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In nicht einmal einer Woche ist es soweit: Vom 29. Juni bis 1. Juli findet die 10. Zillertal Bike Challenge statt. Viel Anstrengung, Schweiß und Spaß warten auf die Teilnehmer, die sich an drei Tagen über die unterschiedlichen Etappen quälen. Gestartet wird in drei Kategorien, um am Ende King und Queen of the Mountain zu küren! Auch Be-Outdoor.de ist mit von der Partie und startet in der Hobby-Klasse „Lord/Lady of the Mountain“.

Die Zillertal Bike Challenge- Eine kleine Tradition

Die Zillertal Bike Challenge hat sich mittlerweile in der obersten Liga als eines der beliebtesten alpinen Sportevents in Österreich etabliert. Schon seit zehn Jahren wird das dreitägige Mountainbike-Etappenrennen im Zillertal ausgetragen. Im großen Feld der Mountainbike-Marathons hat es sich als wahrer Klassiker behauptet. In den nationalen und internationalen Rennkalendern ist sie zum festen Termin geworden.

Die Teilnehmer stammen aus über 20 Nationen – und bei jedem Rennen gesellen sich immer neue Länder hinzu. Zahlreiche Fans, Freunde und Familien sowie Schaulustige sorgen jedes Jahr im Start- und Zielbereich sowie entlang der Strecke für ausgezeichnete Stimmung. Möglich wird dies alles durch die für ihre Einsatzfreude und Sportbegeisterung bekannten mehr als 200 freiwilligen Helfer.

Von Hobbyfahrer bis Profi- Jeder kann mitmachen

Gestartet wird in drei Schwierigkeitsstufen: In der härtesten Variante „King/Queen of the Mountain“ gehen auf einer Strecke von rund 190 Kilometern mit knapp 9.200 Höhenmetern Mountainbike-Experten an ihre Grenzen. Ambitionierte Hobbybiker mit Rennerfahrung können sich an der Kategorie „Prince/Princess of the Mountain“ versuchen. Hier müssen gut 170 Kilometer mit 5.300 Höhenmetern bewältigt werden. Für die Fahrer der dritten Kategorie „Lord/Lady of the Mountain“ gilt es etwa 130 Kilometer und 3.800 Höhenmeter zu überwinden. Ein wenig Hilfe bekommen die Fahrer beim Überwinden einiger Höhenmeter durch die zillertaler Bergbahnen, um während des Rennens mittendrin in der zillertaler Bergwelt sein zu können.

Mitfahren kann man nicht nur als Einzelperson, sondern auch als Team. Freunde oder Firmengruppen können sich gemeinsam der Herausforderung stellen, sich gegenseitig ins Ziel pushen und anschließend zusammen die abgeschlossene Etappe feiern.

Nici Poerschke bei den Lords und Ladies of the Mountain

Für Be-Outdoor.de bin ich bei der 10. Zillertal Bike Challenge mit dabei. In der Kategorie „Lord/Lady of the Mountain“ stelle ich mich meiner ganz persönlichen Challenge. Als absoluter ‚Bergauf-Muffel‘ habe ich mir zum Ziel gesetzt, die gesamt 3800 Höhenmeter zu überstehen und es am letzten Tag ins Ziel am Hintertuxer Gletscher zu schaffen. Mein Highlight werden wohl eher die Abfahrten und die Aussicht auf die zillertaler Berge sein. Trotzdem freue ich mich schon auf die Stimmung während der Veranstaltung. Den Bericht, ob ich die drei Etappen geschafft habe und wie es mir dabei ergangen ist, gibt es dann hier auf der Seite.

Bike Region Zillertal

Das Zillertal ist eine der führenden Tourismusdestinationen in den Alpen. Gerade der Bergsommer bietet eine gesunde Mischung aus Abenteuer, Genuss und Erholung – für Jung und für Alt. Während der 10. Zillertal Bike Challenge ist auch für alle Zuschauer reichlich geboten. Neben dem Rennspektakel gibt es Musik, Kinderprogramm und natürlich die Möglichkeit die Wander- und Bike Region Zillertal mit der ganzen Familie zu erkunden. Ob mit dem Rennrad oder Mountainbike, sowohl Up- als auch Downhill, Profi oder reiner ‚Genussradler‘. 1200 Kilometer Biketouren, 2670 Höhenmeter Singletrail und acht Bergbahnen zur Unterstützung, sind jedem Biker hier geboten.

Anmeldung für Kurzentschlossene

Ihr wollt auch noch dabei sein, wenn nächste Woche die 10. Zillertal Bike Challenge startet? Dann könnt ihr euch bis 27.Juni noch online nachmelden, oder am 28. Juni direkt vor Ort in Fügen im Zillertal. Weitere Infos dazu gibt es auf Zillertal-Bikechallenge.com.

*Dieser Bericht entstand mit freundlicher Unterstützung von Zillertal Tourismus*

Der Start in die Mountainbike Saison ist geglückt. Wir waren bei unseren Nachbarn in Tirol und haben die Trails in Innsbruck unsicher gemacht. Mit dem „Berg in der Stadt“, der Nordkette auf der einen, Patscherkofel und Verbindung zur Brenner Autobahn auf der anderen Seite. Im Inntal, umgeben von diversen Tälern und Gletschern, lassen die Berghänge und Passstraßen so manches Radlerherz höher schlagen. Hier ging es für mich 2017 das erste Mal mit dem Rad bergab über steile und wurzelige Waldtrails. Und hier wollte ich auch das Bike-Jahr 2018 starten.

Mountainbiken im Inntal

Innsbruck ist sowohl von München, als auch von Salzburg, in nicht ganz zwei Stunden leicht über die Autobahn erreichbar. Viele waren sicher schon einmal dort, oder sind auf dem Weg in den Italienurlaub daran vorbei gefahren. Einen Besuch ist die Stadt allemal wert. Neben kulturellen und touristischen Höhepunkten, wie dem ‚Goldenen Dachl‘, lockt Innsbruck mit seinem vielfältigen Sportangebot. Ob Wandern, Klettern, Trailrunning oder Radfahren, für jede Sportart finden sich geeignete Spots, welche leicht vom Zentrum aus erreichbar sind. Wer hier in der Innenstadt unterwegs ist merkt bereits: Hier sind viele junge und sportbegeisterte Menschen unterwegs. Ein Großteil bewegt sich mit dem Rad durch die Stadt und das ganze Jahr über finden diverse Sportveranstaltungen statt.

BikeCity Innsbruck

Für Radsportler bietet Innsbruck den Idealen Ausgangspunkt für leichte bis anspruchsvolle Touren mit wunderschönem Bergpanorama. Für ‚Genussfahrer‘ gibt es gut ausgebaute Radwege durch das Inntal und zu den umliegenden Feriendörfern. Familien können die Natur erkunden und anschließend bei der Alm einkehren. Wer mit dem Rennrad unterwegs ist, kann die ruhigen Landstraßen in der Umgebung nutzen. Zum Beispiel führt eine gemütliche Runde von Innsbruck nach Telfs, am Inn entlang und zurück, vorbei an einigen Dörfern der Umgebung. Dabei können auch ein paar Höhenmeter gesammelt werden. Das meiste Angebot bietet sich jedoch für Mountainbiker, die die Bergregion rund um die Stadt voll ausnutzen können. Wunderbare Touren mit viel Naturerlebnis und Ausblick auf das Inntal.

Nach oben geht es entweder durch eigene Muskelkraft, über wunderschöne Routen, durch Wald und Wiesen, oder ganz gemütlich per Bus. In Innsbruck können Räder kostenlos mit den öffentlichen Linien mitgenommen werden. Einfach ein Ticket an der Station kaufen, beim Einsteigen dem Fahrer kurz Bescheid geben, und das Rad am Busende in die Halterung hängen. So wird man ganz entspannt auf den Berg oder zum nächsten Ausgangspunkt für die Tour gebracht.

Downhill Mountainbiken in Innsbruck

Für die Abfahrt orientierter Biker ist in Innsbruck ebenfalls einiges geboten. Neben einem top ausgebauten Bike Park, gibt es ein paar tolle Singletrails rund um die Stadt selbst. Auf der Seite der Nordkette befinden sich der „Arzler Alm Trail“, welcher im unteren Teil mit dem „Hungerburg Trail“ zusammenkommt. Zu erreichen sind beide ganz einfach per Bus in Richtung „Hungerburg“. Die Einfahrten sind für Fußgänger gesperrt und top beschildert. Bebaut und geshaped wird der Trail von Freiwilligen und dem Downhill Verein Innsbruck. Aber auch in Mutters und Umgebung, sowie am Patscherkofel gibt es zahlreiche ’natürliche‘ Trails, die über Stock und Stein führen und für jeden machbar sind. Dort habe auch ich die Liebe zum Mountainbiken, insbesondere Downhill, entdeckt.

Eigener Eindruck:

Dieses Jahr haben wir uns zum Start gleich einmal auf den „Hungerburg Trail“ gewagt. Mit dem Bus ging es vom Stadtzentrum hinauf Richtung Hungerburg, zum Einstieg geht es noch ein paar hundert Meter gerade von der Talstation der Nordkettenbahn hinüber. Von dort aus geht es etwa einen Kilometer mit einem Höhenunterschied von 350 Metern steil bergab. Steilkurven, Sprünge und leicht ausgesetzte Passagen wechseln sich ab. An sich macht der Trail nach einer kleinen ‚Kennenlernphase‘ sicher jedem, sowohl Anfänger als auch Profi, Spaß. Für die erste Fahrt des Jahres nach einer langen Winterpause, war es allerdings schon etwas anspruchsvoll. Das Gefälle und die vielen Sprünge machen es auch für einen kompletten Fahranfänger sicher nicht leicht.

An manchen Stellen ist es wichtig, sich den Trail vorab mit wenig Tempo anzusehen, da zu viel Geschwindigkeit und nicht zu wissen, wie es weiter geht, schnell einmal schief gehen kann. Und das bedeutet auf dieser Strecke meist, irgendwo am Steilen Hang im Wald zu enden. Die ausgesetzten Passagen in Verbindung mit engen Kurven, machen den Weg nach unten nicht nur anspruchsvoll, sondern sind auch ein wahres Highlight, da man somit während der Fahrt einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Innsbruck hat. Und obwohl man am Berg die Ruhe der Natur genießen kann, ist man, sobald unten angekommen, sofort wieder mitten im Geschehen. Nun kann man sich im nächsten Cafe eine Pause gönnen, oder gemütlich zur Busstation radeln und sich zur nächsten Runde nach oben bringen lassen.

Bikepark Innsbruck

Crazy Family, Braking Distance, Auerhahn Trail und Bulgarian Way – so heißen die Trails des Bikepark Innsbruck im Muttereralmpark. Singletrails, Wurzelpassagen, Anlieger oder Sprünge, das alles findet man hier. Der Park ist, vom blutigen Anfänger bis zum Downhill Profi, für wirklich jeden geeignet.Wer sich alleine zu unsicher ist, findet hier auch Guides und Trainer, die einem die richtige Fahrtechnik beibringen. Auch für die Kleinen ist mit dem „Kidspark“, einem Übungsgelände an der Bergstation der Muttereralmbahn gesorgt. Diese und die Nockspitzbahn bringen die Biker schnell auf den Berg, um keine kostbare Downhill-Zeit zu vergeuden.

Bekanntheitsgrad hat der Bikepark Innsbruck durch das Mega Mountainbike Event „Crankworx“ erhalten, welches 2017 zum ersten Mal in Innsbruck Station machte und den Bikepark bei Mutters und Götzens zu einem Anziehungspunkt für sämtliche Bikefans machte.

Bike Events 2018

Neben dem Mountainbike Event „Crankworx“, welches im Juni in die zweite Runde geht, finden in Innsbruck 2018 noch weitere spannende Veranstaltungen für alle Mountainbike Fans statt. Vom Ötztaler Radmarathon bis Peakbreak. Ein Highlight dieses Jahr im Bike Kalender ist die UCI Straßenrad WM, welche im September in Innsbruck stattfindet. Aber auch kleinere Wettbewerbe laden ein, zum Mitfahren oder einfach zusehen und anfeuern.

Weitere Infos zur Bikecity Innsbruck gibt es hier.
Zusätzliche Eindrücke und Fotos vom Mountainbike Sommer 2018 gibt es immer bei uns und auf Instagram @nici_poerschke.

Servus miteinander!

Ein neues Gesicht, eine neue Rubrik

Heute darf ich mich und gleichzeitig auch eine neue Rubrik hier auf be-outdoor.de vorstellen. Wer sich bei meinem Namen denkt: „Was? Noch so eine Poerschke?“ hat Recht. Ich bin das kleine Schwesterlein von Stefan Poerschke, unserem verrückten #Iceralley2017 und #Desertralley2018 Fahrer. Aber ihr könnt beruhigt sein. Ich fahre nicht mit alten, rostigen Schepperkisten durch die halbe Welt. Das überlasse ich meinem Bruderherz. Was wir aber gemeinsam haben neben dem Namen, den jeder falsch schreibt, ist die Abenteuerlust. Das ein oder andere Mal war ich bisher schon für be-outdoor.de unterwegs. Nun freue ich mich, dass ich meine eigene kleine Ecke hier bekommen habe, um euch mit Infos und Berichten rund ums Mountainbiken zu füttern.

Das bin ich, Nici Poerschke

Nun erst einmal zu mir: Ich bin die Nici, 22 Jahre alt und ausgebildete Sport- und Gesundheitstrainerin. Gebürtig komme ich aus Freilassing im schönen Berchtesgadener Land, allerdings hat es mich vor knapp drei Jahren nach Garmisch-Partenkirchen verschlagen. Grund dafür? Ich wollte einfach von zu Hause raus, möglichst weit weg. Doch ohne Berge geht es bei mir einfach nicht. Da kam mir ein Stellenangebot in Garmisch gerade recht. Wunderschöne Bergkulisse, viel Natur, München und Innsbruck in einer Stunde gut erreichbar: Wunderbar! Hier arbeite ich nun in einem Fitnessstudio, betreue unsere Mitglieder, halte Kurse, bin aber auch an der Rezeption und im Saunabereich eingesetzt. Für eine Sportbegeisterte, wie mich, an sich ein toller Job, allerdings treibt es mich einfach nach draußen in die Natur. Daher bin ich seit letztem Jahr zusätzlich freiberuflich unterwegs und führe Wanderungen für Hotels durch und biete Wanderungen sowie Outdoor-Workouts für Jedermann an.

Mountainbiken: Liebe auf den zweiten Blick

Privat ist mein Sportprogramm breit gefächert. Neben der täglichen Bewegung, die mit meiner Arbeit verbunden ist, mache ich am liebsten Trainings bestehend aus Ganzkörperübungen mit dem eigenen Körpergewicht, gehe so viel wie möglich zusätzlich Wandern und Bergsteigen oder auch einfach Laufen. Radfahren war für mich immer nur zur Fortbewegung gedacht, „ganz ok“, aber nie die große Leidenschaft. Mal einen Tag gemütlich dahin treten war in Ordnung. Mehrtägige Touren oder gar mit dem Mountainbike auf den Berg? Eher nicht mein Fall. Bis ich letztes Jahr dann zum Downhill Mountainbiken kam. Ausprobieren wollte ich das schon lange mal und letzten März war es dann soweit. Das erste mal ein `Fully` ausgeliehen und mit dem Bus- das mit dem bergauf treten ist immer noch nicht so meins – rauf auf den Berg, um dann über steile, wurzelige Trails nach unten zu brettern. Und was soll ich sagen? Ich habe eine neue große Leidenschaft entdeckt!

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Mountainbike_Sommer_2018_Nici_Poerschke

Darauf könnt ihr euch freuen

Nun ist der Frühling da, die neue Bike Saison hat angefangen. Der ein oder andere hat sicher schon die ersten Kilometer hinter sich gebracht und auch die ersten Bike Parks öffnen ihre Strecken. Und ich möchte Euch mitnehmen! Durch meinen Mountainbike Sommer 2018. Wie ihr nun wisst: Ich bin kein Profi.  Aber mein Ziel dieses Jahr ist es, mein eigenes Fahrvermögen zu verbessern, so viele wie möglich für diesen tollen abwechslungsreichen Sport zu begeistern und jedem, der das sowieso schon ist, tolle Eindrücke und Tipps zum gesamten Thema `Mountainbiken`zu geben. Ich habe schon viele super Events auf dem Plan. Dazu kommen sicher einige spannende Produkttests bezüglich Ausrüstung und zahlreiche Touren- und Bike Park- Tipps in Bayern, Österreich und Südtirol. Das ein oder andere Interview mit einem Profi wird auch mit dabei sein. Ihr könnt auf jeden Fall gespannt sein.

Auf in die Mountainbike Saison 2018

Ein Paar Termine in meinem Bike-Kalender 2018:

Natürlich ist das nur eine kleine Auswahl an Events, über die ich berichten werde. Der Sommer ist lang und es werden sich genug Möglichkeiten bieten, das Rad zu bewegen. Begleitet werde ich in den meisten Fällen von meinem Freund Martin, der die nötigen Fotos und auch Videos liefern wird.

Blog_Bergwinter_2

Nici_Poerschke_für_be-outdoor.de

Mehr zu mir:

Wer noch mehr über mich erfahren möchte und in Zukunft mit spannenden Bike- und Outdoor- Eindrücken beliefert werden will, kann mir gerne auch auf Instagram@nici_poerschke folgen. Oder einfach hier dran bleiben, den Newsletter abonnieren und immer mit super Beiträgen in die neue Woche starten! Für Fragen, Tipps oder Anregungen bin ich immer offen, nutzt dazu einfach die Kommentarfunktion.

Ich freue mich schon auf eine super Bike Saison 2018! Bis bald, Eure Nici.

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