Anzeige
22. September 2018 | Lesezeit ca. 4 Min.

Urlaub ohne Abgase – autofreie Reiseziele von GetYour Guide

Nachhaltigkeit, Umweltschutz, grüner Urlaub. Immer mehr Reiseziele legen immer größeren Wert auf Umweltschutz & Co. Auf zahlreichen Inseln und in Städten wurden autofreie Zonen geschaffen, die nicht nur für Einwohner und Natur eine Wohltat sind, sondern auch für die Besucher. Zum „autofreien Tag“ am 22. September 2018 hat „GetYourGuide“ neun Touren zusammengestellt, bei denen das Gefährt stehen bleiben muss.

Niederländisches Venedig: Giethoorn

Wer vom Großstadtlärm genug hat, macht sich auf in das 2.600-Seelen-Dorf im idyllischen Dorf Giethoorn. Das Dorf ist berühmt für seine kleinen Kanäle, denn der Ort ist so gut wie auto- und straßenfrei. Die Besucher erleben das malerische Dorf per Boot, zu Fuß und mit dem Rad. Kleine Bauernhäuser, enge Pfade, 150 Brücken und die Atmosphäre machen das Dorf zu einer echten Ruheoase.

Ruhe für gestresste Großstädter: Hydra

In der Ägäis, etwa 65 Kilometer südwestlich von Athen entfernt, liegt die beschauliche Insel Hydra. Bei Betreten der Insel bekommen Gäste das Gefühl, dass die Zeit hier stehen geblieben ist, denn auf der Insel verkehren lediglich Esel und Taxiboote. Die Insel ist ebenfalls für ihre Kunst-Szene bekannt, denn schon Picasso und Chagall sind dem Reiz der Insel verfallen und noch heute tummeln sich viele Künstler dort.

Gili-Inseln_(C) GetYourGuide

Gili-Inseln_(C) GetYourGuide

Unbewohnte tropische Inseln: Gili Kondo, Gili Kapal und Gili Lampu

Während sich die Gili-Inseln Gili Trawangan oder Gili Meno westlich von Lombok großer Beliebtheit erfreuen, sind die Gili-Inseln Gili Kondo, Gili Kapal und Gili Lampu weiter östlich eher weniger bekannt. Völlig ungestört können die Besucher hier die farbenfrohen Korallenriffe und exotischen Meeresbewohner der unbewohnten Inseln entdecken. Die winzige Insel Gili Kapal versinkt bei Flut komplett unter Wasser. Ab 75 Euro pro Person.

Autofreie Altstadt: Bergamo

Die fußgängerfreundliche Altstadt von Bergamo steht unter Denkmalschutz und thront auf einem Hügel umgeben von Stadtmauern am Fuße der Alpen. Ohne Autoverkehr erkunden Kulturhungrige hier zahlreiche historische Gebäude, Sehenswürdigkeiten und Museen wie das Rathaus (Palazzo della Ragione), die Colleoni-Kapelle, die Kirche Santa Maria Maggiore Kathedrale und das Baptisterium.

Fes_(C) GetYourGuide

Fes_(C) GetYourGuide

Größte autofreie Stadtzone der Welt: Fès

Durch die völlig autofreie Medina erhält die marokkanische Stadt Fès einen besonderen Charme: Schwer bepackte Esel schieben sich mit ihren Besitzern durch die engen Gassen und im Suq verkaufen Händler Handwerkserzeugnisse und leckeres Essen – die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Die vielen Gerbereien, die Hochschule des Abu Inan Faris und das Nejjarine Museum sind nur einige Stopps auf der spannenden Stadttour.

Vorreiter für Autoalternativen: Kopenhagen

Autofahren ist zwar in der dänischen Hauptstadt nicht verboten, aber die Bewohner machen sie quasi selbst zur autofreien Zone: Hier fährt mehr als die Hälfte der Einwohner mit dem Rad zur Arbeit. Bei Projekten wie der „Bicycle Snake“, einer 190 Meter langen Brücke, macht das Fahrradfahren auch richtig Spaß. Erkundet werden kann die Stadt daher auch bestens per Zweirad entlang der Kais, der Kleinen Meerjungfrau und dem Königspalast Amalienborg.

Mont Sain-Michel_(C) GetYourGuide

Mont Sain-Michel_(C) GetYourGuide

1.300 Jahre bretonische und französische Geschichte: Mont Saint Michel

Über eine Brücke ist die Klosterinsel Mont Saint Michel in der französischen Normandie erreichbar – und diese ist seit 2012 nur für Fußgänger zugelassen. Steht das Wasser hoch genug, wird die Stegsenke geflutet und ist nicht mehr passierbar. Auf der Tour können die Besucher die romantischen Gassen entdecken und den Panoramablick vom 83 Meter hohen Granitfelsen genießen. Ab 310 Euro pro Gruppe bis vier Personen.

Ohne Verkehrslärm: Koločep

Die kroatische Insel Koločep ist gerade mal 2,4 Quadratkilometer groß und hat 160 Einwohner. Sie ist damit das kleinste Eiland des Elaphiten-Archipels. Die autofreie Oase lässt sich ab Dubrovnik bequem als Tagestour entdecken. Dort angekommen genießen die Besucher die blauen Höhlen und beeindruckenden Klippen und Riffe, Sandstrände, romantische Dörfer und ruhige Wanderwege.

Dubrovnik_(C) GetYourGuide

Dubrovnik_(C) GetYourGuide

Frische Luft an der Perle der Adria: Dubrovnik

Auch die Einwohner der Küstenstadt Dubrovnik halten nicht viel von Autolärm und Abgasen, denn hier ist in der Altstadt Autofahren verboten. Bei einem Rundgang entdecken die Besucher die bedeutendsten historischen Wahrzeichen von Dubrovnik, wie das Franziskanerkloster, der Große Onofrio-Brunnen und die OrlandoSäule sowie faszinierende Geschichten und Fakten aus über 1.400 Jahren Stadtgeschichte.

Weitere Tipps von GetYour Guide findet Ihr unter www.getYourGuide.de

Quelle: Wilde & Partner / GetYourGuide


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Artikel

Erhalte unseren be-outdoor.de Newsletter

Jeden Sonntag neu - Die besten Outdoor-Tipp

Registriere dich für unseren kostenlosen Newsletter und verpasse keine Neuigkeiten mehr. Mit regelmäßigen Gewinnspielen und vielen tollen Outdoor-Tipps.