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23. Oktober 2018 | Lesezeit ca. 3 Min.

Smartphone-Nutzung: Mobiles Surfen ohne Grenzen

Mobiles surfen ohne Grenzen? Im Urlaub fallen vor allem durch das Ende der Roaming-Gebühren kaum bis gar keine Extra-Kosten mehr fürs Telefonieren und Surfen an. Ob zur Navigation, zum Teilen der schönsten Urlaubsfotos auf Instagram oder zum Chatten mit der besten Freundin auf WhatsApp – das mobile Internet ist auch in der schönsten Zeit des Jahres nicht mehr wegzudenken. Das Online-Portal weg.de hat zum „International Internet Day“ am 29. Oktober 2018 im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 10.000 Teilnehmer in Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland befragt, auf welche Freiheiten sie beim Surfen im Urlaub nicht mehr verzichten können, ob sie das Mobiltelefon mehr oder weniger nutzen und was sie besonders nervt.

So nutzen die Europäer ihr Smartphone im Urlaub

weg.de wollte von den Umfrageteilnehmern wissen, ob sie ihr Smartphone im Urlaub mehr oder weniger oder gleichviel benutzen. Im EU-Durchschnitt* gab knapp die Hälfte der Teilnehmer an, das Mobiltelefon weniger zu nutzen (49 Prozent). 16 Prozent nutzen es häufiger und bei etwa 30 Prozent bleibt die Nutzung gleich (die verbleibenden fünf Prozent der Befragten machten keine Angaben). Den Spitzenwert erreichten die befragten Italiener, von denen 20 Prozent ihr Smartphone im Urlaub häufiger nutzen. Bei den Briten gaben dagegen nur neun Prozent an, das internetfähige Telefon häufiger zur Hand zu nehmen und 45 Prozent benutzen es im Urlaub seltener.

(c)weg.de

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Nie mehr orientierungslos

weg.de wollte zudem wissen, welche Funktion die Teilnehmer jetzt durch wegfallende Roaming-Gebühren am meisten nutzen. Hoch im Kurs steht die vermehrte Aufnahme von Fotos (52 Prozent im EU-Durchschnitt*). Briten (27 Prozent), Italiener (53 Prozent) und Spanier (58 Prozent) nutzen zudem ihr Smartphone für den Online Check-in beim Flug, während den Deutschen (33 Prozent) und Franzosen (22 Prozent) der Kontakt zu Freunden während des Urlaubs wichtig ist. 27 Prozent gaben im EU-Durchschnitt* zudem an, dass sie ihr Smartphone einer richtigen Fotokamera vorziehen.

Mit 57 Prozent gab der EU-Durchschnitt* an, das Smartphone vor allem für die Navigation zu nutzen. Besonders Italiener machen mit 67 Prozent davon Gebrauch. So freuen sich auch 37 Prozent der Italiener, dass sie sich nun nicht mehr verlaufen. Gleichzeit gaben im EU-Durchschnitt* 35 Prozent an, durch digitale Innovationen weniger nach dem Weg zu fragen. Ebenso nutzen 38 Prozent keine Straßenkarten oder Stadtpläne mehr.

(c)weg.de

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Foto-Perfektionisten, Instagrammer und Selfie-Liebhaber

Beim Thema Fotografie wollte weg.de zudem von den Umfrageteilnehmern wissen, welche Fotografie-Typen sie am meisten nerven. Im EU-Durchschnitt* empfanden die Teilnehmer vor allem die Miturlauber besonders störend, die endlos viele Selfies aus allen möglichen Perspektiven aufnehmen. Die Deutschen empfinden ebenso den „Instagram-Partner“, der ständig damit beauftragt wird, für seine bessere Hälfte Fotos zu schießen, als nervtötend (26 Prozent). Miturlauber, die den perfekten Platz fürs Foto partout nicht aufgeben wollen, werden ebenfalls als extrem rücksichtslos empfunden (24 Prozent). Die Franzosen wiederum nervt es vor allem, wenn sich Miturlauber nicht an die „Kein Blitz“-Regel halten.

*EU-Durchschnitt ist der Durchschnitt der im Rahmen der Umfrage befragten Länder Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland

Quelle: Wilde & Partner // weg.de


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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