Vor kurzem haben wir, Mateo und Elena, unsere Wanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada beendet (Reisebericht hier) – mit dabei waren die ultraleichten und flexibel an alle Witterungsbedingungen anpassbaren WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond.
Der Praxis-Test hätte bei einer Strecke von 5.000km (+Oregon Coast Trail) zu Fuß, einer Dauer von 6 Monaten und dem Durchlaufen unterschiedlichster Klima- und Vegetationszonen zu verschiedenen Jahreszeiten kaum anspruchsvoller sein können.
Trotz der fordernden Bedingungen waren die Black Diamond Wind Hood GridTech Handschuhe absolut perfekt für uns. Der erste Grund ist das Gewicht. Mit lediglich 55g pro Paar fallen sie kaum ins Gewicht und sind für uns Grammjäger in diesem Punkt schwer zu schlagen.
Neben der Leichtigkeit bieten die hochfunktionellen Handschuhe eine tolle Kombination aus einem angenehmen Fleece-Handschuh und einer wind- und wasserabweisenden Überziehkappe. Der Fleece-Handschuh fühlt sich sehr weich an, weist durch die integrierten Luftkanäle eine hohe Atmungsaktivität auf uns speichert Wärme. Auf der Hand-Innenfläche befindet sich eine griffige Silikonhandfläche, wodurch das Nutzen der Wanderstöcke weiterhin gut funktioniert. Mit etwas Geduld war hier sogar eine simple Smartphone-Steuerung möglich. Wir nutzten den Fleece-Handschuh bei Temperaturen um 10°C.
Waren die Temperaturen kühler oder der Wind deutlich stärker, zogen wir die Pertex® Quantum Pro-Überziehkappe über die Fleece-Handschuhe. Diese halten nicht nur den Wind ab, sondern schützen auch vor leichtem Regen und wärmen die Hände zusätzlich. Diese ist am Daumen befestigt und man kann sie bei milderen Temperaturen einfach zusammenrollen und an der Handschuhoberseite verstauen.
Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.
Der WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond ist ein absolutes Leichtgewicht (55g) unter den Funktionshandschuhen. Er besticht zudem durch die bequemen Fleece-Handschuhe, welche sich durch die winddichte und wasserabweisende Überziehkappe optimal an alle Bedingungen anpassen lassen. Wir denken, dass das Produkt durch die Kombination von Leichtigkeit und Anpassungsfähig der perfekte Begleiter für eine abwechslungsreiche Wanderung wie den PCT ist.
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Schluss mit den unbequemen Mumienschlafsäcken, die die Bewegungsfreiheit einschränken. Zenbivy hat die optimale Gesamt-Lösung für komfortables Schlafen außer Haus gefunden: Das innovative Schlafsacksystem von Zenbivy kombiniert das unschlagbare Wärme-Gewichts-Verhältnis eines Mumienschlafsacks mit beispielloser Vielseitigkeit. Für Camper und Roadsurfer bedeutet dies, sich nicht länger zwischen Wärme und Bewegungsfreiheit entscheiden zu müssen.
Zenbivy versteht die Bedürfnisse der Van-Reisenden und hat ein Schlafsacksystem entwickelt, das perfekt zu ihrem Lebensstil passt. Egal, ob es draußen kalt ist oder eine warme Sommernacht bevorsteht – mit Zenbivy kann man den Schlafsack gemütlich einmummeln oder ihn zu einer komfortablen Decke umfunktionieren. Die praktische Kombination aus Funktionalität und Wärme macht Zenbivy zur ultimativen Wahl für mobile Abenteurer.
Das Zenbivy Schlafsystem wurde entwickelt, um das Schlafen unter freiem Himmel so bequem wie möglich zu machen. Wie das Bett zu Hause besteht es aus einem Sheet und einem darüberliegenden Quilt. Dieses Design ermöglicht unvergleichbare Bewegungsfreiheit im Schlafsack.
Die Temperaturregulierung ist dank des innovativen 2-teiligen Designs ein Kinderspiel. In warmen Nächten könne Arme und Beine mühelos herausgestreckt werden, und die Convertible Footbox bietet zusätzliche Belüftung. An kalten Abenden kann man die Footbox anziehen und den Quilt am Sheet befestigen, um sich vor Zugluft zu schützen.
Ein weiteres Highlight des Zenbivy Schlafsacksystems ist die Verwendung von Premium HyperDRY Down. Im Vergleich zu synthetischen Isolationen sind diese behandelten Daunen in der Lage, Feuchtigkeit abzuweisen, was bedeutet, dass Ihr Schlafsack selbst in feuchten Bedingungen warm und trocken bleibt. Zenbivy verwendet HyperDRY Down, das mit einer natürlichen wachsartigen Verbindung behandelt wird, um die Wasserabweisung zu verstärken. Diese Daunen sind langlebig und frei von Fluorcarbonen, und sorgen dafür, dass die Ausrüstung immer in Bestform bleiben.
Das Zenbivy Bed ist ein voll ausgestattetes Schlafsacksystem für maximalen Komfort und Bequemlichkeit. Das patentierte Design des Zenbivy Beds ist das erste Schlafsacksystem seiner Art. Mit der Kombination aus Quilt und Sheet, erreicht es das Wärme-Gewicht-Verhältnis eines Mumienschlafsacks, bietet jedoch mehr Vielseitigkeit und Komfort; keine Einschränkungen, kein Abrutschen von der Isomatte und kein Frieren.
Das Zenbivy Bed -12°C ist perfekt für alle, die die Grenzen der 3-Jahreszeiten ausreizen oder leicht frieren, denn dieses Schlafsacksystem ist WARM!
Enthält das passende Sheet, einen Quilt und eine große Netztasche zur Langzeitaufbewahrung. (Isomatte, Kissen und Dry Sack separat erhältlich)
Technische Daten:
Grenztemperatur: -12°C / Komforttemperatur: -7°C
UVP: 440€
Luxe Bed Double -4°C
Kuscheln mit deiner Partner:in — auch im Zelt. Der großzügig dimensionierte Double Quilt ist sowohl für Rucksackreisen als auch für Camping im Auto geeignet. Mit dem legendären weichen Pongee-Futter fühlt sich der Double Quilt an wie eine echte Bettdecke. Die hochwertige 800er-Füllkraft des HyperDRY-Daunen macht ihn für perfekt für Nächte im Freien. Der Quilt lässt sich mit einem Double Sheet kombinieren, um ein komplettes Double Bed Schlafsacksystem zu bilden. Das Sheet hält entweder eine Doppelisomatte oder zwei Einzelisomatten sicher an ihrem Platz. Das Zenbivy Double Bed ist ein Schlafsacksystem für Paare – für einenkomfortablen Schlaf im Freien, genauso wie imBett zu Hause.
Enthält einen Double Quilt -4°C, Luxe Sheet Double -4°C und eine große Netztasche für Langzeitlagerung.
Double Sheet, Isomatte, Kissen und Dry Sack sind separat erhältlich.
Grenztemperatur: -12°C / Komforttemperatur: -7°C
UVP 585,00 €
Quelle: ZenBivy
Für uns, @Mateo und Elena, ging gerade unsere Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail – zu Fuß von Mexiko nach Kanada – (Reisebericht hier) zu Ende. Mit einer Zusatzwanderung auf dem Oregon Coast Trail (wir mussten auf die Schneeschmelze warten) kamen wir auf etwa 5000km zu Fuß, in denen mich die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut an einigen kalten Tagen, auf windigen, schneebedeckten Gipfeln, Morgenstunden um den Gefrierpunkt und vor allem kalten Nächten warm gehalten hat!
Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Hochgebirgswüste war eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Auf den zahlreichen weiteren Gebirgskämmen und Gipfeln in Oregon und Washington sowie vor allem im Hochgebirge der Sierra Nevada im September war eine gute Isolation essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht bot mir die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit mit optimalem Wärme-Gewichts-Verhältnis für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail.
Der Pacific Crest Trail startete an der Grenze zu Mexiko gleich mit einer für den PCT zu dieser Jahreszeit untypisch eiskalten Nacht mit gefrorenen Zeltwänden und Temperaturen von -6°C. So war ich in der ersten Nacht bereits unglaublich froh diese Daunenjacke zu haben, die mich über die Nacht in meinem Quilt warm hielt. Der gute Eindruck der ersten Nacht bestätigte sich über den gesamten Trail und so kann ich jetzt nach dem Trail sagen: ich bin unglaublich froh, diese warme und bequeme Daunenjacken in den vergangenen sechs Monaten als Begleiter gehabt zu haben!
Dabei ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft (sehr hochwertig!) kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. So sieht die ultraleichte (293g) Daunenjacke auch nach diesem Extremtest über sechs Monate noch hervorragend aus, ist in einem sehr guten Zustand ohne Löcher und weist weiterhin eine grandiose Isolation auf! Ich denke, dass hier das wasserabweisende Toray Rip-Stop-Material ein wichtiger Schutz vor Feuchtigkeit für die Daunen war und generell auch einen positiven Einfluss auf die Langlebigkeit dieses Produkts hat.
Geeignet für | Bergsteigen, Ski Touring, Ski |
Denier (Hauptmaterial) | 7Dx7D |
Gewicht | 293g |
Schnittform | Regular Fit |
Füllung | 90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich) |
Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte, die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die getestete Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.
Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht nicht nur optisch hervorragend aus, sondern hat mir auch über den gesamten Pacific Crest Trail eine überragende Isolation gebotenj! Man merkt, dass Mammut hier nur die hochwertigsten Materialien verwendet und so eine langlebige Isolationsjacke entwickelt hat, die ich jedem Abenteurer empfehlen kann! Wird sie einmal nicht gebraucht, lässt sich dieses ultraleichte Produkt sehr klein zusammenpacken und platzsparend im Rucksack verstauen.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
4277km zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail (PCT) von Mexiko nach Kanada – wir haben es geschafft 💪 (Reisebericht hier)
Auf dem frisch abgeschlossenen Abenteuer habe ich die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool getestet. So viel sei schon einmal gesagt: mit Temperaturen von teilweise -9°C, einer Dauer von 6 Monaten, insgesamt 5000 zurückgelegten Kilometern (+ Oregon Coast Trail) und Berggipfeln auf 4421m Höhe hätte der Test kaum extremer und intensiver sein können!
Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.
Ich habe die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail als warme Schlafhose verwendet. Smartwool verwendet bei dieser 100% Merinowolle und sein dickstes und wärmstes Garn (250er Merino), welches sich auf der Haut sehr weich anfühlt. So hielt es mich auch auf den höchsten und kältesten Berggipfeln und -pässen wärm. Dabei ist es nicht nur warm, sondern auch atmungsaktiv, transportiert Schweiß vom Körper ab und liegt bei kaltem Wetter äußerst bequem auf der Haut auf. Vor allem auf den ersten 1100km durch die Hochgebirgswüste und den letzten 1000km über die Bergkämme der Sierra Nevada im September war ich sehr froh, mich für die wärmste Variante von Smartwool entschieden zu haben!
Zusätzlich gibt es auf dem wilden PCT meist nur etwa einmal pro Woche die Möglichkeit sich zu duschen. Hier ist die Eigenschaft der Geruchsneutralität der Merinowolle Gold wert!
Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.
Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.
Wie bei allen anderen von Smartwool getesteten Produkten bin ich auch mit der Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren super zufrieden! Man merkt, dass Smartwool ein absoluter Spezialist bei der Verarbeitung von Merinowolle ist. Die Baselayer Hose hat mir in meinem Quilt (Komforttemperatur: -1°C) hervorragende Dienste geleistet! Zudem weist diese nach diesem Extremtest keine Löcher auf. Also zusätzlich einen 👍 hoch für die Langlebigkeit der Baselayer Hose!
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Der Wandertrend bricht auch nach der Corona Pandemie nicht ab! Im Rahmen der AWA 2023 wurden über 23.000 Deutsche über 14 Jahren zu ihrer Freizeitgestaltung befragt. Wandern ist dabei konstant die beliebteste Sportart unter den Freizeitaktivitäten der Deutschen.
Besonders spannend ist die Entwicklung in den Post-Pandemie Jahren: Während 2021 noch 10,7% der Deutschen angeben gerne Wandern zu gehen, waren es 2022 über 11,8%. Auch 2023 ist der Anteil mit 11,2% konstant hoch. Dabei steht längst nicht mehr rein der sportliche Aspekt im Vordergrund, sondern das komfortable Erlebnis in der Natur. Der Trend geht hin zu leichteren Touren und solchen mit Komfort.
Es gibt unzählige Wanderrouten in unterschiedlichsten Regionen und Schwierigkeitsgraden, doch der Traum vieler deutscher Wanderer ist es, einmal zu Fuß die Alpen zu überqueren – von Norden nach Süden. Wer sich über die Tour informiert, stößt schnell auf die bekannten Routen – den Traumpfad von München nach Venedig, den E5 von Oberstdorf nach Meran – aber auch auf die gleichen Probleme: überfüllte Wanderwege, ausgebuchte Hütten, ungemütliche Schlafsäle.
Immer mehr Transalp-Wanderer entscheiden sich deshalb für eine komfortablere Lösung: Organisierte Alpenüberquerung mit oder ohne Gepäcktransport und weichen zudem auf alternative Routen, wie die „Am Puls der Alpen“ Tour vom Tegernsee nach Venedig aus.
Wolfgang Sareiter ist Geschäftsführer von Feuer & Eis Touristik, Deutschlands führendem Anbieter für organisierte Alpenüberquerungen mit Gepäcktransport. Er erklärt: „Im Jahr 2023 haben wir insgesamt ca. 10.000 Wanderer bei ihrer Transalp unterstützt. Unabhängig von der Altersgruppe stellen wir fest, dass der Trend hier ganz klar zu mehr Komfort geht.
Alpenvereinshütten auf den bekannten Touren sind bereits Monate im Voraus ausgebucht und nicht gerade bekannt für erholsamen Schlaf und kulinarische Highlights. Mit unseren organisierten Alpenüberquerungen, wie ‚Am Puls der Alpen‘ bieten wir nicht nur Komfort, sondern auch Flexibilität. Wer will kann mit oder ohne Gepäcktransport, allein oder zu zweit losziehen, individuell oder ein Gruppenerlebnis mit Guide buchen.“
Vom Tegernsee, über Kitzbühel und die Drei Zinnen bis nach Venedig – „Am Puls der Alpen“ ist eine der spektakulärsten Routen, auf der man die Alpen zu Fuß bezwingen kann. In insgesamt 18 Tagen oder – wer nicht so lange am Stück Zeit hat – aufgeteilt in drei Teile (Tegernsee – Kitzbühel, Kitzbühel – Drei Zinnen, Drei Zinnen – Venedig) reiht sich ein Berghighlight an das nächste:
Los geht’s auf sanften Wanderwegen am bayerischen Tegernsee. Von dort geht es über Kufstein weiter in die Heimat des Bergdoktors, spektakuläre Ausblicke auf den Wilden Kaiser inklusive. Die letzte Etappe des ersten Teils führt schließlich in das bekannte Alpenstädtchen Kitzbühel.
Im zweiten Teil von „Am Puls der Alpen“ wandert man von Kitzbühel entlang der Grenze zwischen Tirol und Salzburg und mit wunderbarer Aussicht auf den Großvenediger in Richtung Matrei und schließlich hinüber nach Südtirol. Der letzte Tag des zweiten Teils hält ein weiteres Highlight bereit: Eine Wanderung rund um die berühmten Drei Zinnen.
Der dritte Teil dieser Alpenüberquerung startet dann im italienischen Cortina D’Ampezzo. Hier zeigen sich die Dolomiten von ihrer schönsten Seite. Über die Rifugio Antelao, den Calalzo See und Belluno wandert man am letzten Tag auf den Spuren des Traumpfads in Richtung Treviso und erreicht schlussendlich das Ziel: die wunderschöne Hafenstadt Venedig.
Die Feuer & Eis-Touristik GmbH ist ein weltweit agierender Veranstalter für individuelle Rad- und Wanderreisen in ausgewählte Länder und steht für qualitativ hochwertigen Urlaub mit maximaler Kundennähe.
Das in Rottach-Egern am Tegernsee ansässige Familienunternehmen ist aus dem 1922 gegründeten Sareiter Fuhrunternehmen hervorgegangen und setzte sich schon immer zum Ziel, seinen Kunden einmalige Erlebnisse und Emotionen zu bieten. Heute umfasst das Angebot zahlreiche Touren in Bayern, Österreich, Schweiz und Italien für individuelle Privat-, Gruppen- sowie Geschäftsreisen. Weitere Informationen zum Unternehmen und dem Angebot finden Sie hier: https://www.feuer-eis-touristik.de/APA
Osprey bietet Reisezubehör intelligente Packlösungen für jede Art von Abenteuer und Anforderung an. Die Packsysteme sind auf individuelle Bedürfnisse und aufeinander abgestimmt und optimieren so das Packen. War das passende noch nicht dabei? Dann schau doch einfach bei Osprey vorbei und lasse dich inspirieren.
Packsäcke sind eine gute Möglichkeit, um Kleidung und Ausrüstung auf Tour gut zu Organisieren. Damit man sich langes suchen erspart und alles noch besser im Blick hat, hat Osprey den Windowed Dry Sack entworfen. Der Packsack hält nicht nur Trocken sondern ist auch noch sehr leicht, sodass er kaum ins Gewicht fällt.
Organisation wie die Profis. Mit den Ultralight Packing Cubes von Osprey fällt das Packen und vor allem das Auspacken leicht. Das Set besteht aus drei verschieden großen Cubes. Dank des J-Reißverschlusses hat man leichten zugriff auf das Equipment.
Der Ultralight Stuff Pack ist ein ultraleichter, verstaubarer Tagesrucksack mit 18l. Auf Reisen oder auf Tour bietet er flexibel mehr Gepäckvolumen egal ob für einen Tagestrip oder für Souvenirs. Der Rucksack ist mit einem Schlüsselclip Ausgestattet und hat zwei zusätzliche Seitentaschen aus Stretch. Außerdem ist der Rucksack GRS zertifiziert und besteht zu 100% aus recycelten Bestandteilen im Hauptgewebe.
Das Waterproof Pack Pocket schützt alles was dir wichtig ist vor nässe. Das Wasserdichte Rucksackfach kann Kinderleicht am Schulterriemen oder Brustgurt des Rucksacks befestigt werden und sorgt so für extra Stauraum. Die Tasche ist dank IPX7 Wasserdicht und tauchfähig und der patentierte Reißverschluss ist vollständig wasserdicht, staubdicht, luftdicht und somit tauchfähig (IPX7). Die Tasche hat ein Packvolumen von 1L.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
24. September 2023 – Mateo und Elena (@mateoundelena) erreichen Kennedy Meadows South, das diesjährige Ende des Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier). Mit dabei: die Smartwool Merino Sport Boxershorts.
Insgesamt habe ich die Merino Sport 150 Boxershorts von Smartwool über weite Strecken in den vergangenen 6 Monaten und über etwa 5.000km (+Oregon Coast Trail) getragen. Die Boxershorts ist einfach nur bequem! Durch den elastischen Bund ist sie eng anliegend und sitzt gut an der Hüfte, wie auch an den Beinen. So hatte ich zu keiner Zeit Probleme mit Scheuerstellen. Durch die Komposition aus Merinowolle (56%) und Polyester (44%) fühlt sie sich auf der Haut weich an und ein optimaler Tragekomfort ist gegeben!
Bei zwei mitgenommenen Unterhosen (ja, so ist das leider auf einem Fernwanderweg) war ich begeistert, dass sie mir bis zum Ende erhalten blieb. Natürlich litt die enge Passform nach einigen tausend Kilometern und zum Ende hatte ich auch ein Loch im Schrittbereich – aber nach 5000km ist das denke ich in Ordnung!
Außerdem habe ich die schnelle Trockenzeit noch einer Wäsche ebenfalls sehr zu schätzen gewusst.
Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.
Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.
Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.
Die Smartwool Merino Sport Boxershorts war ein absoluter „no-brainer“ auf dem PCT. Sie war total bequem und ich hatte auf Grund ihrer engen Passform einen hohen Tragekomfort und keine Probleme mit Scheuerstellen. Zum Ende des PCT kam sie dann schließlich doch an ihre Grenzen, es bildeten sich erste Löcher und die enge Passform war nicht mehr ganz gegeben – nach 5.000km ist dies jedoch völlig normal.
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Während der Vorbereitungen auf unser Abenteuer Pacific Crest Trail (Reisebericht hier) haben wir, @mateoundelena, nach einer leistungsstarken, robusten, multifunktionalen und genauen Multisportuhr gesucht. Nach 5000km zu Fuß können wir mit Gewissheit sagen: Mit der Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr haben wir genau dies gefunden. Darüber hinaus war sie eine elegante und äußerst nachhaltige Begleitung. Mehr zu unserem Produkttest erfahrt ihr hier!
Das finnische Unternehmen Suunto, welches seinen Ursprung 1936 in der bahnbrechenden Entdeckung und Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung von flüssigkeitsgefüllten Kompassen hat, steht heute an der Spitze des Designs und der Innovation von Sportuhren, Tauchcomputern und Instrumenten, die weltweit von Abenteurern verwendet werden. Dabei gehen Innovation und Ästhetik stets Hand und Hand. Gleichzeitig spiegeln die Uhren ihre nordische Identität wider, da sich sowohl der Sitz als auch das Werk immer noch in Finnland befindet.
Besonders ansprechend war von Anfang an, dass die Suunto Peak 9 Pro GPS-Multisportuhr über eine schnelle und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche verfügt, die beste Akkulaufzeit ihrer Klasse aufweist und ein Gehäuse besitzt, welches auf höchste Widerstandsfähigkeit getestet wurde. Darüber hinaus ist alles in einem ultradünnen (10,8mm) und eleganten Gehäuse verpackt und ihr Gewicht liegt gerade mal bei 55g (Titanmodell; 64g Stahlmodell).
Die Konzeption der GPS-Multisportuhr hat uns, neben Innovation und Design, besonders angesprochen, da sie darauf ausgerichtet ist, langlebig und reparierbar zu sein, um Abfall und Umweltbelastung zu minimieren. Ein für uns unglaublich wichtiger Aspekt, der verdeutlicht, wie wichtig dem Unternehmen ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln ist. Weiterführend wird die 9 Peak Pro aus den hochwertigsten Materialien hergestellt und gemäß Militärstandards folgenden Tests unterzogen: Temperaturschock, Fall, Druck, Sand, Eis und Salzbeständigkeit.
Wie bereits Eingangs erwähnt, war die lange Akkulaufzeit ein entscheidender Faktor, da wir nur in unregelmäßigen Abständen die Möglichkeit hatten zu laden. Die Suunto 9 Peak Pro verfügt über drei Batteriemodi: Performance, Endurance und Tour. Bei täglichem Gebrauch hält die Batterie der Uhr 21 Tage, bevor sie aufgeladen werden muss, zeichnet sie jedoch auf unterscheidet sich die Dauer je Modi. Im Performance-Modus 40 Stunden, 70 Stunden im Endurance-Modus und 300 Stunden im Tour-Modus. Durch die Möglichkeit, einen Modi sowie einen Batteriemodus personalisieren zu können könnten wir unglaublich flexibel reagieren und hatten stets einen verlässlichen Begleiter an unserer Seite. Dies war wichtig, da die GPS-Multisportuhr in Teilen auch unsere Verbündete bei der Orientierung war. Bei der Nutzung stellte sie eine sehr hohe Genauigkeit unter Beweis und das auch unter schwierigen GPS-Bedingungen, da sie sich mit bis zu vier Satellitensystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, BEIDOU) und bis zu 32 einzelnen Satelliten gleichzeitig verbinden konnte.
Wir haben die Suunto 9 Peak Pro jeden Tag benutzt und so unsere gesamte Strecke auf dem Pacific Crest Trail und dem Oregon Coast Trail aufgezeichnet. Hier haben wir täglich den Sportmodus „Trekking“ im Bateriemodus „Performance“ verwendet. So konnte der Trail in seiner detailliertesten Version aufgezeichnet werden und wir bekamen die genausten Informationen. Für uns waren vor allem die bereits absolvierten Tageskilometer, Höhenmeter, sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit interessant. Auf diese Weise konnten wir zum Beispiel die Entwicklung des Pulses entlang des Trails, wie auch den Unterschied zwischen niedrigeren Regionen (Desert, Oregon) und der Sierra Nevada auf über 4400 Metern beobachten.
Ebenfalls nutzten wir die Navigationsfunktion der Uhr, vor allem jedoch die Suunto App. Diese bietet sehr gutes topographisches Kartenmaterial. Hier haben wir auch einmal einen traumhaften Alternativ-Trail gefunden, als wir einen Abschnitt auf einer Strecke von etwa 20km auf Grund eines Feuers umgehen mussten. Auf dem anspruchsvollen und schneebedeckten Abschnitt über Mount San Jacinto (3302m) waren zudem die Lawinenkarten der App für eine sichere Navigation genial!
„Suuntos Nachhaltigkeitsansatz zielt darauf ab, die positiven Effekte zu steigern und nicht nur die negativen zu reduzieren. […]“, sagt Brand Manager Antti Laiho.
Dass diesen Worten auch Taten folgen, kann man beispielsweise an der wirklichen sehr coolen Aktion des 1. Suunto Commuting Days (22.09.2022) erkennen, an welchem Suunto seine Coomunity einlud mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu laufen und so ihre CO2-Emmissionen zu senken. Eine Strecke von 380.000 km (ca. die gleiche Strecke wie von der Erde zum Mond) wurde an diesem Tag von Suunto-Uhren und Hammerhead-Fahrradcomputern aufgezeichnet. Dies entspricht einer Einsparung von 65.000kg CO2, was einem Äquivalent von 260 einstündigen Passagierflügen gleichkommt. Außerdem wurde die im Folgenden vorgestellte Uhr zu 100% aus erneuerbaren Energien in Finnland hergestellt und ihr CO2-Fußabdruck berechnet sowie im Anschluss vollständig mit verifizierten Kohlestoffeinheiten kompensiert.
Zudem veröffentlichte das Unternehmen kürzlich seinen ersten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.
Nach sechsmonatiger täglicher intensiver Nutzung hat die Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr nicht einen Kratzer und die Akkuleistung ist nach wie vor herausragend! Hervorzuheben ist außerdem die enorm kurze Aufladezeit der Multisportuhr. Die Möglichkeit der Personalisierung und dadurch die Garantie eine für jede/n optimale Nutzung ist wirklich grandios und die Widerstandsfähigkeit ermöglichte ein unbeschwertes Wandern und Outdoorleben! Außerdem erleichterten die großen Symbole und Ziffern die Ablesbarkeit beim Wandern. Nicht zuletzt gefällt uns nach wie vor das zeitlose Design (auch hier ist eine Personalisierung möglich) unglaublich gut!
Die ideale Begleitung für den Pacific Crest Trail!
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Suunto. https://www.suunto.com/de-de/ Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
In den vergangenen 6 Monaten haben wir, Mateo und Elena, etwa 5.000km zu Fuß zurückgelegt und sind den Pacific Crest Trail (Reisebericht hier), wie auch den Oregon Coast Trail gewandert. Auf den Wanderungen von Mexiko nach Kanada, sowie entlang der Küste Oregons regnet es eigentlich selten, im Extremniederschlagsjahr 2023 war jedoch alles anders. Hier unsere Bewertung der ultraleichten La Sportiva Odyssey Regenjacke (Damen, Herren).
Während der Pacific Crest Trail in vielen Erfahrungsberichten eigentlich als eine recht „trockene“ Langstreckenwanderung beschrieben wird, hatten wir mit deutlich mehr Regen und Schnee zu kämpfen, als in den vorherigen Jahren. So starteten wir unsere Wanderung am 4. April bei -6°C in der Wüste, wurden einmal eingeschneit, waren einmal einem dreitägigen Hurricane ausgesetzt und liefen in der Sierra Nevada zeitweise fast täglich in regenreiche Nachmittagsgewitter.
Die Männerjacke hat eine Brusttasche mit Reißverschluss, die Frauenjacke eine Seitentasche mit Reißverschluss, sodass alles, was man braucht, einen Platz findet. Außerdem erhöhen reflektierende Details die Sicherheit bei schlechter Sicht.
Im Vorhinein haben wir uns nach reiflicher Überlegung für die Odyssey Gtx Jkt, die leichteste Hardshell-Jacke mit einer innovativen Gore-Tex® Active ShellTM Membran von La Sportiva, entschieden. Trotz deutlich mehr Regen als erwartet, blieb die Jacke zu 90% der Zeit in unserem Rucksack. Hierfür waren die Leichtigkeit (Damen, Größe M: 163g; Herren, Größe M: 188g) und das kleine Packmaß absolut genial! Trotz geringem Gewicht bietet die Regenjacke durch die verwendete Gore-Tex® Membran eine sehr guten Regenschutz, welcher für die meisten Gewitter und Schneefälle sehr gut war. Lediglich bei einem sinnflutartigen Regenfall im Yosemite Nationalpark waren wir auch unter der Jacke nass. Hier wurden jedoch sogar unsere Schlafsäcke nass, welche sich in unserem wasserabweisenden Rucksack + in Mülltüten + Drysacks befanden.
Zusätzlich diente uns die Odyssey Gtx Jkt von La Sportive als zuverlässige Windjacke und an ganz kalten Tage als zusätzliche Isolationsschicht über unserer Daunenjacke. Besonders im Gedächtnis bleibt mir hier der Aufstieg auf Mount Whitney (4421m), dem höchsten Berg der USA außerhalb von Alaska. Bei -4°C und 50km/h Wind ging es nachts/ am frühen Morgen auf den wunderschönen Berg hinauf. Leider peitschte der Wind dabei über den gesamten Aufstieg gegen uns und die Temperaturen fühlten sich noch deutlich niedriger an. Die hier als Windjacke verwendete Regenjacke war dabei ein wirklich wichtiger Windbreaker!
Was wir als zusätzlich sehr praktisch empfunden haben, ist die minimalistische, jedoch funktionale Reißverschlusstasche, in der sogar unser Handy beim Regen Platz fand.
Auf unserer Extremwanderung brauchten wir die La Sportiva Odyssey Gtx Jkt leider deutlich häufiger, als wir gedacht hätten. Umso glücklicher waren wir, diesen hochwertigen Regen-, wie auch Windschutz dabei zu haben! Brauchte man sie nicht, war sie durch ihr geringes Packmaß und ultraleichtes Gewicht kaum im Rucksack zu merken. Eine absolute Kaufempfehlung von uns für eine Langstreckenwanderung, wie den Pacific Crest Trail!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Noch immer mit auf unserer Weltreise und ein absoluter Alleskönner ist das Classic All-Season Merino Langarm-Baselayer für Damen und das Classic All-Season Merino Baselayer mit langen Ärmeln für Herren von Smartwool. Auf dem Pacific Crest Trail (hier entlang zu unserem Reisebericht) dienten sie uns als Schlafshirt in eiskalten Nächten in der Wüste und dem Hochgebirge der Sierra Nevada wie brütend heißen Nächten in Oregon sowie als relativ sauberes Stadtshirt. Tagsüber bemerkten wir sie aufgrund ihres geringen Gewichts von 133g (Damen, Größe S) / 166g (Herren, Größe M) kaum in unseren Backpacks.
Bei den vielfältigen und hohen Ansprüchen an das Produkt ist das Material entscheidend. Dementsprechend ist die vorliegende Merinowolle aufgrund ihrer Vielseitigkeit und ihrer temperaturregulierenden Eigenschaften wohl wie gemacht für unterschiedlichste Temperaturen! Neben ihrer wärmenden Eigenschaft ist sie atmungsaktiv, weich und das leichte Gewebe sorgt für ein angenehmes Aufliegen auf der Haut.
Außerdem leitet sie Schweiß vom Körper weg und eignete sich daher auch als Multifunktionsschicht für wärmeres Wetter. Eine für das Bestreiten einer Langstreckenwanderung unglaublich attraktive Eigenschaft von Merinowolle ist außerdem das Vorbeugen von Geruchsbildung, denn die Nutzung einer Waschmaschine ist erst in der nächsten Stadt möglich.
Nicht zuletzt ist Merinowolle ein echtes Leichtgewicht und so bringt das Langarm-Baselayer gerade mal 133g (nachgewogen, Damen, Größe S) beziehungsweise 166g (Herren, Größe M) auf die Waage.
Die versetzten Schulter und Seitennähte und die glatten Flatlocknähte vermeiden ein Scheuern und gewährleisten ein sehr angenehmes Tragegefühl, sodass sich das Shirt wie eine 2. Haut anfühlt. Dehnbare Merrow-Nähte führen außerdem zu einem erhöhten Tragekomfort und mehr Bewegungsfreiheit.
Weiterführend wurde bei der Herstellung die Core-Spun-Technologie (um einen Nylonkern gewickelte Merinofasern bieten zusätzliche Haltbarkeit und das angenehme Gefühl von Merinowolle auf der Haut; 87% Merinowolle, 13% Nylon; Dekoration ausgenommen) verwendet, welche eine längere Haltbarkeit gewährleistet. Nicht ein Loch befindet sich in unseren Langarmshirts und auch die Behaglichkeit der Merinowolle ist unverändert und das nach einem halben Jahr täglicher Nutzung!
Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.
Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.
Beide Baselayer befinden sich auch bei unserer Weiterreise immer noch in unserem Backpack und das hat einen Grund! Denn das hebt nicht nur die Langlebigkeit dieses Produkts hervor, dass bereits ein halbes Jahr einer extremen Nutzung unterlag, sondern auch die flexible Einsatzfähigkeit, Funktionalität und den nach wie vor sehr hohem Tragekomfort.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Fünf Monaten waren wir, @mateoundelena, auf dem Pacific Crest Trail unterwegs. Was wir auf dem Weg von Mexiko nach Kanada durch die Wüste, Sierra Nevada und entlang des Kaskadengebirges erlebt haben; warum wir einen Monat „Pause“ machen mussten; wieso der Trail nach dem Erreichen der kanadischen Grenze für uns noch nicht vorbei war und vieles mehr erfahrt ihr hier!
Dabei geht es um unsere persönlichen Erfahrungen, Naturerlebnisse, das Kennenlernen von tollen Menschen, physische Grenzen, Trail-Essen, Gewichtsverlust und vieles mehr.
Du möchtest vorher einmal einen detaillierten Überblick über den Trail haben? Schaue hier vorbei: Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada
Ein Schwerpunkt der Vorbereitung ist die Zusammenstellung des passenden Equipments. Dabei haben wir versucht unser Gepäck so minimalistisch und leicht wie möglich zu halten. Insgesamt variierte unser Basisgewicht (Rucksackgewicht ohne Konsumgüter) je nach Abschnitt, da wir zum Beispiel manchmal einen Bärenkanister oder Mikrospikes und ein zusätzliches Fleece benötigten. Im Durchschnitt kommen wir jedoch beide auf ein Basisgewicht von etwas mehr als 5kg. Unsere detaillierte Packliste findet ihr hier: Packliste für den Pacific Crest Trail
Neben einem guten und leichten Gepäck ist natürlich auch körperliche Fitness wichtig. Wir lieben das Wandern, vor allem in den Bergen und machten vor dem PCT fast wöchentlich eine Tour in den Alpen. Generell gilt jedoch: Der Trail macht fit! Wer mit einer geringeren Fitness startet, ist am Anfang vielleicht etwas langsamer unterwegs, die Trailbeine tragen einen jedoch spätestens nach dem ersten Wüstenabschnitt (circa 1100km) auf ein nie dagewesenes Niveau.
Am 4. April 2023 war es dann endlich soweit – die Tage der Theorie und Vorbereitung waren vorbei und es ging endlich auf den Trail. Startpunkt war der Grenzzaun zur mexikanischen Grenze, Nahe dem Dorf Campo in Kalifornien. Wir waren ganz schön nervös und voller Vorfreude – es war ein unglaubliches Gefühl, unseren Traum vom Pacific Crest Trail in die Tat umzusetzen und endlich auf dem Fernwanderweg mit vielen Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Dabei waren neben heißen Tagen auch kalte Nächte (bis zu -9°C) auf dem Tagesprogramm. Somit fielen viele Nächte und manche Tage deutlich kälter aus, als für diese Jahreszeit üblich. Zusätzlich waren manche Abschnitte auf Grund des Rekordschneejahres in Kalifornien und Oregon sehr herausfordernd.
Auch wenn dieser Abschnitt in diesem Jahr mehr Schwierigkeiten bot, übte er eine unglaubliche Magie auf uns aus und zeigte sich landschaftlich sehr abwechslungsreich. Der Weg war bei weitem nicht flach und zur selben Zeit von verschneiten Berggipfeln, wie Mount San Jacinto (3302m) oder Mount Baden Powell (2862m), wie auch von sandigen Trails, vorbei an blühenden Kakteen, Joshua Tree Bäumen, aber auch durch Espen- und Kieferwäldern geprägt. Schnell lernte man viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen kennen und lernte die Trail Community zu schätzen.
Inklusive Pausetagen kommen wir hier auf einen Schnitt von etwa 24 Kilometern am Tag und erreichten Mitte Mai Kennedy Meadows South, das „Tor zur Sierra Nevada“. Auf Grund der enormen Schneedecke auf der vor uns liegenden Strecke (teilweise über 20m Schnee) und den dadurch entstandenen infrastruktrellen Schäden (gesperrte Straßen, zerstörte Brücken), wie auch gefährlichen Flussüberquerungen kam für uns die bittere Erkenntnis: wir können gerade nicht weiter gehen.
Wie die meisten PCT-Wanderer zu diesem Zeitpunkt auf dem Trail, entschlossen wir uns eine Zwangspause vom PCT zu nehmen. Bei uns belief sich diese auf etwa einen Monat, in der wir den Oregon Coast Trail (~600km) wanderten, den Redwood Nationalpark besuchten und eine Weile bei Freunden in der Umgebung von San Francisco verbrachten.
Während unserer einmonatigen Zwangspause spielten uns die heißen Temperaturen zu dieser Zeit in die Karten und wir konnten schließlich im Lassen Volcanic Nationalpark bei Chester wieder einsteigen. Das hieß gleichzeitig, dass wir die Sierra Nevada und den südlichen Teil von Nord-Kalifornien weiterhin als zu gefährlich einschätzten und eine Strecke von etwas mehr als 1000km erst einmal überspringen mussten.
Der weitere Abschnitt durch Nord-Kalifornien war sehr abwechslungsreich und führte uns neben dampfenden Geysiren im Lassen Nationalpark an den wunderschönen Burney Falls vorbei und über die spektakulären Gipfel des Shashta-Trinity-Forest im Kaskadengebirge. Hier waren die täglichen Ausblickr auf den kegelförmig hoch ragenden Mount Shasta sehr präsent. Während sich die Schneeverhältnisse mit der Zeit immer mehr verbesserten, war der Weg vor allem durch umgefallene Bäume auf dem Trail teilweise sehr mühsam zu begehen und bedurfte zusätzlicher Anstrengung und Zeitaufwand. Gleichzeitig wurden unsere Beine immer stärker und wir konnten hier eine Strecke von bis zu 55km am Tag zurücklegen.
Mit der Ankunft im zweiten Staat, Oregon, verbesserte sich der Trail schlagartig. Es gab kaum noch umgestürzte Bäume und das Laufen auf den weichen Wegen durch die von zahlreichen Seen geprägten Kieferwäldern fühlte sich zu Beginn wie auf Wolken an. Die Landschaft ist stark von vulkanischem Ursprung geprägt und so ragen immer wieder spektakuläre Vulkane, wie die „Three Sisters“ aus den Wäldern hervor. Neben dieser faszinierenden „Mondlandschaft“ war unsere Highlights „Crater Lake“, ein spektakulärer und riesiger Vulkankrater See, und die „Tunnel Falls“. Die Höhenmeter waren auf dieser Strecke meist recht überschaubar und so gingen wir problemlos täglich etwa 50km.
So ging es anschließend in den letzten Staat vor der kanadischen Grenze, Washington. Hier war der PCT von zahlreichen Höhenmetern (meist etwa 2.000 am Tag) geprägt und bot uns spektakuläre Ausblicke über unzählige Berggipfel. Gleichzeitig sahen wir hier unsere ersten Schwarzbären und genossen die Zeit mit unserer auf dem PCT kennengelernten und zusammengewachsenen Tramily (Trail-Familie). Schließlich erreichten wir am 17. August, 4,5 Monate nach unserem Start an der mexikanischen Grenze, die kanadische Grenze und das berühmte PCT-Monument am nördlichen Terminus. Hierbei hatten wir Glück, da wir fast die letzten Wanderer waren, die auf dem anschließend wegen eines Waldbrandes gesperrten Trails gehen durften. Wir waren glücklich, emotional berührt und stolz es so weit, etwa 3300km, geschafft zu haben. Gleichzeitig wussten wir jedoch, dass unsere Reise auf dem PCT zum Glück noch nicht vorbei war: so ging es zurück zum Lassen Volcanic Nationalpark in Nord-Kalifornien, um die wegen des Schnees ausgelassenen 1000km zu wandern und somit den gesamten PCT zu beenden.
Während wir den bisherigen Weg von Mexiko nach Kanada immer gen Norden (nobo-northbound) gelaufen sind, geht es für uns nun das erste Mal gen Süden (sobo-southbound) vorwärts, da wir so unser Abenteuer kurz nach Mount Whitney (4421m, höchster Berg der USA außerhalb von Alaska) spektakulär beenden können. Bis dahin war es jedoch noch ein langer und kräftezehrender Weg. Zunächst kam der für uns mental, wie auch körperlich herausforderndste Teil von Chester nach Truckee. Dieser war geprägt von tagelangem Wandern durch verbrannte Wälder, was unserer Wandermotivation einen kleinen Knacks gab. Hinzu wurde Mateo krank und kämpfte sich fast eine Woche mit einer Giardia Infektion (Fieber, Magenkrämpfe, Durchfall, Appetitverlust…) herum, wodurch wir einige Zwangspausetage nehmen mussten. Mit zu diesem Zeitpunkt 16kg Gewichtsverlust auf dem PCT bei Mateo kam er nur langsam wieder zu alter Kraft.
Ab South Lake Tahoe wurde es schließlich deutlich besser. Die unzähligen hohen Pässe (höchster: Forester Pass, 4009m) und damit verbundenen Höhenmeter, wie auch die Schwierigkeit des Terrains, das zusätzliche Gewicht durch den Bärenkanister und die kürzer werden Tage im Herbst schraubten unsere Tageskilometer auf etwa einen Marathon (~42km) hinunter und bis zu 2000 Höhenmeter bergauf sowie bergab. Zur selben Zeit belohnte uns die Sierra jedoch mit einem Naturspektakel sondergleichen. Sie führte uns durch zahlreiche Nationalparks, inklusive Yosemite, Kings-Canyon und Sequoia und war ein unglaublicher Postkarten-Trail auf diesem Abschnitt. So beschreibt der berühmte amerikanische Bergsteiger John Muir die Sierra folgendermaßen:
All the world lies warm in one heart, yet the Sierra seems to get more light than other mountains. The weather is mostly sunshine embellished with magnificent storms, and nearly everything shines from base to summit – the rocks, streams, lakes, glaciers, irised falls, and the forests of silver fir and silver pine. – John Muir
Wir können die Worte von ihm nur bestätigen. Die Sierra hat einen ganz besonderen Glanz und bot uns neben vielen sonnenverwöhnten Tagen auch einige Gewitter und kalte Nächte um den Gefrierpunkt. Wie geplant erreichten wir bei -4°C am 21.9. den berühmten Berggipfel Whitney und drei Tage später den Endpunkt unserer Reise auf dem Pacific Crest Trail – Kennedy Meadows.
Auf dieser Extremwanderung ist natürlich die sich ständig wechselnde Landschaft ein täglicher Begleiter und Antreiber. Aber der PCT ist so viel mehr! Jährlich starten etwa 4500 Menschen mit dem selben Ziel, Kanada, an der mexikanischen Grenze, von denen durchschnittlich 10% den gesamten Trail schaffen. Dieses gemeinsame Ziel, das Teilen der gemeinsamen Passion „Wandern“ und das Durchleben von Hochs und Tiefs in der abgeschiedenen Wildnis verbindet und bildet Freundschaften. Aus Fremden wurden Freunde und mit manchen bildeten wir ab Nordkalifornien sogar unsere Trail-Familie „Tramily“, mit der wir zusammen bis zur kanadischen Grenze wanderten. Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns und wir entwickelten eine Verbundenheit entwickelten, die für Außenstehende kaum verständlich ist. Neben den zahlreichen tollen Bekanntschaften auf dem Trail sind jedoch auch die Menschen um den PCT etwas ganz Besonderes, ohne die eine Vollendung des Trails deutlich schwieriger gewesen wäre. Diese so genannten „Trail Angel“ bieten Fahrten von Wanderparkplätzen zur nächsten Stadt an, bereiten Wasserversorgungspunkte an besonders trockenen Abschnitten auf, versüßen unseren Trail mit kalten Getränken und leckerem Essen (Trail Magic) an manchen Straßenüberquerungen des PCT und bieten manchmal sogar eine Übernachtungsmöglichkeit an.
Hike🥾-eat🍜-sleep💤-repeat🔄 – die Einfachheit des Lebens auf dem Trail und das Gefühl purer Freiheit vermissen wir schon jetzt! 146 Tage war der Trail unsere Zuhause – unsere Küche, unser Schlafzimmer, unsere Toilette. Wir haben ihn geliebt und zugleich gehasst – 146 Tage war er das wofür wir gekämpft haben und jeden Morgen aus dem Schlafsack gekrochen sind. Der Pacific Crest Trail war ein einzigartiges Abenteuer! Eins mit der Natur und zugleich ihren Launen ausgeliefert war der PCT alles für uns und wird uns auf ewig begleiten. Insbesondere sind es die Menschen auf und neben dem Trail, die diese Erfahrung prägen und so besonders machen.
Wir sind sehr glücklich, dass wir das Privileg hatten, unseren Traum in die Wirklichkeit umzusetzen und unglaublich dankbar für alle Erfahrungen und wundervollen Menschen, die wir auf und neben dem Trail kennenlernen durften.
Mateo und Elena aka Swivel und Speedy Gonzales
Von den Gläser angefangen über den Style, die Farbe, das Material, die Marke und den Einsatzbereich. Ich habe mich mal für die Sonnenbrille von Quechua entschieden. Es ist eine Marke welche hauptsächlich von Decathlon vertrieben wird. Hier war ich, wie bei vielen anderen Produkten immer schon vom Preis-/ Leistungsverhältnis begeistert. Also mal schauen, wie die Sonnenbrille da so mithalten kann.
Ich suche als erstes eine Sonnenbrille, welche nicht zu sehr abdunkelt und mir einen angenehmen Blick ermöglicht. Die Gläser sollen im besten Fall die Kontraste der Wege beim Wandern gut wieder geben, auch wenn sich mal eine Wolke vor die Sonne schiebt.
Sie sollte beim schwitzen nicht von der Nase rutschen und an den Ohren gut sitzen ohne zu drücken. Weiter lege ich Wert darauf, dass sie ein angenehmes Gewicht hat. Somit leicht ist.
Die Brille sollte inklusive der Gläser robust sein. Somit nicht gleich einen Kratzer bekommen, wenn sie irgendwo blöd abgelegt wird oder dann doch mal vom Tisch fallen sollte.
Ach ja und zum Thema der Optik: Ich möchte nicht unbedingt wie jeder zweite Hipster in München einen übergroßen, verspiegelten Pornobalken auf der Nase trage. Sie darf durchaus dezenter sein aber doch einen sportlichen Look vermitteln.
Zu anspruchsvoll? Ich denke nicht, schauen wir mal was die Sonnenbrille kann.
Quechua ist die markenrechtlich geschützte französische Marke für Wander- und Campingbekleidung und -ausrüstung, die hauptsächlich vom französischen Unternehmen Decathlon vertrieben wird, dem größten Sportartikelhändler der Welt mit über 1.647 Geschäften in fast 1.000 Städten in 57 Ländern und Regionen.
Von dieser Marke ist auch die von mir getestete Sonnenbrille, vertrieben durch Decathlon.
Zur Sonnenbrille:
Sie wurde für das Wandern entworfen. Leichte Brille mit gutem Halt, ideal für den regelmäßigen Gebrauch in den Bergen
Die Gläser mit UV-Schutz blockieren 100 % der schädlichen UV-Strahlen und die Tönung der photochromen Gläser (NXT) schützt vor Blendeffekten, von Kategorie 2–4.
Wie haben dieses Produkt mittels Ecodesign-Konzept verbessert, vor allem bei den geschliffenen „shapped Lens“ Gläsern mit weniger Materialverbrauch und dadurch weniger Auswirkung auf die Umwelt.
Die Tönung der photochromen Gläser variiert je nach Intensität der UV-Strahlung. Der Wechsel der Gläser von hell nach dunkel (Kategorie 2 bis 4) dauert ca. 1 Minute. Die Aufhellung von dunkel nach hell dauert bei einer Umgebungstemperatur von 23°C ca. 3 Minuten. Die Gläser passen sich automatisch der jeweiligen Lichtintensität an – so sind die Augen immer bestens geschützt.
Es ist vom Look eine fast klassische Sonnenbrille, das hat mich angesprochen.
Wie schon weiter oben im Artikel erwähnt tzue ich mich mit den derzeit angesagten Hipster Pornobalken etwas schwer. Also Optik ein klares Plus von mir, auch wenn ich sie in dezent schwarz noch schöner gefunden hätte.
Die Gläser haben mich sofort überzeugt. Einmal aufsetzen und ich wusste was all meine Sonnenbrillen davor nicht hatten. Anpassbare Gläser an die Lichtverhältnisse. Dafür gibt es ein Plus mit Sternchen.
Das Gewicht ist, naja leicht. Ich dachte als der Postbote mir den kleinen Karton übergeben hat, dass er leer sein. Na zum Glück hat sich das nicht bewahrheitet.
Sie erinnert mit den Sichtklappen auf der Seite etwas an die Brillen der 8er Jahre. Nur das hier der Sichtschutz noch aus Leder war.
Die ersten Bergtouren hat sie mit bravour geneistert. Auch wenn mein Umfeld von Freunden und Familie noch geteilter Meinung ist ob sie mir steht oder merklich sympatischer macht.
Aber bei den harten Fakten ein klarer Gewinn, ein klares Plus und eine absolute kaufempfehlung.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Decathlon. Das Produkt wurde mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Plant Ihr eine Bergwanderung, wollt Ihr diese natürlich mit Eurem besten Freund unternehmen. Mit einem eigenen Pkw ist es möglich, die Anreise unkompliziert zu meistern. Damit Euer Ausflug tatsächlich zum vollen Erfolg wird, solltet Ihr ihn ausführlich planen. Das gilt sowohl für die Anfahrt als auch für die Wanderung selbst. Dieser Beitrag dient Euch in diesem Punkt als Hilfestellung.
Für eine Fahrt in die Berge müsst nicht nur Ihr selbst, sondern auch Euer Hund fit sein. Auch der Pkw sollte die Bergstraßen mit ihren Windungen meistern können. Nehmt das Auto vor allem vor einer längeren Reise unter die Lupe. Verlasst Euch dabei aber nicht ausschließlich auf Eure Beobachtungsgabe – schaut im Zweifelsfall in einer Werkstatt vorbei. Empfehlenswert ist dieser Schritt besonders dann, wenn die letzte Inspektion bereits einige Zeit zurückliegt. So lassen sich beispielsweise bei einem Steuerkette-Defekt Symptome bereits im Frühstadium erkennen.
Im Vorfeld solltet Ihr des Weiteren die eigene Kondition und die Eures Vierbeiners trainieren. Unternehmt mit ihm dafür längere Spaziergänge in der Umgebung – plant mitunter auch kurze Läufe ein. So gewöhnt sich der Hund an die Bewegung. Euch ist es beim Wandern somit möglich, selbst längere Strecken problemlos zurückzulegen.
Natürlich ist es einem geübten Hund möglich, zahlreiche Routen zu meisten. Doch gibt es Strecken, die sich für den Vierbeiner besser eignen. Begebt Euch mit IEurem besten Freund in erster Linie auf Almwiesen und Waldwege. Vorsicht ist bei allzu steinigen Wegen geboten – das gilt besonders dann, wenn der Untergrund besonders kantig ist. Denn in diesem Fall besteht Verletzungsgefahr. Bei einer längeren Wanderung wetzen sich unter Umständen die Pfoten Ihres Hundes ab. Um dieses Szenario zu vermeiden, solltet Ihr die gewünschte Strecke im Vorfeld studieren. Lässt der Vierbeiner es zu, könnt Ihr ihm auch Schuhe oder Socken anziehen. Solche Produkte sind mittlerweile in verschiedenen Größen erhältlich. Der Hund muss das Gehen in ihnen aber zumeist üben.
Bewegt Euch bei den ersten Wanderungen nicht zu weit vom Auto weg. Sollte Euer Hund erschöpft sein, könnt Ihr so jederzeit wieder die Heimreise antreten. Informiert Euch im Voraus außerdem über Autowerkstätten in der Nähe. Kommt es beispielsweise am Pkw zu einem Defekt, wisst Ihr genau, an wen Ihr Euch wenden könnt. Macht Euch diesbezüglich auch vor dem Steuerkette Wechseln zu den Kosten schlau.
Natürlich handelt es sich bei jedem Vierbeiner um ein Individuum. Allerdings gibt es zwischen den Rassen doch einige Unterschiede. So ist ein Husky in der Regel ausdauernder als ein Dackel. Auch ist erstgenannter Hund aufgrund seiner langen Beine zumeist etwas schneller unterwegs. Ihr könnt mit ihm also getrost ausgedehnte Wanderungen unternehmen. Tiere mit langem Fell trotzen verschiedenen Witterungsbedingungen – kleinere sowie kurzhaarige Vierbeiner müsst Ihr bei niedrigen Temperaturen mitunter mit einer Jacke oder Weste schützen. Lasst Euch im Zweifelsfall von Eurem Tierarzt beraten.
Unabhängig von der Hunderasse solltet Ihr es zu Beginn langsam angehen. Denn nur so könnt Ihr und Euer Vierbeiner Euch an die körperliche Aktivität gewöhnen. Auch mit den Autofahrten solltet Ihr es zunächst nicht übertreiben. Steuert Sie zuerst Ziele in der Nähe an, um den Hund auf längere Ausflüge vorzubereiten. Gestaltet Euren Pkw dafür getrost hundefreundlich. Wollt Ihr den Vierbeiner nicht in einer Box befördern, empfiehlt sich die Anschaffung eines Hundetrasport-Sicherungssystems. In der Regel handelt es sich dabei um eine Kombination aus Rücksitzbarrieren, Hundekörbchen und Sicherungsröhren. Diese Ausstattung sorgt selbst bei einer Vollbremsung für Sicherheit. Für welche Variante Ihr Euch entscheidet, hängt einerseits von Euren Vorlieben und andererseits von der Größe des Vierbeiners ab.
Beim Wandern handelt es sich zweifelsohne um eine Trendsportart. Tatsächlich begeistern sich auch viele Hundehalter für die Aktivität in der Natur. Die Touren müssen Sie jedoch ausgiebig planen. Das gilt auch für die Anreise. Stellt sicher sicher, dass die gewählte Route für Euch und Euren Vierbeiner angemessen ist. Dadurch wird die Wanderung zum vollen Erfolg.
Im Juni fiel bei Helly Hansen der Startschuss für den ersten Open Mountain Month im Juni 2023. Eine Idee mit dem Ziel, Menschen dazu zu inspirieren, mehr Freizeit draußen in der Natur zu verbringen.
Zukünftig sollen jede Saison durch verschiedene Aktionen, Events und Tipps Outdoor-Liebhaber und Neulinge dazu motiviert werden, den typischen Outdoor-Spirit zu erleben. Beim Open Mountain Month schafft Helly Hansen eine Brücke zwischen den Professionals und der Outdoor-Community, in dem unter anderem Outdoor-Abenteuer, Tipps & Tricks, Touren miteinander geteilt werden.
Alle die Lust darauf haben, ihre Outdoor-Erlebnisse zu teilen, können den Hashtag #OpenMountain auf ihren sozialen Median nutzen.
Mehr zum Open Mountain Month und die Aktionen rundum den Monat findet Ihr unter hellyhansen.com…
Quelle: Martina Kink PR / Helly Hansen
NEMO Equipment hat mit dem neuen NEMO Forte™ Endless Promise™ für Damen und Herren seinen ersten recycelbaren Schlafsack auf den Markt gebracht und sein Endless Promise™ Konzept gelauncht.
Jedes Endless Promise™ Produkt ist so konzipiert, dass es reparierbar, weiter verkaufbar und recycelbar ist. Ein wichtiger Schritt, um das nachhaltige Unternehmensziel, die Emissionsintensität bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren, zu erfüllen.
Für 2023 startet NEMO in der Endless Promise™ Serie mit dem Forte™ Schlafsack, der ab Sommer aus einem recycelbaren Monomaterial (Monopolymer) kommt: Mit seiner Spoon™ Form ist der 3-Jahreszeiten Schlafsack der beliebteste und meistverkaufte synthetische Schlafsack des NEMO-Sortiments.
Quelle: Martina Kink PR / NEMO Equipment
Die Polartec® Fresh Face Technologie besteht aus Minzöl, also ein geruchshemmendes Treatment, das sich die natürlichen antibakteriellen Eigenschaften der Minze zu Nutze macht. Die verwendete Minze wird in Oregan / USA angebaut, ist ein nachwachsender Rohstoff und eine biologisch abbaubare, nachhaltige Lösung, um unangenehme Gerüche einzudämmen.
Das minimalistische Grettir Light T-Shirt von 66North kommt aus Polartec® Delta™ mit der neuen Fresh Face Technologie. Ob beim Laufen, Biken oder Wandern – das Shirt aus dem kühlenden Polartec® Delta™ spielt sein Können besonders bei heißen Temperaturen und schweiß-treibenden Aktivitäten aus .
Polartec® Delta™ ist prädestiniert für den Einsatz in Outdoorbekleidung, die direkt auf der Haut getragen wird. Das besonders atmungsaktive Material besteht aus hydrophilen und hydrophoben Garnen, die in einer speziellen Strickkonstruktion dafür sorgen, dass so viel Feuchtigkeit auf der Haut bleibt, um den natürlichen Kühlungseffekt herzustellen. Überflüssige Feuchtigkeit wird abtransportiert und kann verdunsten.
Zudem wird die Luftzirkulation aufgrund einer Reliefstruktur auf der Innenseite des Stoffs optimal genutzt und das Kleben des Textils auf der feuchten Haut verhindert.
Quelle: Projects
Ihr geht gerne wandern? Unser Tipp: Die Ski amadé ALL-IN Card Green oder Gold, mit der ihr den Bergsommer in Salzburg erlebe noch besser genießen könnt. Im Sommer stehen Euch damit in der Wanderregion Ski amadé 25 Seilbahnen und zahlreiche Bergattraktionen zur Verfügung. Entdeckt über 100 Wanderrouten, tolle Familien-Angebote, actionreiche Bike-Trails und vieles mehr.
Im Sommer verwandelt sich die Wintersportregion Ski amadé in ein Wander- und Sportparadies der Extraklasse. Zahlreiche Lifte befördern während der Sommermonate Bergsportbegeisterte zu den Ausgangspunkten wunderschöner Höhenwanderungen, Bergtouren, Bike-Trails und zahlreichen Familien-Angeboten. Mit der „ALL-IN Card Green“ – der Sommerkarte – könnt Ihr 26 Sommerbergbahnen in Ski amadé nutzen.
Alternativ für alle Ganzjahresbergsportler: Die Ganzjahreskarte vereint das Beste aus jeder Jahreszeit: Bergerlebnis im Frühling, Biken im Sommer, Wandern im Herbst und Skifahren imm Winter. Mit der ALL-IN Card Gold genießt Ihr im Sommer alle Vorteile der ALL-IN Card Green und startet direkt nach dem Sommer in die Wintersaison mit über 760 Pistenkilometer.
Alle Infos zu Preisen, Verfügbarkeit und Erwerb findet Ihr hier…
Quelle: zauchensee.at
Die Schöffel Vest Bygstad ist eine multifunktionale leichte Weste und ein perfekter Begleiter für Bergtouren aller Art. Sie sorgt dank Graphene Technologie für ein herausragendes Körperklima, da die Wärme über die Fasern verteilt und so die Körpertemperatur reguliert wird.
Die wasserabweisende und winddichte Weste von Schöffel punktet mit vielen technischen Details. Die Graphene Technologie reguliert die Körpertemperatur, verhindert unangenehmen Hitzestau und sorgt für eine zuverlässige Atmungsaktivität.
Sollte es etwas stürmischer werden, ist die Weste winddicht und strapazierfähig, obwohl sie extrem leicht ist.
Weitere Infos findet Ihr unter schoeffel.com…
Quelle: Schoeffel
Wir waren auf der Suche nach einem Rucksack für den Alltag, der allen Anforderungen standhält. Wir hatten die Möglichkeit den Osprey Transporter Roll Top zu Testen. Was der Rucksack alles kann erfahrt ihr hier.
Der Transporter Roll Top von Osprey ist ein 28 Liter fassender sehr vielseitig einsetzbarer Rucksack, der in fünf Farben erhältlich ist. Das getestete Modell liegt in glänzendem schwarz vor. Der Toploader Rucksack besitzt ein großes Hauptfach. Zum Rücken hin ist es nochmals mit einem flachen Dokumentenfach abgetrennt, in dem auch Stifthalterungen angebracht sind.
Für Kleinigkeiten gibt es außerdem eine kleine Tasche auf der Vorderseite des Rucksacks. An den Seiten befinden sich zwei elegant versteckte Taschen für Trinkflaschen. Zudem ist eine geschickt platzierte Laptoptasche an der Rückseite des Rucksacks vorzufinden. Das Tragesystem des Rucksacks ist mit Brust- und Hüftriemen ausgestattet.
Der Transporter Rolltop von Osprey ist ein echter Alleskönner: elegant genug für Business Reisen, sportlich genug für leichte Wanderungen und ideal für den Alltag.
Das 28 Liter fassende Hauptfach ist groß genug um die meisten Einkäufe zu erledigen. Allerdings, wie bei allen „Toploadern“ muss man schon fast 70 Zentimeter tief in den Rucksack hineingreifen um an die letzten Ecken zu kommen. Das Verschlusssystem des Hauptfaches lässt sich einfach anpassen und funktioniert im Alltag sehr gut. Allerdings könnte das Verschlussband etwas länger sein, damit eine ordentliche Überladung des Rucksacks möglich wäre. Sehr nützlich für Kleinigkeiten wie Schlüssel und Geldbeutel ist die kleine Tasche auf der Vorderseite des Rucksacks. Diese ist gut erreichbar. Der Reisverschluss lässt sich flüssig öffnen. Ebenso das seitlich angebrachten gepolsterten Laptopfach. Es ist immer gut erreichbar. Eine wirklich gute Idee um den Laptop beispielsweise bei Lebensmitteleinkäufen zu schützen. Die an den Seiten angebrachte Getränketaschen machen einen etwas labilen Eindruck, erfüllen die Funktion aber bestens auch wenn der Rucksack mal geschüttelt wird oder auf dem Kopf steht. Hier fällt nichts raus. Die Getränkeflaschen bleiben an Ort und Stelle. Im Alltag sind Brust- und Hüftriemen des Rucksacks etwas überflüssig. Der Hüftriemen kann aber problemlos abmontiert werden. Der Brustriemen leider nicht. Der Rucksack macht alles in allem einen sehr wertigen Eindruck und bleibt selbst bei heftigen Regenfällen innen trocken. Eine Absolute Kaufempfehlung.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Der Rucksack wurde mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.
Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.
Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.
Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.
Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!
Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“
Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.
In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.
Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.
So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.
Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.
Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen
Barfußschuhe werden immer populärer und das hat einen Grund, denn der Barfußgang ist der natürlichste und wohl gesündeste Gang. Das liegt daran, dass sich die Füße hier bei jedem Schritt an Unebenheiten des Bodens anpassen müssen, wodurch nicht nur die Muskeln gestärkt werden, sondern auch Fehlstellungen vorgebeugt werden. Xero Shoes verspricht Sandalen, die so bequem sind, dass man vergisst, sie überhaupt anzuhaben.
XeroShoes verspricht einen lebensverändernden Komfort und überragende Leistung, wenn man seinen Füßen erlaubt, das zu tun, was natürlich ist – sich zu beugen, bewegen, biegen und spüren.
Die Sohle: Wie der Körper, so ist auch die Schuhsohle die Grundlage für alles, was wir tun. Sie ermöglicht die natürliche Bewegung des Fußes und bietet genau den richtigen Schutz, Halt und Komfort… und sie wird durch die 5.000-Meilen-Sohlengarantie abgesichert!
Natürliche Passform: Breite Zehenboxen bieten genügend Platz, sodass sich die Zehen ausbreiten und entspannen können. Zudem sorgt die „Zero-Drop“ Ferse ohne erhöhten Absatz für eine korrekte Körperhaltung.
Natürliches Gefühl: Flexible Sohlen geben Ihrem Fuß die Möglichkeit, sich natürlich zu beugen und zu biegen. Das bodennahe Design sorgt für Balance und Beweglichkeit.
Natürliche Bewegung: Unsere patentierte FeelTrue-Sohle sorgt für ein sicheres die Welt spüren. Sie schützt Ihren Fuß und gibt Ihrem Gehirn das Feedback und die Stimulation, die es möchte.
Eine konfektionierte, vom Barfußlaufen inspirierte Sandale für Reisen, Spaziergänge, Wanderungen, Yoga, Workouts, Paddeln und sogar Ultramarathons.
Die Genesis Sandale wurde von dem ersten Produkt Xeroshoes, ihrem DIY-Sandalen-Kit, und einem der ersten Schuhdesigns der Menschheit inspiriert. Einfachheit in Bewegung. Seitdem wurde sie natürlich mit den Erfahrungen und dem Feedback, das das Unternehmen seit 2009 bei der Herstellung barfußfreundlicher Sandalen erhalten hat, aktualisiert.
Die Sandale bietet dank ihrer exklusiven 5mm FeelTrue® Gummilaufsohle die richtige Kombination aus barfußfreundlichem Bodengefühl und Schutz. So ist eine elegante Kontur für den Halt des Fußes, ohne unnötige Unterstützung, gegeben. Aufgrund der Vorschnürung kann man den Fuß einfach hineinschieben und loslegen. Weiterführend ist mithilfe des Spannungsverstellsystems in Sekundenschnelle die perfekte Passform gefunden und die Xeros können blitzschnell an- und ausgezogen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Genesis mit einer einfachen Küchenschere auf die Fußform zugeschnitten werden kann.
Da die von den Huaraches inspirierte Schnürung um den ganzen Fuß herumgeht, spürt man die Zehenschlaufe nicht so wie bei vielen Flip-Flops oder anderen Zehenstegsandalen. Dabei hält das Nylon-Achillessehnenband mit Silikongriff – sicher und bequem.
Für die Langlebigkeit der Produkte sprechen die erhöhten Knöchellöcher, wodurch die Schnürsenkel nie den Boden berühren und sich daher nicht abscheuern sowie die 5.000-Meilen-Sohlen-Garantie! (Details hier).
Das Gewicht liegt gerade einmal bei 113 Gramm pro Stück (Damengr. 37.5).
Der Z-Trail EV verfügt über eine aktualisierte 11mm FeelLite™ Sohle mit einer mittleren Schicht TrailFoam™ und einem aktualisierten Dual-Chevron-Profil, das die beste Kombination aus Komfort, Schutz und Trail-bereiter Traktion bietet, während man immer noch die Möglichkeit hat, sich zu biegen, zu bewegen, zu beugen und das Terrain unter Ihren Füßen zu spüren.
Alle Xero Shoes verfügen über einen nicht erhöhten „Zero-Drop“-Absatz für eine korrekte Körperhaltung, ein bodennahes Design für perfekte Balance und Beweglichkeit sowie eine flexible Sohle, die einem genau den richtigen Schutz bietet, damit man sich beugen, bewegen, biegen und sicher die Welt spüren können – und das in vollem Komfort.
Mit nur je 153 Gramm bei einer Herrengröße 42 bleibt der Z-Trail EV genauso leicht und vielseitig wie der ursprüngliche Bestseller Z-Trail.
Der Z-Trail EV verzichtet auf 70 % der unnötigen Materialien, die in modernen Sportsandalen verwendet werden – und da sein weiches, schlauchförmiges und schnell trocknendes Gewebe aus Nylon besteht, das aus recycelten Wasserflaschen gewonnen wird, ist er sogar noch umweltfreundlicher als zuvor!
Der neue Z-Trail EV ist in drei Farben erhältlich. Er ist extrem leistungsfähig und dennoch stilvoll genug, um zu jedem Look zu passen, so dass man ihn überallhin mitnehmen kann, vom Trail bis zur Promenade und überall dazwischen.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit XeroShoes und Outdoorsports PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
In den vergangenen zwei Monaten habe ich, Mateo, den Tribute Therm200 GTX Wanderschuh der italienischen Traditionsfirma AKU getestet. Mit ihm ging es auf schneebedeckten Wanderpfaden durch das Berchtesgadener Alpenland.
Der Tribute Therm200 GTX von AKU ist ein sehr robuster und gleichzeitig leichter Wanderschuh, der lediglich etwa 600 Gramm auf die Waage bringt. Besonders gut hat mir das Performance-Futter mit isolierender Wattierung gefallen, welches für einen unglaublichen Tragekomfort sorgt und darüber hinaus meine Füße auf den zahlreichen Wintertouren gut gewärmt hat. Dabei bot die GORE-TEX®-Membrane mit ihrer optimalen Kombination aus Atmungsaktivität und Isolation ein hervorragende Leistungen, um bei jedem Wetter mit maximalem Komfort und trockenen Füßen draußen unterwegs zu sein.
Durch das Anatimocal Fit Verfahren von AKU und die robuste und flexible VIBRAM-Sohle bot der Wanderschuh neben dem hohen Komfort auch eine gute Sicherheit am Berg. So war ein dynamisches Wandern auf unebenen Pfaden kein Problem und er bot hier guten Halt.
AKU ist ein italienischer Schuhhersteller und produziert Schuhe für Berge, Jagd und Freizeit und steht hier immer im engen Bezug zur Natur. Das erfahrene Unternehmen entwickelt seit über 40 Jahren Schuhe mit technischer Qualität, Funktion und Zuverlässigkeit für jedes einzelne Modell und führt dabei seine alte und beispiellose italiensche Herstellungstradition fort.
Die Firma AKU steht für mich für Tradition und handgemachte, qualitativ hochwertige Wanderschuhe und genau das erwartete mich beim Tribute Therm200 GTX Wanderschuh. Er stellt einen zuverlässigen Begleiter für Bergtouren und Spaziergänge dar. Er ist wasserdicht, schützt die Knöchel und zeigte auf Wandertouren einen guten Grip. Dabei schätze ich auch den hohen Tragekomfort und die Vibram-Sohle sehr, die sehr flexibel im Gelände agiert.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit AKU. Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Sonne, Schnee, Wüste, Hochgebirge – Hitze und Kälte werden uns, Mateo und Elena, auf dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – einiges abverlangen. Mit dabei zwei CoolNet®UV Multifunktionstücher, ein CoolNet® Stirnband und die 5 Panel Go Cap von Buff.
Das CoolNet UV® Multifunktionstuch wird ein federleichter Begleiter auf unserer Reise (32g nachgewogen). Es wurde aus recycelten Plastikflaschen hergestellt, hat einen UPF 50 Sonnenschutz und eine kühlende Wirkung (optimal für die Wüste!). So ist man, egal wie man es trägt, bestens vor der Sonne geschützt und es wärmt einen auch an kühle Tagen.
Das leichte sportliche Headband (13g nachgewogen) besteht unter anderem aus einer recycelten Plastikflasche. Trotzdem fühlt es sich sehr weich an und hat auf der Innenseite verborgene Silikongrips, welche es bequem an seinem Platz halten, sowie Haare und Schweiß bändigen.
Die 5 Panel Explore Cap besteht aus recyceltem Ripstop-Gewebe verbindet Stil mit Funktion. Passend für die Wanderung durch die Wüste und das Hochgebirge ist sie mit Material mit einem Sonnenschutzfaktor 50+ ausgestattet. Sie besitzt einen verstellbaren, elastische Kordelverschluss, der von Kletterseilen inspiriert ist und für eine präzise Passform und Komfort sorgt. Wie auch die zuvor vorgestellten Produkte wird die 5 Panel Explore Cap in Barcelona hergestellt und beinhaltet viele recycelte Materialien, um den ökologischen Fußabdruck gering zu halten.
Alle Produkte sind hochwertig verarbeitet und fühlen sich an der Haut sehr gut an. Elena gefällt die enge und rutschfeste Passform des CoolNet UV® Headband Ellipse sehr gut und ist bereits ein Fan der 5 Panel Explore Cap. Auch die CoolNet UV® Multifunktionstücher sehen super aus und wir sind wirklich froh, vor allem für die ersten 1000km durch die Wüste, bei allen Produkten einen UPF50+ Schutz zu haben!
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Buff. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wie sieht das richtige Schlafsystem auf einer Extremwanderung, wie dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – aus? Wie finde ich ein System aus optimaler Wärmeleistung, minimalem Gewicht und, auf Grund der Dauer und intensiven Nutzung, widerstandsfähigem Material? Mit den Fragen haben wir, Mateo und Elena, uns intensiv auseinandergesetzt und haben uns für folgendes Schlafsystem entschieden: eine gut isolierte Isomatte (hoher R-Wert) in Kombination mit dem maßgeschneiderten C.A.Q. Topquilt mit synthetischer Apex-Füllung der ungarischen Firma Khibu. Was genau ein Quilt ist und warum wir uns für das Synthetik-Quilt von Khibu entschieden haben, erfahrt ihr hier!
Das englische Wort „Quilt“ stammt vom lateinischen Wort „culcita“ – dem „gestopften Sack“, eine Art Schlafsack. Der Unterschied zum Schlafsack besteht vor allem in drei Punkten: Es gibt keinen „Rücken“ und kein „Kopfteil“ wie auch keinen Reißverschluss. Durch diese drei Unterschiede zum Schlafsack bietet der Quilt zum einen Vorteile beim Schlafkomfort bei warmem Wetter, da man ihn hier als eine Art Decke nutzen kann. Zum anderen spart man sich durch die dargestellten Unterschiede natürlich Gewicht (etwa 30% zu einem vergleichbaren Produkt mit identischer Wärmeleistung) und Packmaß – perfekt für uns Grammjäger!
Friert man dann nicht am Rücken? – eine berechtigte Frage, die man bei der richtigen Handhabung mit Nein beantworten kann. Die Isolation bei einem Quilt oder Schlafsack (egal ob Daune oder Synthetik) entsteht vordergründig durch warme Luft, welche sich in den Luftkammern der Synthetik oder Daunenfüllung fängt. Liegt man die Füllung jedoch mit dem Rücken platt, kann sie an dieser Stelle nicht die entsprechende Wärmeleistung bieten. Da diese am Rücken eines Schlafsacks also nur minimal zur Isolierung beiträgt, wird sie beim Quilt einfach weggelassen. Eine passende Isomatte isoliert genügend gegen die Kälte vom Untergrund. Hier nutzen wir die Therm a Rest NeoAir (Mateo) und Therm a Rest X-Therm (Elena). Die Kapuze wird in der Nacht einfach durch eine Mütze (Smartwool wendbare Mütze mit Umschlag) ersetzt. Da diese meist sowieso im Gepäck enthalten ist, bedeutet sie dann auch kein Mehrgewicht. Damit man bei Bewegungen während dem Schlaf kein Problem mit einem Kaltlufteintritt bei jeder Bewegung hat, nutzen wir zusätzlich Gummibänder (ETS) von Khibu, die man an der Isomatte befestigt und einfach mit der Schnalle an dem Quilt befestigen.
Nachdem wir uns dazu entschieden haben mit einem Quilt auf die Reise zu gehen, stellte sich anschließend die Frage der Füllung – Daune oder Synthetik? Der große Vorteil der Daune ist zweifelsfrei das überragende Gewicht, das auch jede Synthetik hier in den Schatten stellt. Gleichzeitig werden auch die Synthetik-Füllungen der Schlafsäcke und Quilts immer weiter entwickelt und der Gewichtsunterschied minimiert. Die beiden Hauptausschlaggebenden Argumente für eine Synthetikfüllung waren hier jedoch ethischer Natur und aus Gründen der Langlebigkeit. So hat eine synthetische Füllung keinen tierischen Ursprung und ist zudem, im Gegensatz zur Daune, nicht nässeempfindlich.
Das C.A.Q., Climashield Apex Topquilt von Khibu ist eine synthetische und hochleistungsfähige „Decke“ mit einer geschlossenen Fußbox. Dank des verwendeten Materials ist der Quilt ultraleicht und lasst sich klein zusammenpacken. Wie zuvor bereits erwähnt, kann man ihn mit den passenden Schnallen, welche an einem Gummiband befestig sind, optimal an der Isomatte befestigen, damit man hier bei der Bewegung im Schlaf keine Wärme verliert. Zusätzlich ist der Quilt neben dem Schlafen auf dem Boden auch für das Schlafen in der Hängematte bestens geeignet. So empfiehlt Khibu beim Schlafen auf dem Boden eine gut isolierte Isomatte und in der Hängematte ein Underquilt, welches man, wie der Name es bereits sagt, unter der Hängematte befestigt.
Äußere Schicht:
Als äußere Schicht verwendet Khibu ultraleichtes 10D DWR ripstop Nylon. Dieses Material ist nicht nur ultraleicht, sondern auch für die Isolation und das Halten der Wärme bedeutend.
Füllmaterial:
Das CLIMASHIELD APEX (C.A.) ist ein qualitativ hochwertig isolierendes Füllmaterial, wohl das beste zur Zeit auf dem Markt. Es isoliert sogar bei Nässe konstant.
Unser Quilt für den PCT ist der wärmste, APEX 200: -1°C temperature rating (~710g)
Es gibt nicht sonderlich viele Hersteller die Quilts anbieten. Vor allem wenige europäische Marken und noch weniger mit einer synthetischen Füllung. Khibu ist einer von wenigen europäischen Herstellern, die sich auf Quilts (Daune und Synthetik) und Zubehör für das ultraleicht Outdoor-Abenteuer spezialisiert haben. Alle Produkte werden per Hand von Kornel in Ungarn gefertigt. So ist der Quilt genau an dich angepasst und du hast hier keinen Zentimeter in der Länge oder Breite zu viel und sparst erneut Gewicht.
Die Kommunikation mit Kornel war wirklich einfach und angenehm. So fertigte er uns die zwei für unsere Körpermaße perfekten Quilts. Sie fühlen sich sehr hochwertig an und lassen sich durch die mitgelieferten ETS perfekt an den Isomatten befestigen. Wir freuen uns ganz besonders auf diesen Produkttest!
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Khibu . Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.