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Durchs Hinterland: die Via Algarviana

Man sollte schon etwas Kondition und auch Zeit mitbringen, wenn man den längsten Wanderweg der Algarve ganz bewältigen will. Die Via Algarviana – als GR 13 Teil des europäischen Fernwanderwegenetzes – erstreckt sich auf rund 300 Kilometern Länge von Alcoutim an der Grenze zu Spanien bis zum Cabo de São Vicente ganz am äußersten Südwestzipfel des europäischen Festlandes.

(c) Algarve Tourism Bureau – Alcoutim_MarketIniciative

Für Wanderer ist die Strecke in zehn jeweils rund 30 Kilometer lange Tagesetappen aufgeteilt, die durch das hügelige Hinterland, durch stille Dörfer und viel unberührte Natur führen. Übernachtet wird in einfachen Landhotels und Pensionen. Die Strecke ist gut ausgeschildert; unterwegs weisen kleine Infotafeln auf Sehenswertes hin, das dem flüchtigen Beobachter möglicherweise sonst verborgen bliebe. Natürlich ist es auch möglich, nur einzelne Teiletappen der Via Algarviana zu bewandern. Zubringerwege von verschiedenen Bahnhöfen in Küstennähe ermöglichen dies genauso wie zusätzlich angelegte Rundwanderwege, etwa in der Bergwelt von Monchique.

Etwas schneller kommt man naturgemäß mit dem Mountainbike voran. Mit dem Drahtesel sollte man eine Fahrtzeit von etwa fünf Tagen einkalkulieren.

www.viaalgarviana.org

Immer am Meer entlang: die Rota Vicentina

(c) Algarve Tourism Bureau Rota_Vicentina_MIN MarketIniciative

Dass Portugals beliebte Südküste ein wahres Sehnsuchtsziel für alle Strandliebhaber, ein Mekka für ambitionierte Golfer und eine Top-Destination für Feinschmecker ist, hat sich längst herumgesprochen. Immer mehr Urlauber aber wollen die unberührte Natur erleben, die die Region abseits der lebhaften Urlaubsorte zu bieten hat. Ein wunderbar vielfältiges Netz an Wander- und Radwegen macht es möglich, die Algarve in jeder Hinsicht nachhaltig zu entdecken. Großer Beliebtheit erfreuen sich inzwischen auch die verschiedenen Wanderfestivals, die regelmäßig im Frühling und im Herbst stattfinden.
Das ganzjährig milde Klima und eine gut organisierte Infrastruktur machen die Entdeckungsreise zu Fuß oder mit dem Rad zum unvergesslichen Erlebnis. Wir präsentieren die spannendsten Angebote.

Wer lieber möglichst nahe am Meer entlang wandern will, hat eine reizvolle Alternative: Der 2012 eröffnete Fernwanderweg Rota Vicentina führt von Lagos über das Cabo de São Vicente entlang der portugiesischen Westküste über gut 300 Kilometer bis nach Santiago de Cacém in der Nachbarregion Alentejo. Eigentlich besteht der GR 11, wie er im europäischen Wegenetz benannt ist, aus gleich zwei Routen: dem „Trilho dos Pescadores“ (Pfad der Fischer) und dem „Caminho Histórico“ (Historischer Weg).

Der „Trilho dos Pescadores“ zieht sich von Lagos immer möglichst nah am Ufer der Costa Vicentina entlang – über schroffe Klippen, an deren Fuß der offene Ozean seit Jahrmillionen mit ungezähmter Kraft gegen die Felsen donnert und in deren Steilwänden seltene Vögel ihre Nester haben. Raubvögel kreisen über den mit hartem Gras und kargen Föhren bewachsenen Dünenlandschaften, und mitunter kann man mit etwas Glück weit draußen Delfine aus dem Wasser springen sehen. Hier sind die Wanderer fast unter sich, und solides Schuhwerk, eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf den blau-grün markierten Pfaden, die sich oft nah am Abgrund entlang schlängeln, durchaus angebracht. Immer wieder führt der Weg durch die kleinen Orte, die sich auch als Ziele für Badeurlauber empfehlen: In Orten wie Carrapateira ist Massentourismus bis heute ein Fremdwort.

Nicht nur für Radfahrer ist der „Caminho Histórico“ eine interessante Alternative. Er passiert stille Dörfer und pittoreske Kleinstädte wie Aljezur oder Odeceixe, in denen oft die bewegte Geschichte des Landes noch lebendig ist. Dazwischen begegnet der (Rad-)Wanderer Schäfern mit ihren Herden, er kann in sauberen Flüssen baden und durchquert weite Olivenhaine und verwunschene Korkeichenwälder. Auch auf der über weite Strecken durch den Naturpark Costa Vicentina verlaufenden Rota Vicentina ist es natürlich möglich, nur einzelne Etappen zu absolvieren.

www.rotavicentina.com

Die Grande Rota do Guadiana

(c) Algarve Tourism Bureau

Der Fluss gibt das Ziel vor: Die Grande Rota do Guadiana (GR 15) verläuft auf rund 78 Kilometern Länge entlang des Rio Guadiana, der hier die Grenze zum Nachbarland Spanien markiert. Es ist dem Wanderer bzw. dem Radwanderer überlassen, ob er die Route von Süd nach Nord – also von Vila Real de Santo António bis nach Alcoutim – oder in umgekehrter Richtung begeht. Startet man in Vila Real de Santo António, genießt man zunächst die Salzwiesen der Küstenregion. In Castro Marim ist der Blick von der alten Festung über die Salinen mit ihren zahllosen Vögeln schlicht überwältigend. Nach einiger Zeit geht die flache Landschaft in die Hügel des Barrocal über, bis der Weg schließlich in die bergige Region der Serra führt. Der Guadiana ist dabei der wesentliche Wegweiser – und doch führt die Strecke oft in landschaftlich reizvolle, stille Seitentäler, in denen man Zeugnisse aus der reichen Geschichte der Algarve findet. Unterwegs passiert man kleine Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, mit netten Cafés und urigen Restaurants, die den Besuchern Erfrischung bieten. Wer gut zu Fuß ist, bewältigt die Strecke in etwa fünf Tagen. Wer aber mehr Zeit hat, kann auf den „Caminhos du Guadiana“, 19 zusätzlichen, drei bis 15 Kilometern langen Seitenwegen, die Region Baixa Guadiana und ihre faszinierenden Naturlandschaften noch genauer kennenlernen. Es lohnt sich!

www.baixoguadiana.com

Die Ecovia do Litoral

(c) Algarve Tourism Bureau_Rota Vicentina

Der Rad-Fernweg EuroVelo führt vom Nordkap immer an Europas Westküste entlang bis nach Portugal. Von Aljezur über das Cabo de São Vicente verläuft er bis Vila Real de Santo António an Portugals Südküste als Eurovelo 1 – Rota de Costa Atlântica bzw. als Ecovia do Litoral („Ökologischer Küstenweg“). Die insgesamt knapp 270 Kilometer lange Route führt meist über Pfade, die nicht für motorisierte Fahrzeuge zugelassen sind oder über nur sehr schwach frequentierte Straßen.

Unterwegs passiert man einige der schönsten Gebiete der Algarve – etwa den weitgehend unberührten Naturpark an der Westküste. Von Sagres aus geht es nach Lagos, das für seine Felsformationen bekannt ist und weiter nach Portimão mit seinen legendären Sandstränden und Ferragudo, einem charmanten Fischerdorf. In der Folge reiht sich ein schöner Strand an den nächsten – etwa in Carvoeiro, in Armaçao de Pêra und schließlich im lebhaften Albufeira.

Nach den hippen Resorts Quinta do Lago und Vale do Lobo rollt das Rad durch Faro und dann entlang dem faszinierenden Feuchtgebiet Ria Formosa – von Olhão oder Fuseta aus sollte man sich unbedingt die Zeit für den Ausflug zu einer der vorgelagerten Sandinseln nehmen. Und nicht zuletzt ist Olhão mit seinen kubischen Häusern und der berühmten Markthalle einen Zwischenstopp wert. Weiter im Osten lockt Cacela Velha mit dem wohl schönsten Blick auf die Ria Formosa, kurz vor dem Ziel in Vila Real de Santo António sind die Salzwiesen im Naturpark von Sapal nicht nur für Vogelfreunde ein Muss.

Lokale Wander- und Radwege

(c) Algarve Tourism Bureau_Rota Vicentina

Neben den beschriebenen Fernwanderwegen findet man überall an der Algarve eine große Auswahl an lokalen Routen für Wanderer und Mountainbiker – entlang der faszinierenden Klippen, von Bucht zu Bucht zu schönen Stränden, durch stille Wälder im Hinterland oder im Bergland rund um den Gipfel des Foía. Ein besonders schönes Beispiel ist der Weg „Sete Vales Suspensos“ (Sieben hängende Täler) bei Lagoa. Die 5,7 Kilometer lange und atemberaubend schöne Strecke führt von der Praia de Vale Centeanes zur Praia da Marinha immer am Meer entlang. Vom Online-Portal European Best Destinations wurde er als „Best Hiking Destination In Europe“ ausgezeichnet.

Einen Überblick über alle Wanderrouten bietet der Wanderführer Algarve, der hier kostenlos zum Download bereit steht.

Infos und Termine

Ausführliche Informationen zu den Fernwander- und Fernradwegen findet man unter www.portuguesetrails.com.

Alljährlich finden an der Algarve gut organisierte Wanderfestivals statt, bei denen man die Natur gemeinsam mit Gleichgesinnten erleben kann:

Quelle: Pura Communications / Algarve Toursim Bureau

Weitere Reisetipps unserer Redaktion:

Hauptsaison auf der größten Baleareninsel

Während in den ersten Regionen die Ferien schon enden, geht es für andere gerade erst richtig los. Entsprechend kommen aktuell viele schulpflichtige Kinder mit ihren Eltern auf die Insel. Mallorca-Insider und Finca-Experte fincallorca verrät die Top-Strände für Familien und die beliebtesten Ausflugsziele zum Austoben und Abschalten für Klein und Groß.

Top 3 der familienfreundlichen Strände:

1. Cala Llombards

© fincallorca – Strand – Cala Llombards

Nahe der Stadt Santanyí im Südosten der Insel befindet sich umgeben von wunderschönen, fjordartigen Klippen der Strand Cala Llombards. Zunächst genießt die ganze Familie die Aussicht von den grünen Felswänden aus, dann geht es runter zum weißen Sand. Der flache Zugang ins Meer ist für Kinder ideal. Auch bunte Fischschwärme fühlen sich in dem klaren Wasser wohl und kommen gerne auch nah ans Ufer.

2. Platja es Trenc

© fincallorca – Strand – Platja es Trenc

Unweit des ebenfalls südlich gelegenen Ortes Campos schlummert der längste Naturstrand Mallorcas – Platja es Trenc. Kristallklares Wasser und der helle Sandstrand erinnern an die Karibik. Der flache Einstieg ist selbst für die Kleinsten optimal. Die idyllischen Dünen laden zum Flanieren ein. Wer sich eine kleine Erfrischung wünscht, sucht einfach ein Plätzchen an einem Abschnitt mit Restaurants aus.

3. Cala Falco

© fincallorca – Strand3_Cala Falco

An der westlichen Küste versteckt sich unterdessen in wildromantischer Natur der Strand Cala Falco nahe Calvià. Ein großflächiger Pinienwald bietet hier beste Voraussetzungen, um die Kinderhaut vor der Sonne zu schützen und einen Schattenplatz aufzusuchen. Trotz der abgeschiedenen Lage gibt es eine Strandbar, Toiletten sowie einen Liegen- und Sonnenschirmverleih.

Top 3 Familienausflüge für Wasserraten:

1. Baleareninsel im „freien Fall“:

(c) fincallorca – Ausflug Wasserparks © AdobeStock_34591994

Auf der Suche nach Action ist der Wasserpark Aqualand El Arenal mit Wasserlandschaften für jedes Alter der perfekte Platz. Er öffnet von Mai bis September täglich seine Tore täglich . Eines der Highlights vor Ort: zwei Steilrutschen, die einen freien Fall simulieren. Zudem gibt es Wellenbecken, Wildwasserrutschen sowie eine dunkle Röhrenrutsche für die besonders Waghalsigen. Aber auch für die kleinsten Besucher stehen ein Planschbecken mit Mini-Rutsche und ausreichend Platz zum Toben zur Verfügung.

2. Plantschen ohne Ende:

(c) fincallorca – landscape, sea coast, children look at the perfect blue sea wate

Wer danach immer noch nicht genug vom Thema Wasser hat, besucht den Western Water Park in Magaluf. Die Kombination aus Westernstadt und Wasserpark lockt kleine und große Cowboys an. Sie finden hier eine große Auswahl an Rutschen, Pools und eine Wild-West-Landschaft. Gerade größere Kinder haben in den Extrem-Rutschen ihren Spaß. Schon die Namen „Biest“, „Teufel“ und „Tornado“ lassen das Adrenalin steigen. Um die Urlaubskasse zu schonen, lohnt es sich vorab vergünstigte OnlineTickets zu kaufen.

3. Die bunte Unterwasserwelt hautnah begutachten

Palma Aquarium, founded in 2007 and owned by the company Coral World International, Arenal, Palma, Mallorca, balearic islands, spain, europe

Das Meer sehen und verstehen: Die kleinen Besucher der Hauptstadt der Insel zieht das Palma Aquarium schnell in seinen Bann. Sie tauchen ein in eine Welt aus Haien, Korallen und den Lauten der Wale, welche von der Decke hallen. Hier bekommen Familien schnell ein Gefühl, welch wichtige Rolle die große Vielfalt an Meeresbewohnern im Ökosystem unter Wasser spielt. So begreifen schon die Kleinsten die Zusammenhänge des Lebens in den Ozeanen. In 55 Aquarien schwimmen mehr als 8.000 Lebewesen, die aus dem Mittelmeer sowie aus dem Indischen Ozean, Atlantik und Pazifik stammen.

Top 3 Familienausflüge ohne Wasser

1. Im Kletterpark durch den Wald hangeln

Child climbing on high rope park. adventure climbing high wire park.

Der größte Kletterpark Mallorcas liegt in einem neun Hektar großen Waldstück bei Santa Ponça im Südwesten der Insel. Der Jungle Parc bietet den eigenen Kids-Kletterabschnitt „Pirates“ mit insgesamt 51 Plattformen und sieben verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Los geht es ab vier Jahren und einer Körpergröße von 1,05 Metern. Kinder überwinden einen aufregenden Parcours mit Kletterhöhen von einem bis sieben Meter Höhe. Nebenbei stärkt das Abenteuer Gleichgewichts- und Koordinations-Sinn. Geschultes Personal sichert die kleinen Kletterer mit professionellem Equipment.

2. Zum Höhlenforscher werden

(c)fincallorca – Famous cave „Cuevas del Drach“ (Dragon cave), on Mallorca Island, Spain

Mit einem Boot durch die Höhlen von Porto Cristo: An der Südküste von Mallorca finden erhitzte Gemüter in der Cuevas del Drach eine kühlende, magische Atmosphäre vor. Die Temperatur der sogenannten Drachenhöhle beträgt erfrischende 17 bis 21 Grad. Sie beherbergt mehrere Seen – darunter eines der größten unterirdischen Exemplare, den Lago Martel. Den Startpunkt der Höhlenbesichtigung erreichen Familien per Boot. Dann geht es in eine Tiefe von bis zu 25 Metern hinab, ein aufregendes Erlebnis mitten in der Natur.

3. Mallorca steht Kopf:

(c) fincallorca – Katmandu

Besonders großer Beliebtheit erfreut sich der Katmandu Park, der zu den beliebtesten Freizeitparks Spaniens gehört. Die bizarre Erlebniswelt umfasst ein auf dem Kopf stehendes Haus, ein Spiegellabyrinth sowie den Nachbau eines tibetischen Tempels. Auch ein Kletterareal, ein Musikwald und ein Geisterhaus gehören zum Unterhaltungsangebot.

Über fincallorca:

Mit über 1.500 Objekten ist fincallorca (fincallorca.de) der Marktführer bei der Vermittlung von Fincas und Ferienhäusern auf Mallorca. Im Jahr 2006 gegründet, hat sich das Unternehmen mit seinem ausgesuchten Sortiment an hochwertigen Häusern und einem individuellen Beratungsservice in der Touristik-Industrie etabliert. Sämtliche Gästebetten sind offiziell lizenziert. Kunden von fincallorca profitieren vom engen Kontakt des Unternehmens zu den angebotenen Objekten. Pro Jahr verbringen insgesamt rund 50.000 Personen ihren Urlaub mit fincallorca – Tendenz steigend. Das Unternehmen ist Mitglied im DRV – dem Deutschen ReiseVerband.

Quelle: fincallorca / Wilde & Partner Communications GmbH

Weitere Lesetipps:

Für Strandsammler ist die Algarve ein einzigartiges Paradies: Nicht ohne Grund wird die 200 Kilometer
lange Sonnenküste Portugals regelmäßig zu „Europe’s Leading Beach Destination“ gewählt. Die Besucher
haben die Qual der Wahl zwischen langen Sandbänken und einsamen Inseln, zwischen romantischen
Buchten und wellenumtosten Surferstränden.

Nur, wie findet man den für den eigenen Geschmack richtigen Strand? Nachstehend findet Ihr ein paar Strandvorschläge passend für Euren Strand-Typ.

Mit den Kindern an den Strand

Ihr seid mit der Familie unterwegs. Deshalb gehört zu Eurem perfekten Strand genug Platz zum Sandburgen bauen,
flaches, ruhiges Wasser und ein unkomplizierter Zugang. Und wenn’s gleich nebenan ein Eis gibt, sind alle glücklich. Versucht es doch mal mit einem von diesen Dreien:

Salema hat sich den Charme eines Fischerdorfs erhalten. Den etwa einen Kilometer breiten Strand teilen sich die Badegäste mit den Fischern, die die Restaurants am Strand und in den malerischen Gassen mit frischem Fisch versorgen. Dank ausgezeichneter Wasserqualität weht über der feinsandigen Praia da Salema die Blaue Flagge. Taucher können zwei Schiffswracks vor der Küste erkunden.

Auf der Ilha de Tavira liegt die familienfreundliche Praia do Barril, die einst Heimat von Thunfischfängern war. Dorthin kommt man von Pedras d‘ El Rei über eine lange, schwimmende Fußgängerbrücke. Wenn die Kleinen noch nicht so weit laufen wollen (oder können), nimmt man einfach die kleine Schmalspurbahn hinüber zum Strand. Hingucker am Strand ist ein „Ankerfriedhof“ direkt im feinen Sand.

An der Praia dos Pescadores in Albufeira hat Langeweile keine Chance: Hier können sich auch die jüngeren Gäste beim Tretbootfahren oder Paddeln austoben, bei einer Fahrt mit dem Bananenboot bleibt keiner trocken, und im Wasserspielplatz ist Spritzen nicht erlaubt, sondern erwünscht. Hin kommt man aus der Stadt ganz bequem durch den großen Tunnel, mit dem Lift oder über eine Rolltreppe. Und zu vielen Restaurants ist es nur ein Katzensprung.

Strände für Ruhesuchende

Ein Handtuch, ein Buch, sauberes Wasser und viel Ruhe – mehr braucht Ihr nicht zum Urlaubsglück. Na gut, vielleicht natürlich einen Partner, der ganz ähnlich tickt.

Unsere Tipps für Euch: Durch ein grünes Tal gelangt man zu Fuß zur naturbelassenen Praia da Figueira unweit von Sagres. Ein Ort, um die Seele baumeln zu lassen, prima für Paare, Einzelreisende – und außerhalb der Hochsaison werden auch Hunde geduldet.

Die Praia de João de Arens in der Nähe von Portimão ist ein echter Geheimtipp. Imposante Felswände ringsum spenden Schatten, Klippen schützen vor Wind und Strömung. Die himmlische Ruhe und der saubere, weiche Sand entschädigen für den längeren Fußweg, den man hierher zurücklegen muss. Ein Ziel für Individualisten.

Unendliche Weiten: Die Praia da Ilha da Armona auf der Meerseite der gleichnamigen Sandinsel erreicht man mit der Fähre ab Olhão und dann über einen Fußmarsch quer über die Insel. Hier findet man auch im Hochsommer immer ein ruhiges Plätzchen, und beim Strandwandern kann man wunderbar Muscheln sammeln.

Sun & Fun am Strand

Strand ist für Euch ein Synonym für Action! In der Sonne liegen können andere, Ihr wollt Surfen, Kiten, Tauchen, Kajak fahren, mit dem SUP Board unterwegs sein – oder am Strand Fußball, Volleyball oder irgend etwas anderes spielen

Hier kommt Ihr auf Eure Kosten: Ein kräftiger Nordwind bläst recht konstant auf die Praia da Bordeira an der Algarve Westküste. Ein wunderbarer Ort zum Surfen und Kiten. Auch Familien werden hier glücklich:

Das Gebiet an der Mündung des Ribeira da Carrapateira ins Meer ist riesig und bietet auch windgeschützte Stellen. Surf-Equipment kann man an der Beach Bar mieten. Wind- und Kitesurfer lieben die weitläufige Bucht Praia do Martinhal bei Sagres, in der man für diese Sportarten fast immer gute Bedingungen findet. Beliebt ist der Strand aber auch bei Familien. Ums leibliche Wohl sorgt man sich in zwei Restaurants, eine Surfschule ist vor Ort.

Einsamer und wilder geht’s kaum: Die Praia da Cordoama nur wenige Kilometer nördlich des Cabo de São Vicente ist einer der besten Surferstrände der Westküste, auf den die Kraft des offenen Atlantiks trifft. Anfänger finden eine Surfschule, Spaziergänger können sich bei Ebbe den Kopf freiblasen lassen, bevor es zur Stärkung ins Restaurant geht.

Coole Strandbars und Sunset-Partys

Mal ehrlich: der Strand ist für Euch doch eher der Ort, an dem Ihr die Zeit zwischen zwei Clubbesuchen verbringen und sich von der letzten Nacht regenerieren, damit Ihr am Abend wieder fröhlich auf die Piste ziehen könnt. Am wohlsten fühlt Ihr Euch dabei mit Gleichgesinnten – wer weiß, vielleicht trefft Ihr ja beim Beachvolleyball schon die Begleitung für den Abend? Diese Strände könnten etwas für Euch sein:

Lust auf einen Urlaubsflirt? Dann wird Euch die Praia da Rocha in Portimão gefallen! Hier treffen sich besonders viele junge Leute – zum Sonnen, Baden, Windsurfen – und zur Kontaktaufnahme. Aus den Boxen der Beachbars dröhnen die Bässe um die Wette, getanzt wird oft schon mittags, und die Sunset-Partys mit vielen tollen Menschen haben Kultcharakter…

Am Tag ist die Praia da Manta Rota ein gut besuchter Strand mit Liegestuhlverleih, aber auch reichlich Platz für alle, die nur auf ihrem Handtuch liegen wollen. Ins Wasser geht’s wunderbar seicht. Gleich hinter den Dünen kann man sich an verschiedenen Buden mit Snacks, Eis und kalten Getränken versorgen. Nach Sonnenuntergang wird im Manta Beach Club bis zum Morgengrauen abgefeiert.

An der lebhaften Praia da Falésia ist für jeden was geboten. Vor allem aber ist hier Party angesagt – am Tag gibt’s chillige Musik, die eiskalten Cocktails werden von den Strandbars direkt am Liegestuhl serviert. Und nach einem spektakulären Sonnenuntergang verwandelt sich der Strand in eine Partyzone, auf der bis in die Morgenstunden gefeiert wird.

Quelle:

Segeln und Strand aufräumen

Kennt Ihr das? Da segelt Ihr mit rund 9 Knoten durchs Mittelmeer, eine Mitseglerin erspäht die perfekte Bucht für den Abend und der Skipper setzt Kurs. Auf den letzten Metern Entfernung dann der Schock: Müll am Strand!

Leider kommen solche Situationen immer öfter vor, weshalb das Team von Join The Crew einen Beitrag leisten will und gemeinsam mit Dream Yacht Charter zum vierten Mal die Aktion Sail & Clean ins Leben ruft.

(c)Join the Crew - "Clean & Sail" - Segeln für mehr Umweltschutz
(c)Join the Crew – „Clean & Sail“ – Segeln für mehr Umweltschutz

Das Ziel ist simpel: Jungen Leuten zu ermöglichen, direkt vor Ort einen Teil zum Schutz unserer Lieblingsstrände beizutragen und gemeinsam auf dieses Problem aufmerksam zu machen.

Join the Crew – So funktioniert´s

Eine Woche lang wird auf einer geräumigen Yacht (gesponsert vom Kooperationspartner Dream Yacht Charter) von Strand zu Strand gesegelt, um dort jeden Nachmittag eine Runde Müll zu sammeln – den Rest des Tages wird natürlich genutzt für den typischen JTC-Lifestyle.

(c)Join the Crew - "Clean & Sail" - Segeln für mehr Umweltschutz
(c)Join the Crew – „Clean & Sail“ – Segeln für mehr Umweltschutz

Als Revier für diese Aktion hat sich das Team bewusst für den Kykladen entschieden, denn dort sind sie seit vielen Jahren sehr stark vertreten. Wenn Du mehr über das Revier erfahren willst, schau dir die Törnbeschreibung auf der „Join the Cew“ Homepage an.

Das Abenteuer startet am 29.10.2022 in Athen.

Wie funktioniert das Gewinnspiel?

Bis 13.03.2022 könnt Ihr teilnehmen. Dann entscheidet die Glücksfee. Alle Gewinner werden am 14.03.2022 ausgelost und daraufhin per DM auf Instagram kontaktiert. Am 29.10.2022 geht’s dann auch schon für eine Woche los – also achtet bei der Teilnahme bitte darauf, dass ihr an dem Datum auch könnt.

Weitere Infos findet Ihr unter join-the-crew.com…

Mallorca-Urlaub in Zeiten von Corona – Nur zu Fuß erreichbar

Die Feriensaison auf der Lieblingsinsel der Deutschen ist trotz der aktuellen „Ballermann-Schließungen“ wieder an und täglich landen wieder mehr und mehr Flugzeuge in Palma. Um Einheimische und Urlauber zu schützen, gilt auf den Balearen eine strenge Maskenpflicht.

In der freien Natur außerhalb geschlossener Ortschaften und am Strand dürfen Locals und Besucher den Mund-Nasen-Schutz jedoch abnehmen. Noch ein Grund mehr, sich im Mallorca-Urlaub auf die Suche nach den schönsten abgelegenen Buchten zu machen – Social Distancing am Strand inklusive.

Zusammen mit fincallorca, Mallorca-Experte und einem der führenden Vermittler von Fincas auf der Baleareninsel, präsentieren wir Euch die Top Ten der Strände, die sich nicht mit dem Auto erreichen lassen.

© fincallorca - flyvision.eu - Cala en Tugores © fincallorca - flyvision.eu
© fincallorca – flyvision.eu – Cala en Tugores © fincallorca – flyvision.eu

Unser Strandtipp im Süden von Mallorca

Cala en Tugores – Ausflug durch die Dünen

Der unberührte Strand Cala en Tugores liegt mitten in einer traumhaften Naturkulisse. Am Ende einer U-förmigen Bucht mit kristallklarem Wasser treffen Urlauber hier auf eine Oase der Ruhe und Abgeschiedenheit.

Ausgangspunkt der Wanderung zu dieser Bucht ist das vier Kilometer entfernte Cap de ses Salines. Die wunderschöne, bewaldete Dünenlandschaft macht schon den Weg zu einem Erlebnis. Unweit des Strandes liegt der See Estany de ses Gambes, in dem sich Seevögel tummeln.

© fincallorca - flyvision.eu -Cala Marmols © fincallorca - flyvision.eu
© fincallorca – flyvision.eu -Cala Marmols © fincallorca – flyvision.eu

Cala Marmols – Paradiesisches Versteck

Einsame, verträumte Buchten mit kristallklarem Wasser und weißem Sandstrand sind nur noch selten auf Mallorca. Die Cala Marmols ganz im Süden Mallorcas ist so eine.

Wer in dieser traumhaften, von 20 Meter hohen Felswänden umgebenen, Bucht baden will, muss gut zu Fuß sein. Über fünf Kilometer lang ist der Wanderweg vom Cap Ses Salines. Die Strecke entlang der Felsküste, die teils senkrecht abfällt, führt durch eine herrliche Landschaft.

©-fincallorca-flyvision.eu-Es-Caragol-©-fincallorca-flyvision.eu
©-fincallorca-flyvision.eu-Es-Caragol-©-fincallorca-flyvision.eu

Es Caragol – Traumhaft feiner Sandstrand

Eine eineinhalb Kilometer lange Wanderung durch herrliche Natur, vorbei an kleinen Buchten, führt zu dem schönen einsamen Strand Es Caragol. Das Juwel nahe Ses Salines bietet einen traumhaft feinen weißen Sandstrand.

Das tiefblaue Meer hier ist sehr ruhig mit nur wenig Wellen und fällt flach ab. Auch FKK-Freunde besuchen den Strand in herrlicher Naturlage gerne. Felszungen begrenzen die Bucht, an die sich im Westen eine kleine Felsinsel anschließt.

© fincallorca - flyvision.eu - Cala Bota © fincallorca - flyvision.eu
© fincallorca – flyvision.eu – Cala Bota © fincallorca – flyvision.eu

Unser Strandtipp im Osten von Mallorca

Cala Bota – Unberührter Naturstrand

Urlauber mit dem Ziel Cala Bota starten von Calas de Mallorca auf der Küstenstraße in östliche Richtung. Nach etwa einem Kilometer beginnt nach einer Linkskurve, in der ein Haus steht, ein Kiesweg.

Spätestens ab hier ist autofreie Zone. Wenn der Weg sich gabelt, nehmen Wanderer die linke Abzweigung. Das letzte Stück ist etwas steiler, doch der Weg lohnt sich: Am einsamen Strand Cala Bota genießen Urlauber den Blick auf das Meer in aller Ruhe, denn es verirren sich kaum Menschen an diesen Platz.

© fincallorca - flyvision.eu - Cala Varques
© fincallorca – flyvision.eu – Cala Varques

Cala Varques – Weißer Sandstrand zwischen grünen Wäldern

In wunderschöner Lage, von grünen Wäldern umgeben, befindet sich die Bucht Cala Varques. Der paradiesische Strand schmiegt sich in unberührte Natur ohne jegliche Bebauung. Um ihn zu erreichen, geht es mit dem Auto von Porto Cristo auf die Ma-4014 bis ein Feldweg von ihr abgeht.

Kurz vor einem eisernen Tor parken Besucher und folgen ab hier dem Pfad zu Fuß. Nach etwa einem Kilometer erreichen sie den traumhaften weißen Sandstrand und genießen ein Bad im Meer.

© fincallorca - flyvision.eu - Cala Virgili
© fincallorca – flyvision.eu – Cala Virgili

Cala Virgili – Entlang der kargen Küstenlandschaft

Eine kleine Wanderung durch die karge Küstenlandschaft führt zum kleinen, mit Sand und Kies bedeckten Strand Cala Virgili nahe Manacor. Die Bucht ist außer einem kleinen Fischerhäuschen vollkommen unbebaut. Ausgangspunkt ist der Ort Calas de Mallorca.

In der zweiten Linkskurve der Küstenstraße geht ein kleiner Kiesweg ab, wo Urlauber ihren Wagen parken. Wer dem Weg rund eineinhalb Kilometer folgt und sich rechts hält, erreicht die etwa 20 Meter lange Cala Virgili.

© fincallorca - flyvision.eu - Playa de S'Arenalet
© fincallorca – flyvision.eu – Playa de S’Arenalet

Playa de S’Arenalet – Blick auf den Penya Rocha

Nach einer vier Kilometer langen Wanderung entlang der traumhaften Küste, erreichen Wanderer den einsamen Strand Playa de S’Arenalet. Er liegt inmitten einer kargen Hügellandschaft nahe Arta und weist nur eine einzige kleine Herberge auf.

Hier gibt es oft schöne höhere Wellen – bei ruhigerem Wasser laden die Felsen, die die Bucht umschließen, zum Schnorcheln ein. Vom Strand aus ist der Rote Felsen, der Penya Rocha, zu sehen. Nur 500 Meter weiter wartet mit Cala Font Celada schon der nächste einsame Strand.

© fincallorca - flyvision.eu - Cala Feliu
© fincallorca – flyvision.eu – Cala Feliu

Unser Strandtipp im Norden von Mallorca

Cala Feliu – Unberührter Meereseinschnitt

Am Ende eines unberührten Meereseinschnittes nahe Polenca liegt der kleine Strand Cala Feliu, bei dem auch ein kleiner Wildbach mündet. Eine grüne Hügellandschaft mit steilen Felswänden, die an kristallklares Wasser grenzt, umgibt den unberührten Meereseinschnitt.

Um den Strand zu erreichen, starten Urlauber zunächst zur zwei Kilometer langen Wanderung zur Cala Murta. Von dort aus führt ein unmarkierter, nur für Fortgeschrittene geeigneter Weg an den Strand Cala Feliu.

© fincallorca - flyvision.eu - Coll de Baix
© fincallorca – flyvision.eu – Coll de Baix

Coll de Baix – Halbinsel La Victoria

Die Bucht von Alcúdia erfreut sich großer Beliebtheit bei Mallorca-Urlaubern. Statt zum Touristenstrand zieht es Einheimische ein paar Meter weiter auf die Halbinsel La Victoria, die sich direkt nördlich anschließt.

Gewundene Wanderwege führen durch die zu weiten Teilen unter Naturschutz stehende Halbinsel. Wanderfans erreichen so einsame Buchten wie die Coll de Baix. Hier zeigt sich die Ursprünglichkeit Mallorcas mit Kiefernwäldern und Olivenbäumen entlang zerklüfteter Felsküsten.

© fincallorca - flyvision.eu - Cala Egos
© fincallorca – flyvision.eu – Cala Egos

Unser Strandtipp im Westen von Mallorca

Cala Egos – Wildromantische Küste

Im Westen Mallorcas liegt bei Andratx ein herrliches Stück Küste mit wildromantischem Flair. Die U-förmige Bucht Cala Egos zelebriert stille Abgeschiedenheit vor schimmernd blauem Wasser.

Um hierher zu gelangen, folgen Besucher der Calle de la Cala de Egos. Diese Straße ist aber bald nicht viel mehr als ein schlechter Kiesweg, daher parken Ausflügler spätestens an der höchsten Stelle.

Von hier aus führt eine etwa zwei Kilometer lange Wanderung zum Strand.

Über fincallorca:

Mit über 1.500 Objekten ist fincallorca (fincallorca.de) in der Vermittlung von Fincas und Ferienhäusern auf Mallorca tätig. Im Jahr 2006 gegründet, hat sich das Unternehmen mit seinem ausgesuchten Sortiment an hochwertigen Häusern und einem individuellen Beratungsservice in der Touristik-Industrie etabliert.

Sämtliche Gästebetten sind offiziell lizenziert. Kunden von fincallorca profitieren vom engen Kontakt des Unternehmens zu den angebotenen Objekten. Pro Jahr verbringen insgesamt rund 50.000 Personen ihren Urlaub mit fincallorca – Tendenz steigend.

Das Unternehmen verfügt über die renommierte TÜV Süd Safer-Shopping Zertifizierung und ist Mitglied im DRV – dem Deutschen ReiseVerband.

Quelle: Wilde & Partner

Weitere be-outdoor.de Lesetipps über Traumurlaub auf Mallorca

Achtung, fertig, los! Startschuss für Spielspaß ohne Ende

Schon seit Jahren gehören Keen Schuhe bei unserem Sohn zum Inventar. Unglaublich bequem, funktional und sportlich-stylisch, liebt mein Sohn die Schuhe heiß und innig. Daher hat er sich auch sehr gefreut, als uns die neue Wassersandale Stingray von Keen erreichte.

Sein Name ist Programm

Wasser ist das Element des Stingray (UVP ab 39,95 €). Sein sportlicher Look und seine knalligen Farben machen ihn zu einem echten Hingucker am Strand oder im Freibad. Das leichtgewichtige Stretch-Obermaterial aus schnelltrocknendem, PU-beschichteten Nylon mit PFC-freier Beschichtung sorgt für Trage- und Spielspaß. Er ist in vier verschiedenen Farbvarianten erhältlich.

Aquagrip-Sohle und EVA-Fußbett sorgen für Tragekomfort

Für eine hervorragende Bodenhaftung auch auf rutschigen und nassen Untergründen sorgt KEENs super flexible Aquagrip-Gummilaufsohle mit ihrem Aquastop-Messerschnittprofil im Vorderfußbereich. Ein EVA-Fußbett mit Gewölbeunterstützung und einer Ausrüstung mit einer natürlichen Geruchskontrolle garantiert ganztägigen Tragekomfort ohne lästige Gerüche. Diese Wassersandale ist super bequem und lässt sich mittels Klettverschluss sicher fixieren. Mit ihrer Zehenkappe bietet der Schuh einen zuverlässigen „Stoßdämpfer“ für empfindliche kleine Füße.

Wassersandale Stingray von Keen (c) keen footwear.com
Wassersandale Stingray von Keen (c) keen footwear.com

Über Keen 

Seit mehr als 15 Jahren entwickelt KEEN marktführende Outdoorschuhe, die für Innovationskraft, hohe Verarbeitungsqualität, großen Komfort und Langlebigkeit stehen. Eltern und Kinder lieben sie gleichermaßen – KEENs populäre Kinderschuhe und -sandalen. Die Kids-Kollektionen machen Spaß und sind vor allem super funktionell. Neue Farben, Materialien, Technologien und Dessins prägen die Neuheiten der kommenden Frühjahr-/Sommersaison. Angefangen bei robusten Wanderschuhen für jedes Gelände bis hin zu luftigen Sandalen überzeugen alle Vertreter der KEEN Kids-Kollektion durch ihren hohen Komfort, ihr kindgerechtes Design und ihre erstklassige Verarbeitung. Dermaßen ausgestattet, können angehende Entdecker im nächsten Sommer ihre allerbesten Abenteuer erleben, egal wo sie ihrem Forscherdrang nachgehen.

Weitere Informationen findet ihr hier.

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Keen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Um einen Spaziergang zur Südspitzenumwanderung in Hörnum auf Sylt zu beginnen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir empfehlen an dem Parkplatz P1 zu starten. Der ist kostenfrei und bietet Platz für circa einhundert Autos. Aus Richtung Westerland kommend, biegt man links in den Berliner Ring ab (gegenüber dem neuen Gebäude der „Freiwilligen Feuerwehr Hörnum“). Keine dreißig Meter auf der rechten Seite befindet sich der Parkplatz. Wer nicht mit dem Auto kommt, steigt an der Bushaltestelle „Hörnum Steintal“ aus. Die Haltestelle befindet sich kurz vor der „Freiwilligen Feuerwehr“. Der Bus kommt alle zwanzig Minuten von Westerland.

Der Parkplatz ist eine Sackgasse. Man muss bis zum Ende gehen und dann nach rechts auf dem Fußweg bis zur Straße laufen. Alternativ kann man auch von der Bushaltestelle an der Straße entlang gehen, bis auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Dünenweg mit dem Hinweisschild „Hundestrand“ erscheint.

Hasenalarm

Gleich zu Beginn des Dünenweges stehen ein Mülleimer und ein Tütenspender, der immer gut gefüllt ist. Dies ist im Übrigen für diese Wanderung der einzige Tütenspender, bis wir am Ende der Wanderung am Hafen ankommen. Der Dünenweg ist mit Kieselsteinen bestückt und verläuft ziemlich gerade. Abrufbare Hunde können auf diesem Wege bereits abgeleint laufen, müssen aber auf dem Weg bleiben, da im Naturschutzgebiet Hasen leben. Am Ende des Weges erreicht man eine Holztreppe, die über die letzte Düne führt. Dann steht man am Strandübergang Nr. 78. Bis hierher muss man mit insgesamt fünf bis zehn Gehminuten rechnen, je nachdem, von wo aus man startet.

Tetrapoden zum Anfassen

Das Betreten des Strandes ist für Gästekarteninhaber kostenfrei. Alle anderen zahlen einen Obolus (2013: 3,50 Euro). Vom Kontrollhäuschen geht es linker Hand über den Hörnumer Hauptstrand. Mit angeleintem Hund darf an der Wasserkante entlang gelaufen werden. Der Hauptstrand geht zunächst über in einen hundefreien FKK-Strand und ab der Strandsauna weiter in einen FKK-Hundestrand. Ab hier darf der Hund abgeleint laufen. Unser Weg führt uns im weiteren Verlauf an den imposanten sogenannten Tetrapoden vorbei. Tetrapoden sind circa sechs Tonnen schwere, vierarmige Bauwerke aus Beton, die als Wellenbrecher im Küstenschutz eingesetzt werden.

Naturgewalten

Im weiteren Verlauf erkennt man die markante Silhouette der Küstenlinie, die uns jedes Jahr aufs Neue die starken Witterungseinflüsse auf die Insel bewusst macht. Jedes Jahr werden Unmengen an Sand vom Strand weggespült und die Kraft der Wellen greift die Dünen an. Mittlerweile lässt sich daher die Wanderung um die Südspitze von Sylt trockenen Fußes nur noch während der Ebbe durchführen. Außerdem schauen aus dem Sand teilweise alte Mauerreste von zerstörten Gebäuden heraus. Würde man hier bei Flut hergehen, bestünde zusätzlich die Gefahr, dass die scharfkantigen Steine zur Verletzungsgefahr von Mensch und Hund werden könnten.

Den südlichsten Punkt erkennt man an den zwei unterschiedlichen, sich treffenden Strömungen. Da die starken Strömungen unberechenbar und somit gefährlich sind, herrscht dort absolutes Badeverbot. Für Robben müssen diese Strömungen wie eine Karusselfahrt sein, denn sie genießen sichtlich das Spiel mit den Strömungen. Deshalb lohnt es sich, eine Pause einzuplanen und ein wenig an der Südspitze zu verweilen. Wir haben schon einige Zeit damit verbracht dem Spiel der Robben zuzuschauen. Auch Schweinswale konnten wir mit dem Fernglas bereits diverse Male beobachten.

Von der Südspitze läuft man nun auf der Ostseite der Insel weiter. Da ist das Wasser ruhiger und der Wind weniger stark. Der Hafen ist schon von Weitem sichtbar. Nach der Katamaran-Segelschule erreicht man in der Nähe des Leuchtturmes das Restaurant und den Kiosk „Südkap“ mit einem kostenpflichtigen WC. Am Restaurant steht immer ein Napf mit frischem Trinkwasser für Hunde bereit. Ab hier beginnt wieder die Leinenpflicht.

Frischwasser und Tüten mitnehmen

Bis hierher dauerte unsere Wanderung circa eine Stunde (ohne Pause). Die Mitnahme von Wasser für den Hund ist zwingend notwendig, da es zwischendurch keinerlei Möglichkeiten gibt Frischwasser zu bekommen und der Hund dem Salzwasser, dem Wind und der Sonne ausgesetzt ist. Von hier aus gehen wir die Promenade entlang, bis zu einem umzäunten Bereich weiter. Dort finden wir die ersten Tütenspender. In dem umzäunten Bereich stand früher der Fähranleger für die ersten Schiffe, die um 1900 an Sylt anlegten. An diesem Punkt gehen alle, die zum Parkplatz P1 wollen, nach links in die Strandstraße, um dann über die Rantumer Straße, vorbei an den Geschäften, zum Parkplatz zu gelangen. Dieser Fußmarsch dauert circa fünfzehn bis zwanzig Minuten.

Diejenigen, die mit dem Bus in Richtung Westerland fahren, laufen die Promenade bis zum Ende entlang und finden linker Hand an der Wendeschleife die Haltestelle.

Fazit

Sehr schöner, entspannender Strandspaziergang ohne Leine für uns und unseren Hund. Erschreckend sind die imposanten Spuren der Naturgewalten.

Der Urlaub nach Mallorca ist gebucht, alles ist bereits bezahlt, nun muss man nur noch schauen, dass die Kosten vor Ort nicht explodieren. Oftmals kommt im Familienurlaub noch ein nicht unwesentlicher Betrag an Taschengeld hinzu. Wäre doch schön, wenn man im Urlaub – auch ohne all inclusive – die Kosten einigermaßen gering halten könnte! Hier kommen 10 coole Spar-Tipps für euren Mallorca-Familienurlaub:

Das Glück dieser Erde…

Im Nordosten der Insel liegt die Ranch Rancho Grande. Hier kommen kleine Pferdenarren in der Nähe von Colonia San Pere voll auf ihre Kosten. Neben den über 100 Pferden können sich die Kinder zudem mit Bällepool und Hüpfburg die Zeit vertrieben. Der Besuch der Ranch ist kostenfrei – Aktivitäten wie Reiten und ein Essen im angeschlossenen Restaurant kosten natürlich extra.

Ponys auf Mallorca (c) fincallorca

Ponys auf Mallorca (c) fincallorca

Besuch einer Geierstation

Für Familien mit Kids gibt es an festen Wochentagen die Möglichkeit, auf der Finca Son Pons bei Campanet eine Geierstation zu besuchen. Der Eintritt ist kostenlos. Die Fundación vida silvestre mediterránea, die sich ganz dem Erhalt und der Erforschung der Mönchsgeier auf Mallorca widmet, freut sich aber über freiwillige Spenden. Die Vögel zählen zu den letzten dieser Art auf der Welt.

Mönchsgeier (c) Pixabay

Mönchsgeier (c) Pixabay

Bauernmarkt in Sineu

Das quirlige Marktleben kann man auf Mallorca an vielen Stellen erleben. Hier können die Kinder dem bunten Treiben zuschauen und für die Eltern gibt es auch viel zu entdecken. Den wohl schönsten Bauernmarkt der Insel gibt es immer mittwochs im Dörfchen Sineu, in der Inselmitte gelegen, wo kleine Mallorca-Gäste auch allerhand Leckereien finden. Zudem lässt sich hier zuschauen, wie Mallorquiner um Ziege, Schafe oder Esel feilschen.

Sineu Markt (c) fincallorca

Sineu Markt (c) fincallorca

Geschichte erleben

Oberhalb von Mallorcas Hauptstadt Palma thront das imposante Castell de Bellver. Die fast kreisrunde Burg beherbergt ein ebenso spannendes wie lehrreiches Museum über Geschichte. Zudem ist der Eintritt für Besucher unter 14 Jahren sogar kostenfrei.

Castell de Bellver (c) fincallorca

Castell de Bellver (c) fincallorca

Mittelalter-Markt von Capdepera

Jedes Jahr im Mai findet der Mittelalter-Markt von Capdepera statt. Hier erwecken die Einwohner längst vergangene Zeiten wieder zum Leben – mit traditionellen Kostümen, Handwerkern und Händlern von Schmiedewaren und Kräutern und bieten einen interessanten Einblick in die Historie der Insel.

Mittelaltermarkt Capdepera (c) fincallorca

Mittelaltermarkt Capdepera (c) fincallorca

Mallorca-Pass

Der Mallorca-Pass bietet Zugang zu einer Reihe von Touren und Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen eine Hop-on / Hop-off-Stadtrundfahrt in Palma, der Besuch der Kathedrale oder der Zugang zum Aquarium in El Arenal. Er kostet für Kinder bis zwölf Jahre 50 Euro und eignet sich, wenn man mehrere Attraktionen mit Kindern besichtigen möchte.

Turbopass (c) Turbopass GmbH

Turbopass (c) Turbopass GmbH

Wasserpark Aqualand

Bei den Eintrittsgeldern für den Wasserpark Aqualand kann man sparen, wenn man online unter www.aspo-ocio.com die Tickets bucht. Dann erhält man nämlich zehn Prozent Rabatt auf den Preis. Die Kosten lassen sich zudem senken, indem Familien ihre Getränke und Snacks einfach selbst mitbringen.

Aqualand_S'Arenal_drac (c) No frills excursions_Wikimedia

Aqualand_S’Arenal_drac (c) No frills excursions_Wikimedia

Spielplatz geht immer

Kinder toben sich im Parc Sa Feixina, einem großen Spielplatz im Stil eines Schlosses, so richtig aus. Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Zentrum von Palma und eignet sich beispielsweise für eine entspannte Zeit nach einer Shoppingtour. Neben einem „Schloss“ gibt es eine Hängebrücke sowie Rutschen und Schaukeln. Ein Wasserbrunnen sorgt für Erfrischung an heißen Tagen.

Spielplatz (c) the urban kids

Spielplatz (c) the urban kids

Herumtollen in den Dünen

Klar, am Strand toben ist elementarer Bestandteil eines Mallorca-Urlaubes. Wer dabei ein besonders familienfreundliches Exemplar sucht, wird am Strand Es Trenc fündig. Er ist der Renner bei Familien. Er ist langgestreckt und überaus flach, so dass Besucher auch mit ihren Kindern voll auf ihre Kosten kommen. Die Kleinen haben zudem die Möglichkeit, in den angrenzenden Dünen herumzutollen oder am Strand Ball zu spielen.

Es Trenc (c) fincallorca

Es Trenc (c) fincallorca

Urlaub in einer Finca

Statt eines teuren Hotelaufenthaltes ist ein Urlaub auf einer Finca ein weiterer Spar-Tipp für Familien mit Kindern. Die hat in der Regel eine vollausgestattete Küche, um sich selbst zu versorgen anstatt teuer essen zu gehen. Einige Anwesen sind sogar speziell auf kleine Bewohner ausgerichtet – etwa mit kindersicherem Pool, Tieren im Garten oder Tischtennisplatten. Unter fincallorca.de finden Eltern den passenden Filter „kindersicherer Pool“.

Finca_Vinagrella (c) fincallorca

Finca_Vinagrella (c) fincallorca

Über fincallorca

Mit rund 1.300 Objekten ist fincallorca der Marktführer bei der Vermittlung von Fincas und Ferienhäusern auf Mallorca. Im Jahr 2006 gegründet, hat sich das Unternehmen mit seinem ausgesuchten Sortiment an hochwertigen Häusern und einem individuellen Beratungsservice in der Touristik-Industrie etabliert. Sämtliche Gästebetten sind offiziell lizensiert. Kunden von fincallorca profitieren vom engen Kontakt des Unternehmens zu den angebotenen Objekten. Pro Jahr verbringen insgesamt rund 50.000 Personen ihren Urlaub mit fincallorca – Tendenz steigend. Das Unternehmen verfügt über die renommierte TÜV Süd Safer-Shopping Zertifizierung und ist Mitglied im DRV – dem Deutschen ReiseVerband.

Bild- und Textmaterial: w&p Wilde & Partner Public Relations GmbH

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