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Performance-Wandersocken aus Merinowolle und Synthetik

Wenn bei schönster Aussicht oben am Berg der Blick nach unten zum Schuh wandert, ist Stance im Spiel – bzw. am Fuß: Die stylischen Designs des Sockenspezialisten ziehen gerne mal die Aufmerksamkeit auf sich und punkten gleichzeitig mit Tragekomfort und Funktionalität auf höchstem Niveau.

Die atmungsaktive Mischung der Performance-Wandersocken aus Merinowolle und Synthetik mit antimikrobieller FreshtekTM-Ausrüstung leitet zuverlässig Feuchtigkeit ab und verhilft auch auf langen Touren stets zu einem angenehmen Mikroklima im Schuhinneren. Zehen- und Fersenbereich, wo das Material am meisten beansprucht wird, sind mit der hauseigenen InfiknitTM-Technologie verstärkt und halten nahezu jedem Abenteuer stand.

Rundum wohliges Tragegefühl: Dank anatomischem Schnitt sitzen die Socken wie angegossen und schmiegen sich mit ihrer moderaten Polsterung wie eine dämpfende Schicht zwischen Haut und Schuh. Für noch mehr Komfort sorgen außerdem die nahtlose Zehenpartie, tiefe Fersentaschen sowie ein speziell entwickelter Support am Fußgewölbe.

Die Stance Merino-Socken sind in zwei unterschiedlichen Dicken (Light Cushion & Mid Cushion) erhältlich und je nach individueller Präferenz oder Wetter immer eine – im wahrsten Sinne des Wortes – passende Wahl.

Die Features der Stance-Wandersocken im Überblick

Weitere Infos zu den Stance Wandersocken findet Ihr unter Stance.com

Quelle: Crystal Communications / Stance

Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.

Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.

Startpunkt der Rundwanderung: das beschauliche Feriendorf Ukanc (525 m. i. J.) am Bohinjsko jezero (deutsch: Wocheiner See)

Bohinjsko jezero
Bohinjsko jezero

Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.

Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.

Der Horrorabschnitt zur letzten Hütte

Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!

Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“

Tolle Aussicht – aber wo soll man hier wandern können?

Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.

Der Aufstieg zum Triglav

In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.

Der Abstieg zum Bohinjsko See

Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.

So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.

Fazit

Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.

Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen

be-outdoor.de Reisetipps für Slowenien

Wandern – Familienabenteuer – Natur

Am Eingang des Zillertals warten besondere Schätze auf Abenteurer jedes Alters. Am Spieljoch in Fügen entdecken sie die spannende Geschichte des Bergbaus im Zillertal und suchen nach Erzen, Quarzen oder anderen Edelmetallen. An der Bergstation der Spieljochbahn angekommen wird gemeinsam gespielt, relaxed und geklettert. Denn neben den historischen Erlebnissen warten viele weitere Naturabenteuer.

@AndiFrank - Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)
@AndiFrank – Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)

Bergerlebnisse für Jung und Alt

Wasserratten kühlen sich im Quellwasser-Park direkt an der Bergstation ab, Gipfelstürmer entdecken den Barfußweg und Klettermaxe sammeln ihre ersten Erfahrungen an der Übungskletterwand. Zusätzlich sorgen Mountaincarts, Monsterroller und der „Monster Panorama Fox“ für eine extra Portion Adrenalin. Der Sommer 2022 am Familienberg Spieljoch bietet für jeden sicherlich das passende Highlight.

@AndiFrank - Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)
@AndiFrank – Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)

Auf den Spuren vergangener Zeiten

Die neuste Attraktion führt Groß und Klein in eine historische Welt: Auf mehreren Stationen erzählt der Kristallpark vom Abbau edler Mineralien und hochwertigen Metallen. Im großzügigen Sandspielbereich etwa schürfen kleine Besucher selbst und entdecken dabei verborgene Schätze und testen die vielen weiteren Stationen aus. Ein besonderes Highlight ist der Erlebnis-Stollen unter Tage. Dieser versetzt große und kleine Entdecker in die glitzernde und magische Welt der Kristalle. Quer über den Berg verteilte Loren-Bänke bieten Platz für eine Pause, bevor es dann auf das Knappen Karussell oder mitten in das unterirdisches 3D-Stollenlabyrinth geht. Bei den zahlreichen Fotomotiven sammeln Abenteurer zudem unvergessliche Erinnerungen für das Familienalbum.

@AndiFrank - Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)
@AndiFrank – Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)

Wanderlust mit Einkehrschwung

Ein Urlaub im Zillertal lässt Wanderherzen höherschlagen und passionierte Bergfexe finden ihr Gipfelglück in Fügen. Aus den unzähligen Routen des groß angelegten Wandernetzes sucht sich jeder Wanderer seine persönliche Lieblingsrouter heraus und wird mit einer Traumkulisse und kulinarischen Highlights auf den Hütten der Region belohnt. Die eindrucksvollsten Wanderungen starten direkt an der Bergstation der Spieljochbahn und die Wanderer entdecken auf den ausgezeichneten Wegen die Natur des Zillertals mit ihrem Freiraum, ihrer frischen Luft und den atemberaubenden Panoramablicken.

@AndiFrank - Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)
@AndiFrank – Spieljochbahn Fuegen (SchultzGruppe)

Bonus für Familien

Beim Kauf einer Erwachsenenkarte (Elternteil) bezahlen die ersten zwei Kinder (2007 bis 2015 geboren) jeweils 5,– EURO und alle weiteren Kinder erhalten eine Freikarte. Mehr Information unter: www.spieljochbahn.at.

Über die Schultz Gruppe

Die Schultz Gruppe ist eines der größten und renommiertesten Tourismusunternehmen in Österreich. Seit der Gründung 1918 umfasst das Destinationsportfolio des Familienunternehmens derzeit mehrere Skigebiete, Resorts, Hotels und Chalets, den Golfclub Zillertal sowie die Luxus- Hütten Adler Lounge, Kristall- und Wedelhütte in Tirol, Osttirol und Kärnten.

Unter der Führung der Geschwister Martha und Heinz Schultz erlangen Hotels wie das Gradonna****S Mountain Resort die begehrtesten Tourismus-Preise. Die Skigebiete punkten durch ihre moderne Infrastruktur, höchste Qualität im Bereich Beschneiung, Gastronomie und Kulinarik. Das persönliche Engagement der Familie Schultz und die Liebe zum Tun ist in allen Projekten spürbar.

Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.

Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.

Startpunkt der Rundwanderung: das beschauliche Feriendorf Ukanc (525 m. i. J.) am Bohinjsko jezero (deutsch: Wocheiner See)

Bohinjsko jezero
Bohinjsko jezero

Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.

Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.

Der Horrorabschnitt zur letzten Hütte

Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!

Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“

Tolle Aussicht – aber wo soll man hier wandern können?

Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.

Der Aufstieg zum Triglav

In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.

Der Abstieg zum Bohinjsko See

Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.

So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.

Fazit

Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.

Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen

be-outdoor.de Reisetipps für Slowenien

Tom Belz ist einer der neuen Mammut Ambassadore. Noch dazu ein ganz besonderer. Denn – der Mammut Brand Ambassador Tom Belz geht seit einer Knochenkrebserkrankung mit einem Bein und zwei Krücken durchs Leben. Seit der Beinamputation bekommt Tom immer wieder zu hören, was er aufgrund seiner körperlichen Beeinträchtigung kann und vor allem, was er nicht kann. Nun will der Deutsche zeigen, was wirklich in ihm steckt: Mit der Unterstützung von Mammut wagt der 31-Jährige im August das Projekt seines Lebens und setzt sich die Besteigung des Kilimandscharos als Ziel.

Mammut Ambassador Tom Belz und der Kilimandscharo

Als 8-jähriger erkrankte Tom Belz an Knochenkrebs und man musste ihm trotz langer Chemotherapie das linke Bein amputieren. Mit zwölf entschied sich Tom gegen eine Prothese und führt seither mit einem Bein und zwei Krücken ein ganz normales Leben. Diesen August stellt sich der 31-Jährige Erzieher aus Offenbach am Main einer großen Herausforderung: Mit tatkräftiger Unterstützung von Mammut und seinen Begleitern nimmt Tom mit dem Kilimandscharo den höchsten Berg Afrikas und somit einen der Seven Summits in Angriff.

„Mit der Besteigung des Kilimandscharo möchte ich beweisen, dass eine körperliche Beeinträchtigung nicht grundsätzlich eine Behinderung sein muss. Ebenso ist sie noch lange keine Entschuldigung. Zumindest für mich nicht!“

Mit der Mammut Alpine School auf das Äussere Barrhorn

Tom hat sich intensiv auf sein großes Ziel vorbereitet. Er bestieg Mitte Juli zusammen mit einem Bergführer der Mammut Alpine School das 3600 m hohe Äussere Barrhorn in den Schweizer Alpen und war nach der erfolgreich absolvierten Trainingstour begeistert: „Was für eine unfassbar schöne Aussicht, was für ein Gefühl, welch toller Gedanke mich da hoch gebracht hat, was für Entbehrungen und was für ein Wahnsinns-Trainingsprogramm für mein grosses Projekt!“

Weitere Informationen über Tom Belz und das Kilimandscharo-Projekt findet Ihr auf den Mammut Stories. Außerdem berichtet Tom auch persönlich auf seinem Instagram Kanal, wie es ihm bei der Reise seines Lebens ergeht. Stay tuned!

Wer eine kleine aber feine halbtägige Schneeschuhwanderung machen möchte, der ist bei einer Winterwanderung auf die Brecherspitze genau richtig. Vom Ausgangspunkt benötigt man für die Tour knapp vier Stunden.

Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

Wer will, kann sich auf dem Rückweg auf der Oberen Firstalm Rodel ausleihen und den Weg nach unten im schnellen Tempo zurücklegen. Je nach Schneelage und vor allem ohne Spuren von vorherigen Tourengehern ist der Weg für Ortsunkundige eher schwer zu finden, daher unbedingt vorher informieren oder jemanden mitnehmen, der sich auskennt!

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergallerie

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Aussicht Brecherspitz

Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Gipfelkreuz Brecherspitze

Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Aufwärts – Den teils vogelwild hinabsausenden Rodlern ausweichend

Ausgangspunkt ist der private Parkplatz (4,- Euro pro Tag) der Oberen Firstalm am Spitzingsattel. Von hier überquert man zunächst die Straße, auf der die Autos leider gerne recht schnell fahren. Also bitte: Vorsicht! Hier beginnt, bzw. endet die Rodelbahn der Oberen Firstalm an der Schranke. Über die Rodelbahn führt uns der Weg circa eine Stunde hinauf, bis man kurz vor der Oberen Firstalm auf der rechten Seite den Abzweig zur Brecherspitze sieht.

Wir biegen hier von der Rodelbahn ab und folgen dem Wegweiser und halten uns immer links vom Waldrand. Der schneebedeckte Hang wird zeitweilig immer mal wieder etwas steiler und flacht am Ende wieder ab. Schließlich erreichen wir einen Buckel mit Sendemast, das ist der Westgipfel der Brecherspitze (Wintergipfel). Der weitere Weg ist ein schmaler und teils gesicherter Steig, der uns bis zum Hauptgipfel führt. Aber Vorsicht, dieser sollte insbesondere im Winter nur von alpin erfahrenen Erwachsenen betreten werden! Am rechten Ende des Westgipfels beginnt der Weg zur Brecherspitze.

Zu Beginn steigt man drahtseilgesichert circa zwanzig Höhenmeter hinunter in den Sattel zwischen Westgipfel und Brecherspitze und folgt im weiteren Verlauf dem schroffen Weg am Grat entlang zum Gipfelkreuz der Brecherspitze.

Abwärts mit dem Schlitten

Von der Brecherspitze nehmen wir den gleichen Weg den wir gekommen sind wieder hinunter und wer mag, kann sich bei der Oberen Firstalm einen Rodel ausleihen (4,- Euro)  und die Tour bei einer fröhlichen Rodelpartie ausklingen lassen. Abgabe der Schlitten ist nach der Schranke am Ende des Weges. Hier können die Schlitten einfach linkerhand abgestellt werden, rechterhand überquert man wieder die Straße zum Parkplatz.

Text: Dietmar O.
Bildmaterial: Sandra H.

Berggasthof Obere Firstalm
83727 Spitzingsee
www.firstalm.de

Für wahre Radfreaks

Wer kennt ihn nicht aus den Live-Berichterstattungen von der Tour de France – den weißen Riesen Mont Ventoux. Die Radprofis haben ihn schon desöfteren live vor unseren Augen erklommen und mal ganz ehrlich, welcher Hobbyradsportler träumt nicht selbst einmal davon, einen der drei möglichen Anstiege dieser Legende der Provence in Angriff zu nehmen. Auch bei mir stand der Ventoux auf der To-Do-Liste. Und im Rahmen eines Familienurlaubs sollte sich diese Möglichkeit dann endlich ergeben.

Mehr Bilder in der Galerie

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux, der weiße Riese

Drei Wochen mit dem Wohnmobil durch Frankreich und Spanien. Wir lebten das Motto „be outdoor„. Sicherlich ist die Reise mit einem Leihwomo nicht die günstigste Art Urlaub zu machen, wer aber stets mobil sein und sich nicht an einen festen Standort binden möchte, wird diese Art zu reisen lieben und über den einen oder anderen Euro Mehrkosten lächelnd hinwegsehen. Wir fanden jedenfalls in Sulzemoos, nordwestlich von München, in der Fa. Wierschak einen kompetenten und zuverlässigen Serviceleister.

Die 21 Kehren von Le-Bourg-D’Oisans

Ende August ging es los. Die Anfahrtsetappe ging über Österreich und die Schweiz nach Annecy bei Grenoble. Ich hatte nämlich noch vor meiner Tour auf den Mont Ventoux noch etwas Dringendes zu erledigen. Ich wollte unbedingt herausfinden warum die Radprofis beim Anstieg nach Alpe d‘Huez immer so angestrengte Gesichtszüge zur Schau stellen. Also machte ich mich auf meinem alten Basso Renner von Le-Bourg-D’Oisans aus auf den Weg die 14 km mit 21 Kehren zu meistern. Wie das Bild beweist, kann man beim Aufstieg auch lächeln. Gut, vielleicht hat es etwas mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun. Kann sein, ist mir aber egal!

Ich muss bestimmt niemandem erklären das ein Skiort wie Alpe D’Huez mit seinen Hotelburgen und zig Skiliften im Sommer keinen erhabenen Anblick bietet, aber das tolle Gefühl diesen berühmten Tour De France Aufstieg gefahren zu sein, entschädigt für Vieles.
Am vierten Tag unserer Reise war es dann soweit. Ankunft in „Bedoin“, dem Startpunkt für meine Fahrt auf den Ventoux. Ich hatte mir die Südrampe mit einer Länge von 21 km und 1609 hm ausgesucht. Dies ist die steilste, meiner Meinung nach aber auch die schönste Möglichkeit, den weißen Riesen zu bezwingen.

Den Gipfel des Mount Ventoux immer vor Augen

Die ersten Kilometer führte mich die Straße bei mäßiger Steigung durch landwirtschaftlich genutzte Felder. In weiter Entfernung sah ich den Gipfel und ich konnte gar nicht recht glauben, dass ich bis zum Gipfel 1600 hm sammeln sollte. Wie die Optik doch täuschen kann. Nach circa 6 km ging es dann in den Wald hinein. Hier wurde es mit 9% oder mehr Steigung auch langsam etwas anstrengender und meine Liebe zu leckerem Essen und einem guten Glas Wein oder Bier machte sich ebenfalls bemerkbar. Beim Verlassen des Waldes hatte ich das Gefühl in eine andere Welt hinein zu fahren. Kein Grün mehr. Bis auf den herrlich blauen Himmel war alles weiß wie das Zahnpastalächeln aus der Fernsehwerbung. Ein unglaublicher Anblick.

Auf der Höhe des Chalet Reynard treffen sich die Straßen der Auffahrt von Sault und Bedoin. Ab hier hat man den Gipfel dann immer im Blick.  Nach einem etwas flacheren Stück hieß es noch einmal alle Kräfte zum Erreichen des Sommet (franz.: Gipfel) zu mobilisieren. Oben angekommen erhielt ich sofort die Belohnung für meine Anstrengungen. Das traumhafte Wetter schenkte mir eine überragende Aussicht. Wenn es nicht zu diesig ist, kann man von dort oben die höchsten Gipfel, sowohl der Alpen als auch der Pyrenäen, sehen. Eine weitere Tatsache lud mich zum längeren Verweilen auf dem Gipfel des Ventoux ein. Der Mistral, ein manchmal äußerst stürmisch wehender Wind, verhielt sich an diesem Tag sehr ruhig.

Aufnahme in den Club der Verrückten

Nach einer schönen und bis zu 90 km/h schnellen Abfahrt konnte ich dieses Ziel auf meiner To-Do-Liste abhaken. Gleichzeitig kam aber ein neues Ziel hinzu: Der Eintrag in die Liste des „Club des Singles du Mont Ventoux“. Der „Club der Verrückten“ bezwingt alle drei Auffahrtsmöglichkeiten auf den Ventoux und zwar an einem Tag! Dies bedeutet 136 km und 4400 hm. Sollte doch machbar sein oder?

Unser Familienurlaub führte uns anschließend noch über Avignon, der „Pont du Gard“, Carcassonne, Lourdes, die „Grotte de Niaux“, Andorra, Barcelona, die Carmargue, die Cote d’Azur, Aix-en-Provence zu unserem letzten Ziel, Chamonix. Schließlich ging es über Lindau am Bodensee wieder zurück nach München. Unterwegs hatte ich glücklicherweise noch mehrere Möglichkeiten meinem Rennrad die Sporen zu geben. Unter anderem war ich auf dem „Col du Tourmalet“, auf dem „Col du Chioula“ und auf dem „Col des Montets“ bei Chamonix.

Mein Fazit: Ein Urlaub mit Wohnmobil ist aufgrund der permanenten Mobilität und Flexibilität eine tolle Alternative zu einem reinen Hotelurlaub. Meine Familie und ich werden diese Art des Reisens ganz bestimmt wiederholen.

Text: Frank S.
Bildmaterial: Frank S.

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