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Stylische Gourmetrestaurants und urige Hütten

Ab 28. November 2020 öffnet das Hochzillertal in Kaltenbach wieder seine Pforten zum Paradies für jede Menge Wintererlebnisse. Die Wintersportler erwartet abwechslungsreiche Pisten für jede Könnerstufe, moderne Liftanlagen und ein Gourmet-Angebot, das vielfach ausgezeichnet wurde.

Die Mischung aus stylischen Gourmetrestaurants und urigen Hütten macht Hochzillertal-Kaltenbach zu einem besonderen Ort für eine kulinarische Erkundungstour auf Skiern. Um den Saisonsauftakt mit allen Sinnen zu erleben, geht das legendäre Ski-Food Festival in diesem Jahr übrigens bereits in die vierte Runde.

Vom 12.-13. Dezember 2020 verwöhnt Hochzillertal-Kaltenbach mit dem benachbarten Spieljoch in Fügen mit Köstlichkeiten aus aller Welt. An beiden Tagen warten von 09.00 bis 11.00 Uhr an den Liftstationen raffinierte Leckereien – natürlich to ride statt to go. Und für das ausgedehnte Kulinarikerlebnis wird in den Bergrestaurants so richtig aufgekocht.

(c)Kristallhuette im Hochzillertal - Kaltenbach
(c)Kristallhuette im Hochzillertal – Kaltenbach

Bühne frei für Kaiserschmarrn und glitzernde Bergkristalle

In Hochzillertal-Kaltenbach gibt es keine Qual bei der Wahl für den nächsten Einkehrschwung, denn jede Hütte und jedes Restaurant überzeugt mit altbewährten Highlights auf neu interpretierte Art und Weise.

So steht auf der Fünfsterne-Wedelhütte auf 2.350 Metern Höhe neben Superfood auch Kaiserschmarrn aus Dinkelmehl auf der Karte. Dazu gereicht werden edle Tropfen aus dem eigenen und höchstgelegenen Weinkeller im alpinen Raum.

Gekennzeichnet durch den traditionellen Stil mit natürlichen Materialien und dem edlen Design machen den besonderen Charme der Luxus-Hütte mit extravaganter Chalet-Atmosphäre aus. Neue Übernachtungsmöglichkeiten bietet das Bergrestaurant Mountain View, direkt gelegen an der Bergstation der Seilbahn.

(c)Mountain View - Firn Architekten ZT-OG
(c)Mountain View – Firn Architekten ZT-OG

Mit den brandneuen Appartements, die wie Lofts angelegt sind, bietet das Mountain View das ideale Refugium mit der Familie und einem freien Blick über die Berge. Nach bunten-funkelnden Edelsteinen benannt, bietet der Amethyst für vier, der Granat für bis zu 6 und der Bergkristall für bis zu 8 Personen genügend Platz, um sich im Winterurlaub zu entfalten.

In den modernen, vollwertigen Küchen mit Kühlschrank gelingt auch ein selbstgemachter Kaiserschmarrn im Handumdrehen – wer lieber bekocht wird, genießt bei der Halbpension ein genüssliches Viergangmenü.

Das absolute Erholungs-Feeling erleben Gäste in den eigenen Panorama-Saunen, über die jedes Appartement verfügt. Gestärkt und ausgeschlafen ziehen Skifahrer am nächsten Tag noch vor allen anderen ab 07.30 Uhr ihre Spuren durch den frischen Pulverschnee.

(c)Mountain Loft - Hochzillertal-Kaltenbach
(c)Mountain Loft – Hochzillertal-Kaltenbach

Weiter geht’s mit der Schlemmerei

Die mehrfach als beste Skihütte der Welt ausgezeichnete Kristallhütte ist der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um High-Class-Erlebnisse auf 2.147 Metern geht: Während die einen die haubenverdächtigen Menüs – zubereitet in der offenen Showküche – genießen, entspannen die anderen mit einem Glas Wein am Kamin oder im Wintergarten.

Das nur wenige Skischwünge und Liftfahrten entfernte Albergo bringt die „dolce vita“ direkt nach Tirol. Unter dem Motto „neu und anders“ serviert das höchstgelegene Restaurant im Skigebiet Hochzillertal-Kaltenbach hausgemachte Pasta, Teigtaschen, Fischgerichte und weitere italienische Spezialitäten.

Für Winterwanderer ist das Albergo direkt über den Wimbachexpress erreichbar. Wer tief in die Geschichte Tirols zurückschauen möchte, sollte sich die Kashütte nicht entgehen lassen.  In der 180 Jahre alten Kashütte haben Senner bis vor kurzem noch Käse im traditionellen Kupferkessel hergestellt. Heute wurde die Hütte originalgetreu am Hirschbichl wiederaufgebaut und lädt zum gemütlichen Beisammensein mit spektakulärem Ausblick ein.

In familiärer Atmosphäre auf 2.000 Metern sorgen die Gastgeber für das leibliche Wohl der hungrigen Besucher. Und für Übernachtungen bietet die Kashütte ein besonderes Flair: Heimelige Doppelzimmer im Tiroler Stil mit viel Komfort und noch mehr Romantik für traute Nächte hoch oben am Berg.

(c)Kristallhuette_Hochzillertal-Kaltenbac
(c)Kristallhuette_Hochzillertal-Kaltenbac

Rund um den Globus

Mitte Dezember entführen die eindrucksvollen Hütten und Restaurants beim Ski-Food Festival in weit entfernte Länder. Von Asien bis nach Norwegen, von Israel bis nach Spanien – von den unterschiedlichsten Nationen wird das Kulinarikrepertoire präsentiert.

So vielfältig die Spezialitäten der Länder, so verschieden sind auch die Hütten, die beim Ski Food Festival jeweils ein anderes Land auf kulinarische Weise repräsentieren. Inspiriert von den Künsten internationaler Starköche, die den Hüttenwirten bei den Vorbereitungen zur Seite stehen, warten raffinierte Kreationen, die auch optisch ein Blickfang sind.

Mehr zu den luxuriösen Hütten in Hochzillertal-Kaltenbach sowie dem Ski-Food Festival findet Ihr unter: hochzillertal.com

(c)Wedelhütte - Hochzillertal_bybecknaphoto
(c)Wedelhütte – Hochzillertal_bybecknaphoto

Über die Schultz Gruppe

Die Schultz Gruppe ist eines der größten und renommiertesten Tourismusunternehmen in Österreich. Seit der Gründung 1918 umfasst das Destinationsportfolio des Familienunternehmens derzeit mehrere Skigebiete, Resorts, Hotels und Chalets, den Golfclub Zillertal sowie die Luxus-Hütten Adler Lounge, Kristall- und Wedelhütte in Tirol, Osttirol und Kärnten.

Unter der Führung der Geschwister Martha und Heinz Schultz erlangen Hotels wie das Gradonna****S Mountain Resort die begehrtesten Tourismus-Preise. Die Skigebiete punkten durch ihre moderne Infrastruktur, höchste Qualität im Bereich Beschneiung, Gastronomie und Kulinarik.

Das persönliche Engagement der Familie Schultz und die Liebe zum Tun ist in allen Projekten spürbar.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Hochzillertal-Kaltenbach

Weiter geht es mit unserer neuen Serie: „Tipps aus der Redaktion – Unsere Lieblingsrezepte aus der ganzen Welt“. Heute präsentieren wir Euch ein weiteres unserer Lieblingsrezepte aus der 5-Sterne-Ferienwohnungsanlage in Berchtesgaden, dem Ferienparadies Alpenglühn.

(c) Ferienparadies Alpenglühn

(c) Ferienparadies Alpenglühn

Über das Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden

Das Sterne-Ferienparadies Alpenglühn ist eine liebevoll gestaltete, persönliche Ferienanlage mit einem vielfältigen In- und Outdoor-Angebot für die ganze Familie. Gastgeber Peter Juhre ist persönlich für seine Gäste da – ob im urigen Restaurant, bei Ausflügen und Wanderungen oder spannenden gemeinsamen Fußballabenden an der Bar. Für das leibliche Wohl wird mit einem täglich frischen Speisenangebot gesorgt, das als Halbpension oder à la carte genossen werden kann. Chefkoch Michi Pollner hat uns bereits für eine unserer letzten Ausgaben einen ganz besonderen Rezept-Tipp verraten, nämlich wie er seine „Milchschnitte à la Michi“ zaubert – übrigens eines unserer absoluten Lieblingsrezepte!

Heute verrät Euch der Chef persönlich, wie er seinen Kaiserschmarrn à la Peter macht…

Kaiserschmarrn à la Ferienparadies Alpenglühn – das braucht Ihr dafür

Ihr wolltet immer schon mal wissen, wie so ein richtig leckerer Kaiserschmarrn gemacht wird, diese Zutaten braucht Ihr, damit er gelingt:

Eier trennen, Mehl mit Milch und Salz hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Butter in der Pfanne erhitzen und den Teig dazugeben. 2cl Grand Marnier und 4cl Osaft hinzugeben wenn die Teigmasse beginnt sich zu verfestigen. Goldbraun werden lassen und mit dem Pfannenwender zerkleinern.

Dabei Zucker zugeben, weiter wenden und braun werden lassen.

Als Beilage eignen sich neben dem klassichen Apfelmus oder Kompott auch hervorragend frische Erdbeeren, leicht aufgekocht mit Zucker sowie ebenfalls etwas Grand Marnier.

Die Kindervariante selbstverständlich ohne Alkohol…!!!

Viel Spaß – und genießt es…

Lesetipp aus der be-outdoor.de Redaktion

Ferienparadies Alpenglühn – Milchschnitte à la Michi…

Kommt jemand aus Berchtesgaden?„… So lautet eine der Fragen des Moderators, der Ende 2018 in der BMW Welt die Premiere von „No Man´s Land“ moderierte. Die Frage galt demjenigen glücklichen Gewinner, der eine Reise ins Zillertal samt Zillertaler Super-Skipässen, Übernachtungen und einem nagelneuen BMW X3 gewann, die mal eben einer unserer Nachwuchsredakteure abstaubte. Geile Sache – und nun sind wir hier!

Mit dem BMW X3 ins Hotel Eder ins Zillertal

Die Tour galt es mit einem nagelneuen BMW X3 zu absolvieren – was liegt näher, die Abholung des Fahrzeugs mit einem Termin in München zu verbinden. Unser „kleiner Yeti“ darf derweil in der Tiefgarage der BMW Welt vor sich hinschlummern, natürlich nicht ohne mal durch die Waschanlage zu fahren, damit er als echtes Schlamm- und Schneeauto aus den Bergen in der Luxustiefgarage der Großstadt nicht negativ auffällt.

Gesagt getan und schon sitzen wir in dem schicken Gefährt und machen uns wieder auf den Heimweg. Zugegebenermaßen, die Ausstattung von unserem Wochenendauto BMW X3 ist ein wenig luxuriöser wie bei unserem Yeti und ein Feature lernen wir besonders schnell, denn: unser BMW fährt quasi von alleine. Also fast – also sagen wir mal – er hat dieses spannende Feature eingebaut, dass das Fahrzeug, wenn es denn denkt, der Fahrer schläft ein und zieht mit seinem Fahrzeug auf eine andere Spur, dass das Fahrzeug da mal kurz die Spur hält und gegenlenkt. Im Fachjargon auch unter anderem als „Aufmerksamskeitsassistent“ bekannt. Prinzipiell eine gute Sache, wenn man damit nicht rechnet, erstmal ein wenig irritierend. Hat auf jeden Fall zur Folge, dass wir neuerdings den Blinker betätigen beim Spurwechsel – ganz wie es sich gehört, denn dann weiß unser BMW, dass wir nicht einschlafen, sondern einfach nur von rechts nach links gondeln.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Wohlfühltage im Hotel Eder

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Wohlfühltage im Hotel Eder

Hotel Eder in Ramsau im Zillertal

Übernachtet wird im 4 Sterne Hotel Eder in Ramsau im Zillertal, kurz vor Mayrhofen. Das Hotel liegt zentral im hinteren Zillertal und ist durch die nah gelegene Bushaltestelle ein idealer Ausgangspunkt für sämtliche Urlaubsaktivitäten – egal ob Sommer oder Winter.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Wohlfühltage im Hotel Eder

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Wohlfühltage im Hotel Eder

Das Hotelrestaurant bietet eine gute und abwechslungsreiche Küche inklusive täglichem Salatbuffet und 4-Gang-Menü mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten sowie ein äußerst service-orientiertes Personal, das den Gästen jeden Wunsch von den Augen abliest. Für „danach“ lockt eine gemütliche Zirbenstube mit einer Hausbar.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Wohlfühltage im Hotel Eder

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Wohlfühltage im Hotel Eder

Wellness-Freaks freuen sich im Hotel Eder über ein 28 Grad warmes Hallenbad mit angrenzender Sonnenterrasse, einem Whirlpool- und Ruheraum und einem schönen Wellnessareal mit verschiedenen Saunen, Dampfbad und Infrarotkabine. Gewählt werden kann zwischen

Da wir zu Dritt unterwegs sind und nur ich um 5 mit der Schreibarbeit beginne, während die Kids gerne noch weiterschlafen würden, bekommen wir direkt freundlicherweise ein Upgrade vom Familienzimmer eine Ferienwohnung (übrigens mit täglichem Hauskeeping) mit jeder Menge Platz und einem riesigen Balkon.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Wohlfühltage im Hotel Eder

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Wohlfühltage im Hotel Eder

Absolut top ist auch das Frühstück, nicht nur dass viel Wert auf einen gesunden Start mit Müsli und Obst gelegt wird, es werden auch im Frühstücksraum frisch Omelettes, Rühr- oder Spiegeleier zubereitet.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Wohlfühltage im Hotel Eder

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Wohlfühltage im Hotel Eder

Geführt wird das Hotel von Familie Eder, der Chef steht selber in der Küche, während die Hausherrin fröhlich und engagiert sowohl die Rezeption als auch den Service anführt. Und zwar stets mit einem Lächeln im Gesicht und einem Augenmerk auf alle Gäste. Keine Frage – ein Wohlfühlhotel abseits vom Trubel des beliebten und belebten Zillertals.

Ein ausführlicher Hotelbericht über das Hotel Eder folgt in den nächsten Tagen.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Hintertuxer Gletscher

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Hintertuxer Gletscher

Hintertuxer Gletscher – Skifahren auf über 3.000m Höhe

Petrus ist uns an diesem Wochenende gnädig, denn wir haben jede Menge Neuschnee und immer wieder die ein oder andere Schneewolke beim Skifahren. Uns zieht es darum auf den Hintertuxer Gletscher, um der Sonne näher und über den Wolken zu sein. Und keine Frage – die Wahl war richtig, der Schnee genial und der Tag hätte endlos so weitergehen können.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Hintertuxer Gletscher

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Hintertuxer Gletscher

Auch am zweiten Tag darf ordentlich gepowdert werden, hat es doch die ganze Nacht geschneit, sodass auch auf den präparierten Pisten Powderfeeling aufkommt. Keine Frage – ein absolut Top-Wochenende! Danke an BMW Mountains, die Zillertal Tourismus GmbH und das Hotel Eder!

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Hintertuxer Gletscher

Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Hintertuxer Gletscher

Auch toll im Zillertal:

Faszination pur – Der Natureispalast im Hintertuxer Gletscher
Schnee von gestern – Finkenberg hat aufgerüstet…
Skifahren – Kulinarik – Golf – 8. Winzer-WedelCup
Tuxer Frühlingsgefühle – Après-Ski bis in den Mai…

Aktuelles Gewinnspiel auf be-outdoor.de – Und nicht zu vergessen unser Valentinsgewinnspiel mit dem Hochzillertal…

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von BMW Mountains, der Zillertal Tourismus GmbH und dem Hotel Eder. Das Wochenende wurde uns ermöglicht aufgrund eines Gewinnspiels bei der „No Man´s Land“ Premiere in der BMW Welt in München

Die Gotzenalm liegt im Nationalpark Berchtesgaden. Das Wandergebiet Jenner bietet zahlreiche Möglichkeiten zu tollen Wandertouren. Eine davon verläuft von der Mittelstation der Jennerbahn über die Priesbergalm und den Unteren Hirschenlauf bis zur Gotzenalm und von dort über die Bedarfshaltestelle „Kessel“ wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Jenner-Talstation.

AUFGEPASST: Derzeit wird die Jennerbahn renoviert – Bis zur Mittelstation ist die Bahn aber bereits wieder in Betrieb. Bis zum Gipfel fährt die Bahn wieder ab dem Jahr 2019.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Los geht´s an der Talstation der Jennerbahn. Mit der historischen Bahn geht es hinauf bis zur Mittelstation. Hier heißt es aussteigen und dann rechts über den breiten Fahrweg hinauf Richtung Königsbach Alm / Priesberg Alm. Nach circa 20 Minuten liegt rechter Hand unterhalb des Weges die Strub Alm (1260m). Weitere gut zwanzig Minuten später erreicht man den Abzweig zur Königsbach Alm (1265m).

Ab hier geht´s steil bergauf. Nach wenigen Minuten passiert man den Abzweig zum Stahlhaus (1310m). Linker Hand folgt nun die Brennhütte und nach weiteren circa zwanzig Minuten die Priesberg Alm (1460m). Nach der Priesberg Alm verwandelt sich der breite Wanderweg in einen schmalen Wanderpfad. Zunächst führt er uns abwärts und nach einer knappen Viertelstunde erreicht man eine Weggabelung. Linker Hand verweisen die Schilder zum „Stiergraben“, „Hochgeschirr“ und „Seeleinsee“.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Unterer Hirschenlauf

Unser Weg führt uns nach rechts, zum „Unteren Hirschenlauf“. Das Hinweisschild „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit“ sollte man ernst nehmen, denn es gibt ein paar schmale Stellen und Holztritte, die insbesondere bei feuchtem Wetter Trittsicherheit erfordern.

Über den unteren Hirschenlauf führt uns der Pfad zunächst gut eine knappe Stunde abwärts und dann wieder hinauf. Der Untere Hirschenlauf führt uns als nächstes auf eine Schotterstraße, die im weiteren Verlauf eine gute Dreiviertelstunde aufwärts führt. An sonnigen Tagen kann es hier ganz schön heiß werden, denn Schatten ist auf diesem Stück Mangelware.

Oben angelangt hat man zwei Möglichkeiten. Direkt geradeaus über die Almwiesen zur Gotzenalm oder knappe zehn Minuten den Pfaden hinauf, der sich rechter Hand entlangschlängelt.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Blick vom Feuerpalven

Dieser führt auf den Feuerpalven, mit einer gigantischen Aussicht auf St. Bartholomä und den Königssee. Wer mit dem Hund unterwegs ist, bitte nur mit Leine! Der Feuerpalven ist eine Aussichtsplattform, von der es steil nach unten geht. Vorwitzige kleinere Hunde könnten auf die Idee kommen, sich durch die Zaunlatten durchzuschnüffeln. Ist uns selber passiert, Gott sei Dank war unser Vierbeiner noch standsicher, aber trotzdem nur wenige Zentimeter vom Abgrund entfernt!

Sonnenpause auf der Gotzenalm

Nach dem Sightseeing heißt es dann ab zur Gotzenalm. Hundebesitzer aufgepasst! Hier heißt es ebenfalls die Hunde anleinen, denn rund um die Gotzenalm weiden in der Regel Kühe. Die Gotzenalm liegt auf 1685m. Die sonnige Außenterrasse bietet einen tollen Blick. Kulinarisch ist hier der Kaiserschmarrn ein absolutes Muß! Nach einer ausgiebigen Pause heißt es dann abwärts zum Königssee.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Zunächst geht es über die Schotterstraße, die wir uns vorher hinaufgekämpft haben wieder nach unten, bis man nach circa einer knappen Stunde in einer Rechtskurve ein kleines hölzernes Hinweisschild mit dem Wort „Kessel“ erblickt. Hier geht es nun in unzähligen Serpentinen bis hinunter an den Königssee.

Zwischen den Blättern und Bäumen glitzert uns unentwegt der langsam näherkommende Königssee entgegen.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Ab in den Königssee

Nach einer weiteren knappen Stunde erreicht man endlich das Ende des Serpentinenweges. Eine Bucht mit einem Unterstand und einem Bootssteg sowie einem ausladenden Kiesstrand erwartet uns hier. Hier ist ein erfrischender Sprung in den Königssee eigentlich schon fast ein Muss! Danach ein wenig verweilen und den Booten der Königsseeschiffahrt zuschauen, wie sie ruhig an einem vorbeiziehen.

Wen es nach Hause zieht, der bedient einfach die Bedarfshaltestelle der Königsseeboote. Und zwar in Richtung St. Bartholomä oder in Richtung Seelände / Königssee. Das nächste freie Boot macht dann einen Schlenker und sammelt die Wanderer auf.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Alternativroute

Wer die Wanderung entgegengesetzt machen möchte und am Kessel startet, der sollte für diese Tour gute zwei Stunden länger einplanen. Wählt man diese Route, kann man an der Brennhütte unterhalb der Priesbergalm noch zu einem Selbstgebrannten einkehren. Empfohlen sei es dann, die Abfahrtszeiten der letzten Talfahrt im Hinterkopf zu behalten, ansonsten hat man einen langen Weg vor sich bergab!

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Tourdaten

Höhenmeter: 980m
Gehzeit: 4-5 Stunden
Distanz: circa 15 km

Ausgangspunkt Schönau am Königssee

Parkmöglichkeiten: Jennerbahn / Königsseeparkplatz

Anfahrt

Ort: Schönau am Königssee
Anfahrt mit dem Auto: kostenpflichtiger Parkplatz Jennerbahn / Königssee
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: vom BHF Berchtesgaden mit dem Bus zur Haltestelle Jennerbahn / Königssee
Navi: Königssee, Jennerbahnstraße 18, 83471 Schönau am Königssee

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Infos für Wanderer

Die Tour ist keine klassische Mountainbiketour. Auf den breiten Wegen können einem Mountainbiker entgegenkommen, diese sind aber in der Regel schon weither sicht- oder hörbar
Infos für Hundebesitzer: Unterwegs gibt es keine Tütenspender für Hundesackerl, da der Jenner zum Nationalpark gehört sollten Hunde an der Leine gehen
Infos für Eltern: Der Weg ist nicht kinderwagentauglich über den Unteren Hirschenlauf. An den Hütten gibt es keine Spielplätze
GPS / Geocaching: —
Hüttenschmankerl: Ein „Muss“ der Kaiserschmarrn!!!
Übernachtungsmöglichkeiten: Ja
Bergbahn: Ja (Jennerbahn)
Kinderwagentauglich nur über die Forstwegroute an sich, nicht über den Unteren Hirschenlauf
Kartenmaterial

Einkehrmöglichkeiten

Kontaktdaten Jennerbahn
Berchtesgadener Bergbahn AG
Jennerbahnstraße 18
83471 Schönau am Köngssee
Tel: +49 8652 9581-0
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Kontaktdaten Gotzenalm

Rudi Klecker
Koch-Sternfeld-Str. 22
83471 Berchtesgaden
Tel: +49 8652 690900 (während der Saison)
Tel: +49 6556698 (privat / Nebensaison)
Tel: +49 8652 9734004

Kontaktdaten Priesbergalm / Königsbachalm

Josef und Martha Springl
Alte Königsseer Str 22
83471 Schönau am Königssee
Tel: +49 8652 2214
www.aschbachhof.de

Weitere schöne Touren im Berchtesgadender Land

Hoch über Berchtesgaden – rund um den Jenner…
Rund um den Watzmann…
Rundwanderung zur Steinernen Agnes…

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