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14. Februar 2018 | Lesezeit ca. 4 Min.

Produkttest: Helly Hansen W Odin Veor Down Jacket Everglade S

Das Helly Hansen Odin Veor Down Jacket ist eine Isolations-Daunenjacke mit angeschnittener Kapuze, dass uns seit rund zwei Monaten im Berchtesgadener Winter begleitet. Skifahren und Snowboarden, Rodeln und Winterwandern, Weihnachtsmarkt, Shopping & vieles mehr – das Helly Hansen Odin Veor Down Jacket ist (fast) immer dabei.

Helly Hansen Odin Veor Down Jacket – keine „normale Daunenjacke“

Nimmt man das Helly Hansen Jacket das erste Mal in die Hand, dann schaut sie zunächst aus wie eine klassische kuschelwarme Daunenjacke. Sie gehört eher zu den voluminöseren Jacken, kommt zwar nicht an den Michelin Männchen Anblick manch anderer Jacken heran, aber ist auch nicht „unübersehbar“.

Produkttest Helly Hansen Veor Down Jacket

Produkttest Helly Hansen Veor Down Jacket

Auf den ersten Blick

Die Oberfläche schimmert leicht und gepaart mit dem grünen Farbton „Everglade“ wirkt die Jacke stylish schick. Die Helly Hansen Jacke hat sauber verarbeitete Reißverschlüsse, eine angeschnittene und größenverstellbare Kapuze (nicht helmkompartibel), sauber verarbeitete Reißverschlüsse und zwei seitliche Einschubtaschen. Außerdem finden sich unter den Armen Lüftungsschlitze und ein elastischer Stretchstreifen für verbesserte Beweglichkeit. Die Füllung bei diesem Modell besteht aus 90/10 Gänsedaunen/Federn.

Im Inneren der Jacke finden sich am Rückenteil zahlreiche Lüftungsschlitze. Diese Technologie ist zum Patent angemeldet und soll bei atmungsaktiveren Sportarten oder an warmen Tagen für eine verbesserte Luftzirkulation sorgen. Die Ärmelbündchen sind nicht verstellbar, sind aber eng anliegend und lassen kaum kalten Wind durch.

Produkttest Helly Hansen Veor Down Jacket

Produkttest Helly Hansen Veor Down Jacket

Passform und Tragekomfort

Bei der Helly Hansen Jacke ist auf jeden Fall die Größe drin, die auf dem Etikett steht. Wir hatten als Testmodell die Größe M und haben normalerweise S, das ist machbar, ist aber nicht ideal. Aber ein Ausflug in den nahegelegenen Fachhandel, um „kurz mal in das richtige Modell hineinzuschlüpfen“ machte uns den Unterschied deutlich, dass hier im Schnitt wirklich alles stimmt.

Der Rücken ist leicht verlängert, was vor allem beim Öffnen von Snowboardbindungen, Anlegen der Skier, oder Betreuen kleinerer Kids sehr angenehm ist, da man weiterhin schön warm bleibt, auch wenn man sich mal bückt. Durch den Stretchstreifen unter den Armen bietet die Jacke eine angenehme Beweglichkeit, auch wenn die Abfahrten mal ein wenig rasanter sind.

Belüftungsschlitze

Hier haben die Produktleute von Helly Hansen eine gute Idee gehabt. Daunenjacken in vergleichbarer Fülle sind normalerweise einfach nur warm und werden recht schnell zu warm, wenn man sich ausgiebig bewegt oder die Sonne brennt. Die Lüftungsschlitze unter den Armen sorgen hier für einen guten Klimaaustausch. Und auch die Lüftungsschlitze im Inneren sind top. Solange man keinen Rucksack auf dem Rücken hat und die Jacke einfach nur locker anliegt, läuft man niemals Gefahr so stark zu schwitzen, dass man anschließend im kalten Winter mit feuchtem Rücken dasteht.

Produkttest Helly Hansen Veor Down Jacket

Produkttest Helly Hansen Veor Down Jacket

Produktdetails zur Helly Hansen Odin Veor Down Daunenjacke

  • 25D daunendichtes Material inkl. mit DWR
  • 90/10 Gänsedaunen mit einer Füllkraft von 800 cuin
  • Strategisch platzierte Kammern zur Luftzirkulation hinten und Belüftungsöffnungen mit Reißverschluss vorne
  • Lässt sich alleine oder unter einer Shelljacke tragen
  • Leicht in einem separaten Packsack verstaubar
  • Rückenlänge: 67 cm
  • Besonders weiche, warme und eng anliegende Kapuze
  • Umschlagbarer Kapuzenrand als zusätzliches Wetterschild
  • Kapuzenregulierung an der Vorderseite mit Gummischnur und Kordelstopper auf beiden Seiten
  • Aufhängeschlaufe am Innenkragen
  • Durchgängiger Windfang
  • Kordelzugregulierung für weniger Gewicht und Komplexität
  • Reflektierender HH®-Logoaufdruck in Silber auf der linken Brust
  • YKK®-Reißverschlüsse mit Stealth-Belüftung für maximalen Komfort
  • Zwei Seitentaschen
  • Weiche, schneedichte Lycra-Ärmelabschlüsse
  • Gut sichtbarer Innensaum mit Gummischnur und Kordelstopper auf beiden Seiten
  • Saum mit verlängerter Rückseite für zusätzlichen Schutz
  • Atmungsaktive Stretch-Softshell-Einsätze unter den Armen
  • Strapazierfähiger YKK® Vislon-Frontreißverschluss in der Mitte mit gut greifbarem Schiebergriff
  • YKK®-Reißverschlüsse an unteren Taschen für flachen Komfort
  • H² Down Flow-Lüftungsschlitze am Rücken
  • Schlitze im 11-Grad-Winkel mit laminiertem Tape auf der Innenseite
  • Verstärkte Ösen am Kordelzug
  • Ripsband-Kordelstopper

Fazit Produkttest Helly Hansen Odin Veor Down Jacket Everglade

Die Helly Hansen Odin Veor Daunenjacke ist eine zuverlässige Isolationsjacke für kalte Wintertage. Sie wärmt angenehm, auch im zweistelligen Minusbereich. Das die Kapuze nicht helmkompartibel ist, ist schade, aber zu verschmerzen. Ohne Helm lässt sie sich dafür optimal an den Kopf anpassen und zusammen mit dem hochgezogenen Reißverschluss ist man an kalten Wintertagen perfekt gewappnet. Die Lüftungsschlitze, die man eher bei dünneren leistungsoptimierteren Jacken findet, können bei dem ein oder anderen sicherlich eine zusätzliche Kaufentscheidung werden, denn dadurch vervielfältigt sich der Einsatz der Jacke noch einmal enorm.
Die Lüftungsschlitze im Rückenbereich funktionieren perfekt, solange man keinen Rucksack trägt.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Helly Hansen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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