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Schneespaß auf ewigem Eis

Der Großteil der Skigebiete hat seine Pforten bereits geschlossen. Der Winter war aufgrund der sich häufig ändernden Sicherheitsvorgaben herausfordernd für die Betreiber und das Personal. Aber es gilt allen Verantwortlichen ein großer Dank, denjenigen die Skisaison mit solch perfekten Pisten ermöglicht zu haben, die reisen konnten!

Auf dem Pitztaler Gletscher geht der Winter nun in die Verlängerung.

(c)Pitztaler Gletscher - Daniel Zangerl
(c)Pitztaler Gletscher – Daniel Zangerl

Pitztaler Gletscher – Der Winter geht bis Juni in Verlängerung

Auf dem Pitztaler Gletscher startet der Winter ab 17. April nochmal durch. Bis zum 6. Juni sind im höchsten Gletscherskigebiet Tirols fast alle Anlagen in Betrieb. Wer mag, kann den Winter verlängern und auf den bestens präparierten Pistenkilometern, größtenteils mit Naturschnee, verlorene Skitage nachholen.

Skitourenpark geöffnet

Die schwarzen, steilen Abfahrten, auf denen auch die Profis trainieren, sind ein Paradies für erfahrene Skifahrer*innen. Und auf den sanften blauen Hängen ist es ganz leicht, an der Technik zu feilen.

Auch der Skitourenpark powered by DYNAFIT hat ab 17. April für Tourengeher geöffnet. Von der Bergstation des Gletscherexpress starten drei verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Aufstiegsspuren sind im gesicherten Skiraum so angelegt, das es keine Berührungspunkte mit abfahrenden Skifahrern oder Snowboardern gibt.

(c)TVB Pitztal - Wild Face
(c)TVB Pitztal – Wild Face

Freeride-Event „Pitztal Wild Face“ am 17. April

Parallel zur Öffnung des Pitztaler Gletscherskigebiets findet am Samstag, den 17. April, die elfte Auflage des Freeride-Rennens „Pitztal Wild Face“ statt. Unter Einhaltung der geltenden Covid-19-Richtlinien gehen rund 75 Teilnehmer aus 8 Nationen in vier Kategorien an den Start.

Vom Gipfelkreuz des Mittagskogels bis zum Parkplatz der Talstation des Gletscherexpress absolvieren die Athleten eine 4,5 Kilometer lange Abfahrt mit über 1.500 Höhenmetern. Aufgrund der Covid-19-Situation gibt es keinen Zuschauerbereich.

Interessierte können den Wettbewerb über die Social Media-Kanäle des Pitztaler Gletschers, des Pitztal Wild Face sowie des Tourismusverbandes Pitztal mitverfolgen. Beginn des Rennens ist um 12.30 Uhr.

(c)Martin Klotz - PGB Skitourenpark
(c)Martin Klotz – PGB Skitourenpark

Wer sich zum Ziel gesetzt hat, die Wildspitze – mit 3.774 Metern Tirols höchster Gipfel – noch in diesem Frühling zu bezwingen, kann mit dem Gletscherexpress einige Aufstiegsmeter sparen und startet von der Bergstation auf 2.840 Metern.

(c)Pitztaler Gletscher
(c)Pitztaler Gletscher

Pitztaler Gletscher – Weitere Infos

Die entsprechenden Covid-19-Maßnahmen, wie das Tragen einer FFP2-Maske bei Lift- und Gondelfahrten sowie im Anstehbereich, sind einzuhalten. Der Zutritt zum Gletscherskigebiet ist nur mit einem gültigen negativen Covid-Testergebnis erlaubt. Ausgenommen sind Kinder bis zum vollenden 10. Lebensjahr sowie Skitourengeher.

Das Tagesticket für den Pitztaler Gletscher kostet für Erwachsene 53 Euro, Jugendliche zahlen 45 Euro, Kinder 32 Euro. Alle Bahnen (außer der Mittelbergbahn) sind von 07.15 Uhr bis 15.00 Uhr in Betrieb.

Tipp: Verpflegung mitnehmen und für die Mittagspause ein sonniges Plätzchen suchen. Weitere Infos findet Ihr unter pitztal.com

Quelle: TVB Pitztal / Kunz PR

c)Roland Haschka Pitztaler Gletscher - Freeriden
c)Roland Haschka Pitztaler Gletscher – Freeriden

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über den Pitztaler Gletscher

Der Aletschgletscher ist der flächenmässig grösste und längste Gletscher der Alpen. Er befindet sich in den Berner Alpen im Schweizer Kanton Wallis.

(c)be-outdoor.de - Aletschgletscher - Der größte Gletscher der Alpen
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Seinen Ursprung hat der Aletschgletscher in der rund 3800m hoch gelegenen Jungfrau-Region. Am Konkordiaplatz fliessen drei größere Firnströme zusammen:

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Der Aletschgletscher – auch er schmilzt – langsam aber sicher

Der Eisstrom bewegt sich mit einer Breite von circa 1,5 km und mit einer Geschwindigkeit von rund 180 Metern pro Jahr vom Konkordiaplatz aus nach Südosten in Richtung Rhonetal.

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Während im Jahr 1863 die vergletscherte Fläche noch auf rund 163 km² geschätzt wurde, betrug sie im Jahr 1973 schon nur noch circa 128 km².

(c)be-outdoor.de - Aletschgletscher - Der größte Gletscher der Alpen
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Seit 1850 hat die Eisdicke um teilweise über 100m abgenommen. Laut der letzten Studie der Universität Erlangen-Nürnberg aus dem Juni 2020 ist die Oberfläche des Großen Aletschgletscher von 2001 bis 2014 um mehr als fünf Meter pro Jahr in den unteren Lagen abgeschmolzen.

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Auf Höhe des Konkordiaplatzes hat der Gletscher eine Eisdicke von über 900 Metern. In Richtung Süden nimmt die Mächtigkeit des Eises bereits bis auf circa 150m ab.

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Die Gletscherzunge ist mittlerweile auf rund 1.560 Meter Höhe gesunken. Damit liegt sie mittlerweile ein ganzes Stück unterhalb der lokalen Waldgrenze. Aus der Gletscherzunge entspringt der Bach Massa. Dieser entwässert in den Aletschgletscher. Im weiteren Verlauf fließt dann alles weiter in die Rhone.

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Vom Gletschereis zur Moräne

Der Gletscherstrom wird im Westen vom Dreieckhorn gesäumt und im Osten vom Grossen Wannenhorn. Im weiteren Verlauf macht der Gletscher eine grosse Rechtskurve und biegt dann immer weiter nach Südwesten ab. Der unterste Teil des Grossen Aletschgletschers ist weitgehend durch das Geschiebematerial von Seiten- und Mittelmoränen bedeckt.

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Zusammen mit dem Aletschwald und den umliegenden Regionen gehört der Grosse Aletschgletscher seit dem 13. Dezember 2001 zum UNESCO-Weltnaturerbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.

Quelle: Aletsch Arena AG / TVB

Weitere Lesetipps aus der Redaktion zur Bettmeralp / Aletscharena

Weitere Infos über die Aletscharena findet Ihr unter aletscharena.ch

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von aletscharena.ch. Die Tourenteilnahme wurde uns für unseren Regionencheck kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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