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25. September 2018 | Lesezeit ca. 4 Min.

Stress und Hektik hinter sich lassen

stade zeiten®: Auszeit in Bayern

Stress und Hektik hinter sich lassen – diesen Wunsch haben immer mehr Menschen heutzutage. Genau dafür hat die BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH (by.tm) die Marke stade zeiten® Bayern ins Leben gerufen. Sie bietet Gästen Unterkünfte und Reiseziele für einen Erholungsurlaub und schafft Raum zur Selbstreflexion und Selbstfindung. Im Fokus stehen Angebote der Ruhe, Stille, Entschleunigung und Entspannung in Bayern, gegründet auf vier Säulen. Bei der Säule „Stille Nächte“ dreht sich alles um die richtige Unterkunft in behaglicher Atmosphäre, wie zum Beispiel abgelegene Almen, Berghotels oder Bauernhöfe. In der ursprünglichen Umgebung Bayerns finden Gäste „Momente der Stille“ und werden eins mit der Natur. Eine „Spirituelle Auszeit“ bieten verschiedene Pilgerwege und Kirchen, Klöster sowie Kapellen und rufen zur Besinnung auf. Die vierte Säule „weiß-blau machen“ greift verschiedene Themen für Körper und Geist auf, um zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken.

Abtei Waldsassen (c)Abtei-waldsassen.de

Abtei Waldsassen (c)Abtei-waldsassen.de

Kloster Waldsassen: Magnet für Gäste und Einheimische

Einst vom Verfall bedroht, erstrahlt das Kloster Waldsassen in Ostbayern dank seiner Äbtissin M. Laetitia Fech in neuem Glanz. Mit gerade einmal 38 Jahren krempelt sie die Ärmel hoch, knüpft wichtige Kontakte und macht das traditionsreiche Stift zum Magneten für Gäste und Einheimische. Das zeichnet sie als einen der Charaktere der „Bayern – traditionell anders“-Geschichten der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH aus.

Abtei Waldsassen (c)Abtei-waldsassen.de

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Von der Schwester zur Äbtissin

Als Laetitia Fech als junge Schwester vom Kloster Lichtenthal nach Waldsassen wechselt, möchte sie die Abtei als Paramentenstickerin unterstützen und baute nach einiger Zeit eine Stickerei als Meisterbetrieb im Kloster auf. „Ich wollte helfen, es wirtschaftlich aufzubauen und die Brücke zur Jugend zu schaffen“, erklärt sie. 1995 steht dann die Wahl zur Äbtissin im Kloster Waldsassen an und die Schwestern entschieden sich unerwartet für die damals 38-jährige Laetitia. Nach einiger Bedenkzeit nahm sie die Wahl an, um dem Kloster zu helfen: „Ich wusste, wenn ich es nicht tue, wird das Kloster aufgelöst.“

Ein Ort der Spiritualität

Im Jahr 1996 leitete die junge Äbtissin die erste Generalsanierung in die Wege, welche im Jahr 2011 abgeschlossen wurde. Doch viele Räume des denkmalgeschützten Gebäudes standen leer. „Wir wollten sie mit Inhalten füllen“, erklärt die Äbtissin und veranlasste weitere Bauprojekte, wie den Aufbau des Gästehauses, der Sporthalle und des „Mühlenareals“. „Teilweise war es knüppelhart“, erinnert sich die heute 60-Jährige. „Ohne Gottvertrauen hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft.“ Auch ein Kultur- und Begegnungszentrum entstand, wo etwa 230 Veranstaltungen jährlich stattfinden. Zahlreiche Menschen besuchen die Seminare sowie die Abtei und gönnen sich eine Auszeit.

Abtei Waldsassen (c)Abtei-waldsassen.de

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Historie des Klosters Waldsassen

Seit mehr als 1.000 Jahren prägen Klöster die Landschaft Bayerns und sind lange Zeit wirtschaftliches Zentrum ganzer Regionen – so wie in Waldsassen. Das hundertste Kloster des Zisterzienser-Ordens wurde im Jahr 1133 gegründet und war bis 1803 ein reines Männerkloster. Reich, wohlhabend und einflussreich wächst es mit der Zeit: 1704 entsteht eine prächtige Basilika und etwa zehn Jahre danach die weltberühmte Stiftsbibliothek. Ab 1864 wird es zum Frauenkloster, wenig später wird eine Mädchenschule gegründet. Doch vor einiger Zeit ging der Glanz des prachtvollen Stifts verloren. Äbtissin M. Laetitia Fech ist es jedoch gelungen, das Kloster und somit auch die Region rund um Waldsassen wieder aufleben zu lassen. Gäste und Einheimische nehmen heutzutage das Angebot der Abtei war, erleben die herzliche Atmosphäre und genießen ihren Aufenthalt im Gästehaus des Klosters in Waldsassen. Der Wirtschaftshof des Klosters ist zudem für Familien ein toller Ort. Hier können viele zum Teil exotische Tiere bestaunt werden.

Weitere Informationen über die Angebote der Marke stade zeiten® Bayern erfahren sie auf http://www.bayern.by/erlebnisse/stade-zeiten/

Weitere traditionell anders Geschichten aus Bayern finden sie unter http://www.bayern.by/traditionell-anders/

Quelle: crystal communications


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