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Der Weg zum ökofairen Kleiderschrank

Bekleidung war noch nie so billig und in so großen Mengen vorhanden wie heute. Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat sich unsere Kleidung von einem wertvollen Gut, das es zu pflegen und möglichst lange zu tragen gilt, zum Einwegprodukt gewandelt. Wurde früher sorgfältig geflickt und gepflegt, landen heute die „Hip“-Produkte schnell auf dem Müll, weil die Hose ein Loch hat oder die Farbe schon wieder out. Unser Tipp: Werde zum Slow-Fashion-Profi

Fast Fashion auf Kosten von Menschen, Tieren und natürlichen Ressourcen

Ständig wechselnde, billige Kollektionen lassen das Modekarussell sich immer schneller drehen. „Fast Fashion“ heißt dieses Geschäftsmodell, das unsere Kleiderschränke aus allen Nähten platzen lässt und den Unternehmen Milliardengewinne beschert. Grundlage dieses Systems ist eine fast vollständig ausgelagerte Produktion in Niedriglohnländer und die dortige gnadenlose Ausbeutung von Menschen, Tieren und natürlichen Ressourcen.

Immerhin – immer mehr Menschen stellen kritische Fragen, suchen nach Alternativen und sagen der schnelllebigen Mode den Kampf angesagt hat. Ihr Ziel ist es, einerseits Kleidung ökologisch, fair und kreislauffähig zu produzieren und zu entsorgen, andererseits aber auch die Tragedauer von Kleidung zu erhöhen und den Konsum herunterzuschrauben.

Bereit für diesen Wandel?! So wirst Du zum Slow-Fashion-Profi

Das Umweltinstitut München hat einen Ratgeber zusammengestellt, in dem Du für Deinen Weg zum Slow-Fashion-Profi das nötige Hintergrundwissen und viele Tipps für deinen Alltag bekommst. Und keine Sorge! Du musst nicht gleich alles hundertprozentig umsetzen. Nimm Dir am Besten die Punkte vor, die dir relativ einfach fallen.

Über diesen Link kommt Ihr zum Ratgeber vom Münchener Umweltinstitut…

Quelle: Münchener Umweltinstitut

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion zum Thema Nachhaltigkeit

Neues Rental-Konzept für Wintersportler

Mit einem neuen Online-Rentalservice geht PYUA konsequent den nächsten Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Ab dem 12. Dezember können Verbraucher rezirkulierbare Skibekleidung ganz einfach online mieten statt sie zu kaufen. So kommt jeder nicht nur in den Genuss der neuesten Outdoor-Produkte, sondern hilft aktiv dabei, wertvolle Ressourcen zu sparen.

Nur 1% aller Kleidungsstrücke wird recycelt

Jede Sekunde wird ein Müllwagen voller Kleidung verbrannt oder auf einer Mülldeponie entsorgt. Nur 1% aller Kleidungsstücke wird derzeit wieder in den textilen Kreislauf rückgeführt. Gleichzeitig steigt die Produktion neuer Kleidung, die oftmals nach einer viel zu kurzen Lebenszeit vollständig auf dem Müll landet. Damit möchte die 2008 gegründete deutsche Marke PYUA, die sich umfassend dem Konzept der Kreislaufwirtschaft verschrieben hat, Schluss machen.

Kernpunkt dabei ist, die bereits vorhandenen und im Umlauf befindlichen Rohstoffe und Materialien effizienter zu nutzen und sie so lange wie möglich im geschlossenen Kreislauf zu rezirkulieren. Eine Jacke wird also immer wieder zu einer Jacke.

PYUA Rental – So funktioniert der Verleih

Mit dem neuen Mietkonzept folgt nun ein weiterer logischer Schritt: Denn vor allem Ski- und Outdoorbekleidung ist teuer in der Anschaffung und wird in vielen Fällen nur selten getragen. Sie wird oft extra für den jährlichen Skiurlaub, den Kurztrip oder ein spezielles Abenteuer gekauft. Danach verstaubt sie im Kleiderschrank und wird anschließend einfach entsorgt. Das ist nicht nur teuer, sondern auch alles andere als nachhaltig. Die Lösung? Der Verleih mit PYUA Rental.

Jede Sekunde wird ein Müllwagen voller Kleidung verbrannt oder auf einer Mülldeponie entsorgt. Nur 1% aller Kleidungsstücke wird derzeit wieder in den textilen Kreislauf rückgeführt. Gleichzeitig steigt die Produktion neuer Kleidung, die oftmals nach einer viel zu kurzen Lebenszeit vollständig auf dem Müll landet. Damit möchte die 2008 gegründete deutsche Marke PYUA, die sich umfassend dem Konzept der Kreislaufwirtschaft verschrieben hat, Schluss machen. Kernpunkt dabei ist, die bereits vorhandenen und im Umlauf befindlichen Rohstoffe und Materialien effizienter zu nutzen und sie so lange wie möglich im geschlossenen Kreislauf zu rezirkulieren: Eine Jacke wird also immer wieder zu einer Jacke. Mit dem neuen Mietkonzept folgt nun ein weiterer logischer Schritt: Denn vor allem Ski- und Outdoorbekleidung ist teuer in der Anschaffung und wird in vielen Fällen nur selten getragen. Sie wird oft extra für den jährlichen Skiurlaub, den Kurztrip oder ein spezielles Abenteuer gekauft. Danach verstaubt sie im Kleiderschrank und wird anschließend einfach entsorgt. Das ist nicht nur teuer, sondern auch alles andere als nachhaltig. Die Lösung? Der Verleih mit PYUA Rental.

SHARING BLEIBT CARING und hilft den Müll in der Textilindustrie zu reduzieren

Das Sharing-Prinzip ist schon in vielen Bereichen unseres Alltags angekommen: Von der Unterkunft über Lebensmittel bis hin zum Auto. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wir können Dinge, die wir nur ab und zu benötigen, zu einem attraktiven Preis verwenden, müssen jedoch nicht allein die gesamten Anschaffungskosten tragen.

Zugleich werden Produkte nachhaltiger genutzt, indem wir es gemeinsam tun. Für Menschen, die nur selten Skifahren oder in die Berge gehen, stehen die Kosten für nachhaltige Funktionsbekleidung oft nicht im Verhältnis zur Nutzungsdauer.

Deshalb greifen sie zu günstigen Produkten, die dem Zweck dienen, jedoch in ihrer Herstellung und Lieferkette einem nachhaltigen Konsum widersprechen.       

PYUA CEO Dr. Stefan Mohr

PYUA CEO Dr. Stefan Mohr erklärt: „PYUA Rental ist für uns ein weiterer Weg, das Bewusstsein hin zu einem überlegten Konsum zu fördern. Nach dem Prinzip der Sharing Economy möchten wir unsere Bekleidung allen Verbraucher:innen zugänglich machen. Durch unser Mietkonzept geben wir nicht nur die Möglichkeit, unsere innovative und rezirkulierbare Kleidung zu testen, sondern dabei auch gemeinsam unsere Ressourcen effizienter zu nutzen.“

Das Sharing-Prinzip ist schon in vielen Bereichen unseres Alltags angekommen: Von der Unterkunft über Lebensmittel bis hin zum Auto. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wir können Dinge, die wir nur ab und zu benötigen, zu einem attraktiven Preis verwenden, müssen jedoch nicht allein die gesamten Anschaffungskosten tragen. Zugleich werden Produkte nachhaltiger genutzt, indem wir es gemeinsam tun. Für Menschen, die nur selten Skifahren oder in die Berge gehen, stehen die Kosten für nachhaltige Funktionsbekleidung oft nicht im Verhältnis zur Nutzungsdauer. Deshalb greifen sie zu günstigen Produkten, die dem Zweck dienen, jedoch in ihrer Herstellung und Lieferkette einem nachhaltigen Konsum widersprechen.   

So funktioniert das Mieten über PYUA

Der Verleih geht einfach und schnell online über die PYUA Webseite. Je nach geplanter Aktivität schlägt PYUA die passenden Produkte vor und unterstützt weniger Erfahrene so in ihrer Auswahl. Der Leihzeitraum geht von mindestens vier bis zu einer Maximaldauer von 21 Tagen, verbunden mit der Option, bei Bedarf zu verlängern.

Ein Outfit, bestehend aus Shelljacke, -hose und Isolation, kostet für eine Woche Skiurlaub zum Beispiel 28 Euro am Tag. Auch der Rückversand kann so simpel und nachhaltig wie möglich gestaltet werden: Das Outfit kann in die optional zur Verfügung gestellte wiederverwendbare Versandtasche von RePack gesteckt und zurück an PYUA geschickt werden. Ganz ohne zusätzliche Kosten und extra Aufwand.

PYUA reinigt die Bekleidung anschließend mit umweltfreundlichen Nikwax-Produkten, imprägniert sie neu und ohne PFC, repariert sie bei Bedarf und bereitet sie für das nächste Abenteuer auf. Jedes Kleidungsstück bleibt so Teil des Kreislaufs. Sollte die Kleidung nach Mietende doch zu gut gefallen, erhalten Kund:innen zudem die Möglichkeit, die liebgewonnenen Stücke ganz einfach online über einen zugesendeten Gutscheincode vergünstigt zu erwerben.

Doch selbst dann endet der Kreislauf nicht: Wer seine Kleidungsstücke ausgetragen hat, kann sie kostenlos an PYUA retournieren und damit in den Kreislauf zurückführen. Nach einer ersten positiven Testphase, plant PYUA, das neue Rental-Konzept auch auf Handelspartner auszuweiten.

Über PYUA

Nachhaltige modische Funktionsbekleidung – dafür steht PYUA seit seiner Gründung 2008. “Infinite Joy in nature” ist dabei Antrieb und gleichzeitig Inspiration. Deshalb sind auch alle Produkte konsequent aus nachhaltigen und recycelbaren Materialien hergestellt, um die Vision des geschlossenen Kreislaufs weiter voranzutreiben. Da Nachhaltigkeit ebenso bedeutet, Produkte lange und vielseitig zu verwenden, ist auch ein modernes, cleanes Design und eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit zum Erkennungszeichen der Bekleidung von PYUA geworden. Damit ist die Funktionsbekleidung nicht nur beim Freeriden, sondern auch in der Großstadt zuhause. PYUA gehört zusammen mit ABS, dem Freeride Film Festival und der Freeride Experience zu Spin Capital mit Sitz in München.

Quelle: PYUA

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