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Mitspielen und gewinnen

Der Jenner ist einer der zentralen Wandergipfel im Berchtesgadener Land. Die Jennerbahn führt wahlweise hinauf zur Mittel- oder Bergsstation, von wo aus jeweils viele schöne Wanderwege abgehen. 

Tourentipp – Rund um den Jenner

Eine unserer Lieblingstouren startet am Parkplatz Hinterbrand (gebührenpflichtig), in der Nähe der Hinterbrand Lodge, bis hinauf zum Jenner und dem Stahlhaus und wieder zurück über das Schneibsteinhaus und die Mitterkaseralm. Den kompletten Tourenbericht findet Ihr hier…

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

be-outdoor.de - Ostergewinnspiel 2024
be-outdoor.de – Ostergewinnspiel 2024

Ostergewinnspiel 2024 – Jennerbahn

In unserem Ostergewinnspiel verlosen wir zwei Tickets für die Jennerbahn im Berchtesgadener Land.

So könnt Ihr mitspielen und gewinnen…

Gewinnspielhinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit unseren Gewinnspielpartnern. Die Gewinne wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Quelle/Textinput: Petra Sobinger

Mitspielen und gewinnen

Der Jenner ist einer der zentralen Wandergipfel im Berchtesgadener Land. Die Jennerbahn führt wahlweise hinauf zur Mittel- oder Bergsstation, von wo aus jeweils viele schöne Wanderwege abgehen. Natürlich kommen auch die Wintersportler nicht zu kurz! Ganzjährig bietet der Jennergipfel ein traumhaftes Bergpanorama auf Berchtesgaden, den Königssee, das Steinerne Meer, den Hochkönig mit der Übergossenen Alm und viele weitere schöne Gipfel.

Rundtour um den Jenner - Abzweig Richtung Mitterkaseralm
Rundtour um den Jenner – Abzweig Richtung Mitterkaseralm

Mitspielen und gewinnen – Tickets für die Jennerbahn

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir zwei Tickets für die Jennerbahn. So könnt Ihr mitspielen und gewinnen:

Schickt uns bis Samstag, 13.01.2024 eine Mail mit dem Betreff „Jennerbahn“ und beantwortet uns die nachfolgende Frage richtig:

Auf welcher Höhe über N.N. liegt der Jennergipfel?

Weitere Infos zum Wandergebiet rund um den Jenner findet Ihr hier…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit unserem Gewinnspielpartner. Die Tickets wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Tourentipp – Rund um den Jenner

Eine unserer Lieblingstouren startet am Parkplatz Hinterbrand (gebührenpflichtig), in der Nähe der Hinterbrand Lodge, bis hinauf zum Jenner und dem Stahlhaus und wieder zurück über das Schneibsteinhaus und die Mitterkaseralm. Den kompletten Tourenbericht findet Ihr hier…

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Kulinarisch – Romantisch – Weihnachtlich

Die Berchtesgadener Alpen und der Jenner sind immer eine Reise wert. Sommer wie Winter, Tag wie Nacht. Ganz besonders romantisch wird es auch in diesem Jahr wieder in der Winter- und (Vor-)Weihnachtszeit. Unsere drei Lieblingsevents wie zum Beispiel mit der Jennerbahn stellen wir Euch im folgenden Beitrag vor:

18.12.2021 – Winterbergzeit am Jenner

Bei der Winterbergzeit am Jenner erlebt Ihr die beeindruckende Kulisse der Berchtesgadener Alpen bei Sternenlicht und Mondschein auf 1.800m. Schon auf der Piazza der Jennerbahn Talstation werdet Ihr von Weisenbläsern und einem Begrüßungsgetränk zur Einstimmung festlich empfangen.

Während Euch das Team des Restaurants „Jenneralm“ ein exquisites regionales 4-Gänge-Menü mit erlesener Wein- und Getränkebegleitung serviert, werden Euch besinnliche „Verserl und Gschicht’n aus dem Berchtesgadener Talkessel“ in bayerischer Mundart vorgetragen.

Erstklassige heimatverbundene Musikanten umrahmen das Festmahl. Ihr taucht ein in eine stimmungsvolle und vorweihnachtliche Atmosphäre. Mit vielen unvergesslichen Momenten wird Euch diese WinterBergZeit am Jenner lange in Erinnerung bleiben.

Der Veranstalter ist die Tourist-Information Schönau a. Königssee…

Alle Infos zum Ablauf der Veranstaltung, zu den Preisen, etc. findet Ihr hier…

Ab 30.12.2021 – Jeden Donnerstag Skitourenabend in der Halbzeit

Das Restaurant „Halbzeit“ der Jennerbahn hat Sie in der Wintersaison 2021/2022, ab dem 30.12.2021 jeden Donnerstagabend zum Skitourenabend geöffnet. Bis 21.30 Uhr verwöhnt Euch außerdem das Küchen- und Serviceteam verwöhnen!

Der Seilbahnbetrieb findet regulär bis 16.00 Uhr statt.
Pistensperre Donnerstag Abend ab 22.00 Uhr.

Weitere Infos zu Tickets, Anmeldemöglichkeiten, etc. findet Ihr hier…

30.12.2021 und 04.01.22 – Alpine Laternenwanderung am Jenner

Bei der Laternenwanderung rund um den Speicherteich mit anschließender gemütlicher Einkehr im Restaurant „Halbzeit“ wird es richtig romantisch. Die Tickets für die Laternenwanderung gibt es an der Kasse (Jennerbahn-Talstation) und zeitnah auch in unserem Onlineshop.

Weitere Infos zu Tickets, Anmeldemöglichkeiten, etc. findet Ihr hier…

(c)be-outdoor.de - Adventskalender 2021
(c)be-outdoor.de – Adventskalender 2021

Adventskalender 2021 – Ticketverlosung

In unserem diesjährigen Adventskalender verlosen wir Tickets für die Jennerbahn. Schaut doch mal rein…

AND THE WINNER IS…

Unsere Glücksfee hat den Gewinner für Tag 3 aus unserem diesjährigen Adventskalender gezogen. Die Gewinner aller Tage findet Ihr hier…

Rund 300 Touristiker und Politiker aus den 160 Mitgliedsländern der UNWTO kommen von Samstag 2. bis Dienstag 5. März zur 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference ins Berchtesgadener Land. Auf Exkursionen sehen sie Auszüge aus dem touristischen Angebot und erleben, wie nachhaltiger Tourismus zwischen Watzmann und Königssee gelebt wird.

Die 4. UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference

Die 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference in Berchtesgaden soll wichtige Impulse für den Bergtourismus setzen sowie eine Brücke zwischen Europa und Asien schlagen. Zukunftsweisende Themen wie Digitalisierung und Mobilität werden diskutiert. Mit der internationalen Tourismuskonferenz verfolgt das Berchtesgadener Land drei Ziele:

Dazu tragen auch die das Programm begleitenden Exkursionen bei. „Wir zeigen mit den Ausflügen der internationalen Tourismuswelt unsere nachhaltige Visitenkarte“, betont die Geschäftsführerin der ausrichtenden Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Dr. Brigitte Schlögl und ihr Geschäftsführer-Kollege Peter Nagel ergänzt: „Eine Welttourismus-Konferenz hat es in Deutschland in dieser Form noch nie gegeben. Wir haben uns bei der Bewerbung gegen China durchgesetzt, das auch Gastgeber dieser Tourismuskonferenz der Vereinten Nationen sein wollte. Es treten sehr hochkarätige Referenten auf und die gesamte Tourismus-Prominenz ist anwesend. Das ist eine große Chance für das Berchtesgadener Land, sich der Tourismuswelt als nachhaltige Destination mit qualitativem Tourismuswachstum zu präsentieren.“

Bergsteigerdorf Ramsau (c)BGLT

Tour auf den Predigtstuhl, den Jenner, in die Ramsau und vieles mehr

Die Teilnehmer besuchen den Predigtstuhl in Bad Reichenhall, fahren auf den Jenner in Schönau am Königssee, in das Bergsteigerdorf Ramsau, zum Haus der Berge und zur Dokumentation Obersalzberg in Berchtesgaden. Hotelier Hannes Lichtmannegger aus Ramsau, Inhaber des ersten klimapositiven Hotels in Oberbayern: „Wir freuen uns darauf, den Teilnehmern der Konferenz die Philosophie unseres Hauses zu erläutern. Am Buffet werden sie heimische Produkte kosten. Das Berghotel Rehlegg steht für regionale Wertschöpfung.“

Touristinfo-Leiter im Bergsteigerdorf Ramsau Fritz Rasp ergänzt: „Der Wert unserer Bergwelt ist uns bewusst. Wie wir langfristig diese Naturschätze erhalten, werden wir mit unserer Tourismusstrategie „Bergsteigerdorf“ darstellen“.

Viele prominente Gäste aus Politik, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft sind in Berchtesgaden zu Gast. So kommen zur Konferenz neben vielen anderen internationalen Persönlichkeiten Prinz Luitpold von Bayern, der Diplomat und Generalsekretär der Welttourismus-Organisation (UNWTO) Zurab Pololikashvili aus Georgien, Rabindra Prasad Adhikari, Kultur und Tourismusminister aus Nepal, die Staatsminister aus Bayern Hubert Aiwanger, Thorsten Glauber und Michaela Kaniber, Thomas Bareiß, Staatssekretär des Bundes-Wirtschaftsministers in Berlin.

Über die UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference

Die Konferenz findet alle zwei Jahre statt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, nachhaltigen Tourismus in Bergregionen durch den Austausch zwischen Europa und Asien zu fördern. Die Welttourismus Organisation der Vereinten Nationen hat das Berchtesgadener Land (BGL) in Deutschland als Austragungsort der 4. UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference 2019 ausgewählt.

Quelle: Projekt-Kom

Am 1. und 2. Februar 2019 veranstaltete der DAV eine Presseinformationsveranstaltung in und um Berchtesgaden unter dem Motto „Skitouren – sicher und natürlich“. Im Zuge dessen wurden umfassend Themen im Zusammenhang des Phänomens Skibergsteigen beleuchtet.

Die Anzahl der Tourengeher nimmt immer weiter zu. Rund eine halbe Million Skitourengeher gibt es mittlerweile in Deutschland. Alleine im Nachbarland Österreich werden pro Jahr rund 50.000 Paar Tourenski verkauft – Tendenz steigend. Arbeiteten sich Skitourengeher vormals in der Regel über tief verschneite Pfade den Berg hinauf und zogen, wenn möglich, am liebsten die ersten Schwünge in unberührte Hänge, so wird mittlerweile die Anzahl derjenigen stetig mehr, die nicht nur die frisch präparierten Pisten mitten im Skibetrieb für den Aufstieg nutzen, sondern auch gerne über diese Skipisten wieder hinunter fahren. Vielerorts sorgt das nicht nur für Zustimmung, auch nicht in der Region BGL. Lest hier mehr zu diesen Themen und erfahrt im Interview mit einem Berchtesgadener Pistenbetreiber, wo die Probleme im Altag gelagert sind.

Solche Ausblicke erwarten den Skibergsteiger in und um Berchtesgaden. Hier zu sehen, der Watzmann von Nodwesten.

Lebensgefahr statt winterlicher Romantik?

Rund 30% aller Skitourengeher nutzen ausschließlich präparierte Skipisten. Während untertags im Skibetrieb hauptsächlich gegenseitige Rücksichtnahme unter den Wintersportlern gefordert ist, von denen die einen bergab fahren und die anderen bergauf laufen, so warten abseits des Skibetriebs auf Tourengeher und Liftbesitzer teils brisante Herausforderungen. So begeben sich manche Tourengeher regelrecht in Lebensgefahr, wenn sie abseits der regulären Öffnungszeiten unterwegs sind, wenn zum Beispiel noch schweres Pistengerät fährt, da dieses häufig mit Seilwinden gesichert ist, die in der Dunkelheit sehr schlecht zu erkennen sind. Zum anderen hinterlassen die Tourer in frisch präparierten Pisten teilweise Schäden, da ihre Spuren in der nächtlichen Kälte festfrieren und so für Pistenfahrer zu Problemen führen können.

Nichts geht mehr auf dem Parkplatz

Aber nicht nur Gefahr für Leib und Leben ist gegeben. Durch die steigende Anzahl von Tourengehern werden auch mehr und mehr Parkkapazitäten belegt, die dann den zahlenden Skifahrern fehlen. Dies wiederum bedeutet für den Liftbetreiber nicht unerhebliche finanzielle Einbußen, weil eine wesentliche Einnahmequelle fehlt. Denn: Haben die Skifahrer keinen Parkplatz, kommen sie nicht mehr zum Skifahren und es werden weniger Skitickets verkauft – so zumindest die vereinfachte Gleichung. Mehr und mehr gehen daher Skiliftbetreiber dazu über, Parkgebühren zu verlangen. So auch am Götschen bei Berchtesgaden. Seit Beginn der Wintersaison steht auf Höhe der Talstation eine Kasse mit der Bitte einen Unkosten- bzw. Spendenbeitrag in Höhe von 5,- Euro einzuwerfen.

Aber wie weit darf man auf die Ehrlichkeit der Sportler vertrauen? Das Online-Medium BGLand24.de wollte wissen, wie und ob die Kasse genutzt wird und hat mit Bernhard Heitauer dem Betreiber des Skigebietes am Götschen gesprochen.

Aufschluss- und einblickreiches Interview mit Bernd Heitauer, Betreiber eines Skigebietes am Götschen bei Berchtesgaden:

BGLand: Herr Heitauer, nun hat auch der Götschen eine Skitourenkasse, funktioniert das?

Leider lässt die Zahlungsmoral vieler Tourengeher sehr zu wünschen übrig. Sehr viele gehen ganz bewusst einfach an der Kasse vorbei. Manche sind sogar so dreist, dass sie direkt neben der Kasse hergehen und einfach nur den Kopf wegdrehen. Gottseidank gibt es auch einige ehrliche Menschen, aber das sind leider die Wenigsten.

BGLand: Wie reagieren die Tourengeher wenn man sie anspricht? Verständnisvoll oder verärgert?

Im Prinzip gibt es drei Gruppen von Skitourengehern. Diejenigen die ehrlich sind und ganz selbstverständlich bezahlen. Hier habe ich sogar schon erlebt, dass solch eine Gruppe applaudiert hat, als sie von jemandem persönlich gebeten wurden, doch bitte dem Hinweis zu folgen und seinen Obulus in die Kasse einzuwerfen.

Dann gibt es eine Handvoll Leute mit denen man reden und ihnen erklären kann, dass diese 5 Euro-Spende keine Abzocke ist, sondern für uns nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es geht ja in erster Linie um eine Spende, bzw. eine Beteiligung für die Parkplatzbenutzung, den Abrieb der Piste, die wir aufwendig pflegen müssen, etc. Aber dann gibt es leider auch diejenigen, die unbelehrbar sind und manchmal sogar richtig aggressiv auftreten, wenn man sie fragt, warum sie nichts einwerfen.

BGLand: Wie viele Skitourengeher kommen denn so circa pro Tag?

Aktuell sind es in der Regel um die 300 Personen.

BGLand: Das schafft aber auch Probleme beim Parken?

Natürlich, wir haben mittlerweile zwei Parkeinweiser, die die Gäste fragen ob sie Skifahren gehen oder Tourengeher seien. Bei den Skifahrern sitzen in der Regel mehrere Personen in einem Fahrzeug und wir möchten natürlich gerade Familien mit Kindern ermöglichen, dass sie nicht am letzten Ende des Parkplatzes parken. Ein einzelner Tourengeher tut sich da schon leichter beim Tragen seiner Skier, insofern versuchen wir hier eine gewisse Regelung vorzugeben.

BGLand: Funktioniert das denn?

Nicht immer, leider quetschen sich immer wieder Tourengeher an den Anweisern vorbei in eine der vorderen Lücken. Das sorgt dann bei manchem Skifahrer für ziemlichen Unmut. Es kam leider auch schon zu dem einen oder anderen Handgemenge, weil manche Tourengeher einfach ignorant sind. Leider bekommt dann den Ärger mein Personal ab, sowohl die Einweiser als auch die Kassenleute. Es kommt sogar so weit, dass Skifahrer dann einfach wieder nach Hause fahren und das ist für uns absolut geschäftsschädigend.

BGLand: Und das „Miteinander“ auf der Piste?

Auch hier gibt es leider zwei Gruppen, die unterschiedlicher nicht sein können. Während die verantwortungsvollen Tourengeher am Pistenrand hintereinander hinaufgehen, haben wir leider auch sehr viele Gruppen, die plaudernd nebeneinander laufen. Nicht nur zu Zweit, auch zu Dritt oder Viert. Das ist für die abfahrenden Skifahrer und die Tourengeher lebensgefährlich. Aber das ist leider nicht alles. Große Sorgen macht mir auch der Zustand der Fellwechselplätze.

BGLand: Weshalb?

Nun, es gibt dort keine Toilettenanlage, also erleichtern sich die Leute in der freien Natur. Und das in jeder Hinsicht. Das ist wahrlich kein schöner Anblick und mehr als nur eine Zumutung gegenüber Mensch und Tier.

BGLand: Apropos Tier – sind Hunde erlaubt beim Tourengehen?

Nein. Und gottseidank sind es auch mittlerweile weniger Hunde geworden. Auch wenn es nach wie vor einige unbelehrbare Halter gibt. Die Gemeinde hat ein Hundeverbot auf der Piste erlassen, es handelt sich hierbei immerhin um eine Sportanlage. Nicht nur, dass sich wie auf vielen Langlaufloipen die Sportler schon über Hundekot beschwert haben, vor allem, wenn sie gerade dort stürzen, wo die Hinterlassenschaften nicht entfernt wurde, ist es für die Hunde selber auch lebensgefährlich. Wir hatten schon einige Hunde mit durchtrennten Sehnen, das geht mit Skiern ganz fix und ist kein schöner Anblick.

BGLand: Also alles in Allem sprechen wir nicht über „romantisches und einsames Skitourengehen am Götschen“, was man eigentlich unter Tourengehen versteht?

Nein. Aber es ist fast schon ein teilweise unbelehrbarer Massentourismus entstanden, der auch der Natur schadet. Ich mache mir vor allem auch Sorgen um das Wildbret. In den 90ern, als die ersten vereinzelten Tourengeher abends noch eine kleine Runde gedreht haben, da habe ich Nachts beim Pistenpräparieren Rehe, Hirsche, Auerhahn & Co hinter meinem Gerät herspringen sehen. Die hatten keine Angst, das war ein Miteinander. Mittlerweile kommen aber fast schon aus allen Richtungen Massen an Sportlern den Berg hinauf. Häufig leider auch mitten durch das Unterholz, die Tiere haben einfach keinen Rückzugsort mehr.

BGLand: Thema Pistensperrungen zwecks Präparierung – das kann ja auch ganz schön gefährlich werden, wenn dann trotzdem Pistengeher unterwegs sind?

Natürlich. Die Geräte hängen häufig an Sicherungsseilen, die man Nachts nicht erkennt. Man erkennt aber deutlich die Scheinwerfer und Warnsignale, die signalisieren, dass man nichts auf der Piste zu suchen hat. Wir haben deutliche Hinweistafeln, auf denen man ablesen kann, zu welchen Uhrzeiten das Pistengehen erlaubt ist. Wir können diese Tafeln sogar per Telefonanruf steuern, damit sie mit Lichtsignalen die Pistensperrung signalisieren.

BGLand: Und das funktioniert?

Die Technik ja – der Mensch nein. Es gibt leider sogar solche Ignoranten, die mitten in einem Kinderskirennen meinen, sie müssen mitten durch die gesteckte Strecke marschieren. Unsere Mitarbeiter haben dann alle Hände voll zu tun, hier einzuschreiten und werden dann häufig noch blöd angemacht.

Worüber viele auch mal nachdenken sollten, in den Pistenraupen sitzen in der Regel junge Familienväter, die auch irgendwann mal nach Hause zu ihren Familien wollen. Außerdem ist es für so jemanden ein sehr belastendes Ereignis und eine erhebliche Belastung, wenn sie in einen Unfall mit ihrem Pistengerät verwickelt sind, selbst wenn das Opfer nur leicht verletzt ist. So etwas durch Ignoranz und Mißachtung ganz offensichtlicher Regeln zu provozieren ist unverantwortlich.

BGLand: Das bedeutet für die Zukunft?

Nun, ich bin kein genereller Skitourengegner. Im Gegenteil! Rudi Schaub, Willy Däubner und ich waren federführend dabei dafür zu sorgen, dass es in jedem Gebiet mindestens einen Tourenabend gibt, damit die Wintersportler diesem Sport bis 22 Uhr nachgehen können. Wir haben dazu sehr eng mit dem Alpenverein zusammengearbeitet, der schließlich auch die Tourengeherregeln aufgestellt hat. Wir waren dazu auch immer zu den Kuratorien am Berg eingeladen um dieses Thema zu behandeln.

Das Problem sind aber leider diejenigen die sich nicht an dieser Regeln halten. Es gibt immer mehr Skigebiete in Österreich, die Tourengehen generell verbietet. Das sorgt bei uns leider für einen stetig wachsenden Zulauf. Würden sich die Leute an die Regeln halten, wäre das kein Problem. Aber die unbelehrbare Masse schafft einfach Probleme. Hier wird es im neuen Jahr einige Gespräche mit der Gemeinde geben, wie wir zukünftig verfahren. Wenn mich jemand fragt, Tourengehen auf den Pisten „Ja“ oder „Nein“, dann muss ich leider sagen, wenn sich an dem Verhalten der Leute nichts ändert, dann kann ich mir das zukünftig finanziell bald nicht mehr leisten zu genehmigen.

So funktioniert´s mit dem Skitourengehen

Der Deutsche Alpenverein hat ein mehrseitiges Infoblatt mit Regeln und Tipps für Skitourengeher veröffentlicht und bietet diese auch zum download an. Wer sich lieber praxisbezogen informiert, der kann sich in einer Vielzahl von Kursen und Seminaren informieren. Der DAV hat 10 Regeln aufgestellt, um die Sicherheit beim Skitourengehen auf Pisten zu gewährleisten und gefährliche Situationen zu vermeiden.

Der DAV versteht sich heute – nach 150 Jahren Geschichte, um so mehr als Anwalt der Natur in den Bergen.

Da das Tourengehen immer beliebter wird, ist es umso wichtiger, dass die Leute sich nicht nur an die vorgegebenen Regeln halten, sondern auch einschätzen können, wo Schluss mit dem eigenen Können ist und der Schutz von Natur und heimischer Tierwelt beginnt“, so Stefan Höllbacher von der Wintersportschule Berchtesgaden, die mittlerweile den größten Tourenskiverleih in Berchtesgaden anbietet. „Wir bieten in unserem Skitourenpark eine Vielzahl von Kursen zum richtigen Tourengehen an. Dabei vermitteln Bergführer neben der richtigen Gehtaktik auch grundlegende Kenntnisse zum Verhalten am Berg, den richtigen Einsatz der Ausrüstung und natürlich auch zum fahrerischen Können

Unser neues Vorbild, „Ostwand König“ Heinz! Lediglich 411 mal hat er die Ostwand des Watzmann durchstiegen… zuletzt vor zwei Jahren :-O

Informationen zu den Skigebieten rund um Berchtesgaden

Familienskigebiet Obersalzberg

Das Familienskigebiet Obersalzberg bietet mit dem Salewa Skitourenpark speziell für Einsteiger verschiedene Routen an, die mit oder ohne Guide gegangen werden können. Leihausrüstung ist vorhanden, sowie die Möglichkeit sein Wissen in Kursen zu vertiefen. Dazu gehören Einstiegskurse ohne Vorkenntnisse bis hin zu abendlichen Tourengeherabenden in die umliegenden Hütten, die an unterschiedlichen Wochentagen spezielle Tourengeherabende veranstalten. Weitere Infos findet Ihr unter skilifte-obersalzberg.de

Skigebiet Götschen

Im Skigebiet am Götschen gibt es seit der Wintersaison 2017/2018 eine Tourengeher-Kasse. Ein Hinweisschild bittet um einen Spendenbeitrag in Höhe von 5 Euro für die Benutzung des Parkplatzes und die Pistenpräparierung. Skitouren sind auf den ausgewiesenen Strecken täglich bis 19 Uhr und Freitags bis 22 Uhr möglich. Außerhalb dieser Öffnungszeiten sind alle Pisten für Präparierungsarbeiten gesperrt. Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt. Weitere Infos findet Ihr unter goetschen.com

Skigebiet Hochschwarzeck

Die Rodelbahn Hirscheckblitz ist durchgehend für Skitourengeher gesperrt, da ansonsten unreparable Schäden entstehen. Die Hauptpiste vom Hirscheck ist ab 16:30 Uhr gesperrt, lediglich der unpräparierte Abschnitt bis zur Einmündung in die Hirscheck-Abfahrt ist zeitlich unbegrenzt freigegeben. Weitere Infos findet Ihr unter hochschwarzeck.info

Skigebiet Jenner

Während der Bauphase der Jennerbahn ist das komplette Gebiet mit Ausnahme der Hauptskiabfahrt IV im Winter 2017/2018 freier Skiraum. Das bedeutet, dieser ist nicht präpariert und nicht lawinengesichert. Weitere Infos findet Ihr unter jennerbahn.de

Skigebiet Roßfeld

Der Aufstieg erfolgt über ausgeschilderte DAV-Tourenskiwege, die Abfahrt erfolgt über die Talabfahrt. Mittwochs und Samstags ermöglichen Hütten-/Tourenskierabende die Pistenbenützung. Weitere Infos findet Ihr unter rossfeld.info

Skigebiet am Zinken/Bad Dürrnberg

Die Zinkenlifte Hallein/Bad Dürrnberg bieten eine ausgewiesene Tourengeherroute auf den Zinken und bis auf das Rossfeld. Das Parken kostet 4 Euro. Der Aufstieg auf der Skipiste und über die Piste des Oberen Zinken-Schleppliftes ist generell nicht erlaubt. Hunde dürfen an der Leine mitgenommen werden. An Wochenenden und Feiertagen, sowie während der Ferien sind die Parkplätze nur für Skifahrer. Die Pisten sind Montag bis Donnerstag von 8:30 Uhr bis 23 Uhr geöffnet und Freitag bis Sonntag von 8:30 Uhr bis 18 Uhr. Weitere Infos findet Ihr unter duerrnberg.at

Redaktion: Petra Sobinger, Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: DAV, Eric Nicolaus, BGLand24.de (Interview)

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Pressestelle des DAV. Die vorgestellte Presseaktion wurde uns kosten- und bedingungslos ermöglicht.

Anmerkung der Redaktion (Eric Nicolaus):
Wer das obige Interview aufmerksam gelesen hat, die und den beschleicht eventuell ein Verdacht, welcher nicht von ungefähr kommen dürfte. Es scheint eine wachsende Anzahl an vermeindlichen Bergsportlern zu geben, die die Berge und alles was damit zusammenhängt, als eine Art „Bühne“ missverstehen, vor der sie ihren Bergsport-Egotripp abziehen können. Es gilt heute um so mehr, sich vor der Natur in Demut zu verneigen und die Vereinigung mit ihr zu suchen. Menschen die das nicht verstehen sei gesagt, dass sie in den Bergen und der Natur vielleicht einfach nichts verloren haben.

Die Gotzenalm liegt im Nationalpark Berchtesgaden. Das Wandergebiet Jenner bietet zahlreiche Möglichkeiten zu tollen Wandertouren. Eine davon verläuft von der Mittelstation der Jennerbahn über die Priesbergalm und den Unteren Hirschenlauf bis zur Gotzenalm und von dort über die Bedarfshaltestelle „Kessel“ wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Jenner-Talstation.

AUFGEPASST: Derzeit wird die Jennerbahn renoviert – Bis zur Mittelstation ist die Bahn aber bereits wieder in Betrieb. Bis zum Gipfel fährt die Bahn wieder ab dem Jahr 2019.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Los geht´s an der Talstation der Jennerbahn. Mit der historischen Bahn geht es hinauf bis zur Mittelstation. Hier heißt es aussteigen und dann rechts über den breiten Fahrweg hinauf Richtung Königsbach Alm / Priesberg Alm. Nach circa 20 Minuten liegt rechter Hand unterhalb des Weges die Strub Alm (1260m). Weitere gut zwanzig Minuten später erreicht man den Abzweig zur Königsbach Alm (1265m).

Ab hier geht´s steil bergauf. Nach wenigen Minuten passiert man den Abzweig zum Stahlhaus (1310m). Linker Hand folgt nun die Brennhütte und nach weiteren circa zwanzig Minuten die Priesberg Alm (1460m). Nach der Priesberg Alm verwandelt sich der breite Wanderweg in einen schmalen Wanderpfad. Zunächst führt er uns abwärts und nach einer knappen Viertelstunde erreicht man eine Weggabelung. Linker Hand verweisen die Schilder zum „Stiergraben“, „Hochgeschirr“ und „Seeleinsee“.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Unterer Hirschenlauf

Unser Weg führt uns nach rechts, zum „Unteren Hirschenlauf“. Das Hinweisschild „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit“ sollte man ernst nehmen, denn es gibt ein paar schmale Stellen und Holztritte, die insbesondere bei feuchtem Wetter Trittsicherheit erfordern.

Über den unteren Hirschenlauf führt uns der Pfad zunächst gut eine knappe Stunde abwärts und dann wieder hinauf. Der Untere Hirschenlauf führt uns als nächstes auf eine Schotterstraße, die im weiteren Verlauf eine gute Dreiviertelstunde aufwärts führt. An sonnigen Tagen kann es hier ganz schön heiß werden, denn Schatten ist auf diesem Stück Mangelware.

Oben angelangt hat man zwei Möglichkeiten. Direkt geradeaus über die Almwiesen zur Gotzenalm oder knappe zehn Minuten den Pfaden hinauf, der sich rechter Hand entlangschlängelt.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Blick vom Feuerpalven

Dieser führt auf den Feuerpalven, mit einer gigantischen Aussicht auf St. Bartholomä und den Königssee. Wer mit dem Hund unterwegs ist, bitte nur mit Leine! Der Feuerpalven ist eine Aussichtsplattform, von der es steil nach unten geht. Vorwitzige kleinere Hunde könnten auf die Idee kommen, sich durch die Zaunlatten durchzuschnüffeln. Ist uns selber passiert, Gott sei Dank war unser Vierbeiner noch standsicher, aber trotzdem nur wenige Zentimeter vom Abgrund entfernt!

Sonnenpause auf der Gotzenalm

Nach dem Sightseeing heißt es dann ab zur Gotzenalm. Hundebesitzer aufgepasst! Hier heißt es ebenfalls die Hunde anleinen, denn rund um die Gotzenalm weiden in der Regel Kühe. Die Gotzenalm liegt auf 1685m. Die sonnige Außenterrasse bietet einen tollen Blick. Kulinarisch ist hier der Kaiserschmarrn ein absolutes Muß! Nach einer ausgiebigen Pause heißt es dann abwärts zum Königssee.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Zunächst geht es über die Schotterstraße, die wir uns vorher hinaufgekämpft haben wieder nach unten, bis man nach circa einer knappen Stunde in einer Rechtskurve ein kleines hölzernes Hinweisschild mit dem Wort „Kessel“ erblickt. Hier geht es nun in unzähligen Serpentinen bis hinunter an den Königssee.

Zwischen den Blättern und Bäumen glitzert uns unentwegt der langsam näherkommende Königssee entgegen.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Ab in den Königssee

Nach einer weiteren knappen Stunde erreicht man endlich das Ende des Serpentinenweges. Eine Bucht mit einem Unterstand und einem Bootssteg sowie einem ausladenden Kiesstrand erwartet uns hier. Hier ist ein erfrischender Sprung in den Königssee eigentlich schon fast ein Muss! Danach ein wenig verweilen und den Booten der Königsseeschiffahrt zuschauen, wie sie ruhig an einem vorbeiziehen.

Wen es nach Hause zieht, der bedient einfach die Bedarfshaltestelle der Königsseeboote. Und zwar in Richtung St. Bartholomä oder in Richtung Seelände / Königssee. Das nächste freie Boot macht dann einen Schlenker und sammelt die Wanderer auf.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Alternativroute

Wer die Wanderung entgegengesetzt machen möchte und am Kessel startet, der sollte für diese Tour gute zwei Stunden länger einplanen. Wählt man diese Route, kann man an der Brennhütte unterhalb der Priesbergalm noch zu einem Selbstgebrannten einkehren. Empfohlen sei es dann, die Abfahrtszeiten der letzten Talfahrt im Hinterkopf zu behalten, ansonsten hat man einen langen Weg vor sich bergab!

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Tourdaten

Höhenmeter: 980m
Gehzeit: 4-5 Stunden
Distanz: circa 15 km

Ausgangspunkt Schönau am Königssee

Parkmöglichkeiten: Jennerbahn / Königsseeparkplatz

Anfahrt

Ort: Schönau am Königssee
Anfahrt mit dem Auto: kostenpflichtiger Parkplatz Jennerbahn / Königssee
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: vom BHF Berchtesgaden mit dem Bus zur Haltestelle Jennerbahn / Königssee
Navi: Königssee, Jennerbahnstraße 18, 83471 Schönau am Königssee

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Infos für Wanderer

Die Tour ist keine klassische Mountainbiketour. Auf den breiten Wegen können einem Mountainbiker entgegenkommen, diese sind aber in der Regel schon weither sicht- oder hörbar
Infos für Hundebesitzer: Unterwegs gibt es keine Tütenspender für Hundesackerl, da der Jenner zum Nationalpark gehört sollten Hunde an der Leine gehen
Infos für Eltern: Der Weg ist nicht kinderwagentauglich über den Unteren Hirschenlauf. An den Hütten gibt es keine Spielplätze
GPS / Geocaching: —
Hüttenschmankerl: Ein „Muss“ der Kaiserschmarrn!!!
Übernachtungsmöglichkeiten: Ja
Bergbahn: Ja (Jennerbahn)
Kinderwagentauglich nur über die Forstwegroute an sich, nicht über den Unteren Hirschenlauf
Kartenmaterial

Einkehrmöglichkeiten

Kontaktdaten Jennerbahn
Berchtesgadener Bergbahn AG
Jennerbahnstraße 18
83471 Schönau am Köngssee
Tel: +49 8652 9581-0
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Kontaktdaten Gotzenalm

Rudi Klecker
Koch-Sternfeld-Str. 22
83471 Berchtesgaden
Tel: +49 8652 690900 (während der Saison)
Tel: +49 6556698 (privat / Nebensaison)
Tel: +49 8652 9734004

Kontaktdaten Priesbergalm / Königsbachalm

Josef und Martha Springl
Alte Königsseer Str 22
83471 Schönau am Königssee
Tel: +49 8652 2214
www.aschbachhof.de

Weitere schöne Touren im Berchtesgadender Land

Hoch über Berchtesgaden – rund um den Jenner…
Rund um den Watzmann…
Rundwanderung zur Steinernen Agnes…

Rund zwei Jahre dauerte die Planungszeit und seit über einem Jahr wird fleißig gebaut. Der erste Teilbereich – von der Bergstation bis zur Mittelstation ist nun eröffnet -.  Die Rede ist von der neuen Jennerbahn – wir sind schon vor der Eröffnung mit der neuen Bahn gefahren…

Die neue Jennerbahn – „Die Zeichen stehen auf Halbzeit“

Endlich ist es soweit – bis zur Mittelstation fahren die Gondeln ab Samstag, 4.8. wieder auf den Jenner hinauf. Wenn alles fertiggestellt ist, führen insgesamt drei neue Anlagen der Firma LEITNER ropeways auf den „Erlebnisberg Jenner“.

Die Bahn wird, wie ihre Vorgängerin, auf der bestehenden Trasse über zwei Sektionen geführt. So kann die mit der neuesten Generation von LEITNER DirectDrive und SIGMA Diamond EVO-Kabinen ausgestattete Anlage bei sehr hohen Windstärken am Berg begrenzt auf die untere der beiden Sektionen betrieben werden.

Die neue Kabinenbahn sowie die Stationsgebäude sind auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen geeignet. Rolltreppen, Aufzüge und Rampen ermöglichen allen, die neue Jennerbahn und damit einen fantastischen Panoramablick zu erleben.

Jennerbahn - Eröffnung ab der Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung ab der Mittelstation

Jennerbahn – Seilbahntechnik auf 1.200 Meter Seehöhe

Die Seilbahntechnik befindet sich in der Mittelstation auf 1.200 Metern Seehöhe. Von dort wird die gesamte Jennerbahn gesteuert, außerdem befindet sich hier auch die Kabinengarage, die Platz für die insgesamt 60 Kabinen bietet. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde erreicht die neue Jennerbahn eine maximale Förderleistung von 1.600 Personen pro Stunde.

Ihre 64 Jahre alte Vorgängerin beförderte bis zu 500 Personen/pro Stunde. Zusätzlich zu den 60 Kabinen für den normalen Fahrbetrieb gibt es auch ein Spezialfahrzeug, das Raum für den Transport von bis zu vier Drachenfliegern bietet, eine Transportgondel und eine Müllgondel. Rund zehn Minuten dauert die Fahrt mit der neuen Bahn.

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Jennerbahn - Von der Talstation zur Mittelstation

Jennerbahn – Von der Talstation zur Mittelstation

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Rund 56 Millionen Euro stecken in der neuen Jennerbahn, die zunächst das Wandergebiet rund um die Mittelstation – sozusagen das Tor zum Nationalpark Berchtesgaden und zu vielen Almen erschließt.

Wintersportbetrieb ab Wintersaison 2018/19 bis zur Mittelstation

Auch in der kommenden Wintersaison (2018/2019) bleibt es bei dem Teilbetrieb. Die neue Jennerbahn bringt die Gäste hinauf auf den Berg, wo die Skifahrer gleichermaßen altes wie neues erwarten. So bleibt die 4er Sesselbahn „Krautkaser“ mit der bei ambitionierten Skifahrern beliebten Abfahrt.

Die alte 2er Sesselbahn „Jennerwiese“ wurde abgetragen. Dafür wird unter gleichem Namen eine neue 6er Sesselbahn, kindgerecht mit automatischer Schließbügelverriegelung und Einzelfußraster, auf Ebene der Mittelstation eine besonders familienfreundliche Abfahrt erschließen.

Gemeinsam mit der neuen 10er Kabinenbahn vom Tal bis zur Mittelstation eröffnet sich damit in der kommenden Skisaison ein attraktives Revier für Cracks, Familien und Einsteiger. Das Winter-Trio weht unter der Flagge LEITNER.

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Halbzeit - Die neue Gastronomie auf der Mittelstation der Jennerbahn

Halbzeit – Die neue Gastronomie auf der Mittelstation der Jennerbahn

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Halbzeit – Die neue Gastronomie auf der Mittelstation vom Jenner

Ebenfalls fertig ist die neue Gastronomie „Halbzeit“ auf der Mittelstation des Jenners und natürlich die Talstation. Die Architektur der Talstation ist modern und puristisch, mit Mittel- und Bergstation liegt sie in einer Sichtachse. Das Design und die harmonische Einfügung in die Landschaft seien sehr wichtig gewesen, sagt Michael Emberger, Vorstand der Berchtesgadener Bergbahn AG. Und auch die Mittelstation braucht sich nicht zu verstecken. Puristisch natürlich in edle Holztöne gehalten, bietet das Restaurant Halbzeit Platz für 80 Personen im Inneren und 80 Personen im Außenbereich. Statt wie früher nach Nordosten ausgerichtet, befindet sich die Terrasse nun auf der Südostseite.

Jennerbahn – Vollbetrieb ab Sommer 2019

Ab Sommer 2019 wird dann auch die Fahrt auf der Sektion 2 bis hinauf zur Bergstation auf 1.800 Metern Seehöhe möglich sein. Die Investitionen in die Ersatzanlagen im Jennergebiet sind für Michael Emberger – Vorstand der BBAG – ein wichtiger Beitrag in die nachhaltige Stärkung der gesamten Tourismusregion Berchtesgadener Land. „Nach eingehenden Tests, welches Produkt die Anforderungen des Gastes an eine Ganzjahresseilbahn erfüllt, war die Entscheidung für uns klar: Für dieses Projekt wollen wir den besten Partner und wir haben ihn im Team von LEITNER ropeways gefunden“, so Michael Emberger.

„Wir verstehen uns als Dienstleister und wollen unsere Gäste in Sachen Erlebnis, Fahrgefühl, Sicherheit, Architektur, Design und Service begeistern. Die zukunftsweisende Technik von LEITNER ropeways sowie der damit verbundene Komfort für unsere Fahrgäste hat alle Entscheidungsträger der BBAG überzeugt“, verdeutlicht der BBAG-Vorstand. „Das Design und die harmonische Einfügung in die Landschaft seien sehr wichtig gewesen“, sagt Michael Emberger, Vorstand der Berchtesgadener Bergbahn AG. Er ist sicher: Abhängig vom kommenden Winter und dem möglichen Baufortschritt wird die Sektion II bis zur Bergstation im Sommer 2019 ebenfalls fertig und es heißt „volle Fahrt“ hinauf auf 1.800 Meter.

„Wir freuen uns sehr, dass die neue Jennerbahn jetzt in Betrieb gegangen ist. Die meisten unserer Berge muss man erwandern. Mit der barrierefreien Jennerbahn aber wird nun allen ein unmittelbares Bergerlebnis ermöglicht“, betonen Dr. Brigitte Schlögl und Peter Nagel, Geschäftsführer der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (BGLT). „Es geht eben nicht nur um sportliche Wanderer, sondern auch um Familien und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die großartige Blicke ins Tal genießen können.“

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Jennerbahn - Eröffnung bis zur Mittelstation

Jennerbahn – Eröffnung bis zur Mittelstation

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Zur Wintersaison 2018/2019 sind auch Skifahrer wieder am Jenner willkommen. Neben der Krautkaserbahn erschließt die Jennerwiesenbahn mit 6er-Sesseln den Einsteigerhang an der Mittelstation, auf dem auch Kurse der Skischulen stattfinden werden. Die „blaue“ Talabfahrt lädt mit gut drei Kilometern ein, sanft und gefahrlos ins Tal zu gleiten. Dank der schnellen Auffahrtszeit im Winter von nur etwa sechs Minuten kann man mehrmals genussvoll die insgesamt 5,7 – komplett beschneibaren – Pistenkilometer hinunterschwingen. Ab der Saison 2019/2020 werden wieder alle Pisten des traditionsreichen Skigebiets, in dem übrigens die ersten FIS Weltcuprennen stattfanden, ab der Bergstation bis hinunter ins Tal befahrbar sein.

Offizielle Eröffnung der Jennerbahn

Die offizielle Eröffnung erfolgt am Samstag, dem 4. August 2018 – 8:00 Uhr. Das Eröffnungswochenende vom 04. und 05. August 2018 steht unter dem Motto: „Zahl so viel Du willst“ – Ihr bestimmt Euren Fahrpreis für die erste Fahrt mit der neuen Jennerbahn. Außerdem gibt es Live-Musik an beiden Tagen. Am Samstag spielen „D’Gamsjaga“ und am Sonntag spielt die „Rotofen Musi“, sowie von 14 – 18 Uhr „D’Saugschlauch Musi“.

Und auch an der Talstation ist einiges geboten. Es gibt Gratisgetränke und eine Hüpfburg für die Kids. Außerdem spielen hier am Samstag die „Jenner Musi“ und am Sonntag „Die Saugschlauch Musi“.

Jennerbahn – technische Daten

Jennerbahn - Technische Daten

Jennerbahn – Technische Daten

Weitere Infos findet Ihr unter Jennerbahn

Der Jenner ist einer der zentralen Wandergipfel im Berchtesgadener Land. Die historische Jennerbahn führt (derzeit noch) eine beschauliche Zeit auf Mittel- oder Bergsstation, von wo aus jeweils viele schöne Wanderwege abgehen. Der Jennergipfel bietet ein traumhaftes Bergpanorama auf Berchtesgaden, den Königssee, das Steinerne Meer, den Hochkönig mit der Übergossenen Alm und viele weitere schöne Gipfel. Eine unserer Lieblingstouren führt quasi rund um den ca. 1874m hohen Jennergipfel herum.

Rundtour um den Jenner - Abzweig Richtung Mitterkaseralm

Rundtour um den Jenner – Abzweig Richtung Mitterkaseralm

Startpunkt Parkplatz Hinterbrand

Vom unteren Ende am Parkplatz Hinterbrand (gebührenpflichtig), in der Nähe der Hinterbrand Lodge, führt ein leicht ansteigender Weg bis auf die Fahrstraße der Jenner-Mittelstation. Direkt am Ende des Waldes, bzw. am Beginn der Almwiesen (circa 400m bzw.  fünf Minuten entfernt von der Mittelstation der Jennerbahn) führt ein schmaler Steig links über die Almwiesen hinauf. Der Steig führt steil hinauf mit der ein oder anderen Stufe. Immer den Wegweisern Stahlhaus, Schneibsteinhaus und Mitterkaseralm folgen.

Rundtour um den Jenner -Blick ins Tal Höhe Mittelstation

Rundtour um den Jenner -Blick ins Tal Höhe Mittelstation

Auf Schlepplifthöhe mündet der Steig wieder auf einen Fahrweg, der nach links rund um den Vogelstein herum leitet. Der Fahrweg ist kaum ansteigend und führt nach wenigen Minuten zur Mitterkaser-Alm. Bitte nicht auf dem Fahrweg nach rechts Richtung Schützensteig wenden!

Die Mitterkaser-Alm wird linker Hand liegengelassen. Von hier geht es weiter über einen breiten Wanderweg hinauf. Nach wenigen Minuten hat man die Wahl: Nach rechts zum Jennergipfel oder nach links direkt zum Carl-von-Stahlhaus, bzw. Schneibstein(-Haus). Wir entscheiden uns für die linke Variante (Wer nach rechts abzweigt läuft circa eine halbe Stunde länger und nimmt den Jennergipfel mit. Einfach immer dem Hinweis Jennergipfel folgen und ab dort wieder Richtung Stahlhaus.).

Rundtour um den Jenner - Zwischen Jenner und Carl von Stahlhaus

Rundtour um den Jenner – Zwischen Jenner und Carl von Stahlhaus

Wir haben uns übrigens für die linke Variante entschieden, die direkt zum Carl-von-Stahlhaus und dem Schneibstein führt, da wir einerseits den Jennergipfel inklusive Panoramablick schon kennen und weil wir uns ein paar weitere ruhige Minuten erkämpfen wollten, bevor die Jennerbahn die erste Gondel und somit auch die ersten Wanderer auf den Berg mitbringt.

Carl-von-Stahlhaus

Ab dem Abzweig wo wir uns für die Richtung Stahlhaus entschieden haben, führt der Weg zunächst steil weiter aufwärts, bis man die Kammhöhe erreicht. Schon von hier kann man sich kaum sattsehen, ob man lieber nach vorne oder nach hinten blickt. Ab hier geht es leicht abwärts. Nach circa zehn Minuten erreicht man den Abzweig zum Schneibsteinhaus, das man schon seit einiger Zeit rechter Hand unter sich liegen sieht. Wir setzen unseren Weg Richtung Carl-von-Stahlhaus weiter, das wir nach weiteren wenigen Minuten erreichen.

Rundtour um den Jenner – Käsekuchen im Carl von Stahlhaus

Das Carl-von Stahlhaus liegt linker Hand, während sich rechter Hand der massive Schneibstein vor uns aufrichtet. Kleiner Tipp für Kletterfreunde: Hinter dem Carl-von-Stahlhaus führt ein schmaler Pfad steil bergauf, der Klettermaxen noch ein wenig Kletterei beschert und zunächst auf ein hügeliges Hochplateau führt und im weiteren Verlauf über einen Wandersteig bis zum Purcella-Haus. Auch von hier hat man ein tolles 360-Grad-Panorama.

Aber Vorsicht, Hunde bitte an die Leine und Kinder nicht zu nah an den Rand laufen lassen, einige Stellen sind sehr steil an den Randkanten. Wer sich für die kletterfreie Variante entscheidet, der genießt direkt die Sonnenterasse mit Blick auf den Schneibstein und je nach Tageszeit auch einen Ratsch mit Franz, einem der Mitarbeiter aus dem Carl-von-Stahlhaus und seiner vierbeinigen Susi. Unser Tipp: Der Käse- bzw. Topfenkuchen!

Rundtour um den Jenner - Vorbei am Schneibsteinhaus

Rundtour um den Jenner – Vorbei am Schneibsteinhaus

Über das Schneibsteinhaus wieder abwärts

Gestärkt und entspannt geht es von hier Richtung Schneibsteinhaus wieder abwärts zum Ausgangspunkt. Der breite Wanderweg führt durch Almwiesen, über Kuhweiden und viel kühlenden Wald, den man an heißen Tagen zu genießen weiß. Immer wieder gibt er uns den Blick auf die zahlreichen Gipfel frei, die sich um uns herum erheben. Nach einer guten halben Stunde erreicht man den Abzweig an dem es linker Hand Richtung Gotzenalm geht. Wir wenden uns nach rechts weiter den Berg hinab.

Rundtour um den Jenner – Vorbei am Schneibsteinhaus

Ab hier wird es auf dem Weg merklich voller, da der Weg zur Gotzenalm eine beliebte Tourstrecke ist und wir uns immer mehr der Mittelstation nähern. Nach einem steileren Bergabstück erreichen wir eine Abzweigung die linker Hand zur Königsbachalm und geradeaus zur Mittelstation leicht bergauf führt. Die Vierbeiner freuen sich an dieser Stelle über ein erfrischendes Bad im Gebirgsbach. Wir gehen geradeaus.

Weiter geht es von hier zunächst leicht ansteigend, nach wenigen Minuten aber wieder ebener, bis man auf ein nicht zu übersehendes Schild an einem Abzweig trifft, das uns darüber informiert, dass der abzweigende Steig innerhalb weniger Minuten zum Hugo Beck Haus führt. Wir bleiben auf unserem Wanderweg und sehen die Berghütte kurz darauf rechter Hand liegen, während vor uns bereits die Mittelstation zu sehen ist.

Seit dem Neubau der Jennerbahn führt der Weg im weiteren Verlauf nicht mehr auf der rechten, sondern auf der linken Seite der neuen Mittelstation vorbei. Schon bald erblicken wir den Weg bis zu dem Wald, den wir am Morgen verlassen haben um über den steilen Pfad Richtung Vogelstein aufzusteigen. Von der Mittelstation benötigt man circa 15-20 Minuten bis zum Ausgangspunkt am Hinterbrandparkplatz.

Alternativroute

Hier gibt es viele! Wie oben schon beschrieben, den Jenner-Gipfel miteinbeziehen. Wer die Tour abkürzen möchte, fährt entweder direkt am Gipfel mit der Jennerbahn wieder hinab ins Tal oder geht von hier aus Richtung Königsbachalm, statt des Schlenkers über das Carl-von-Stahlhaus und das Schneibsteinhaus. Je nach Sitzfleisch oder Kletterpartie oberhalb des Carl-von-Stahlhaus spart man sich bei dieser Variante eine gute Stunde.

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Jennerumrundung

Jennerumrundung

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Jennerumrundung

Jennerumrundung

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Jennerumrundung - Höhe Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Höhe Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Vor der Mittelstation links hoch Richtung Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Vor der Mittelstation links hoch Richtung Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrung - Marterl auf dem Rückweg

Jennerumrung – Marterl auf dem Rückweg

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Jennerumrung - Marterl auf dem Rückweg

Jennerumrung – Marterl auf dem Rückweg

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Jennerumrung

Jennerumrundung

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Jennerumrundung

Jennerumrundung

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Tourdaten

Ausgangspunkt

Anfahrt

Infos für Wanderer

Kontaktdaten Jennerbahn

Berchtesgadener Bergbahn AG
Jennerbahnstraße 18
83471 Schönau am Köngssee
Tel: +49 8652 9581-0
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Vorsicht!!! Jennerbahn erst wieder ab 4. August 2018 in Betrieb bis zur Mittelstation!!! Bis zur Bergstation Eröffnung erst wieder im Jahr 2019!!!

Weitere Infos rund um diese Tour

Mitterkaseralm, 1530 m (bew. Anfang Juni bis Mitte Okt. und einige Wintermonate)
Jennerbahn-Bergstation, Jennerhaus, 1260 m (ganzj. bew.)
Königsbachalm (als Abstecher)
Carl-von-Stahlhaus
Schneibsteinhaus
Hugo-Beck-Haus
Jennerbahn-Mittelstation

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Am 8.7.1952 fiel der Startschuss zum Bau der Jennerbahn. Am 11.8.1952 begannen bereits die Bauarbeiten und ein gutes Jahr später war die Sektion I bereits befahrbar. Ende November 1953 wurde dann auch die Sektion für den Fahrbetrieb abgenommen. Kurz drauf – wenige Tage vor Weihnachten, am 19.12.1953 wurde die Jennerbahn feierlich eingeweiht und schon im Juni 1954 durfte die Fahrt des 100.000 Fahrgasts gefeiert werden.

Vom Sessellift ab in die Gondel

Rund zehn Jahre ging es zunächst mit dem Sessellift aufwärts, dann wurden diese durch Gondeln ausgetauscht.

Im März 2017 begann dann der nächste größere Abschnitt für die Jennerbahn. Geplant war, dass der Betrieb der Bahn rund ein Jahr lang pausieren sollte, um die Bahn komplett umzubauen und zu modernisieren. Statt den 2-er Kabinen sollen zukünftig 10-er Gondeln die Besucher barrierefrei über zwei Sektionen auf den Berg bringen. Und statt 480 Personen könnten rund 1.500 Leute transportiert werden. Außerdem wird das Gastronomie- und Parkangebot erweitert und vieles andere.

Auch die Bergsportler dürfen sich über Neuigkeiten freuen. Insgesamt drei barrierefreie Routen soll es zukünftig am Jennergipfel geben. Mit Blick auf den Königssee, mit Sicht in den kompletten Talkessel hinein und zum Jennergipfel hin. Alle drei Wege sollen im Sommer und im Winter zugänglich sein. Die Durchführung wird in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark erfolgen. Außerdem stehen Pläne im Raum, auf 1.800m Höhe einen Schneeschuhwanderweg anzulegen und die Startplätze für die Drachenflieger und Paragleiter rund um die Bergstation zu konzentrieren.

Leichter gesagt – als getan: Denn – Dieses Vorhaben führt seit dem ersten Tag sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den Naturschutzverbänden für hochbrisante Diskussionen und jede Menge Presseberichte. Dank Unstimmigkeiten hinsichtlich der Einhaltung von Auflagen und Absprachen bzgl. Natur- und Tierschutz kam es sogar zu wochenlangen Arbeitszwangspausen. Der für das Frühjahr geplante Betriebsstart der neuen Bahn konnte (auch aufgrund des starken Winters) nicht eingehalten werden. Im Gegenteil – eine komplette Inbetriebnahme ist für das Jahr 2018 nicht mehr möglich. Am 4. August 2018 öffnet die Bahn immerhin im Teilbetrieb. Von der Talstation geht es dann die nächsten Monate lediglich bis zur Mittelstation hinauf. Auch im Winter.

Neben den finanziellen Einbußen bei der Bahn, sorgt die Betriebsverzögerung aber auch bei den Tourismusbetrieben für viel Unmut, denn viele Hoteliers klagen über Probleme mit den Gästen, die „schon total sauer sind, dass sie immer noch nicht wieder mit der Jennerbahn fahren können“. Kurz gesagt – der Bau der Jennerbahn scheint nicht wirklich unter einem positiven Stern zu stehen.

Gut angekommen ist immerhin – zumindest bei den Teilen der Bevölkerung, die sich eines der guten Stücke ergattern konnten – der Verkauf der nostalgischen Jennergondeln. Auf BGLand24.de konnte man über Wochen verfolgen, wo die Jennergondeln überall hingekommen sind und welche neue Heimat sie ergattert haben. Die neuen Besitzer waren happy. Diejenigen die leer ausgegangen sind – traurig bis wütend.

Ist das die letzte verfügbare Jenner-Gondel?“

Alle diejenigen, die gerne eine Jennergondel ergattert hätten oder die einfach Freude an historisch-nostalgischen Dingen haben, dürfen sich nun über eine Nachricht freuen, die an BGLand24.de und uns exklusiv herangetragen wurde. „Wir haben die letzte „Jenner-Gondel“ gefunden – so heißt es in dem Schreiben an unsere Redaktion. Und in der Tat – die Bilder sprechen für sich. In ihrer bisherigen Heimat konnte sie leider nicht mehr bleiben – daher würde sich die Gondel sich doch sehr zeitnah wieder über ein neues Zuhause freuen…

Die Nummer 19 sucht eine neue Heimat

Über Jahre stand sie in einem Vorgarten, nur einen Steinwurf von der Jennerbahn und dem Königssee entfernt – in einem Vorgarten in Österreich. Nun wurde sie entdeckt und wartet gespannt auf einen neuen Besitzer. Die Scheiben sind so gut wie vollständig erhalten, ein wenig Politur könnte nicht schaden und vor allem liebevolle Behandlung – denn die hat das gute Stück wirklich verdient!

Ihr habt Interesse an der Gondel? Wir vermitteln Euch gerne den Kontakt. Schreibt uns einfach eine Mail an redaktion@be-outdoor.de – Aber… keine Gewähr – wir verkaufen die Gondel NICHT persönlich, wir sind NICHT am Verkauf beteiligt und können nur darauf hinweisen… „Wer zuerst kommt – mahlt zuerst… – aber das letzte Wort hat der Besitzer“ 😉

Im Sommer beginnt am Jenner (1874 m) hoch über Schönau am Königssee eine neue Ära. Und zwar mit der Eröffnung der neuen Jennerbahn. Aber nicht nur eine neue Bergbahn wird es geben. Mit der neuen Bergbahn entstehen auch ein Sportgeschäft und ein Skidepot an der Talstation, sowie ein neues Restaurants und Sonnenterrassen an Mittel- und Bergstation. Insgesamt werden mehr als 47 Millionen Euro investiert.

Die neue Jennerbahn in Schönau am Königsee

Kernstück ist die neue Jennerbahn selbst – eine komfortable, nahezu geräuschlose 10er-Kabinenbahn mit wirtschaftlichem „direct drive“-Antriebssystem. Die neue Bahn ersetzt ihre Vorgängerin, die aus dem Jahr 1953 stammte und im Frühjahr 2017 ihren Dienst einstellte. Das Gesamtprojekt wird in Absprache mit dem Nationalpark Berchtesgaden realisiert. Neben Nachhaltigkeit setzt die Berchtesgadener Bergbahn AG einen Schwerpunkt auf ein hohes Maß an Barrierefreiheit. Rampen und Aufzüge statt Treppen, breite Türen, eigene Zustiegsspur für Monoskifahrer – Bergerlebnis im Berchtesgadener Land für alle.

Neue Depots – Kulinarik – Panorama

„Es wäre wirtschaftlich schlicht nicht sinnvoll gewesen, die alte Bahn zu sanieren“, erklärt Michael Emberger, Vorstand der Berchtesgadener Bergbahn AG, den großen Wurf. „Hinzu kommt, dass die Ansprüche an die Infrastruktur heute ganz andere sind als vor 65 Jahren.“ Ob Wanderschuhe oder Skier – ab Sommer können Gäste ihre Ausrüstung jetzt in Depots an der Talstation verstauen. Und bei Bedarf gleich nebenan im Sportgeschäft ihr Equipment auf den neuesten Stand bringen.

An der Mittelstation gibt’s ein Bistro mit Snacks und leckeren Kleinigkeiten, oben am Berg die Jenneralm mit ausgesuchten Speisen. Alles jeweils immer frisch und regional. Dafür bürgt Peter Hettegger, der in seinem Hotel Edelweiß in Berchtesgaden schon vor Jahren neue Standards gesetzt hat. Ein Helles auf der Sonnenterrasse gefällig? Bringt die Bedienung sofort. Den grandiosen Ausblick in den einzigen Alpennationalpark Deutschlands und hinunter zum Königssee mit St. Bartholomä gibt’s gratis dazu.

Barriere frei auf den Jenner

Und zwar für jedermann. „Weitgehende Barrierefreiheit war für uns vorrangiges Ziel“, so Michael Emberger, der verwundert ist über die Frage nach dem Warum. „Die Natur gehört allen“, sagt er. Und wirklich allen. Denn neben Rampen und Aufzügen statt Treppen gibt’s im Winter eine eigene Zustiegsspur für Monoskifahrer ebenso wie dauerhaft eine Spezialkabine für Drachenflieger, die „ohne Kurzpacken“ ihre fünf Meter langen Geräte problemlos auf den Jenner bekommen. Die einen heben ab, die anderen haben Freude beim Zuschauen. Zeit sollte man sich oben an der Bergstation auf jeden Fall auch für die Ausstellung zum Nationalpark Berchtesgaden nehmen: Gut aufbereitete Informationen geben spannende Einblicke.

Familienparadies – Alpennationalpark – moderne Bergbahn

„Unser Fokus liegt auf dem Sommer und dem Winter“, erklärt Michael Emberger. „Es gibt keinen schöneren Ort, keinen schöneren Blick hinein in den einzigen Alpennationalpark Deutschlands.“ Der Winter soll kein Geheimtipp bleiben, nachdem die Beförderungskapazität auf 1500 Personen pro Stunde angehoben wurde: Sieben offizielle Pistenkilometer, dazu viele Varianten. Im oberen Bereich mit Anspruch („der Jenner ist für Könner“, sagen die Einheimischen). Neu: Das Familienparadies an der Mittelstation in 1200 Meter Höhe. Durch die neuen Sechsersesselbahnen an Mitterkaser und Jennerwiese eröffnen sich neue Welten. „Das wird auch für Wiederholungstäter wirklich attraktiv“, verspricht Michael Emberger.

Die Herausforderungen bei der Umsetzung des Projekts? „Wetterkapriolen. Nicht nur eine Bahn neu bauen, sondern den gesamten Berg updaten.“ Emberger ist froh, die Firma Baumanagement Harlander für Projektmanagement und Bauleitung an seiner Seite zu haben und mit der Spiluttini Bau GmbH eine krisenerprobte, ausführende Baufirma. Ebenso wichtig ist die Verbundenheit mit der Gemeinde Schönau am Königssee als Hauptaktionär neben vielen Aktionären aus dem gesamten Talkessel. Für die Seilbahnbauer Leitner aus Südtirol hat man sich übrigens wegen des überzeugenden Gesamtpakets entschieden: Design und – ganz wichtig – „direct drive“: ein innovatives, umweltbewusstes Antriebssystem ohne Getriebe. Ohne Öl. Daher auch ohne Altöl. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit“, betont Emberger. „Und freuen uns, dass Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit einhergeht.“

Das kosten die neuen Bergbahntickets auf den Jenner

Die Preise: Berg- und Talfahrt mit der neuen Jennerbahn kosten 27,50 Euro für Erwachsene, 22,00 Euro für Jugendliche und Kinder zahlen 11,00 Euro. Der Skipass in der Tagesvariante 39,00 Euro bzw. 32,00 Euro und 16,00 Euro.

Weitere Infos findet Ihr unter www.jennerbahn.de

Berchtesgaden ist schon seit einigen Wochen ein wahres Winterwonderland. Die Skigebiete sind eifrig am werkeln und die ersten Vereine trainieren bereits schon seit einiger Zeit auf den heimischen Pisten. Pünktlich zu den Ferien haben alle Pisten geöffnet und sind bestens präpariert für eine schnee- und skireiche Wintersaison.

Rund um Berchtesgaden locken insgesamt sechs Skigebiete mit über 60 Kilometern auf interessanten Abfahrten und in Höhenlagen zwischen 600 und 1.874 Meter über dem Meeresspiegel. Ideale Bedingungen für einen Familienskiurlaub, für Skianfänger und Profis. Außerdem finden Snowboarder am Götschen in Bischofswiesen ein Paradies mit Musik- und Flutlichtanlage, Funslope & Co. Auch nationale und internationale Wettkämpfe werden hier im Regionalzentrum für Ski Alpin und Snowboard ausgetragen.

Wie sehr fehlt die Jennerbahn in diesem Winter?

In diesem Winter muss das Berchtesgadener Land allerdings auf einem wichtigen Lift verzichten, die Jennerbahn. Diese Anlage wird seit dem Frühjahr renoviert und erst wieder im Frühjahr 2018 in Betrieb genommen.

Aber trübt die fehlende Bahn für eine Saison wirklich das komplette Wintersportvergnügen rund um Berchtesgaden? Muss der Tourismus nun um Wintergäste bangen?

Perfekte Bedingungen für die Winterfans

„Unser Top-Skigebiet Jenner optimiert seine Anlagen für unsere Gäste und steht deshalb in diesem Winter nicht zur Verfügung. Dennoch finden Winterfans bestens präparierte Skipisten und Loipen, sowie geräumte Winterwanderwege vor“, so die Geschäftsführerin der BGLT (Berchtesgadener Land Tourismus) Maria Stangassinger.

Zusätzlich bieten die einzelnen Gemeinden und der Nationalpark Berchtesgaden umfangreiche Winteraktivitäten an. Kutschfahrten mit Frankenkutscher Rudi zur Wildtierfütterung durch das Klausbachtal, gleichermaßen besinnliche wie spannende Events wie die Bergweihnacht auf der Kastensteinerwand oder die abendliche Fackelwanderung durch Marktschellenberg und natürliche jede Menge anderer spannender Veranstaltungen sorgen auch abseits des alpinen Skitrubels für jede Menge spannende wie schöne Wintererlebnisse.

Familienskigebiet Obersalzberg

Die Skilifte Gutshof Obersalzberg, vielen auch unter dem Namen Skytop bekannt, sind ab Samstag, 23. Dezember bis 22. März täglich von 09:30 Uhr – 16:00 Uhr in Betrieb.

Kontaktdaten

Skilifte Gutshof Obersalzberg Salzbergstr. 33, 83471 Berchtesgaden,
Höhe 900-1.050m
Ausgangspunkt / Parkplatz Salzbergstr. 33, 83471 Berchtesgaden
Anfahrt: Die Busline 838 bringt Sie in wenigen Minuten vom Bahnhof Berchtesgaden bis zur Haltestelle Gutshof.
Einkehrmöglichkeit: Panorama-Restaurant
Weitere Informationen findet Sie unter www.skilifte-obersalzberg.de

Skigebiet Götschen

Das Skigebiet am Götschen ist bereits täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Am 24. Dezember ist der Skibetrieb von 9 – 14 Uhr geöffnet und an Silvestern von 9 bis 16 Uhr. In den Bayerischen Faschingsferien sogar bis 16:30 Uhr. Ab sofort ist auch wieder jeden Freitagabend Flutlichtbetrieb von 18 bis 21.30 Uhr.

Kontaktdaten

Skigebiet Götschen Kollertratte 17-19, 83483 Bischofswiesen-Loipl,
Höhe: 880-1307 m
Ausgangspunkt/Parkplatz Kollertratte 17-19, 83483 Bischofswiesen-Loipl
Anfahrt: Parkplatz gebührenfrei
Einkehrmöglichkeit: Götschenalm
Weitere Informationen finden Sie unter www.goetschen.com

Skigebiet Hochschwarzeck

Das Skigebiet am Hochschwarzeck ist täglich geöffnet von 9:30 bis 16 Uhr. Ab 22. Dezember ist auch die Rodelbahn und somit das komplette Skigebiet geöffnet.

Kontaktdaten

Skigebiet Hochschwarzeck Ramsau, Schwarzecker Straße 80, 83486 Ramsau,
Höhe: 1030-1385 m
Ausgangspunkt / Parkplatz Schwarzecker Straße 80, 83486 Ramsau
Anfahrt: Großparkplatz direkt an der Talstation der Hirscheck-Sesselbahn. Buslinie 845 Ringlinie Ramsau bis Haltestelle Hochschwarzeck
Einkehrmöglichkeit: Berggaststätte Hirschkaser, Irmis Schmuckenstüberl am Schmuckenlift
Weitere Informationen finden Sie unter www.hochschwarzeck.info

Skigebiet Jenner

Im Skigebiet Jenner findet in diesem Winter aufgrund der Bauarbeiten an der Jennerbahn kein öffentlicher Skibetrieb statt. Die Arbeiten an der Baustelle pausieren ab Mittwoch, 20. Dezember. Die Baustellenbereiche sind gut sichtbar abgesperrt. An den Zugangsbereichen zu den Skitourenarealen sind Hinweisschilder angebracht. Die Jennerbahn weist darauf hin, das mit Ausnahme der Hauptskiabfahrt IV das komplette Gebiet „Freier Skiraum“ ist. Das bedeutet, dass diese nicht präpariert und nicht lawinengesichert ist. Hinweistafeln dazu finden sich sowohl am Jenner selber als auch auf BGLand24.de und auf der Internetseite der Jennerbahn.

Kontaktdaten

Jenner-Skigebiet am Königssee, Jennerbahnstraße 18, 83471 Schönau am Königssee,
Höhe 630-1800 m
Ausgangspunkt / Parkplatz Jennerbahnstraße 18, 83471 Schönau am Königssee
Anfahrt Parkmöglichkeit direkt an der Talstation am Großparkplatz Königssee. Buslinie 841 und 842 von Berchtesgaden nach Königssee
Weitere Informationen finden Sie unter www.jennerbahn.de

Skigebiet Roßfeld

Das Skigebiet am Roßfeld hat am 16. Dezember seinen Betrieb aufgenommen. Der Skibetrieb täglich von 9:45 bis 16:00 Uhr statt, am 24. Dezember allerdings nur von 9:45 bis 14:00 Uhr.

Welche Lifte und Pisten geöffnet, können dem täglichen Schneebericht entnommen werden. Die Roßfeldlifte weisen daraufhin, dass bei der Abfahrt Oberau keine Pistensicherung besteht. Das Betreten der Skipisten geschieht auf eigene Gefahr und die Skifahrer befinden sich hier im „Freien Naturraum“. Mit Pistenarbeiten ist zu rechnen.

Kontaktdaten

Skigebiet Rossfeld, Berchtesgaden Oberau, Am Roßfeld 5 – 7 1/2, 83471 Berchtesgaden,
Höhe 835-1550 m
Ausgangspunkt / Parkplatz Am Rossfeld 1, 83471 Berchtesgaden
Anfahrt: Ein Pendelbus des RVO verkehrt zwischen Berchtesgaden Unterau und dem Roßfeld
Einkehrmöglichkeit: Rossfeld-Skihütte
Weitere Informationen finden Sie unter www.rossfeld.info

Skigebiet am Zinken/Bad Dürrnberg

Das Skigebiet Zinken am Dürrnberg ist ebenfalls schon seit einigen Tagen in Betrieb.

Kontaktdaten

Skigebiet Zinken Dürrnberg Weissenwäschweg 19, 5422 Bad Dürrnberg Österreich,
Höhe 835-1321 m
Ausgangspunkt / Parkplatz Weissenwäschweg 19, 5422 Bad Dürrnberg Österreich
Anfahrt: Vom Saisonstart bis Ende März von Hallein gratis Skibus zu den Zinkenliften
Einkehrmöglichkeit: Zinkenstüberl
Aber nicht nur die Skifahrer und Snowboarder kommen auf ihre Kosten, auch die Rodelfreunde dürfen sich auf zahlreiche Naturrodelbahnen freuen.

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