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30. Januar 2024 | Lesezeit ca. 3 Min.

Mit Bedacht heizen – Tipps für umweltfreundliches Holzverfeuern im Winter

Der Winter ist nicht nur die kälteste Jahreszeit, sondern zugleich bietet sie die Möglichkeit auch die Gemütlichste zu werden. Mit Brennholz das Haus oder die Wohnung erhitzen ist eine der beliebtesten Optionen, da damit einige Vorteile einhergehen. Viele Vertreter des Brennholzes argumentieren die Umweltfreundlichkeit, doch was ist da wirklich dran? Ist Feuerholz wirklich so nachhaltig und was sollte bei dem Heizen mit Brennholz beachtet werden?

Auswahl des richtigen Holzes

Bevor Sie sich überhaupt um das Heizen kümmern können, benötigen Sie das richtige Holz. Hier erscheint es so als haben Sie die Qual der Wahl! Wenn Ihnen die Nachhaltigkeit wichtig ist, dann raten wir Ihnen auf Buche oder Eiche zu setzen. Diese Optionen bestechen mit einem hohen Brennwert und zudem wird ihnen nachgesagt sauber zu brennen. Achten Sie auch allgemein auf die Qualität des Holzes und kaufen Sie dies bei einem renommierten und verlässlichen Händler wie ONLYDRY. Hier bekommen Sie Ihr nutzbereites Brennholz ganz gemütlich nach Hause geliefert.

Richtige Lagerung und Trocknung

Ein wichtiger Punkt ist auch die richtige Lagerung. Vielleicht haben Sie die idyllische Idee, ganz einfach im Wald einen Baum zu fällen und diesen am Abend zu verheizen? Das funktioniert so leider nicht, da frisch geschlagene Bäume zu viel Feuchtigkeit beinhalten, was dann für eine hohe Rauchentwicklung sorgt. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Holz richtig zu trocknen und zugleich auch langfristig optimal zu lagern, um die Feuchtigkeitsentwicklung zu vermeiden.

Vermeidung von behandeltem Holz

Sie möchten gerade Möbel oder Paletten wegschmeißen und denken sich, dass es eine hervorragende, nachhaltige Lösung ist, diese als Brennholz weiterzuverwenden? Dann müssen wir Sie leider enttäuschen, denn dies kann zu großen Probleme führen, sollte es sich um behandeltes Holz handeln. Sei es durch Farbe, Lack oder andere Chemikalien – wenn Sie behandeltes Holz anzünden, setzt dies Dämpfe frei, welche gesundheitsschädlich sein können. Achten Sie daher unbedingt darauf, dass es sich bei dem verwendeten Holz, nur um unbehandeltes Material handelt.

Richtiges Anzünden

Vielleicht haben Sie bereits Erfahrung mit dem Anzünden von Feuerholz, sollte dies der Fall sein, dann können Sie gerne diesen Punkt überspringen. Falls Sie keine, bis wenig Erfahrungen haben, dann raten wir Ihnen zuerst auf brennbare Chemikalien zu verzichten und stattdessen Geduld zu wahren und auf Holzwolle oder Zündhölzer zu setzen. Je öfter Sie sich daran versuchen, desto einfacher und schneller wird der Prozess in Zukunft umgesetzt. Zudem bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie Sie das Feuer kontrollieren und Ihr Brennholz am effizientesten abbrennen können.

Regelmäßige Wartung

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Heizmittel regelmäßig warten und auch säuber, da es sonst zu einer verminderten Wärmeausstrahlung und anderen Problemen kommen kann. Denken Sie auch daran, diese Wartung vor dem Winter durchführen zu lassen, denn sollte es zu Problemen und gegebenenfalls Reparaturen kommen, dann haben Sie genügend Zeit bevor die Kälte kommt. Vereinbaren Sie hierfür früh genug einen Termin mit dem Schornsteinfeger Ihres Vertrauens.

Richtige Luftzufuhr

Sicherlich möchten auch Sie es im Winter schön warm und gemütlich haben, doch das bedeutet nicht, dass Sie keine frische Luft in Ihr Haus oder Ihre Wohnung lassen sollten. Ganz im Gegenteil! Sorgen Sie für genügend frische Luft, um die Verbreitung von Schadstoffen in der Luft zu minimieren.


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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