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Am 3. Oktober startete das Abenteuer von Annika und Timo. Ein ganzes Jahr lang wollten sie durch Süd-Ost-Asien touren. Mit dabei ein paar Testprodukte und jede Menge Neugier auf das, was sie erleben wollten. Auf ihrem Reiseblog (www.anniandtimo.com) und ihrem Instagram-Account Anniandtimo finden sich bereits jede Menge tolle Fotos und Berichte über ihre Erlebnisse. Auch auf be-outdoor.de berichten sie von vor Ort, was sie erleben. Außerdem immer mit dabei mehrere Testprodukte, über die sie uns ebenfalls auf dem Laufenden halten, wie sich diese auf solch einem Langzeittrip machen…

Vietnam - Pink-Church-Saigon (c)Annika und Timo

Vietnam – Pink-Church-Saigon (c)Annika und Timo

1 Monat durch Vietnam – Ankunft in Saigon

Unsere erste Destination in Vietnam war Ho-Chi-Minh City, auch bekannt unter dem Namen Saigon. Die zweitgrößte Stadt Vietnams nach Hanoi liegt im Süden von Vietnam und ist Ausgangsort für viele Trips, wie z.B. zum Mekong Delta, die Tunnel aus dem Vietnamkrieg und der paradiesischen Insel Phu Quoc.

(c) Vietnam - Annika und Timo

(c) Vietnam – Annika und Timo

Kulinarische Enttäuschung

Ganz besonders freuten wir uns auf das Essen in Vietnam. Doch in Saigon wurden wir gleich enttäuscht… wir stellten uns die vietnamesische Küche mit viel Gemüse und Kräutern vor, mit vegetarischen Frühlingsrollen und leckerer Nudel-Suppe. Leider aber wird besonders im Süden Vietnams so gut wie alles bereits mit Fleisch zubereitet. So war die Auswahl an vegetarischem Essen meist sehr beschränkt. Am Straßenrand kauften wir uns für unterwegs meist Banh-Mi (Baguette mit Ei – damals waren wir noch vegetarisch) und in den Hostels kochten wir unser „all-time-favorite“ Gericht: italienische Pasta!

Besuch und neue Kreditkarte

Die ersten Tage nutzten wir um uns die Stadt anzuschauen und die kommenden Wochen zu planen. Außerdem bekamen wir Besuch aus Deutschland. Timo konnte es glücklicherweise einfädeln eine neue Kreditkarte aus Deutschland zu bekommen (seine alte Kreditkarte lies er in Bangkok im Automaten stecken).

Vietnam-Wasserbüffel (c)Annika und Timo

Vietnam-Wasserbüffel (c)Annika und Timo

How to travel Vietnam

Das „Land der Scooter“ lässt sich auf verschiedene Arten bereisen. Manche kaufen sich ein Motorrad und fahren die Strecke zwischen Hanoi und Saigon selbst. Wer aber nicht das Risiko eingehen will im verrückten Verkehr sein Leben aufs Spiel zu setzen, nimmt lieber den Zug. Und wer es entspannt und günstig haben will, ist am besten mit dem Bus unterwegs. Wir entschieden uns hauptsächlich für letztere Variante.

Beinahe-Abbruch unserer Reise

Unsere ersten Ziele hießen Mui Ne mit einer kleinen roten Sandwüste, Da Lat, ein romantisches Städtchen in den Bergen und Ninh Vanh, ein ablegener Küstenort. Ninh Vanh war ein Geheimtipp von einer Freundin! Wir buchten uns in einem Hostel ein, welches an der Spitze einer Halbinsel liegt. Weit weg von jeglicher Zivilisation bekam Annika leider eine Nierenbecken-Entzündung, welche ein sehr kritisches Stadium erreichte und uns dazu zwang eine Woche Pause einzulegen und uns sogar überlegten notgedrungen heimzukommen. Zum Glück ging es ihr mit dem richtigen Antibiotikum schnell wieder besser und wir konnten unsere Reise doch noch fortsetzen.

Vietnam - Moc Chau (c)Annika und Timo

Vietnam – Moc Chau (c)Annika und Timo

Direkt nach Hanoi

Um die verlorene Zeit wieder einzuholen, flogen wir von Nha Trang (in der Mitte des Landes) in den Norden nach Hanoi. Die Hauptstadt wurde zu einem der Highlights unseres Vietnam-Besuches. Dennoch blieben wir nur wenige Tage und machten uns auf den Weg nach Cat Ba. Von dort aus buchten wir eine Bootstour in die berühmte Halong-Bay Bucht.

Der Norden Vietnams

Die letzten Tage reisten wir nach Ninh Binh, Moc Chau und Mai Chau. Die beiden letzten Orte waren unser absolutes Highlight! Wir feierten dort das vietnamesische Neujahrsfest (Tet-Holiday) und wurden mit einer einmaligen Gastfreundschaft begrüßt.

Unser Eindruck von Vietnam

Generell lässt sich Vietnam als leicht bereisbares Land einordnen. Der Transport ist einfach und es gibt je nach Budget verschiedene Möglichkeiten von A nach B zu kommen. Die Menschen sind Touristen gegenüber sehr freundlich und aufgeschlossen und es gibt überall preiswerte und gute Unterkünfte. Wir wurden sehr von dem kalten Klima im Norden und von dem fleischlastigen Essen überrascht. Profi Tip: es gibt vegane, von Mönchen geführte Restaurants mit dem vielfältigen und köstlichen Angebot an „Fake-Meat“ Gerichten.

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Saigon-DaLat (c)Annika und Timo

Saigon-DaLat (c)Annika und Timo

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NhaTrang-Hanoi (c)Annika und Timo

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Hanoi-Halong-NinhBinh-MocChau-MaiChau-Hanoi (c)Annika und Timo

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DaLat-NinhVan-NhaTrang (c)Annika und Timo

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Ebenfalls lesenswert auf be-outdoor.de über die Tour von Annika und Timo und ihre Erfahrungen mit den Osprey Testprodukten:

Ein Jahr unterwegs – Die ersten Eindrücke von Annika und Timo
Ein Jahr unterwegs – Seit drei Monaten auf Tour durch Süd-Ost-Asien

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