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Wir freuen uns, die neue The North Face Dawn Turn 50/50 Isolierjacke in der Farbe boysenberry testen zu dürfen. Diese Jacke ist optisch ein Hingucker und wurde in erster Linie für das Skitouren entwickelt. Zusätzlich eignet sie sich auch für das Wandern, Bergsteigen, Ski- und Snowboardfahren. Die Isolierjacke wurde bereits einem ersten Test draussen unterzogen.

Was ist neu an der The North Face Dawn Turn 50/50 Daunenjacke?

Die Dawn Turn Isolationsschicht ist atmungsaktiv und besteht aus synthetischen Isolationskammern mit luftdurchlässigem Obermaterial. Bahnbrechend ist die 50/50 Konstruktion bei den Kammern. Sie lässt Wärme entweichen und sorgt somit für eine bessere Temperaturregulierung, die dich sowohl warm als auch trocken hält.

Erster Test draussen

Wir haben die Jacke auf einer Skitour bei -10°C und Wind ausprobiert. Sie wurde sowohl während des Aufstiegs als auch während der Abfahrt getestet. Die innovative 50/50 Konstruktion sorgte dabei für eine optimale Temperaturregulierung und das Stretch-Material bot viel Bewegungsfreiheit.

Als erstes Fazit kann gesagt werden, dass wir durch das 50/50 System weniger geschwitzt haben, was insbesondere beim schweisstreibenden Aufstieg ein grosser Pluspunkt war. Zwei Details werden wir jedoch kritisch im Auge behalten. Wir sind gespannt, wie sie sich auf weiteren Touren bewähren wird und werden anschliessend hier davon berichten. Stay tuned!

Weiteres aus der The North Face Skitourenkollektion

Die Kollektion fokussierte sich auf maximalen Schutz mit minimalem Gewicht und hat zum Ziel, dass du weiter gehen, höher kommen und somit mehr erleben kannst. Sie wurde für den Grenzbereich im Skifahren entwickelt. Sie ist erhältlich für Frauen und Männer und bietet den zuverlässigen und langlebigen Schutz, den du bei jeglicher Witterung brauchst.

The North Face Balmenhorn FUTURELIGHT ™ Jacke

Die Balmenhorn Futurelight Light Jacke besticht durch ihr ultraleichtes sowie versiegeltes Aussenmaterial. Sie bietet wasserdichten Schutz und Atmungsaktivität auf Skitouren.

The North Face Dawn Turn Hybrid Ventrix ™ Midlayer

Dieses Midlayer wurde exakt auf den Körper abgestimmt. Zusätzlich wurde es mit Perforationen versehen, welche sich in der Bewegung öffnen und im Ruhezustand schliessen. So kann die Wärme behalten werden, während Feuchtigkeit entweicht.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit The North Face und M&C Saatchi Sport & Entertainment. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

2024 erhält die NEMO TensorTM Reihe einen Neuzugang für extreme Bedingungen

Die TensorTM Extreme Conditions repräsentiert ein neues Kapitel in NEMOs Geschichte der Schlafmatten-Innovation. Sie ist die ultraleichte Matratze mit dem größten Wärmerückhalt und der stärksten Isolierung, die der Markt zu bieten hat. Die Matratze eignet sich besonders für Wintercamping oder Mountaineering und hält die perfekte Balance aus Performance, Gewicht und Komfort. Sie bietet einen unschlagbaren R-Wert von 8,5 und ist damit Spitzenreiter auf dem internationalen Schlafmatten-Markt.

TENSOR EXTREME CONDITIONS

Die Tensor™ Extreme Conditions überzeugt mit einem unschlagbaren Wärme-zu-Gewicht-Verhältnis. Das neue Apex™ Luftkammern System sorgt für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und Stabilität. Es baut auf trapezförmigen Traversen auf, an denen die Isolierungsschichten schwebend aufgehängt sind. In der Extreme Conditions sorgen vier Schichten des metallisierten ThermalMirror™ Films für einen hervorragenden Wärmerückhalt und einen R-Wert von 8,5. Gleichzeitig sind diese Schichten so federnd angebracht, dass sie in Bewegung nicht aneinandergeraten, was in vergleichbaren Isolationssystemen für die lauten Geräusche verantwortlich ist. 

Die neue Tensor™ Matte bietet mit einer Höhe von rund 9cm eine bequeme, gepolsterte Unterlage, die selbst winterlichen Temperaturen standhält. Sie besteht aus recyceltem und bluesign® zertifiziertem 20D Nylon an der Oberseite und 40D Nylon an der Unterseite. Das integrierte LayLow™ Ventil hat ein Update für optimale Performance bei Minusgraden erhalten. Damit lässt sich die Luftfüllung der Matte jetzt noch leichter in den verschiedensten Bedingungen präzise kontrollieren. Mit dem mitgelieferten Vortex™ Pumpsack ist die Schlafmatte in kürzester Zeit aufgeblasen. Und mit all diesen herausragenden Funktionen bleibt die Tensor™ Extreme Conditions, wie die anderen Matten der Tensor™ Reihe, ein absolutes Leichtgewicht und wiegt in der Version Regular Mummy gerade einmal 445g. Die Tensor ™ Extreme Conditions ist als Mummy, Regular, Regular Wide und Long Wide erhältlich. Erhältlich ab 289,99€.

„Es ist beeindruckend, wie es den Produktdesignern von NEMO Equipment gelungen ist, eine Schlafmatte zu entwickeln, die nicht nur leicht und klein ist, sondern auch eine hervorragende Isolierung bietet“

Jury des ISPO Awards

Quelle: NEMO / PRojects Martina Kink

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über NEMO-Produkte

Auf unserer (@mateoundelena) Langstreckenwanderung  Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier) – habe ich die super leichte Fortunit Short von Maier Sports getestet.

Warum die Fortunit Short von Maier Sport?

Maier Sports ist als Hosenspezialist bekannt und bietet mit der Fortunit Short ein 135g leichtes Produkt, welches optimal ins Profil passt.

Der Extremtest auf dem PCT

Was die Short in der Theorie vor dem Trail versprochen hat, hielt sie auch auf dem Trail. Sie ist wirklich eine extrem bequeme Wanderhose die ich sehr gerne getragen habe. Das elastische mSTRETCH Tec 2 light Material fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an und es gab keine Scheuerpunkte. Zusätzlich trocknet das Material wirklich sehr schnell! Nach etwa 1100km durch die gebirgige Wüste war dann leider für die Fortunit Short von Maier Sports Schluss auf dem PCT. Im Schrittbereich hat sich durch die intensive und tägliche (!) Nutzung ein großes Loch gebildet, welches immer größer wurde.

Maier Sports

Der Outdoor-Spezialist aus der baden-württembergischen Gemeinde Köngen ist vor allem für eins bekannt: Hosen! So bietet der Hosenspezialist viele verschiedene Passformen und für jedes Abenteuer und jede Aktivität eine passende Hose. So sagt Maier Sports selbst: „Wir verstehen uns als DER Outdoorhosen-Spezialist und haben den Anspruch, die weltweit anerkannteste Funktionshose für dein Outdoor-Erlebnis herzustellen.“ Gleichzeitig beinhaltet das Sortiment auch weitere Produkte, wie Jacken, Mid- und Baselayer.

Seit 2011 ist Maier Sports Teil der Fair Wear Foundation und setzt sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten und Produktionsstädten ein.

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Fazit

Ich habe die Fortunit Short von Maier Sports auf den PCT wirklich gerne getragen. Sie weist einen sehr hohen Tragekomfort auf, ist super leicht und trocknet extrem schnell. Leider hat sich nach einem Monat ein abnutzungsbedingtes Loch im Schrittbereich gebildet, welches sich dann weiter vergrößert hat und die Hose ausgetauscht werden musste.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Maier Sports und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Vorbeugen statt behandeln

Selbst die besten Schuhe können oft zu unangenehmen Begleitern werden, wenn schmerzhafte Blasen an den Füßen auftreten. Ob bei ausgedehnten Spaziergängen, sportlichen Aktivitäten oder im Alltag – Blasen können das Laufvergnügen erheblich trüben.

Foot glide gegen empfindliche Füße

Viele Outdoorfreunde klagen über Druckstellen und Blasen. Verursacht werden diese durch Scherkräfte, die im System Fuß, Socken und Schuh entstehen.

Der „foot glide“ von Body Glide beugt zuverlässig gegen wunde Hautstellen und Blasen vor.

Der Hautschutz-Balsam bildet einen trockenen und unsichtbaren Schutzfilm, der wirksamer ist als der von anderen Produkten, wie etwa Cremes, Puder, Lotionen oder Talg.

Anwendung

Ähnlich einem Deo-Stick lässt sich der Hautschutz direkt auf die anfälligen Areale auftragen. Der Balsam ist wasserfest, schweißresistent und lässt dennoch die Haut atmen.

Der Schutz wirkt über längere Zeit, sogar unter schwierigen Bedingungen.

Alle body glide Produkte werden mit rein biologisch-pflanzlichen und allergenfreien Substanzen ohne Tierversuche hergestellt. Sie sind vegan, frei von Erdöl, Lanolin oder Mineralöl und können auch unbedenklich bei Kindern angewendet werden.

Eigenschaften von Body Glide

Blasenstopper – 6 Ovale Stopper für Zehe/Fußkante

Die Blasenstopper Klebepads sind zur Anwendung im Schuh, auf Innensohlen und Einlagen.

Zum Schutz vor kleineren Blasen an den Zehen und Zehenballen sowie an den Fußkanten.
Die Blasenstopper können auch individuell zurechtgeschnittten werden.

Das Anti-Blasen-Set besteht aus:

  • 1x BODY GLIDE „foot glide“ Anti-Wundreib-Stick (10g)
  • 2 Stück Blasenstopper (oval) klein
  • 4 Stück Blasenstopper (oval) groß
  • 1x Durchsichtiger und stabiler Reißverschlussbeutel

Quelle: Bodyglide / Outdoorsports PR

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Eine Kooperation als Grundlage zur Perfektion im Bereich Outdoorbekleidung

Seit vielen Jahren setzt der norwegische Sportbekleidungshersteller Norrøna auf die vielseitigen und leistungsstarken Textilinnovationen von Polartec. Als Vorreiter der Bekleidungs- und Textilbranche gehören die beiden einfach zusammen. Ihre Kooperation geht sogar so tief, dass Norrøna 2015 maßgeblich an der Entwicklung von Polartec® Alpha™ Direct beteiligt war. Und so findet die aktive Wärmeisolation vielfältige Anwendung in den verschiedenen Midlayern der skandinavischen Outdoormarke. Auch für Winter 2023 glänzt Polartec® Alpha™ in dem Lyngen Alpha100 Zip Hood und dem Lyngen Alpha90 Raw Jacket.

Lyngen Alpha100 Zip Hood M

Das Lyngen Alpha100 Zip Hood ist die atmungsaktivste Thermojacke von Norrøna. Dank seiner außergewöhnlichen Leistung in puncto Atmungsaktivität und Wärmerückhalt eignet sich der leichte Midlayer fürs Skitouring genauso wie für sämtliche Outdoor-Aktivitäten mit mittlerer bis hoher Intensität. Die Kapuzenjacke ist aus einem leichten aero100-Stoff aus recyceltem Nylon gefertigt, der atmungsaktiv ist, für Windschutz sorgt und dank Stretch-Anteil die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.

Zusätzlich ist das 20D Ripstop Material mit einer wasserabweisenden DWR-Behandlung ausgestattet. Für atmungsaktive Wärme wurde das Zip Hood mit Polartec® Alpha® isoliert. Diese sorgt dafür, dass Träger*innen sowohl im aktiven als auch im Ruhezustand konstant gewärmt werden und überschüssige Wärme nach außen abgegeben wird. Um Polartec® Alpha™s Können optimal auszunutzen, wurden zwei verschiedene Stärken der Wärmeisolation verwendet: Am Körper kommt Polartec® Alpha™ 90 (90g/m2), an den Schultern Polartec® Alpha™ 120 (120g/m²) zum Einsatz. In dieser Stärke werden die anspruchsvolleren Muskelgruppen geschützt und der Widerstand gegen die Kompression durch Rucksackgurte erhöht. Das Jacket verfügt über zwei seitliche Einschubtaschen und eine Brusttasche mit Reißverschluss, eine helmkompatible Kapuze mit verstärkter Krempe, eine Innenleiste für den Schutz vor Zugluft sowie einen elastischen Saum. Die großzügig geschnittene Herrenjacke im Y-Schnitt hat eine funktionelle Passform und wurde für mehr Beweglichkeit an den Ärmeln vorgeformt. Erhältlich in drei Farben für 339 Euro.

Lyngen Alpha90 Raw Jacket M/W

Norronas leichtestes Midlayer trumpft mit zwei Technologien von Polartec: Polartec® Alpha™ Direct (90g/m²) sorgt für bedarfsorientierte Atmungsaktivität und Wärme, während das leichte Polartec® Power Dry™ ein hocheffizientes Feuchtigkeitsmanagement und schnelle Trocknung bietet. 

Durch die Verwendung von Alpha Direct kann der Midlayer zudem direkt auf der Haut getragen werden und als Baselayer fungieren. So ist das Jacket der ideale Begleiter für intensive Aktivitäten wie Skitouren oder Eisklettern. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen der Jacke gehören Armabschlüsse mit integrierten Handgamaschen und Gummizug, eine kleine Brusttasche, sowie ein höher geschnittener Kragen und ein verlängerter Rücken für zusätzlichen Schutz. Für mehr Bewegungsfreiheit sind die Ellenbogen vorgeformt. Das Lyngen Alpha90 Ray Jacket ist als Damen- und Herrenmodell für 169 Euro erhältlich.

Über Polartec®

Polartec®, eine Marke von Milliken & Company, ist ein Kollektiv von neugierigen Köpfen, unermüdlichen Innovator*innen und engagierten Problemlöser*innen. Wir schauen über das Bestehende hinaus und schaffen Originale. Wenn es machbar ist, machen wir es. Und wenn es nicht machbar ist? Dann finden wir einen Weg. Wir sind die Urheber und Erfinder des Fleece-Stoffs. Unsere einzigartigen, konkurrenzlosen Innovationen sind auch in Zukunft richtungsweisend.

Quelle: Polartec

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über Columbia-Produkte

Unser (@Mateo und Elena) großes Wanderabenteuer Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada ist geschafft (hier zum Reisebericht)! Mit dabei war auch die ultraleichte Boulder 125 Boxershorts des amerikanischen Funktionskleidungsspezialisten Artilect. 5000km-Wanderung (inklusive Oregon Coast Trail) ohne Loch ➡️ was will man mehr?

Artilect – Künstlerisch und intelligent zugleich

ARTILECT ist ein Kreativstudio für Bekleidung, das auf Erfahrungen der Vergangenheit zurückgreift und gleichzeitig die Zukunft stark in den Fokus nimmt. Ihr Motto: Wenn wir uns lebendig fühlen, finden wir Erfüllung. Auf der ISPO hatten wir die Möglichkeit ein kurzes Gespräch mit Trent Bush (Gründer von Artilect) zu führen, dass uns deutlich vor Augen geführt hat, mit welcher Begeisterung und welchem Know-how bei Artilect gearbeitet wird.

Warum die Boulder 125 Boxershort von Artilect auf dem PCT?

Auf dem Pacific Crest Trail wird die Boxershorts oft, lange und bei schweißtreibenden Aktivitäten getragen. Aus diesem Grund habe ich mich für die Boulder 125 Boxershort von Artilect entschieden, welche eine moderne, eng anliegende Passform hat und durch das ultraleichte Nuyarn-Merino-Gewebe besonders zu dem Trail und seinen Anforderungen passt. Dies liegt vor allem an der Atmungsaktivität, dem Gewicht (57g, nachgewogen), dem Tragekomfort, der schnellen Trocknungszeit sowie der Geruchsneutralität der Merinowolle. Zudem hat mich das Material, die Funktionalität und Verarbeitung bereits bei der selben Serie der T-Shirts von Artilect überzeugt und so fiel auch die Wahl der Boxershorts leicht.

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Der Extrem-Praxistest

Die Boxershorts hat eine eng anliegende Passform, die ich beim Wandern immer sehr bevorzuge! Natürlich hat diese im Laufe der zurückgelegten 5000km ein wenig nachgelassen, was jedoch kaum vermeidbar ist. Zusätzlich lag es jedoch sicher auch an meinem extremen Gewichtsverlust auf dem Trail (-16kg).

Das verwendete Nuyarn-Merino ist meiner Meinung nach absolut genial, da es geruchshemmend und super weich ist! Zusätzlich ist es sehr langlebig und so habe ich nach dieser Extremwanderung trotz häufiger Nutzung kein Loch!  Die Passform in Kombination mit dem tollen Material zeichnet für mich dieses tolle Produkt aus, welches ich sehr gerne beim Wandern auf dem PCT getragen habe!

Produktinformationen im Überblick

Nuyarn – die Merinorevolution

Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.

Fazit

Eine gute Boxershorts auf Wanderungen, wie dem Pacific Crest Trail, wird häufig unterbewertet. Jedoch stellt sie die Basis für ein Wandern ohne Scheuerstellen dar. Die ultraleichte Boulder 125 Boxershort von Artilect hat mich durch ihren großartigen Tragekomfort, ihre Passform, Leichtigkeit, die verwendeten Materialien und Langlebigkeit absolut überzeugt! 👍

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(c)be-outdoor.de_MateoKnoche_Artilect_Boulder125boxer_5

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die perfekten Begleiter für Deine kommende Wandertour

Mal ganz ehrlich. Was soll man über Wanderstöcke schreiben? Noch ein wenig ehrlicher? Da gibt es ganz schön viel! Denn Wanderstöcke gehören zu den Produkten, bei denen sich Qualität wirklich auszahlt und sehr schnell bemerkbar macht. Wir haben uns für unseren Test ein Highlightmodell ausgesucht und wollten wissen, was es wirklich kann. Und eines wurde bereits auf den ersten Metern klar: Die Helinox Teleskopstöcke TL130 sind mit gerade einmal 360 Gramm extrem leicht und trotzdem sehr zuverlässig in der Handhabung.

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Die Firma Helinox

Erst einmal ein wenig Input über den Hersteller: Helinox ist ein führender Anbieter von innovativer, leichter Ausrüstung und Möbeln für den Outdoor- und Lifestyle-Sektor. Die Technologie und das Design von Helinox finden sich in den Einzelhandelsprodukten von Helinox sowie in bestimmten Produkten, die von den Handelspartnern von Helinox angeboten werden.

Und nun zu unseren Wanderstöcken: Die leichten Helinox TL 130 Teleskopstöcke gehören zu den Klassikern auf dem Markt. Ein paar technische Details:

Ein erster Eindruck

Bei Wanderstöcken sind auch das Packmaß und das Gewicht wichtig, denn nicht immer sind sie im Gebrauch und wollen dann zuverlässig verstaut werden. Die Helinox TL130 lassen sich per Klettband fix auseinanderziehen und genauso schnell wieder in ihre Minimalgröße verkleinern. Was mir besonders gut gefällt: Auch nach wochenlangem Gebrauch klappen sie weiterhin wie von Zauberhand aus und sind sofort einsatzbereit. Keine Geziehe oder Gewurschtel, um die Stöcke zusammenzustecken. Das ist schon wirklich sehr „highend“ und macht auch Spaß, sie zu benutzen!

Ein kleiner Tipp für Geländegänger: Auch im steileren Gelände haben die TL130 sich bestens bewährt. Weitere Infos dazu findet Ihr in unserem Abschlussbericht in wenigen Wochen.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helinox und Crystal Communications. Die Wanderstöcke wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein traumhafter See, hinter dem ein schneebedeckter Vulkankegel majestätisch in die Höhe ragt – die Einstimmung auf unsere atemberaubende Expedition in Süd-Chile könnte kaum besser sein.

(c)be-outdoor.de - Mateo und Elena Villaricca
(c)be-outdoor.de – Mateo und Elena Villaricca

Der Vulkan Villarrica  

Der Name des Vulkans Villarrica in der Muttersprache der Mapuche (Einwohner des Gebiets seit über 10.000 Jahren), ist Rukapillan, was das Haus der Geister bedeutet. Die Mapuches glauben, dass gewöhnliche Menschen, wenn sie sterben, als Tiere wiedergeboren werden. Diejenigen, die viel zur Gemeinschaft beigetragen hatten, die gute Führer gewesen waren, entweihten und verschmolzen in das Universum, ohne wiedergeboren zu werden. Diejenigen, die eine schlechte Vergangenheit hatten und negative Dinge für die Gemeinschaft getan hatten, diese Seelen gingen zum Krater des Villarrica-Vulkans, einem großartigen Geist, der Karmas und Seelen reinigt und für Ordnung in der Gemeinschaft sorgt.

Heute gilt der Vulkan Villarrica oder Rukapillan als einer der aktivsten und zugleich gefährlichsten Vulkane Südamerikas. Mit modernster Ausrüstung wird der Vulkan dabei von Experten permanent kontrolliert und die Aktivität eingestuft. So gibt es einen grünen, orangenen und roten Punkt bis zu dem man auf dem Vulkan vor dem Krater aufsteigen darf. Bei zu großer Gefahr wird der Vulkan gänzlich gesperrt. Für uns war ein Aufstieg bis zum orangenen Punkt, etwa 500m vor dem Gipfel, möglich.

(c)be-outdoor.de - Mateo und Elena Villaricca
(c)be-outdoor.de – Mateo und Elena Villaricca

Der Aufstieg

Um 6:30 morgens ging es bei Zenit im Wandermekka Pucón in Chile los. Die mitgebrachten Speisen, Getränke und Kleinigkeiten wurden schnell im Rucksack verstaut, den die Agentur bereits mit Eisaxt, Regenhose, Windjacke, Helm und Steigeisen vorbereitet hatte. Mit zwei Guides und fünf Abenteurern ging es etwa 45 Minuten via Minivan die Bergstraße zum Pass hinauf.

Oben angekommen schnürten wir die zur Verfügung gestellten Bergstiefel und erreichten nach etwa 30 Minuten einfacher Wanderzeit auf unbefestigten Straßen und durch schönen Wald die Schneegrenze des Vulkans Villarrica. Der majestätische Krater mit leicht aufsteigendem Dampf war fortan stets vor uns. Im Zick-Zack ging es durch den Schnee entlang des steilen Hangs.  Immer wieder blieben wir stehen, legten Pausen ein, aßen etwas, genossen die atemberaubende Aussicht und setzten anschließend unseren Aufstieg fort. Nach etwa vier Stunden und 7km mit über 1100 Höhenmetern erreichten wir unser Ziel und genossen bei herrlichem Wetter unsere Brotzeit bei einem wunderschönen Panorama. Unsere super freundlichen und zu zahlreichen Späßen aufgelegten Guides erklärten uns welche Seen, Berge und weiteren Vulkane wir von hier sahen und erzählten uns die Bedeutung des Vulkanes in der Mythologie der einheimischen Mapuche.

(c)be-outdoor.de - Mateo und Elena Villaricca
(c)be-outdoor.de – Mateo und Elena Villaricca

Während üblicherweise der Abstieg von einem schneebedeckten Berg nicht zu unseren Lieblingsaktivitäten gehört, war dies hier gänzlich anders – er war ein weiteres Highlight! Es hieß Regenhose und Windjacke an und nach einer kurzen Einführung ging es in Windeseile mit einer bremsenden Eisaxt den Vulkan hinunter. Die Abfahrt hat unglaublich viel Spaß gemacht und verbesserte die ohnehin schon gute Stimmung  in der Truppe noch weiter. Die letzten Meter ging es schließlich wieder auf befestigtem Wege zurück zum Minivan und wir erreichten Pucón bereits gegen 16 Uhr.

Fazit

Wir können eine Expedition auf den atemberaubenden Vulkan Villarrica mit der Agentur Zenit sehr empfehlen. Die zur Verfügung gestellte Ausrüstung war sehr hochwertig und die Guides einfach nur spitze! Neben stets gut verbreitender Laune verfügen sie über hervorragende Kenntnisse am Berg und sind alle professionell ausgebildete Bergführer. Wir haben uns stets sicher gefühlt und konnten ihre  guten Erklärungen immer schnell umsetzen.

Mateo und Elena – Weitere Beiträge von ihrer Tour

Für eine gelingende Langstreckenwanderung wie dem Pacific Crest Trail (PCT) (hier entlang zum Reisebericht) sind die passenden Socken natürlich essentiell! Uns haben über die gesamte Strecke Wandersocken des Sockenspezialisten Darn Tough aus den USA begleitet. Genauer: Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock, Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock und Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock.

Warum Darn Tough?

Bei der Vorbereitung auf den PCT und der Auseinandersetzung mit den für einen persönlich geeigneten Wandersocken stößt man automatisch auf Darn Tough. Der Sockenhersteller aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont schwört bei all seinen Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Wie ihr wisst sind auch wir absolute Fans! Denn diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, hat die Eigenschaft der Geruchsneutralität, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. In unserem Aktuell im Test: Darn Tough Socken auf dem Pacific Crest Trail schreiben wir, dass in dem Pacific Crest Trail Gear Guide Halfway Anywhere vom Jahr 2022 (basierend auf 846 ausgefüllten Umfrageformularen) die ersten vier Plätze der am meisten getragenen Socken auf dem Trail von der Firma Darn Tough belegt werden. Dies können wir auch für das Jahr 2023 eindeutig bestätigen und verstehen mehr denn je warum dies so ist! Denn: Alle getesteten Socken von Darn Tough haben den Härtetest PCT mehr als bestanden. Hoher Tragekomfort, Langlebigkeit und Blasenfreiheit sprechen hier für sich.

Ein weiterer unschlagbarer Vorteil der Socken ist die lebenslange Garantie und der einfache Austausch durchgelaufener Socken in vielen Partnergeschäften auf dem Pacific Crest Trail. Denn sechsmonatige tägliche Nutzung schafft keine Wandersocke ohne Gebrauchsspuren ;).

Darn Tough_Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken
Darn Tough_Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken

Elenas Socken:

Bei mir ist sowohl die Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock als auch die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock in den Rucksack gewandert. Beide haben eine ähnliche Komposition (55% Nylon, 42% Merino Wolle und 3% Lycra Spandex oder 52% aus Nylon, 44% aus Merino Wool und zu 4% aus Lycra® Spandex) und besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgt. Auch das Gewicht unterscheidet sich nur minimal aufgrund der unterschiedlichen Länge (51g und 45g). Während die Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock halbhoch ist, ist die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock knöchelhoch.

Mein Favorit war aufgrund der Länge zweitere, da wir in Trailrunning Schuhen gewandert sind und es für mich zu weniger Hitzestau kam. Aber ich war mit beiden Socken mehr als zufrieden und trage sie auch auf unseren weiteren Reise!

Mateos Socken: Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Die Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken sind ein absoluter Klassiker auf dem Pacific Crest Trail. Ihre Komposition (52% Nylon, 45% Merino Wool, 3% Lycra Spandex) garantiert die Vorteile der Merinowolle und eine gleichzeitige Langlebigkeit. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle und sind dadurch sehr komfortabel. Das Gewicht liegt bei 59g. Mateo ist total begeistert und will nicht mehr auf sie verzichten!

Fazit

Wie bereits zu Beginn geschrieben, sind wir sehr von den Darn Tough Socken begeistert und würden sie für jede kommende Wanderung einpacken! Besonders überzeugt hat uns die Langlebigkeit, der Tragekomfort und, dass wir über den gesamten Trail KEINE Probleme mit Blasen hatten! Eins ist klar – Wandern fuer uns, nicht mehr ohne Darn Tough!

Darn Tough_Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock
Darn Tough_Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein treuer Begleiter für jeden Tag

Ich habe den Black Diamond Alpenglow Pro Hoody JEDEN TAG auf dem Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada)  getragen! Er hat mich unter anderem in der Wüste Californiens, dem Hochgebirge der Sierra Nevada, den Vulkanlandschaften Oregons und dem Cascadengebirge Washingtons vor der Sonne geschützt und dabei einen unfassbar guten Job gemacht. Ich würde das Leichtgewicht von Black Diamond aufgrund seiner Strapazierfähig, Funktionalität und seinem Tragekomfort jedem für eine Langstreckenwanderung empfehlen.

Das Unternehmen Black Diamond

Black-Diamond-Logo
Black-Diamond-Logo

Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Das Produkt

Neben dem eingangs beschriebenen Sonnenschutz durch UPF 50+-Gewebe glänzt der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond  mit Wasserfestigkeit. Diese ist durch die revolutionäre Empel™ Technologie von GTT, eine umweltfreundliche, PFC-freie, wasserabweisende Oberflächenbehandlung, gegeben, welche in ihrer Performance allen anderen C-6, C-8 oder C-0 DWR-Lösungen überlegen ist. Weiterführend habe ich den ¼-Reißverschluss sowie die HeiQ Pure-Netzeinsätzen unter den Armen als einen absoluten Vorteil gegenüber alternativen Sunhoodies empfunden, sodass ich die Körpertemperatur optimal regulieren konnte und eine hervorragende Atmungsaktivität garantiert war.

Weitere unverzichtbare Features waren die Daumenschlaufen und die Kapuze. Beides wurde sowohl als Schutz vor der Sonne als auch vor Wind oder Kälte genutzt. Insbesondere Letzteres ist ein für mich unentbehrliches Feature – egal ob in der Wüste, im Hochgebirge oder im Wald – geworden. Besonders praktisch – Die Kapuze ist für das Tragen unter dem Helm entwickelt, wodurch sie recht eng anliegt und sich nicht so schnell von Windböen beeindrucken lässt.

Ein weiteres Feature ist die Brusttasche mit Reißverschluss, welche ich persönlich nicht benutzt habe. Dies liegt aber sicherlich auch an der Tatsache, dass ich meinen Backpack kontinuierlich bei mir und demnach genügend Stauraum für Wertgegenstände hatte. Für Tageswanderungen oder beim Klettern ist es sicherlich ein praktisches Detail!

An dieser Stelle möchte ich noch einmal das unschlagbare Gewicht von lediglich 189g nennen, wodurch er sich auch sehr angenehm tragen lässt. Grundsätzlich ist das Tragegefühl sehr angenehm und ich habe die Passform und Länge (Klettergurtkompatibel und dadurch etwas länger) als für mich optimal empfunden. Natürlich hat die Passform und die Farbintensität bei einer sechs monatigen extremen Nutzung etwas nachgegeben, aber das ist absolut normal. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die meisten Sunhoodies alternativer Marken die intensive Nutzung auf dem Pacific Crest Trail nicht über die volle Länge überlebt haben und ausgetauscht werden mussten.

Details im Überblick

Technische Daten

Fazit

Der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond ist ohne Frage ein Meister auf seinem Gebiet! Die außergewöhnliche Strapazierfähig, das sehr angenehme Tragegefühl, die Passform und Länge sowie die coolen Features, wie Daumenschlaufen, Belüftungsstruktur an den Seiten  und die Kapuze haben den Sunhoodie für mich zum perfekten täglichen Begleiter auf dem Pacific Crest Trail gemacht! Ich würde mich jederzeit wieder für das Leichtgewicht von Black Diamond entscheiden!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein Abenteuer mit Aguaventura und Ermitano Expeditions

Schon um 5 Uhr klingelt unser Wecker und reißt uns in unserem umgebauten Berlingo Camper in der Stadt Pucon in Chile aus dem Schlaf. Doch das frühe Aufstehen fällt heute nicht schwer, denn die Vorfreude ist viel zu groß! Heute besteigen wir über die Agentur Aguaventura gemeinsam  mit der Agentur Eremitano Expeditions den Vulkan Quetrupillan, ein Stratovulkan in der Region Los Ríos in Chile.

(c)be-outdoor.de - Mateo und Elena
(c)be-outdoor.de – Mateo und Elena

Der Vulkan Quetrupillan

Der Quetrupillan  liegt zwischen den Vulkanen Villarrica und Lanín im Villarrica-Nationalpark. Der Stratovulkan wird auch „Mocho“ oder „der kopflose Vulkan“ genannt, weil er beim letzten Ausbruch seinen Gipfel verloren hat und besteht demnach aus einer Caldera, in welcher ein Gletscher gebettet ist. Zuletzt kam es während des späten Pleistozäns sowie im Holozän zu einigen großen Eruptionen (seeeehr lange her). Er gilt demnach nicht als aktiv.

Wie haben wir uns im Agenturen Dschungel zurecht gefunden?

Pucon ist ein Touristenmekka! Dementsprechend gibt es unglaublich viele verschiedene Agenturen, die Vulkanexpeditionen anbieten. Wir sind über den Lonely Planet auf die Firma Aguaventura aufmerksam geworden, einer Allroundagentur, die sowohl Touren im Wassersport, zu Pferd oder in die nahegelegene Therma Geometricas anbieten. Außerdem haben sie einen großen Fahrradverleih. Bei den Vulkanexpeditionen kooperieren sie mit der Agentur Eremitano Expeditions, für die hervorragende, zertifizierte und professionelle Guides arbeiten.

Aguaventura

Der Inhaber ist Franzose und die Tourenplanung und Aussagen verlässlich. Für die Expedition wurden wir von ihnen mit hochwertigem Equipment ausgestattet. Darunter fiel:

Weiterführend enthält der zu zahlende Betrag:

Die Mitarbeiter waren sehr darum bemüht die für uns richtigen Schuhgrößen zu finden, sodass wir einen blasenfreien Aufstieg hatten. Außerdem wurden wir hinsichtlich der Tourenauswahl gut beraten und  wurden darauf hingewiesen, dass für den Aufstieg  eine entsprechende Fitness erforderlich ist, da man über 1000 Höhenmeter bewältigt. Dies ist nicht selbstverständlich, da viele Tourenanbieter die Anstrengung kleinreden, um mehr Kunden „an Land zu ziehen“. Allerdings spiegelt sich das dann letztendlich auch in der Gruppenzusammensetzung wieder: Man muss auf viel auf Andere warten oder einige brechen die Touren sogar ab. Dementsprechend ist es gut zu wissen, dass Aguaventura hier bereits im Vorhinein Hinweise gibt.

Ermitano Expeditions

Wie bereits erwähnt wurde die Tour selber  von der Partneragentur Ermitano Expeditions durchgeführt. Die Inhaber sind ein Chilene und eine Französin, die vor 9 Jahren nach Chile ausgewandert ist. Sie sind Experten für jegliche Art von Expiditionen in der Umgebung. Dabei geht ihr Angebot weit über die klassischen Gipfel (Villarrica und Quetrupillan) hinaus. Auch Mehrtagestouren, zum Beispiel auf die Gipfel Lanín und Laima stehen auf dem Programm.

Die Agentur verfügt über zahlreiche hochqualifizierte und erfahrene Bergsteiger, die einen mit ihrer Expertise verlässlich auf verschiedenen Touren begleiten können.

Fakten:

Treffpunkt war morgens um 6 Uhr an dem Büro der Aguaventura. Hier packten wir unser mitgebrachtes Essen in die bereits mit der anderen Ausrüstung vorgepackten Rucksäcke, schlüpfen in unsere Bergschuhe und lernten unsere Mitstreiter:innen kennen. Schließlich wurden wir von Ermitano Expeditions abgeholt und nach einem kurzen Zwischenstopp in ihrem Büro fuhren wir in Richtung Ausgangspunkt unserer Expedition.

Dort angekommen, ging es zu Beginn circa 2 Stunden durch einen wunderschönen Wald, der ab einem gewissen Punkt schneebedeckt und ganz verzaubert war. Außerdem setzte leichter Schnee ein. Ein bisschen Weihnachtsstimmung kam im sonst frühlingshaften Chile auf. Schließlich erreichten wir die Waldgrenze und legten Gamaschen an, aßen eine Kleinigkeit und weiter ging’s! Die Stimmung in der Gruppe war gut, es wurde viel gequatscht und die Zeit verging wie im Flug.

Die Vulkanexpedition auf den Quetrupillan

Leider spielte das Wetter heute nicht ganz so mit und es klarte auch im weiteren Verlauf nicht auf. Doch so gerne wir sicherlich eine Wahnsinns Aussicht auf das Tal sowie auf den Gletscher in der Caldera gehabt hätten, und das wollen wir hier sicher zugeben, die Erfahrung in absolutem Weiß auf den Quetrupillan zu wandern, war unbeschreiblich! Konzentration auf jeden Schritt, das Knirschen des Schnees unter den Füßen und ein Wandern in das absolute scheinbare Nichts können wir mit keiner bisherigen Erfahrung vergleichen.

Dabei haben wir uns Dank der professionellen und übrigens auch sehr netten Guides von Ermitano Expeditions immer sicher gefühlt! Gab es bei Teilnehmer:innen Schwierigkeiten, standen sie sofort mit Tipps zur Seite. Außerdem sind wir ein Tempo gegangen, dass der Gruppe angepasst war und langsamere Teilnehmer waren nie auf sich alleine gestellt.

Das letztendliche Erreichen des Gipfels (nach circa 5 Stunden insgesamt), war ein tolles Gefühl und das trotz fehlender Aussicht. Für uns ein ganz neues Gefühl, da wir sonst doch eher für die Aussicht wandern. Aber hier war es fast gar kein Problem, weil man stolz auf das Geleistete trotz schwierigerer Umstände war.

Vor allem wartete ja noch ein weiteres Highlight… der Rückweg! Warum? Wir skippten das langweilige und doch meist eher nervige Runterwandern und schnappten uns unsere „Poporutscher“ und waren in Nullkommanichts und mit unglaublich viel Spaß wieder an der Waldgrenze.

Ausgepowert und absolut glücklich erreichten wir gegen 18 Uhr den geparkten Van und bekamen zur Belohnung, ganz nach deutschem Geschmack, ein lokales Bier und Snacks. Schließlich kam doch die Sonne ein wenig heraus und wir konnten den Tag gemeinsam in der Gruppe ausklingen lassen. Was ein Erlebnis!

Fazit

Wir können die Agenturen Aguaventura und Ermitano Expeditions nur weiterempfehlen. Außerdem hatten wir  den Quetrupillan im Vergleich zu der Expedition auf den bekannteren Vulkan Villarica für uns alleine. Für alle die also auf der Suche nach dem Erlebnis ferner der klassischen Touristenwege sind, können wir diesen Gipfel nur empfehlen!

Bei beiden Agenturen handelt es sich um absolut seriöse Anbieter, die gut voraus planen, bei der Geschwindigkeit den Fokus auf die Gruppe legen, nach dem Motto „konstant aber ruhig“, und das Risiko einer solchen Expedition ernst nehmen und dementsprechend handeln. Wir haben uns immer sicher und gut aufgehoben sowie gut unterhalten gefühlt. Die positive Gruppenstimmung war ansteckend und die Tagestour hat sehr viel Spaß gemacht!

Mateo und Elena – Weitere Beiträge von ihrer Tour

Vor kurzem haben wir, Mateo und Elena, unsere Wanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada beendet (Reisebericht hier) – mit dabei waren die ultraleichten und flexibel an alle Witterungsbedingungen anpassbaren WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond.

Der Praxis-Test

Der Praxis-Test hätte bei einer Strecke von 5.000km (+Oregon Coast Trail) zu Fuß, einer Dauer von 6 Monaten und dem Durchlaufen unterschiedlichster Klima- und Vegetationszonen zu verschiedenen Jahreszeiten kaum anspruchsvoller sein können. 

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Trotz der fordernden Bedingungen waren die Black Diamond Wind Hood GridTech Handschuhe absolut perfekt für uns. Der erste Grund ist das Gewicht. Mit lediglich 55g pro Paar fallen sie kaum ins Gewicht und sind für uns Grammjäger in diesem Punkt schwer zu schlagen.

Neben der Leichtigkeit bieten die hochfunktionellen Handschuhe eine tolle Kombination aus einem angenehmen Fleece-Handschuh und einer wind- und wasserabweisenden Überziehkappe. Der Fleece-Handschuh fühlt sich sehr weich an, weist durch die integrierten Luftkanäle eine hohe Atmungsaktivität auf uns speichert Wärme. Auf der Hand-Innenfläche befindet sich eine griffige Silikonhandfläche, wodurch das Nutzen der Wanderstöcke weiterhin gut funktioniert. Mit etwas Geduld war hier sogar eine simple Smartphone-Steuerung möglich. Wir nutzten den Fleece-Handschuh bei Temperaturen um 10°C. 

Waren die Temperaturen kühler oder der Wind deutlich stärker, zogen wir die Pertex® Quantum Pro-Überziehkappe über die Fleece-Handschuhe. Diese halten nicht nur den Wind ab, sondern schützen auch vor leichtem Regen und wärmen die Hände zusätzlich. Diese ist am Daumen befestigt und man kann sie bei milderen Temperaturen einfach zusammenrollen und an der Handschuhoberseite verstauen. 

Technische Daten:

Das Unternehmen Black Diamond

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Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Fazit

Der WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond ist ein absolutes Leichtgewicht (55g) unter den Funktionshandschuhen. Er besticht zudem durch die bequemen Fleece-Handschuhe, welche sich durch die winddichte und wasserabweisende Überziehkappe optimal an alle Bedingungen anpassen lassen. Wir denken, dass das Produkt durch die Kombination von Leichtigkeit und Anpassungsfähig der perfekte Begleiter für eine abwechslungsreiche Wanderung wie den PCT ist.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Schluss mit den unbequemen Mumienschlafsäcken, die die Bewegungsfreiheit einschränken. Zenbivy hat die optimale Gesamt-Lösung für komfortables Schlafen außer Haus gefunden: Das innovative Schlafsacksystem von Zenbivy kombiniert das unschlagbare Wärme-Gewichts-Verhältnis eines Mumienschlafsacks mit beispielloser Vielseitigkeit. Für Camper und Roadsurfer bedeutet dies, sich nicht länger zwischen Wärme und Bewegungsfreiheit entscheiden zu müssen.

Zenbivy versteht die Bedürfnisse der Van-Reisenden und hat ein Schlafsacksystem entwickelt, das perfekt zu ihrem Lebensstil passt. Egal, ob es draußen kalt ist oder eine warme Sommernacht bevorsteht – mit Zenbivy kann man den Schlafsack gemütlich einmummeln oder ihn zu einer komfortablen Decke umfunktionieren. Die praktische Kombination aus Funktionalität und Wärme macht Zenbivy zur ultimativen Wahl für mobile Abenteurer.

Das Zenbivy Schlafsystem wurde entwickelt, um das Schlafen unter freiem Himmel so bequem wie möglich zu machen. Wie das Bett zu Hause besteht es aus einem Sheet und einem darüberliegenden Quilt. Dieses Design ermöglicht unvergleichbare Bewegungsfreiheit im Schlafsack.

Die Temperaturregulierung ist dank des innovativen 2-teiligen Designs ein Kinderspiel. In warmen Nächten könne Arme und Beine mühelos herausgestreckt werden, und die Convertible Footbox bietet zusätzliche Belüftung. An kalten Abenden kann man die Footbox anziehen und den Quilt am Sheet befestigen, um sich vor Zugluft zu schützen.

Ein weiteres Highlight des Zenbivy Schlafsacksystems ist die Verwendung von Premium HyperDRY Down. Im Vergleich zu synthetischen Isolationen sind diese behandelten Daunen in der Lage, Feuchtigkeit abzuweisen, was bedeutet, dass Ihr Schlafsack selbst in feuchten Bedingungen warm und trocken bleibt. Zenbivy verwendet HyperDRY Down, das mit einer natürlichen wachsartigen Verbindung behandelt wird, um die Wasserabweisung zu verstärken. Diese Daunen sind langlebig und frei von Fluorcarbonen, und sorgen dafür, dass die Ausrüstung immer in Bestform bleiben.


Zenbivy Bed -12 C:

Das Zenbivy Bed ist ein voll ausgestattetes Schlafsacksystem für maximalen Komfort und Bequemlichkeit. Das patentierte Design des Zenbivy Beds ist das erste Schlafsacksystem seiner Art. Mit der Kombination aus Quilt und Sheet, erreicht es das Wärme-Gewicht-Verhältnis eines Mumienschlafsacks, bietet jedoch mehr Vielseitigkeit und Komfort; keine Einschränkungen, kein Abrutschen von der Isomatte und kein Frieren.

Das Zenbivy Bed -12°C ist perfekt für alle, die die Grenzen der 3-Jahreszeiten ausreizen oder leicht frieren, denn dieses Schlafsacksystem ist WARM!

Enthält das passende Sheet, einen Quilt und eine große Netztasche zur Langzeitaufbewahrung. (Isomatte, Kissen und Dry Sack separat erhältlich)

Technische Daten:

Grenztemperatur: -12°C / Komforttemperatur: -7°C

UVP: 440€


Luxe Bed Double -4°C

Kuscheln mit deiner Partner:in — auch im Zelt. Der großzügig dimensionierte Double Quilt ist sowohl für Rucksackreisen als auch für Camping im Auto geeignet. Mit dem legendären weichen Pongee-Futter fühlt sich der Double Quilt an wie eine echte Bettdecke. Die hochwertige 800er-Füllkraft des HyperDRY-Daunen macht ihn für perfekt für Nächte im Freien. Der Quilt lässt sich mit einem Double Sheet kombinieren, um ein komplettes Double Bed Schlafsacksystem zu bilden. Das Sheet hält entweder eine Doppelisomatte oder zwei Einzelisomatten sicher an ihrem Platz. Das Zenbivy Double Bed ist ein Schlafsacksystem für Paare – für einenkomfortablen Schlaf im Freien, genauso wie imBett zu Hause.

Enthält einen Double Quilt -4°C, Luxe Sheet Double -4°C und eine große Netztasche für Langzeitlagerung.

Double Sheet, Isomatte, Kissen und Dry Sack sind separat erhältlich.

Grenztemperatur: -12°C / Komforttemperatur: -7°C

UVP 585,00 €

Quelle: ZenBivy

Für uns, @Mateo und Elena, ging gerade unsere Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail – zu Fuß von Mexiko nach Kanada – (Reisebericht hier) zu Ende. Mit einer Zusatzwanderung auf dem Oregon Coast Trail (wir mussten auf die Schneeschmelze warten) kamen wir auf etwa 5000km zu Fuß, in denen mich die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut an einigen kalten Tagen, auf windigen, schneebedeckten Gipfeln, Morgenstunden um den Gefrierpunkt und vor allem kalten Nächten warm gehalten hat!

Warum die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut auf dem PCT?

Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Hochgebirgswüste war eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Auf den zahlreichen weiteren Gebirgskämmen und Gipfeln in Oregon und Washington sowie vor allem im Hochgebirge der Sierra Nevada im September war eine gute Isolation essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht bot mir die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit  mit optimalem Wärme-Gewichts-Verhältnis für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail.

Produkttest

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Der Pacific Crest Trail startete an der Grenze zu Mexiko gleich mit einer für den PCT zu dieser Jahreszeit untypisch eiskalten Nacht mit gefrorenen Zeltwänden und Temperaturen von -6°C. So war ich in der ersten Nacht bereits unglaublich froh diese Daunenjacke zu haben, die mich über die Nacht in meinem Quilt warm hielt. Der gute Eindruck der ersten Nacht bestätigte sich über den gesamten Trail und so kann ich jetzt nach dem Trail sagen: ich bin unglaublich froh, diese warme und bequeme Daunenjacken in den vergangenen sechs Monaten als Begleiter gehabt zu haben!

Dabei  ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft (sehr hochwertig!) kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. So sieht die ultraleichte (293g) Daunenjacke auch nach diesem Extremtest über sechs Monate noch hervorragend aus, ist in einem sehr guten Zustand ohne Löcher und weist weiterhin eine grandiose Isolation auf! Ich denke, dass hier das wasserabweisende Toray Rip-Stop-Material ein wichtiger Schutz vor Feuchtigkeit für die Daunen war und generell auch einen positiven Einfluss auf die Langlebigkeit dieses Produkts hat.

Technische Details im Überblick

Geeignet fürBergsteigen, Ski Touring, Ski
Denier (Hauptmaterial)7Dx7D
Gewicht293g
SchnittformRegular Fit
Füllung90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich)

Mammut

Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte, die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die getestete Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.

 

Fazit

Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht nicht nur optisch hervorragend aus, sondern hat mir auch über den gesamten Pacific Crest Trail eine überragende Isolation gebotenj! Man merkt, dass Mammut hier nur die hochwertigsten Materialien verwendet und so eine langlebige Isolationsjacke entwickelt hat, die ich jedem Abenteurer empfehlen kann! Wird sie einmal nicht gebraucht, lässt sich dieses ultraleichte Produkt sehr klein zusammenpacken und platzsparend im Rucksack verstauen.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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4277km zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail (PCT) von Mexiko nach Kanada – wir haben es geschafft 💪 (Reisebericht hier)

Auf dem frisch abgeschlossenen Abenteuer habe ich die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool getestet. So viel sei schon einmal gesagt: mit Temperaturen von teilweise -9°C, einer Dauer von 6 Monaten, insgesamt 5000 zurückgelegten Kilometern (+ Oregon Coast Trail) und Berggipfeln auf  4421m Höhe hätte der Test kaum extremer und intensiver sein können!

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Der Extrem-Praxistest:

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Ich habe die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail als warme Schlafhose verwendet. Smartwool verwendet bei dieser 100% Merinowolle und sein dickstes und wärmstes Garn (250er Merino), welches sich auf der Haut sehr weich anfühlt. So hielt es mich auch auf den höchsten und kältesten Berggipfeln und -pässen wärm. Dabei ist es nicht nur warm, sondern auch atmungsaktiv, transportiert Schweiß vom Körper ab und liegt bei kaltem Wetter äußerst bequem auf der Haut auf. Vor allem auf den ersten 1100km durch die Hochgebirgswüste und den letzten 1000km über die Bergkämme der Sierra Nevada im September war ich sehr froh, mich für die wärmste Variante von Smartwool entschieden zu haben!

Zusätzlich gibt es auf dem wilden PCT meist nur etwa einmal pro Woche die Möglichkeit sich zu duschen. Hier ist die Eigenschaft der Geruchsneutralität der Merinowolle Gold wert!

Faktenüberblick

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Nachhaltigkeit

Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Wie bei allen anderen von Smartwool getesteten Produkten bin ich auch mit der Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren super zufrieden! Man merkt, dass Smartwool ein absoluter Spezialist bei der Verarbeitung von Merinowolle ist. Die Baselayer Hose hat mir in meinem Quilt (Komforttemperatur: -1°C) hervorragende Dienste geleistet! Zudem weist diese nach diesem Extremtest keine Löcher auf. Also zusätzlich einen 👍 hoch für die Langlebigkeit der Baselayer Hose!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Habt Ihr schon mal eine Alpenüberquerung gemacht?

Der Wandertrend bricht auch nach der Corona Pandemie nicht ab! Im Rahmen der AWA 2023 wurden über 23.000 Deutsche über 14 Jahren zu ihrer Freizeitgestaltung befragt. Wandern ist dabei konstant die beliebteste Sportart unter den Freizeitaktivitäten der Deutschen.

Besonders spannend ist die Entwicklung in den Post-Pandemie Jahren: Während 2021 noch 10,7% der Deutschen angeben gerne Wandern zu gehen, waren es 2022 über 11,8%. Auch 2023 ist der Anteil mit 11,2% konstant hoch. Dabei steht längst nicht mehr rein der sportliche Aspekt im Vordergrund, sondern das komfortable Erlebnis in der Natur. Der Trend geht hin zu leichteren Touren und solchen mit Komfort.

Wandern mit Hotel, Guide und Gepäcktransport

Es gibt unzählige Wanderrouten in unterschiedlichsten Regionen und Schwierigkeitsgraden, doch der Traum vieler deutscher Wanderer ist es, einmal zu Fuß die Alpen zu überqueren – von Norden nach Süden. Wer sich über die Tour informiert, stößt schnell auf die bekannten Routen – den Traumpfad von München nach Venedig, den E5 von Oberstdorf nach Meran – aber auch auf die gleichen Probleme: überfüllte Wanderwege, ausgebuchte Hütten, ungemütliche Schlafsäle.

Immer mehr Transalp-Wanderer entscheiden sich deshalb für eine komfortablere Lösung: Organisierte Alpenüberquerung mit oder ohne Gepäcktransport und weichen zudem auf alternative Routen, wie die Am Puls der Alpen Tour vom Tegernsee nach Venedig aus.

Organisierte Alpenüberquerungen

Wolfgang Sareiter ist Geschäftsführer von Feuer & Eis Touristik, Deutschlands führendem Anbieter für organisierte Alpenüberquerungen mit Gepäcktransport. Er erklärt: „Im Jahr 2023 haben wir insgesamt ca. 10.000 Wanderer bei ihrer Transalp unterstützt. Unabhängig von der Altersgruppe stellen wir fest, dass der Trend hier ganz klar zu mehr Komfort geht.

Alpenvereinshütten auf den bekannten Touren sind bereits Monate im Voraus ausgebucht und nicht gerade bekannt für erholsamen Schlaf und kulinarische Highlights. Mit unseren organisierten Alpenüberquerungen, wie ‚Am Puls der Alpen‘ bieten wir nicht nur Komfort, sondern auch Flexibilität. Wer will kann mit oder ohne Gepäcktransport, allein oder zu zweit losziehen, individuell oder ein Gruppenerlebnis mit Guide buchen.“

„Am Puls der Alpen“ – vom Tegernsee nach Venedig in drei Teilstrecken

Vom Tegernsee, über Kitzbühel und die Drei Zinnen bis nach Venedig – „Am Puls der Alpen“ ist eine der spektakulärsten Routen, auf der man die Alpen zu Fuß bezwingen kann. In insgesamt 18 Tagen oder – wer nicht so lange am Stück Zeit hat – aufgeteilt in drei Teile (Tegernsee – Kitzbühel, Kitzbühel – Drei Zinnen, Drei Zinnen – Venedig) reiht sich ein Berghighlight an das nächste: 

Los geht’s auf sanften Wanderwegen am bayerischen Tegernsee. Von dort geht es über Kufstein weiter in die Heimat des Bergdoktors, spektakuläre Ausblicke auf den Wilden Kaiser inklusive. Die letzte Etappe des ersten Teils führt schließlich in das bekannte Alpenstädtchen Kitzbühel. 

Im zweiten Teil von „Am Puls der Alpen“ wandert man von Kitzbühel entlang der Grenze zwischen Tirol und Salzburg und mit wunderbarer Aussicht auf den Großvenediger in Richtung Matrei und schließlich hinüber nach Südtirol. Der letzte Tag des zweiten Teils hält ein weiteres Highlight bereit: Eine Wanderung rund um die berühmten Drei Zinnen. 

Der dritte Teil dieser Alpenüberquerung startet dann im italienischen Cortina D’Ampezzo. Hier zeigen sich die Dolomiten von ihrer schönsten Seite. Über die Rifugio Antelao, den Calalzo See und Belluno wandert man am letzten Tag auf den Spuren des Traumpfads in Richtung Treviso und erreicht schlussendlich das Ziel: die wunderschöne Hafenstadt Venedig. 

Über Feuer & Eis Touristik

Die Feuer & Eis-Touristik GmbH ist ein weltweit agierender Veranstalter für individuelle Rad- und Wanderreisen in ausgewählte Länder und steht für qualitativ hochwertigen Urlaub mit maximaler Kundennähe.

Das in Rottach-Egern am Tegernsee ansässige Familienunternehmen ist aus dem 1922 gegründeten Sareiter Fuhrunternehmen hervorgegangen und setzte sich schon immer zum Ziel, seinen Kunden einmalige Erlebnisse und Emotionen zu bieten. Heute umfasst das Angebot zahlreiche Touren in Bayern, Österreich, Schweiz und Italien für individuelle Privat-, Gruppen- sowie Geschäftsreisen. Weitere Informationen zum Unternehmen und dem Angebot finden Sie hier: https://www.feuer-eis-touristik.de/APA

Osprey bietet Reisezubehör intelligente Packlösungen für jede Art von Abenteuer und Anforderung an. Die Packsysteme sind auf individuelle Bedürfnisse und aufeinander abgestimmt und optimieren so das Packen. War das passende noch nicht dabei? Dann schau doch einfach bei Osprey vorbei und lasse dich inspirieren.

Ultralight Windowed Dry Sack

Packsäcke sind eine gute Möglichkeit, um Kleidung und Ausrüstung auf Tour gut zu Organisieren. Damit man sich langes suchen erspart und alles noch besser im Blick hat, hat Osprey den Windowed Dry Sack entworfen. Der Packsack hält nicht nur Trocken sondern ist auch noch sehr leicht, sodass er kaum ins Gewicht fällt.

Ultralight Packing Cube Set

Organisation wie die Profis. Mit den Ultralight Packing Cubes von Osprey fällt das Packen und vor allem das Auspacken leicht. Das Set besteht aus drei verschieden großen Cubes. Dank des J-Reißverschlusses hat man leichten zugriff auf das Equipment.

Ultralight Stuff Pack

Der Ultralight Stuff Pack ist ein ultraleichter, verstaubarer Tagesrucksack mit 18l. Auf Reisen oder auf Tour bietet er flexibel mehr Gepäckvolumen egal ob für einen Tagestrip oder für Souvenirs. Der Rucksack ist mit einem Schlüsselclip Ausgestattet und hat zwei zusätzliche Seitentaschen aus Stretch. Außerdem ist der Rucksack GRS zertifiziert und besteht zu 100% aus recycelten Bestandteilen im Hauptgewebe.

Waterproof Pack Pocket

Das Waterproof Pack Pocket schützt alles was dir wichtig ist vor nässe. Das Wasserdichte Rucksackfach kann Kinderleicht am Schulterriemen oder Brustgurt des Rucksacks befestigt werden und sorgt so für extra Stauraum. Die Tasche ist dank IPX7 Wasserdicht und tauchfähig und der patentierte Reißverschluss ist vollständig wasserdicht, staubdicht, luftdicht und somit tauchfähig (IPX7). Die Tasche hat ein Packvolumen von 1L.

Weitere Lesetipps aus der be-outdoor.de Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

24. September 2023 –  Mateo und Elena (@mateoundelena) erreichen Kennedy Meadows South, das diesjährige Ende des Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier). Mit dabei: die Smartwool Merino Sport Boxershorts.

Der Extrem-Produkttest

Insgesamt habe ich die Merino Sport 150 Boxershorts von Smartwool über weite Strecken in den vergangenen 6 Monaten und über etwa 5.000km (+Oregon Coast Trail) getragen. Die Boxershorts ist einfach nur bequem! Durch den elastischen Bund ist sie eng anliegend und sitzt gut an der Hüfte, wie auch an den Beinen. So hatte ich zu keiner Zeit Probleme mit Scheuerstellen. Durch die Komposition aus Merinowolle (56%) und Polyester (44%) fühlt sie sich auf der Haut weich an und ein optimaler Tragekomfort ist gegeben!

Bei  zwei mitgenommenen Unterhosen (ja, so ist das leider auf einem Fernwanderweg) war ich begeistert, dass sie mir bis zum Ende erhalten blieb. Natürlich litt die enge Passform nach einigen tausend Kilometern und zum Ende hatte ich auch ein Loch im Schrittbereich – aber nach 5000km ist das denke ich in Ordnung!

Außerdem habe ich die schnelle Trockenzeit noch einer Wäsche ebenfalls sehr zu schätzen gewusst.

Eigenschaften

(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau
(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Nachhaltigkeit

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Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Die Smartwool Merino Sport Boxershorts war ein absoluter „no-brainer“ auf dem PCT. Sie war total bequem und ich hatte auf Grund ihrer engen Passform einen hohen Tragekomfort und keine Probleme mit Scheuerstellen. Zum Ende des PCT kam sie dann schließlich doch an ihre Grenzen, es bildeten sich erste Löcher und die enge Passform war nicht mehr ganz gegeben – nach 5.000km ist dies jedoch völlig normal.

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Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Während der Vorbereitungen auf unser Abenteuer Pacific Crest Trail (Reisebericht hier) haben wir, @mateoundelena, nach einer leistungsstarken, robusten, multifunktionalen und genauen Multisportuhr gesucht. Nach 5000km zu Fuß können wir mit Gewissheit sagen: Mit der Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr haben wir genau dies gefunden. Darüber hinaus war sie eine elegante und äußerst nachhaltige Begleitung. Mehr zu unserem Produkttest erfahrt ihr hier!

Suunto – ein Unternehmen für Abenteurer

Das finnische Unternehmen Suunto, welches seinen Ursprung 1936 in der bahnbrechenden Entdeckung und Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung von flüssigkeitsgefüllten Kompassen hat, steht heute an der Spitze des Designs und der Innovation von Sportuhren, Tauchcomputern und Instrumenten, die weltweit von Abenteurern verwendet werden. Dabei gehen Innovation und Ästhetik stets Hand und Hand. Gleichzeitig spiegeln die Uhren ihre nordische Identität wider, da sich sowohl der Sitz als auch das Werk immer noch in Finnland befindet.

Das Produkt – #Adventure starts here

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Besonders ansprechend war von Anfang an, dass die Suunto Peak 9 Pro GPS-Multisportuhr über eine schnelle und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche verfügt, die beste Akkulaufzeit ihrer Klasse aufweist und ein Gehäuse besitzt, welches auf höchste Widerstandsfähigkeit getestet wurde. Darüber hinaus ist alles in einem ultradünnen (10,8mm) und eleganten Gehäuse verpackt und ihr Gewicht liegt gerade mal bei 55g (Titanmodell; 64g Stahlmodell).

Die Konzeption der GPS-Multisportuhr hat uns, neben Innovation und Design, besonders angesprochen, da sie darauf ausgerichtet ist, langlebig und reparierbar zu sein, um Abfall und Umweltbelastung zu minimieren. Ein für uns unglaublich wichtiger Aspekt, der verdeutlicht, wie wichtig dem Unternehmen ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln ist. Weiterführend wird die 9 Peak Pro aus den hochwertigsten Materialien hergestellt und gemäß Militärstandards folgenden Tests unterzogen: Temperaturschock, Fall, Druck, Sand, Eis und Salzbeständigkeit.

Wie bereits Eingangs erwähnt, war die lange Akkulaufzeit ein entscheidender Faktor, da wir nur in unregelmäßigen Abständen die Möglichkeit hatten zu laden. Die Suunto 9 Peak Pro verfügt über drei Batteriemodi: Performance, Endurance und Tour. Bei täglichem Gebrauch hält die Batterie der Uhr 21 Tage, bevor sie aufgeladen werden muss, zeichnet sie jedoch auf unterscheidet sich die Dauer je Modi. Im Performance-Modus 40 Stunden, 70 Stunden im Endurance-Modus und 300 Stunden im Tour-Modus. Durch die Möglichkeit, einen Modi sowie einen Batteriemodus personalisieren zu können könnten wir unglaublich flexibel reagieren und hatten stets einen verlässlichen Begleiter an unserer Seite. Dies war wichtig, da die GPS-Multisportuhr in Teilen auch unsere Verbündete bei der Orientierung war. Bei der Nutzung stellte sie eine sehr hohe Genauigkeit unter Beweis und das auch unter schwierigen GPS-Bedingungen, da sie sich mit bis zu vier Satellitensystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, BEIDOU) und bis zu 32 einzelnen Satelliten gleichzeitig verbinden konnte.

Key Features

Unser täglicher Modus

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Wir haben die Suunto 9 Peak Pro jeden Tag benutzt und so unsere gesamte Strecke auf dem Pacific Crest Trail und dem Oregon Coast Trail aufgezeichnet. Hier haben wir täglich den Sportmodus „Trekking“ im Bateriemodus „Performance“ verwendet. So konnte der Trail in seiner detailliertesten Version aufgezeichnet werden und wir bekamen die genausten Informationen. Für uns waren vor allem die bereits absolvierten Tageskilometer, Höhenmeter, sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit interessant. Auf diese Weise konnten wir zum Beispiel die Entwicklung des Pulses entlang des Trails, wie auch den Unterschied zwischen niedrigeren Regionen (Desert, Oregon) und der Sierra Nevada auf über 4400 Metern beobachten.

Ebenfalls nutzten wir die Navigationsfunktion der Uhr, vor allem jedoch die Suunto App. Diese bietet sehr gutes topographisches Kartenmaterial. Hier haben wir auch einmal einen traumhaften Alternativ-Trail gefunden, als wir einen Abschnitt auf einer Strecke von etwa 20km auf Grund eines Feuers umgehen mussten. Auf dem anspruchsvollen und schneebedeckten Abschnitt über Mount San Jacinto (3302m) waren zudem die Lawinenkarten der App für eine sichere Navigation genial!

Nachhaltigkeit – Wenn Worten auch Taten folgen

„Suuntos Nachhaltigkeitsansatz zielt darauf ab, die positiven Effekte zu steigern und nicht nur die negativen zu reduzieren. […]“, sagt Brand Manager Antti Laiho.

Dass diesen Worten auch Taten folgen, kann man beispielsweise an der wirklichen sehr coolen Aktion des 1. Suunto Commuting Days (22.09.2022) erkennen, an welchem Suunto seine Coomunity einlud mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu laufen und so ihre CO2-Emmissionen zu senken. Eine Strecke von 380.000 km (ca. die gleiche Strecke wie von der Erde zum Mond) wurde an diesem Tag von Suunto-Uhren und Hammerhead-Fahrradcomputern aufgezeichnet. Dies entspricht einer Einsparung von 65.000kg CO2, was einem Äquivalent von 260 einstündigen Passagierflügen gleichkommt. Außerdem wurde die im Folgenden vorgestellte Uhr zu 100% aus erneuerbaren Energien in Finnland hergestellt und ihr CO2-Fußabdruck berechnet sowie im Anschluss vollständig mit verifizierten Kohlestoffeinheiten kompensiert.

Zudem veröffentlichte das Unternehmen kürzlich seinen ersten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.

Fazit

Nach sechsmonatiger täglicher intensiver Nutzung hat die Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr nicht einen Kratzer und die Akkuleistung ist nach wie vor herausragend! Hervorzuheben ist außerdem die enorm kurze Aufladezeit der Multisportuhr. Die Möglichkeit der Personalisierung und dadurch die Garantie eine für jede/n optimale Nutzung ist wirklich grandios und die Widerstandsfähigkeit ermöglichte ein unbeschwertes Wandern und Outdoorleben! Außerdem erleichterten die großen Symbole und Ziffern die Ablesbarkeit beim Wandern. Nicht zuletzt gefällt uns nach wie vor das zeitlose Design (auch hier ist eine Personalisierung möglich) unglaublich gut!

Die ideale Begleitung für den Pacific Crest Trail!

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Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Suunto. https://www.suunto.com/de-de/ Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen 6 Monaten haben wir, Mateo und Elena, etwa 5.000km zu Fuß zurückgelegt und sind den Pacific Crest Trail (Reisebericht hier), wie auch den Oregon Coast Trail gewandert. Auf den Wanderungen von Mexiko nach Kanada, sowie entlang der Küste Oregons regnet es eigentlich selten, im Extremniederschlagsjahr 2023 war jedoch alles anders. Hier unsere Bewertung der ultraleichten La Sportiva Odyssey Regenjacke (DamenHerren).

Anforderungen an eine Regenjacke auf dem PCT

Während der Pacific Crest Trail in vielen Erfahrungsberichten eigentlich als eine recht „trockene“ Langstreckenwanderung beschrieben wird, hatten wir mit deutlich mehr Regen und Schnee zu kämpfen, als in den vorherigen Jahren. So starteten wir unsere Wanderung am 4. April bei -6°C in der Wüste, wurden einmal eingeschneit, waren einmal einem dreitägigen Hurricane ausgesetzt und liefen in der Sierra Nevada zeitweise fast täglich in regenreiche Nachmittagsgewitter.

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Funktionelle Features

Die Männerjacke hat eine Brusttasche mit Reißverschluss, die Frauenjacke eine Seitentasche mit Reißverschluss, sodass alles, was man braucht, einen Platz findet. Außerdem erhöhen reflektierende Details die Sicherheit bei schlechter Sicht.

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Die wichtigsten Eigenschaften der ODYSSEY GTX® Regenjacke

Der Praxistest

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Im Vorhinein haben wir uns nach reiflicher Überlegung für die Odyssey Gtx Jkt, die leichteste Hardshell-Jacke mit einer innovativen Gore-Tex® Active ShellTM Membran von La Sportiva, entschieden. Trotz deutlich mehr Regen als erwartet, blieb die Jacke zu 90% der Zeit in unserem Rucksack. Hierfür waren die Leichtigkeit (Damen, Größe M: 163g; Herren, Größe M: 188g) und das kleine Packmaß absolut genial! Trotz geringem Gewicht bietet die Regenjacke durch die verwendete Gore-Tex® Membran eine sehr guten Regenschutz, welcher für die meisten Gewitter und Schneefälle sehr gut war. Lediglich bei einem sinnflutartigen Regenfall im Yosemite Nationalpark waren wir auch unter der Jacke nass. Hier wurden jedoch sogar unsere Schlafsäcke nass, welche sich in unserem wasserabweisenden Rucksack + in Mülltüten + Drysacks befanden.

Zusätzlich diente uns die Odyssey Gtx Jkt von La Sportive als zuverlässige Windjacke und an ganz kalten Tage als zusätzliche Isolationsschicht über unserer Daunenjacke. Besonders im Gedächtnis bleibt mir hier der Aufstieg auf Mount Whitney (4421m), dem höchsten Berg der USA außerhalb von Alaska. Bei -4°C und 50km/h Wind ging es nachts/ am frühen Morgen auf den wunderschönen Berg hinauf. Leider peitschte der Wind dabei über den gesamten Aufstieg gegen uns und die Temperaturen fühlten sich noch deutlich niedriger an. Die hier als Windjacke verwendete Regenjacke war dabei ein wirklich wichtiger Windbreaker!

Was wir als zusätzlich sehr praktisch empfunden haben, ist die minimalistische, jedoch funktionale Reißverschlusstasche, in der sogar unser Handy beim Regen Platz fand.

Fazit

Auf unserer Extremwanderung brauchten wir die La Sportiva Odyssey Gtx Jkt leider deutlich häufiger, als wir gedacht hätten. Umso glücklicher waren wir, diesen hochwertigen Regen-, wie auch Windschutz dabei zu haben! Brauchte man sie nicht, war sie durch ihr geringes Packmaß und ultraleichtes Gewicht kaum im Rucksack zu merken. Eine absolute Kaufempfehlung von uns für eine Langstreckenwanderung, wie den Pacific Crest Trail!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Schlafshirt – Stadtshirt – Superleicht

Noch immer mit auf unserer Weltreise und ein absoluter Alleskönner ist das  Classic All-Season Merino Langarm-Baselayer für Damen und das Classic All-Season Merino Baselayer mit langen Ärmeln für Herren von Smartwool. Auf dem Pacific Crest Trail (hier entlang zu unserem Reisebericht) dienten sie uns als Schlafshirt in eiskalten Nächten in der Wüste und dem Hochgebirge der Sierra Nevada wie brütend heißen Nächten in Oregon sowie als relativ sauberes Stadtshirt. Tagsüber bemerkten wir sie aufgrund ihres geringen Gewichts von 133g (Damen, Größe S) / 166g (Herren, Größe M) kaum in unseren Backpacks.

Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren
Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren

Merinowolle, was sonst?

Bei den vielfältigen und hohen Ansprüchen an das Produkt ist das Material entscheidend. Dementsprechend ist die vorliegende Merinowolle aufgrund ihrer Vielseitigkeit und ihrer temperaturregulierenden Eigenschaften wohl wie gemacht für unterschiedlichste Temperaturen! Neben ihrer wärmenden Eigenschaft ist sie atmungsaktiv, weich und das leichte Gewebe sorgt für ein angenehmes Aufliegen auf der Haut.

Außerdem leitet sie Schweiß vom Körper weg und eignete sich daher auch als Multifunktionsschicht für wärmeres Wetter. Eine für das Bestreiten einer Langstreckenwanderung unglaublich attraktive Eigenschaft von Merinowolle ist außerdem das Vorbeugen von Geruchsbildung, denn die Nutzung einer Waschmaschine ist erst in der nächsten Stadt möglich.

Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren
Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren

Nicht zuletzt ist Merinowolle ein echtes Leichtgewicht und so bringt das Langarm-Baselayer gerade mal 133g (nachgewogen, Damen, Größe S) beziehungsweise 166g (Herren, Größe M)  auf die Waage.

Das Produkt

Die versetzten Schulter und Seitennähte und die glatten Flatlocknähte vermeiden ein Scheuern und gewährleisten ein sehr angenehmes Tragegefühl, sodass sich das Shirt wie eine 2. Haut anfühlt. Dehnbare Merrow-Nähte führen außerdem zu einem erhöhten Tragekomfort und mehr Bewegungsfreiheit.

Weiterführend wurde bei der Herstellung die Core-Spun-Technologie (um einen Nylonkern gewickelte Merinofasern bieten zusätzliche Haltbarkeit und das angenehme Gefühl von Merinowolle auf der Haut; 87% Merinowolle, 13% Nylon; Dekoration ausgenommen) verwendet, welche eine längere Haltbarkeit gewährleistet. Nicht ein Loch befindet sich in unseren Langarmshirts und auch die Behaglichkeit der Merinowolle ist unverändert und das nach einem halben Jahr täglicher Nutzung!

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Nachhaltigkeit

Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Beide Baselayer befinden sich auch bei unserer Weiterreise immer noch in unserem Backpack und das hat einen Grund! Denn das hebt nicht nur die Langlebigkeit dieses Produkts hervor, dass bereits ein halbes Jahr einer extremen Nutzung unterlag, sondern auch die flexible Einsatzfähigkeit, Funktionalität und den nach wie vor sehr hohem Tragekomfort.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Fünf Monaten waren wir, @mateoundelena, auf dem Pacific Crest Trail unterwegs. Was wir auf dem Weg von Mexiko nach Kanada durch die Wüste, Sierra Nevada und entlang des Kaskadengebirges erlebt haben; warum wir einen Monat „Pause“ machen mussten; wieso der Trail nach dem Erreichen der kanadischen Grenze für uns noch nicht vorbei war und vieles mehr erfahrt ihr hier!

Dabei geht es um unsere persönlichen Erfahrungen, Naturerlebnisse, das Kennenlernen von tollen Menschen, physische Grenzen, Trail-Essen, Gewichtsverlust und vieles mehr.

Du möchtest vorher einmal einen detaillierten Überblick über den Trail haben?  Schaue hier vorbei: Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada

Vorbereitung

Packliste_Übersicht
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Ein Schwerpunkt der Vorbereitung ist die Zusammenstellung des passenden Equipments. Dabei haben wir versucht unser Gepäck so minimalistisch und leicht wie möglich zu halten. Insgesamt variierte unser Basisgewicht (Rucksackgewicht ohne Konsumgüter) je nach Abschnitt, da wir zum Beispiel manchmal einen Bärenkanister oder Mikrospikes und ein zusätzliches Fleece benötigten. Im Durchschnitt kommen wir jedoch beide auf ein Basisgewicht von etwas mehr als 5kg. Unsere detaillierte Packliste findet ihr hier: Packliste für den Pacific Crest Trail

Neben einem guten und leichten Gepäck ist natürlich auch körperliche Fitness wichtig. Wir lieben das Wandern, vor allem in den Bergen und machten vor dem PCT fast wöchentlich eine Tour in den Alpen. Generell gilt jedoch: Der Trail macht fit! Wer mit einer geringeren Fitness startet, ist am Anfang vielleicht etwas langsamer unterwegs, die Trailbeine tragen einen jedoch spätestens nach dem ersten Wüstenabschnitt (circa 1100km) auf ein nie dagewesenes Niveau.

Unser Weg von Mexiko nach Kanada

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Der Start – 1130km durch die Wüste

Am 4. April 2023 war es dann endlich soweit – die Tage der Theorie und Vorbereitung waren vorbei und es ging endlich auf den Trail. Startpunkt war der Grenzzaun zur mexikanischen Grenze, Nahe dem Dorf Campo in Kalifornien. Wir waren ganz schön nervös und voller Vorfreude – es war ein unglaubliches Gefühl, unseren Traum vom Pacific Crest Trail in die Tat umzusetzen und endlich auf dem Fernwanderweg mit vielen Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Dabei waren neben heißen Tagen auch kalte Nächte (bis zu -9°C) auf dem Tagesprogramm. Somit fielen viele Nächte und manche Tage deutlich kälter aus, als für diese Jahreszeit üblich. Zusätzlich waren manche Abschnitte auf Grund des Rekordschneejahres in Kalifornien und Oregon sehr herausfordernd.

Auch wenn dieser Abschnitt in diesem Jahr mehr Schwierigkeiten bot, übte er eine unglaubliche Magie auf uns aus und zeigte sich landschaftlich sehr abwechslungsreich. Der Weg war bei weitem nicht flach und zur selben Zeit von verschneiten Berggipfeln, wie Mount San Jacinto (3302m) oder Mount Baden Powell (2862m), wie auch von sandigen Trails, vorbei an blühenden Kakteen, Joshua Tree Bäumen, aber auch durch Espen- und Kieferwäldern geprägt. Schnell lernte man viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen kennen und lernte die Trail Community zu schätzen.

Inklusive Pausetagen kommen wir hier auf einen Schnitt von etwa 24 Kilometern am Tag und erreichten Mitte Mai Kennedy Meadows South, das „Tor zur Sierra Nevada“. Auf Grund der enormen Schneedecke auf der vor uns liegenden Strecke (teilweise über 20m Schnee) und den dadurch entstandenen infrastruktrellen Schäden (gesperrte Straßen, zerstörte Brücken), wie auch gefährlichen Flussüberquerungen kam für uns die bittere Erkenntnis: wir können gerade nicht weiter gehen.

Wie die meisten PCT-Wanderer zu diesem Zeitpunkt auf dem Trail, entschlossen wir uns eine Zwangspause vom PCT zu nehmen. Bei uns belief sich diese auf etwa einen Monat, in der wir den Oregon Coast Trail (~600km) wanderten, den Redwood Nationalpark besuchten und eine Weile bei Freunden in der Umgebung von San Francisco verbrachten.

Wiedereinstieg – von Nord-Kalifornien nach Kanada  

Während unserer einmonatigen Zwangspause spielten uns die heißen Temperaturen zu dieser Zeit in die Karten und wir konnten schließlich im Lassen Volcanic Nationalpark bei Chester wieder einsteigen. Das hieß gleichzeitig, dass wir die Sierra Nevada und den südlichen Teil von Nord-Kalifornien weiterhin als zu gefährlich einschätzten und eine Strecke von etwas mehr als 1000km erst einmal überspringen mussten.

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Der weitere Abschnitt durch Nord-Kalifornien war sehr abwechslungsreich und führte uns neben dampfenden Geysiren im Lassen Nationalpark an den wunderschönen Burney Falls vorbei und über die spektakulären Gipfel des Shashta-Trinity-Forest im Kaskadengebirge. Hier waren die täglichen Ausblickr auf den kegelförmig hoch ragenden Mount Shasta sehr präsent. Während sich die Schneeverhältnisse mit der Zeit immer mehr verbesserten, war der Weg vor allem durch umgefallene Bäume auf dem Trail teilweise sehr mühsam zu begehen und bedurfte zusätzlicher Anstrengung und Zeitaufwand. Gleichzeitig wurden unsere Beine immer stärker und wir konnten hier eine Strecke von bis zu 55km am Tag zurücklegen.

Mit der Ankunft im zweiten Staat, Oregon, verbesserte sich der Trail schlagartig. Es gab kaum noch umgestürzte Bäume und das Laufen auf den weichen Wegen durch die von zahlreichen Seen geprägten Kieferwäldern fühlte sich zu Beginn wie auf Wolken an. Die Landschaft ist stark von vulkanischem Ursprung geprägt und so ragen immer wieder spektakuläre Vulkane, wie die „Three Sisters“ aus den Wäldern hervor. Neben dieser faszinierenden „Mondlandschaft“ war unsere Highlights „Crater Lake“, ein spektakulärer und riesiger Vulkankrater See, und die „Tunnel Falls“. Die Höhenmeter waren auf dieser Strecke meist recht überschaubar und so gingen wir problemlos täglich etwa 50km.

So ging es anschließend in den letzten Staat vor der kanadischen Grenze, Washington. Hier war der PCT von zahlreichen Höhenmetern (meist etwa 2.000 am Tag) geprägt und bot uns spektakuläre Ausblicke über unzählige Berggipfel. Gleichzeitig sahen wir hier unsere ersten Schwarzbären und genossen die Zeit mit unserer auf dem PCT kennengelernten und zusammengewachsenen Tramily (Trail-Familie). Schließlich erreichten wir am 17. August, 4,5 Monate nach unserem Start an der mexikanischen Grenze, die kanadische Grenze und das berühmte PCT-Monument am nördlichen Terminus. Hierbei hatten wir Glück, da wir fast die letzten Wanderer waren, die auf dem anschließend wegen eines Waldbrandes gesperrten Trails gehen durften. Wir waren glücklich, emotional berührt und stolz es so weit, etwa 3300km, geschafft zu haben. Gleichzeitig wussten wir jedoch, dass unsere Reise auf dem PCT zum Glück noch nicht vorbei war: so ging es zurück zum Lassen Volcanic Nationalpark in Nord-Kalifornien, um die wegen des Schnees ausgelassenen 1000km zu wandern und somit den gesamten PCT zu beenden.

Das Finale – die Sierra Nevada

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Während wir den bisherigen Weg von Mexiko nach Kanada immer gen Norden (nobo-northbound) gelaufen sind, geht es für uns nun das erste Mal gen Süden (sobo-southbound) vorwärts, da wir so unser Abenteuer kurz nach Mount Whitney (4421m, höchster Berg der USA außerhalb von Alaska) spektakulär beenden können. Bis dahin war es jedoch noch ein langer und kräftezehrender Weg. Zunächst kam der für uns mental, wie auch körperlich herausforderndste Teil von Chester nach Truckee. Dieser war geprägt von tagelangem Wandern durch verbrannte Wälder, was unserer Wandermotivation einen kleinen Knacks gab. Hinzu wurde Mateo krank und kämpfte sich fast eine Woche mit einer Giardia Infektion (Fieber, Magenkrämpfe, Durchfall, Appetitverlust…) herum, wodurch wir einige Zwangspausetage nehmen mussten. Mit zu diesem Zeitpunkt 16kg Gewichtsverlust auf dem PCT bei Mateo kam er nur langsam wieder zu alter Kraft.

Ab South Lake Tahoe wurde es schließlich deutlich besser. Die unzähligen hohen Pässe (höchster: Forester Pass, 4009m) und damit verbundenen Höhenmeter, wie auch die Schwierigkeit des Terrains, das zusätzliche Gewicht durch den Bärenkanister und die kürzer werden Tage im Herbst schraubten unsere Tageskilometer auf etwa einen Marathon (~42km) hinunter und bis zu 2000 Höhenmeter bergauf sowie bergab. Zur selben Zeit belohnte uns die Sierra jedoch mit einem Naturspektakel sondergleichen. Sie führte uns durch zahlreiche Nationalparks, inklusive Yosemite, Kings-Canyon und Sequoia und war ein unglaublicher Postkarten-Trail auf diesem Abschnitt. So beschreibt der berühmte amerikanische Bergsteiger John Muir die Sierra folgendermaßen:

All the world lies warm in one heart, yet the Sierra seems to get more light than other mountains. The weather is mostly sunshine embellished with magnificent storms, and nearly everything shines from base to summit – the rocks, streams, lakes, glaciers, irised falls, and the forests of silver fir and silver pine.  – John Muir

Wir können die Worte von ihm nur bestätigen. Die Sierra hat einen ganz besonderen Glanz und bot uns neben vielen sonnenverwöhnten Tagen auch einige Gewitter und kalte Nächte um den Gefrierpunkt. Wie geplant erreichten wir bei -4°C am 21.9. den berühmten Berggipfel Whitney und drei Tage später den Endpunkt unserer Reise auf dem Pacific Crest Trail – Kennedy Meadows.

„It’s about the people“ – die Menschen auf dem Pacific Crest Trail

Auf dieser Extremwanderung ist natürlich die sich ständig wechselnde Landschaft ein täglicher Begleiter und Antreiber. Aber der PCT ist so viel mehr! Jährlich starten etwa 4500 Menschen mit dem selben Ziel, Kanada, an der mexikanischen Grenze, von denen durchschnittlich 10% den gesamten Trail schaffen. Dieses gemeinsame Ziel, das Teilen der gemeinsamen Passion „Wandern“ und das Durchleben von Hochs und Tiefs in der abgeschiedenen Wildnis verbindet und bildet Freundschaften. Aus Fremden wurden Freunde und mit manchen bildeten wir ab Nordkalifornien sogar unsere Trail-Familie „Tramily“, mit der wir zusammen bis zur kanadischen Grenze wanderten. Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns und wir entwickelten eine Verbundenheit entwickelten, die für Außenstehende kaum verständlich ist. Neben den zahlreichen tollen Bekanntschaften auf dem Trail sind jedoch auch die Menschen um den PCT etwas ganz Besonderes, ohne die eine Vollendung des Trails deutlich schwieriger gewesen wäre. Diese so genannten „Trail Angel“ bieten Fahrten von Wanderparkplätzen zur nächsten Stadt an, bereiten Wasserversorgungspunkte an besonders trockenen Abschnitten auf, versüßen unseren Trail mit kalten Getränken und leckerem Essen (Trail Magic) an manchen Straßenüberquerungen des PCT und bieten manchmal sogar eine Übernachtungsmöglichkeit an.

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Fakten zu unserem PCT

PCT – unser Fazit

Hike🥾-eat🍜-sleep💤-repeat🔄 – die Einfachheit des Lebens auf dem Trail und das Gefühl purer Freiheit vermissen wir schon jetzt! 146 Tage war der Trail unsere Zuhause – unsere Küche, unser Schlafzimmer, unsere Toilette. Wir haben ihn geliebt und zugleich gehasst – 146 Tage war er das wofür wir gekämpft haben und jeden Morgen aus dem Schlafsack gekrochen sind. Der Pacific Crest Trail war ein einzigartiges Abenteuer! Eins mit der Natur und zugleich ihren Launen ausgeliefert war der PCT  alles für uns und wird uns auf ewig begleiten. Insbesondere sind es die Menschen auf und neben dem Trail, die diese Erfahrung prägen und so besonders machen.

Wir sind sehr glücklich, dass wir das Privileg hatten, unseren Traum in die Wirklichkeit umzusetzen und unglaublich dankbar für alle Erfahrungen und wundervollen Menschen, die wir auf und neben dem Trail kennenlernen durften.

Mateo und Elena aka Swivel und Speedy Gonzales

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Die richtige Sonnenbrille zufinden ist eine Philosophie für sich

Von den Gläser angefangen über den Style, die Farbe, das Material, die Marke und den Einsatzbereich. Ich habe mich mal für die Sonnenbrille von Quechua entschieden. Es ist eine Marke welche hauptsächlich von Decathlon vertrieben wird. Hier war ich, wie bei vielen anderen Produkten immer schon vom Preis-/ Leistungsverhältnis begeistert. Also mal schauen, wie die Sonnenbrille da so mithalten kann.

(c) Sonnenbrille Damen/Herren Kategorie 2–4 photochrom Wandern – MH570 grau/grün
(c) Sonnenbrille Damen/Herren Kategorie 2–4 photochrom Wandern – MH570 grau/grün

Sonnenbrille Damen/Herren Kategorie 2–4 photochrom Wandern – MH570 grau/grün- Meine Anforderungen

Ich suche als erstes eine Sonnenbrille, welche nicht zu sehr abdunkelt und mir einen angenehmen Blick ermöglicht. Die Gläser sollen im besten Fall die Kontraste der Wege beim Wandern gut wieder geben, auch wenn sich mal eine Wolke vor die Sonne schiebt.

Sie sollte beim schwitzen nicht von der Nase rutschen und an den Ohren gut sitzen ohne zu drücken. Weiter lege ich Wert darauf, dass sie ein angenehmes Gewicht hat. Somit leicht ist.

Die Brille sollte inklusive der Gläser robust sein. Somit nicht gleich einen Kratzer bekommen, wenn sie irgendwo blöd abgelegt wird oder dann doch mal vom Tisch fallen sollte.

Ach ja und zum Thema der Optik: Ich möchte nicht unbedingt wie jeder zweite Hipster in München einen übergroßen, verspiegelten Pornobalken auf der Nase trage. Sie darf durchaus dezenter sein aber doch einen sportlichen Look vermitteln.

Zu anspruchsvoll? Ich denke nicht, schauen wir mal was die Sonnenbrille kann.

Die Marke Quechua / die Sonnenbrille MH570 grau/grün

Quechua ist die markenrechtlich geschützte französische Marke für Wander- und Campingbekleidung und -ausrüstung, die hauptsächlich vom französischen Unternehmen Decathlon vertrieben wird, dem größten Sportartikelhändler der Welt mit über 1.647 Geschäften in fast 1.000 Städten in 57 Ländern und Regionen.

Von dieser Marke ist auch die von mir getestete Sonnenbrille, vertrieben durch Decathlon.

Zur Sonnenbrille:

Sie wurde für das Wandern entworfen. Leichte Brille mit gutem Halt, ideal für den regelmäßigen Gebrauch in den Bergen

Die Gläser mit UV-Schutz blockieren 100 % der schädlichen UV-Strahlen und die Tönung der photochromen Gläser (NXT) schützt vor Blendeffekten, von Kategorie 2–4.

„Wir konnten die Umweltauswirkungen dieses Produkts reduzieren.“

Wie haben dieses Produkt mittels Ecodesign-Konzept verbessert, vor allem bei den geschliffenen „shapped Lens“ Gläsern mit weniger Materialverbrauch und dadurch weniger Auswirkung auf die Umwelt.

„Photochrome Technologie“

Die Tönung der photochromen Gläser variiert je nach Intensität der UV-Strahlung. Der Wechsel der Gläser von hell nach dunkel (Kategorie 2 bis 4) dauert ca. 1 Minute. Die Aufhellung von dunkel nach hell dauert bei einer Umgebungstemperatur von 23°C ca. 3 Minuten. Die Gläser passen sich automatisch der jeweiligen Lichtintensität an – so sind die Augen immer bestens geschützt.

Mein Fazit

Es ist vom Look eine fast klassische Sonnenbrille, das hat mich angesprochen.

Wie schon weiter oben im Artikel erwähnt tzue ich mich mit den derzeit angesagten Hipster Pornobalken etwas schwer. Also Optik ein klares Plus von mir, auch wenn ich sie in dezent schwarz noch schöner gefunden hätte.

Die Gläser haben mich sofort überzeugt. Einmal aufsetzen und ich wusste was all meine Sonnenbrillen davor nicht hatten. Anpassbare Gläser an die Lichtverhältnisse. Dafür gibt es ein Plus mit Sternchen.

Das Gewicht ist, naja leicht. Ich dachte als der Postbote mir den kleinen Karton übergeben hat, dass er leer sein. Na zum Glück hat sich das nicht bewahrheitet.

Sie erinnert mit den Sichtklappen auf der Seite etwas an die Brillen der 8er Jahre. Nur das hier der Sichtschutz noch aus Leder war.

Die ersten Bergtouren hat sie mit bravour geneistert. Auch wenn mein Umfeld von Freunden und Familie noch geteilter Meinung ist ob sie mir steht oder merklich sympatischer macht.

Aber bei den harten Fakten ein klarer Gewinn, ein klares Plus und eine absolute kaufempfehlung.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Decathlon. Das Produkt wurde mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Mit Hund und Auto auf Bergwanderung: Tipps für ein sicheres und abenteuerliches Outdoor-Erlebnis!

Plant Ihr eine Bergwanderung, wollt Ihr diese natürlich mit Eurem besten Freund unternehmen. Mit einem eigenen Pkw ist es möglich, die Anreise unkompliziert zu meistern. Damit Euer Ausflug tatsächlich zum vollen Erfolg wird, solltet Ihr ihn ausführlich planen. Das gilt sowohl für die Anfahrt als auch für die Wanderung selbst. Dieser Beitrag dient Euch in diesem Punkt als Hilfestellung.

Die Kondition von Mensch, Tier und Maschine testen

Für eine Fahrt in die Berge müsst nicht nur Ihr selbst, sondern auch Euer Hund fit sein. Auch der Pkw sollte die Bergstraßen mit ihren Windungen meistern können. Nehmt das Auto vor allem vor einer längeren Reise unter die Lupe. Verlasst Euch dabei aber nicht ausschließlich auf Eure Beobachtungsgabe – schaut im Zweifelsfall in einer Werkstatt vorbei. Empfehlenswert ist dieser Schritt besonders dann, wenn die letzte Inspektion bereits einige Zeit zurückliegt. So lassen sich beispielsweise bei einem Steuerkette-Defekt Symptome bereits im Frühstadium erkennen.

(c)HappyHund.de - Jesse Reimann
(c)HappyHund.de – Jesse Reimann

Im Vorfeld solltet Ihr des Weiteren die eigene Kondition und die Eures Vierbeiners trainieren. Unternehmt mit ihm dafür längere Spaziergänge in der Umgebung – plant mitunter auch kurze Läufe ein. So gewöhnt sich der Hund an die Bewegung. Euch ist es beim Wandern somit möglich, selbst längere Strecken problemlos zurückzulegen.

Eine hundefreundliche Route finden

Natürlich ist es einem geübten Hund möglich, zahlreiche Routen zu meisten. Doch gibt es Strecken, die sich für den Vierbeiner besser eignen. Begebt Euch mit IEurem besten Freund in erster Linie auf Almwiesen und Waldwege. Vorsicht ist bei allzu steinigen Wegen geboten – das gilt besonders dann, wenn der Untergrund besonders kantig ist. Denn in diesem Fall besteht Verletzungsgefahr. Bei einer längeren Wanderung wetzen sich unter Umständen die Pfoten Ihres Hundes ab. Um dieses Szenario zu vermeiden, solltet Ihr die gewünschte Strecke im Vorfeld studieren. Lässt der Vierbeiner es zu, könnt Ihr ihm auch Schuhe oder Socken anziehen. Solche Produkte sind mittlerweile in verschiedenen Größen erhältlich. Der Hund muss das Gehen in ihnen aber zumeist üben.

Bewegt Euch bei den ersten Wanderungen nicht zu weit vom Auto weg. Sollte Euer Hund erschöpft sein, könnt Ihr so jederzeit wieder die Heimreise antreten. Informiert Euch im Voraus außerdem über Autowerkstätten in der Nähe. Kommt es beispielsweise am Pkw zu einem Defekt, wisst Ihr genau, an wen Ihr Euch wenden könnt. Macht Euch diesbezüglich auch vor dem Steuerkette Wechseln zu den Kosten schlau.

Die Bedürfnisse der Rasse berücksichtigen

Natürlich handelt es sich bei jedem Vierbeiner um ein Individuum. Allerdings gibt es zwischen den Rassen doch einige Unterschiede. So ist ein Husky in der Regel ausdauernder als ein Dackel. Auch ist erstgenannter Hund aufgrund seiner langen Beine zumeist etwas schneller unterwegs. Ihr könnt mit ihm also getrost ausgedehnte Wanderungen unternehmen. Tiere mit langem Fell trotzen verschiedenen Witterungsbedingungen – kleinere sowie kurzhaarige Vierbeiner müsst Ihr bei niedrigen Temperaturen mitunter mit einer Jacke oder Weste schützen. Lasst Euch im Zweifelsfall von Eurem Tierarzt beraten.

Steigert Euch langsam

Unabhängig von der Hunderasse solltet Ihr es zu Beginn langsam angehen. Denn nur so könnt Ihr und Euer Vierbeiner Euch an die körperliche Aktivität gewöhnen. Auch mit den Autofahrten solltet Ihr es zunächst nicht übertreiben. Steuert Sie zuerst Ziele in der Nähe an, um den Hund auf längere Ausflüge vorzubereiten. Gestaltet Euren Pkw dafür getrost hundefreundlich. Wollt Ihr den Vierbeiner nicht in einer Box befördern, empfiehlt sich die Anschaffung eines Hundetrasport-Sicherungssystems. In der Regel handelt es sich dabei um eine Kombination aus Rücksitzbarrieren, Hundekörbchen und Sicherungsröhren. Diese Ausstattung sorgt selbst bei einer Vollbremsung für Sicherheit. Für welche Variante Ihr Euch entscheidet, hängt einerseits von Euren Vorlieben und andererseits von der Größe des Vierbeiners ab.

Fazit

Beim Wandern handelt es sich zweifelsohne um eine Trendsportart. Tatsächlich begeistern sich auch viele Hundehalter für die Aktivität in der Natur. Die Touren müssen Sie jedoch ausgiebig planen. Das gilt auch für die Anreise. Stellt sicher sicher, dass die gewählte Route für Euch und Euren Vierbeiner angemessen ist. Dadurch wird die Wanderung zum vollen Erfolg.

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