hügeln, weite Feldern und dichten Wäldern.
Ein besonderes Highlight sind für mich die Greifvögel, die man oft majestätisch über die Weite gleiten sieht.
Bei solchen Ausritten ist es wichtig, auf das Wohl der Tiere zu achten und sicherzustellen, dass man sich auch selbst auf dem Pferd wohl fühlt. Eine gute Vorbereitung und ein achtsamer Umgang mit den Pferden machen den Ausritt zu einer großartigen Möglichkeit, die Natur Segovias in ihrer ganzen Schönheit zu genießen.
Wenn man einen Reitausflug seinem Trip hinzufügen möchte, empfehle ich mindestens 2 Tage in Segovia zu verbringen, um sich genug Zeit für die übrigen Aktivitäten zu lassen.
Segovia ist von Madrid aus bequem erreichbar und bietet mehrere Möglichkeiten für die Anreise. Eine beliebte Option ist der Bus, der in etwa 1 Stunde und 20 Minuten die beiden Städte verbindet. Die Tickets lassen sich unkompliziert online oder direkt am Busbahnhof kaufen. Die Preise variieren je nach Tag, bleiben aber in der Regel erschwinglich.
Alternativ kann man den Zug nehmen, der etwa 20 Minuten schneller ist als der Bus. Allerdings sind die Abfahrtszeiten weniger flexibel, was für manche Reisende ein Nachteil sein könnte.
Für alle, die gerne unabhängig unterwegs sind, bietet sich die Anreise mit dem Auto an. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde und führt durch eine malerische Landschaft – perfekt für einen kleinen Roadtrip!
Auf dem Pacific Crest Trail – 4300km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – war eine unserer zeitaufwendigsten Vorbereitungen die Auseinandersetzung mit gutem, leichten und qualitativ hochwertigem Outdoor-Equipment. So lesen sich die Neuigkeiten für das Jahr 2025 von La Sportiva wie Musik in unseren Ohren: die neue ultraleichte Lumina Daunenjacken-Serie, sowie gibt es im Skitouring wie auch im Mountain Running® mit Kilo XTR, Sender und Prodigio Max drei herausragende Produkte zu entdecken.
Die Lumina Daunenjacken-Serie ist von den ersten Lichtstrahlen der Morgendämmerung nach einem kalten Biwak an der Wand inspiriert. Sie wurde entwickelt, um komfortable Wärme, leichten Tragekomfort und hervorragende Packbarkeit zu bieten.
Der besonders leichte Kilo XTR richtet sich an ambitionierte Skitourengeher:innen und Skimo-Enthusiasten. Diese Schuhe verfügen über einen einfachen, auch mit Handschuhen zu bedienenden Tilt-Lock Lite-Mechanismus für sanfte Übergänge und eine 90° Manschette für einfaches An- und Ausziehen.
Der neue Sender beansprucht den Sweet Spot zwischen Skitouring und Freeriding. Außergewöhnlicher Support bei Abfahrten und beeindruckende Performance beim Aufstieg. Ein minimalistisches Design und der großzügige Bewegungsspielraum machen lange Anstiege weniger ermüdend, damit genügend Kraft für zahlreiche First Tracks bleibt.
Mit dem neuen Prodigio Max vervollständigt La Sportiva diese erfolgreiche Mountain Running®-Schuhserie. Je nach Leistungsgrad der Läufer:innen, ist der Prodigio Max die richtige Wahl für Ultra-Läufe oder aber auch für Trainings-Einheiten mit niedrigerer Intensität, bei denen Tragekomfort und maximale Dämpfung im Vordergrund stehen.
Quelle: OUTKOMM
Auf die Berge, fertig los – der Running-Spezialist Hoka bringt zwei neue Farbvarianten des hochleistungsvollen Mafate Speed 4 Lite STSFY auf den Markt. Mehr Infos dazu hier bei uns!
HOKA und SATISFY® stellen zwei neue Farbvarianten des gefeierten Mafate Speed 4 Lite STSFY vor. Nach dem Erfolg der vorangegangenen Veröffentlichungen im Rahmen der „Highs and Lows“-Kampagne der Marke unterstreichen HOKA und SATISFY mit dem Design des dritten Launchs die Dualität von rauer Natur und raffiniertem Design.
Der Mafate Speed 4 Lite STSFY ist ein technisches Wunderwerk für Trailrunning-Enthusiasten und Abenteurer, das auf dem Erbe von Innovation und hochwertiger Handwerkskunst aufbaut. Mit den fortschrittlichen Materialien und Design, sowie der Konstruktion seines Vorgängers, fügen die neuen Farbvarianten, „Coffee“ und „Bone“, eine unaufdringliche Raffinesse hinzu, während die bewährte Performance des Schuhs auf rauem Terrain beibehalten wird. Die Varianten umfassen ein leichtes, transparentes Obermaterial mit einem weichen Mikrofaserkragen, Ripstop-Nylon und eine zweiteilige ProFly™-Zwischensohle, die bei allen Trail-Bedingungen für hervorragende Reaktionsfähigkeit und Grip sorgt.
„Wir sind stolz darauf, die neueste Entwicklung in unserer Zusammenarbeit mit SATISFY vorzustellen und freuen uns darauf, dass sie sowohl von der HOKA als auch von der SATISFY Community angenommen wird“, so Travis Wiseman, Director of Lifestyle Product bei HOKA. „Unser gemeinsames Engagement für Innovation und Design wird durch diese neue Kampagne eingefangen und spiegelt die minimalistische und dennoch technische Essenz des Mafate Speed 4 Lite STSFY und unserer Partnerschaft wider.“
„Mit dem Mafate Speed 4 Lite STSFY wollen wir die Grenzen dessen, was ein Trail-Schuh sein kann, verschieben. Jedes Element – vom taktilen Ripstop-Nylon bis hin zu den geerdeten Tönen von Coffee und Bone – dient einem bestimmten Zweck und lässt die Läufer den Trail in seiner rauesten Form erleben. Bei dieser Zusammenarbeit mit HOKA geht es um mehr als nur um Design; es geht darum, Ausrüstung zu kreieren, die die Verbindung des Läufers mit dem Boden und der vor ihm liegenden Reise verstärkt. Jedes Material und jedes Detail ist dazu da, diese Verbindung zu unterstützen und jeden Schritt reaktionsfähiger und realer zu machen“, sagt Brice Partouche, Gründer und Creative Director von SATISFY.
Die kreative Kampagne für diese Veröffentlichung mit dem Titel „Highs and Lows Volume 3″
zeigt die Harmonie zwischen der technischen Vielseitigkeit des Schuhs und der rauen,
ungezähmten Schönheit der Natur. Die minimalistische visuelle Fotografie, die den Kontrast
zwischen dem Mafate Speed 4 Lite STSFY und felsigem Gelände zeigt, unterstreicht die
Fähigkeit des Schuhs, in Harmonie mit den Elementen zu funktionieren, und hebt gleichzeitig
das schlanke, moderne Design hervor.
Der HOKA Mafate Speed 4 Lite STSFY ist ab sofort in den Farbvarianten Coffee und
Bone für 210 Euro (UVP) exklusiv auf satisfyrunning.com, auf HOKA.com und bei
ausgewählten HOKA Händlern erhältlich.
Quelle: haebmau
Alcalá ist eine kleinere Stadt nicht weit von Madrid, die man leicht unterschätzen kann. Aber tatsächlich hat sie eine lange Geschichte, vor allem was Akademischen Fortschritt betrifft.
In Alcalá wurde eine der ältesten Universitäten der Welt gegründet. Sie ist heute die bekannte Complutense Universität Spaniens. Außerdem war Alcalá die erste Studentenstadt, die um eine Uni entstanden ist.
Die Universität von Alcalá de Henares, 1499 von Kardinal Francisco Jiménez de Cisneros gegründet, gehört zu den ältesten und angesehensten Hochschulen Spaniens. Schon damals hatte Cisneros eine visionäre Idee: Er wollte einen Ort schaffen, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch humanistische Werte fördert. Damit setzte er neue Maßstäbe für die Bildung seiner Zeit. Besonders ist das Konzept der „Colegios Mayores“ – Wohn- und Lerngemeinschaften für Studierende, die damals entwickelt wurde. Dieses Modell schuf eine einzigartige Atmosphäre, in der Lernen und Gemeinschaftsleben Hand in Hand gingen. Kein Wunder, dass die Universität schnell als Vorbild für andere Hochschulen in Europa galt!
Im Jahr 1977 wurde die Universidad de Alcalá (abgekürzt UAH) gegründet, die heute die alten Universitätsgebäude nutzt. Sie ist unabhängig von der Universität in Madrid.
Die Innenstadt von Alcalá de Henares ist ein pulsierender Ort voller Leben und Geschichte. Auf der Calle Mayor herrscht jeden Tag geschäftiger Trubel. Hier reihen sich Bars, Restaurants und Geschäfte aneinander, die jeden Geschmack bedienen. Überall findet man römische Ruinen und alte Gebäude, die an die lange Geschichte der Stadt erinnern. Die gesamte Altstadt ist als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Ein besonderes Highlight ist die Casa Cervantes, das Geburtshaus von Miguel de Cervantes. Hier kann man in die Welt des berühmten Schriftstellers eintauchen, seine privaten Räumlichkeiten erkunden und eine Ausstellung über sein Leben und Werk sowie über bedeutende literarische Schriften nach ihm entdecken. Cervantes, der mit seinem Meisterwerk Don Quijote weltberühmt wurde, hat nicht nur Alcalá geprägt, sondern gilt als einer der wichtigsten Autoren Spaniens.
Die Universität ist nicht nur eine bedeutende Bildungseinrichtung, sondern auch ein architektonisches und historisches Juwel. Eine geführte Tour durch das Hauptgebäude lohnt sich, wenn man mehr über die spannende Geschichte erfahren möchte.
Unweigerlich wird man die Calle Mayor entlang schlendern und eine Runde über den Plaza Cervantes drehen, in dessen Zentrum ein Standbild des berühmten Schriftstellers zu finden ist. An den Platz schließen das Hauptgebäude der Universität und das Rathaus an. Auf der gegenüberliegenden Seite ragt der Turm der Kirche Santa María in die Höhe. Wer ihn besteigt, wird mit einem fantastischen Panorama über die Stadt belohnt.
Hier findet man auch Restaurants und Bars – ideal für eine Pause mit Blick auf die Umgebung. Besonders zu empfehlen ist das Indalo. Hier kann man die Tapas Kultur richtig erleben.
Alcalá hat auch eine Kathedrale, die man besichtigen kann. Diese charmante Kathedrale ist zwar kleiner als andere, beeindruckt aber durch ihre schlichte Schönheit und lädt zu einem ruhigen Moment der Besinnung ein.
In Alcalá gibt es außerdem eine Ausstellung der Überreste der römischen Ruinen, sie erzählen von der reichen Geschichte der Stadt und geben Einblicke in ihre antike Vergangenheit.
Im Herbst lockt Alcalá außerdem mit einem mittelalterlichen Markt, der aus Cervantes Geschichten entsprungen sein könnte. Hier sind die Straßen der Innenstadt gefüllt mit Ständen, die gut riechende Köstlichkeiten oder selbstgemachte Schmuckstücke verkaufen. Zudem gibt es Programm mit Musik, Shows und einem echten Ritterturnier.
Aus Madrid kann man die Stadt in 40 Minuten erreichen. Entweder mit der Cercania C-2 oder C-7, die nach Alcalá de Henares fährt, oder mit dem Bus. Der Bus fährt allerdings ein wenig länger.
Toledo ist ein Tagesausflug von Madrid. Die Stadt liegt auf einem Hügel am Fluss Tajo und ist die Hauptstadt der Region Kastilien- La Mancha. Zusammen mit Segovia und Avila gehört sie zu den drei historischen Metropolen in der Nähe der spanischen Hauptstadt Madrid.
Historisch und kulturell ist die Stadt besonders spannend. Toledo war im Mittelalter ein Zentrum des Zusammenlebens von Christen, Juden und Muslimen. Diese kulturelle Vielfalt findet sich heute noch im Stadtbild wieder und hat die Geschichte stark geprägt, viele Bauwerke wie Synagogen, Kirchen und Moscheen erzählen die Geschichten aus dieser Zeit.
Im Jahr 192 v. Chr. Wurde die Stadt gegründet und gewann vor allem durch das reiche Eisenvorkommen an Bedeutung. Die römische Brücke über den Fluss Tajo erinnert bis heute an diese Epoche.
Nach den Römern kamen die Westgoten, die Toledo im Jahr 531 zur Hauptstadt ihres Reiches machten. Die Stadt wurde Sitz eines arianischen Erzbistums. Mit der Eroberung durch die Mauren im Jahr 712 wurde Toledo als Ṭulayṭula Teil von al-Andalus. Die muslimische Herrschaft brachte der Stadt eine Blütezeit in Kunst, Wissenschaft und Architektur. Moscheen, wie die Mezquita del Cristo de la Luz, bieten heute noch ein Bild von der islamischen Baukunst, deren Elemente später auch in christliche Kirchen integriert wurden.
Unter den Mauren lebten auch die Juden in einem Klima der Toleranz, das es ihnen ermöglichte, ihre Religion frei auszuüben und ihre Kultur zu entwickeln. Sie errichtete prächtige Synagogen wie die Santa María la Blanca und die El Tránsito, die bis heute erhalten sind. Die Synagogen zeigen die Verschmelzung von jüdischer, islamischer und auch christlicher Architektur.
Im Jahr 1085 wurde die Stadt von Alfons VI. zurückerobert und wurde später ein bedeutendes intellektuelles Zentrum des Mittelalters. Die Zeit war christlich geprägt und viele Kirchen und Klöster entstanden, darunter die prächtige Kathedrale von Toledo, ein Meisterwerk der Gotik. Trotz der ab nun herrschende christliche Dominanz blieb Toledo ein Ort, an dem die verschiedenen Kulturen nebeneinanderlebten.
Die gesamte Altstadt Toledos ist ein UNESCO- Kulturerbe. Die alten Gebäude lassen sich bei einem Spaziergang durch die engen Gassen bewundern. Dabei wird auch klar, was die Stadt sonst noch ausmacht – nämlich Marzipan und Schmiedekunst. In vielen kleinen Läden werden leckere fantastisch aussehende Marzipanvariationen verkauft. An die Schwertschmiedekunst erinnern hauptsächlich die unzähligen Souvenirshops, die hunderte Schwerter in jeglicher Größe und Form anbieten, aber ab und zu findest man auch einen authentischen kleinen Laden, der schöne Schmiedekunst verkauft.
Toledo ist gut in einem Tag begehbar. Die Stadt ist klein und alle Sehenswürdigkeiten nahe auf einem Fleck. Hier sind ein paar Highlights für den Besuch:
Die gotische Kathedrale wurde zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert gebaut und ist eines der beeindruckendsten religiösen Bauwerke Spaniens. Sie gilt als eines der Hauptwerke der Gotik. Zentral in der Innenstadt nimmt sie eine wichtige Rolle ein. Unfassbar schöne Ornamente und Deckenbemalungen zieren die Kathedrale.
Die Kathedrale kann entweder vollständig besichtigt werden, wenn man ein Ticket kauft oder durch den Seiteneingang betreten werden, von dem man nur einen Ausblick in die Kathedrale erhält.
Der Alcázar von Toledo ist ein beeindruckender Palast auf dem höchsten Punkt der Stadt und gehört zu den markantesten Bauwerken Toledos – und wohl auch den ältesten. Schon während der Römerzeit befand sich an dem Standort eine Befestigungsanlage. Während die Westgoten und später die Mauren an der Macht waren diente der Bau als Festung. Nach der Rückeroberung durch Alfons VI wurde es zunächst Sitz der kastilischen Könige und später als königliche Residenz genutzt.
Auch in jüngerer Geschichte spielte der Alcázar von Toledo eine bedeutende Rolle. Während des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) wurde es zu einem Symbol für den Widerstand und die Machtübernahme von Francisco Franco und den Nationalisten.
Die heutige Gestalt des Alcázar wurde im 16. Jahrhundert unter Karl V. und Philipp II. geprägt. Architekten wie Alonso de Covarrubias und Juan de Herrera waren am Bau beteiligt. Die vier Fassaden des Gebäudes repräsentieren unterschiedliche Architekturstile, darunter Gotik, Renaissance und Barock.
Heute beherbergt der Alcázar das Museo del Ejército (Heeresmuseum). In dem Museum kann man nicht nur die Militärische Geschichte des Landes genauer nachvollziehen, man kann auch die erhaltenen Grundsteine von der ersten römischen Befestigung besichtigen.
Die Synagoge Santa María la Blanca wurde im 12. Jahrhundert erbaut, als Toledo unter christlicher Herrschaft stand. In dieser Zeit lebte allerdings eine bedeutende jüdische Gemeinschaft in der Stadt. Im Jahr 1391 wurde die Synagoge bei antijüdischen Ausschreitungen enteignet und später in eine Kirche umgewandelt und erhielt ihren heutigen Namen „Santa María la Blanca“.
Sie ist ein Meisterwerk des Mudéjar-Stils, der christliche, muslimische und jüdische Elemente vereint.
Außerdem kann man das El Tránsito besichtigen. Die Synagoge wurde im 14. Jahrhundert von einem jüdischen Schatzmeister am Hofe von König Peter I. von Kastilien erbaut. Nach der Vertreibung der Juden durch das Alhambra-Edikt von 1492 wurde auch diese Synagoge in eine Kirche umgewandelt.
Die Innenwände sind reich mit hebräischen Inschriften, Pflanzenmotiven und geometrischen Mustern verziert. Heute befindet sich das Sephardische Museum in dem Gebäude, dass die jüdische Geschichte dokumentiert.
Toledo war die Heimat des berühmten Malers El Greco. Der Künstler schuf viele seiner bekanntesten Werke in der Stadt. In Toledo kann das El Greco Haus besichtigt werden, die eine beeindruckende Galerie seiner Werke darstellt und auf Einblicke in die Privaträume des Künstlers geben soll. Hierbei lohnt es sich zu wissen, dass es sich bei dem Haus nicht um das echte Haus des Künstlers handelt – dieses ist in einem Feuer verloren gegangen. Das Gebäude soll eine Nachstellung der Räume sein in denen El Greco tatsächlich gelebt und gearbeitet hat. Lange ist man aber fälschlicherweise tatsächlich davon ausgegangen es sei das echte Haus.
Für den Postkartenblick empfiehlt sich ein Ausflug zum Mirador del Toledo. Von dort hat man einem atemberaubenden Blick über den Fluss auf den Hügel in die Stadt. Leider ist zum Erreichen zu Fuß ein etwas längerer Spaziergang nötig. Wer sich also die Schritte sparen möchte muss diesen Blick doch von einer der viele Postkarten genießen. Das eingefügt Bild blickt auch von Toledo auf den Aussichtspunkt und nicht umgekehrt.
Am beste lässt sich die Stadt mit dem Bus aus Madrid erreichen. Wer das Touristen Tagesticket für den öffentlichen Verkehr in Madrid hat kann damit auch nach Toledo fahren, die Fahrt dauert etwa 1h. Von dem Busbahnhof, der am Fuße des Hügels liegt erleichtern Rolltreppen den Weg nach oben in die StadtDie Stadt liegt etwa 65 km südöstlich von Madrid und ist mit dem Auto etwa eine Stunde entfernt.
El Escorial ist eine kleine Stadt in den Bergen bei Madrid, sie ist umgeben von malerischen Wäldern die das ganze Setting noch ein bisschen romantischer erscheinen lässt. Wenn man genau hinschaut, fällt einem auch die beeindruckende Flora und Fauna der Stadt und ihrer Umgebung auf.
In der alten Stadt in der Nähe des Monasteriums – zu dem ich euch gleich mehr erzählen möchte- gibt es viele Restaurants und Cafés für einen gemütlichen Nachmittag.
Auch die Casita del Prinicpe umgeben von einem schönen großen Garten ist auch einen Besuch wert. Die Alleen laden zu einem angenehmen Spaziergang ein. Aber das eigentliche Goldstück des Ortes ist das:
Das Real Monasterio de San Lorenzo ist das unbestrittene Juwel von El Escorial und zählt zu den herausragendsten Bauwerken Spaniens. Die imposante Kloster- und Schlossanlage wurde von 1563 bis 1584 im Auftrag von König Philipp II. errichtet, gilt als das größte Renaissancebauwerk der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es symbolisiert den Triumph des Katholizismus über den Protestantismus und spiegelt die Macht und den Einfluss Spaniens im 16. Jahrhundert wider.
Ein Rundgang durch das Monasterium ist ein beeindruckendes Erlebnis, selbst ohne geführte Führung. Besucher werden durch die prächtige Bibliothek, die Basilika, die königlichen Gemächer, die Kunstgalerie und die Grabstätte der spanischen Monarchen geleitet. Entlang der Route lassen sich zahllose Gemälde und Wandteppiche bewundern, die die Wände zieren und faszinierende Geschichten erzählen. Die Kunstgalerie im Sommerpalast Philipps II. beherbergt Meisterwerke von Künstlern wie Tizian, El Greco, Albrecht Dürer und insbesondere Hieronymus Bosch.
Die Bibliothek des Monasteriums zählt zu den bedeutendsten ihrer Zeit. Sie enthält eine außergewöhnliche Sammlung von Manuskripten und Büchern aus der Renaissance und ist berühmt für ihre prachtvollen Deckenfresken.
Im Herzen der Anlage befindet sich die Basilika, die durch ihre schlichte Eleganz und spirituelle Atmosphäre beeindruckt.
Ein besonderes Highlight in dem Bauwerk ist ein Raum mit einem beeindruckenden Wandgemälde, den König Philipp II. nutzte, um seinem Sohn Geschichte zu lehren.
Das Monasterium dient bis heute als traditionelle Grabstätte der spanischen Könige. Der letzte Monarch, der dort beigesetzt wurde, war Juan de Borbón, der Vater von König Juan Carlos I., im Jahr 1993.
Der Eintritt kostet 14€ oder 7€ für reduzierte Tickets. Mittwochs und sonntags von 15.00 bis 19.00 Uhr ist der Eintritt frei für Bürger der Europäischen Union und andere Gruppen. Mehr Infos hierzu und die aktuellen Öffnungszeiten findet ihr auf der Website hier. Zu den Zeiten während der Eintritt kostenlos ist, bilden sich vor dem Eingang lange Schlangen. Lasst euch davon nicht abschrecken, sobald der freie Eintritt geöffnet ist, geht es sehr schnell.
Ein Besuch in El Escorial eignet sich perfekt als Tagesausflug aus Madrid. Mit dem Bus sind es etwa 1h fahrt. Der Bus Fährt an der Haltestelle Moncloa ab und macht einige Stopps unterwegs.
Alternativ kann man mit der Cercania C-8 nach El Escorial fahren, hier muss man allerdings noch 20 Minuten von dem Bahnhof in die Innenstadt laufen.
Die Anfahrt aus Madrid mit dem Auto dauert die Anfahrt etwa 45 Minuten. Parkplätze kann man in der Stadt finden oder in dem Parkhaus beim Monaterium.Das Monasterium ist für mich eines der schönsten und interessantesten Bauwerke Spaniens. Ein Besuch ist eine Reise in die Vergangenheit, die die Kunst, Geschichte und Spiritualität der spanischen Renaissance lebendig werden lässt.
Madrid ist die Hauptstadt Spaniens. Und eines der Lieblingsziele von Touristen, weshalb die Stadt auch zu jeder Jahreszeit gut gefüllt ist.
Madrid wurde im 9. Jahrhundert als maurische Festung Mayrit gebaut, um Toledo zu schützen. Toledo war damals der Sitz der Könige und die Hauptstadt Spaniens. Nach der Rückeroberung durch König Alfons VI. 1083 blieb die Stadt zunächst unbedeutend, wurde jedoch 1561 von Philipp II. zur Hauptstadt Spaniens ernannt – vor allem aufgrund der zentralen Lage.
Im Goldenen Zeitalter des 17. Jahrhunderts wurde Madrid zum kulturellen Zentrum mit Künstlern wie Cervantes und Velázquez. Im 18. Jahrhundert modernisierten die Bourbonen die Stadt unter Karl III. mit ikonischen Bauprojekten wie dem Paseo del Prado.
Während des Spanischen Bürgerkriegs war Madrid eine republikanische Hochburg und wurde stark bombardiert. Nach dem Ende der Diktatur von Franco und mit der Rückkehr zur Demokratie erlebte Madrid aber einen erneuten Aufschwung. Heute vereint die Stadt ihre reiche Geschichte mit moderner Dynamik und bleibt das Herz Spaniens.
Madrid hat viele verschiedene Seiten, was sich besonders in ihren Vierteln zeigt. Jedes barrio (Stadtviertel) hat seinen eigenen Charakter und Charme. Malasaña ist das kreative Herz mit alternativen Cafés und Vintage-Läden, während Chueca als lebhaftes LGBTQ+-Viertel für seine bunte Atmosphäre bekannt ist.
In La Latina erlebt man authentische Tapas und das traditionelle Madrid, während Salamanca mit exklusiven Boutiquen und eleganten Straßen den Luxus der Stadt präsentiert. Lavapiés, einst Arbeiterviertel, begeistert heute mit einer multikulturellen Szene und moderner Street Art.
Die Vielfalt der Viertel macht Madrid einzigartig und bietet für jeden etwas Besonderes.
Madrid hat viel zu bieten und ist einen Besuch als Hauptstadt Spaniens, aber auch als Zentrum für Kunst und Kultur absolut wert. Wenn man wirklich alles sehen möchte, dann sollte man mindestens 3 Tage in der Stadt einplanen.
Der Palast ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Er bietet nicht nur faszinierende Einblicke in seine beeindruckende Geschichte und prachtvolle Architektur, sondern vermittelt auch ein Verständnis für die moderne Rolle der spanischen Königsfamilie.
Für mich zählt der Palast zu den absoluten Highlights Madrids. Die Tour führt durch zahlreiche prunkvolle Räume, die eindrucksvoll den Glanz und die Macht der einstigen Könige widerspiegeln. Man kann atemberaubende Deckenfresken, wunderschöne Bilder und Statuen betrachten, sowie die Kronjuwelen. Außerdem ist der Palast Heimat für Die Stradivarius Palatinos, die von Antonio Stradivari um 1700 gebaut wurden. Mit seiner beeindruckenden Größe gehört er zu den größten Schlössern Westeuropas – er ist fast doppelt so groß wie der Buckingham Palace oder Schloss Versailles.
Auch heute dient der Palast noch als offizielle Residenz des Königs und wird für feierliche Staatsempfänge genutzt.
Eine ungeführte Tour durch den Palast dauert etwa eineinhalb Stunden und kostet 24 € für regulären Eintritt oder ermäßigt 12 €. Allerdings gibt es von Montag bis Donnerstag die Möglichkeit, den Palast kostenlos zu besichtigen: Im Sommer zwischen 17:00 und 19:00 Uhr, im Winter zwischen 16:00 und 18:00 Uhr. Mehr Infos dazu und zu den Öffnungszeiten findet ihr auf der offiziellen Website.
Zu diesen Zeiten bilden sich oft lange Schlangen, die auf den ersten Blick abschreckend wirken können. Wer sich jedoch bereits um 16:00 Uhr anstellt wird sicher in den Palast gelangen. Sobald der kostenlose Zugang beginnt, bewegt sich die Warteschlange überraschend zügig. Lasst euch also nicht von der Menschenmenge entmutigen!
Solltet ihr den Palast nicht während der kostenlosen Zeiten, sondern regulär besuchen wollen, empfehle ich dringend, die Tickets im Voraus online zu kaufen. In der Regel sind die Tickets bereits für den nächsten Tag ausgebucht, daher ist es wichtig, sich rechtzeitig darum zu kümmern.
Mehr Infos zu den Eintritten und zu den Öffnungszeiten findet ihr auf der offiziellen Website hier.
Direkt neben dem Palast befindet sich die imposante Kathedrale, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Auch wenn ihr nicht gläubig seid, lohnt es sich, einen Blick hineinzuwerfen und die atemberaubenden Bau- und Handwerkskünste im Inneren zu bewundern. Obwohl die Kathedrale ursprünglich im neugotischen Stil begonnen wurde, entschied man sich schließlich für eine Fertigstellung im neoklassizistischen Stil, um harmonisch mit dem angrenzenden Königspalast zu wirken. Moderne Elemente ergänzen die Architektur und erinnern daran, dass dieses Bauwerk eine Brücke zwischen Tradition und Gegenwart schlägt.
Auch die Krypta der Kathedrale ist für Besucher zugänglich. Hier gilt es aber die Öffnungszeiten zu beachten.
Der Eintritt in die Kathedrale sowohl wie in die Krypta ist frei, gegen eine kleine Spende.
Der Kristallpalast ist wie aus einem Märchen entsprungen. Malerisch hinter einem kleinen See gelegen, in dem Enten und Schwäne leben, und umgeben von prachtvollen Bäumen, bietet er ein Bild, das fast zu perfekt erscheint, um wahr zu sein – wohl auch deshalb ist er so berühmt.
Das Gebäude besteht fast vollständig aus Glas, das von einem filigranen Eisenrahmen gehalten wird. Ursprünglich war der Palacio de Cristal neben dem Pabellón Central einer der zentralen Veranstaltungsorte der Philippinen-Ausstellung von 1887. Heute ist er Teil der temporären Ausstellungen des Reina Sofia Museums und beherbergt eine eindrucksvolle Kunstgalerie.
Der Park selbst ist weit mehr als ein einfacher Stadtpark. Seine Wege sind gesäumt von beeindruckender Architektur und gestalteten Landschaften, die sich vom 17. bis ins 21. Jahrhundert erstrecken. Der Retiro-Park bietet einen willkommenen Gegenpol zur geschäftigen Hektik der Stadt und lädt dazu ein, sich in einer riesigen Freiluftgalerie zu verlieren. An jeder Ecke wartet eine neue Entdeckung, sei es ein architektonisches Juwel oder ein verstecktes Kunstwerk. Das Ambiente wird von Straßenkünstlern und Musikern bereichert, die den Park mit Leben füllen. Ursprünglich Teil der Gärten der Schlossanlage Buen Retiro („schöne Zuflucht“), wurden die Strukturen und ein künstlicher See bereits unter König Philipp II. angelegt.
Eine weitere Attraktion ist das Denkmal für Alfonso XII., das am östlichen Rand des Parks, hinter dem großen künstlichen Sees, dem Estanque del Retiro, liegt. Hier kann man eine romantische Bootsfahrt unternehmen und das imposante Bauwerk vom Wasser aus in seiner vollen Pracht genießen – ein unvergesslicher Anblick.
Das Prado-Museum zählt zu den größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Ursprünglich plante man, eine Pinakothek nach dem Vorbild des Louvre zu schaffen, und dieses ehrgeizige Ziel wurde mehr als erreicht.
Auf mehreren Stockwerken erstreckt sich eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, die Gemälde, Skulpturen, Drucke, Münzen und zahlreiche weitere Kunstschätze umfasst. Das Museum bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Kunstgeschichte und beherbergt Meisterwerke von Künstlern wie Velázquez, Goya, El Greco und Hieronymus Bosch.
2021 wurde das Prado-Museum in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen – eine Auszeichnung, die seine immense kulturelle und historische Bedeutung unterstreicht.
Der Eintritt kostet 15€ oder reduziert 7,50€. Für Studenten und Schüler ist der Eintritt kostenlos. Außerdem ist der Eintritt immer in den letzten zwei Stunden umsonst. In diesen Zeiten kann die Schlange aber sehr lang sein. Die Menge verteilt sich im Museum relativ gut, sodass man die Kunst trotzdem genießen kann. Die Öffnungszeiten und nähere Infos zu den Tickets kann man auf der offiziellen Website finden.
Wer in Madrid ankommt, wird früher oder später am berühmten Platz Puerta del Sol landen – dem Herzen der Stadt. Dieser zentrale Ort ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein Symbol Madrids. Besonders bekannt ist die Statue des Bären und des Erdbeerbaums, die das Wappen der Stadt darstellt und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen ist.
Die Gegend rund um Sol bietet eine Vielzahl von Shoppingmöglichkeiten und unzählige leckere Restaurants. Von großen internationalen Marken bis hin zu kleinen Boutiquen – hier findet jeder etwas. Auch kulinarisch gibt es einiges zu entdecken, von traditionellen Tapas-Bars bis hin zu modernen Cafés und internationalen Restaurants.
Nicht weit von Sol entfernt beginnt die Gran Vía, Madrids legendäre Einkaufs- und Flaniermeile. Diese beeindruckende Straße ist gesäumt von prachtvollen Gebäuden im Belle-Époque-Stil und bietet unzählige Geschäfte, Kinos und Theater. Ein Spaziergang auf der Gran Vía gehört definitiv zu den Highlights eines Madrid-Besuch. Von hier stammen auch die schönen Postkartenbilder von Madrid mit den wunderschönen alten Gebäuden.
Der Plaza Major steht ebenfalls auf vielen Listen als Highlight für Madrid. Dieser beeindruckende rechteckige Platz ist von wunderschönen Arkaden und historischen Gebäuden umgeben, in denen sich heute zahlreiche Restaurants und Cafés befinden. Hier kann man in entspannter Atmosphäre typisch spanische Spezialitäten genießen und das geschäftige Treiben beobachten.
Die Plaza Mayor blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Seit ihrer Erbauung im 17. Jahrhundert wurde sie für unterschiedlichste Veranstaltungen genutzt. Sie diente als Marktplatz, Schauplatz für Stierkämpfe, Fußballspiele, Theateraufführungen und öffentliche Feierlichkeiten. Während der dunklen Zeiten der spanischen Inquisition fanden hier jedoch auch die grausamen Autodafés statt – öffentliche Bestrafungen von vermeintlichen Ketzern, die oft im Feuertod auf dem Scheiterhaufen endeten.
Heute erinnert die Plaza Mayor vor allem an die glanzvolle Vergangenheit Madrids und ist ein Ort, an dem man Geschichte hautnah erleben kann.
Unweit der Puerta del Sol liegt der berühmte Mercado de San Miguel – ein Paradies für Feinschmecker. Der Markt ist keine gewöhnliche Einkaufsmöglichkeit. Er ist ein stilvoller Gourmet-Tapas-Markt, der für seine einzigartige Atmosphäre und seine kulinarischen Highlights bekannt ist.
Hier findet man eine beeindruckende Auswahl an Tapas-Variationen, die von traditionellen Klassikern bis hin zu modernen Interpretationen reichen. Ob frische Meeresfrüchte, spanischer Serrano-Schinken, würziger Käse oder süße Desserts –es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu gibt es eine erlesene Auswahl an Getränken, von regionalen Weinen bis hin zu erfrischenden Cocktail.
Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der Köstlichkeiten, sondern auch wegen des besonderen Ambientes. Die elegante Glas- und Stahlarchitektur des Marktes macht ihn zu einem echten Hingucker.
Eines der imposantesten Gebäude Madrids ist für mich der Palacio de Cibeles, ein Bauwerk, das mit seiner beeindruckenden Architektur aus jeder Perspektive beeindruckt. Im Vergleich zu anderen historischen Bauwerken der Stadt ist der Palast allerdings eher jung – der Bau begann erst im Jahr 1907. Ursprünglich diente er als Hauptpostamt und trug daher den Namen Palast der Komunikation. Erst seit 2011 ist er als Palacio de Cibeles bekannt und beherbergt heute das Rathaus von Madrid sowie verschiedene kulturelle Einrichtungen.
Besonders Nachts entfaltet der Palast seine ganze Pracht: Dank der romantischen Beleuchtung wirkt er wie ein strahlendes Juwel im Herzen der Stadt. Ein Abstecher lohnt sich zu jeder Tageszeit, aber am Abend ist die Atmosphäre hier schlicht magisch.
Für Fußballfans ist das Estadio Santiago Bernabéu ein absolutes Muss. Als Heimat des Fußballclubs Real Madrid ist es ein Ort, der Geschichte und sportliche Höchstleistungen vereint. Mit seiner modernen Architektur bildet das Stadion einen faszinierenden Kontrast zu den historischen Bauwerken Madrids und symbolisiert die Dynamik und Innovation der Stadt.
Das Innere des Stadions kann im Rahmen einer Führung erkundet werden, bei der Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen können – von den Umkleidekabinen bis zur Spielerbank. Noch aufregender ist es natürlich, das Stadion während eines Spiels zu besuchen, wenn die Begeisterung der Fans die Tribünen zum Leben erweckt.
Zu guter Letzt möchte ich euch noch ein weiteres Highlight vorstellen: die beeindruckenden Höhlen de Águila außerhalb von Madrid. Sie sind ein echter Geheimtipp, aber leider mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer bis gar nicht zu erreichen. Wer sich jedoch die Mühe macht, wird mit einer außergewöhnlichen Erfahrung belohnt. Die Höhlen bieten nicht nur faszinierende geologische Formationen, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre, die zum Staunen einlädt. Für Naturliebhaber und Abenteurer ein absolutes Muss – es lohnt sich, einen Ausflug dorthin zu planen!
Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Madrid hat aber nicht nur in der Stadt selber viel zu bieten. Auch in der Region gibt es viele spannende Städte, die einen Ausflug wert sind. Deshalb sollte man auch dafür definitiv Zeit einplanen.
Ich möchte euch deshalb auch einige schöne Tagesausflüge in naheliegende Städte empfehlen. Zu jeder dieser Städte werden noch eigene Artikel auf der Website erschienen. Seid gespannt auf ein Porträt dieser Städte: Toledo, El Escorial, Segovia, Alcalá de Henares.
Hey, Mein Name ist Tessa. Ich habe ein Auslandssemester in der charmanten Stadt Alcalá de Henares, in der Nähe von Madrid, verbracht. Ich habe die Gelegenheit genutzt viel zu unternehmen und einige Städte zu erkunden. Hier möchte ich meine liebsten Tipps und Hidden Gems mit euch teilen, die ich auf meinen Reisen entdeckt habe.
Mein Ausgangspunkt für alle Reisen und Unternehmungen war zunächst einmal Alcalá. Doch der erste Schritt war immer der gleiche: nach Madrid fahren. Um es euch einfacher zu machen, werde ich mich in meinen Tipps auf Madrid als Startpunkt beziehen. Soweit ich kann, möchte ich aber natürlich auch andere Möglichkeiten einbeziehen.
Da ich nebenbei (leider) auch noch studieren musste, hatte ich für meine Ausflüge meist nur lange Wochenenden oder gut geplante Tagestrips zur Verfügung. Wenn ihr also keine monatelange Spanienreise plant, sondern eure Zeit mit kurzweiligen und gut durchdachten Ausflügen füllen wollt, seid ihr hier genau richtig.
In der begrenzten Zeit, die ich hatte, habe ich vor allem Städte in der Nähe Madrids erkundet. Doch es hat mich auch ans Meer gezogen – und so verschlug es mich nach Valencia. Die Stadt hat mich sofort verzaubert. Sie vereint eine faszinierende Geschichte mit moderner Technik, alte, atemberaubende Kunst- und Bauwerke mit den Ideen moderner Kunst. Valencia ist voller Leben, und besonders abends ist immer etwas los. Es gibt zahlreiche kulturelle und historische Angebote, fantastisches Essen – wie überall in Spanien – und natürlich das Meer. Was will man mehr von einer Stadt?
Sevilla, die Stadt der ewigen Sonne, hat mich überrascht – mit viel Regen. Wie ich später von Einheimischen und Bekanntschaften erfahren habe, ist das wohl eher die Ausnahme. Aber selbst der Regen konnte die Magie der Stadt nicht dimmen. Und wie es in Sevilla so ist, blieb der Regen nicht lange und ich konnte die Stadt schließlich auch bei strahlendem Sonnenschein genießen. Die Stadt ist ein wahres Juwel und stand tatsächlich auch auf meiner Liste für das Auslandssemester. Sie erzählt ihre eigene Geschichte durch ihre zahlreichen, gut erhaltenen Gebäude, die man heute besichtigen kann, um sich ein Stück näher an die Welt von damals zu fühlen. Flamenco, die Andalusische Pferde und das Besichtigen der ganzen Stadt haben mir ein kurzweiliges Wochenende beschert.
Durch die Nähe Madrids zu Alcalá de Henares habe ich die Stadt natürlich mehr als einmal besucht – das soll aber nicht heißen, dass ich schon alles gesehen habe. Hier habe ich aber natürlich am meisten Zeit verbracht und mehr zu erzählen. Am interessantesten ist neben den Parks und dem bekannten Prado natürlich der königliche Palast und seine Geschichte über die spanischen Royals. Hier wird auch die aktuelle Königsfamilie vorgestellt. Madrid ist voll mit nationalen und internationalen Touristen und es gibt bestimmt mehr als nur meine Sammlung an Reisetipps der eh schon bekannten Plätze. Deshalb möchte ich diesen Beitrag auch dazu nutzen Städte in der Nähe von Madrid vorzustellen, die einen Ausflug wert sind. Dazu zählen, Toledo, El Escorial, Segovia und zu guter Letzt – mein Zuhause der letzten Monate – Alcalá de Henares.
Während meiner Reisen durch Spanien war ich die meiste Zeit ohne Auto unterwegs. Stattdessen habe ich die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt – eine praktische, wenn auch manchmal etwas zeitaufwendigere Alternative. Doch der Vorteil liegt auf der Hand: keine Parkplatzsuche und weniger Stress.
In den Städten selbst war ich meistens zu Fuß unterwegs. Wenn nötig, habe ich auf Busse, Straßenbahnen oder die Metro zurückgegriffen. Viele Städte machen es Touristen besonders leicht, indem sie spezielle Tickets anbieten, die den Eintritt zu Sehenswürdigkeiten mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel kombinieren, wie es in Valencia der Fall ist. Auch Kombitickets mit günstigen Tarifen für mehrere Tage sind eine tolle Möglichkeit, die Städte bequem und kostengünstig zu erkunden.
Die andere Frage ist aber natürlich: Wie komme ich überhaupt an den Ort, an dem ich dann durch die Straßen schlendere, Bus fahre oder mit der Metro unterwegs bin?
Für größere Städte bietet sich oft eine Anreise mit dem Flugzeug an. Je nachdem, woher man kommt, ist das die naheliegendste Option. Besonders Inlandsflüge in Spanien können sehr preiswert sein. Wer jedoch von einer Stadt zur nächsten reist, hat viele Alternativen zur Auswahl.
Spanien verfügt über ein hervorragend ausgebautes Netz von Schnellzugstrecken. Diese sind nicht nur die schnellste, sondern meiner Meinung nach auch die angenehmste Art zu reisen. Beispielsweise braucht der Schnellzug von Madrid nach Valencia nur etwa zwei Stunden. Andere attraktive Ziele, die mit dem Schnellzug von Madrid aus erreichbar sind, sind Barcelona oder Zaragoza. Die Zugfahrt ist zudem oft erschwinglich: Preise variieren je nach Tag und Uhrzeit, aber wer flexibel ist, kann beispielsweise für rund 15 Euro von Madrid nach Valencia fahren.
Natürlich gibt es nicht überall eine Schnellzugverbindung, sodass Alternativen notwendig werden. Gerade für die Städte in der Umgebung Madrids sind Busse eine praktische Wahl. Welche Verbindungen es genau gibt, werde ich in den einzelnen Artikeln näher beschreiben. Ein Vorteil: Die Tickets sind erschwinglich und können meist schon im Voraus gebucht werden. Für einige Ziele, wie Toledo, ist die Fahrt sogar in speziellen Touristen-Tickets für Madrid enthalten.
Zu guter Letzt bleibt das Auto als Option. Es ist besonders praktisch, wenn man Orte besuchen möchte, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwer oder gar nicht zu erreichen sind.
Während meiner Zeit in Spanien habe ich außerdem BlaBlaCar entdeckt – ein Konzept, das ich aus Deutschland nicht kannte. Diese Mitfahrplattform ist in Spanien sehr beliebt. Das Prinzip ist simpel: Fahrer geben ihre Fahrt, das Datum, die Uhrzeit und einen Preis online an und suchen nach Mitfahrern. Diese Option ist oft – wenn auch nicht immer, wie bei besonders günstigen Zugtickets – die preiswerteste Variante. Zusätzlich bietet sie die Gelegenheit, Einheimische kennenzulernen und echte Geheimtipps zu bekommen. Für mich bleibt BlaBlaCar eine spannende Alternative und ich werde es auch in Zukunft und in anderen Ländern ausprobieren.
Da ich Student bin und kein unendliches Budget für meine Reisen habe, suche ich immer nach erschwinglichen Übernachtungsmöglichkeiten. Normalerweise plane ich meine Unterkünfte über Booking.com oder AirBnB – und das war in Spanien nicht anders.
Was allerdings anders ist: Besonders auf AirBnB werden in Spanien häufig keine ganzen Apartments angeboten, sondern Zimmer mit gemeinsam genutzten Bereichen. Wer dieses Konzept nicht mag, kann natürlich auf herkömmliche Hotels ausweichen oder Ferienapartments buchen, die ebenfalls auf AirBnB zu finden sind, aber preislich dementsprechend etwas teurer sind.
Bei der Wahl des Standorts achte ich immer darauf, dass die Unterkunft entweder in der Nähe der meisten Sehenswürdigkeiten liegt oder gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden ist. So bleibt die Anreise unkompliziert und ich spare Zeit für die Dinge, die mich wirklich interessieren.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß auf eurer eigenen Reise durch Spanien!
Mehr Beiträge zu den Reisen findet Ihr demnächst hier…
Mit diesem wärmeisolierenden Wanderschuh müssen wir die Wandersaison im Winter nicht enden lassen. Wir können warm und gemütlich auch durch den Schnee wandern. Es gibt ja genug Winterwanderwege oder auch tolle Rodelwege die zu Winterausflügen einladen. Mit diesem Schuh gibt es keine Ausrede mehr und vor allem auch keine kalten Füße mehr.
Ein warmer Schuh mit hoher Wärmeisolierung, so beschreibt ihn der Hersteller. Ob er hält was der Hersteller verspricht werde ich die nächste Woche testen. Ich bin sehr gespannt und das dürft ihr auch sein.
(c) be-utdoor.de
AKU ist ein italienisches Unternehmen mit Sitz in Montebelluna, im Herzen des italienischen Sportschuhviertels, das sich auf die Herstellung hochwertiger Outdoor-, Berufs- und Jagdschuhe spezialisiert hat. Zwei eigene Produktionsstätten in Italien und Rumänien. Weltweiter Vertrieb in Europa, Nordamerika und Asien für insgesamt über 50 Märkte.
Das Augenmerk liegt klar auf der Langlebigkeit der Produkte. Dies merkt man schon, wenn man einen ihrer Schuhe in den Händen hält. Das Design ist Klassisch und überzeugt. Es werden nur hochwertige Materialien verwendet, deren Herkunft nachverfolgt werden kann.
Na, das überzeugt doch mal.
(c) be-outdoor.de
Ich bin sehr gespannt, was der Schuh für Überraschungen für mich bereit hält. Er macht mir, als begeisterter Wintersportler, Lust auch das Wandern dieses Jahr fest in meine Winteraktivitäten mit einzubinden.
Ich kann Euch schon mal soviel verraten, die Passform beim ersten reinschlupfen, perfekt. Das Innenfutter kuschelig warm und man möchte gar keinen Socken anziehen. Ja ich weiß, das war nur ein Beispiel um Euch die Gemütlichkeit zu beschreiben. Natürlich werde ich Socken tragen 😉
Und das Design gefällt mir sehr gut. Klassisch, zeitlos und endlich wieder mal ein echter Wanderschuh.
Also freut Euch auf den Testbericht.
(c) be-outdoor.de
Liebe Grüße
Euer Micha
Kalte Wintertage und viel Outdoor unterwegs? Mit der warmen Fjällräven Abisko Winter Stretch Trousers geht das absolut! Ob lange Spaziergänge, Winterwandern, auf dem Christkindlmarkt oder längere Tätigkeiten im Freien, die Hose ist dafür gemacht.
Was uns gleich beim rein schlüpfen auffällt ist der super elastische Stoff der softshell Winterhose, außerdem ist sie super warm und kuschelig. Zum Antesten gehen wir für drei Stunden bei Bodenfrost und leichtem Nieselregen in den Wald, um mal zu sehen ob bei diesem Sauwetter gezittert wird. Was uns durchaus anspricht, sind die Schnallen zum Zuziehen am Bein, dabei bleibt die Hose unten nämlich schön trocken und sauber. Die vorgeformten Knie und der elastische Bund lässt viel Bewegungsfreiheit, ausgezeichnet für unser Abenteuer durch den Wald, denn es geht gleich über Stock und Stein. Der beißende Wind stört uns ebenso wenig, weil die Hose keinen Wind durchlässt, die Hose bleibt standhaft und es bleibt kuschelig warm an den Beinen.
Bei längerem Stehen ist die Hose ebenso ein treuer Begleiter und wir können stundenlang an der kalten Luft verweilen, ohne uns ständig wieder drinnen aufzuwärmen. Drei Aussentaschen bieten Platz für Schlüssel, Tempos und co. oder einfach die kalten Finger wieder aufzuwärmen wenn man keine Handschuhe dabei hat. Die Seitentasche ist hervorragend als Handyeinschub, auch wenn man mal eine längere Jacke trägt kommt man entspannt an sein Handy. Die Abisko Winter Stretch Trousers von Fjällräven sitzt durch ihren regular fit Schnitt anliegend am Körper was natürlich auch wiederum dazu beiträgt, schöne warme Beine zu haben. Wir freuen uns schon auf weitere kalte Tage und weitere Abenteuer mit der Abisko Winter Stretch Trousers von Fjällräven.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Fjällräven und superneo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Getestet haben wir abwechselnd für euch den Active Fleece von Smartwool, den wir für unsere bewegungsreichen Tage gewählt hatten und den Thermal Merino Base Layer den wir bei sehr kalten Temperaturen mehr als gefeiert haben. Endlich kein frieren mehr. Optisch finden wir beide Oberteile sehr ansprechend, die Farben sind dezent und doch present. Vor allem der Base Layer mit dem naturellem Bäume Druck gefällt uns sehr gut und passt auch vom Design zu langen Waldwanderungen.
Was uns besonders positiv überrascht hat, ist die temperatur- und feuchtigkeitsregulierender Merinowolle die alle mit einem aktiven Lebensstil lieben werden. Bei kaltem Wetter ist es oft nicht so einfach die passenden Klamotten für Sport an der frischen Luft zu finden. Bei dem Active Fleece von Smartwool mit Merinowolle hat man durch das natürliche Material einen entscheidenden Vorteil, nämlich kein schwitzen durch zu dicke Kleidung.
Das Active Fleece ist sehr dünn und ist trotzdem warm und reguliert auch beim Joggen, Skifahren, Fahrrad fahren oder dem Aufstieg zu Schloss Neuschwanstein die Temperatur. Durch einen 1/4 Reißverschluss kann aber auch noch je nach Anstrengung den Pullover etwas öffnen. Eine kleine Brusttasche ermöglicht auch beim Sport die wichtigsten Habsehlichkeiten wie z.B. den Haustürschlüssel oder das Handy einfach mitzunehmen. Die beiden Daumenlöcher sind komfortabel geschnitten und ziehen nicht an den Fingern, der Active Fleece verrutscht dadurch nicht.
Was auch bestimmt am hochwertigen und elastischem Stoff liegt, der sich dem Körper anpasst und Bewegungsfreiheit gewährt. Beim Joggen durch den Wald kriechen wir oft unter Bäume durch oder bleiben an Ästen hängen. Doch es bleibt kein Laub oder Moos am Pullover hängen. Durch das seidenglatte Aussengewebe bleibt nichts dort und es fühlt sich auch noch angenehm an. Im inneren fühlt sich die angeraute Merinowolle weich an und ist ganz sanft auf der Haut.
Hauptteil: 47% Polyester, 38% Merinowolle, 15% Elastan. Taschen: 100% Polyester. Verzierungen ausgenommen.
Für die sehr kalten und nicht ganz so aktiven Tage ist der Thermal Merino Base Layer von Smartwool ein beliebter Begleiter. Gleich beim anziehen spürt man die Wärme. Liegt auch wieder gut am Körper an und spendet durch seine 100 % aus ZQ-zertifizierten Merinowolle wärme für den ganzen Tag.
Auch wenn es einmal länger wird und wir stundenlang bei winterlichen Temperaturen draussen stehen und uns nur sehr wenig bewegen, hat uns der Thermal Merino Base Layer nicht im Stich gelassen. Kann durchaus mit darüber liegenden und mehreren Schichten getragen werden, da er dünn und trotzdem sehr warm ist. Auch das haben wir ausprobiert und wir haben nicht geschwitzt oder gefroren. Mein bester Freund für diesen Winter, auf den ich mich verlassen kann und mit dem man sich auch gut sehen lassen kann, wenn man im warmen dann doch mal kurz die Jacke auszieht.
Der Thermal Merino Base Layer ist in verschiedenen Farben mit unterschiedlichen Motiven erhältlich. Ich trage ihn wirklich oft und dementsprechend auch schon oft gewaschen. Top Qualität, man sieht dem Base Layer garnichts an und wärmen tut er noch wie am ersten Tag.
100% Merinowolle. Verzierungen ausgenommen.
Wer viel Sport macht oder sich viel bewegt bei kalten Temperaturen, wird mit dem Active Fleece von Smartwool bestimmt einen treuen Begleiter finden. Auch andere Vorteile wie der Schnitt der viel Platz für Bewegung lässt hat Vorteile. Mit dem warmen Thermal Merino Base Layer von Smartwool ist man sicher vor kriechender Kälte auf dem Weihnachtsmarkt, Winterwanderungen, Rodeln oder einfach stehende Tätigkeiten an der frischen Luft.
Wer wie ich viel im Winter an der frischen Luft arbeitet, wird sich ebenso gleich verlieben. Beides möchte ich nicht mehr missen und bin froh, im Wechsel und für alle Aktivitäten im Winter gerüstet zu sein.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool und eastside-communications. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Die Buff Strick & Polar Mütze sorgt dank dem rippstrickähnlichen Mix aus Alpaka- und Schafswolle dafür, dass Ihr Kopf auch bei kühlen Temperaturen warm gehalten wird. Für den extra Komfort ist im Innenraum eine Art Stirnband, welches aus kuscheligem Fleece besteht.
Beim ersten Mal fühlen fällt mir direkt auf das die Buff Strick & Polar Mütze aus einem sehr weichen, flauschigen Wollmaterial ist. Es gibt nicht den klassischen kratzigen Wolleindruck. Das Gefühl auf dem Kopf ist auch sehr angenehm kuschelig, die Ohren bekommen einen extra Schutz durch das Innenband.
Besonders positiv fällt mir auch auf, dass die Buff Strick & Polar Mütze zu 15% aus nachhaltigem Material besteht. Ich bin gespannt wie viel Kälte sie dann tatsächlich vom Kopf weghält.
Das Buff-Set wird uns in den nächsten Wochen auf viele Touren in den Berchtesgadener Alpen und auf unsere Tour nach Norwegen begleiten.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Buff und crystal communications. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Für unseren Roadtrip, bei dem wir hauptsächlich im Dachzelt geschlafen haben, wollten wir trotzdem ein separates Zelt dabei haben – vor allem für kleinere Ausflüge, z. B. zu Lost Places. Das Quechua Faltzelt Fresh & Black hat sich dafür als genau richtig herausgestellt.
Der größte Pluspunkt ist definitiv der Aufbau. Innerhalb von 20 Sekunden steht das Zelt – einfach an zwei Schnüren ziehen, abspannen, fertig. Kein Stangen-Gefummel, kein langes Aufbauen. Das war besonders hilfreich, wenn wir nur kurz irgendwo haltmachen wollten oder der nächste Spot schon auf uns wartete.
Das Zelt bietet genug Platz für zwei Erwachsene und zwei größere Rucksäcke. Für uns war das vollkommen ausreichend. Es ist kompakt und macht keinen überladenen Eindruck, selbst wenn man drinnen etwas Gepäck verstaut.
Wir waren positiv überrascht, wie gut diese Technologie funktioniert. Es war deutlich kühler im Zelt, selbst wenn es draußen wärmer wurde. Außerdem war es angenehm abgedunkelt, was vor allem dann praktisch ist, wenn man mal ausschlafen will oder früh am Morgen nicht direkt von der Sonne geweckt werden möchte.
Regen konnte dem Zelt nichts anhaben – es blieb dicht, und wir hatten keine Probleme mit Feuchtigkeit. Das gibt ein gutes Gefühl, wenn man irgendwo abseits der Straßen übernachtet.
Das Zelt ist weder ultraleicht noch super klein, aber für unsere Bedürfnisse – Transport im Auto und kurze Fußwege – absolut passend. Für längere Wanderungen wäre es vermutlich weniger geeignet, da es für ein Trekkingzelt etwas zu groß ist.
Für uns war das Quechua Faltzelt Fresh & Black eine praktische und zuverlässige Ergänzung auf unserer Reise. Besonders der schnelle Aufbau und die Kühl- sowie Abdunklungsfunktion haben es zu einem idealen Begleiter für spontane Einsätze gemacht.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit eastside communications und Decathlon. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Noch vor wenigen Jahren war „leicht“ ein Attribut für nostalgische Rückblicke in den Rennzirkus beim Skibergsteigen. Heute ist es der neue Standard für den größten Trend auf dem Markt: Skitourengehen. „Leicht“ sein bedeutet nun nicht mehr nur schneller, sondern höher, weiter und sicherer in den Bergen unterwegs zu sein. Mehr Höhenmeter und mehr Touren pro Saison.
La Sportiva zollt dieser Entwicklung mit einem völlig neuen Skischuh Tribut: der Kilo bringt maximal 1000 Gramm auf die Waage, ohne Kompromisse bei der Sicherheit und Performance bei der Abfahrt.
Der Kilo kommt mit einigen Neuheiten: Beim Force™-Verschlusssystem handelt es sich um ein innovatives Schalen-Verschlusssystem für hohen Komfort beim Aufstieg und maximaler Präzision beim Abstieg. Auch der Wechsel vom Ski- in den Walk-Modus ist dank Tilt-Lock Lite™ Ski/Walk-System einfach und schnell zu handhaben, auch mit Handschuhen und „on the run“. Zusätzliche Unterstützung und die Möglichkeit zum Feintuning bietet der Force™ Power Buckle-Strap.
La Sportiva produziert an seinem Hauptsitz bis heute einen großen Teil seiner Schuh-Kollektion. Die Erfahrung und das Know-how der mehr als 200 Angestellten stellt die Qualität dieser Produkte sichesicher. Viele davon sind selbst leidenschaftliche Skitourengeher:innen und wissen genau, worauf es ankommt. Ihre Liebe zum Detail und Handwerkskunst zeichnet alle Produkte aus, die das Gütesiegel „Made in Italy“ tragen.
Gewicht 915 g/Schuh (Women), 1000 g/Schuh (Men) | Größen MP 23 bis 27.5 (Women), 24 bis 31.5 (Men) | Innenschuh 170 g/Schuh (Women), 200 g/Schuh (Men) | Kompatibilität TECH – AT | Neigung 2 Neigungen 12° – 14° | Last 101 | Mobilität 70° | Farben Black/Hibiscus (Women), Black/Yellow (Men) | Made in Italy | UVP EUR 750,- / CHF 845,-
Weitere spannende Produktideen findest du hier:
Quelle: La Sportiva und OUTKOMM PR
Wir durften den Tatonka Hike Pack über mehrere Monate auf Herz und Nieren prüfen. Dabei waren wir neben schönem Wetter auch im Regen, Sturm und Schnee unterwegs, hauptsächlich in den Schweizer und Österreichischen Bergen. Lies hier, wie sich der Rucksack geschlagen hat und welche Kritikpunkte wir anbringen.
Der Tatonka Hike Pack ist ein sportlicher Wanderrucksack für Tagestouren mit belüftetem Netzrücken. Der Hike Pack ist mit seinem leichten und äusserst bequemen Frame Vent-Tragesystem ein idealer Wanderpartner. Zudem gibt es den Tatonka Rucksack jetzt dank verlängertem Rückensystem auch für grössere Personen.
Details:
Wir haben uns sowohl das Damenmodell (20 Liter) als auch das Herrenmodell (22 Liter) genauer angeschaut. Das Frauenmodell verfügt über an die weibliche Anatomie angepasste Schultergurte.
Der Rucksack fühlt sich leicht und sehr bequem an. Das Tragesystem ist ebenfalls leicht und scheint das Gewicht gut zu verteilen, zudem kann es individuell angepasst werden. Durch das Abstandsnetz ist eine gute Belüftung gewährleistet, was wir besonders im Sommer und anstrengenden Aufstiegen sehr schätzten. Dies ist in unseren Augen der zentralste Punkt eines Wanderrucksackes, und diesen erfüllt der Tatonka Hike Pack vollends.
Der Tatonka Hike Pack hat eine gute Balance zwischen wichtigen Details und überflüssigen Gadgets gefunden. Wir schätzten die oben genannten Details sehr. Besonders hervorheben möchten wir die Trinksystemvorbereitung sowie das Aussenfach mit Mesh, worin die Badehose unterwegs gut trocknen konnte.
Eine persönliche Neuheit stellte für uns das Öffnen des Rucksacks dar. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit waren wir jedoch begeistert, da das System zeitsparender und einfach zu bedienen ist.
Nach dieser intensiven Testphase haben sich folgende zwei Kritikpunkte herauskristallisiert. Wie „gravierend“ diese sind, darf jede:r für sich selbst entscheiden.
Der Regenschutz ist beim Tatonka Hike Pack im Deckelfach verstaut, wo er ebenfalls in gefaltetem Zustand befestigt werden kann. Dies ist grundsätzlich praktisch, jedoch wird das Deckelfach somit vom Regenschutz ausgefüllt. Hier wäre es schön gewesen, wenn der Regenschutz bspw. unter dem Hauptfach in einem separat zugänglichen Fach Platz gefunden hätte. Somit wäre das Deckelfach für wichtige Kleinigkeiten freigeblieben und man hätte gegenseitig den Regenschutz in wenigen Handgriffen montiert.
Weiter hätten wir uns gewünscht, dass der Zugriemen des Hauptfaches ausserhalb des Mesh-Einsatzes wäre. Auch hier war es teilweise mühsam und zeitaufwändiger, den Zugriemen aus dem Mesh-Einsatz zu ziehen (gerade auch bei einem gefüllten Rucksack). Allerdings sieht es optisch schöner aus, wenn der Zugriemen verstaut ist 😉
Alles in allem ist der Tatonka Hike Pack ein idealer Wanderbegleiter. Die Kritikpunkte sind in unseren Augen zwar schade und brauchen etwas Umgewöhnung – sind aber vernachlässigbar. Wir können euch also den Hike Pack empfehlen, da er leicht ist und einen angenehmen Sitz hat. Auch das bequeme Tragesystem bekommt von uns eine fette Empfehlung, da es schnell und individuell angepasst werden kann. Somit bringt der Tatonka Hike Pack alles mit, was ein guter Wanderrucksack haben muss.
Übrigens: Den Tatonka Hike Pack gibt es noch in weiteren Grössen 😉
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Tatonka und eastside communications. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Die Odlo Ascent Hybridjacke habe ich diesen Sommer und Herbst auf ausgedehnten Wanderungen in den Bergen getestet, vor allem im Alpstein im Appenzellerland und in den Vorarlberger Alpen. Das Wetter war dabei sehr abwechslungsreich: Von warm und sonnig bis regnerisch und kühl – alles war dabei. Zudem hat sich die Jacke als äußerst funktional und vielseitig erwiesen.
Die Odlo Ascent Hybridjacke punktet durch ein durchdachtes Design, das nicht nur optisch ansprechend, sondern auch praktisch ist. Die vorderen Reißverschlüsse sind besonders clever positioniert, sodass sie sich gut mit einem Rucksack mit Hüftgurt kombinieren lassen. Selbst wenn der Gurt geschlossen ist, sind die Taschen gut erreichbar – ein klarer Vorteil, wenn man unterwegs schnell auf kleine Dinge wie Snacks oder das Handy zugreifen möchte.
Die Passform ist sportlich und ermöglicht volle Bewegungsfreiheit, was besonders bei steileren Anstiegen und Kletterpassagen hilfreich ist. Die Jacke sitzt gut am Körper, ohne einzuengen, und ist lang genug, um den Rücken und die Hüfte auch bei Bewegung zuverlässig zu bedecken.
Die Ascent Hybridjacke überzeugt durch eine optimale Wärmeregulation. Der Brustbereich und die Schultern sind isoliert, was gerade an kühleren Tagen angenehm wärmt und den Wind abhält. Gleichzeitig besteht der Rückenbereich aus einem luftigeren Material, das für eine bessere Belüftung sorgt und den Körper auch bei intensiver Bewegung oder bei wärmeren Temperaturen kühl hält. So war ich selbst bei wechselhaften Bedingungen gut temperiert und fühlte mich stets wohl in der Jacke.
Dank dieser Materialkombination ist die Jacke nicht nur bei niedrigen Temperaturen angenehm zu tragen, sondern auch bei milderem Wetter. Das ist besonders vorteilhaft in den Bergen, wo sich das Wetter schnell ändern kann und man oft auf verschiedenen Höhenlagen unterwegs ist.
In Bezug auf den Wetterschutz erfüllt die Odlo Ascent Hybridjacke ebenfalls ihre Aufgaben zuverlässig. Leichte Regenschauer werden problemlos abgehalten, wobei die Jacke für starken, langanhaltenden Regen eher nicht ausgelegt ist – hier wäre eine zusätzliche Regenjacke ratsam. Für wechselhafte Bedingungen und kurze Regenschauer reicht der Schutz jedoch vollkommen aus.
Die funktionale Gestaltung der Jacke zeigt sich auch in weiteren Details: Die Kapuze sitzt gut und bietet zusätzlichen Schutz vor Wind und leichtem Regen. Auch die Ärmelabschlüsse und der Bund passen sich durch die elastischen Abschlüsse gut an, sodass kein Wind eindringen kann.
Die Odlo Ascent Hybridjacke hat sich als eine hervorragende Begleiterin für Wanderungen im Sommer und Herbst erwiesen. Sie bietet eine ideale Kombination aus Wetterschutz, Wärmeregulation und Bewegungsfreiheit und ist perfekt für die wechselhaften Bedingungen der Berge geeignet. Besonders die durchdachte Materialkombination, die clevere Positionierung der Reißverschlüsse und das angenehme Tragegefühl haben mich überzeugt. Ob bei kühlem Regenwetter oder milden Sonnentagen – die Jacke ist stets eine gute Wahl.
Für wen ist die Jacke geeignet? Die Odlo Ascent Hybridjacke ist ideal für Outdoor-Enthusiasten, die auf Funktionalität und Tragekomfort Wert legen und regelmäßig in den Bergen unterwegs sind. Wer eine Jacke sucht, die sowohl isolierend als auch atmungsaktiv ist, wird mit der Odlo Ascent Hybridjacke sehr zufrieden sein.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Odlo und Outkomm. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Während den letzten Wochen durften wir das Odlo Performance Wool 140 Seamless Baselayer-Sporttop sowohl für Damen als auch für Herren genauestens unter die Lupe nehmen. Sie begleiteten uns auf einer mehrwöchigen Gravelbiketour, abendlichen Läufen, sonntäglichen Mountainbiketouren oder auch Mehrtageswanderungen.
Baselayer dienen dazu, die Haut trocken zu halten und die Körpertemperatur besser zu regulieren. Odlo hat dabei zwei Wege eingeschlagen: Auf der einen Seite haben sie Baselayer mit Merinowolle und auf der anderen Seite mit Mischfasern kombiniert. Merinowolle soll das Tragegefühl steigern und die syntethischen Mischfasern sollen sehr schnell trocknen und dabei auch maximale Bewegungsfreiheit bieten.
Das Odlo Performance Wool 140 Seamless Baselayer-Sporttop besteht aus einer Mischung aus Merino-Schurwolle und Funktionsfasern. Dadurch nimmt es Feuchtigkeit effektiv auf und bietet zugleich eine optimale Wärmeregulierung. Das nahtlose Design sorgt ausserdem für maximale Bewegungsfreiheit.
Für uns beide stellten die Baselayer eine persönliche Neuheit dar. Und wir müssen offenkundig gestehen: Am Anfang waren wir beide kritisch. Es fühlte sich ungewohnt an, bei Temperaturen weit über 30°C zwei Oberteile anzuziehen. Dieses Gefühl prägte die ersten Minuten der Aktivität, verflog jedoch kurze Zeit später.
Zu unserer Verwunderung griffen wir bei der mehrwöchigen Gravelbiketour durch Europa zunehmend gerne auf das Baselayer zurück, bis es schlussendlich eines unserer Lieblingskleidungsstücke wurde. Auch bei Mehrtageswanderungen, Läufen oder Mountainbiketouren zogen und ziehen wir es supergerne an, da der Mix aus Merinowolle und Funktionsfasern in der Tat eine einzigartige Wärmeregulierung bietet. Ausserdem schätzten wir die Merinofasern, welche hier ihre geruchshemmenden Eigenschaften an den Tag legten (besonders, wenn man mehrere Tage nicht waschen kann). Das Material empfanden wir auf der Haut als sehr angenehm und komfortabel. Die Seamless-Eigenschaft trug zudem dazu bei, dass es uns in der Bewegung nicht einschränkte.
Auch jetzt im Herbst stellt das Baselayer für uns einen optimalen Begleiter dar, da es auch hier mit seinen wärmeregulierenden Eigenschaften punkten kann.
Die anfängliche Skepsis verschwand schnell, sodass wir ehrlicherweise keine Kritikpunkte anbringen können. Uns haben die sehr effektive Feuchtigkeitsaufnahme, die maximale Bewegungsfreiheit sowie das äusserst angenehme Tragegefühl absolut überzeugt – auch nach mehrmaligen Waschgängen. Dies resultierte darin, dass das Odlo Performance Wool 140 Seamless Baselayer-Sporttop einen optimalen Begleiter für jegliche Aktivität darstellte. Von unserer Seite her gibt es deshalb eine klare Empfehlung für das Baselayer, denn hier gehen Funktionalität und Komfort Hand in Hand.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Odlo und Outkomm. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Während unserer Weltreise war der Soto Stormbreaker mehr als nur ein Kocher – er war der Dreh- und Angelpunkt unserer Outdoorküche und hat uns bei unzähligen Mahlzeiten draußen zuverlässig begleitet. Dank seines extrem geringen Gewichts und des handlichen Packmaßes war der Kocher perfekt für Rucksacktouren. Das reduzierte Gewicht machte ihn zu einem idealen Begleiter für lange Tage, an denen wir all unser Equipment tragen mussten, ohne dabei auf Funktionalität verzichten zu müssen.
Leistung und Stabilität sind dabei zwei der größten Pluspunkte des Stormbreakers. Der Kocher steht auf drei Beinen, die ihm auch auf unebenem Gelände eine sichere Basis verleihen. Selbst bei stürmischem Wetter hat er uns nicht enttäuscht – die Windbeständigkeit ist beeindruckend, und es gab keinen Moment, in dem wir uns Sorgen machen mussten, dass er den Anforderungen nicht gewachsen wäre. Im Gegenteil, er hat stets eine starke Leistung abgeliefert, egal wie die Bedingungen waren.
Ein echtes Highlight des Soto Stormbreakers ist seine Dual-Fuel-Funktionalität. Der Kocher kann sowohl mit herkömmlichen Gasflaschen als auch mit Reinbenzin betrieben werden, was auf Reisen eine enorme Freiheit bedeutet. An Orten, an denen es schwierig sein kann, Gasflaschen zu finden, ist Reinbenzin oft leicht und günstig verfügbar. Das machte den Stormbreaker für uns zu einem wahren Allrounder, der unabhängig von regionalen Brennstoff-Angeboten verlässlich funktioniert.
Dabei muss man jedoch erwähnen, dass der Benzinbetrieb ein wenig Übung erfordert. Anfangs hatten wir Schwierigkeiten, da das Anzünden mit Benzin doch etwas komplexer ist als mit Gas. Aber der Aufwand lohnt sich: Sobald man den Dreh raushat, ist es eine bequeme und kostengünstige Alternative. Benzin gibt es so gut wie überall, während der Preis für Gasflaschen im Vergleich teils sehr hoch sein kann. Wer langfristig unterwegs ist, wird die Möglichkeit zu schätzen wissen, auf diesen flexiblen Brennstoff zurückgreifen zu können.
Der Stormbreaker gehört sicher nicht zu den günstigsten Kochern auf dem Markt, aber er ist jeden Cent wert. Die Qualität ist in jedem Detail spürbar, und in kritischen Momenten, wenn man auf seine Ausrüstung angewiesen ist, zahlt sich das auch aus. Auf unserer Reise war der Stormbreaker stets zuverlässig, egal ob wir in den Bergen, am Strand oder im Wald kochten. Gerade für Menschen, die viel und unter verschiedenen Bedingungen kochen möchten, ist dieser Kocher eine hervorragende Wahl.
Passend zum Stormbreaker hatten wir das Navigator Kochset von Soto dabei, das sich als ebenso treuer Begleiter bewiesen hat. Gefertigt aus robustem Aluminium, hat es eine ideale Größe für zwei Personen und vereint Leichtigkeit mit Stabilität. Das Material ist erstaunlich dünn, was dazu führt, dass es sich sehr schnell aufheizt. Gerade nach einem langen Tag draußen, wenn man einfach nur noch etwas Warmes essen möchte, ist das ein großer Vorteil.
Das Set ist einfach aufgebaut und verzichtet auf unnötigen Schnickschnack. Es lässt sich kompakt verstauen und erfüllt genau die Anforderungen, die man als Outdoor-Koch benötigt. Egal ob Nudeln, Reis oder eine simple Suppe – das Kochset hat alles tadellos mitgemacht. Trotz des leichten Materials hat es selbst beim täglichen Gebrauch kaum Abnutzungserscheinungen gezeigt und ist ein echtes Arbeitstier für unterwegs.
In Kombination haben der Soto Stormbreaker und das Navigator Kochset uns durch viele Abende unter freiem Himmel begleitet und für warme Mahlzeiten gesorgt, selbst unter widrigsten Bedingungen. Der Stormbreaker hat uns durch seine Flexibilität und beeindruckende Leistung überzeugt, während das Kochset durch seine Einfachheit und Effizienz gepunktet hat. Beide Produkte sind nicht nur zuverlässig, sondern haben sich als unverzichtbare Ausrüstungsgegenstände erwiesen, die wir auf unserer Reise nicht missen wollten. Wenn du nach hochwertigem Outdoor-Equipment suchst, das dich nicht im Stich lässt, dann ist dieses Duo die Investition absolut wert.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Soto und OutdoorsportsPR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Auf unserer Reise haben wir die Jackery 300Plus Powerstation mit dem dazugehörigen 40W Solarpanel getestet – und was können wir sagen? Das Teil hat uns in einigen Situationen echt gerettet! Wir hatten es relativ spontan eingepackt und uns erstmal keine großen Gedanken darüber gemacht, aber ohne die Powerstation hätten wir definitiv ein Problem gehabt, vor Allem unsere Handys, Kameras und das ganze Filmequipment unterwegs aufzuladen.
Was uns sofort positiv aufgefallen ist, war die kompakte Größe der Jackery 300Plus. Sie ist extrem platzsparend und hat dabei eine lange Laufzeit. Wir konnten problemlos all unsere Geräte mit Strom versorgen, und das, obwohl wir viele Stunden am Tag gefilmt und fotografiert haben. Gerade an langen Tagen, wenn es drauf ankam, dass alles funktioniert, war es beruhigend, sich keine Sorgen um leere Akkus machen zu müssen.
Ein echtes Highlight war für uns das 40W Solarpanel, das wir super einfach auf unserem Dachzelt befestigen konnten. Dadurch, dass das Panel wasserdicht ist, konnten wir es einfach oben lassen – selbst bei Regen war das gar kein Problem! Wir hatten dadurch quasi konstanten Strom, ohne uns großartig darum kümmern zu müssen. Da wir immer weiter in den Süden gefahren sind, wurde es von Tag zu Tag immer besser und wir mussten uns keine Sorgen mehr um den Strom machen.
Die verbaute Lampe an der Jackery hat uns abends beim Kochen super geholfen. Gerade wenn es draußen dunkel wurde, war es unglaublich praktisch, dass wir immer eine Lichtquelle griffbereit hatten, ohne extra eine Taschenlampe suchen zu müssen. Mit einem Steckdosenanschluss, einem USB-A Anschluss und zwei USB-C Anschlüssen hatten wir genug Slots, um mehrere Geräte gleichzeitig zu laden. Das war vor allem wichtig, da wir unterwegs immer viele Gadgets im Einsatz hatten – von Drohnen bis hin zu unseren Handys.
Klar, wenn wir mal an noch größere VanLife-Reisen denken, wäre vielleicht eine etwas leistungsstärkere Powerstation wie die Jackery 500 oder die Jackery 1000 interessant, die genug Power für einen Wasserkocher oder eine elektrische Pfanne hätten. Aber für unsere Reise und unser Equipment war die Jackery 300Plus absolut perfekt. Sie hat uns nie im Stich gelassen und war genau die Lösung, die wir brauchten.
Die Jackery 300Plus mit dem 40W Solarpanel ist eine kompakte, leistungsstarke und praktische Powerstation, die sich perfekt für Reisen, Camping und Outdoor-Abenteuer eignet. Wer auf der Suche nach einem verlässlichen Stromlieferanten ist, der dazu noch platzsparend und leicht zu transportieren ist, wird mit diesem Set definitiv glücklich. Besonders das wasserdichte Solarpanel und die lange Akkulaufzeit machen dieses Produkt zu einem echten Gamechanger.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Jackery und Konstant PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Auf unserer Weltreise hatten wir das Vergnügen, gleich zwei Schlafsäcke von Salewa zu testen: den Rozes Light und den Rozes Ultralight. Beide haben uns absolut überzeugt und waren in den unterschiedlichsten Situationen Gold wert. Es ist kein Wunder, dass Salewa für seine hochwertige Verarbeitung bekannt ist – und das hat sich in diesen beiden Modellen mehr als bestätigt.
Die Qualität beider Schlafsäcke war überragend. Jeder einzelne Nahtpunkt, der Reißverschluss, das Material – alles ist super robust und fühlt sich wertig an. Egal, in welcher Umgebung wir sie genutzt haben, sie haben immer das getan, wofür sie gemacht sind: uns bequem und warm (oder kühl) zu halten. Dabei gab es für uns einen kleinen „Luxus-Zwiespalt“: Zu Beginn unserer Reise in Frankreich hatten wir Nächte mit Temperaturen um die 5 Grad Celsius, während wir später in Marokko zum Teil 25 Grad in der Nacht hatten. Hier zeigte sich, dass beide Schlafsäcke in ihren jeweiligen Einsatzbereichen klare Stärken haben.
In den kalten Nächten war der Rozes Light unser Retter. Der Schlafsack bietet nicht nur eine angenehme Wärmeisolierung, sondern punktet vor allem durch eine sehr praktische, eng anpassbare Kapuze. Gerade an kalten und windigen Tagen war das ein echtes Highlight. Diese extra eingenähte Kapuze ließ sich sehr eng zuziehen, sodass man sich auch bei niedrigen Temperaturen richtig einkuscheln konnte. Wir waren immer sicher vor Kälte und Zugluft.
Auf der anderen Seite war der Rozes Ultralight bei höheren Temperaturen unschlagbar. Während wir in Marokko bei nächtlichen 25 Grad unterwegs waren, war dieser Schlafsack die ideale Wahl, um nicht zu überhitzen. Er hält angenehm kühl und sorgt dafür, dass man sich trotz der Hitze in der Nacht wohlfühlt. Hier hat er seine Stärken klar gezeigt. Wichtig ist uns zu betonen, dass dies keine Kritik an einem der beiden Modelle ist – beide haben in ihren jeweiligen Szenarien perfekt funktioniert und sind einfach auf unterschiedliche Bedingungen ausgelegt.
Ein weiterer Riesenvorteil der beiden Modelle ist, wie unglaublich leicht und kompakt sie sind. Mit 1050 Gramm für den Rozes Light und nur 750 Gramm für den Rozes Ultralight sind sie beide super leicht und nehmen kaum Platz im Gepäck ein. Das war ein echter Pluspunkt, denn auf Ausflügen, bei denen wir nur mit Rucksack unterwegs waren, haben wir das kleine Packmaß extrem zu schätzen gewusst. Die Schlafsäcke ließen sich ohne Probleme verstauen und haben uns nie zusätzlich belastet.
Ob kühl oder warm, ob in Frankreich oder Marokko – die Salewa Rozes Light und Rozes Ultralight Schlafsäcke haben uns auf dieser Reise zuverlässig begleitet. Beide Modelle sind nicht nur hochwertig verarbeitet, sondern auch perfekt auf ihre jeweiligen Einsatzbereiche abgestimmt. Wer einen leichten, kompakten und zuverlässigen Schlafsack sucht, ist bei diesen Modellen definitiv an der richtigen Adresse. Wir sind absolut überzeugt und dankbar, diese beiden Begleiter dabei gehabt zu haben!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Salewa und Nanacom. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.