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14. Juni 2022 | Lesezeit ca. 2 Min.

Hundeshampoo – Fluch oder Segen?

Wann ist was nötig?

Das Wichtigste… ein Grundsatz: Ein Hund sollte nur so oft wie nötig, aber so selten wie möglich mit Shampoo gewaschen werden.

Dreck und abgestorbene Haare lassen sich in der Regel auch mit Bürste und Kamm spielend entfernen und der Wolf badet in der freien Natur ja auch schließlich nicht mit Duschshampoo.

Wann wird gebadet?

Zugegebenermaßen, hat der Hund ein Güllebad genommen und somit dann auch diese Geruchsnote an sich, dann macht ein Bad natürlich schon Sinn… Auch bei langhaarigen Hunden, wie zum Beispiel Pudel, Malteser, Briard, die keinen natürlich Fellwechsel haben, wie die meisten anderen Hunde, macht ein Bad schon ab und an Sinn.

Woher kommt der Hundegeruch?

Hunde lieben es sich zu wälzen. In Pfützen, in Exkremeten, egal was – Hauptsache es hat einen für den Hund tollen Eigengeruch. Der Geruch an sich entsteht durch kleine Mikroorganismen, die Hautfette und abgestorbene Haare zersetzen.

Welches Shampoo für welchen Hund?

Wichtig ist, ein Hundeshampoo zu verwenden, das gut rückfettend ist. Sehr gute Effekte erzielen dabei pflanzliche Stoffe wie z.B. Macadamiaöl. Hunde, die nicht haaren werden häufig geschoren. Dann ist es sinnvoll den Hund vorher zu schamponieren um anschließend das Fell ohne „ziepen“ gleichmäßig frisieren zu können. Für Welpen ist ein besonders mildes Shampoo empfehlenswert.

Für wasserscheue Tiere oder solche, die wegen Krankheit nicht gebadet werden können, gibt es spezielle Trockenschaum-Shampoos. Der duftende Schaum neutralisiert schlechte Gerüche und ist auch optimal für unterwegs und auf Reisen.

Ist aus tierärztlicher, bzw. gesundheitlicher Sicht ein Hundebad nötig, dann gibt es auch noch medizinische Shampoos. Diese werden vom Tierarzt speziell für den jeweiligen Hund verschrieben und sollten genau nach Anweisung angewendet werden. In der Regel müssen diese etwa 10 Minuten einwirken bevor sie wieder ausgespült werden dürfen.

Tipps fürs Hundebad

Je mehr Fell der Hund hat (oder verliert), desto schwieriger ist die Wäsche. Verdünnt man das Shampoo mit Wasser, dann lässt es sich besser verteilen. Ein gutes Hilfsmittel ist auch eine Shampoo- und Massagebürste aus Naturgummi. Der Knauf lässt sich ganz leicht mit Shampoo befüllen und ermöglicht so ein sparsames Auftragen sowie eine optimale Verteilung des Shampoos auf dem Fell.

Noch mehr Tipps und Tricks für Eure Vierbeiner findet Ihr hier…


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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