Da ist er nun, unser eigener professioneller Blog. Zuvor haben wir schon mal über unsere Abenteuer in einem Blog berichtet, allerdings mehr in Form eines Reise-Tagebuchs. Die Freude am Schreiben und Fotografieren wurde mit der Zeit immer größer und so überkam uns der Wunsch, auch Menschen über unseren Bekanntenkreis hinaus zu erreichen.
Mit unseren Bachelor-Abschlüssen in Sport- und Gesundheitswissenschaften in der Tasche, wollten wir die Welt entdecken. So entschieden wir uns (vorerst) gegen weitere Uni-Abschlüsse und für das Reisen. Letztendlich wurden es 10 Monate Backpacking in Südostasien!
Durch unseren Trip wurden wir mit dem Reisefieber und dem damit verbundenen Freiheitsgefühl infiziert. Diese ganz besondere Unabhängigkeit sollte auch noch die Zeit nach unserer Reise prägen, denn wir wollten nicht direkt wieder zurück in das klassische Ausbildungs- und Karrieresystem in Deutschland. Also schmiedeten wir schon in Asien Pläne, wie wir weiterhin das machen können, was wir so sehr lieben: Reisen, die Welt entdecken und Abenteuer erleben.
So ganz konnten wir allerdings doch nicht von unserem, nennen wir es mal “alten Lebensstil”, loslassen. Denn schon lange bevor wir das Reisen für uns entdeckt hatten, haben wir bereits zwei andere Leidenschaften geteilt: Sport und eine gesunde Ernährung. So wurden wir früher auch immer liebevoll “Gesundheitsapostel” und “Sport Freaks” genannt.
Zwar haben wir auf unserer Reise nicht mehr unsere gewohnten Sportarten (Akrobatik, Cheerleading, Fitness) weitergeführt, aber wir haben uns ohnehin viel bewegt – lange Wanderungen mit unseren 25-29 kg schweren Rucksäcken auf dem Rücken oder stundenlange Schnorchel-Sessions.. Das Interesse zu gesunder Ernährung lies auch nicht nach und wir verbrachten Stunden damit, in Bussen, Zügen oder Flugzeugen Podcasts zu dem Thema zu hören und Bücher zu lesen.
Damit aber noch nicht genug. Das dritte große Thema um das sich unsere Gedanken unentwegt kreisen, sind der Klimawandel und die Umweltverschmutzung unseres Planeten. Wir wurden regelrecht hypersensibilisiert durch all den Plastikmüll in der Natur und gleichzeitig begann die “Fridays for Future” Bewegung in Europa. Wir haben schnell begriffen, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher. So hat auch dieses Thema mit dazu beigetragen, dass wir auf eine vegane Ernährung umgestellt haben (neben dem Tierwohl und der Gesundheit).
Von überall bekommt man zu hören, dass man sich, um einen erfolgreichen Blog aufzubauen, auf ein einzelnes Thema, wenn nicht sogar eine einzige Nische konzentrieren muss. Allerdings hatten wir damit stets das Gefühl, dadurch viel Potential auf der Strecke liegen zu lassen bzw. dass nur eins der eben genannten drei Themen einfach nur einen kleinen Bruchteil unserer Interessen wiederspiegeln würde.
Auf der anderen Seite haben wir erkannt, dass diese drei Themen (Reisen, Gesundheit und Nachhaltigkeit) sogar sehr gut zueinander passen. Das Reisen ist nach wie vor ganz klar der Kern unseres Blogs, aber eben in Verbindung mit Sport, Ernährung und Nachhaltigkeit. So wollen wir in Zukunft nachhaltiger reisen und auf sportliche Art und Weise neue sowie unbekannte Orte entdecken.
Im Oktober 2019 haben wir unseren Blog auf englisch veröffentlicht. Dazu müssen wir erwähnen, dass wir bereits einen Instagram Account mit über 20.000 Followern haben, die von überall auf der Welt kommen. Weil wir uns in Zukunft aber ganz besonders auf die deutschsprachige Region konzentrieren wollen (getreu nach dem Motto “sanfter Tourismus” oder “Heimat bereisen”), haben wir unseren Blog im Februar 2020 zusätzlich auf deutsch veröffentlicht.
Unsere Zukunft ist im Moment sehr ungewiss und wir stehen vor vielen Herausforderungen, allerdings haben wir auch ganz klare Wünsche und Ziele. In den kommenden Jahren wollen wir intensiv unsere eigene Heimat, die Alpen und Europa entdecken. Wir werden keine Fernreisen mit dem Flugzeug oder gar Kreuzfahrtschiffen unternehmen. Dennoch wollen wir natürlich auch irgendwann nochmal auf andere Kontinente! Unser größter Traum ist es die Welt mit einem Segelboot zu bereisen. Auf unserem Reise- und Lifestyle Blog wollen wir all unsere Abenteuer teilen und unsere Leser dazu motivieren und inspirieren neue Wege zu gehen.
Nach unserer Landung am Frankfurter Flughafen am 24. Juli 2019 nahmen wir den Zug Richtung München. Das Wiedersehen von Familie und Freunden stand kurz bevor. Die Nervosität erreichte ihren Höhepunkt.
Wir sind zurück. Nach 10 Monaten in (Südost) Asien, einem Leben aus dem Rucksack und ständigen Ortswechseln, wurden wir bei über 30° Celsius und Sonnenschein von unseren Liebsten am Hauptbahnhof München empfangen.
Nach den ersten Berichten, Zusammenfassungen, den größten Tops und Flops legte sich der Willkommenstrubel allmählich wieder. München schien sich nicht verändert zu haben, alles war beim Alten. Mit der einkehrenden Normalität und den wiederkehrenden Gewohnheiten breitete sich eine Frage in unseren Köpfen aus:
Ist das wirklich alles geschehen oder wachen wir gerade aus 10 Monaten Winterschlaf auf?
Sobald wir aber zum wiederholten Mal durch unsere Foto-Mediatheken scrollen oder unser Reisetagebuch aufschlagen, haben wir den handfesten Beweis. Es war KEIN Traum.
Unser größtes Reiseziel haben wir erreicht: wir sind als liebendes Paar, gesund und lebensfroh wieder nach Hause gekommen! Nichts war uns wichtiger! Wir haben uns das Versprechen gegeben, diese Reise gemeinsam anzutreten und gemeinsam zu beenden, komme was wolle. Ein zweites Versprechen mussten wir unseren Familien geben: Gesundheit hat höchste Priorität. Beide Versprechen konnten wir halten.
Natürlich gab es auch das ein oder andere Mal während der Reise dicke Luft. Aber je länger wir unterwegs waren und 24/7 miteinander verbrachten, umso besser haben wir uns verstanden. Wir haben uns beide nochmal auf einer ganz anderen Ebene kennengelernt und so die „Beziehungsprobe“ erfolgreich gemeistert.
Gesundheitlich hatten wir wohl zwei zuverlässige Schutzengel mit dabei. Natürlich plagte uns die ein oder ander Magen-Darm-Geschichte, aber damit muss man in Asien einfach rechnen. Annikas Nierenbeckenentzündung in Vietnam war die einzige wirklich ernste Erkrankung. Dazu kam ein Rollersturz auf Schotter und hinterlies zwei Narben an unseren Knien. Sonst ist uns aber nichts nennenswertes Schlimmes passiert.
Keine schlechte Bilanz für 10 Monate unterwegs, wie wir finden.
Interessanterweise hat sich unsere Art zu Reisen über 10 Monate hinweg von Anfang bis Ende stark verändert.
Zu Beginn sind wir sehr motiviert unterwegs gewesen, da waren die Ortswechsel alle 2 Nächte ganz normal für uns. Über die Zeit hinweg jedoch wurden unsere Aufenthalte länger, dafür aber intensiver. Zum Ende hin waren es dann auch gut und gerne mal 5 Nächte an einem Fleck.
Was am Anfang noch viel Stress und Nerven gekostet hat, wurde mit steigender Erfahrung zur Routine und die Aufgabenteilung untereinander wurde immer effektiver. Sei es die Suche nach dem Bus oder der angemessene Handel auf dem Markt.
Im März 2019 passierte ein sehr deutlicher Bruch zu unseren Reisen zuvor. Wir haben uns auf den Philippinen dazu entschieden, das Teilen unserer Reiseeindrücke auf Social Media professioneller zu gestalten. Diese Entscheidung hinterließ auch deutliche Spuren in unseren Prioritäten beim Reisen selber.
Seit unserem Aufenthalt in Bali haben wir viel Zeit investiert auch unseren eigenen Reise- und Lifestyle Blog ins Leben gerufen. Dennoch wollten wir Asien nicht direkt verlassen und haben uns noch weitere Inseln in Indonesien angeschaut. Darunter Java, Lombok und der berühmte Komodo Nationalpark.
Unsere Südost-Asien-Reise endete nach einem weiteren wundervollen Monat in Malaysia. In den letzten Wochen tankten wir nochmal ordentlich Sonne auf den schönsten Inseln die wir finden konnten, bevor es zurück nach Deutschland ging.
Im Nachhinein kann man sagen: Asien und Social Media haben sich absolut gelohnt! Wir sind stolz auf 25.000 Follower, die unsere Reisen heute verfolgen.
Wir hätten vor dem Start der Reise niemals gedacht, WIE sehr uns das Reisen verändern wird. Wir können nicht leugnen, dass wir als „andere“ Menschen zurückgekommen sind. Es hat sich viel in unseren Köpfen getan und man mag sagen, dass sich unsere Weltsicht fast komplett auf den Kopf gestellt hat.
Die Unabhängigkeit von der westlichen Gesellschaft und den permanenten externen Einflüssen, lassen einem viel Freiraum zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Diesen Freiraum nutzten wir und trafen lebensverändernde Entscheidungen, die unsere Zukunft mit Sicherheit langfristig prägen werden.
Prinzipiell kann man von zwei großen Veränderungen reden: zum Ersten haben wir unsere Ernährung nach langer Recherche zu einer „tier- und klimafreundlichen“, sowie gesundheitsfördernden Ernährung umgestellt (auch bekannt unter den Begriffen plant-based oder vegan). Zum Zweiten verzichten wir in Zukunft der Umwelt zu Liebe gänzlich und dauerhaft auf das Fliegen. Ja richtig gelesen, wir wollen in kein Flugzeug mehr steigen! ?
Für manch einen mag dies provokant und radikal klingen. Für uns sind dies allerdings überdachte Schritte und dementsprechend nichts anderes als logisch und notwendig, wenn wir wirklich in der Welt etwas verändern wollen.
Bereits viele Male mussten wir erklären, warum wir uns selbst so sehr einschränken wollen. Wenn wir aber tiefer mit den Menschen ins Gespräch kommen, verstehen die meisten, dass es uns nicht um Einschränkung und Verzicht geht. Viel mehr geht es uns darum, die Augen für viele andere Dinge zu öffnen und somit mehr (und nicht weniger) Vielfalt in unser Leben zu bringen.
Unser Entdeckungsdrang die Welt zu sehen, hat sich so auf viele andere Lebensbereiche übertragen. Eben auch auf unsere eigene Küche und zum Thema Nachhaltigkeit. So sind wir z.B. ständig auf der Suche nach unbekannten Lebensmitteln, die wir zuvor nur selten oder noch nie gegessen haben. Ein weiteres Beispiel ist die Wiederentdeckung der Schönheit des eigenen Landes (+ umgebende Regionen). So haben wir festgestellt, dass wir nicht zwangsweise um die halbe Welt fliegen müssen um paradiesische Natur zu finden und Abenteuer zu erleben. Europa hat mehr zu bieten als man vermutlich in einem Menschleben bereisen kann.
Eine der häufigsten Fragen, die wir beantworten müssen, ist die nach unserem Lieblingsland, dem schönsten Ort, der perfekten Insel, dem spannendsten Erlebnis etc…!
Nie wissen wir darauf eine konkrete Antwort zu geben. Einerseits ist jedes Land besonders und einzigartig. Andererseits haben wir so viel Schönes und Spannendes erlebt, was es sehr schwer macht diese Fragen eindeutig zu beantworten.
Dennoch wagen wir einen Versuch unsere Highlights zusammenzufassen:
• Kulinarisches Highlight: die indische und indonesische Küche
• Kulturelles Highlight: Nordthailand
• Schönste Stadt: Singapur
• Schönster Strand: definitiv einer auf den Philippinen
• Die freundlichsten Menschen: Indien und Bali
• Aufregendste Tierbegegnung: Walhai auf den Philippinen
• Coolste Aktivität: Tauchen mit Fuchshaien
• Grünster Dschungel: die West-Ghats von Kerala
• Klarstes Wasser: Nusa Penida
• Der beste Sonnenaufgang/-untergang: auf dem Dubai Creek
• erlebnisreichster Berg: Vulkan Mount Ijen
…diese Liste könnten wir noch mit unzählig weiteren Kategorien füllen, dies würde jedoch den Rahmen des Artikels sprengen.
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Vor unserer Reise waren wir lange auf der Suche nach den geeigneten Rucksäcken und Dry Sacks um unsere Elektronik trocken zu halten. Dank Petra und be-outdoor sind wir fündig geworden und haben 10 Monate lang die Produkte von Osprey testen dürfen.
Jetzt, nach unserem Trip, können wir durchweg Positives von Osprey´s Trekkingrucksäcken berichten. Qualität und Komfort der Rucksäcke haben uns absolut überzeugt. Wir freuen uns schon auf die nächsten Backpacking- und Trekkingabenteuer damit.
Die Dry Sacks haben bei unserem Test ebenfalls sehr gut abgeschnitten. Einziges Manko, das uns aufgefallen ist: einer der vier Dry Sacks ist nicht mehr zu 100% wasserdicht. Nach 10 Monaten im Dauereinsatz ist das aber vertretbar.
Allgemein möchten wir uns herzlichst für die gute Zusammenarbeit mit be-outdoor bedanken. Es hat uns stehts Freude bereitet, authentische und interessante Artikel über uns und die Produkte zu schreiben.
Wir sind wieder zurück in Deutschland. Für all diejenigen, die noch nicht von uns gehört oder gelesen haben: die letzten 10 Monate sind wir mit unseren Backpacks auf dem Rücken durch Südostasien gereist.
Dazu testeten wir die Trekkingrucksäcke Xena und Xenith von Osprey. Über die Monate hinweg haben wir bereits ein paar Zwischenberichte auf be-outdoor.de veröffentlicht. Hier ist nun unser Abschlussbericht nach 10 Monaten im Dauereinsatz:
Für unsere Reise durch Südost Asien waren uns die Kriterien Qualität, Tragekomfort und Wetterbeständigkeit besonders wichtig.
In allen drei dieser Kriterien wurden wir von unseren Testprodukten überzeugt. Die Reise hat zwar deutliche Gebrauchsspuren auf den Rucksäcken hinterlassen, sie haben aber nicht an Funktionalität verloren.
Nie hatten wir zuvor einen so hohen Tragekomfort wie bei diesen beiden Rucksäcken. Zwar wurde das Gewicht über die Monate wortwörtlich etwas zu „Last“. Dies lag aber an unserem schlechten Einschätzungsvermögen vor der Reise, was wir wirklich alles auf Dauer brauchen. Gut und gerne hätten wir ein paar Sachen wieder zurück nach Deutschland schicken können, die Kosten waren dafür aber zu hoch. So konnten wir aber die Belastungsprobe zu 100% durchführen. Die Rucksäcke haben jedes Abenteuer (mit Bravour) bestanden.
Vor unserer Reise waren wir lange auf der Suche nach den geeigneten Rucksäcken. Dank Petra und be- outdoor sind wir fündig geworden und haben 10 Monate lang oben genannte Produkte von Osprey testen dürfen.
Jetzt, nach unserem Trip, können wir durchweg Positives von den Osprey-Produkten berichten.
Die Rucksäcke haben bei unserem Test sehr gut abgeschnitten. Nach 10 Monaten im Dauereinsatz können wir von keinem Ausfall oder größerem Manko berichten.
Allgemein möchten wir uns herzlichst für die gute Zusammenarbeit mit be-outdoor bedanken. Es hat uns stehts Freude bereitet, authentische und interessante Artikel über uns und die Produkte zu schreiben.
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Der vorstehende Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung der Firma Osprey erstellt. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wir sind wieder zurück in Deutschland. Für all diejenigen, die noch nicht von uns gehört oder gelesen haben: die letzten 10 Monate sind wir mit unseren Backpacks auf dem Rücken durch Südostasien gereist. Wir hatten viel Elektronik mit dabei und mussten diese gut gegen das unberechenbare tropische Wetter schützen.
Dazu testeten wir die Ultralight Dry Bags von Osprey. Über die Monate hinweg haben wir bereits ein paar Zwischenberichte auf be-outdoor.de veröffentlicht. Hier ist nun unser Abschlussbericht nach 10 Monaten im Dauereinsatz:
Wir haben die Dry Bags in unterschiedlichen Größen und Farben erhalten.
Die Größen haben Ideal gepasst, wir konnten Laptop, Drohne, Systemkamera mit drei Objektiven und alles weitere problemlos unterbringen (wir hatten 2 x 20 Liter und 2 x 6 Liter Fassungsvermögen mit dabei). Nichts von unserer Elektronik ist durch einen Wasserschaden entzwei gegangen, was sehr erfreulich ist.
Die Farben haben uns die Unterscheidung vereinfacht und wir wussten immer genau was wo verstaut war.
Bereits zuvor haben wir von dem leichten Gewicht geschwärmt, beim Backpacking kommt es eben auch auf die Last an. Vor Allem wenn man länger unterwegs ist, so wie wir.
Nicht alle Dry Sacks haben die Tour gänzlich unbeschadet überstanden, dennoch waren wir von der Qualität der Marke Osprey überzeugt. Wer nicht an Gewicht sparen muss, der ist aber mit dickeren und robusteren Produkten gut beraten.
Vor unserer Reise waren wir lange auf der Suche nach den geeigneten Dry Sacks, um unsere Elektronik trocken zu halten. Dank Petra und be-outdoor sind wir fündig geworden und haben 10 Monate lang oben genannte Produkte von Osprey testen dürfen.
Jetzt, nach unserem Trip, können wir durchweg Positives von den Produkten von Osprey berichten
Die Dry Sacks haben bei unserem Test sehr gut abgeschnitten. Einziges Manko, das uns aufgefallen ist: einer der vier Dry Sacks ist nicht mehr zu 100% wasserdicht. Nach 10 Monaten im Dauereinsatz finden wir das aber vertretbar.
Allgemein möchten wir uns herzlichst für die gute Zusammenarbeit mit be-outdoor bedanken. Es hat uns stehts Freude bereitet, authentische und interessante Artikel über uns und die Produkte zu schreiben.
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Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Osprey. Die vorstehend genannten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.
Knapp drei Monate sind bereits vergangen seit wir deutschen Boden verlassen haben. Seitdem haben wir die Drybags (fast) jeden Tag erneut auf die Probe gestellt. Nun ist es an der Zeit für einen ersten Bericht:
Bevor es mit dem eigentlichen Testbericht losgeht noch ein paar Informationen vorweg: wir haben bei dem elektronischen Equipment an keinem Punkt gespart. Insgesamt ist einiges an Gewicht und Volumen von vor Feuchtigkeit zu schützendem Material zusammengekommen und so haben wir uns für insgesamt 4 Drybags in den Größen 2 x 20 Liter und 2 x 6 Liter von der Marke Osprey entschieden.
Erster und wichtigster Punkt ist natürlich die Zuverlässigkeit in Sachen Wasserschutz. Da die Drysacks zumindest schon mal luftdicht verschließbar waren, waren wir guten Mutes dass sie auch wasserdicht sein würden. Bei Regenfällen haben sie auf jeden Fall gehalten was sie versprechen. Die absolute Probe erfolgte aber auf einer Kajaktour in den Backwaters von Indien. Wir haben unsere Kamera mit all ihren Objektiven und unsere beiden Handys in einem Drysack mit aufs Kajak genommen. Am Ende unserer Tour ist alles wieder unversehrt und trocken, trotz einiger Wasserspritzer und nassem Boden, angekommen – Test bestanden.
Zu diesem Punkt kann man es kurz und knapp zusammenfassen – ultraleicht, ultragut. Um doch noch ein paar Worte dazu zu verlieren: Wer auf der Suche nach leichten aber wasserfesten Beuteln ist, wird mit den Drysacks sehr zufrieden sein.
Diesen Punkt möchten wir gerne unterteilen in Füll-Volumen und (leeres) Stauvolumen. Um bei Letzterem zu beginnen, die Drysacks lassen sich sehr klein zusammenrollen, wenn sie mal nicht gebraucht werden sollen, perfekt für Minimalisten. Das Füll-Volumen lässt sich eher subjektiv beurteilen. In unserem Fall passen ein Laptop, eine Digitalkamera mit drei Objektiven, eine Drohne (Gewichtsklasse unter ein Kilogramm), zwei Smartphones und sämtliches Zubehör bequem in insgesamt maximal 52 Liter trockenem Volumen (das klingt unglaublich viel, allerdings empfehlen wir eher mehr Volumen als nötig zu nehmen, um die Öffnung des Drysacks oft genug einrollen zu können, um so 100 prozentigen Wasserschutz zu garantieren).
Insgesamt sind wir mit den Drysacks von Osprey sehr zufrieden und wurden von der Kompetenz des Herstellers überzeugt. Preislich platziert sich die Marke im gehobenen Bereich. Wir haben das Gefühl sehr hochwertige Produkte in der Hand zu halten, die ihr Geld wert sind.
Weitere Infos zur Packpacking-Tour durch Süd-Ost-Asien von Annika und Timo findet Ihr hier…
Den vollständigen Testbericht findet Ihr im Anschluss an die Reise hier…
Weitere Infos zu den Osprey Trekkingrucksäcken Xena und Xenith findet Ihr hier…
Ebenfalls auf Tour dabei, die Osprey Ultralight Drysacks…
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Knapp drei Monate sind bereits vergangen seit wir deutschen Boden verlassen haben. Seitdem haben wir die Osprey Rucksäcke Xena und Xenith jeden Tag erneut auf die Probe gestellt. Nun ist es an der Zeit für einen ersten Bericht.
Eines vorweg bevor es mit dem eigentlichen Testbericht losgeht: Als Backpacking-Frischlinge machte uns das Gewicht anfangs noch etwas zu schaffen und es brauchte eine Weile bis alles richtig eingestellt war.
Organisation ist das halbe Leben, für den Backpacker wagen wir dieser Weisheit noch eins drauf zu setzen: Organisation ist alles! Unsere Rucksäcke Xenith und Xenia unterstützen uns in punkto Ordnung mit vielen Verstaumöglichkeiten (wir zählen insgesamt 12 Taschen + Schlaufen und Gurte für externes Anbringen von weiterem Zubehör). Mit multiplen Zugangsmöglichkeiten zum Hauptfach, wird der Zugriff auf tiefer liegende Gegenstände vereinfacht – wir müssen aber ehrlich gestehen, dass wir doch einiges wühlen oder herausholen müssen, um an das Objekt der Begierde zu gelangen.
Wie am Anfang schon erwähnt, mussten wir uns erst an die Rucksäcke und das Gewicht gewöhnen, konnten aber mit der richtigen Einstellung den Tragekomfort immens verbessern. Die Hüftgurte sind sehr angenehm und erfüllen ihre Dienste, indem sie die Lasten von unseren Schultern zuverlässig abnehmen. Wir sind definitv überzeugt.
Zur Wetterbeständigkeit konnten wir bereits in Indien und Sri Lanka wichtige Erfahrungen sammeln. In den heftigen Regenstürzen in den West-Ghats Indiens haben wir doch noch Regenhüllen über unsere Rucksäcke gezogen. Unter den Regenhüllen wurde es zwar noch nass, der Inhalt der Rucksäcke blieb jedoch trocken.
Mit der Größe kommen wir allgemein sehr gut aus. Eine genauere Beschreibung unserer Ausrüstung würde den Testbericht sprengen, allerdings können wir verraten, dass wir mit einmal 75 Litern und einmal 70 Litern genügend Raum für alles Essentielle und noch ein paar Extras haben, die zwar nicht unbedingt notwendig sind, aber das Leben schöner machen können (z.B. Schnorchelausrüstung für den Strand).
Insgesamt sind wir mit den Rucksäcken von Osprey sehr zufrieden und wurden von der Kompetenz des Herstellers im Bereich Trekkingrucksäcke überzeugt. Preislich platziert sich die Marke im gehobenen Bereich. Wir haben das Gefühl sehr hochwertige Produkte auf dem Rücken zu tragen, die ihr Geld wert sind.
Weitere Infos zur Packpacking-Tour durch Süd-Ost-Asien von Annika und Timo findet Ihr hier…
Den vollständigen Testbericht findet Ihr im Anschluss an die Reise hier…
Weitere Infos zu den Osprey Trekkingrucksäcken Xena und Xenith findet Ihr hier…
Ebenfalls auf Tour dabei, die Osprey Ultralight Drysacks…
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Knapp drei Monate sind bereits vergangen seit wir deutschen Boden verlassen haben. Nun ist es an der Zeit für einen ersten Zwischenbericht:
Noch bevor wir zu unserer eigentlich ersten Destination kamen, haben wir einen Zwischenstopp für einen Tag in der Weltmetropole Dubai eingelegt. Bei einer spontanen Bootstour zu Sonnenaufgang hatten wir den Dubai-Creek für uns ganz alleine und konnten die Stadt in atemberaubender Stimmung erleben – was für ein Start! 🙂 Bei ungewohnter Hitze waren wir den ganzen Tag zu Fuß und mit der Metro unterwegs. Das zweite Highlight war der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt.
Erschöpft ging es am Abend weiter nach Indien, Kerala. Am Flughafen kam es uns wie Weihnachten vor, als wir unsere Rucksäcke aus den Gepäckschutzfolien auspackten und unsere zukünftigen Reisebegleiter erstmals im Ausland auf unsere Rücken schnallten. Kerala stellte sich als eine Region mit sehr herzlichen und hilfsbereiten Menschen, unberührter Natur und absolut köstlichem Essen heraus. In den drei Wochen blieben wir deutlich unter unserem Reisebudget, da Unterkünfte, aber vor allem Essen und Transport unglaublich preiswert sind.
So kostete beispielsweise eine vierstündige Busfahrt ca. 1€ und eine Mahlzeit im Restaurant 30-60 Cent, wir sind allerdings auch ausschließlich in authentischen, lokalen Straßenbuden/Restaurants essen gegangen. Sehr besonders war es für uns in Indien, da kaum andere westliche Touristen unterwegs waren. Nur selten traf man auf weiße Menschen, für uns eine absolute Neuheit. Ebenfalls gut gefallen hat uns die indische Art ausschließlich mit der rechten Hand zu essen.
In Sri Lanka hießen uns endlich wunderschöne Strände mit einer erfrischenden Abkühlung im Meer willkommen. Menschlich gesehen empfanden wir Sri Lanka als ein Land der Gegensätze. Auf der einen Seite begegneten wir immer wieder aufdringlichen, gierigen und unfreundlichen Tuk-Tuk Fahrern und auf der anderen Seite fanden wir immer wieder Kontakt zu netten und hilfsbereiten Einheimischen.
Das Essen lässt sich als westlich geprägte Light-Version von Indien beschreiben – für uns eher weniger spektakulär. Rückblickend hatte Sri Lanka in jeder Preisklasse etwas zu bieten, mit einem mittleren Anspruch konnten wir unser Budget ohne Probleme einhalten.
Weg vom Strand, hinein ins Inland – unsere Route in den Norden Thailands war geprägt von historischen Städten, umgeben von einer Vielzahl an religiösen und historischen Sehenswürdigkeiten. Zwischen all der Stadtluft zog es uns aber auch immer wieder in die Natur, wo uns sattes grün, riesige Wasserfälle und längst vergessene Pfade erwarteten. Am praktischsten war es für uns beide, Tagesausflüge mit dem Miet-Roller zu unternehmen und längere Streckenabschnitte mit Zügen und Bussen zu fahren. Wir schliefen meist in einem der unzähligen Hostels und unser absolutes Lieblingsgericht war das nicht zu Unrecht sehr populäre „Pad-Thai“, meist für 1-2€ pro Portion an Straßenständen, in jedem Winkel von Thailand, zu haben. Der Verbrauch von Plastik ist in Thailand immens und stach uns überall ins Auge, egal ob im Supermarkt, an den Straßenständen oder auf dem Nachtmarkt. Das thailändische Temperament lässt sich generell als sehr ruhig und zurückhaltend beschreiben, da muss man schon manchmal aufpassen im Gespräch nicht zu laut zu sprechen, ganz anders in unserem nächsten Land.
Mitte Dezember ging es für uns weiter nach Kambodscha. Dass wir uns bereits mitten in der Weihnachtszeit befanden, war für uns kaum vorstellbar. Kein Schnee war in Sicht, es war heiß und schwül, keine Plätzchen oder Schokonikoläuse… einzig ein paar bunte Girlanden und etwas Kunstschnee in den Einkaufsstraßen erinnerten uns hin und wieder daran, dass selbst in Kambodscha Weihnachten zelebriert wird (zumindest von der hier lebenden christlichen Minderheit). Uns interessierte aber zuerst einmal viel mehr die Mega-Touristen-Attraktion des Landes, auch bekannt als Angkor Wat. Eine riesige Tempelanlage, wunderschön aber teils auch sehr überlaufen. Das Essen lässt sich als Mix aus den Küchen der umgebenden Länder beschreiben, nur mit etwas weniger Würze. Wie auch schon in den Ländern zuvor, sind die Einheimischen sehr nett, abgesehen von einigen Bus und Tuk-Tuk Fahrern. Die erste Hälfte unseres Aufenthalts verlief allerdings mit ein paar mehr oder weniger schweren Erkrankungen. Gearde befinden wir uns auf einer paradiesischen Insel und genießen Heiligabend am Strand am sogenannten “Sunset Beach“.
Allgemein kommen wir mit dem “Reisen zu zweit” sehr gut aus und sehen immer wieder die Vorteile an einem Reisepartner. Stichpunkt “Rückendeckung” ist ein Grund, warum wir froh sind zusammen unterwegs zu sein. Es ist immer gut zu wissen sich gegenseitig aushelfen und ergänzen zu können, vor allem in schwierigen und stressigen Situationen helfen oft zwei Köpfe oder vier Hände und Augen. Außerdem ist natürlich geteilte Freude doppelte Freude! So genießen wir also unseren derzeitgen Lebensstil aus dem Rucksack in vollen Zügen. Natürlich kommen auch immer wieder Diskrepanzen untereinander auf, doch sind wir uns in der Denkweise immer so ähnlich, dass sich diese eher auf Kleinigkeiten beziehen. Auch macht es uns sehr viel Spaß von all dem Erlebten möglichst Vieles festzuhalten und so schreiben wir fast jeden Tag Impressionen auf, die am Ende entweder in unserem Tagebuch, Blog, Instagram Account oder eben auf Be-Outdoor landen.
Auf unserer Tour durch Süd-Ost-Asien begleiten uns die folgenden Produkte:
Osprey Dry Light Packsäcke…
Osprey Trekkingrucksäcke…
Sowohl im Anschluss als auch in den Zwischenberichten während unserer Tour berichten wir Euch über unsere Erfahrungen mit den Testprodukten.
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wie soll man einen Text über eine Reise schreiben, die noch nicht einmal im eigenen Kopf realisiert wurde? Diese Frage stelle ich mir grade nach dem Abflug unserer Maschine von Kiew nach Dubai. Salzbrezeln kauend sitzen wir beide, meine Freundin Annika und ich, im zweiten von insgesamt drei Flügen nach Indien – noch immer sprachlos im Hinblick auf unser Vorhaben.
Dieser Artikel soll allen Lesern und Leserinnen einen kleinen Überblick über uns und unser Vorhaben für die kommenden Monate geben. Wohin soll unsere Reise gehen und welche Länder wollen wir für wie lange besuchen? Was erleben wir auf unserem Weg und wie gut sind wir wirklich vorbereitet? Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber: wir wissen selbst noch keine Antwort auf jede einzelne dieser Fragen. Manche bezeichnen dies als „planlos“, wir aber als die „Singularität aller Pläne“. Los zu reisen und nicht zu wissen wann man wo sein wird, ist für viele Menschen unvorstellbar, für uns ist genau das der Reiz, der uns die nächsten Monate treiben soll.
Es gibt aber eine Prognose, die schon mal feststeht: der Kurs steht auf „absoluter Wahnsinn“ in der Erlebnis-Skala! Es werden viele Herausforderungen zu meistern sein und es wird sich bald herausstellen, wie durchdacht wir uns auf diese vorbereitet haben. Mit einer der wichtigsten Teile der Vorbereitungen, war natürlich das Packen. An dieser Stelle möchten wir gerne be-outdoor.de für die Unterstützung in Form von Rucksäcken und wasserdichten Beuteln bedanken (für diese beiden Produkte gibt es jeweils eigene Testberichte, die ihr unter folgenden Links finden könnt:
Osprey Dry Light Packsäcke…
Osprey Trekkingrucksäcke…
Unsere Reisevorbereitungen haben bereits vor ziemlich genau einem Jahr begonnen. Damals haben wir uns Gedanken gemacht, ob wir nicht nach unserem Studium gemeinsam in den Urlaub fliegen wollen. Annikas inniger Wunsch waren schon immer die Philippinen. Nach und nach kam uns dann der Gedanke, dass wir doch auch ein bisschen mehr aus der Gegend anschauen könnten als nur diesen einen Inselstaat, wenn wir schon so einen weiten Flug antreten würden. So hat sich das Ganze also auf einen Backpacking-Trip durch Süd-Ost Asien erweitert. Etwas später kam uns dann die Idee, dass wir doch auf unserem Hinweg einen Aufenthalt in Indien einbauen können und weil Sri Lanka ja so nahe liegt, haben wir die vorgelagerte Insel auch noch zu unserer Länderliste hinzugefügt – alles zum Leid unserer Familien, da mit der steigenden Länderanzahl auch der voraussichtlich benötigte Zeitraum immer länger wurde. Von anfangs ein paar Wochen, über zwischenzeitlich ein paar Monaten und sind wir nun bei einer Dauer gelandet, die niemand so wirklich genau vorhersehen kann und zunächst also ungewiss bleibt.
Bei der Suche nach Flügen haben wir uns etwas Zeit gelassen und immer mal wieder nach Preisschwankungen geschaut. Nach einiger Zeit haben wir uns dann auf Anfang Oktober als Startzeitpunkt unserer Reise festgelegt und letzten Endes haben wir heute, am 2. Oktober, unsere Reise angetreten. Zusammengefasst sollte unsere Route wie folgt aussehen: Indien, Sri Lanka, Myanmar, Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien, Philippinen. Einziger zeitlicher Einflussfaktor für diese Route waren die recht ausgeprägten Regenzeiten. Gleich zu Beginn werden wir in Indien und Sri Lanka mit Sicherheit noch einige Regengüsse miterleben. Wir werden nie zu voller Trockenzeit in all diesen Ländern unterwegs sein (insofern es diese überhaupt gibt), doch glauben wir, dass dies auch seine Vorteile mit sich bringen wird: mehr Regen bedeutet gleichzeitig weniger Tourismus und günstigere Preise.
Zuvor galt es aber zunächst noch einiges zu erledigen, viel zu sparen und natürlich jedem, der es hören wollte oder auch nicht, von unserem Vorhaben zu erzählen. Die größte aller Hürden waren natürlich unsere Studienabschlüsse. Ein paar Ergebnisse haben wir sogar noch zu erwarten, doch unser Gefühl sagt uns, dass auch die letzten Prüfungen noch positive Ergebnisse bringen werden und keine frühzeitige Rückkehr zu Nachholklausuren erforderlich sein wird. Eine weitere Hürde waren die unzähligen gesundheitlichen Vorkehrungen, die unternommen werden müssen, um ein solches Gebiet so ausgiebig zu bereisen. Etliche Arztbesuche und Impfungen später fühlen wir uns zwar wie zwei „Super-Humans“, aber um eine gute Prävention gegen Mückenstiche und eine gewisse Vorsicht bei Trinkwasser und Tierbissen werden wir nicht herumkommen.
Ein ganz anders Thema war das Gepäck. Da wir so viel wie möglich in Bildern und Videos festhalten möchten, war uns eine gute Kamera-Ausrüstung sehr wichtig. Zum Glück reisen wir aber in einer durchwegs warmen Region, was uns einige Einsparungen auf Seite der Klamotten ermöglichte. Nachdem wir alles verpackt und in unseren Rucksäcken verstaut haben hieß es: wiegen, umpacken, wiegen, umpacken und so weiter und so fort. Schlussendlich sind wir heute auf stolze 19 Kilogramm pro Person gekommen – davon allein neun Kilogramm Elektronik. Das ist für Backpacker zwar überdurchschnittlich viel Gewicht, allerdings haben bei uns sogar Tauchbrillen, Schnorchel und Flossen Platz gefunden. Vermutlich ein nicht ganz unwichtiges Set bei hoffentlich wunderschönen Stränden mit glasklarem Wasser und bunten Unterwasserlebewesen.
Wir sind gespannt auf die Erfahrungen, auf Überraschungen, aber auch auf Enttäuschungen und Rückschläge. Das Ziel dieser Reise ist es unseren Horizont zu erweitern und aus jedem Erlebnis zu lernen, tiefe Einblicke in andere Kulturen zu bekommen und ganz besonders unvergessliche Erfahrungen zu sammeln.
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
In knapp einer Woche begeben wir, Annika und Timo, uns auf große Reise – ein Jahr lang quer durch Süd-Ost-Asien. Da wir möglichst viele unserer Erfahrungen und Erlebnisse mit Familie und Freunden in Form von Fotos und Videos teilen möchten, haben wir uns ein umfangreiches (und schweineteures) Kamera-Equipment zusammengestellt.
Neben dem Risiko eines Verlusts oder gar Diebstahls haben wir eine dritte potentielle Sorge: einen Wasserschaden. Um unsere elektronischen Geräte folglich nicht nur vor den berühmt-berüchtigten Monsunregenfällen bestmöglich zu schützen, sondern auch der extrem hohen Luftfeuchtigkeit zu trotzen, standen wasserdichte Dry Sacks ganz oben auf unserer langen Packliste.
Wie auch schon bei unseren Trekkingrucksäcken (Testbericht findet ihr unter folgendem Link: xxx) hat uns die Suche zu den „Ultralight Dry Sacks“ der Marke Osprey Europe geführt. Diese sind in den vier Farben „shadow grey“, „poppy orange“, „electric lime“, „tropic teal“ erhältlich. Die Größentabelle beginnt bei kleinen 3 Litern und reicht über mehrere Zwischenabstufungen – 6L, 12L, und 20L – bis hin zu maximalen 30 Litern.
Nach einer „Pi-mal-Daumen“-Überschlagsrechnung haben wir uns für die Größen 2×20 Liter und 2×6 Liter entschieden. Alle vier Dry Sacks ergeben folglich ein Gesamtvolumen von maximal 52 Litern in denen wir unsere komplette digitale Ausrüstung verstauen werden. Die kleineren Dry Sacks sollen in kommender Zeit unsere Ladekabel, Speicherkarten, externe Akkus und Zubehör schützen. Besonders wichtig werden aber die großen Dry Sacks sein, in welchen das Equipment wie Objektive, Kamerakörper und Laptop landen und darin ihren Weg durch Dschungel, Regen und Wind bahnen werden. Hoffentlich bleibt darin alles heil und trocken!
Die unterschiedlichen Farben (jede 1x) helfen dabei von außen bestimmte Kategorien festzulegen und ersparen uns somit hoffentlich aufwendiges Aus- und wieder Einpacken auf der Suche nach dem richtigen Gegenstand.
Wie der Name „Ultralight“ es schon erraten lässt: ultra leicht! Nein ganz ehrlich, man hat das Gefühl fast nichts in der Hand zu haben, das mag zwar im ersten Moment ziemlich ernüchternd klingen, ist in diesem Fall aber ein echter Pluspunkt um Gewicht zu sparen und in anderer Form nutzen zu können.
– aus silikonisiertem Ripstop Nylon gefertigt
– wasserdichter Rolltop-Verschluss,
– beschichtetes Gewebe
– versiegelte Nähte
– rechteckig geformt (ermöglicht effizientes Packen)
– reflektierendes Material & Druckgrafik
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.
In knapp einer Woche begeben wir, Annika und Timo, uns auf große Reise – ein Jahr lang quer durch Süd-Ost-Asien. Schnell war uns klar, dass dafür einiges an Ausrüstung nötig sein wird. Wir begaben uns folglich auf die Suche nach einer Möglichkeit, all unsere Sachen gut und sicher zu transportieren und gleichzeitig möglichst mobil zu bleiben.
Die Rucksackhersteller bieten heutzutage für die individuellen Bedürfnisse eine hohe Bandbreite an verschiedenen Rucksackarten in unterschiedlichen Farb- und Größenkombinationen an – der erste Dschungel unserer Reise war also doch nicht das monsungeprägte Hinterland der West-Ghats in Südindien. Unsere Kriterien waren klar definiert: Hohes Gewicht muss sowohl komfortabel tragbar sein als auch schnell und unkompliziert ein- und auszupacken sein.
Nach längerer Abwägung entschieden wir uns für ein Model des Herstellers Osprey. Die männliche Variante der Kategorie „Trekkingrucksack“ für große Lasten nennt sich „Xenith“. Dieser ist in drei verschiedenen Größen (75, 88 und 105 Liter) und in zwei verschiedenen Farben („tektite grey“ und „discovery blue“) zu haben. Für Frauen haben wir das Modell der gleichen Kategorie namens „Xena“ genommen. Dieses gibt es nur in zwei wählbaren Größen (70 und 85 Liter) und ebenfalls in zwei unterschiedlichen Farben („cenopy green“ und „crown purple“).
Für uns beide wurden es letztendlich Xenith 75 in blau und Xena 70 in lila. Zwar sind das die beiden kleinsten Ausführungen doch glauben wir, dass insgesamt 145L Pack-Volumen ausreichend sein sollten.
Erster Eindruck: groß! Die Rucksäcke fühlen sich erstaunlich leicht an – das wird sich aber sicherlich noch ändern nachdem wir gepackt haben 😉
Technisch optimiert und mit neuem farblichen Design, brachte Osprey im Frühjahr 2018 die beiden Rucksäcke als ultimative Lösung für komfortables Tragen von schweren Lasten auf langen Trekkingtouren und Expeditionen heraus.
Wir sind schon aufgeladen vor lauter Vorfreude und können es kaum erwarten in den Flieger zu steigen. Auf unserer Reise werden wir die beiden Rucksäcke auf Expeditionstauglichkeit in jeder Hinsicht testen. Wir sind gespannt wie gut unsere Kriterien wie Komfort, Funktionalität und Wetterbeständigkeit jeweils abschneiden werden.
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.