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7. März 2020 | Lesezeit ca. 3 Min.

Maloja – Bio-Baumwolle als Standard

Die Natur ist unser Zuhause. Was nach zeitgeistigem Marketing klingen mag, hat für Maloja eine ganz besondere Bedeutung. Und die Liebe draußen zu sein und sich gerne in der Natur zu bewegen spiegelt sich in den Kollektionen wieder, die für den Outdoor-Einsatz gedacht sind. Und „ganz nebenbei“ soll die Umwelt bestmöglich geschont werden. Wo immer möglich, sollen Naturfasern statt Kunstfasern eingesetzt werden und ständig neue Gewebe entwickelt werden, die die verschiedenen Vorteile miteinander kombinieren.

Bei der aktuellen Kollektion wurde der Fokus in punkto natürlicher Materialien noch einmal verstärkt und immer mehr Naturfasern verwendet. „Bio-Baumwolle ist bei einem großen Teil unserer Kollektion mittlerweile schon Standard, wir setzen sie bereits seit einigen Jahren ein. Nun ist uns ein weiterer Schritt gelungen, indem wir die gesamten Sweat- und bedruckten Baumwollqualitäten auf Bio-Baumwolle umgestellt haben. Dabei achten wir neben einem Anbau ohne Pestizide auch immer auf möglichst kurze Lieferketten: Mehr als zwei Drittel unserer gesamten Kollektion werden in Europa gefertigt.

(c)Maloja

(c)Maloja

Neben Bio-Baumwolle versuchen wir vermehrt, auch andere Naturfasern wie Hanf oder Seide in die Kollektion aufzunehmen. Genauso finden Modal, Tencel, Yak und natürlich auch Merinowolle in vielen Produkten Verwendung. Warum wir das tun? Weil uns bewusst ist, dass hochwertige Bekleidung aus natürlichen Rohstoffen am Ende des Tages viel leichter entsorgt werden kann, weniger bis keine Rückstände hinterlässt und wir damit dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten“, so das Feedback von Maloya.

LAYA – where the mountains are

Maloja Sommer 2020 ist benannt nach den Laya – einem Bergvolk, das im Norden Bhutans auf 3800 Metern Höhe ein nomadenähnliches Leben führt. Laya heißt direkt übersetzt: Dort, wo die Berge sind. Die Yak-Nomaden kamen im 15. Jahrhundert aus Tibet in die abgelegene Region am Fuße des Himalaya. Uns fasziniert, wie einfach dieses Bergvolk auch heute noch lebt und wie es bis heute seine uralten Bräuche erhalten hat.

Bruttonationalglück als Staatsziel

Das Bruttosozialprodukt gilt in vielen Regionen der Erde als Gradmesser für das Wohlergehen eines Landes. Nicht so in Bhutan. Jigme Singye Wangchuk, der IV. König des Landes, erklärte in den 1970er Jahren das „Bruttonationalglück“ als höheres Ziel – 2008 wurde es sogar in der Verfassung verankert. Das Konzept „Gross National Happiness“ (GNH) sieht vor, dass bei allen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen das individuelle Glück der Menschen zu berücksichtigen ist. Das bedeutet, dass alle weitreichenden Handlungen vorab auf ihre Vereinbarkeit mit den vier Säulen des GNH-Prinzips überprüft werden müssen:

  • Nachhaltige sozioökonomische Entwicklung
  • Schutz der Umwelt
  • Erhalt und Förderung traditioneller, kultureller Werte
  • Förderung einer guten Regierungs- bzw. Unternehmensführung

Wie glücklich die Bhutaner sind, wird in regelmäßigen Umfragen ermittelt. Und es gibt sogar eine staatliche Kommission, die sich um das Bruttonationalglück kümmert, die „Gross National Happiness Commission“.


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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