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8. Dezember 2018 | Lesezeit ca. 3 Min.

Weihnachtstipps 2018 – Der „miet-mich-Weihnachtsbaum“

Rund 29 Millionen Weihnachtsbäume stehen zur Weihnachtszeit in deutschen Wohnzimmern, Geschäften oder Weihnachtsmärkten. Über Jahre gehegt und gepflegt und dann rappzapp kommt die Säge zum Einsatz und ab geht es in die festliche Stube. Kugeln, Lichterketten, Deko rundherum und alle sind glücklich. Vielleicht bis auf die Tanne, die eventuell ahnt, dass ihre letzte Stunde trotz aller Weihnachtsfreude bald geschlagen haben wird.

Weihnachtsbaum – Und geschieht nach Weihnachten?

Und richtig – mancherorts direkt nach Weihnachten, woanders rund um den 6. Januar oder erst nach Maria Lichtmess am 2. Februar – eines haben alle Tannenbäume gemeinsam. Irgendwann „fliegen“ sie alle wieder hinaus. Wer einen Kamin hat, der kann ich sich einige Monate später noch einmal mit warmen Gedanken an seinen Weihnachtsbaum erinnern, der Rest wird entsorgt.

Toll – wer einen Garten hat und sich lieber einen Tannenbaum im Topf holt und selbigen später einpflanzt. Was aber, wenn man eigentlich viel lieber einen Weihnachtsbaum im Topf hätte, aber keinen Ort um ihn einzupflanzen? Der Umstieg auf einen Plastikbaum? Muss auch nicht unbedingt sein. Eine tolle Alternative ist der „Miet-Mich-Weihnachtsbaum“ der Weihnachtsbaumfreude.de

Über die „Miet-Mich-Weihnachtsbäume von Weihnachtsbaumfreude.de

Die Weihnachtsbäume von „Miet-mich“ sind im Topf gewachsen. Die Lieferanten verwenden in ihren Baumschulen ein spezielles Verfahren, um ein besonders anwuchswilliges Wurzelwerk zu bekommen und werden das Jahr über zwischen Mainz und Wiesbaden gepflegt. Die Topfbäume stammen aus dem Sauerland und dem deutsch-dänischen Grenzgebiet.

Die Mietbäume „Mia Miete“ sind zwischen 0,80m und 1,60m hoch. Die Bestellung erfolgt online, genau wie der Bezahlvorgang. Je nach Größe kostet der Baum zwischen 48,- und 63,- Euro zzgl. Versand. Nach dem Geldeingang beim Händler kommt der Baum per klimaneutraler Lieferung im Karton und einer genauen Pflegeanleitung. Nach Weihnachten darf der Baum entweder behalten werden zum Einplanzen oder – wieder im Karton verpackt – abgeholt, um im nächsten Jahr wieder angemietet werden zu können. Der Versand dauert nach dem Geldeingang circa fünf Tage.

Diese Weihnachtsbaumsorten gibt es

Die Nordmann-Tanne (Abies nordmanniana), standardsprachlich Nordmanntanne, auch Nordmanns Tanne und Kaukasus-Tanne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Tannen (Abies) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Benannt wurde sie nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann (1803–1866). Die Nordmanntanne ist heute die meistgenutzte Baumart als Weihnachtsbaum.

Die Fraser-Tanne (Abies fraseri)

auch Frasers Tanne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Tannen (Abies) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie besitzt natürliche Vorkommen in den südlichen Appalachen im östlichen Nordamerika.

Die Blaufichte (Picea Pungens : Picea parryana Sargent)

Hierbei handelt es sich um eine immergrüne Pflanzenart aus der Gattung der Fichten (Picea).

Die Rotfichte (Picea abies)

botanisch auch unter Picea excelsa bekannt, wird die Rot- oder Gewöhnliche Fichte im deutschsprachigen Raum gerne auch als ‚Rottanne‘ bezeichnet.

Die Serbische Fichte (Picea omorika)

auch Omorika-Fichte, ist eine Pflanzenart in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie kommt nur in einem kleinen Gebiet nördlich von Višegrad vor.

Wer übrigens in der Nähe von Mainz wohnt, der kann seinen Weihnachtsbaum auch direkt vor Ort mieten und direkt selber mitnehmen. Für diejenigen, die lieber einen abgeholzten Baum im Wohnzimmer stehen haben, bieten die Weihnachtsbaumfreunde übrigens auch Nordmanntannen von einem circa 30km entfernten Forstbetrieb an, die bedarfsabhängig frisch geschlagen werden.

Weitere Infos findet Ihr unter Weihnachtsbaumfreunde.de


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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