Das Fahrrad ist als Fortbewegungsmittel im Alltag aus vielen deutschen Haushalten nicht wegzudenken. Rund 80 Prozent der Haushalte in der Bundesrepublik besitzen mindestens ein Fahrrad. Wer sich besonders viel Flexibilität wünscht und noch dazu Kind, Hund oder auch gelegentlich den Einkauf sicher transportieren möchte, greift auf den passenden Anhänger zurück. Fahrradanhänger machen den guten alten Drahtesel zum praktischen Gespann, das im Alltag ebenso mit Vorteilen aufwartet, wie auf längeren Touren.
Doch neben all der Flexibilität muss auch darauf geachtet werden, dass das Fahrradfahren mit Anhänger nicht so einfach ist und durchaus ein wenig Übung erfordert. Im Straßenverkehr kann das doch deutlich längere Gespann zur Herausforderung werden. Wichtig ist aber auch die Art des Anhängers, für den sich Radfahrer entscheiden. Insbesondere die Maße spielen hier eine wichtige Rolle.
Das Fahren mit dem Fahrradanhänger muss gelernt sein. Wer sich zum ersten Mal mit dem Rad samt Anhänger auf den Weg macht, sollte sich auf Strecken fokussieren, die weniger befahren sind. Durch den Anhänger ändert sich das Fahrgefühl erheblich. Hier ist es praktisch, wenn der Straßenverkehr zumindest bei den ersten Fahrten überschaubar ist. Empfehlenswert ist es auch, die ersten Fahrten zum Beispiel ohne Kind oder Hund im Anhänger zu planen, um erst einmal ein Gefühl dafür zu bekommen.
Des Weiteren muss bedacht werden, dass nicht jeder Anhänger zu jedem Fahrrad passt. Es gibt sogar Fahrräder, bei denen das Fahren mit Anhänger nicht möglich ist. Hier muss also immer genau hingesehen werden. Empfehlenswert ist beim Anhängerkauf eine Beratung im Fachgeschäft. Wer die Gelegenheit hat, nimmt das Fahrrad direkt mit. So kann individuell geprüft werden, ob Anhänger und Fahrrad zusammenpassen.
Wer mit dem Fahrradanhänger unterwegs ist, ist dazu verpflichtet, den Radweg zu nutzen. Hierbei handelt es sich generell um die sicherste Strecke. Ist ein Radweg jedoch nicht vorhanden, muss auf die Straße ausgewichen werden. Hier spielt es keine Rolle, ob in dem Anhänger Einkäufe oder der eigene Nachwuchs transportiert wird. Wichtig ist zudem immer darauf zu achten, für welche Wegarten der Anhänger überhaupt ausgelegt ist. So ist er längst nicht so flexibel nutzbar wie das Fahrrad. Im freien Gelände ist eine Verwendung des Fahrradanhängers in der Regel nicht möglich. Hierauf sind die Anhänger nicht ausgelegt. Stattdessen sollte der Fokus auf folgenden Wegen liegen:
Beim Fahren mit dem Anhänger müssen einige Besonderheiten beachtet werden. Besondere Vorsicht ist so zum Beispiel immer auf Radwegen erforderlich, wenn es Gegenverkehr gibt. So gilt es zu bedenken, dass die meisten Fahrradanhänger doch deutlich breiter sind als der Lenker des Fahrrads. Eine weitere Herausforderung ist, dass die meisten Fahrradanhänger nicht mittig hinter dem Fahrrad fahren, sondern versetzt zu einer der beiden Seiten. Daher ist auf Radwegen mit Gegenverkehr immer besondere Vorsicht erforderlich.
Generell kann ein Anhänger natürlich auch an ein E-Bike angehängt werden. Wer allerdings mit einem E-Bike und Anhänger unterwegs ist, sollte darauf achten, nicht zu schnell zu fahren. Bei hohen Geschwindigkeiten besteht die Gefahr, dass der Anhänger umkippt. So sollte eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschritten werden. Besondere Vorsicht ist in Kurven geboten.
Durch den Fahrradanhänger verlängert sich beim Fahren der Bremsweg. Auch hierbei handelt es sich um einen Aspekt, der immer bedacht werden muss. Das Fahrverhalten der Anhänger ändert sich zudem durch die Last, die damit transportiert wird. Ein leerer Anhänger fährt sich vollkommen anders als einer, in dem zwei Kleinkinder sitzen.
Um sicher ans Ziel zu kommen, gilt es beim Fahren mit dem Anhänger, einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Dazu gehört etwa das Fahren mit dem Sicherheitswimpel. Dieser wird in der Regel beim Kauf des Anhängers mitgeliefert und sollte auch auf kurzen Strecken immer montiert sein. Er stellt in erster Linie sicher, dass der Anhänger von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen wird.
Wer mit dem Fahrrad und Anhänger einen Auslandsurlaub plant, sollte sich immer über die dortigen Bestimmungen informieren. Es gibt einige Länder, die besondere gesetzliche Bestimmungen formuliert haben.
Zudem muss auf Folgendes geachtet werden:
Mit dem Fahrradanhänger schnell in die Stadt um dem vielen Autoverkehr auszuweichen? Kurz die Kinder zum Kindergarten oder an die Isar? Die beste alternative zum Auto bietet ein Fahrradanhänger. Und Bobike bietet einen Trailer für viele Einsatzmöglichkeiten. Vor allem jetzt im Sommer bei diesen Temperaturen. Doch was nach der Ankunft am Zielort? In der Stadt wo kein Platz ist für geparkte Fahrradanhänger? Mit dem Bobike 2 – in – 1 Trailer geht es dann einfach entspannt weiter als Kinderwagen oder auch Transportwagen nachdem die Kinder im Kindergarten sind.
Einfach und schnell ist der Bobike 2 – in -1 Trailer vom Bicycle-Modus an der mitgelieferten Anhängerkupplung angehängt und dient so als sicheres und komfortables Transportmittel für die kleinen Beifahrer. Für den Stroller-Modus wird die Anhängevorrichtung gelöst, das Vorderrad zusätzlich montiert, und der Trailer ist in windeseile als Kinderwagen einsatzbereit und es gibt kein Problem mit der Parksituation.
Damit die Kleinen sicher und komfortabel mitfahren können verfügt der Trailer von Bobike über einen Fünf-Punkt-Sicherheitsgurt, gepolsterten Sitzen und einer weichen, in vier Positionen verstellbaren Lenkstange. Ausser der Fahrradsicherheitsflagge kommen an allen Seiten und an den 20“ Reifen reflektierende Bauteile mit. Auch über eine Parkbremse verfügt der Trailer, großzügigen Stauraum und ein Regenverdeck mit großem Sichtfenster für den optimalen Überblick. Und der große Clou, zum reinen Gepäcktransport lässt sich der Bobike 2 – in 1 Trailer Ruckzuck und ohne Werkzeug zum Cargo-Anhänger umwandeln, wenn es auch mal an die Isar gehen soll zum Grillen.
Wie alle Bobike-Produkte ist der 2-in-1-Trailer nach den geltenden EU-Richtlinien zertifiziert und garantiert so höchste Sicherheit für die Mitfahrer. Insgesamt darf er mit 44 Kilogramm belastet werden und ist mit 9-Millimeter- oder 12-Millimeter-Achsen kompatibel. Zu kaufen gibt es 2-in-1-Trailer ist für einen Preis von 599,90 € UVP.
Quelle: Bobike 2-in-1 Trailer / crystal communications
Damit Ihr unbesorgt auf Tour gehen könnt, ist es entscheidend, Euer E-Bike regelmäßig zu überprüfen und zu warten. Doch keine Sorge – ob Ihr selbst Hand anlegt oder die Expertise einer Fachwerkstatt nutzen solltet, erfahrt Ihr hier. Lasst uns gemeinsam darauf vorbereiten, die kommende E-Bike-Saison in vollen Zügen zu genießen.
Unabhängig vom eigenen Fachwissen, das Elektrofahrrad mit seinen komplexen Komponenten sollte in regelmäßigen Abständen von einer Fachwerkstatt gewartet und überprüft werden. Während einer Serviceprüfung in einer Fachwerkstatt werden alle elektronischen und mechanischen Komponenten gründlich überprüft. Mit speziellen Diagnosewerkzeugen werden die elektronischen Komponenten überprüft, Fehlercodes erkannt und ein Systemupdates durchgeführt. Die Fachwerkstatt ersetzt auch präventiv alle Teile, die Verschleiß zeigen. Besonders nach dem Kauf eines gebrauchten E-Bikes solltet Ihr vor der ersten Ausfahrt einen Service durchführen. Ein beschädigter Akku oder fehlerhafte Bremsen können zu einem echten Sicherheitsrisiko werden und sind von Laien schwer zu erkennen.
Ob es um den Nachhaltigkeitsgedanken geht oder man einfach beim Kaufpreis sparen möchte – die Gründe, sich ein gebrauchtes E-Bike zu kaufen, sind unterschiedlich. Doch an dieser Stelle ist eine gewisse Vorsicht gefragt, schließlich weiß man nicht, wie das Fahrrad vom Vorbesitzer behandelt wurde.
Wegen der steigenden Nachfrage haben sich einige Händler inzwischen auf den Verkauf von gebrauchten E-Bikes spezialisiert und, wie wir es von Laptop und Handy schon kennen, als refurbished Bikes verkauft. Der Vorteil: Das Fahrrad wird genauestens geprüft, gewartet und mit einer Händlergarantie versehen. Egal, ob Ihr auf der Suche nach einem gebrauchten Damen E-Bike, einem Elektrofahrrad für Herren, einem E-Mountainbike oder einem S-Pedelec seid – schaut bei einem gebrauchten E-Bike genau hin oder wendet Euch an den Händler Eures Vertrauens.
Es gibt viele Maßnahmen, die Ihr selbst ergreifen könnt und solltet, um Euer E-Bike in gutem Zustand zu halten:
Regelmäßiges Reinigen am besten nach jeder Fahrt, denn sobald sich Schmutz festgesetzt hat, wird er schwer zu entfernen. Verwendet niemals einen Hochdruckreiniger oder aggressive Reinigungsprodukte, sondern weiche Tücher oder Bürste und warmes Wasser.
Der Reifendruck, die Funktionalität des Beleuchtungssystems, die Festigkeit aller Schrauben und jeden Verschleiß der Bremsen und Bremsbeläge können unkompliziert selbst regelmäßig überprüft werden. Die Kette sollte alle 500-800 km geschmiert werden. Den empfohlenen Reifendruck findet man im Handbuch oder an den Reifen selbst.
Das Herzstück jedes E-Bikes ist die Batterie. Lithium-Ionen-Akkus messen ihre Lebensdauer an Ladezyklen, nicht am Alter. Moderne E-Bike-Akkus haben inzwischen meist eine garantierte Lebensdauer von beachtlichen 1.000 Zyklen, doch mit der richtigen Pflege lässt sich diese sogar verdoppeln.
Diese Maßnahmen erhöhen die Lebensdauer des E-Bike-Akkus:
Lagerung bei Temperaturen um 20 °C und einem Ladestand zwischen
30 % und 90 %. Bei niedrigerem Ladestand vor der Lagerung aufladen.
Neben der Wartung nach Bedarf sollte das E-Bike mindestens einmal im Jahr oder alle 2.000 Kilometer zum Service. Eine Serviceinspektion überprüft das E-Bike umfassend auf Verschleiß und ersetzt alle verschlissenen Teile, die ausgetauscht werden müssen. Ein Service kostet in der Regel zwischen 100 und 150 Euro und sollte auch unbedingt ein Softwareupdate für den Bordcomputer enthalten.
Mit der richtigen Wartung steht dem nächsten E-Bike-Abenteuer nichts mehr im Wege. In unserer be-outdoor.de Rubrik Radfahren findet Ihr viele Berichte und Empfehlungen für spannende E-Bike-Touren in ganz Europa.
Bild: (c)Canvas
Bereits 2014 entwickelt das australische Unternehmen MAAP funktionale Fahrradbekleidung. Das Ergebnis: durchdachte Designs und funktionelle Stoffe. In Zusammenarbeit mit Polartec, dem Premium-Anbieter innovativer Textillösungen, hat MAAP nun mit New Era das MAAP x New Era Prime Rain Cap auf den Markt gebracht.
Die Kappe aus Polartec NeoShell bietet wasserdichten Schutz mit außergewöhnlicher Atmungsaktivität und ist zu einem Preis von 55 Euro erhältlich. Die Kooperation von Polartec und MAAP hört hier jedoch noch längst nicht auf.
Mit einer Kapselkollektion für Männer und Frauen gehen MAAP und Polartec noch einen Schritt weiter und versorgen anspruchsvolle Radfahrer mit Funktionskleidung, die auf dem neuesten Stand der Technik ist. Möglich macht dies eine Auswahl funktioneller Polartec® Stoffe wie Polartec Power Grid.
Die patentierte Gitterkonstruktion bietet eine hervorragende Leistungseffizienz für die Thermal Base Layer Vest: Wärme und Atmungsaktivität wird erhöht, bei gleichzeitig geringerem Materialeinsatz. Die geometrischen Muster verbessern auch die Kompression sowie das Feuchtigkeitsmanagement. Die unverbindliche Verkaufsempfehlung liegt bei 55,- Euro.
Das Prime Stow Jacket von MAAP aus Polartec NeoShell punktet mit einem hoch atmungsaktiven, wasserdichten Material und bietet so die perfekte Balance zwischen Atmungsaktivität und Wetterschutz. Die unverbindliche Verkaufsempfehlung liegt bei 245,- Euro.
Die gesamte Kollektion von MAAP und Polartec findet Ihr unter maap.cc
Polartec® Power Grid™ punktet mit einer Gitterstruktur auf der Innenseite, die viele Kontaktpunkte mit der Haut ermöglicht. Dadurch entstehen Luftkanäle, durch die die Luft zirkulieren kann. Feuchtigkeit kann so noch schneller auf die Stoffaußenseite transportiert werden, wo sie sich großflächig verteilt und verdampfen kann. Zusätzlich werden noch Gewicht und Masse eingespart.
Hardshells sind in der Regel wasser- und winddicht, aber kaum atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Sie benötigen Wärme und Druck im Inneren, um optimal vor Wind und Regen zu schützen.
Softshells hingegen sind zwar äußerst atmungsaktiv, aber bei starkem Regen und widrigen Wetterbedingungen bieten sie nicht genügend Schutz.
Ein Dilemma, das Polartec zum Anlass nahm, um Polartec® NeoShell® zu entwickeln: Ein Material, das das Beste aus beiden Welten kombiniert! Mit einer Wassersäule von 10.000 mm ist es ausreichend wasserdicht.
Gleichzeitig sorgt ein Zwei-Wege-Luftaustausch für hervorragende Atmungsaktivität. Der Clou: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membrane, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt. Diee Porengröße ist so gering, dass sie 99,9 Prozent des Windes abhält und kein Wasser ins Innere durchlässt, aber gleichzeitig groß genug, um Feuchtigkeitsdampf nach außen entweichen zu lassen.
Der Zwei-Wege-Luftaustausch sorgt wiederum dafür, dass die Luft im Inneren zirkulieren und überschüssige Wärme und Feuchtigkeit entweichen kann. So wird bei einem wasserdichten Stoff eine beispiellose Atmungsaktivität erreicht! Zudem ist NeoShell® äußerst langlebig und robust, bi-elastisch und besonders leicht.
Quelle: Kink-Projects
Gerade einmal fünf vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) ausgewiesene „RadReiseRegionen“ gibt es bundesweit. Seit dem Jahr 2016 ist der Chiemgau eine davon. Nach der erstmaligen Zertifizierung stand nun die erneute Überprüfung an.
Stichprobenartige Kontrollen auf den Chiemgauer Radwegen ergaben, dass die Region die strengen Kriterien des ADFC – etwa bei Beschilderung, Wegequalität oder Infrastruktur – nach wie vor erfüllt. Somit darf sich der Chiemgau auch weiterhin „RadReiseRegion“ nennen. Im Rahmen der Reisemesse ITB in Berlin nahm Stephan Semmelmayr, Geschäftsführer von Chiemgau Tourismus e.V., die Auszeichnung aus den Händen des stellvertretenden ADFC-Bundesvorsitzenden, Frank Hofmann, entgegen. Dieser betonte, dass es „mit einer einmaligen Zertifizierung nicht getan sei“. Vielmehr müssten sich die Regionen ständig weiterentwickeln.
Der Anteil der Radreisenden ist nach einer Analyse des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) von 2017 auf 2018 um 27 Prozent gestiegen. Umso wichtiger ist es laut Semmelmayr, als Radregion „gut aufgestellt“ zu sein. Der aktuellen Radreiseanalyse zufolge, die der ADFC im Rahmen der weltgrößten Reisemesse vorgestellt hat, ist Bayern die beliebteste Rad-Destination Deutschlands. Einer der beliebtesten Radwege im Chiemgau ist die 60 Kilometer lange Runde um den Chiemsee.
Quelle: Chiemgau Tourismus e.V.
Kultur und Geschichte gibt es vieles zu entdecken auf Krk. Bademöglichkeiten gibt es ebenfalls unzählige. Wenn auch kaum an Sandstränden sondern eher an felsigen schroffen Küstenabschnitten, die aber in der Regel mit Leitern badefreundlich gestaltet sind. Aber auch Wanderer und Radler erfreuen sich auf Krk an zahlreichen herausfordernden Höhenmetern, die sich durch herrlich duftende Pinienwälder die Berge hinaufschlängeln.
Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
Die zweitgrößte Gemeinde der Insel Krk liegt am südlichen Ende des Baška-Tals, direkt an der Mündung des Flusses Vela rika, der am Hlam-Berg entspringt. Baška hat über dreißig Kieselstrände. Der größte Strand ist der „Vela plaža“, ein 1800 m langer natürlicher Kieselstrand. Nicht nur Badetouristen kommen in Baška auf ihre Kosten, auch Mountainbiker und Wanderer dürfen sich hier auf die ein oder andere schöne Tour freuen. Eine besonders schöne Tour, die sich sowohl zum Wandern wie auch Mountainbiken eignet, hat ihren Ausgangspunkt direkt im Ortszentrum von Baška.
Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
Der „Mondweg“ (Put ka mjesecu) führt auf den Gipfel des Hlam (485m), von dem aus man eine tolle Aussicht auf die Umgebung hat. Wer diesen Weg mit dem Mountainbike erklimmen möchte, der freut sich über die Radverleiher, wie zum Beispiel Zen adventures, der direkt am Weg zum Hlam-Berg liegt. Ein MTB kostet hier für pro Rad für 3 Stunden 6,50 Euro. Der Zen adventures stattet Radfreunde mit Rädern und Karten aus, auf Wunsch begleitet auch ein Ortskundiger die Gruppen(n).
Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
Vom Ortszentrum in Baška geht es zunächst über die asphaltierten, leicht ansteigenden Nebenstraßen des Orts bis zum Friedhof Sveti Ivan ((Sankt Ivan). Wer hier nicht zu einer ersten Pause anhält, ist definitiv selber schuld, denn hier bietet sich dem geneigten Radler (oder auch Autofahrer) bereits ein erstes traumhaftes Panorama auf die unter einem liegende Bucht vor Baška und das nicht weit entfernte Festland. Vor dem Friedhof links beginnt gut sichtbar ein Schotterweg, der den Berg hoch führt. Dieser ist sowohl zum Wandern als auch Radeln gedacht. Aber Vorsicht, ein Teil des Weges ist recht schmal, hier heißt es insbesondere seitens eventuell herabfahrender Radler Rücksicht nehmen auf die Leute, die von unten rauflaufen oder raufradeln.
Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
Während der Weg zunächst knapp zwei Meter breit ist, wird er nach wenigen Metern recht schmal und uneben. Hier empfiehlt es sich zu Beginn der Tour knapp zehn Meter zu schieben. Ab hier verläuft der Trail über teils steinigen Boden, teils Waldboden, durch ein ein wunderschönes Kiefernwäldchen. Der Weg führt stetig leicht ansteigend nach oben, teils nur knapp einen Meter breit und teils auf groben Felssteinen, in der Regel aber auf einem angenehm zu fahrenden Waldweg.
Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
Traumhaft dabei der Blick durch die Pinienbäume auf die unter einem immer kleiner werdende Bucht. Mehrere Aussichtspunkte geben den Blick auf die umliegende Landschaft frei und laden zum Verweilen ein. Nach einer guten Stunde erreicht man in gemütlichem Tempo das Ende des Kiefernwäldchen und erreicht das Plato Mjeseca, das Plateau des Mondes circa (380m hoch). Hier eröffnet sich eine völlig neue Landschaft, Stechginster, Gras, und viele andere fast schon an eine Savanne erinnernde Pflanzen geben der Landschaft ein seltsam anmutendes Bild.
Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
Von hier aus, führt der Weg zum Gipfel des Veli Hlam auf insgesamt 484m Seehöhe. Wer an dieser Stelle wieder rumdreht, der geht (oder radelt auf dem gleichen Weg wieder nach Baška zurück (Tourdauer inklusive gemütlicher Pausen 1,5 bis 2 Stunden). Alternativ bietet sich der komplette Mondweg an, der insgesamt 24km lang ist.
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Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
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Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
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Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
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Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
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Krk: Mit dem Rad über den Mondweg (c) A. Burkert
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<h3>Zen adventures</h3>
Kralja Tomislava 2
Baška
otok Krk
Tel: +385 (0)99 2098 211
Mail: zenbrigada@gmail.com
Mit dem Kajak von Dubrovnik nach Lokrum
#VonBerchtesgadennachRijeka – Aktiver Urlaubsspaß auf zwei Rädern
Kroatien – Kultur – Kulinarik
Der Chiba Twister Bike Handschuh. Der Langfinger für die nächste Sommer Fahrradtour.
Wir haben den Twister für euch im Test und Hier und Heute gibts vorab einen Bericht was er alles kann und auf den ersten Kilometern gezeigt hat…
– Elastische Oberhandmaterialien für perfekte Passform
– Innenhand aus robuster Microfaser mit Silikondruck für besten Halt
– Poron-Polsterung gegen Erschütterungen und Vibrationen und optimaler Schutz bei Stürzen
– Touch-Finger zur Bedienung von Smartphones
– „Easy-Clip“ – hält Handschuhe zusammen
– Frotteedaumen zum Schweiß abwischen
– Waschbar bis 30 °C
Materialien: 66% Polyamid, 18% Polyurethan, 9% Elasthan, 8% Polyester
Der Langfinger Handschuh „Twister“ aus der Chiba Sommer Serie bietet mehr als gedacht! Neben seiner auffallenden aber dennoch nicht zu krassen Optik in erster Linie sorgt er spätestens bei der ersten Anprobe für einen tollen AHHH Effekt! Er passt sich wunderbar an die Finger und die Handfläche an. Mit dem Klettschluß für das Handgelenk kann man problemlos den Handschuh an das jeweilige Handgelenk anpassen ohne die Durchblutung zu stören oder ein ungemütliches Gefühl zu haben. Beim ersten Griff anschließend an den Fahrradlenker bemerkt man spätestens die in die Handfläche eingearbeiteten Poron-Polsterungen, die beim Fahren die Erschütterungen mindern sollen. Zudem sieht man noch die feinen Poren im Obermaterial, die eine optimale Luftdurchlässigkeit garantieren sollen.
Nach unseren ersten Touren in und durchs Berchtesgadener Land, habe ich schnell bemerkt dass der Twister viel angenehmer zu tragen ist, als ursprünglich vermutet! Ein Vollfinger-Handschuh ist sicherlich nicht Jedermanns Sache und das ganze noch im Sommer aber Ich kann euch sagen dass die feinen Belüftungs-Löcher im Stoff auf dem Handrücken ihr Bestes geben und es auch zu meiner vollsten Zufriedenheit geschafft haben meine Händchen kühl zu halten 😉
Zudem dass ich nicht wirklich das Gefühl gehabt hätte, dass ich stark in den Händen schwitze, ist der Komfort mit den eingearbeiteten Poron-Polstern sehr hoch! Keine starken Vibrationen in den Händen oder gar eingeschlafene Hände. Einfach Wunderbar!
Bei unseren bisherigen Touren hat mich der Twister vollends begeistert! Sein Tragekomfort und auch der Grip am Lenker selbst, lässt soweit keine Wünsche offen! Ich persönlich finde auch die Optik in grau sehr fein gewählt, aber das ist wie immer Geschmackssache und für alle Peppigen unter euch, die ausgefallenere Farben mögen, hat Chiba den Twister auch in anderen Styles im Sortiment!
Ich für meinen Fall werde den Chiba Twister nun auch die nächsten Wochen als sehr leichten Sommerhandschuh zum Motorradfahren mit in den Süden nehmen und dann mal sehen wie sich die Polsterung und auch die feinen Silikondruckstreifen auf der Innenhand so bei harten und langen Tages- einsätzen schlagen..
Ihr bekommt natürlich Bescheid was der Twister Langfinger so alles mitmachen muss 😉
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit CHIBA. Das Vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Muskelkater? Von wegen… Auf geht´s in die zweite Etappe! Von St. Johann im Pongau geht es heute durch das wunderschöne Gasteinertal am berühmten Wasserfall vorbei und dann mit dem Zug durch den dunklen Berg 😉 bis nach Obervellach. Von hier geht es dann gschwind wieder hinunter und ab an den Millstätter See…
dav
Unscheinbar schaut sie von außen aus die Pension Wielandner, die im Winter ideal für die Skifahrer gelegen ist, aufgrund der Anbindung an den Snowspace Flachau und die Skiwelt Amadé und im Sommer vielen Radlern und Wanderern eine gemütliche und herzlich geführte Bleibe bietet.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Ab geht´s in das Gasteiner Tal
Für den heutigen Tag gab es an der Spitze einen kurzen Führungswechsel. Die Chefredakteurinnnen musste kurz mal wieder nach Berchtesgaden für den Umzug der Bergleute in Berchtesgaden für BGLand24.de.
Dafür durfte einer der Väter die Spitze übernehmen und in den Genuss dieser Etappe kommen. Um zum Radweg zu kommen, gab es als erstes eine kleine Treppeneinlage.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal
Die ersten Kilometer bis zum Beginn des Gasteinertals führte uns der Weg entspannt am Ufer der Salzach entlang. Viele Trimm-Dich-Pfade locken zu einer Pause – wenn man schon eine einlegen möchte. Im Gasteinertal angekommen erwarteten uns dann die ersten Höhenmeter.
Bergauf und Bergab ging es immer an der Hauptstraße entlang, aber immerhin auf einem schmalen Radweg.
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#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal
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In diesem Jahr entschieden wir uns dazu den Tunnel bei Schwarzach mit dem Rad zu bewältigen, hier gäbe es auch die Variante mit dem Zug abzukürzen, wenn man keine Lust auf eine knapp 1,5 km lange Tunnelfahrt inklusive Autoverkehr hat.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal
Der Radweg ist aber auch mit einer kleinen Mauer abgetrennt und die Verkehrsbelastung war halb so schlimm. Und dann geht es hinauf in Richtung Wasserfall, hier erwarten uns noch einmal ein paar knackige Höhenmeter, die sich aber definitiv lohnen
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#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal
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#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal
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Der Wasserfall im Ortszentrum ist das Wahrzeichen von Bad Gastein und zählt zu den bekanntesten Wasserfällen in Österreich. Die Fallhöhe über drei Stufen entlang der Gasteiner Ache beträgt ca. 340m, die aus Stein erbaute Wasserfallbrücke wurde 1840 errichtet und zuletzt im Jahr 2010 generalsaniert.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal
Der Wasserfall bietet ein imposantes Naturschauspiel inmitten des Weltkurortes und die durch die Zerstäubung negativ ionisierte Luft gilt als besonders gesundheitsfördernd. Seit jeher ist der Gasteiner Wasserfall beliebtes Motiv für Postkarten und Urlaubsbilder, aber auch dankbares Motiv vieler bekannter Maler und Künstler. Wir haben übrigens einen ganz besonderen Talisman auf dieser Tour dabei: Unseren Tourengeher-Talisman: Die schützende Hand aus Berchtesgaden 😉
Und noch etwas erwartet uns am Wegesrand, eine historische Jennergondel winkt uns vom Wegesrand zu.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Jennergondel am Wegesrand
Nun noch die letzten Höhenmeter bis zum Zug und dann heißt es erstmal die beanspruchten Waden entspannen während der Zugfahrt.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Zugfahrt von Böckstein nach Obervellach
Ab Obervellach geht es zunächst mal steil bergab, hier macht es Sinn, das Gepäck nochmal gescheit zu sichern, denn hier geht es immer an der Straße entlang. Und dann heißt es nochmal die Zähne zusammenbeißen, denn ab hier erwarten uns bis zu unserer Unterkunft noch knapp 40 Kilometer. Zwar ohne großartige Steigungen, aber nach den im Gasteinertal absolvierten Höhenmeter, können die zwischendurch ganz schön lang werden.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Ankunft im Ertlhof am Millstätter See
Nach über neun Stunden erreichen wir endlich unser Ziel, das Familiengut Ertlhof.
#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Ankunft im Ertlhof am Millstätter See
Tim: „Anstrengend und steil, aber cool!“
Nils: „Viele Steigungen, anstrengend aber ein toller Tag“
Blia: „Anstrengend aber schön“
Familiengut Ertlhof – Gasthof
Hauptstraße 101
9871 Seeboden am Millstätter See
Telefon +43 4762 81141-0
Fax +43 4762 81141-15
www.ertlhof.com
Von Seeboden am Millstätter See nach Krumpendorf am Wörthersee
Hier geht´s zu unserer Gesamttourübersicht…
Tagesbericht Etappe 1 – Von Berchtesgaden nach St. Johann im Pongau
Werbehinweis
Auf dieser Tour wurden wir von den jeweiligen Tourismusregionen, den Hotels und Mobilitätspartnern unterstützt. Weitere Infos sind unserem Tourentagebuch zu entnehmen.