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Hochgebirgsstraße von Kranjska Gora über Vršič nach Log in Trenta

Der Gebirgspass Vršič ist mit 1611m der höchste Straßenpass in den Östlichen Julischen Alpen. Von Kranjska Gora über Vršič nach Log in Trenta hat die Hochgebirgsstraße insgesamt 50 Serpentinen. 24 auf der Seite von Kranjska Gora und 26 auf der Seite von Trient.

(c)be-outdoor.de - Vršič Pass in Slowenien
(c)be-outdoor.de – Vršič Pass in Slowenien

Auf dem Gebirgspass Vršič findet Ihr mehrere Berghütten mit einer Traumaussicht. Auf der Passhöhe bitte Vorsicht! Hier leben die freilaufenden Bergschafe. Sie sind super lieb und entspannt, aber liegen gerne am Straßenrand, laufen über die Straße bzw. machen es sich rund um die parkenden Autos bequem.

(c)be-outdoor.de - Vršič Pass in Slowenien
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Daher oberstes Gebot: Hunde an die Leine und Autofahrer langsam fahren! Aber nicht nur die Aussicht ist gigantisch.

Hier finden sich auch zahlreiche Berühmtheiten, wie zum Beispiel diverse Erinnerungsstätten an den 1. Weltkrieg, die Russische Kapelle die von Gefangengen im Krieg errichtet wurde und das bei Bergsportbegeisterten bekannte Fenster in der Wand des Prisank.

Hierbei handelt es sich um einen Traumausblick in die Nordwand des Triglav, eine der mächtigsten Wände in den Julischen Alpen.

Mit einer Breite von 3000m und einer Höhe von 1000m ist sie eine der beliebtesten und meistbesuchten Wände in den Julischen Alpen. Hier findet Ihr rund 100 unterschiedliche Bergsteigerrouten.

(c)be-outdoor.de - Vršič Pass in Slowenien
(c)be-outdoor.de – Vršič Pass in Slowenien

Kennt Ihr die Ajdovska deklica, auf Deutsch auch bekannt als das heidnische Mädchen? Hierbei handelt es sich um eines der wohl schönsten Kunstwerke, das die Natur je geformt hat.

(c)Kranjska.gora.si - Das steinerne Mädchen
(c)Kranjska.gora.si – Das steinerne Mädchen

Das steinerne Gesicht der „Ajdovska deklica“, des „heidnischen Mädchens“ in der Nordwand des Prisank ist am besten vom Aussichtshügel bei der Hütte Poštarska koča auf dem Gebirgspass Vršič zu sehen, man kann es aber auch von der Hütte Erjavčeva koča sehen.

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Die Legende besagt, ein mythologisches Wesen, das heidnische Mädchen, habe dem Sohn eines Jägers prophezeit, er werde den Zlatorog erschießen.

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Der Zlatorog fußt auf einer Sage von einem wilden weißen Gamsbock. Er hatte goldene Hörner, besaß hoch oben am Triglav einen Garten und war Hüter eines verborgenen Schatzes.

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Ein habgieriger Jäger, der sich des Schatzes bemächtigen wollte, schlich sich eines Tages an Zlatorog an und erschoss ihn. Aus dem Blut des getöteten Gamsbocks wuchs auf der Stelle eine Wunderblume, die Zlatorog das Leben zurückgab. Zlatorog tötete den Übeltäter, zerstörte seinen Gebirgsgarten und ward fortan nie mehr gesehen. Heute ist Zlatorog das Markenzeichen der slowenischen Biermarke Laško.

Und das Gesicht im Fels? Es heißt, heidnische Frauen hätten sich über die Prophezeiung des Mädchens so sehr erzürnt, dass sie die Prophetin in einen Felsen verwandelt hätten.

Quelle: www.kranjska-gora.si/

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